CIV IV - Colonisation II [TAC - Mod] - Lance Lot kriegt in die Fresse


  • Vorbemerkungen



    Worum gehts in diesem Spiel überhaupt? Wie der Name schon sagt um Colonisation, die Colonisation von Amerika. Man beginnt in der Regel 1492 mit einem Schiff (spätere Spielstarts sind möglich) und das Spiel endet im Original mit dem gewonnenen Unabhängigkeitskrieg. Im TAC Mod gibt es weitere Siegbedingungen, z.B. alle anderen Gegner ausschalten, Sieg nach Rundenlimit, Vorherschaft und Industrialisierung. Der Weg zwischen Start und Ziel ist in die Hand des jeweiligen Spielers gelegt. Spielen kann man es als Einzel- oder Mehrspielergame. Als Mehrspieler per LAN, per Internet oder auch auf dem heißen Stuhl, sprich die Mitspieler sitzen am gleichen PC und wechseln sich ab.


    Was ist nun der TAC MOD? Ich würde am liebsten die Entwickler selbst zu Wort kommen lassen, doch das ist dermaßen ausführlich, das ich es bei einem einfache Zitat belassen möchte:



    "Die Entwickler haben ein Spiel mit riesigem Potenzial erschaffen - und dann so wenig daraus gemacht..."



    Wer sind die Entwickler dieses Mods? Die Fans des Spiels, so einfach ist das manchmal.


    O.k. noch kurz zu den Einstellungen und vor allem meinen Fähigkeiten. Ich spiele wie gesagt den TAC Mod in der Final Version 2.03
    Ich habe mich für England als Startnation entschieden, ich hätte auch Frankreich, Spanien, the Nederlands oder Portugal wählen könnnen. Irgendwie lande ich immer bei England, sozusagen meine Lieblingsnation. Sie ist aber auch ziemlich gut spielbar, da man nicht von vornherein auf eine bestimmte Taktik festgelegt ist.
    Als Engländer hab ich die Wahl ob ich mit dem Charakter George Washingtons oder dem von William Penn spielen möchte, meine Wahl fällt auf Washington.




    Was das genau für Bonusse sind, darüber reden wir bestimmt später nochmal genauer. Eins vorab, der ruhelose Antreiber sorgt für 20% mehr Hämmer, somit Produktion in der jeweiligen Stadt.
    Meine Erfahrungen mit diesem Spiel sind schon eine ganze weile her, das Spiel selbst ist aus 2008, damals habe ich es öfter gezockt. Mit diesem Mod hab ich erst ein paar angespielte Runden hinter mir. Darum geht es aber auch nicht, es geht darum das Spiel selbst vorzustellen, ausdrücklich nicht zu zeigen wie toll Lancelot das Spiel beherscht. Von daher ist der Titel meine eigene Erwartungshaltung. Ich spiele auf dem Schwierigkeitsgrad Kundschafter, auf einer riesigen und zufälligen Karte und die Spielgeschwindigkeit ist episch. Das nur der Vollständigkeit halber.


    So mal langsam zum Ende kommen, aber das warum wollen wir denn auch noch kurz festhalten. Warum eigentlich hier in diesem Forum? Weil sich im Spam Thread eine Diskussion (Seite 237) entwickelte die mich irgendwie verpflichtete das hier zu machen. Also nicht dieses Spiel, sondern die Vorstellung anderer Games in Storyform. Nachahmer sind ausdrücklich erwünscht und vielleicht zeigt ja dann auch mal jemand wie man es richtig machen sollte, was ich bestimmt nicht tun werde.


    So und nun kann es im Prinzip auch losgehen.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Euer Abenteuer kann beginnen



    Kniet nieder und vernehmt, was Wir, gottgesalbte Majestät des englischen Reiches, Euch und unserem Hofe verkünden. Ihr seid zu Uns gekommen und habt eine Bitte vorgetragen. Heute, gestatten Wir Euch, gen Westen zu Segeln, bis zum Rand der bekannten Welt und darüber hinaus. Wir geben Euch ein Schiff, Waffen, Werkzeuge und einige Gefolgsleute mit. Entdeckt Ihr fremdes Land, dann hisst dort das Banner Eurer Heimat und beansprucht allen Boden, seine Früchte und die Heidenkinder die sie Ernten, als Unser Eigen. Euch sei die fromme Pflicht aufgetragen, dort das Wort Gottes zu verkünden und das Wohl Eures Königs zu mehren.


    Doch Wir warnen Euch: Uns wurde berichtet, ein allzu freier Geist wohne in Eurem Herzen. Nun, dies ist ein Zipperlein, das wohl jeden Entdecker plagt. Kuriert es bald aus, sonst werden Wir Euch eine Medizin verabreichen lassen, die Euch schlecht schmecken wird.
    Falls euch der Teufel reitet, auf eigene Faust zu handeln und Eurem König den Respekt zu verweigern, werden Wir Euch ein Expeditionskorps nachsenden, das Euch wieder zur Raison bringt!


    Ihr dürft euch erheben Lance Lot, Euer Abenteuer kann beginnen.



    Das waren die Worte Henry Tudors, (Heinrich VII), des Königs von England zu mir am Neujahrstag Anno Dominis 1492.


    Inzwischen sind wir auf See, wir das ist die Karavelle Chester, ein paar Freiwillige Abenteuerer sowie ein Priester der unsere Seelen betreuen soll. Dazu Werkzeuge, Pferde, Waffen wie es der König versprach. Es ist bereits September und noch immer ist kein Land in Sicht.


    Weihnachten kam, das neue Jahr begann und noch immer nichts, nur Wind und Wasser, Tag ein und aus. Wir haben inzwischen schon wieder Mai. Die Vorräte gehen zur Neige, waren wir in den Tod gesegelt? Doch dann kam die eine Nacht...



    Ein Traum von Ruhm und Glorie


    Eben noch saß ich an meinem alten Schreibtisch, in meiner Kajüte an Board der Chester und habe über alten Pergamenten gebrütet, die von einem unbekannten Land an fernen Gestaden raunen. Da sucht mich eine Vision heim. Licht und Lärm des Lebens verstummen, nachtschwarze Dunkelheit und Stille betäuben meine Sinne. Dann sehe ich mich selbst, an einer Küste fern der Heimat. Ich stehe im Kreise meiner Männer. Ich höre meine Stimme, wie sie diese Wildnis als Eigen des Königs beansprucht. Der Sergeant rammt die Flagge in das Erdreich dieser Neuen Welt und unser Kaplan dankt dem Schöpfer das er sie uns entdecken ließ. Mir wird klar, das dies der mir vorbestimmte Pfad ist. Der Weg, der meinen Namen in die Annalen schreiben wird, auf das er in Ewigkeit als Symbol für Wagemut und Tapferkeit jedem Kind bekannt sein wird. Als die Vision erlischt, ist mir klar was ich am nächsten Morgen zu tun habe.



    Zitat

    Wichtige Ereignisse schalten bei TAC Ereignisfenster frei, wie ihr rechts seht. Leider macht mir die zugelassene Breite des Forum etwas zu schaffen, ich hoffe ihr könnt es dennoch lesen. Auf dem Bild seht ihr auch schon das erste Indianerdorf.


    Wir sahen den Rauch in der Ferne, gingen zunächst jedoch nicht an Land, sondern segelten zunächst noch die Küste ein Stück entlang. Dort wo der Strom ins Meer floß, jedoch auf der anderen Uferseite landeten wir und ich tat wie in der Vision geträumt, nahm das Land für König und Vaterland in Besitz.



    Später sattelten wir die Pferde und drangen erstmals in den Wald ein. Wir folgtem dem Strom ein Stück landeinwärts, dort teilten wir uns, der Kaplan begleitete mich, wir querten den Fluß um nun vom Landesinneren zu dem Ort zurückzukehren wo wir den Rauch hatten aufsteigen sehen. Dem Rest unserer Begleitung, Männer wie Frauen bedeutete ich an Ort und Stelle zu verbleiben bis wir zurück seien. Der Kapitän der Chester erhielt den Auftrag nach Plymouth zurück zu kehren, seiner Majestät von unserer Landname zu berichten und wenn möglich weitere Freiwillige für unsere Sache zu gewinnen, denn wir waren gekommen um zu bleiben...



    Der erste Kontakt


    Wir ritten nordwärts, bei Tageslicht dem Rauch folgend, bei Nacht unter einem Baum schlafend, doch immer nur Einer von uns, der Andere hielt Wache. Eines Tages war es dann soweit, der Dschungel lichtete sich und wir sahen vor uns eine Stadt, merkwürdige mehrstöckige Häuser mit merkwürdigen Dächern lagen vor uns im ersten Büchsenlicht. Eingezäunt von einer Stadtmauer, wir sahen uns an und fragten uns wie um alles in der Welt Gott in dieser Wildnis eine solche Kultur hatte erblühen lassen können.



    Wir legten uns zunächst in ein Versteck und beobachteten das geschäftige Treiben der Weiber und Männer die vor die Stadt kamen um ihren Beschäftigungen nachzugehen. Dann ein Schrei, eines der Weiber hatte uns entdeckt und zeigte mit dem Finger in unsere Richtung. Die Krieger bewaffnet mit Beilen kamen herbeigeilt, fragten und folgten mit ihren Blicken der ausgestreckten Hand des Weibes das immer wieder in unsere Richtung deutete. Was sollten wir tun? Weglaufen? Wir waren gekommen um zu bleiben, also mussten wir wohl oder übel aus unserer Deckung hervor. Das Gewehr in der einen, den Zügel des Pferdes in der anderen kamen der Kaplan und ich aus unserem Versteck hervor. Wir wollten sie nicht erschrecken, was wir ob unserer Hautfarbe jedoch unweigerlich tun würden. Die Krieger sprachen uns unbekannte Laute, ihre Gesten waren jedoch unmißverständlich. Sie umringten uns schließlich und es war klar was sie wollten, wir sollten in die Stadt zu ihrem Anführer.



    Zitat

    Rechts ein paar Merkmale, wie jede europäische hat auch jede amerikanische Nation ein paar Spezialfertigkeiten oder Merkmale


    Was folgte verstanden wir natürlich nicht, Jahre später, als wir die Sprache dieser Wilden, dieses Wort paßt so wenig, besser verstanden wurde mir klar was der Häuptling uns dann mitteilte. Sein Name ist Huayna Capac und sein Volk, das ist das Volk der Inka. Sinngemäß sagte er etwa folgendes: Weißer Mann, eure Kleidung ist staubig, ihr seht ausgezerrt aus, aus dem Maul stinkt ihr nach faulendem Fisch. Baut eure Zelte auf und seid unsere Gäste. Doch vergeßt nicht, der Boden auf dem Ihr steht ist der unsere. Nach zwei Tagen der Gastfreundschaft verließen wir die Inkas wieder mit dem Versprechen bald wieder zu kommen. Erst Recht als Sie uns auch noch reich beschenkten.



    Zitat

    Colonization ist ein Strategiespiel - aber nicht zwangsläufig eines, in dem man jeden Gegner niedermetzeln muss. Wer mag, kann mit den Eingeborenen Handel treiben oder seine Einheiten dort zu Experten ausbilden lassen. In jedem Dorf wird immer nur die Ausbildung zu einer einzigen Expertenart angeboten. Diese Experten sind in ihren Berufen viel produktiver als einfache Einheiten. In diesem Fall könnte man hier also jemanden zu einem "erfahrenen Tabakpflanzer" ausbilden lassen. Der Häuptling teilt einem auch noch mit welches Gut er zur Zeit am dringensden benötigt. In diesem Fall also "Schusswaffen". Betritt man als Erster "Weißer" ein Dorf wird man beschenkt, der Zweite geht dagegen schon leer aus. In sofern lohnt es sich immer sehr schnell die Karte zu erkunden. (Zitat teilweise von Writing Bull, einem der Entwickler)

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Zunächst einmal: Hut ab und :bravo2:
    Lancelot, ich finde es toll, dass Du Neuland beschreitest und das gleich doppelt: Einmal mit einer neuen Art von Story und dann auch noch in Deiner Story selber.
    Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Ich finde es gut und interessant, dass man hier die Möglichkeit hat, auch andere Spiele als Fußballmanager vorzustellen und dazu eine Story zu schrieben. Das ändert nichts daran, dass dies hier ein Fußballmanagerforum ist, aber es eröffnet vielleicht neue Horizonte (klingt etwas pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine).


    Zur Story selber: CIV kenne ich überhaupt nicht, ich habe bisher nur davon gehört/gelesen, daher ist dies für mich sehr interessant.
    Besonders gut finde ich, dass Du erzählerische Elemente mit Erklärungen über den Spielablauf mischst - dadurch kann man Dir gut folgen und vielleicht etwas für die eigene Vorgehensweise lernen.


    Also: Danke und bitte weiter so!

  • Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Ich finde es gut und interessant, dass man hier die Möglichkeit hat, auch andere Spiele als Fußballmanager vorzustellen und dazu eine Story zu schrieben. Das ändert nichts daran, dass dies hier ein Fußballmanagerforum ist, aber es eröffnet vielleicht neue Horizonte (klingt etwas pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine).


    Silka, das ist auch für mich vollkommen unstrittig das es sich hier um ein Fußballmanagerforum handelt und in aller Bescheidenheit möchte ich daran erinnern das nicht ich es war der das wollte, sondern das ihr das haben wolltet. Für mich ist das Mörderarbeit, in der Zeit schreib ich dir zwei bis drei Berichte zum FM.


    Besonders gut finde ich, dass Du erzählerische Elemente mit Erklärungen über den Spielablauf mischst - dadurch kann man Dir gut folgen und vielleicht etwas für die eigene Vorgehensweise lernen.


    Es geht doch darum das Spiel vorzustellen, das kann man meiner Meinung nur auf diese Art und Weise, Storyline auf der einen Seite, Erklärungen wieso, weshalb, warum, auf der anderen. Das war auch von Beginn an meine Intention. Ob du allerdings etwas aus meiner Vorgehensweise lernen kannst, naja vielleicht eher wie du es nicht machen solltest. :rolleyes:

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Die erste Stadt



    Derweil waren unsere Begleiter nicht untätig gewesen. Sie hatten gegen meine eigentliche Anweisung die nähere Umgegend und ein paar Pflanzen entdeckt die ihnen vollkommen unbekannt waren.



    Noch wussten sie nichts so recht damit anzufangen, sie experementierten noch damit herum, aber es sah so aus als wenn man es Essen könnte. Und wo Nahrung ist, da läßt man sich nieder.




    Nach etwas mehr als einem Jahr entstand das erste Dorf in dieser Neuen Welt. Wir nannten es zu Ehren unseres Königs "Tudor". Die Inkas beobachteten dies natürlich argwöhnisch, aber hatte denn ihr Häuptling nicht gesagt seid unsere Gäste und baut eure Zelte auf. Taten wir doch, gut unsere Zelte sind etwas stabiler, aber die der Inkas schließlich auch.



    Der König hatte nicht unrecht als er mich am Tag vor unserer Abreise gewarnt hatte. Ich ließ die Männer dennoch nicht auf ihn sondern auf Gott einschwören, in der Hoffnung das dies ein Ort göttlichen Friedens für alle Christen werden möge.
    Als allererstes Gebäude das nicht der Unterkunft der Männer und Frauen diente wurde von mir ein Gemeindehaus in Auftrag gegeben. Schließlich muss man ja irgendwo seinen Amtsgeschäften in Ruhe nachgehen können, so mein Gedanke derob. Sie nannten mich schon Gouverneur, dann wollte ich auch einen entsprechenden Sitz haben. Dazu war es zunächst notwendig, noch mehr Holz zu schlagen.


    Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wer, aber der König erfuhr davon, die Folge blieb nicht aus, noch war es eine humane Strafe, doch schon jetzt senkte ich das Knie eher widerwillig. Gold hatte der König mir ein wenig mitgegeben, 100 Goldstücke waren es genau, nun forderte er bereits die ersten 36 davon zurück. Natürlich, ohne Seine Majestät, der ich doch eigentlich Gehorsam und Dankbarkeit schuldete und ohne seine Majestät der ich die Ausstattung zu unserer Reise verdanke, auf deren Wohlwollen ich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war, ohne seine Majestät wären wir jetzt nicht hier. Das galt es immer zu bedenken. Ich zahlte, aber die Zähne knirschten mir dabei vernehmlich.



    Zitat

    Mit jeder Forderung die man erfüllt senkt sich im TAC Mod der maximale Steuersatz ein wenig. Irgendwo laß ich das man ihn sogar bis auf 30-35% drücken kann. Im Originalspiel steigt er schon bald ins unermeßliche, so das ein Handel mit der alten Welt irgendwann nicht mehr lohnend ist.



    Schon bald fanden wir heraus das auch südlich von Tudor eine Inkastadt war, auch sie wurde vom Kaplan und mir besucht, auch hier gab es Geschenke.



    Nicht allein in der Fremde





    Es war die portugisische Flagge die dort am Mast dieses Schiffes wehte. Wie sich bald herausstellen sollte hieß der Kommandant dieser Expedition Martim Afonso de Sousa. Wir begrüßten uns, beschlossen in Frieden mteinander auskommen zu wollen, doch sympatisch war das Auftreten dieses Pfauen beiliebe nicht. Allein schon wie seine Uniform glänzte, während unsere Hände und auch unsere Kleider vor Dreck nur so starrten. Dreck der entstand weil wir unser Tagewerk verrichteten zum Wohle und zum Gedeih von Tudor.




    In der Heimat



    Derweil kam die Chester wieder in Plymouth an. Welch ein Auflauf. Die Gerüchte über die Neue Welt machten schnell die Runde, doch noch war man zögerlich, noch hieß es ja auch nur "Wir haben Land entdeckt". Der Kapitän der Chester hatte von mir den Auftrag erhalten, weitere Pilger zu gewinnen, die bereit waren ihr Leben in die Hand zu nehmen. In erster Linie benötigten wir Leute die bereit waren für uns die Neue Welt zu erkunden. Er fand einen erfahrenen Pionier der bereit war ihm zu folgen, naja, er fand ihn total besoffen in einer Spelunke und ehe der Mann sich versah ward er an Board gebracht, als er wieder nüchtern war, sahr er rings um sich herum nur noch Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Einen weiteren Begleiter konnte er nicht so einfach gewinnen, erst gegen Zahlung von 125 Goldstücken fand er einen erfahrenen Späher der bereit war sich ihm ebenfalls anzuschließen.



    Zitat

    Der wirklich liebevoll neugestaltete Hafen in Europa. Im Originalspiel wesentlich dürftiger, eher sogar abschreckend gestaltet. Mit der Zeit stehen auf dem Pier in der Mitte Ausreisewillige die kostenlos mitgenommen werden könnnen. Allerdings ist das selten das was man gerne haben möchte. Man muss diese Einheiten nicht mitnehmen, man kann es tun. In meinem Fall ist es fast optimal, dort steht ein Pionier, davon kann man fast nicht genug haben, sie bearbeiten die Felder um die Stadt herum, was höhere Erträge bringt und sie legen auch Straßen an.
    Unten rechts hat man drei Auswahlmöglichkeiten in meinem Fall, ein Rancher und zwei Späher. Zufällig eigentlich auch genau das was ich brauche. Je mehr man davon anwerben möchte, desdo teurer wird das Ganze, so kann ich mir auf Grund meines Geldbeutels derzeit auch nur einen Späher leisten, mal davon ab das mein Schiff auch nur 2 Einheiten mitnehmen kann. Hat man länger nicht davon gebraucht gemacht fällt der Preis allerdings auch wieder.
    Ganz rechts außen, das Schwarze Männchen mit dem Dollarzeichen sind Spezialisten die man für teures Geld erwerben kann. Wenn man also z.B. einen erfahrenen Schreiner haben möchte so kann man diesen dort kaufen, allerdings zu wesentlich höheren, jedoch fixen Preisen.


    Ganz unten sieht man die verschiedensten Waren die man Kaufen und Verkaufen kann, deren Preise sind grundsätzlich dem Markt unterworfen, sprich Angebot und Nachfrage. Später mehr dazu.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Hey Lancelot,
    schön, dass du hier tatsächlich eine Story zu Civ zum Besten gibst.


    Sieht bisher auch gut aus, die Geschichte erzählst du schön und optisch macht sich das ebenfalls gut. Fas Grün und Orange als Schriftfarbe sind gut lesbar, lediglich das Blau ist etwas mühsam zu entziffern. Dazu eine Fülle an Screenshots, so dass man auch etwas vom Spiel erahnen kann, wenn man es nicht kennt.


    Mir scheint übrigens, als würde die Mod recht viel verändern, uumindest im Vergleich zu BtS.

  • Zunächst einmal: Hut ab und :bravo2:
    Lancelot, ich finde es toll, dass Du Neuland beschreitest und das gleich doppelt: Einmal mit einer neuen Art von Story und dann auch noch in Deiner Story selber.
    Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Ich finde es gut und interessant, dass man hier die Möglichkeit hat, auch andere Spiele als Fußballmanager vorzustellen und dazu eine Story zu schrieben. Das ändert nichts daran, dass dies hier ein Fußballmanagerforum ist, aber es eröffnet vielleicht neue Horizonte (klingt etwas pathetisch, aber ihr wisst, was ich meine).


    Zur Story selber: CIV kenne ich überhaupt nicht, ich habe bisher nur davon gehört/gelesen, daher ist dies für mich sehr interessant.
    Besonders gut finde ich, dass Du erzählerische Elemente mit Erklärungen über den Spielablauf mischst - dadurch kann man Dir gut folgen und vielleicht etwas für die eigene Vorgehensweise lernen.


    Also: Danke und bitte weiter so!

    Ja da kann ich mir dich nur anschließen. Ich finde es auch klasse, wie du mmit erzählerischen elemtnen den Spielablauf lebendig hälst, finde auch, dass man dir gut folgen kann. Das ist fantastisch!

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