Weltcup Pokljuka 17.- 20.12.2015

  • Simon Schempp gewinnt den Sprint der Herren in Pokljuka


    Simon Schempp hat seinen Höhenflug fortgesetzt und in Pokljuka/Slowenien seinen siebten Weltcup-Sieg gefeiert. Sechs Tage nach seinem Erfolg in Hochfilzen setzte sich der Staffel-Weltmeister im Sprint über 10 km vor
    dem norwegischen Altmeister Ole Einar Björndalen (+15,2 Sekunden Rückstand) und Jewgeni Garanitschew (Russland/+25,1) durch, die ebenfalls ohne Fehlschuss blieben.


    Björndalen verneigte sich, Fourcade klopfte dem bärenstarken Überflieger anerkennend auf die Schulter: Gegen Schempp sind momentan selbst die beiden erfolgreichsten Biathleten der vergangenen Jahrzehnte chancenlos. Der 27-Jährige feierte überlegen seinen zweiten Saisonsieg und schob sich nach dem nächsten Gala-Auftritt auf Platz drei in der Weltcup-Gesamtwertung.

    "Es ist einfach der Wahnsinn, dass es im Moment so super läuft. Dafür habe ich hart trainiert und es zahlt sich aus", sagte Staffel-Weltmeister Schempp nach dem siebten Erfolg seiner Karriere, den er erneut ohne Schießfehler feierte: "Ich habe mich sehr, sehr gut gefühlt und bin überglücklich."

    Der viermalige Gesamtweltcupsieger Fourcade musste sich mit 25,6 Sekunden Rückstand und dem fünften Rang zufrieden geben. Trotzdem bleibt Fourcade (294 Punkte) im Kampf um das Gelbe Trikot (noch) klar vor Schempp (228). Die 66 Zähler Rückstand sind das Resultat aus Schempps schwarzem Tag zum Auftakt in Östersund, als er als 77. des Sprints das Verfolgungsrennen verpasste und so zweimal ganz ohne Punkte blieb. "Es ist erst Dezember und die Saison ist noch sehr lang", sagte Schempp dem "SID" mit Blick auf den Gesamtweltcup: "Ich habe in Östersund viele Punkte verloren und der Rückstand auf Martin ist sehr groß."

    In der Verfolgung geht Schempp allerdings erneut mit Vorsprung auf Fourcade in die Loipe und kann gleich den nächsten Triumph nachlegen - und noch dichter heranrücken. "Die Abstände sind extrem eng. Da werden sich Gruppen bilden und sie werden von hinten näher kommen", sagte Schempp nach dem vierten Podestplatz in diesem Winter: "Ich hoffe, dass ich wieder genauso ordentlich am Schießstand arbeiten kann."

    Die Konkurrenz ist davon überzeugt. "Simon ist einfach richtig stark, er hat auch diesen Sieg verdient", sagte der achtmalige Olympiasieger Björndalen. Fourcade lobte seinen langjährigen Rivalen für "einen fehlerlosen Auftritt". Schempp patzt momentan weder am Schießstand, noch zeigt er in der Loipe auch nur den Hauch einer Schwäche. "Ich merke die letzten Wochen schon und freue mich jetzt zwar auf Weihnachten, aber vorher ist ja noch ein bisschen was zu tun", sagte Schempp vor den abschließenden beiden Rennen des Jahres.

    Einen starken Eindruck hinterließ derweil erneut Benedikt Doll, der als Achter zweitbester Deutscher war. Sorgenkind bleibt hingegen Verfolgungsweltmeister Erik Lesser, der vor dem siebten Einzelwettbewerb des Winters noch nicht einmal die halbe Norm für die WM in Oslo/Norwegen (3. bis 13. März 2016) erfüllt hat. Der Doppel-Weltmeister von Kontiolahti haderte zuletzt mit seinen Leistungen und stand auch im Sprint im Schatten seiner starken Teamkollegen. Nach einem Schießfehler wurde er mit einer guten Minute Rückstand nur 21.

    Quelle =www.eurosport.de


    Sprint Herren 10 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Schempp, Simon GER 23:02,5 0
    2 Bjoerndalen, Ole Einar NOR 23:17,7 0
    3 Garanichev, Evgeniy RUS 23:27,6 0
    4 Slepov, Alexey RUS 23:27,8 0
    5 Fourcade, Martin FRA 23:28,1 1
    6 Schipulin, Anton RUS 23:30,9 1
    7 Fillon Maillet, Quentin FRA 23:34,4 0
    8 Doll, Benedikt GER 23:35,8 1
    9 Boe, Tarjei NOR 23:39,4 1
    10 Volkov, Alexey RUS 23:42,3 0


    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Die Staffel-Weltmeisterinnen Laura Dahlmeier und Franziska Hildebrand haben beim Biathlon-Weltcup in Pokljuka erneut das Podest erobert, den Sieg aber der Französin Marie Dorin Habert überlassen. Im Sprint über 7,5 km verpasste Dahlmeier ihren vierten Weltcup-Erfolg um 1,1 Sekunden, Hildebrand den zweiten Sieg ihrer Karriere und damit die mögliche Führung im Gesamtweltcup um 13,0 Sekunden.



    "Das ist total schön und einfach der Wahnsinn. Es war brutal eng", sagte Dahlmeier, während Hildebrand im ZDF ergänzte: "Ich war auf der letzten Runde nicht mehr ganz so frisch. Aber ich denke, es war wieder ein tolles Rennen."

    Und deshalb herrschte eine Woche nach den furiosen Auftritten von Hochfilzen erneut große Freude im deutschen Lager. Denn Maren Hammerschmidt als Siebte, Franziska Preuß auf dem neunten Rang und zudem Vanessa Hinz (13.) sowie Miriam Gössner (15.) in den Top 15 sorgten für ein herausragendes deutsches Team-Ergebnis.

    Hildebrand hätte als erste deutsche Biathletin seit Magdalena Neuner die Führung im Gesamtweltcup übernommen. Zuvor hatte die mittlerweile zurückgetretene Rekordweltmeisterin Neuner das begehrte Leibchen am 18. März 2012 getragen. Am letzten Tag ihrer aktiven Laufbahn sicherte sich die Wallgauerin in Chanty Mansijsk/Russland zum dritten Mal den Sieg in der Gesamtwertung.


    Quelle=www.eurosport.de

    Sprint Damen 7,5 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Dorin Habert, Marie FRA 20:17,8 0
    2 Dahlmeier, Laura GER 20:18,9 0
    3 Hildebrand, Franziska GER 20:30,8 0
    4 Vitkova, Veronika CZE 20:34,2 0
    5 Soukalova, Gabriela CZE 20:43,0 1
    6 Dunklee, Susan CZE 20:48,4 1
    7 Hammerschmidt, Maren GER 20:58,3 1
    8 Guzik, Krystyna POL 20:59,0 1
    9 Preuss, Franziska GER 20:59,7 1
    10 Makarainen, Kaisa FIN 21:02,1 2

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Biathlet Simon Schempp hat im slowenischen Pokljuka auch das Verfolgungsrennen gewonnen und überlegen den achten Weltcupsieg seiner Karriere gefeiert. Zwei Tage nach seinem Triumph im Sprint setzte sich der 27-Jährige aus Uhingen ohne Schießfehler mit 16,6 Sekunden Vorsprung vor Doppel-Olympiasieger Martin Fourcade (1 Fehler) und Anton Schipulin (2) durch.


    "Die letzten 200 Meter hat es Spaß gemacht, alles andere war extrem hart. Auf der Strecke hatte ich nicht den allerbesten Tag, da bin ich viel alleine gelaufen. Das war kräftezehrend", sagte Schempp im ZDF. Für den Staffel-Weltmeister aus Schwaben war es bereits der dritte Erfolg in diesem Winter, zudem schaffte es Schempp im sechsten Rennen bereits zum fünften Mal auf das Podest.


    Fourcade fordert Schempp


    Schempp war als Sprintsieger mit 15 Sekunden Vorsprung auf Rekord-Olympiasieger Ole Einar Björndalen auf die Strecke gegangen und lag bis kurz vor dem vierten Schießen immer in Führung, ehe ihn Doppel-Olympiasieger Fourcade überholte. Allerdings leistete sich der viermalige Gesamtweltcupsieger einen Fehler am Schießstand und musste den bärenstarken Schempp ziehen lassen.


    Zweitbester Deutscher über 12,5 km bei perfekten äußeren Bedingungen und strahlendem Sonnenschein wurde Routinier Andreas Birnbacher (1) auf Rang elf. Zwölfter wurde Doppel-Weltmeister Erik Lesser (1), der sich mit seinem besten Saisonresultat die halbe Norm für die WM in Oslo/Norwegen sicherte. Benedikt Doll (4) fiel von Rang acht auf 13 zurück.


    Im letzten Rennen vor der kurzen Weihnachtspause treten Schempp und Co. am Sonntag (12:00 Uhr) im Massenstart an. Sollte Schempp einen weiteren Sieg einfahren, würde er an einem Weltcup-Wochenende erstmals in seiner Laufbahn einen Hattrick schaffen.


    Quelle=www.sport.de


    Verfolger Herren 12,5 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Schempp, Simon GER 30:46,5 0
    2 Fourcade, Martin FRA 31:03,1 1
    3 Schipulin, Anton RUS 31:09,3 2
    4 Boe, Tarjei NOR 31:11,7 1
    5 Fillon Maillet, Quentin FRA 31:35,7 1
    6 Garanichev, Evgeniy RUS 31:42,0 2
    7 Svendsen, Emil Hegle NOR 31:42,1 2
    8 Bjoerndalen, Ole Einar NOR 31:56,7 2
    9 Burke, Tim USA 32:08,4 1
    10 Fourcade, Simon FRA 32:18,0 0

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Laura Dahlmeier hat im slowenischen Pokljuka das Verfolgungsrennen gewonnen und den vierten Weltcupsieg ihrer Karriere gefeiert. Einen Tag nach ihrem zweiten Platz im Sprint setzte sich die 22-Jährige nach einem perfekten Auftritt ohne Schießfehler mit 18,0 Sekunden Vorsprung vor Marie Dorin Habert (Frankreich/0 Fehler) durch. Platz drei sicherte sich nach 10 km Kaisa Mäkäräinen (Finnland/1).



    "Man hat heute ein bisschen mit Köpfchen laufen müssen, denn die Kräfte werden kurz vor Weihnachten immer weniger", sagte Dahlmeier im "ZDF". Für die Staffel-Weltmeisterin aus Oberbayern war es der zweite Erfolg in diesem Winter, zudem schaffte es Dahlmeier im vierten Rennen bereits zum dritten Mal auf das Podest. Sie vervollständigte damit einen perfekten deutschen Tag, denn zuvor hatte schon Simon Schempp das Rennen der Männer gewonnen.

    Zweitbeste Deutsche wurde Franziska Preuß (1) auf Rang fünf, direkt dahinter schaffte es Vanessa Hinz (1) als Sechste ins Ziel. Franziska Hildebrand (3) verpasste als Zwölfte die mögliche Führung im Gesamtweltcup, die stattdessen Dorin Habert übernahm. Maren Hammerschmidt belegte den 16. Platz.

    Miriam Gössner erwischte einen schlechten Tag und kassierte wegen eines Frühstarts zunächst eine Zeitstrafe von 30 Sekunden. Mit insgesamt sieben Schießfehlern belegte die 25-Jährige aus Garmisch den 41. Platz, nachdem sie von Rang 15 ins Rennen gegangen war.

    Quelle=www.eurosport.de


    Verfolger Damen 10 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Dahlmeier, Laura GER 30:08,9 0
    2 Dorin Habert, Marie FRA 30:26,9 0
    3 Makarainen, Kaisa FIN 31:04,1 1
    4 Soukalova, Gabriela CZE 31:13,5 1
    5 Preuss, Franziska GER 31:18,3 1
    6 Hinz, Vanessa GER 31:18,5 1
    7 Vitkova, Veronika CZE 31:31,7 2
    8 Fenne, Hilde NOR 31:35,4 2
    9 Puskarcikova, Eva CZE 31:37,6 0
    10 Dunklee, Susan CZE 31:44,3 2

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Beim ersten Massenstart-Rennen der Saison haben Simon Schempp und Andreas Birnbacher kräftig mitgemischt. Den Sieg in Pokljuka aber schnappte sich der Franzose Jean Guillaume Beatrix. Und es waren hauchdünne Entscheidungen. Für den Sieg und die Platzierungen musste das Zielfoto herhalten.


    Nach seinen spektakulären Siegen im Sprint und in der Verfolgung, reichte es diesmal für Simon Schempp nur zu einem vierten Platz. Aber es war eine haarscharfe Sache, denn erst im Foto-Finish wurde klar, dass er sich hinter Altmeister Ole Einar Björndalen einreihen musste. "Ich habe gemerkt, als ich den Fuß vorgeschoben habe, dass Ole vorne war. Trotzdem war es ein schöner Abschluss", war Schempp nicht enttäuscht. Zweiter wurde Björndalens norwegischer Landsmann Emil Hegle Svendsen.


    Eine herausragende Leistung lieferte Andreas Birnbacher ab. In seinem besten Rennen in diesem Winter wurde der Schlechinger Fünfter. Dementsprechend zufrieden zeigte er sich nach der Anstrengung: "Der fünfte Platz ist doch super, ich bin wirklich zufrieden. Gestern war es schon ein gutes Rennen. Heute habe ich am letzten Berg leider die Kraft nicht mehr gehabt." Für den Mann mit dem gelben Laibchen des Gesamtführenden, Martin Fourcade (FRA), blieb diesmal der siebte Platz. Arnd Peiffer aus Clausthal-Zellerfel auf dem 13. Platz und Erik Lesser (Frankenhain) als 16. komplettierten das starke deutsche Mannschaftsergebnis. Benedikt Doll (Breitnau) belegte Rang 25.


    Die deutschen Athleten hatten allesamt mit dem Traumergebnis von Null Fehlern beim ersten Schießen schon eine Hausnummer gesetzt. Dann aber fielen bei den folgenden Schießen nicht alle Scheiben. Auch nicht bei Schempp, der bereits beim zweiten Liegendanschlag den ersten Schuss danebensetzte. Die Strafrunde steckte er aber locker weg, sodass es beim finalen Schießen zum Showdown kam. Björndalen, Svendsen, Beatrix, Birnbacher und Schempp gingen fast zeitgleich auf die Schlussrunde, die am Ende im Zieleinlauf per Foto entschieden wurde.


    Quelle=www.sportschau.de


    Massenstart Herren 15 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Beatrix, Jean Guillaume FRA 35:33,7 0
    2 Svendsen, Emil Hegle NOR 35:34,0 1
    3 Bjoerndalen, Ole Einar NOR 35:36,2 2
    4 Schempp, Simon GER 35:36,2 2
    5 Birnbacher, Andreas GER 35:40,9 1
    6 Desthieux, Simon FRA 35:45,1 1
    7 Fourcade, Martin FRA 35:51,5 4
    8 Boe, Johannes Thingnes NOR 35:55,1 2
    9 Windishc, Dominik ITA 35:58,5 2
    10 Fillon Maillet, Quentin FRA 35:58,5 1

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Eine Siegerehrung ohne deutsche Biathletinnen auf dem Podium hat in dieser Saison Seltenheitswert. Beim Massenstartrennen in Pokljuka spielten andere die erste Geige.


    [Blockierte Grafik: http://www.sportschau.de/wintersport/biathlon/kaisa-maekaeraeinen120_v-gseaclassicxl.jpg]
    Quelle=www.sportschau.de


    Herzlichen Glückwunsch Kaisa Mäkäräinen! Die Finnin hat das erste Massenstartrennen in dieser Saison gewonnen. Die starke Läuferin war trotz eines Fehlers im Ziel 11,8 Sekunden schneller als die fehlerfreie Gabriela Soukalova aus Tschechien, die als Zweite das Trikot der Gesamtführenden ergatterte. Die Russin Olga Podtschufarowa lief als Dritte erstmals in dieser Saison auf das Siegerpodest.


    Vier in den Top 15


    Und die Deutschen? Die hatten im letzten Rennen vor der kurzen Weihnachtspause Probleme am Schießstand. Keine der sechs DSV-Athletinnen kam fehlerfrei durch. Vanessa Hinz und Franziska Preuß mussten zwei Extrarunden drehen, waren in der Loipe gleichschnell unterwegs und lieferten sich ein Fotofinish um den neunten Platz. Am Ende hatte Hinz die Fußspitze vorn. "Mir reicht es vom Kopf her. Ich bin froh, dass jetzt Weihnachten kommt. Ich freu mich auf daheim", sagte die ausgelaugte Preuß.


    Pokljuka-Scharfschützin Laura Dahlmeier hatte diesmal Probleme am Schießstand. Die sichere Schützin ließ drei Scheiben stehen und hatte so keine Chance auf eine Spitzenplatzierung. Als Elfte kam sie mit 1:22,4 Minuten Rückstand nach 12,5 Kilometern an. Maren Hammerschmidt lief bei ihrem ersten Massenstartrennen auf der Weltcup-Bühne als 14. mit drei Fehlern ordentlich mit und gab danach im
    ZDF zu: "Ich hatte Angst vor der ersten Runde. Da geht es ja echt eng zu, aber zum Glück ist alles gut gegangen."


    Auch Franziska Hildebrand – die beste Deutsche in der Gesamtwertung – wirkte müde. Drei Fehler am Schießstand und schwere Beine bedeuteten am Ende nur Platz 17. Der Ärger darüber dürfte sich in Grenzen halten, zumal auch Trainer Gerald Hönig lobte: "Ich bin weit davon weg, enttäuscht zu sein. Wir haben einen sehr guten Saisonstart gehabt und können ruhigen Gewissens in die Pause gehen."


    Mit einigen Sorgen dürfte nur Miriam Gössner unter dem Baum sitzen. Nach ihrem starken Comeback in Hochfilzen erwischte die Garmischerin auf der Pokljuka rabenschwarze Tage. In der Verfolgung zerstörte ein Frühstart alle Hoffnungen, im Massenstart führte sie – aber nur bis zum ersten Schießen. Dann begann das Dilemma. Zehn Fehler bei 20 Schüssen – damit musste sie 1,5 Kilometer mehr laufen als beispielsweise die fehlerfreie Soukalova und kam als Letzte (+4:31 min) ins Ziel.
    Quelle=www.sportschau.de


    Massenstart Damen 12,5 km

    Rang Name Land Zeit Schießf.
    1 Makarainen, Kaisa FIN 34:40,2 1
    2 Soukalova, Gabriela CZE 34:52,0 0
    3 Podchufarova, Olga RUS 35:07,9 0
    4 Vitkova, Veronika CZE 35:20,4 1
    5 Skardino, Nadezhda BLR 35:28,2 0
    6 Pidhrushna, Olena UKR 35:30,7 1
    7 Dorin Habert, Marie FRA 35:43,0 3
    8 Hauser, Lisa Theresa AUT 35:47,2 0
    9 Hinz, Vanessa GER 35:54,7 2
    10 Preuss, Franziska GER 35:54,7 2

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Das erste Drittel des Weltcups ist damit vorbei. Zeit für eine kleine Analyse.
    Bei den Herren gibt es derzeit eine nicht ganz so dichte Weltspitze wie bei den Damen, so scheint es zumindest. Martin Fourcade ist schlagbar, auch das überrascht ein wenig. Die deutschen Herren waren bislang allerdings eher nur durch Simon Schempp in den vorderen Regionen vertreten, gut Andreas Birnbacher kam zuletzt. Doch was ist mit Doppelweltmeister Erik Lesser los? Bislang nicht viel jedenfalls. Dennoch das was Schempp abliefert ist bis auf den einen Aussetzer Klasse.


    Bei den Damen gibt es die Soukalova, die Makarainen, die Dorin-Habert, die Vitkova, die Wierer und die deutschen Damen. Alle 6 Starterinnen überzeugten bislang durchaus. Wir vergessen oft das es ein junges Team ist das da nach dem Abgang von Magdalena Neuner an den Start geht und dennoch schon so viele Erfolge einsammelt. Laura Dahlmeier ragt für mich im Moment ein wenig heraus, ihre Treffsicherheit ist ihr Grundstock für den Erfolg, ausgerechnet die verließ sie im Massenstart, egal. Ich denke wir haben noch einigen Grund zur Freude in den Wochen nach Neujahr.


    Der Weltcup macht jetzt Pause, es folgt das Special auf Schalke am 28., dann kommt der Weltcup im Januar nach Deutschland, erst Oberhof, dann eine Woche später Ruhpolding. Zum Abschluß des zweiten Drittels kommt dann noch Antholz. Die drei wohl in Deutschland bekanntesten Rennen.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

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