Die Lothar-Chroniken - Staffel I

  • Kapitel XXXVII: Batin der Bomber


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    Woche 6 (18.07.16-24.07.16):


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    19.07.16 - Liga I - 1. Spieltag:


    ACS Poli - FC Botosani


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Batins Ex-Verein gibt sich die Ehre. Der Erstligaaufsteiger hat sich mit dennoch ganz gut verstärkt und mit Wágner und Benítez eine ziemlich gute Innenverteidigung zusammen. Aber wir sollten sie dennoch schlagen, zumal 4 Spieler, darunter Marcel Avdic, verletzt fehlen.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der FC Botosani wurde im Jahr 1937 unter dem Namen Venus Botosani gegründet und spielte zunächst in der Divizia C. Nach mehreren Namensänderungen gelang 1975 der Aufstieg in Ruämiens zweite Liga. Man stieg nun einmal ab und sofort wieder auf und konnte sich nach dem zweiten Wiederaufstieg 1979 sogar in der Divizia B sogar etablieren. 1990 folgte dann wieder der Ganz in die dritte Liga und 1994/1995 wurde man sogar vom Spielbetrieb der Divizia C ausgeschlossen.
    Um die Jahrtausendwende gründete sich dann die Fußballabteilung als FC Botosani neu und kehrte 2003/2004 in Liga zwei zurück. 2012/2013 stieg man sogar erstmals in Liga I auf und qualifizierte sich 2014/2015 sogar für die Qualirunden der Europa League.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Botosani (dt.: Botoschan oder Bottuschan) liegt im Nordosten Rumäniens in den Ostkarpaten fast an der Grenze zu der Ukraine und Moldawien. Die Stadt hat knapp 107.000 Einwhoner und hat ihren Namen vermutlich von der Boyarenfamilie Botas, die im 11. Jhrh. ein der bedeutendsten Machtfaktoren Moldawiens war. Die Stadt selbst wird erstmals 1439 im Rahmen eines mongolischen Eroberungszuges erwähnt. Später war die Stadt ein Zankapfel zwischen Polen und Moldawien. Ab dem 17. Jhrh. gab es in Botosani eine große jüdische Gemeinde, die 1942 15.500 Personen, also die Hälfte der Einwohner Botosanis umfasste.
    Die Stadt bietet ein großes kulturelles Angebot und eine Tradition an großen Wissenschaftlern wie z. B. Mihai Eminescu, Nicolae Iorga und Octav Onicescu an. Neben der Altstadt kann man zahlreiche Museen, Kirchen oder Theater sowie Kunstgallerien etc. besichtigen. Bekanntester zeitgenössischer Sohn der Stadt ist der Fußballspieler Florin Andone.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Eine halbe Minute ist um, da knüppelt Ene Pedrosa an der Strafraumkante um. Es gibt Freistoß, den Vasilev aber über unser Tor zieht. Drei Minuten später flankt Belu auf Tiago, doch der bleibt an Tiago hängen. 08., Vejnovic bedient Batin, doch Torhüter Balauru pariert stark. Nun drängen wir Botosani an den eigenen Strafraum und dominieren die Partie fast nach Belieben. Zehn Minuten lang hält der Aufsteiger dem Druck stand, doch dann kommt der Ball über Joao Schmidt und Trandu zu Doman, der aus 15 Metern abzieht. Sein Schuss wird abgewehrt, doch Batin kann den Abpraller vor Tiago erreichen und einnetzen. Botosani wird nun aktiver und bekommt in der 31. einen Freistoß zugesprochen. Vasilev schlägt diesen an den Elfmeterpunkt, wo Joao Schmidt Martinus gewähren lässt und so steht es plötzlich 1:1.
    Nach gutem Beginn waren wir zuletzt ziemlich lethargisch, was mir nicht gefallen kann und vor der Mannschaft auch kritisiert wird. 15 Sekunden nach Wiederanpfiff ein weiter Ball Vejnovics auf Batin, der aus 16 Metern den Ball an die Latte köpft! Vier Minuten später erhält Balauru den Ball von Buzeti und will den Ball weit nach vorne schlagen. Doch er trifft nur Batin und die Kugel trudelt ins eigene Netz. Nun wieder die Gäste, aber Pap ist nach einer Ecke zur Stelle (53.). Im Gegenzug prüft Batin Balauru. Der ist eine Minute später aber machtlos, als Aoyama nämlich den Ball erobert und dann nach vorne zu Doman spielt, der Batin am Elfmeterpunkt bedient. Nach dem Anstoß kombiniert Botosani durch zu Martinus, dem Ene den Ball vom Fuß weggrätscht, aber Vasilev kann abstauben. 59., Vejnovic spielt links raus auf Nita. Der lässt einen Gegner stehen und schickt dann Batin, der Wágner enteilt, aber anschließend das Tor verfehlt. 61., Nita flankt von der linken Eckfahne an den kurzen Pfosten, wo Batin auf Doman verlängert, doch der scheitert aus 2 Metern an Balauru. Nun flacht die Partie ab, bis in der 82. Ene Batin mit einem Steilpass schickt, aber der Angreifer vergibt aus spitzem Winkel. In der Nachspielzeit geht es dann nochmal richtig hektisch zu und als Botosani einen Pass Batins auf Doman nicht verteidigen kann, fällt noch das verdiente 4:2!


    Tore:


    19. 1:0 Batin (Doman)
    31. 1:1 Martinus
    50. 2:1 Batin
    55. 3:1 Batin (Doman)

    56. 3:2 Vasilev
    93. 4:2 Doman (Batin)


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Edinaldo (6,8), Aoyama (7,2), Ene (7,1), Belu (7,0) - Joao Schmidt (6,6; ab 78. Popescu), Vejnovic (7,7) - Nita (6,6; ab 62. Oliva (6,7)), Trandu (6,7), Doman (9,0) - Batin (9,5)[/contentbox]
    [contentbox]

    22.07.16 - Liga I - 2. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - FC Viitorul Constanta (11.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Letzte Saison fast abgestiegen, diese Spielzeit werden Viitorul jedoch erneut Außenseiterchancen beim Meistertitel eingeräumt. Der Kader wurde zwar im Wesentlichen zusammen gehalten und mit Leihspielern gut verstärkt, aber mehr als die obere Tabellenhälfte dürfte nicht drin sein.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Viitorul Constanta ging 2009 aus der von Rumäniens Fußballlegende Gheorge Hagi, der auch Präsident und Gönner Viitoruls ist, geleiteten Fußballschule hervor und erwarb den Startplatz von Drittligist CS Ovidiu. Bereits in Saison 1 gelang der Aufstieg in Liga II, wo man ein Jahr brauchte, aber in Saison zwei erneut aufstieg. In der Saison 2016/17 nahm Viitorul an der Europa League teil, wo der Club in der 3. Qualifikationsrunde gegen Gent ausschied, sich aber mit dem Meistertitel entschädigte.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Constanta (dt.: Konstanza/Konstanz/Constantza, früher Küstendje) liegt am Schwarzen Meer, hat 283.000 Einwohner und ist damit die fünftgrößte Stadt des Landes. Die Stadt dürfte außerdem eine der ältesten Rumäniens sein, wurde sie doch im 7. Jhrh. v. Chr. im Rahmen der großen griechischen Kolonisation von Griechen aus der ionischen Mutterstadt Milet (Kleinasien) als Tomoi gegründet, eine später römische Stadt (Tomi). Später stand sie zeitweise unter dakischer, skythischer und keltischer Herrschaft, ehe die Römer 29 v. Chr. das Gebiet eroberten. Unter Kaiser Konstantin I. wurde die Stadt zu Ehren seiner Schwester in Constantiana umbenannt und war eine wichtige Metropole. 679 n. Chr. wurde Constanta von den Bulgaren besetzt und blieb bis 1385 unter ihrer Herrschaft. Danach gehörte sie kurz zum Fürstentum Walachei, ehe sie von den Osmanen erobert wurde. Rumänien wurde die Stadt dann nach dem 1. WK zugesprochen.
    Auch heute lebt die Stadt von ihrem Hafen. Unmittelbar südlich von Constanta befindet sich der neue Großhafen Agigea am Ausgang des Donau-Schwarzmeer-Kanales (= direkte Verbindung zur Donau und den mitteleuropäischen Hafenstädten). Der Main-Donau-Kanal ermöglicht zudem, dass die Schifffahrtsroute Constanta–Rotterdam einen ununterbrochenen Wasserweg zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee darstellt. Mit diesen Voraussetzungen ist man bereits der größte Hafen am Schwarzen Meer. Im Jahr 2016 wurden 46 Mio. t Güter umgeschlagen. Sehenswert in der Stadt sind neben dem Hafen u. a. das archäologische Museum (Jugendstilbau), das Mosaikmuseum (Handelshaus mit römischem Fußbodenmosaik), griechische und römische Ruinen (Basiliken, kaiserliche Nekropolen), ein Leuchtturm aus dem 13. Jhrh., das Volkskundemuseum (Trachten aus verschiedenen Teilen Rumäniens), die byzantinische Basilika, die Carol-I.-Moschee (1910-1912) und das Ovid-Denkmal. Dem römischen Dichter, der von Kaiser Augustus nach Constanta verstoßen wurde und fort wohl 17 n. Chr. starb.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir legen sofort los: Nur Sekunden nach dem Anpfiff bedient Zé Roberto Doman, dem Samu in letzter Sekunde den Ball vom Fuß grätscht. Vier Minuten später schickt Joao Schmidt Bicho in den Strafraum, aber Schlussmann Buzbuchi kann den Schuss aus halblinker Position abwehren. In der 12. dann Mitrea mit einem Freistoß, den Iacob zur Seite abwehrt. Diego Llorentes Nachschuss landet zum Glück nur am Außenpfosten. Danach wird die Partie etwas ausgeglichener, verliert aber auch deutlich an Fahrt. In der 32. erobert Ene den Ball und Joao Schmidt drischt ihn nach vorne. Buzbuchi kommt raus, doch Zé Roberto ist etwas schneller und schießt den Ball an den Pfosten! Quasi mit dem Pausenpfiff gibt's noch einen Konter für uns. Über Joao Schmidt und Zé Roberto kommt der Ball links raus auf Barbut, der an den Fünfer flankt. Dort steht Bicho perfekt zum Kopfball, setzt diesen aber an die Latte.
    58., durch einen Doppelpass mit Gavra überspielt Bonilla unsere komplette Abwehr, aber das Tor trifft er zum Glück nicht. Bei uns bedient in der 71. Bicho Batin, dessen Schuss Buzbuchi über die Latte lenkt. Fünf Minuten später lässt Iacob eine Flanke ins Aus prallen. Die anschließende Ecke kommt an den kurzen Pfosten, wo niemand auf Bonilla aufpasst, der so lässig einköpfen kann. Ich beordere die Mannschaft nun nach vorne. Es dauer länger, aber eine Chance kriegen wir noch. VOn Trandu kommt der Ball zu Bicho, der sofort weiter zu Doman gibt. Der zieht aus 16 Metern halbrechte Position ab und Buzbuchi rutscht dieser Strahl zwischen den Fingern durch. Mit dem Schlusspfiff Bicho noch einmal auf Barbut, aber dessen Schlenzer hat Viitoruls Torwart.


    Tore:


    75. 0:1 Bonilla
    87. 1:1 Doman (Bicho)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Karimov (7,1), Todorov (7,2), Ene (6,7), Voicu (6,7) - Popescu (6,8), Joao Schmidt (6,0; ab 55. Trandu (6,7)) - Barbut (6,7), Bicho (7,0), Doman (8,3) - Zé Roberto (6,6; ab 67. Batin (6,3))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Abgänge: Scutaru (5.000 (MW: 38.500), Olt (L2), wir sparen 60.000 Gehalt), Lazar (45.000 (MW: 105.000, SKA Khabarovsk (RUS, L1), wir sparen 55.000 Gehalt), Valceanu (leihweise zu Unirea Slobozia (L2), 100% Gehalt), Rauta (ausgeliehen an Metalul Resita (L2), 100% Gehalt)
    • In Qualifikationsrunde 3 der Europa League treffen wir auf Austria Wien

    [/contentbox]

    Sieben Tore hat Paul Batin in seinen letzten beiden Startelfeinsätzen gemacht, dazu noch eine Vorlage gegeben. Wahnsinn! Dieser Umstand bringt mich dazu nochmal über das Angebot von Elche für Oliva üver 400.000 nachzudenken. Da wir mit einem Stürmer spielen, brauchen wir keine vier Angreifer und mit Pedro Henrique kehrt bald der einzige verletzte Stürmer zurück. Olivas Vertrag läuft außerdem nur noch bis zum Ende der nächsten Saison, sein Marktwert wird also fallen. Alles in allem Grund genug für mich die 400.000 € jetzt mitnehmen zu wollen!


    Diese Entscheidung will ich gerade Sportdirektor Timofte mitteilen, als mir auf dem Flur ein sehr blasser Liviu Anton entgegen kam:


    Ich machte mich danach weiter auf den Weg zu Timofte, der mir außerdem berichtete, dass der Dauerkartenverkauf sich im Vergleich zur letzten Saison verdoppelt habe. 978 Fans hatten eine erworben, was Einnahmen von fast 45.000 € entsprach (letzte Saison: 18.000). Und auch der Zuschauerschnitt hatte sich fast verdoppelt bei den Spielen gegen Chiajna und Viitorul waren im Schnitt fast 9.500 Zuschauer im Stadion gewesen!


    Wir waren also auf dem Weg der finanziellen Gesundung könnte man meinen, doch Gerard Oliva machte uns einen Strich durch die Rechnung und nahm Elches Angebot nicht an, wie uns von spanischer Seite mitgeteilt wurde. Kaum hatte ich diese Nachricht halbwegs verdaut, sprang mir die Titelseite der ADZ ins Auge.


    [contentbox][headline]Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien[/headline]


    ACS Poli Timisoara-Chef Liviu Anton vor dem Rücktritt
    Polis Präsident denkt über vorzeitigen Rücktritt nach



    Montag, 25.07.16


    Timisoara (ADZ) - Wie aus gut informierten Kreisen des ACS Poli bekannt wurde, denkt Präsident Liviu Anton derzeit über einen Rückzug von der Position des Präsidentenamtes nach. Diese Maßnahme wäre insofern nachvollziehbar, da es den Vereinsverantwortlichen nach wie vor nicht gelungen ist den Klub finanziell zu sanieren. Schätzungen zufolge sollen die Verbindlichkeiten immer noch bei knapp 2,1 Mio. liegen. Von Vereinsseite wollte man sich zu beiden Punkten nicht äußern und verwies darauf, dass die derzeitigen Umstände keine Stellungnahme zuließen.

    [/contentbox]


    War das eben also mein vielleicht letztes Gespräch mit Anton gewesen? Und warum hatte er mir davon nichts erzählt? Wie würde es dann mit mir weitegehen? Zeit darüber weiter zu grübeln, blieb mir allerdings nicht, denn die Mannschaft wollte auf das anstehende Spiel gegen Austria Wien vorbereitet werden.



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    Woche 7 (25.07.16-31.07.16):


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    28.07.16 - EL-Qualirunde 3 - Hinspiel:


    ACS Poli - FK Austria Wien


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Austria Wien ist ein echter Brocken. Mit Heinz Lindner verfügt man über einen starken Torwart. Auch Lukas Rotpuller (VZ), James Holland (DM), Raphael Holzhauser (DM/MZ), Jens Stryger Larsen (MR), Marco Meilinger (ML) und Carlos Strandberg (TJ) sind (sehr) gute Spieler. Letzterer ist aber zum Glück nicht für die EL nominiert worden!

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fußballklub Austria Wien wurde 1910 von ehemaligen Spielern des Vienna Cricket and Football-Club als Wiener Amateur-Sportverein (WAS) gegründet. Die Veilchen, nach ihren Vereinsfarben violett und weiß, spieen seit der Gründung der österreichischen Fußballmeisterschaft 1911 ununterbrochen in der ersten Liga - seit 1926 unter dem heutigen Namen - und sind mit 24 Meistertiteln und 27 Pokalsiegen einer der erfolgreichsten Vereine Österreichs. 1921 konnte man mit dem Pokal den ersten Titel gewinnen und holte auf internationaler Ebene 1933 und 1936 den Mitropacup.
    Seine stärkste Phase hatte der Verein jedoch als Joschi Walter 1959 das Manageramt übernahm und diesen mehr oder weniger bis zu seinem Tod 1992 führte. Auf nationaler Ebene gelangen bis 1959-1994 26 Titel. International zog man 1978 ins Finale des Europacups der Pokalsieger ein. In diesem Zeitraum wurde zwischenzeitlich auch eine Fusion mit Admira Wien erwogen um einen international konkurrenzfähigen Großklub zu schaffen, aber nach Fanprotesten wurde die Idee verworfen. In den nächsten Jahren blieb der Erfolg aus und Stars wurden verkauft, aber ab Anfang der 2000er fand der Verein wieder in die Erfolgsspur zurück und nahm schließlich 2013/2014 erstmals an der Champions League-Gruppenphase teil. Die bekanntesten Spieler des Vereins dürften Robert Sara (Rekordspieler), Martin Sindelar und Toni Polster sein. Ein Kuriosum zum Abschluss: Austria hat bislang in 19 verschiedenen Stadion seine Heimspiele ausgetragen!

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Wien, Bundeshauptstadt von Österreich und zugleich eines der neun Bundesländer, liegt an der Donau am östlichen Ausläufer der nördlichen Kalkalpen und hat 1,8 Mio. Einwohner (= bevölkerungsreichste Stadt Österreichs, zweitgrößte im deutschen Sprachraum sowie die sechstgrößte Stadt der EU). Ihr Name leitet sich vom Fluss Wien ab, der in der Stadt selbst entspringt. Etymologisch lässt sich der Name vom althochdeutschen Wenia herleiten, was wiederum von der keltoromanischen Bezeichnung Vedunia („Waldbach“) abgeleitet wurde.
    Ab der Jungsteinzeit war das Gebiet um Wien kontinuierlich besiedelt. Im 1. Jhrh. n. Chr. legten die Römer hier ein Militärlager an, das sich später zu einer Siedlung weiterentwickelte und für Weinanbau genutzt wurde. im Laufe der Zeit stieg Wien zu einem wichtigen Handelsort auf. 1438 wurde Wien unter Albrecht V. Residenzstadt des heiligen römischen Reiches und 80 Jahre später, nach einer Rekatholisierung, Ausgangspunkt der Gegenreformation. In den folgenden beiden Jahrhunderten rückte Wien in den Fokus der osmanischen Expansionbemühungen, halt die Stadt doch als Tor nach Westeuropa. Doch die Bemühungen scheiterten und so war der Legende nach das Croissant erfunden.
    1806 wurde hier das Ende des HRR verkündet und nach dem Sieg 1814/1815 auf dem Wiender Kongress über die Neuordnung Europas entschieden. Chefverhandler für Österreich war hierbei Metternich, der sich für eine sehr restaurative Politik einsetzte. Doch auch hier brach 1848 eine Revolution aus. Metternich wurde abgesetzt, doch letztendlich schlug kaiserliches Militär die Revolte nieder. Hundert Jahre später, mit dem Ende des 1. WKs war das Ende für Österreich-Ungarn gekommen und Österreich wurde bis zum Anschluss an Deutschland im Vorfeld des 2. Wks zur Republik. Nach 1945 wurde die Stadt zum Schauplatz des kalten Krieges, da hier viele Spione beider Seiten verkehrten. Außerdem nahm Wien viele Flüchtlinge aus den Ostblockstaaten auf, nachdem Aufstände gegen das System gescheitert waren.
    Heute gilt Wien als einer der Städte mit der besten Lebensqualität und gilt als einer der bedeutendsten Kulturzentren Europas. Nicht nur als Wien älteste Uni im deutschsprachigen Raum (gegründet 1365), sondern auch die Wiener Moderne (1890-1910) - eine absolute Blütezeit für Wissenschaft, Kunst (Wiener Secession und Wiener Werkstätte) und Literatur (v. a. Kaffehausliteratur) - sind hier zu nennen. Aber auf musikalischer Ebene war Wien weltbekannt, wirkten hier doch u. a. Haydn, Mozart, Beethoven, Strauss (Vater und Sohn), Mahler und Schönberg. Nicht zu vergessen natürlich der Wiener Walzer. Ferner In finden sich Bauwerke aller Stilepochen der Architektur, von der romanischen Ruprechtskirche über den gotischen Stephansdom, die barocke Karlskirche, die hochbarocke Jesuitenkirche und die Bauten des Klassizismus bis hin zum Jugendstil (u. a. die Secession). Prägend für das heutige Stadtbild ist aber die Architektur der Gründerzeit (Ende des 19 Jhrh.) im Zuge der Industrialisierung.
    Wiener Besonderheiten sind die Kaffeehauskultur (seit 2011 immaterielles Kulturerbe der UNESCO), die sich ab Ende Ende des 17. Jhrh. entwickelte (der Legende nach wieder durch die Türken), die Heurigen - ein Weinausschank für jugen Wein, der oft auch eine Gastronomie beinhaltet -, die Ende des 18. Jhrh. entstanden sowie die Wiener Küche, welche von verschiedenen Nachbarkländern beeinflusst wurde und so u. a. das Wiener Schnitzel, Knödel, oder Süßspeisen wie Strudel oder Palatschinken hervorgebracht hat.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir drängen Austria von Beginn an in die eigene Hälfte und wären nach 5 Minuten fast in Führung gegangen, als Joao Schmidt aus 25 Metern abzieht und den Ball nur um Zentimter am Pfosten vorbei setzt. Zwei Minuten später taucht Barbut vor Lindner auf, doch sein Abschluss ist ziemlich schwach. Danach kontrollieren die Gäste zwar etwas besser den Ball, doch nach vorne geht bei ihnen weiter nichts. Zumindest verteidigen sie besdr und so dauert es bis zur 32., wo Joao Schmidt Doman auf rechts schickt. Catalin flankt in die Mitte, wo Koch vor Barbut klären will, dabei aber Holland anschießt und der Ball ins eigene Tor fliegt. Nur eine Minute später macht sich Barbut auf den Weg in die Mitte, doch sein Schuss geht knapp über die Latte. 35., Popescu erobert am Mittelkreis den Ball, den schließlich Doman auf halbrechter Position erhält. Er zieht in die Mitte und schießt aufs Tor. Pfosten! Vor der Pause muss dann mal Pap ran, als Gorgon den Platz nutzt, welche der herausrückende Aoyama hinterlässt. Aber unser Torwart kann parieren.
    Wer ein Aufbäumen Austrias nach der Pause erwartet hatte, wurde enttäuscht. Es spielte weiter Poli. Nach einer Stunde wischt Lindner Batin zunächst eine Flanke Belus vom Fuß. Verliert dann aber die Orientierung, sodass Batin auf Joao Schmidt zurücklegen kann, der aus 8 Metern das 2:0 macht. Zehn Minuten später fängt Todorov am Mittelkreis einen Steilpass per Kopf ab. Über Barbut und Joao Schmidt kommt das Leder zu Batin. Der Stürmer legt auf Doman ab, der in den Strafraum zieht, dann aber auf den freien Batin querlegt. Lindner kann den Schuss trotzdem aus dem Tor fischen, doch den Abstauber Barbuts kann er nicht mehr parieren. 73., Joao Schmidt legt vom rechten Flügel in den Rückraum zu Trandu. Der bedient 16 Meter vor dem Tor Doman, dessen Schuss aber Austrias Schlusmann mit einer guten Parade entschärft. Zwei Minuten später versucht Rotpuller eine Ecke Bichos zu klären, doch heraus kommt eine Kerze, die Doman an den Elfmeterpunkt köpft, wo der geradfe eingewechselte Pedro Henrique bereits wartet 4:0! Nun kommt Austria nochmal, aber geäfhrlich werden sie nicht mehr. Hinten muss dafür Lindner nochmal ran, als Doman in der 85. auf Pedro Henrique flankt. 90., Audálio nimmt einen Einwurf Edinaldoa an und spielt in den Rückraum zu Belu. Der zieht ab, doch Lindner hat den Schuss.


    Tore:


    32. 1:0 Holland (ET)
    60. 2:0 Joao Schmidt (Batin)
    70. 3:0 Barbut (Batin)
    75. 4:0 Pedro Henrique (Doman)


    Aufstellung:


    Pap (7,2) - Edinaldo (7,9), Todorov (7,8), Aoyama (7,5), Belu (8,0) - Popescu (6,8; ab 73. Audálio (6,7)), Trandu (7,7) - Barbut (8,4), Joao Schmidt (7,2; ab 73. Bicho (6,7)), Doman (8,5) - Batin (7,3; ab 73. Pedro Henrique (7,2))[/contentbox]


    Was für ein fantastisches Spiel meiner Mannschaft. Die Fans sind zurecht völlig aus dem Häuschen! Ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass Austria absolut keinen Stich gegen uns sehen würde. Eine ganz, ganz starke Mannschaftsleistung, die uns dem dringend benötigten Geld aus dem EL-Topf einen großen Schritt näher bringt.

    [contentbox]

    31.07.16 - Liga I - 3. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - AFC Astra Giurgiu (11.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Astras erstes Saisonspiel gegen Târgu Mures endete trotz Verstärkung des Kaders nur 3:3, zuletzt verlor man in CHL-Quali mit 1:3 gegen Olympiakos. Jetzt muss es doch klappen sie zu schlagen!

    [/tab][tab='2) Klub']

    [align='justify']siehe letztes Update[/tab][/tabmenu]

    [tabmenu][tab='2) Klub'][/tab][tab='3) Stadt']

    [align=justify]siehe leztes Update[/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    [align=justify]Die Jungs wollen es Astra heute zeigen, das merkt man sofort. Nur 15 Sekunden nach Anpfiff zieht Zé Roberto da erste Mal ab und verfehlt das Tor nur knapp. 13., Popescu schickt Zé Roberto in den Strafraum, doch Ben Youssef hat aufgepasst und klärt. Doch der Ball landet sofort wieder vor dem gegnerishen Tor. Vocu flankt auf unseren brasilianischen Stürmer, dessen Kopfball knapp vorbei geht. 19., Pap fängt eine Ecke ab und leitet dann den schnellen Konter über Oliva und Joao Schmidt ein. KLetzterer sieht recht den freien Doman, der jedoch nicht an Lung jr. vorbeikommt. Drei Minuten später köpft Ene den Ball im Mittelfeld zu Laban. Der schickt Fatai auf links, der wiederum Alibec bedient. Noch einmal quergelegt auf Budescu und wir liegen zurück. Die Partie nimmt nun ordentlich Fahrt auf, aber gute Chancen gibt es auf beiden Seiten zunächst nicht. In der 27. zieht dann Oliva in die Mitte und Spielt ab auf Doman. Catalin geht zwischen zwei Gegnern hindurch und wird dann vom Ball getrennt. Die Kugel rollt nun zu Zé Roberto, der sofort schießt, aber Lung jr. fischt den platzierten Schuss noch weg. 37., Pap drischt das Leder an den gegnerischen Strafraum zu Joao Schmidt, aber der verfehlt das Tor aus guter Position klar. Kurz darauf kommt auf der anderen Seite Fatai zum Abschluss, aber er verfehlt ebenfalls das Tor.
    Nur eine Minute nach Wiederanpfiff ist Zé Roberto durch, trifft aber nur den Pfosten. Egal, denn er stand beim Schuss im Abseits. Wie's besser geht zeigt ihm fünf Minuten später Doman. Wieder schickt Joao Schmidt einen in den Strafraum und Doman nagelt den Ball unter die Latte. Kurz darauf legt Júnior Maranhao auf Budescu ab, dessen Schuss aus 16 Metern knapp vorbei fliegt. Danach verflacht die Partie lange Zeit, ehe Bicho in der 80. Pedro Henrique bedient. Der schießt aus spitzem Winkel und trifft das Außennetz. Im Gegenzug versucht sich Alibec, aber Pap hält. 85., über vier Stationen kommt der Ball zu Alibec, der den durchgestarteten Laban in unseren 16er schickt. Glück gehabt, denn der Schuss geht vorbei!


    Tore:


    22. 0:1 Budescu
    51. 1:1 Doman (Joao Schmidt)


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Karimov (8,6), Aoyama (6,8), Ene (6,6), Voicu (6,9) - Popescu (6,6), Vejnovic (6,6) - Oliva (6,3; ab 58. Barbut (6,4)), Joao Schmidt (7,3), Doman (8,3; ab 75. Bicho (6,6)) - Zé Roberto (6,2; ab 58. Pedro Henrique (6,5))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Angebote von Saint-Etienne, Bühüksehir Istanbul (L1), dem FC Zwolle (NED, L1) und Real Sociedad San Sebastián werden abgelehnt
    • Vejnovic steht in der Elf der Woche
    • Audálio, Bocsan und Pedro Henrique sind wieder fit

    [/contentbox]
    [procontra][-]Die Trainingsleistungen von Popescu[/procontra]
    [align=center]Die Tabelle:


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170917/ua7rgmq5.jpg]

  • Kapitel XXXVIII: Ein Traum zerplatzt


    Am 01.08.16 wurde einem meiner Spieler eine ganz besondere Ehre zuteil. Catalin Doman (3 Spiele, 3 Tore, 2 Vorlagen; 8,59) wurde vor unserem Neuzugang Paul Batin (2 Spiele, 3 Tore, 1 Vorlage; 7,90) als Fußballer des Monats ausgezeichnet. In einwm Interview bedankte sich Doman für die Auszeichnung als schöne Anerkennung und bekräftigte gleichzeitig noch besser spielen zu wollen. Dabei ist er schon jetzt ins absolut überragender Form!



    [contentbox]

    Woche 8 (01.8.16-07.08.16):


    [contentbox]

    04.08.16 - EL-Qualirunde 3 - Rückspiel:


    FK Austria Wien - ACS Poli


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Wien versucht heute im 4-4-2 mit Raute mindestens 4 Tore aufzuholen, aber unser tiefes 4-2-3-1 sollte es ihnen schwer machen Treffer zu erzielen.

    [/tab][tab='2) Klub']

    siehe letztes Update

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Austria ist bemüht, kommt aber selten durch. In der 11. erläuft Kvasina einen weiten Freistoß an der Grundlinie und legt zurück auf Larsen. Der kommt aus 5 Metern zu Schuss, aber Iacob packt sicher zu. 36., Belu schickt Pedro Henrique, der den Ball aber neben das Tor setzt. Vier Minuten später tritt Popescu eine Ecke in den Strafraum, wo Audálio das Kopfballduell gegen Rotpuller gewinnt und so Todorov auflegt. Latte!
    Eine halbe Minute nach dem Seitenwechsel foult Suttner Nita an der Strafraumgrenze. Trandu tritt den Freistoß an den langen Pfosten, doch Holzhauser klärt noch vor Bocsan. 66., Nita schickt Pedro Henrique, der jedoch nur das Außennetz erwischt. Elf Minuten später köpft Rotpuller einen weiten Freistoß Horvaths an die Latte, Oliva klärt den Ball von der Linie. Wir könnten nun kontern, aber Nita verliert den Ball und so taucht nur Sekundne später Prokop vor Iacob auf, der aber mit einer starken Parade den Treffer verhindert. 83., Oliva rechts raus auf Nita. Der gibt weiter zu Trandu, der Zé Roberto bedient. Der folgende Schuss wird noch zur Ecke abgefälscht. Diese tritt Popescu herein, doch ist gleich wieder aus dem Strafraum. Ovidiu darf aber nochmal heriengeben und tut das zu Oliva, der Lindner prüft.


    Tore:


    keine


    Aufstellung:


    Iacob (7,6) - Edinaldo (7,0), Todorov (7,3), Bocsan (6,9), Belu (7,1) - Audálio (6,4; ab 62. Ene (6,7)), Trandu (6,2) - Oliva (6,8), Bicho (6,4; angeschlagen, ab 36. Popescu (6,6)), Nita (7,1) - Pedro Henrique (6,5; ab 76. Zé Roberto)[/contentbox]
    [contentbox]

    07.08.16 - Liga I - 4. Spieltag:


    ACS Poli (05.) - CFR 1907 Cluj (10.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Unser Rivale Cluj hat in Folge seines Abstiegs vorletzte Saison einige gute Spieler verloren (darunter Deac, Tadé und Ene (Poli). Auch diese Spielzeit gab wieder einige Akteure ab (darunter Ex-Poli-Kicker Poparadu), aber mit Grandin, Luchin und Hamroun konnte man sich auch gut verstärken. So hat man einen brauchbaren Kader zusammengestellt. Kleine Randnotiz: In der ersten Saison wechselte Aurel Sunda (Jugendabteilungsleiter) von uns zu Cluj.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club CFR 1907 Cluj wurde als Kolozsvári Vasutas Sport Club (ungarisch für: Klausenburger Eisenbahner Sport Klub) gegründet und nahm 1920, nachdem Cluj Teil Rumäniens geworden war, seinen heutigen Namen an. Zunächst spielte man nur in der Divizia B oder C, aber nach einer Fusion mit Ferar Cluj stieg man erstmals in die höchste Liga auf, stieg aber nur zwei Jahre später wieder ab. 1969 stieg man vor Rivale Politehnica Timisoara in die Divizia A auf und musste 1976 wieder absteigen.
    Der Weg führte sogar noch weiter nach unten und spielte schließlich navh finanziellen Schwierigkeiten in der dritten Liga. 2002 stieg dann Árpád Pászkány, der Chef des Unternehmens S.C. ECOMAX M.G., als Besitzer ein, sanierte den Klub und sorgte dafür, dass Cluj 2001/2002 wieder zweitklassig spielte. Zwei Jahre später ging es schon wieder nach oben in die Liga I, wo man sich nicht nur etablieren konnte, sondern mit den Meistertiteln 2008, 2010 und 2012 sowie den Supercupsiegen 2009 und 2010 die mit Abstand erfolgreichste Phase begründete.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Cluj-Napoca (dt.: Klausenburg) ist mit 325.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Rumäniens und liegt im Nordwesten Rumäniens in Siebenbürgen am Fluss Somesul Mic. An der Stelle der heutigen Stadt befand sich in prähistorischer Zeit zeitweilig eine Siedlung. Diese Siedlung (Napoca) wurde nach der römischen Eroberung Dakiens unter Kaiser Trajan wurde zu einem Legionslager ausgebaut. Für das Jahr 1213 wird von einem Castrum Clus berichtet, das zusammen mit einer zugehörigen Siedlung von deutschen Siedlern (Sachsen) gegründet worden war und schnell zur zweitgrößten Stadt Ungarns aufstieg.
    Nach dns osmanischen Expansionen in Ungarn im 16 Jhrh. erhielt die Stadt weitere wirtschaftliche sowie kulturelle Bedeutung als Teil des ostungarischen Königreichs. 1699, im Frieden von Karlowitz, wurde Cluj schließlich ein Teil des Habsburgerreiches. So wurde die Stadt zur Haupstadt Siebenbürgens und zum Zentrum der ungarischen Nationalbewegung, die revoltierte, aber Weihnachten 1848 niedergeschlagen wurde. 1920 erfolgte durch den Friedensvertrag von Trianon die Angliederung Siebenbürgens an Rumänien. Der zweite Wiener Schiedsspruch revidierte dies 1940 bis zum Ende des zweiten Weltkriegs, aber nach dem Ende des 2. WKs war Ckuj wieder unter rumänischer Kontrolle.
    Heute ist die Stadt das kulturelle Zentrum der ungarischen Minderheit in Rumänien, bis 1974 stellten die Ungarn sogar die Bevölkerungsmehrheit in der Stadt. Zudem ist Cluj eine große Universitätsstadt, die älteste davon wurde 1872 gegründet (die zweite innerhalb des historischen Ungarns). Sehenswürdigkeiten Clujs sinnd das Reiterstandbild des Heiligen Georg (1373) von Georg und Martin von Klausenburg, zwei der bedeutendsten Bildhauer des 14. Jhrh. sowie zahlreiche historische Gebäude - die Innenstadt ist im 2. WK größtenteils erhalten geblieben -, Museen, Theater und Opern sowie Kirchen. Wer genug gesehen hat, kann sich der Klausenburger Küche, die wie die gesamte siebenbürgische Küche von ungarischen, rumänischen, siebenbürgisch-sächsischen und österreichischen Einflüssen (u. a. Kaffehäuser) geprägt ist, erfreuen. Gerichte, die den Namen der Stadt tragen, sind das Klausenburger Kraut (Varza á la Cluj) und Klausenburger Speck. Darüber hinaus ist die Stadt ein großer Wirtschaftsstandort (vor allem Informationstechnologie, Elektrotechnik, Maschinenbau und die Schuhbranche).

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Nach 5 Minuten nimmt die Partie Fahrt auf. Erst semmmelt Zé Roberto den Ball übers Tor, dann legt der Brasilianer zwei Minuten später Doman auf, dessen Schuss Plesca abwehrt. Danach kommt Cluj besser ins Spiel, aber wir bleiben am Drück. In der 17. prüft Zé Roberto Plesca. Auf der anderen Seite setzt sich Belic am rechten Strafraumeck gegen Karimov durch, aber sein Schuss fliegt über die Latte (23.). Nur Zwei Minuten später versucht es wieder Zé Roberto, diesmal streift der Ball die Latte. Kurz vor Schluss bekommt Joao Schmidt den Ball nach einer Freistoßflanek zurück und hält aus 21 Metern einfach selbst drauf, aber Plesca fischt den Schuss noch aus dem langen Eck.
    Nach dem Seitenwechsel dauert es eine Viertelstunde, bis offensiv etwas passiert. Todorov erobert gleich zweimal den Ball und spielt nach vorne zu Joao Schmidt. Über Zé Roberto kommt der Ball nun zu Vejnovic, der bis an den Strafraum sprintet und dort auf den mitgelaufenen Joao Schmidt querlegt. 1:0! 72., Doman spielt raus auf Nita, der zurück an den Strafraum zu Vejnovic gibt. Dieser wird vom Ball getrennt, doch das freie Leder landet bei Joao Schmidt, der die Kugel aus 8 Metern an die Latte nagelt. Acht Minuten später läuft der Ball bei uns gut nach vorne. Joao Schmidt legt am Strafraum ab auf Zé Roberto, doch dessen Schlenzer ist kein Problem für Plesca. In den letzten 3-4 Minuten ist plötzlich Cluj vorne zu sehen, aber Iacob hält den einzigen Torschuss souverän.


    Tore:


    60. 1:0 Joao Schmidt (Vejnovic)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Karimov (7,2), Todorov (6,8), Ene (7,2), Voicu (7,2) - Popescu (7,1), Vejnovic (7,1) - Nita (6,6), Joao Schmidt (7,8), Doman (6,7; ab 75. Coto (6,6)) - Zé Roberto (6,6)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Avancen vom FC Basel und EA Guingamp (FRA, L1) werden abgelehnt
    • Coto ist wieder an Bord
    • 100.000 erhalten wir fürs Weiterkommen gegen Austria
    • In den Playoffs der EL erwartet uns Saint-Etienne

    [/contentbox]

    Saint-Etienne hatte sich glaube ich keiner von uns erhofft. Entsprechend gefrustest war Ioan Timofte auch, als wir in meinem Büro zusammen saßen:


    [contentbox]

    Woche 9 (08.8.16-14.08.16):


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    11.08.16 - Liga I - 5. Spieltag:


    FC Ceahlaul Piatra Neamt (09.) - ACS Poli (04.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Ceahlaul steht wieder in der unteren Tabellenhälfte. Dabei hat man den Kader eigentlich mit vier Leihspielern von Betis Sevilla richtig gut verstärkt, doch bislang konnte nur der Sturm mit Wilczek und Bacsa sowie Rechtsaußen Popadiuc überzeugen. Zudem wird ihnen heute Abwehrchef Ichim verletzt fehlen.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Ceahlaul Piatra Neamt wurde 1919 als CS Ceahlaul Piatra Neamt gegründet. Er spielte lange Zeit in Rumäniens Amateurligen, ehe man 1956 erstmals in der Divizia C spielte. Nun pendelte man lange zwischen zweiter und dritte Liga, aber 1993 schaffte man den Aufstieg in die Divizia A. A Ende der Spielzeit 1994/95 belegte Ceahlaul den 5. Rang, was die Qualifikation zum UI-Cup bedeutete. Dort konnte sich der Verein in der Gruppenphase gegen den FC Groningen durchsetzen, schied im Achtelfinale aber gegen den FC Metz mit 0:2 aus. 2003/2004 stieg man überrachend aus Liga 1 ab. Es folgten zwei schnelle Wiederauf- und abstiege, doch seit der Saison 2011/2012 spielt man wieder dauerhaft in der Liga I.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Piatra Neamt (wörtlich „Deutschstein“, dt.: Kreuzburg an der Bistritz) hat 85.000 Einwohner und liegt am linken Ufer der Bistrita im Nordosten Rumäniens in der Westmoldau am Masivul Ceahlau, einem Gebirgszug der Ostkarpaten (namensgebend für den Fußballverein). Piatra Neamt liegt in einem der am frühesten besidelten Gebiete Rumäniens, aber erst im 14. Jhrh. beginnt Piatra Neamts Geschichte mit dem Bau einer Burganlage, die zum Fürstentum Moldau gehörte. Die Burg lag nahe dem Ort Targu Neamt, einer deutschen Siedlerkolonie (neamt = deutsch).
    Piatra Neamt entwickelte sich nach der Errichtung eines Fürstenhofes durch Stefan cel Mare, Fürst der Moldau (1433–1504), zu einem berühmten Kunstgewerbe- und Wirtschaftszentrum. Auch heute noch idt die Stadt wirtschaftlich wichtig und hat eine Düngemittel-, mehrere Papierfabriken und -mühlen, eine Fabrik für landwirtschaftliche Geräte sowie diverse lebensmittelverarbeitende Betriebe. Sehenswert ist heute noch die Ruine der Burg Neamt sowie der dazugehörige Fürstenhof sowie mehrere Kirchen, Klöseter und Synagogen. Bekanntester Sohn der Stadt ist der Fußballer Alexandru Maxim.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Auch heute legen wir von Anfang an konzentriert los. Über Audálio und Trandu kommt der Ball zu Doman. Der wartet bis die Innenverteidigung einen Tick aufrückt und schickt dann Pedro Henrique zum 1:0. Fünf Minuten später legt Bicho dem Brasilianer auf, aber den Schuss kann Torhüter Calancea abwehren. In der 27. kommt dann plötzlich Ceahlaul, aber Wilczeks Schuss kommt glücklicherweise genau auf den Mann. Drei Minuten später lässt Bacsa Bocsan stehen, verfehlt das Tor aber anschließend knapp. Zwei Minuten vor der Pause nochmal wir: Bicho raus auf Belu, der ans rechte Fünfmetereck flankt. Dort erreicht Zé Roberto den Ball und überwinet aus der Drehung heraus Calancea. Man hört in diesem Moment eine Zetnerlast fallen!
    Zur zweiten Halbzeit wechseln wir aufs defensiv stabilere 4-2-3-1 mit zwei Sechsern. So kommen die Hausherren nicht nach vorne. Wir haben in der 61. eine Chance, als Zé Roberto Doman vors Tor schickt, doch Calancea pariert stark. Im Gegenzug versucht es dann mal Wilczek, doch auch dieser Versuch ist harmlos. Und gleich wieder auf die andere Seite: Bocsan verlängert Paps Abschlag am Mittelkreis zu Zé Roberto. Der lässt beide Innenverteidiger stehen und weicht auch noch Cazans Grätsche aus, aber an Ceahlauls Torwart kommt er nicht mehr vorbei. Nach je einem nicht gelungen Freistoß auf jeder Seite probiert es Trandu nach 77 Minuten nicht direkt, sondern lupft den Ball an den Elfmeterpunkt, wohin Coto durchgelaufen ist und nun mutterseelenalleine vor dem auf der Torlinie klebenden Calancea auftaucht und trifft. Drei Minuten später schickt Bicho Zé Roberto, dessen Schuss noch über die Latte ins Toraus rutscht. 87., Einwurf Cazan auf Citosca. Der darf an den linken Pfosten flanken, wo Wilczek unbedrängt von Edinaldo, Aoyama oder Audálio einnwtzen darf.


    Tore:


    07. 0:1 Pedro Henrique (Doman)
    43. 0:2 Zé Roberto (Belu)
    77. 0:3 Coto (Trandu)

    87. 1:3 Wilczek


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Edinaldo (7,1), Aoyama (7,3), Bocsan (7,2), Belu (7,2) - Audálio (6,8), Trandu (7,6) - Barbut (6,8), Bicho (8,3), Doman (6,7; ab 67. Coto (7,2)) - Pedro Henrique (7,1; angeschlagen, ab 24. Zé Roberto (7,8))[/contentbox]
    [contentbox]

    14.08.16 - Liga I - 6. Spieltag:


    FC Petrolul Ploiesti (04.) - ACS Poli (02.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Petrolul geht quasi unverändert (nur ein Abgang) in diese Saison und das war bislang ziemlich eerfolgreich. Nach einem 0:2 gegen Tabellenführer Pandurii gewann man dreimal zu Null.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Petrolul hieß ursprünglich Juventus Bukarest und wurde 1924 gegründet. 1930 wurde man rumänischer Meister. Nach dem 2. WK wurde Juventus auf Betreiben der neuen kommunistischen Regierung vom staatlichen Ölkonzern übernommen, wechselte häufiger den Vereinsnamen und 1952 sogar nach Ploiesti über. Dort spielte man als FC Petrolul Ploiesti weiter in der Divizia A, aus der man aber am Ende der Saison abstieg. Der sofortige Wiederaufstieg gelang und zog die erfolgreichste Phase des Vereins nach sich. Neben den drei einzigen weiteren Meisterschaften (1958, 1959, 1966) stieß man in der Saison 1992/1963 bis ins Viertelfinale des Messepokals vor. Damit war die Glanzzeit vorbei, es ging gegen den Abstieg, der 1974/1975 besiegelt war.
    Nach anderthalb Jahrzehnten als Fahrstuhlmannschaft stabilisierte man sich wieder, zog nach dem Aufstieg 1989 erstmals in den UEFA-Cup ein und holte 1995 das zweite Mal den Pokal. 2001/2002 stieg man erneut ab und fusionierte 2003 mit dem Lokalrivalen Astra Ploiesti. Der Wiederaufstieg gelang, doch sofort stieg man wieder ab. Nach mehrfach verpassten Aufstiegen klappte es dann 2010/2011. Nach Platz 14 in der Liga wurde man dann zweimal Dritter und holte 2013 noch die Cupa Romaniei.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Ploiesti (veraltet auch Ploesti) liegt im Süden Rumäniens in der walachischen Tiefebene am südlichen Fuß der Kapaten und hat 210.000 Einwohner. Seit prähistorischen Zeiten ist das Gebiet besiedelt, aber Ploiesti geht wohl auf eine Garnison der Grenzsoldaten (rum. plaias: Grenzsoldat) aus dem Spätmittelalter zurück. Bedeutung erlangte die Stadt (Beölkerungszahl 1810: 2.000) jedoch erst als im 19. Jhrh. Erdöl entdeckt und gefördert wurde. Die erste Raffinerie wurde 1855 in Ploiesti gegründet. Im 2. WK waren diese Erdölfelder und Raffinerien eine der wichtigsten Rohstoffquellen für das Deutsche Reich, sodass die Aliierten die Stadt immer wieder bombardierten. Auch heute noch ide die Stadt das rumänische Zentrum der Erdölförderung und -industrie.
    Weitere wichtige Arbeitgeber kommen aus der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus gibt es Textil- und Metallbetriebe. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Fürstenkirche von 1639, das Haus des Hagi Prodan (1785, es ist der älteste Profanbau der Stadt und ein typisches Beispiel altrumänischer Architektur mit orientalisierenden Elementen), die Freiheitsstatue (eine Darstellung der Minerva als Freiheitssymbol, 1881 von Frankreich geschenkt), der heutige Kulturpalast (1912-1918, neoklassischer Stil), die Philharmonie Paul Constantinescu (beherbergt das international bekannte philharmonische Orchester) und die zentrale Markthalle (1930–1935) mit einer monumentalen Kuppel und einem Uhrenturm aus Ziegeln und Beton erbaut.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Petrolul legt gut los, aber Marinescus Treffer nach 1 Minute wird wegen Abseits nicht anerkannt. Fünf Minuten später bekommt am anderen Strafraum Joao Schmidt den Ball, aber Torhüter Sluga kann den Schuss noch über die Latte lenken. Danach entwickelt sich eine ausgeglichen Partie, in welcher Batin die nächste Chance hat. Nachdem in der 28. Minute 23 Meter vor dem Tor von Vejnovic den Ball erhält, zieht er ab, aber Ploestis Torwart wehrt ab. 34., Batin wird mit einem weiten Ball auf die linke Außenbahn geschickt und dort von Truyols umgemäht, der für dieses Foul glatt Rot sieht. Den folgenden Freistoß zieht Popescu auf Todorov. dessen Kopfball Sluga sicher fängt. In der Nachspielzeit dann Voicu mit einem Einwurf zu Joao Schmidt. Der Brasilianer legt zurück auf Doman, der Sluga mit einem Schuss aufs kurze Eck überrascht.
    Zehn Minuten nach der Pause wirft Karimov zu Nita ein. Der legt von Grundlinie zurück auf Vejnovic, dessen Schuss aber harmlos ist. Im Gegenzug der erste Abschluss der Gäste, aber Pastorini verfehlt das Tor knapp. 69., Pastorini geht an Ene vorbei und wird von diesem von hinten umgefräst. Platzverweis! Den folgenden Freistoß schlägt Marinescu an den Elfmeterpunkt, wo Simurina für Filip verlängert. Der schießt den Ball volley aus 5 Metern am Tor vorbei. In der 78. probiert es Marinescu dann selbst, aber Pap ist da. Kurz vor Schluss nochmal wir: Voicu schickt Doman steil. Catalin flankt an den Fünfer, wo Batin den Ball gegen drei Gegner behauptet und auf Nita querlegt. Der haut den Ball aufs Tor, aber Sluga pariert den Schuss sehenswert. 92., Audálio legt auf Batin ab, dessen Schuss Sluga e´rneut mit einer Glanzparade entschärft. Ein zweites Tor wäre aber auch viel des Guten gewesen!


    Tore:


    45.+1 0:1 Doman (Joao Schmidt)


    Aufstellung:


    Pap (6,8) - Karimov (8,5), Todorov (6,6; angeschlagen, ab 49. Bocsan (6,6)), Ene (6,8; 69.), Voicu (8,1) - Popescu (6,6) - Vejnovic (6,5; ab 69. Audálio (6,7)) - Nita (6,6), Joao Schmidt (6,7), Doman (8,3) - Batin (6,7)[/contentbox]

    Für seine rote Karte gehört Ene natürlich sanktioniert. Zwei Wochen lang bekam er das Gehalt entzogen, was er ohne Murren akzeptierte.


    - Ereignisse:

    • Joao Schmidt steht in der Elf der Woche
    • Ausfälle: Pedro Henrique (Oberschenkelprellung, 7-10 Tage), Aoyama (Handgelenksverdrehung, 10-12 Tage), Todorov (Leistenzerrung, 3 Wochen)

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 10 (15.8.16-21.08.16):


    [contentbox]

    18.08.16 - EL-Playoffs - Hinspiel:


    AS Saint-Étienne - ACS Poli


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Die Hausherren sind richtig gut in Form und haben als einzige die ersten drei Spieler der Ligue 1 gewonnen. Sie haben um Ruffier und Monnet-Paquet eine ziemlich guten Kader zusammengestellt, aber van Beek, Tabanou und Mollo werden ihnen verletzungsbedingt heute fehlen. Unser Ziel ist es heute möglichst lange dagegen zu halten, weswegen unser tiefes 4-2-3-1 zum Einsatz kommen wird. Da wir nur zwei fitte Innenverteidiger im Kader haben, rückt Friedrich aus der U19 auf.

    [/tab][tab='2) Klub']

    1919 von Angestellten der Einzelhandelskette Casino als Amicale de la Société Casino gegründet, nahm man 1933 seinen heutigen Namen Association Sportive de Saint-Étienne Loire an. Die allermeiste Zeit verbrachte der Verein in der höchsten Spielklasse und räumte 26 Titel ab.
    Richtig erfolgreich war man allerdings nur bis in die 1980er, wo es langsam bergab mit dem Klub ging und schließlich in Skandalen um schware Kassen und gefälschte Spielerpässe endete. Dabvon ist man mittlerweile zum Glück wieder weggekommen.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Saint-Ètienne mit seinen etwa 171.000 Einwohnern leigt etwa 50 km südwestlich von Lyon am Fluss Furan. 1258 wird die Stadt erstmalig erwähnt und ist damals wohl noch ein beschauliches Landstädtchen. Aber bereits im 14. Jahrhundert ist man ein Zentrum der Metallverarbeitung, insbesondere der Waffenproduktion, was der Stadt mächtigen Aufschwung brachte. 1830 wurde hier von Barthélemy Thimonnier in Saint-Ètienne die Nähmaschine erfunden. Unter der hohen industriellen Präsenz scheint auch die Schönheit der Stadt gelitten zu haben. Im Wikipedia-Artikel steht, dass der Stadtkern von baulicher Dichte und Einheitlichkeit geprägt sei.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir halten zunächst gut mit und kommen in der 10. zum ersten Abschluss der Partie: Nach einem Doppelpass mit Coto zieht Batin aus 16 Metern ab, verfehlt aber das Tor knapp. Auf der anderen Seite kommt Niang nach einer Flank Hamoumas zum Abschluss, aber Ene blockt den Schuss aus kuzer Distanz ins Aus ab (20.). Zwei Minuten später legt Lemoine Mevlüt Erdinc auf, dessen Schuss über die Latte streicht. 33., Danzé flankt auf Niiang. Dessen Kopfball kann Iacob noch abklatschen, aber beim Abstauber Erdincs ist er machtlos.
    140 Sekuden nach Wiederanpfiff schickt Trandu Barbut. Der enteilt der Abwehr, kommt aber nicht an Ruffier vorbei. Die anschließende Ecke zieht Bicho auf den kurzen Pfosten zu Ene, aber Saint-Etiennes Torwart ist erneut zur Stelle. Auf der anderen Seite muss Iacob ran, als Lemoine aus 17 Metern abzieht (59.). Im Gegnezug kontern wir wieder über Barbut, aber Ruffier bleibt auch diesmal Sieger. 73. Clement mit einem Freistoß auf Strinic, aber dessen Schuss geht am Tor vorbei. Fünf Minuten später legt Corgnet Niang auf, der aus 6 Metern am Knie Iacobs scheitert. Im Gegenzug kommen wir nochmal nach vorne. Zé Roberto schickt Doman vors Tor. Pfosten! Kurz darauf bekommt Bocsan am eigenen Strafraum den Ball und will ihn nach vorne spielen, trifft aber nur Erdinc. Niang spritzt in den Ball und vollendet zum 2:0. 89., Abschlag Ruffier auf Niang, der beide Innenverteidiger auf sich zieht und dann Erdinc zum 3:0 schickt.


    Tore:


    33. 1:0 Mevlüt Erdinc
    82. 2:0 Niang
    89. 3:0 Mevlüt Erdinc


    Aufstellung:


    Iacob (6,6) - Edinaldo (6,9), Bocsan (7,0), Ene (6,3; ab 79. Friedrich), Belu (6,6) - Audálio (6,2), Trandu (6,6) - Barbut (6,7), Bicho (6,4; ab 66. Doman (6,6)), Coto (6,6) - Batin (6,3; ab 66. Zé Roberto (6,6)[/contentbox]
    [contentbox]

    [align='center']21.08.16 - Liga I - 6. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - CS U Craiova (07.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    [align='justify']Craiova hat im Sommer den Kader zusammen gehalten und ihn u. a. mit Leihspieler Balasa weiter verstärkt. Die Saison läuft bislang eher solide, doch am letzten Spieltag gewann man 1:0 gegen Dinamo.[/tab][tab='2) Klub']

    [align='justify']2014 wurde der 1948 gegründete FC Universitatea Craiova infolge zahlreicher Verstöße gegen Verbandsstatuten 2011 vorläufig aus dem rumänischen Fußballverband ausgeschlossen und 2014 aufgrund seiner Insolvenz im Zuge einer Gerichtsentscheidung aufgelöst. Um dennoch einen Fußballklub in Craiova zu haben, wurde 2013 der Clubul Sportiv Universitatea Craiova gegründet, der am 24.0813 in den rumänischen Fußballverband aufgenommen wurde und einen Startplatz in der Liga II Seria II erlangte, wo man gleich als Tabellenerster aufstieg.[/tab][tab='3) Stadt']

    [align=justify]Craiova (dt. Krajowa) - der Name stammt entweder vom altslawischen Wort Kral (König) oder vom Begriff crai (rum.)/krajina (slaw.), was so viel wie Grenzlandschaft bedeutet, ab - hat 270.000 Einwohner und liegt im Südwesten Rumäniens in der westlichen Walachischen Tiefebene (kleine Walachei) am Fluss Jiu (Schil). Die Stadt geht auf eine dakische Siedlung aus dem 4. Jhrh. v. Chr. zurück. Ab dem 15. Jhrh. wurde Craiova Regierungssitz des Ban (= Markgrafen) Craiovas aus der Adelsfamilie Craiovesti, die später mehrere Fürsten der Walachei hervorbrachte. Von 1718 gehörte Craiova für 20 Jahre zu Österreich, erlangte dann aber seine frühere Bedeutung zurück bis 1858 die Fürstentümer Moldau und Walachei vereinigt wurden und die Stadt "nur" noch ein bedeutendes Handelszentrum blieb.
    Heute ist Craiova ein wichtiger Industriestandort (vor allem Automobil-) und ein Eisenbahnknotenpunkt. Auch aufgrund seiner großen Vergangenheit gibt es in Craiova einige Sehenswürdigkeiten. Die meisten davon befinden sich in der seit 2014 autofreien historischen Altstadt. Z. B. das Haus der Bane (Fürstenpalast) von 1699 oder die Präfektur (1907-1910) im typischen Neo-Brâncoveanu-Stil. Darüber hinaus zu empfehlen ist der 90 Hektar große Romanescu-Park, der 1900 die Weltausstellung gewann. Bekanntester Sohn der Stadt dürfte Markus Frohnmaier, der der Bundesvorsitzende der Jungorganisation der AfD sein.[/tab][/tabmenu]



    Spielbericht:


    [align=justify]Wir wollen uns für unser letztes Saisonspiel bei den Fans entschuldigen, werden aber erst einmal kalt erwischt. Brandan schickt Curelea, der von Friedrich nicht angegriffen wird und es steht 0:1. Danach verfehlen wir zweimal knapp das Tor (06. Joao Schmidt (FS), 08. Zé Roberto), ehe in der 6. Popescu Zé Roberto in den Strafraum schickt, dessen Schuss Balgradean parieren kann.
    Auch in Halbzeit zwei rennen wir an, doch ohne Erfolg. Gegen Ende kommt auch nochmal Craiova nach vorne, doch auch sie bleiben harmlos im Abschluss, weil Karimov in der 82. gerade noch gegen Curelea rettet.


    Tore:


    05. 0:1 Curelea


    Aufstellung:


    Iacob (6,7) - Karimov (7,0), Friedrich (6,9), Bocsan (7,0), Voicu (6,6) - Popescu (6,6), Vejnovic (6,5) - Nita (6,3; ab 62. Barbut (6,7)), Joao Schmidt (6,5), Doman (6,7; ab 80. Coto) - Zé Roberto (6,2; ab 62. Batin (6,5))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Joao Schmidt steht in der Elf der Woche
    • Ausfälle: Betti (Poli II, Sehenreizung am Knie, 5-6 Monate), Ene (Gehirnerschütterung, 7-10 Tage)
    • Bicho und Zé Roberto werden in die Elf der Woche berufen
    • Abgang: Maria (leihweise zu Bacau (L2), 100% Gehalt)
    • Ein Angebot von Excelsior Rotterdam wird abgelehnt
    • Maria verlängert bei Poli bis 2018

    [/contentbox]
    [align=center]Die Tabelle:


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170919/6x4hxj54.jpg]

  • Kapitel XXXVIX: Poli und das liebe Geld


    [contentbox]

    Woche 11 (22.08.16-28.08.16):


    [contentbox]

    25.08.16 - EL-Qualiplayoffs - Rückspiel:


    ACS Poli - AS Saint-Étienne


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    -

    [/tab][tab='2) Klub']

    siehe letztes Update

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    04., erste Chance für die Gäste: Nach einem Freistoß bekommt Corgnet den Ball und legt ab auf Lemoine, dessen Schuss aber übers Tor fliegt. Wir haben zwar pahsenweise deutlich mehr Ballbesitz, doch anfangen können wir dmait nichts. In der 39. muss dann Iacob zum 2. Mal ran, aber Clements Schuss ist kein Problem. Ebenso wenig wie Monnet-Paquets Versuch quasi mit dem Pausenpfiff.
    Zwei Minuten nach der Pause will Corgnet den Ball zurück zu Mangani spielen, doch der Pass geht schief und so taucht Pedro Henrique frei vor Ruffier auf und überwindet den Herauskommenden. 53. Trandu mit einem Freistoß von rechts auf Pedro Henrique an den Strafraumrand. Der köpft eine Bogenlampf vors TOr, wo Ruffier den Ball abklatscht und Bayal vor Barbut rettet. 71., Ecke Doman an den linken Pfosten. Dort steigt Aoyama hoch. Lattenkreuz! Im Gegenzug bekommt Mevlüt Erdinc den Ball, aber seinen Schuss hat Iacob sicher.


    Tore:


    47. 1:0 Pedro Henrique


    Aufstellung:


    Iacob (7,3) - Edinaldo (7,1), Aoyama (7,9), Bocsan (7,9), Belu (7,1) - Audálio (7,5), Trandu (6,3) - Barbut (6,5; ab 79. Oliva), Bicho (6,3; ab 65. Vejnovic (6,7)), Coto (6,4; angeschlagen, ab 44. Doman (6,6)) - Pedro Henrique (8,3)[/contentbox]
    align=justify]Schade, es hat nicht gereicht. Dennoch großes Kompliment für das heutige Spiel an meine Mannschaft! Das Oliva auf der Bank sah, hat übrigens auch seinen Grund. Nita kommt weiter bei uns nicht zurecht und hat aktuell ein Leihangebot von Zeitligist Gaz Metan vorliegen. Außerdem kommt Bewegung in einen Transfer von Oliva. Laut Timofte hat der kroatische Verein Osijek ein Angebot gemacht. 400.000 wollen sie insgesamt zahlen, was wir annehmen, obwohl der Marktwert bei 525.000 liegt.


    [contentbox]

    28.08.16 - Liga I - 8. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - ASA Târgu Mures (09.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Wir müssen endlich wieder gewinnen und so kommt uns das Heimspiel ganz recht. Târgu Mures hat zwar zuletzt gegen Botosani gewonnen, ist aber ansonsten nicht gut in Form und muss zudem auf Stürmer Wendel verzichten. Bei uns kommt Friedrich zu seinem Srtartelfdebüt, den abgwanderten Oliva ersetzt Dan Anton aus der U19 auf der Bank.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Municipal Târgu Mures, gegründet Jahr 2008, ist der Nachfolgeverein des Drittligisten Trans-Sil Târgu Mures. Nachdem im Juni 2008 eine Fusion mit Forex Brasov gescheitert war, kaufte man stattdessen den Startplatz von Unirea Sânnicolau Mare in der Liga II. Der Klub wird von der Stadt Târgu Mures finanziell unterstützt und soll an die Tradition der ehemaligen Vereine AS Armata Târgu Mures und CS Târgu Mures anknüpfen, die jahrelang in der Divizia A spielten. Der Verein startete ambitioniert und verpasste in Saison eins nur knapp den Aufstieg, den man in der Saison 2009/2010 dann schaffte. Nach einer guten ersten Saison in Liga I, stieg man trotz diverser Trainerwechsel im zweiten Jahr wieder ab. Schaffte aber in der vorletzten Saison den erneuten Aufstieg.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Târgu Mures (ältere Schreibweise Tîrgu Mures, deutsch: Neumarkt am Mieresch) liegt ziemlich zentral in Rumänien in Siebenbürgen am Fluss Mures und hat 128.000 Einwohner. Der Stadtname bedeutet so viel wie Marktplatz am Mures und stammt von den Szeklern (Bevölkerungsgruppe aus dem Osten Siebenbürgens, ungarische Grenzwächter), die die Stadt um 1300 als (Novum) Forum Siculorum gründeten. Im 17 Jhrh. wurde die Stadt mehrfach von türkischen oder habsburgischen Truppen überfallen und zerstört. 1848 brach in der Stadt der Aufstand der transylvanischen Bevölkerung gegen die Habsburger aus, die den Aufstand jedoch niederschlugen und die Szekler Anführer hinrichten ließen. Seit 1874 erinnerte eine Gedenkstätte daran. Ende des 19. Jhrh. kam die Industrialisierung auch in Târgu Mures an und die Stadt bekam - nachdem sie im Zuge des zweiten Wiener Schiedsspruchs von 1940-1944 nochmal an Ungarn gefallen war - Großbetriebe in den Branchen Chemie, Maschinenbau, Lebensmittel- und Holzverarbeitung. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Bedeutung der Stadt immer mehr zu.
    Heute ist sie Universitäts- und Industriestandort (vor allem Chemie) und hat einen eigenen Flughafen. Besichtigen sollte man den Kulturpalast (Palatul Culturii, 1911-1913, ungarischer Jugendstil) - der an der Fassade sowie im Inneren mit bunten Mosaiken verziert ist -, die barocke Teleki-Bolyai-Bibliothek (1799–1803), der mittelalterliche Burgkomplex aus dem 15. Jhrh. mit seiner reformatorischen Kirche - die Ursprünge der Kirche gehen sogar bis ins 14 Jhrh. zurück -, die römisch-katholische Kirche St. Anton der Minoriten (1740–1767) sowie Minoriten-Kloster (1750) und die Holzkirche St. Arhanghel Mihail (1793 errichtet, 1814 erneuert).

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Und die Jungs wollen unbedingt gewinnen: Barbut verliert auf dem Weg nach vorne den Ball an Gorobsov. Popescu holt das Leder zurück und legt quer auf Joao Schmidt, der Batin an beiden herausgerückten Innenverteidigern vorbei zum Tor mit dem ersten Abschluss im Spiel schickt. Ansonsten passiert aber wenig. In der 28. legt Vejnovic den Ball zu Doman in den Strafraum. Der folgende Schuss kann von Stancioiu aber festgehalten werden. Vier Minuten vor der Pause kommen plötzlich die Gäste, aber Bumbas Abschluss geht vorbei. In der Nachspielzeit zieht Joao Schmidt aus der Distanz ab. Der Ball knallt an die Latte!
    Nach der Pause sind die Gäste aktiver und zwei Minuten nach dem Seitenwechsel hätte Feussi fast eine Flanke in unserem Tot versenkt. Dann spielen wir wieder mit, laufen dabei aber gerne ins Abseits und kommen so nicht mehr zum Abschluss. Die letzten zehn Minuten bestreiten wir dann zu zehnt, Joao Schmidt muss verletzt runter. So kann Târgu Mures nochmal kommen, aber Manolov kann sein Solo in der 89. nicht krönen. Pap und der Pfosten verhindern das Tor! In der Nachspielzeit dreschen wir eigentlich nur noch die Bälle hinten raus. Einen dieser Befreiungsschläge erläuft dann Batin und findet am rechten Pfosten Coto. 2:0!


    Tore:


    07. 1:0 Batin (Joao Schmidt)
    93. 2:0 Coto (Batin)


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Karimov (7,3), Aoyama (7,2; ab 79. Ene), Friedrich (7,4), Voicu (7,1) - Popescu (6,7), Vejnovic (6,7; ab 65. Audálio (6,8)) - Barbut (6,8), Joao Schmidt (7,3; ab 81. verletzt), Doman (6,4; ab 65. Coto (7,2)) - Batin (7,6)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Ein Angebot von Flamengo Rio de Janeiro wird abgelehnt
    • Barbut wird erstmals für Rumäniens A-Kadeer nominiert, Todorov für die U21
    • Abgänge: Oliva (für 395.000 (120.000 sofort + 275.000 innerhalb von 2 Jahren) zu Osijek (CRO, L1)), Chereches (leihweise zu Rapid Suveava (L2), 100% Gehalt), Nita (ausgeliehen an Gaz Metan (L2), 100% Gehalt)
    • Aoyama, Coto, Ene und Pedro Henrique sind wieder fit
    • Weitere 100.000 schüttet die UEFA an uns aus

    [/contentbox]

    Nachdem Cristi Barbut beim 0:0 gegen Armenien eingwechselt wurde, will sein Berater Constantinu einen besseren Vertrag aushandeln, doch 150.000 € pro Jahr können wir nicht zahlen ohne unser Gehaltsgefüge zu sprengen. Cristi scheint etwas enttäuscht, akzeptiert aber die Entscheidung.


    [contentbox]

    Woche 12 (29.08.16-04.09.16):


    - Freundschaftsspiel 03.09.16: Besiktas Istanbul - ACS Poli 4:1
    Tore: Pedro Henrique - Formation: 4-2-3-1tief - PdS: Doman (7,6) - bes. Vorkommnisse: keine
    Der türkische Meister der letzten beiden Jahre kontrolliert uns gut und gewinnt klar. Dabei waren wir offensiv sogar aktiver als die Hausherren. Cenk Gönen im Tor hatte dummerweise nur einen richtig guten Tag!


    - Ereignisse:

    • 90.000 € Antrittsgeld erhalten wir von Besiktas
    • Ich werde als bester Trainer des Monats August ausgezeichnet
    • Todorov ist wieder fit
    • Dinamo Bukarest bekommt eine neue Führung



    [/contentbox]
    [procontra][+]Die Trainingsleistungen von Aoyama, Popescu und Bocsan
    [-]Die Trainingsleistungen von Audálio und Voicu[/procontra]

    Am letzten Tag der Transferphase, dem 05.09., ging es nochmal hoch her. Timofte und ich waren überin gekommen, dass wir noch Jemanden für die offensive Außenbahn brauchten und hatten mehrere Kandidaten im Visier:



    Eine Stunde später kam die Zusage aus Brasilien und so war Bismarck, den wir bereits seit gut einem Jahr mehrfach gesocutet hatten, noch am Abend in Timisoara.


    Das war aber noch nicht das Spannendste gewesen, in den letzten Tagen. Seit Tagen wurden wir von Reportern belagert, da sich abzeichnete, dass Liviu Anton bald verkünden würde, wie die Zukunft Polis weitergehen würde. Am 07.09. war es dann so weit und es wurde eine Pressekonferenz einberufen:




    Ein interessanter Mann dieser Florentin Staicu. Der Retter des Vereins stellte zwar nicht mehr Geld zur Verfügung, aber die Budgets wurden auf das Niveau angehoben, das sie hatten, bevor die Schulden eine Reduzierung notwendig machten (Transfers: 12.000, Gehalt: 2,1 Mio. (derzeitige Kosten: 1,53)). Dank der Investition unseres neuen Präsidenten war es uns zudem auch möglich Naoaki Aoyama, der uns ja gar nicht verlassen wollte, von der Transferliste zu nehmen. In einem persönlichen Gespräche dankte ich ihm für seine Professionalität in den letzten Wochen, was ihn sichtlich freute.


    [contentbox]

    Woche 13 (05.09.16-11.09.16):


    [contentbox]

    10.09.16 - Liga I - 9. Spieltag:


    CS Concordia Chiajna (14.) - ACS Poli (02.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Chiajna wird das 0:4 aus dem Supercup nicht vergessen haben. So oder so läuft es bislang gar nicht, woran auch die drei soliden Neuverpflichtungen nichts ändern konnten.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Clubul Sportiv Concordia Chiajna wurde 1957 gegründet und spielte lange im Amateurbereich. Erstmals aufmerksam machte man auf sich 1988, als man in der Relegation um den Aufstieg in die Divizia C scheiterte. 1992 schaffte man den Aufstieg, fand sich 1997 nach einer Ligareform und der Degradierung der Divizia C in der vierten Liga wieder. In der Winterpause der Saison 2005/06 fusionierte Concordia mit dem abstiegsbedrohten Drittligisten Argesul Mihailesti zu Concordia Chiajna – Mihailesti und konnte den Abstieg in die Viertklassigkeit verhindern.
    Zur neuen Saison nahm man den heutigen Namen an und schaffte sogar den Aufstieg in Liga II. In der Winterpause wurde erneut eine Fusion angetrebt, doch mit Erstligist Unirea Urziceni kam keine Einigung zustande. Der Verein blieb eigenständig und stieg am Saisonende als Tabellenzweiter in die Liga I auf. Bekannte ehemalige Spieler des Vereins sind: Florin Gardos (2008-2010), Florentin Dumitru (2007-2008, 2010), Marius Pena (2006-2008, seit 2014).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Die Gemeinde (14.000 Einwohner) Chiajna liegt im Süden Rumänien in der Großen Walachei westlich von Bukarest. Die Herkunft des Namen Chiajnas ist ungeklärt. Eine Version besagt, dass Chiajna nach dem Namen der Ehefrau von Cernica Stirbey benannt, einem Walachen, dem die Landfläche gehörte, benannt wurde. Eine andere Geschichte erzählt, dass der Name von der Baronin Chiajna (ca. 1525–1588, Konstantinopel), eine Tochter von Petru Rares, einem Woiwoden Moldawiens, herrührt. Sie war die Ehefrau des Walachen und Prinzen Mircea V Ciobanul. Chiajna wird in der rumänischen Literatur als eine berühmte und furchtlose Frau dargestellt.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    130 Sekunden sind rum, da bedient Bicho Pedro Henrique, dessen Schuss Schlussmann Matache abwehrt. Zehn Minuten später schickt Bicho Coto auf rechts. Carles flankt in die Mitte und Pedro Henrique vollendet ins kurze Eck. 26., Bismarck schickt Pedro Henrique die rechte Außenbahn entlang. Dort flankt der Sürmer an den linken Pfosten, wo Doman frei steht und den Ball volley versenkt. Drei Minuten später klärt Serediuc einen Kopfball Pedro Henriques nach Ecke Bismarck von der Torlinie. 39., Einwurf Belu auf Bicho, der zu Pedro Henrique in den Strafraum flankt. Der Brasilianer legt ab für Doman, dessen Schuss Matache aber pariert.
    Nach der Pause versucht es mal wieder Chiajna, aber Wellingtons Schuss aus 17 Metern hat Pap (52.). Zwanzig Minuten später flankt Maftei auf Wellington. Der steht vermutlich im Abseits, aber das Spiel läuft weiter. Der Brasilianer gibt den Ball in die Mitte, wo ihn Bocsan ins eigene Netz grätscht. Nun spielen wir aber auch wieder mit. Kurz darauf schickt Vejnovic Pedro Henrique, der am linken Strafraumeck von Suler unfair gestoppt wird. Den fälligen Strafstoß schießt Bicho, aber der Ball ist zu unplatziert und Matache pariert. 77., Pedro Henrique auf Bicho, wieder beibt Chiajnas Torwart Sieger. Besser machen es da eine Minute später Bismarck und Doman: Einwurf von Belu, Flanke an den langen Pfosten und Doman trifft uzm zweiten Mal heute. Aber die Hausherren habe noch nicht aufgegeben. In der 82. zisscht ein Schuss von Rick über unser Tor. Zwei Minuten später grätscht Edinaldo in letzter Sekunde Wellington den Ball vom Fuß, aber Serediuc kann abstauben. Im Gegenzug schickt Pedro Henrique Doman auf links. Flachschuss ins linke Eck. HATTRICK! In der Schlusssekunde dann noch ein Kopfball Wevertons, aber Pap fischt den Ball noch raus.


    Tore:


    12. 0:1 Pedro Henrique (Coto)
    26. 0:2 Doman (Pedro Henrique)

    71. 1:2 Bocsan (ET)
    78. 1:3 Doman (Bismarck)
    84. 2:3 Serediuc
    86. 2:4 Doman (Pedro Henrique)


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Karimov (7,0),Todorov (7,0; ab 64. Bocsan (6,1)), Ene (6,8), Belu (6,6) - Audálio (7,2), Vejnovic (7,0) - Bismarck (7,7), Bicho (6,2), Coto (6,8; angeschlagen, ab 19. Domman (9,5)) - Pedro Henrique (9,0)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • keine

    [/contentbox]

    [align='justify']Pedro Henrique moniert, dass er zuletzt zu wenig gespielt habe. Das Gespräch wird etwas hitziger, aber am Ende akzeptiert er, dass er nicht mehr Einsatzzeiten bekommen wir und will auch nicht mehr den Verein verlassen.


    [contentbox]

    [align='center']Woche 14 (12.09.16-18.09.16):


    [contentbox]

    [align='center']18.08.16 - Liga I - 10. Spieltag:


    Dinamo Bukarest (06.) - ACS Poli (02.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    [align=justify]Dinamos Kader ist eigentlich noch stärker geworden, aber bislang läuft es nicht. Vor allem die Offensive enttäuscht, der erst 9 Treffer gelangen. Ob es daran liegt, das derzeit vier Stammspieler, darunter drei Offensivleute, verletzt ausfallen?[/tab]


    [tab='2) Klub']

    [align=justify]Der Fotbal Club Dinamo Bucuresti wurde 1948 als Zusammenschluss der bisherigen Vereine Unirea Tricolor MAI und Ciocanul Bucuresti gegründet, wobei beide da die Meisterschaftssaison bereits lief, zunächst als Dinamo A und Dinamo B antraten. Von Beginn an trat man in der Divizia A an und holte 1955 die erste Meisterschaft sowie 1959 das erste Mal den Pokal. Weitere nationale Titel folgten, doch international blieb man blass. Nur Dudu Georgescu gewann 1975 den goldenen Schuh (32 Tore). 1984 erreichte man zumindest das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister und 1990 dasselbe im Europapokal der Pokalsieger. Seine stärkste Zeit hatte der Verein jedoch ab der Jahrtausendwende, als man 4 Meisterschaften (insgesamt 18, zuletzt 2007), 6 Pokalsiege (insgesamt 13, zuletzt 2012) sowie 2005 und 2012 noch den Supercup holte.
    Wichtige Spieler des Vereins sind u. a.: Ion Haidu (1963-1972), Florea Dumitrache (1964-1976), Cornel Dinu (1966-1983), Ioan Adone (1983-1990), Alexandru Nicolae (1982-1989, 1990-1991), Martin Dragnea (1975-1976, 1977-1986, 1990-1991), Florin Raducioiu (1978-1990, 2000-2001), Stefan Radu (1999-2008), Ionel Danciulescu (1995-1997, 2002-2009), Ianis Zicu (2000-2004, 2004-2006, 2007-2010), Catalin Munteanu (2005-2008, 2010-2014), Adrian Cristea (2005-2010) und Marius Niculae (1990-2001, 2008-2012, 2015).[/tab]


    [tab='3) Stadt']

    [align=justify]Bukarest (rumänisch: Bucuresti) ist die Hauptstadt Rumäniens und liegt im Süden Rumäniens in der Großen Walachei im Zentrum der walachischen Tiefebene. Die Stadt hat knapp 1,9 Mio. Einwohner und wird aufgrund des dominierenden französischen Stils in der Architektur auf kleines Paris (Micul Paris) oder Paris des Ostens genannt. Der Legende zufolge wurde die Stadt von dem Hirten Bucur gegründet oder dem Getenkönig (indoeuropäisches Reitervolk) Dromichaetes. Wahrscheinlicher ist aber, dass sich der Name vom rumänische Wort Bucurie, was so viel wie große Freude bezeichnet, ableitet. Bucuresti würde demnach "du bist froh" bedeuten. Ferner förderten archäologische Grabungen an den Ufern der nahen Flüsse Dâmbovita und Colentina Fundstücke aus dem Paläolithikum (Altsteinzeit), dem Neolithikum (Jungsteinzeit) und der Bronzezeit zu Tage.
    Eine richtige Besiedlung des Gebietes des heutigen Bucuresti gab es aber wohl erst ab der zweiten Hälfte des 13. Jhrh. n. Chr. Urkundlich nachgewiesen ist der Ort jedoch erst 1459. Zu diesem Zeitpunkt war Bukarest bereits einer der Fürstensitze der Walachei unter Vlad Tepes (Graf Dracula). Zu diesem Zeitpunkt war das Fürstentum bereits dem expansiven Osmanischen Reich tributpflichtig. Bukarest jedoch profitierte von der Anwesenheit des Hofstaates und der Rückkehr der ausländischen Händler und gewann weiter an Bedeutung. 1659 wurde Bukarest auf Druck des Osmanischen Reiches alleiniger Fürstensitz der Woiwoden (slawischer Herrschertitel) und entwickelte sich nicht nur zum Regierungs-, sondern auch zu einem Handels- und Kulturzentrum. Während der russisch-türkishcen Kriege war Bukarest mehrfach von den Russen besetzt, bis 1848 di Bevölkerung Bukarest gegen die Osmanen rebellierte. Der Aufstand wurde jedoch niedergeschlagen. 1861 wurde das Fürstentum Rumänien aus den Donaufürstentümern Moldau und Walachei gegründet - 1878 die Souveränität zuerkannt wurde -, Bukarest wurde Hauptstadt. Springen wir in die jüngere Vergangenheit: Nach dem Ende der Ceausescu-Diktator protestierten die Menschen gegen den großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss von ehemaligen Gefolgsleuten des Diktators. Bei den Protesten gab es Tote und Verletzte, aber letztendlich wurde die Regierung gestürzt. Mit dem Ende der sozialistischen Zeit setzte auch ein erneute Bauboom in Bukarest ein um die Spuren des sozialistischen Klassizismus (auch „(Stalinistischer) Zuckerbäckerstil“, „Stalinbarock“, „Stalingotik“ oder „Stalin-Empire“ genannt) zu beseitigen, der zuvor für Repräsentationsbauten vorgesehen war.
    Bekannt ist die Stadt für seine etwa 100, meist rumänisch-orthodoxen, Kirchen. Zu den bekanntesten gehören die Kirche Curtea Veche (1545–1554), die Patriarchenkirche (1654–1658), die Stavropoleoskirche (1724), die Domnita-Balasa-Kirche (1751), die römisch-katholische Kathedrale Sankt Josef (1883) und die griechisch-katholische Basilius-Kathedrale (1909). Weiter sehenswert sind u. a. das Bukarester Königsschloss (Palatul Regal) mit seinem U-förmigen Grundriss, das 1927-1937 im neuklassizistischen Stil errichtet wurde, der 1937-1944 erbaute Victoria-Palast (seit 1990 Regierungssitz), die Überreste des ersten Bukarester Fürstenhofs Curtea Veche (Alter Hof) aus dem 15. und 16. Jhrh., das Hanul lui Manuc - eine gut erhaltene mittelalterliche Schänke. Das heutige Hotel und Restaurant ist die einzige in der Stadt erhalten gebliebene ehemalige Karawanserei aus dem Beginn des 19. Jhrh. - sowie der Parlamentspalast (Palatul Parlamentului, auch bekannt als Haus des Volkes (Casa Poporului)) ist eines der größten Gebäude der Welt. Hat man genug von der Stadt gesehen, kann man sich an einem der Seen am Stadtrand oder in einer der großen Parkanlagen erholen.[/tab][/tabmenu]



    Spielbericht:


    [align=justify]Dinamo drückt früh auf ein Tor, aber mehr als ein harmloser Freistoß Hanouseks kommt nicht dabei rum (07.). Zehn Minuten später köpft Bilinski eine Ecke Mansalys übers Tor. Auf der anderen Seite verfehlt Joao Schmidt mit einem Fresioß nur knapp das Tor (21.). Zu dem Zeitpunkt haben wir bereits das tiefe 4-2-3-1 aufgegeben, um überhaupt mal nach vorne zu kommen. Zwei Minuten später erobert Voicu gegen Rotariu den Ball und spielt nach vorne zu Coto. Der hängt zwei Gegner ab und flankt an den langen Pfosten, wo Barbut einköpfen kann. Zwei Minuten später antwortet Dinamo, aber Matei stand bei seinem Schuss im Abseits. Kein Tor! Kurz darauf erobert Popescu den Ball und Barbut sowie Pedro Henrique sorgen dafür, dass die Kugel in Dinamos Tor landet. NUn drück Dinamo, aber Iacob hält gegen Hanousek (34.) und Mansaly schießt knapp vorbei (37.).
    56., Rotariu spielt gut an den langen Pfosten zu Matei. Der ist völlig frei und zieht ab. Iacob hält! Eine Viertelstunde später flankt Matei verzweifelt in den Strafraum. Bilinski steigt hoch, aber unser Torwart ist erneut da. 74., einen Freistoß kriegen wir aus unserem Strafraum nicht geklärt. Durimel nutzt dies und netzt ein. Acht Minuten später zieht Giménez vom rechten Strafraumeck aber, aber der Ball fliegt drüber. Eine letzte Chance bekommt Dinamo in der Nachspielzeit: Rotariu köpft von der Grundlinie zurück und Giménez wuchtet die Kugel über die Linie.


    Tore:


    24. 0:1 Barbut (Coto)
    29. 0:2 Pedro Henrique (Barbut)

    74. 1:2 Durimel
    91. 2:2 Giménez


    Aufstellung:


    Iacob (6,7) - Karimov (6,9), Aoyama (6,6), Bocsan (6,8), Voicu (7,0) - Popescu (6,8), Trandu (6,6) - Barbut (8,3), Joao Schmidt (6,7; ab 76. Bismarck), Coto (7,2) - Pedro Henrique (6,9)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Neuzugang: Benjamin Griesert (Scout)
    • Pedro Henrique steht in der Elf der Woche
    • Im Cupa Romaniei erwarten wir den FC Botosani

    [/contentbox]
    [align=center]Die Tabelle:


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170920/yvntaoor.jpg]

  • Kapitel XL: Polis Spieler wecken Begehrlichkeiten


    Nach Pedro Henrique meckert nun Zé Roberto rum, der aber schnell akzeptiert, dass er geduldiger sein muss.


    [contentbox]

    Woche 15 (19.09.16-25.09.16):


    [contentbox]

    21.09.16 - Cupa Romaniei - Runde 6:


    ACS Poli - FC Botosani


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Botosani hat sein erstes Ligaspiel gegen uns 2:4 verloren, wird sich heute also revanchieren wollen. Dazu wollen wir es aber nicht kommen lassen!

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der FC Botosani wurde im Jahr 1937 unter dem Namen Venus Botosani gegründet und spielte zunächst in der Divizia C. Nach mehreren Namensänderungen gelang 1975 der Aufstieg in Ruämiens zweite Liga. Man stieg nun einmal ab und sofort wieder auf und konnte sich nach dem zweiten Wiederaufstieg 1979 sogar in der Divizia B sogar etablieren. 1990 folgte dann wieder der Ganz in die dritte Liga und 1994/1995 wurde man sogar vom Spielbetrieb der Divizia C ausgeschlossen.
    Um die Jahrtausendwende gründete sich dann die Fußballabteilung als FC Botosani neu und kehrte 2003/2004 in Liga zwei zurück. 2012/2013 stieg man sogar erstmals in Liga I auf und qualifizierte sich 2014/2015 sogar für die Qualirunden der Europa League.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Botosani (dt.: Botoschan oder Bottuschan) liegt im Nordosten Rumäniens in den Ostkarpaten fast an der Grenze zu der Ukraine und Moldawien. Die Stadt hat knapp 107.000 Einwhoner und hat ihren Namen vermutlich von der Boyarenfamilie Botas, die im 11. Jhrh. ein der bedeutendsten Machtfaktoren Moldawiens war. Die Stadt selbst wird erstmals 1439 im Rahmen eines mongolischen Eroberungszuges erwähnt. Später war die Stadt ein Zankapfel zwischen Polen und Moldawien. Ab dem 17. Jhrh. gab es in Botosani eine große jüdische Gemeinde, die 1942 15.500 Personen, also die Hälfte der Einwohner Botosanis umfasste.
    Die Stadt bietet ein großes kulturelles Angebot und eine Tradition an großen Wissenschaftlern wie z. B. Mihai Eminescu, Nicolae Iorga und Octav Onicescu an. Neben der Altstadt kann man zahlreiche Museen, Kirchen oder Theater sowie Kunstgallerien etc. besichtigen. Bekanntester zeitgenössischer Sohn der Stadt ist der Fußballspieler Florin Andone.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    3 Minuten nach Anpfiff schickt Paulo Tavares Pedrosa, der aus kurzer Distanz an Pap scheitert. Auf der anderen Seite fischt einen Schlenzer Domans heraus (07.). 16., Zequinha köpft einen Freistoß knapp neben den rechten Pfosten. Acht Minuten später läuft bei uns der Ball über mehrere Stationen bis zu Batin in den Strafraum, der dort auf den freien Doman ablegt. Tor! 27., Batin raus auf Belu, der den Ball wieder in den Strafraum schlägt, wo Batin frei einnicken kann. Doppelschlag!
    Nach der Pause ist es lange ruhig, bis Todorov in der 70. einen Freistoß Bismarcks an den Pfosten köpft. Drei Miinuten später spielt Bismarck nach vorne zu Doman. Der geht dem Ball entgegen, löst sich so von mehreren Gegner und zieht danns aus 18 Metern ab. 3:0! In der 84. erläuft Batin einen Steilpass Audálios und wird von Wágner im Strafraum gelegt. Doman darf ausnahmsweise ran und macht den Hattrick!


    Tore:


    24. 1:0 Doman (Batin)
    27. 2:0 Batin (Belu)
    73. 3:0 Doman (Bismarck)
    84. 4:0 Doman (FE, Batin)


    Aufstellung:


    Pap (7,2) - Edinaldo (7,9), Todorov (7,8), Ene (6,7; verletzt, ab 36. Bocsan (7,2)), Belu (8,4) - Audálio (7,6), Vejnovic (7,3) - Bismarck (6,8), Bicho (6,4; ab 63. Coto (6,6)), Doman (9,6) - Batin (8,4)[/contentbox]
    [contentbox]

    24.09.16 - Liga I - 11. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - Steaua Bukarest (05.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Steaua hat mit Luchin, Filip, Tosca, Tamuz und vor allem Papp wichtige und/oder gute Spieler abgegeben. Die Neuzugänge um Mulenga und Leandro Cabrero sind zwar auch gut, konnten die Abgewanderten aber nicht ersetzen. Vilceanu, unsere Leihgabe aus der letzten Saison, hat es mittlerweile bei Steaua zum Stammspieler geschafft.

    [/tab][tab='2) Klub']

    1947 wurde die Asociatia Sportiva Armata (ASA) als Fußballclub der rumänischen Armee gegründet, startete gleich in der ersten Liga und holte 1949 den ersten Titel (Pokal) sowie 1951 die erste Meisterschaft. Im Jahre 1961 nahm der Verein dann seinen heutigen Namen Steaua (= Stern) an und wurde bis heute mit insgesamt 26 Meisterschaften und 22 Pokalsiegen zum erfolgreichsten rumänischen Verein. Die erfolgreichste Zeit des Vereins war Ende der 1980er, wobei die Saison 1985/1986 definitv die erfolgsreichste war. Denn man gewann nicht nur den rumänischen Meistertitel, sondern auch den Europapokal der Landesmeister mit einem 2:0 im Elfmeterschießen (Torwart Helmuth Duckadam hielt vier Elfmeter hintereinander) gegen den FC Barcelona holte und anschließend sogar noch den europäischen Supercup. 1987/1988 stieß man wieder ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor, scheiterte aber an Benfica Lissabon. In der darauffolgenden Spielzeit bezwang man im Halbfinale Galatasaray Istanbul mit 5:1, unterlag dann aber dem AC Milan 0:4.
    Gönner und Besitzer des Vereins ist der rumänische Unternehmer George Becali, einer der reichsten Unternehmer Rumäniens. Dank seines finanziellen Engagements kann der Verein seinen Spielern Gehälter zahlen, die diese dazu bewegen nicht ins Ausland zu wechseln. Seit Dezember 2014 darf Steaua seinen Namen, sein Logo sowie die Vereinsfarben rot und blau benutzen/führen. Der Oberste Gerichtshof gab damit einer Klage des Verteidigungsministeriums statt, die besagte, dass der Klub nicht mehr dem Militär unterstellt sei und ihm die Verwendung der militärischen Symbole daher zu untersagen sei. Im Januar 2015 einigte man sich auf ein vorläufiges Nutzungsrecht des ursprünglich Verbotenen. Seit Ende März 2017 führt man jedoch den Namen: SC Fotbal Club FCSB SA.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    5., Trandu schickt Pedro Henrique vors Tor, aber Arlauskis hält den Schuss aus 14 Metern. Danach dominieren wir Steaua (70% Ballbesitz), doch mehr als Trandus direkter Freistoß in der 23., den Arlauskis abwehrt, kommt nicht bei rum. Nach 29 Minuten dann plötzlich Steaua: Stanciu flankt an den linken Pfosten zu Varela. Der schießt und Pap wehrt das Ding aus 4 Metern ab.
    90 Sekunden nach Wiederanpfiff klatscht Arlauskis einen Freistoß Trandus ab und pariert auch den Nachschuss Aoyamas. Bei der folgenden Ecke kommt der Japaner erneut zum Abschluss, köpft aber übers Tor. Zwei Minuten später Voicu mit toller Flanke für Pedro Henrique, aber die Latte verhindert ein Tor. 66., Trandu schickt Zé Roberto steil. Der Brasilianer flankt von der Grundlinie in den Fünfer, wo Guilherme das Leder unbedrängt ins eigene Netz köpft. Nun spielen auch die Gäste wieder mit: Nur Sekunden nach dem Anstoß kommt Tanase frei zum Abschluss, scheitert aber an Pap. 85., Tanase lässt Voicu stehen und passt dann nach vorne zu Chipciu. Dessen Flanke fälscht Bocsan an den rechten Pfosten ab, wo Breeveld bereits lauert. Ausgleich! .


    Tore:


    66. 1:0 Guilherme (ET, Zé Roberto)
    85. 1:1 Breeveld


    Aufstellung:


    Pap (6,8), Karimov (7,1), Aoyama (7,0), Bocsan (6,7), Voicu (6,3) - Popescu (7,2), Trandu (6,8) - Barbut (6,6), Joao Schmidt (6,8; angeschlagen, ab 21. Bismarck (6,5)), Coto (6,5; ab 79. Doman) - Pedro Henrique (6,3; ab 59. Zé Roberto (6,7))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Ausfall: Ene (Knieverdrehung, 3 Wochen)
    • 7.280 € gibt's für den Sieg gegen Botosani
    • Im Achtelfinale der Cupa Romaniei erwarten wir Pandurii

    [/contentbox]


    [contentbox]

    Woche 16 (26.09.16-02.10.16):


    [contentbox]

    01.10.16 - Liga I - 12. Spieltag:


    ACS Poli (02.) - CS Municipal Studentesc Iasi (10.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Von den Medien wurde Iasi als Topabstiegskandidat gehandelt. Wenig verständlich, denn dafür ist man im Tor, der Defensive und im Sturm zu gut besetzt.

    [/tab][tab='2) Klub']

    CS Municipal Studentesc Iasi, kurz oft: Studentesc Iasi, wurde 2010 als Nachfolgevereine des zuvor wegen finanzieller Unregelmäßgkeiten aufgelösten Politehnica Iasi als Zusammenschluss der Vereine Navobi Iasi und CSO Tricolorul Breaza gegründet. 2011 nahm man dann den heutigen Namen an. Sportlich stieg man 2011/2012 in die Liga I auf, sofort wieder ab und danach erneut auf.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Iasi (dt.: Jassy, veraltet Jassenmarkt) liegt im Nordosten Rumäniens in der Westmoldau 20 km von der moldawischen Grenze entfernt am Fluss Bahlui und hat 290.000 Einwohner. Siedlungsspuren gibt es im Gebiet um Iasi schon sehr lange, aber erwähnt wird die Stadt erstmals 1408. Von 1564-1859 wurde Iasi sogar Hauptstadt des Fürstentum Moldawiens, verlor diesen Status aber nach der Vereinigung der Fürstentümer Walachei und Moldau an Bukarest. Seit dem später 16. Jhrh. hatte die Stadt eine (sehr große) jüdische Gemeinde (um 1900 51% der Stadtbevölkerung Juden), die durch das Pogrom von Iasi im Juni 1941 zur Zielscheibe wurden. Auf Betreiben von General Antonescu gab es weit über 10.000 Toten und es wurden 126 der 127 Synagogen zerstört. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebt die Stadt dann eine große Industrialisierungswelle. Heute ist Iasi das Zentrum der rumänischen Computerindustrie.
    Anfang des 19. Jhrh. wurde in Rumäniens die erste Hochschule, 1860 die erste Universität des Landes gebaut. Spätestens seit dieser Zeit gilt Iasi als Wiege der rumänischen Kultur. Was sie nicht zuletzt auch dem neogitschen Kulturpalast verdankt, der u. a. die größte Kunstsammlung des Landes beherbergt. Außerdem sehenswert sind die Metropolitenkirche (Anfang 19. Jrhh.), mehrere Klöster (u. U. mit sich anschließendem Kirchenbau etc.). Zuletzt erlangte die Stadt traurige Bekanntheit, galt/gilt sie doch als Hochburg des Taschendiebstahls.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Zwölfte Minute. Bicho tritt mit links eine Ecke von rechts an den Elfmeterpunkt, wo Vejnovic den Ball direkt nimmt, doch Grahovac hat den Schuss. 27., nach einem Einwurf Karimovs kommt das Leder über Barbut und Vejnovic zu Zé Roberto. Der hat etwas Platz, zieht aber sofort ab und stellt Iasis Torwart vor kein Problem. Zehn Minuten später bekommt Coto auf rechts den Ball, startet die Außenbahn entlang und flankt dann auf Zé Roberto, dessen Kopfball knapp vorbei fliegt. Fünf Minuten vor dem Ende wird ein Freistoß Bichos von der Mauer abgefälscht. Aoyama bekommt den Ball untter Kontrolle und spielt links raus zum lauernden Barbut, der vom linken Fünfmetereck aus einschiebt. Und plötzlich ist Iasi da: Gotai schickt Dioni, der schneller ist als Bocsan, aber der herauseilende Iacob kann den Schuss noch ablenken.
    58., Cretu erobert gegen Barbut den Ball und schickt dann Dioni mit einem weiten Steilpass. Der ist erneut schneller als die Abwehr, doch Iacob tunneln kann er dann nicht mehr. Vier Minuten später legt auf der anderen Seite Barbut Bicho auf, aber Grahovac pflückt den Schuss herunter. 77., Barbut zieht vom linken Strafraumeck ab. Grahovac muss sich mächtig strecken, kommt aber an den Ball noch heran. 88., Edinaldo erobert auf links den Ball und gibt weiter zu Barbut. Der spielt am Mittelkreis einen Doppelpass mit Batin und ist dann auf links durch. Cretu orientiert sich in die Mitte und macht so den Schussweg ins kurze Eck auf. Keine Chance für Grahovac! Kurz darauf muss Bocsan verletzt aufgeben, doch wir überleben die Schlussphase ohne Schaden zu nehmen.


    Tore:


    40. 1:0 Barbut (Aoyama)
    88. 2:0 Barbut (Batin)


    Aufstellung:


    Iacob (7,3) - Karimov (7,0), Todorov (6,7; angeschlagen, ab 24. Bocsan (6,9; ab 89. verletzt)), Aoyama (7,4), Belu (6,9) - Audálio (6,6), Vejnovic (7,5) - Barbut (9,1), Bicho (6,3; ab 80. Bismarck), Coto (6,8) - Zé Roberto (6,6; ab 80. Batin)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Die Darlehensrückzahlungen (20.000 pro Monat) beginnen
    • Ausfall:[/u] Bocsan (Muskelfaserriss im Oberschenkel, 3 Monate)

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 17 (03.10.16-09.10.16):


    - Freundschaftsspiel 08.10.16: Besiktas Istanbul - ACS Poli 4:3
    Tore: 2x Joao Schmidt (1 FE), Tramdu - Formation: 4-2-3-1tief - PdS: Joao Schmidt (8,8) - bes. Vorkommnisse: Batin angeschlagen ausgewechselt
    Unglaublich aber wahr: Trotz ausgeglichenem Ballbesitz spielen nur wir. In den ersten 25 Minuten hätte Besiktas mindestens 5 Dinger fangen können! Am Ende werden es drei und auch das scheint angesichts des letzten Freundschaftsspiels unglaublich. Danach übernimmt Besiktas, kommt vor der Pause noch zum Anschlusstreffer, in der 48. zum Ausgleich (mit dem dritten Schuss aufs Tor!) und geht 30 Minuten später sogar in Führung.


    - Ereignisse:

    • Iacob und Aoyama werden in die Elf der Woche berufen
    • 85.000 überweist uns Besiktas diesmal
    • Ene ist wieder fit

    [/contentbox]

    Zé Roberto sucht nochmal das Gespräch wieder geht es um Einsatzzeiten. Um die ist er offenbar nicht bereit zu kämpfen, sodass er ab sofort nicht mehr zu Einsatz kommen wird und darüber hinaus auf der Transferliste steht. Auch Pedro Henrique fühlt nochmal wegen dieses Themas vor, aber der entscheidet sich dafür, mir zu zeigen, dass ich einen Fehler mache, wenn ich ihn nicht aufstelle.


    [contentbox]

    Woche 18 (10.10.16-16.10.16):


    [contentbox]

    16.10.16 - Liga I - 13. Spieltag:


    CS Pandurii Lignitul Târgu Jiu (01.) - ACS Poli (03.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    In meinem 100. Spiel als Poli-Trainer das Spitzenspiel der Saison, was für ein Timing. Pandurii ist bislang die Überraschungsmannschaft der Saison, was vor allem ihrer starken Abwehr zu verdanken ist (erst 6 Gegentore, nochmal verstärkkt mit Filip und Postigo). Das wird vermutlich auch heute ihr Trumpf sein, abgesehen vom Stammtorhüter fallen vier gute Offensivleute verletzt aus.

    [/tab][tab='2) Klub']

    CS Pandurii Târgu Jiu (Clubul Sportiv Pandurii-Lignitul Târgu Jiu) wurde 1963 gegründet. Namensgebend waren hierbei die Panduren, Soldaten an der Osmanischen Militärgrenze zu Zeiten des Habsburgerreiches. Bis Anfang der 2000er pendelte der Verein zwischen der zweiten und dritten Liga, doch 2004/2005 stieg man als Tabellenzweiter in die Divizia A auf. Die folgende Saison hätte mit dem vorletzten Tabellenplatz den sportlichen Wiederabstieg bedeutet, doch dank eines Lizinzentzugs blieb man in der Liga. Nach Abschluss der Saison 2009/10 war Pandurii erneut sportlich abstiegen, doch Mitte Juli 2010 zog sich der Sponsor des besser platzierten International Curtea de Arges zurück, sodass Pandurii davon profitieren konnte. In der Saison 2012/2013 erreichte man mit der Vizemeisterschaft den bislng größten Vereinserfolg. Bekanntester ehemaliger Spieler des Vereins Alexandru Maxim (2011-2013).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Târgu Jiu (bis 1992 Tîrgu Jiu, historisch auch Tergu Jiu, Targulu Jiuliu, Tirguschu, deutsch Turgukukuli) liegt im Südwesten Rumäniens in der kleinen Walachei im Vorland der Südkarpaten am namensgebenden Fluss Jil (deutsch: Schil) und hat etwa 100.000 Einwohner. Erstmals erwähnt wird der Ort 1406, doch bis Ende des 19 Jhrh. war Târgu Jiu nicht mehr als ein Dorf. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihr Skulpturenensemble von Constantin Brâncu?i mit dem Tisch des Schweigens, dem Tor des Kusses und der Unendlichen Säule. Das Ensemble wurde 1937/1938 errichtet und soll an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges erinnern. Außerdem gab es während des 2. Wks nahe der Stadt ein Konzentrationslager, dass zunächst die Achsenmächte für politische Gefangene nutzten. Nach dem Wechsel Rumäniens auf die Seiten der Achsenmächte aber wurden Deutsche dort interniert. Ansonsten macht Târgu Jiu noch als Sportstandort von sich reden, spielen doch neben Fußballlklub Pandurii ein Handball- (Energia Lignitul Pandurii Târgu Jiu) und ein Basketballteam (Clubul Sportiv Energia) in der jeweils höchsten Spielklasse. Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind Sergiu Nicolaescu (1930–2013, rumänischer Schauspieler, Regisseur und Politiker) sowie Amelia Racea (* 1994), rumänische Turnerin und Europameisterin am Schwebebalken.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Meine Jungs wollen sich für das letzte 0:2 gegen Pandurii revanchieren, aber sie treffen das Tor nicht. In der 23. dann wird Pandurii erstmals gefährlich und Iacob lenkt einen Freistoß Gabriel Almeidas übers Tor. Vier Minuten vor der Pause kann Vejnovic Coto schicken, da Grecu nicht aufpasst. Doch der Spanier lässt die Gelegenheit liegen.
    Nach der Pause wechseln wir vom tiefen auf unser normales 4-2-3-1, doch erstmal spielt Pandurii. Gabriel Almeida kann Iacob aber vor keine Probleme stellen (50.). Eine Minute später wird es schon deutlich gefährlicher, denn Iorga trifft den Pfosten. Bis in die 78. plätschert die Partie dann vor sich hin, ehe Edinlado zu Popescu einwirft. Der Brasilianer erhält den Ball zurück und flankt flach in den Strafraum, wo Batin zu virl Platz hat und aus 14 Metern trifft. Die letzen 10 Minuten müssen wir dann ohne Coto auskommen, der verletzt runter muss. Nun kommt noch mal Pandurii, aber Iacob hält Negrescus Schuss (86.). Mitten rein in die Drangphase dann ein weiter Ball Bismarcks auf Batin, dessen Schuss noch ins Aus abgeblockt wird.


    Tore:


    78. 0:1 Batin (Edinaldo)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Edinaldo (8,9), Todorov (6,7), Ene (6,8), Belu (7,1) - Audálio (5,8; ab 55. Popescu (6,5)), Vejnovic (6,6) - Doman (6,8), Bicho (6,4; ab 55. Bismarck (6,7)), Coto (6,6; ab 83. verletzt) - Pedro Henrique (6,4; ab 72. Batin (8,0))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • keine

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 19 (17.10.16-23.10.16):


    Sagt mal Jungs, sind wir hier im Kindergarten?! Wieder kommt Batin angesch***en und fragt nach , ob er nicht doch mehr Einsätze verdient hätte. Aber verlassen will er den Verein auch nicht und so bleibt erstmal alles beim Alten.


    [contentbox]

    22.10.16 - Liga I - 14. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - FC Botosani (14.)


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Der Tabellenlezzt hat seit zehn Spielen nicht mehr gewoonen, vor allem in der Abwehr krankt es, da Abwehrchef Wágner verletzt lange ausfällt.

    [/tab][tab='2) Klub']

    s. o.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    s. o.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    100 Sekunden sind gespielt, da schickt Karimov mit einem Steilpass Batin, der die Riesenchance aber liegen lässt. Zwei Minuten später flankt Voicu auf den linken Pfosten, wo Balauru Bismarcks Kopfball hält. 10., Coto legt raus auf Voicu, der diesmal auf Batin flankt. Sein Kopfball fliegt übers Tor! Danach verflacht die Partie, bis nach 26 Minuten eine Flanke Cotos vor Trandus Füße abgeblockt wird. Unser Spielmacher spielt nach vorne zu Joao Schmidt, der sofort zu Batin weiterleitet. Paul wird von Tiago vom Ball getrennt, doch Coto kann abstauben. 32., nach einem gewonnen Kopfballduell Enes am Mittelkreis konern wir über Joao Schmidt und Batin. Letzterer zieht dann drei Abwehrspieler auf sich und schickt dann Coto in den geschaffenen Raum zum 2:0. Vier Minuten später legt Voicu von der rechten Eckfahne an den Strafraumrand zu Trandu, dessen Schuss Balauru abwehren kann. Dann plötzlich Botosani: Nach einem Einwurf schickt Renan Martinus, aber Pap hat den Schuss. Fast im Gegenzug treibt Bismarck den Ball nach vorne und chippt ihn auf den freien Coto. Der den Ball aber noch von Tiago abgenommen bekommt. Der haut ihn aber nicht weg und so netzt Batin ein.
    Vier Minuten nach dem Seitenwechsel zieht Buzean einen Freistoß an den linken Pfosten zu Svichi, der aus kurzer Distanz Pap nicht überwinden kann. 59., Martinus setzt sich auf rechts gegen Aoyama durch, verfehlt dann aber aus guter Position das Tor klar. Zwanzig Minutne später wehrt Pap einen Kopfball Svichis ab und Martinus verschießt nur Sekunden später aus 6 Metern. In der 88. dann endlich mal wieder eine gelungene Kombination von uns: Über mehrere Stationen läuft der Ball bis zu Batin in den Strafraum, der von gleich zwei Gegnern angegangen wird. Es gibt Strafstoß, den natürlich Coto tritt. Hattrick!


    Tore:


    27. 1:0 Coto (Joao Schmidt)
    33. 2:0 Coto (Batin)
    44. 3:0 Batin
    88. 4:0 Coto (FE, Batin)


    Aufstellung:


    Pap (7,0) - Karimov (7,9), Aoyama (8,0), Ene (7,7), Voicu (8,1) - Popescu (7,7), Trandu (6,8; ab 71. Audálio (6,7)) - Bismarck (7,2), Joao Schmidt (8,5), Coto (9,5) - Batin (8,9)[/contentbox]

    Auf eine tolle erste Halbzeit folgte eine ganz schwache und passive zweite. Da war mein Lob in der Halbzeitpause wohl eindeutig zu viel des Guten! Außerdem wird im Einzelgespräch Audálio für seine Form kritisiert. Das kann er gar nicht verstehen und ist entsprechend verärgert.


    - Ereignisse:

    • Batin steht in der Elf der Woche
    • Ausfall: Bicho (Handgelenksverdrehung, 10-12 Tage)

    [/contentbox]

    [align='justify']Ich sitze im Büro und wälze ein paar Scoutingberichte, während meine Assistenten draußen gerade das Training beenden. Da sind einige interessante Kandidaten dabei und mir schweben auch 2-3 Änderungen am Kader vor. Während ich also weiter darüber sinniere, wer in Frage kommen könnte, klopft es plötzlich an meiner Tür:




    [contentbox]

    [align='center']Woche 20 (24.10.16-30.10.16):


    [contentbox]

    [align='center']26.10.16 - Cupa Romaniei - Achtelfinale:


    [bACS Poli - CS Pandurii Lignitul Târgu Jiu[/b]


    [tabmenu]

    [tab='1) Spielvorbemerkungen']

    [align=justify]Zuletzt haben wir etwas glücklich gewonnen, aber heute im Pokal wollen wir zeigen, dass wir das noch besser hinkriegen können um so das Vorstandsziel Viertelfinale zu erreichen.[/tab][tab='2) Klub']

    [align=justify]s. o.[/tab][tab='3) Stadt']

    [align=justify]s. o.[/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    [align=justify]7., über mehrere Stationen kommt der Ball zu Pedro Henrique an den Strafraum. Der steckt durch zu Doman, der den Ball an den Pfosten setzt. Drei Minuten später spielt Audálio raus auf Belu. Der flankt von rechts auf den langen Pfosten und dort sclägt der Ball im Tor ein. Torhüter Lazar suieht da ganz schlecht aus! Danach plätschert die Partie dann vor sich hin.
    Auch nach der Pause bleiben wir die aktivere Mannschaft und legen in der 54. nach: Gabriel Almeida erobert gegen Doman den Ball und spielt zurück an den eigenen 16er, wo Pedro Henrique Vasijlevic vom Ball abschirmt und das Ding dann selbst reinmacht. Vier Minuten später ist Sultan nach einem Seitenwechsel Iorgas frei, aber Pap kann er nicht bezwingen. Pandurii hat sich derweil längst seinem Schicksal ergeben und daher Glück in der 90. nicht noch das 3:0 zu kassieren, als Pedro Henrique zu Coto durchsteckt.


    Tore:


    10. 1:0 Belu
    54. 2:0 Pedro Henrique


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Edinaldo (7,7), Todorov (7,1), Aoyama (6,8), Belu (8,0) - Audálio (7,3), Trandu (6,8) - Barbut (6,5), Joao Schmidt (6,6; ab 67. Bismarck (6,5)), Doman (6,4; ab 67. Coto (6,6)) - Pedro Henrique (7,0)[/contentbox]
    [align=center][Blockierte Grafik: https://www.banatulazi.ro/wp-c…s/2017/06/acs-poli-tm.jpg]
    (Quelle: ACS Poli scapă de retrogradare și așteaptă barajul cu UTA!)

    [/contentbox]
    [align=justify]Am Tag nach dem Pokalerfolg gegen Pandurii sitze ich mit unserem Sportdirektor zusammen und habe etwas Wichtiges zu besprechen. Es gab ein Transferangebot:


  • [contentbox][contentbox]

    30.10.16 - Liga I - 15. Spieltag:


    FC Viitorul Constanta (07.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Viitorul hat es wie prognostiziert in die obere Tabellenhälfte geschafft, was absolutem Minimalistenfußball zu verdanken ist. Bei 16:14 Toren holten sie 22 Punkte!

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Viitorul Constanta ging 2009 aus der von Rumäniens Fußballlegende Gheorge Hagi, der auch Präsident und Gönner Viitoruls ist, geleiteten Fußballschule hervor und erwarb den Startplatz von Drittligist CS Ovidiu. Bereits in Saison 1 gelang der Aufstieg in Liga II, wo man ein Jahr brauchte, aber in Saison zwei erneut aufstieg. In der Saison 2016/17 nahm Viitorul an der Europa League teil, wo der Club in der 3. Qualifikationsrunde gegen Gent ausschied, sich aber mit dem Meistertitel entschädigte.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Constanta (dt.: Konstanza/Konstanz/Constantza, früher Küstendje) liegt am Schwarzen Meer, hat 283.000 Einwohner und ist damit die fünftgrößte Stadt des Landes. Die Stadt dürfte außerdem eine der ältesten Rumäniens sein, wurde sie doch im 7. Jhrh. v. Chr. im Rahmen der großen griechischen Kolonisation von Griechen aus der ionischen Mutterstadt Milet (Kleinasien) als Tomoi gegründet, eine später römische Stadt (Tomi). Später stand sie zeitweise unter dakischer, skythischer und keltischer Herrschaft, ehe die Römer 29 v. Chr. das Gebiet eroberten. Unter Kaiser Konstantin I. wurde die Stadt zu Ehren seiner Schwester in Constantiana umbenannt und war eine wichtige Metropole. 679 n. Chr. wurde Constanta von den Bulgaren besetzt und blieb bis 1385 unter ihrer Herrschaft. Danach gehörte sie kurz zum Fürstentum Walachei, ehe sie von den Osmanen erobert wurde. Rumänien wurde die Stadt dann nach dem 1. WK zugesprochen.
    Auch heute lebt die Stadt von ihrem Hafen. Unmittelbar südlich von Constanta befindet sich der neue Großhafen Agigea am Ausgang des Donau-Schwarzmeer-Kanales (= direkte Verbindung zur Donau und den mitteleuropäischen Hafenstädten). Der Main-Donau-Kanal ermöglicht zudem, dass die Schifffahrtsroute Constanta–Rotterdam einen ununterbrochenen Wasserweg zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee darstellt. Mit diesen Voraussetzungen ist man bereits der größte Hafen am Schwarzen Meer. Im Jahr 2016 wurden 46 Mio. t Güter umgeschlagen. Sehenswert in der Stadt sind neben dem Hafen u. a. das archäologische Museum (Jugendstilbau), das Mosaikmuseum (Handelshaus mit römischem Fußbodenmosaik), griechische und römische Ruinen (Basiliken, kaiserliche Nekropolen), ein Leuchtturm aus dem 13. Jhrh., das Volkskundemuseum (Trachten aus verschiedenen Teilen Rumäniens), die byzantinische Basilika, die Carol-I.-Moschee (1910-1912) und das Ovid-Denkmal. Dem römischen Dichter, der von Kaiser Augustus nach Constanta verstoßen wurde und fort wohl 17 n. Chr. starb.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Drei Minuten sind gespielt, da schickt Vejnovic Voicu zur Grundlinie. Von dort flankt der Rechtsverteidiger an deen kurzen Pfosten, wo Batin einnickt. 10., der Ball läuft im One-Toch-Modus nach vorne, wo Vejnovic Batin in den Strafraum schickt. Unser Stürmer zieht aus halbrechter Position ab, doch Buzbuchi hat die Finger dazwischen. Sieben Minuten später Viitorul mit dem ersten Angriff: Nedelcu schickt Bonilla in den Strafraum. Karimov hebt das Abseits au und es steht 1:1. Nur eine Minute später schickt Nedelcu Bonilla arbeut, aber diesmal verfehlt er das Tor. 26., Voicu flankts ans rechte Fünfmetereck. Dort wartet Bismatck, doch seinem Kopfball fehlt die nötige Wucht um Gefahr zu erzeugen. Auf der anderen Seite köpft Llorente eine Ecke auf die Oberkante der Latte (31.). Dann wieder Viitorul: Erst wird ein Tor Bonillas wegen Abseits nicht gegeben (38.), dann schickt Nedelcu ihn wieder einmal in den Strafraum. Könnte Abseits gewesen sein, doch das Spiel läuft weiter und Iacob rettet.
    Aufgrund des Leistungsabfalls in Durchgang eins fallen in der Kabine deutlichere Worte, was offenbar meine Mannschaft zusätzlich motiviert. Eine Minute nach der Pause spielt Bismarck nach vorne zu Batin, der aus 21 Metern Buzbuchi zu einer Flugeinlage zwingt. Das war es offenbar aber schon, denn nun sind die Hausherren am Drücker. 53., Tanasa gibt nach vorne zu Balic, dessen Schuss ins lange Eck Iacob stark pariert. Kurz darauf flankt auf der anderen Seite Voicu zu Coto in den Strafraum. Der wird von Llorente attackiert und stürzt dabei. Eine faire Aktion eigentlich, aber der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt. Batin übernimmt den Strafstoß und versenkt im rechten Torwinkel. Viitorul drängt nun auf den Ausgleich, scheitert aber an unserem ruppigen Spiel, was mich zu einer Umstellung auf unser tiefes 4-2-3-1 veranlasst. Mit Erfolg! Erst ein Fernschuss Nedelcus in der 85. bringt wieder Gefahr vor unser Tor. In der Nachspielzeit geht es dann nochmal Hin und Her. In der 91. erobert Popescu dann den Ball und spielt vor zu Bicho. Der schickt Doman, welcher am Strafraum den mitgelaufenen Batin einbindet, aber Buzbuchi pariert den Schuss. Sieg in einer ausgeglichenen Partie!


    Tore:


    04. 0:1 Batin (Voicu)
    17. 1:1 Bonilla
    56. 1:2 Batin (FE, Coto)


    Aufstellung:


    Iacob (7,1) - Karimov (6,4; ab 54. Belu (6,8)), Aoyama (6,9), Ene (6,3; ab 54. Todorov (6,7)), Voicu (7,9) - Popescu (7,0), Vejnovic (6,7) - Doman (6,8), Bismarck (6,8; ab 83. Bicho), Coto (6,7) - Batin (8,6)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Ene, Aoyama, Popescu, Joao Schmidt und Batin werden in die Elf der Woche gewählt
    • 11.750 € bringt uns der Sieg gegen Pandurii ein
    • Abgang: Zé Roberto (für 175.000 zu Ramat HaSharon, am 04.01.17)
    • Bicho ist wieder an Bord

    [/contentbox]

    Nach dem Spiel kommt Ionut Voicu noch kurz zu mir und sagt, dass er es schön fand heute zu spielen, aber gerne mehr Einsätze hätte. Dass Claudiu Belu ebenfalls gut in Form ist, sieht er aber auch ein und so ist das Thema erledigt.


    [align=center]Die Tabelle:


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170921/e72sovhk.jpg]


  • Kapitel XLI: Saisonziel 1 erreicht


    [contentbox]

    Woche 21 (31.10.16-06.11.16):


    [contentbox]

    05.11.16 - Liga I - 16. Spieltag:


    AFC Astra Giurgiu (04.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Seit 4 Spielen haben wir gegen den amtierenden Meister nicht mehr gewonnen, wird also mal wieder Zeit!

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Astra Giurgiu wurde 1921 oder 1934 in Ploiesti gegründet. 1992 spielte man das erste Mal in der Divizia C. Vier Jahre später fusionierte man mit Danubiana Ploiesti und stieg in die Divizia B auf. Fortan übernahm der Unternehmer Ioan Niculae den Verein und trieb den Aufstieg weiter voran. 1998 stieg man in die Divizia A auf und fusionierte 2003 mit dem Pokalrivalen Petrolul Ploiesti.
    Der Absturz in Liga 3 war dennoch nicht zu verhindern, doch danke Niculaes Engagement gelang in der Saison 2008/2009 die Rückkehr in Liga 1. 2012 siedelte der Verein dann nach Giurgiu über, änderte den Namen in AFC Astra Giurgiu und mauserte sich zum Spitzenteam der Liga (2012/2013: 4., 2013/2014: 2.), ehe man in der Saison 2015/2016 (also ein Jahr später als in dieser Footmanstory) Meister wurde.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Giurgiu (dt.: Zurz) liegt am Unterlauf der Donau ganz im Süden Rumäniens gegenüber der bulgarischen Grenzstadt Russe und hat 61.000 Einwohner. Die Stadt wurde im 14 Jahrhundert als Hafen von genuesischen Händlern gegründet und war ab diesem Zeitpunkt bis zum Ende des 19. Jhrh. unter osmanischer Kontrolle. Sehenswert ist die Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke, die als Ausdruck der Verbundenheit der beiden sozialistishcen Staaten kurz nach dem 2. WK gebaut wurde.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir kontrollieren die Anfangsphase, bekommen den Ball aber nicht aufs gegnerische Tor. Dann schlägt in der 11. William eine weite Ecke. Ben Youssef kann ungedeckt hochsteigen und köpft wuchtig ein. Drei Minuten später gewinnt Audálio an der Mittellinie gegen Navratil und schickt dann Barbut steil. Der zieht in die Mitte und lässt auf dem Weg dorthin Ben Youssef und Torwart Lung jr. stehen um dann den Ball ins Tor zu hämmern. 23., wir finden zunächst nicht die Lücke um in den Strafram zu kommen, doch dann überladen Voicu und Doman die rechte Seite, sodass Trandu auf Voicu passen kann. Der flankt vom rechten Strafraumeck an den Fünfer, wo Pedro Henrique den Ball aufs Tor bringt, aber Lung jr. pariert gut. Vierzehn Minuten später legt Barbut am Strafraum für Joao Schmidt auf, der den Ball aber nicht richtig trifft, sodass nur ein Schüsschen zustande kommt.
    57., Navratil wir steil geschickt und flankt von der Grundlinie an den langen Pfosten, wo William auch den zweiten Torschuss Astras versenkt. Fünf Minuten später spielt Audálio einen tollen Steilpass auf Barbut, der in den Strafraum eindringt, dann aber das Tor verfehlt. Im Gegenzug kontert Astra +ber Navratil, Fatai und William. Letzterer flankt in den Strafraum, wo Laban den Pfosten trifft. 68., Bicho schickt Batin mit einem tollen Ball, aber Wolakiewicz macht seinen Stellungsfehler beim Pass gut und grätscht den Ball noch weg. Die anschließende Ecke bringt nichts ein, doch Bicho bekommt noch einen Versuch. Diesmal serviert er Todorov den Ball perfekt, dessen Kopfball noch die Latte touchiert. In den letzten Minuten werfen wir alles nach vorne und werde nochmal gefährlich: Trandu legt am Strafraum den Ball zurück zu Audálio, der aus 22 Metern den Ball an die Latte nagelt. Der Ball prallt von der Latte zurück ins Feld und dort zu Batin, der zum verdienten Ausgleich abstaubt. Eine Minute später bleibt William an Voicu hängen und wir kontern über Trandu, Bicho zu Barbut. Der zieht in die Mitte und spielt dann rüber auf die andere Seite zu Doman. Der Platz genug hat um an den linken Pfosten zu flanken, wohin Barbut mittlerweile durchgelaufen ist und die Partie dreht. Stark! Jetzt rennt Astra nochmal an, doch unsere Defensiv hält und vorne verhindert Lung jr. in der 92. das 4:2 durch Doman.


    Tore:


    11. 1:0 Ben Youssef
    13. 1:1 Barbut (Audálio)
    57. 2:1 William
    86. 2:2 Batin (Audálio)
    87. 2:3 Barbut (Doman)


    Aufstellung:


    Iacob (6,7) - Edinaldo (6,7), Todorov (6,3), Ene (6,3; ab 62. Aoyama (6,7)), Voicu (7,1) - Audálio (9,0), Trandu (7,0) - Barbut (8,8), Joao Schmidt (6,3; ab 62. Bicho (6,7)), Doman (6,7) - Pedro Henrique (6,3; ab 62. Batin (7,2))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Ich werde zum Trainer des Monats Oktober gewählt (!)
    • Paul Batin wird als Fußballer des vergangenen Monats ausgezeichnet (4 Spiele, 4 Tore, 3 Vorlagen; 8,07) (!)
    • Im Cupa Romaniei-Viertelfinale erwartet uns Rapid Bukarest
    • Cristi Barbut wird wieder für Rumäniens A-Kader nominiert
    • Ausfall: Bismarck (Oberschenkelzerrung, 2-3 Wochen)

    [/contentbox]
    [procontra][-]Die Trainingsleistungen von Joao Schmidt[/procontra]

    Sehr zum Ärger der gegnerischen Fans feiern Anhänger und Mannschaft diesen Sieg noch lange im Stadion. Ich bekomme davon aber eher wenig mit, sitze ich doch zu diesem Zeitpunkt bereits auf der anschließenden Pressekonferenz:



    [contentbox]

    Woche 22 (07.11.16-13.11.16):


    - Freundschaftsspiel 11.11.16: ACS Poli - FC Bihor (L3) 2:0
    Tore: Bicho, Belu - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Vejnovic (8,2) - bes. Vorkommnisse: keine
    Trotz Überlegenheit tun wir uns schwer gegen den Drittligisten. Dank Bicho und einer Flanke Belus gewinnen wir immerhin.


    - Ereignisse:

    • Audálio steht in der Elf der Woche

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 23 (14.11.16-20.11.16):


    [contentbox]

    19.11.16 - Liga I - 16. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - FC Ceahlaul Piatra Neamt (10.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Wilczek ist immer noch die Lebensversicherung der Hausherren und zudem Toptorjäger der Liga (14 Tore in 15 Spielen). Ansonsten hinkt Ceahlaul immer noch den eigenen Ansprüchen hinterher und muss heute zudem auf fünf gute Akteure verzichten.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Ceahlaul Piatra Neamt wurde 1919 als CS Ceahlaul Piatra Neamt gegründet. Er spielte lange Zeit in Rumäniens Amateurligen, ehe man 1956 erstmals in der Divizia C spielte. Nun pendelte man lange zwischen zweiter und dritte Liga, aber 1993 schaffte man den Aufstieg in die Divizia A. A Ende der Spielzeit 1994/95 belegte Ceahlaul den 5. Rang, was die Qualifikation zum UI-Cup bedeutete. Dort konnte sich der Verein in der Gruppenphase gegen den FC Groningen durchsetzen, schied im Achtelfinale aber gegen den FC Metz mit 0:2 aus. 2003/2004 stieg man überrachend aus Liga 1 ab. Es folgten zwei schnelle Wiederauf- und abstiege, doch seit der Saison 2011/2012 spielt man wieder dauerhaft in der Liga I.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Piatra Neamt (wörtlich „Deutschstein“, dt.: Kreuzburg an der Bistritz) hat 85.000 Einwohner und liegt am linken Ufer der Bistrita im Nordosten Rumäniens in der Westmoldau am Masivul Ceahlau, einem Gebirgszug der Ostkarpaten (namensgebend für den Fußballverein). Piatra Neamt liegt in einem der am frühesten besidelten Gebiete Rumäniens, aber erst im 14. Jhrh. beginnt Piatra Neamts Geschichte mit dem Bau einer Burganlage, die zum Fürstentum Moldau gehörte. Die Burg lag nahe dem Ort Targu Neamt, einer deutschen Siedlerkolonie (neamt = deutsch).
    Piatra Neamt entwickelte sich nach der Errichtung eines Fürstenhofes durch Stefan cel Mare, Fürst der Moldau (1433–1504), zu einem berühmten Kunstgewerbe- und Wirtschaftszentrum. Auch heute noch ist die Stadt wirtschaftlich wichtig und hat eine Düngemittel-, mehrere Papierfabriken und -mühlen, eine Fabrik für landwirtschaftliche Geräte sowie diverse lebensmittelverarbeitende Betriebe. Sehenswert ist heute noch die Ruine der Burg Neamt sowie der dazugehörige Fürstenhof sowie mehrere Kirchen, Klöseter und Synagogen. Bekanntester Sohn der Stadt ist der Fußballer Alexandru Maxim.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Eine sehr ereignisarme Halbzeit. Im 4-2-1-2-1 tun wir uns schwer, aber zumindest kommt Ceahlaul nicht gefährlich vor unser Tor.
    Eine ganz schwache Vorstellung und so wird es ungemütlich in der Kabine für die Spieler. 53., Eine Ecke wird an den Strafraumrand zu Batin geklärt, dessen Schuss noch die Latte streift. Vier Minuten später muss auf der anderen Seite Pap gegen Gustavo Ferrareis ran. Kurz darauf köpft Batin eine Ecke Popescus an den Strafraumrand zu Bicho. Der Spanier spielt vor zu Coto, der aus 11 Metern Maß nimmt. Tor! 65., Voicus Flanke klärt Melinte zu Joao Schmidt, der zu Bicho köpft. Mit dem Hinterkopf bugsiert dieser dann deas Leder über den Torwart ins Tor. 2 Torschüsse, 2 Treffer! Eine Minute vor dem Ende probiert es dann mal Popescu aus der Distanz, aber sein Schlenzer verfehlt das Tor.


    Tore:


    58. 1:0 Coto (Bicho)
    65. 2:0 Bicho (Joao Schmidt)


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Edinaldo (7,4), Aoyama (7,0), Ene (7,2), Voicu (7,0) - Popescu (8,6), Trandu (6,8) - Joao Schmidt (7,7) - Bicho (8,0), Coto (7,8) - Batin (6,7)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Bismarck ist wieder fit

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 24 (21.11.16-27.11.16):


    [contentbox]

    23.11.16 - Cupa Romaniei - Viertelfinale:


    Rapid Bukarest - ACS Poli


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Rivale und Erstligabsteiger Rapid hat im Sommer einen großen personellen Umbruch vollzogen, der erfolgreich war. Mit einem erstligareifen Kader ist man Tabellemführer der Liga II Seria I.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Rapid Bucuresti wurde 1923 als Asociatia culturala si sportiva Casa Feroviarului Rapid Bucuresti (CFR) von Eisenbahnern gegründet. Er ist der einzige Verein mit diesem Hintergrund, der in Rumänien nicht aufgelöst wurde. In der Zeit bis zum Endes des 2. WKs gehörte Rapid zu den Topteams Rumäniens. Gleich sieben Mal gewann man in dieser Zeit den Pokal, aber zur Meisterschaft reichte es jedoch nie. Nach der ersten Meisterschaft 1966 machte man in den 1970ern bis 1980ern auch international auf sich aufmerksam, erreichte das Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister bzw. 2005/2006 selbiges im UEFA Cup. Insgesamt kommt der Verein auf 3 Meistertitel und 13 Pokalerfolge. Vereinsbesitzer ist der rumänische Unternehmer und Politiker George Copos. Wichtige ehemalige Spieler des Vereins sind Bogdan Lobont (1997-2000), Razvan Rat (1997-2003), Cristian Sapunaru (2006-2008, 2015), Sergiu Radu (1998-2001) und Daniel Niculae (1996-2006, 2014-2015).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Zwei Minuten sind gespielt, da schickt Joao Schmidt Doman vors gegnerische Tor, aber der vergibt die Riesenchance. Fünf Minuten später pariert Pap einen Schuss Dorieltons aus spitzem Winkel. 17., Pedro Henrique zieht aus 18 Metern ab und haut den Ball nur ganz knapp drüber. Eine Viertelstunde später gibt Bismarck raus auf Belu. Dessen Flanke Joao Schmidt direkt nimmt, aber das Tor knapp verfehlt. Vor der Pause dann nochmal Dorielton, aber auch der trifft nicht (44.).
    Nach der Pause drücken wir dann auf die Führung, aber die besten Chancen vergibt Pedro Henrique in der 54. bzw. 61., in der 74. hält dann Bornescu. 86., ein abgefälschter Schuss Batins landet bei Doman. Der legt quer auf den besser postierten Bismarcker, aber wieder rettet Bornescu. Eine Minute später kombinieren sich Barbuz, Bismarck und Batin durch die gegnerische Defensiv, aber beim Torwart ist erneut Endstation.
    Es geht als erstmals in meiner Karriere bei Poli in die Verlängerung. Dort spielt plötzlich Rapid mit und kommt in der 95. aus 11 Metern überraschend zum Abschluss, aber Pap kann abwehren. Nach 101 Minuten klaut Barbut Ninu am Mittelkreis den Ball und sprintet vor gegnerische Tor, tanzt zwei Gegner und trifft den Pfosten. 111., Bismarck hat das Auge für den aufgeückten Belu. Der flankt sofort auf Batin und der nickt am Fünfer ein. TOR! ENDLICH! Nun rennt Rapid an, aber unsere Defensive hält dem Druck stand.


    Tore:


    111. 0:1 Batin (Belu)


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Karimov (8,4), Todorov (7,8), Ene (8,4), Belu (8,0) - Audálio (8,1), Vejnovic (6,8; ab 61. Popescu (6,6)) - Bismarck (6,6), Joao Schmidt (6,6; ab 61. Barbut (6,8)), Doman (6,6) - Pedro Henrique (6,3; ab 74. Batin (7,0))[/contentbox]
    [contentbox]

    27.11.16 - Liga I - 17. Spieltag:


    CFR 1907 Cluj (10.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Clujs Kader spielt nach wie vor etwas unter seinem Niveau. Vielleicht spornt sie die Hinspielniederlage gegen uns ja zu einer besseren Leistung an. Bei uns sitzt heute übrigens wieder Friedrich auf der Bank, da Bocsan immer noch verletzt ist und Todorov wegen zu vieler gelber Karten gesperrt wurde.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club CFR 1907 Cluj wurde als Kolozsvári Vasutas Sport Club (ungarisch für: Klausenburger Eisenbahner Sport Klub) gegründet und nahm 1920, nachdem Cluj Teil Rumäniens geworden war, seinen heutigen Namen an. Zunächst spielte man nur in der Divizia B oder C, aber nach einer Fusion mit Ferar Cluj stieg man erstmals in die höchste Liga auf, stieg aber nur zwei Jahre später wieder ab. 1969 stieg man vor Rivale Politehnica Timisoara in die Divizia A auf und musste 1976 wieder absteigen.
    Der Weg führte sogar noch weiter nach unten und spielte schließlich navh finanziellen Schwierigkeiten in der dritten Liga. 2002 stieg dann Árpád Pászkány, der Chef des Unternehmens S.C. ECOMAX M.G., als Besitzer ein, sanierte den Klub und sorgte dafür, dass Cluj 2001/2002 wieder zweitklassig spielte. Zwei Jahre später ging es schon wieder nach oben in die Liga I, wo man sich nicht nur etablieren konnte, sondern mit den Meistertiteln 2008, 2010 und 2012 sowie den Supercupsiegen 2009 und 2010 die mit Abstand erfolgreichste Phase begründete.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Cluj-Napoca (dt.: Klausenburg) ist mit 325.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Rumäniens und liegt im Nordwesten Rumäniens in Siebenbürgen am Fluss Somesul Mic. An der Stelle der heutigen Stadt befand sich in prähistorischer Zeit zeitweilig eine Siedlung. Diese Siedlung (Napoca) wurde nach der römischen Eroberung Dakiens unter Kaiser Trajan wurde zu einem Legionslager ausgebaut. Für das Jahr 1213 wird von einem Castrum Clus berichtet, das zusammen mit einer zugehörigen Siedlung von deutschen Siedlern (Sachsen) gegründet worden war und schnell zur zweitgrößten Stadt Ungarns aufstieg.
    Nach dns osmanischen Expansionen in Ungarn im 16 Jhrh. erhielt die Stadt weitere wirtschaftliche sowie kulturelle Bedeutung als Teil des ostungarischen Königreichs. 1699, im Frieden von Karlowitz, wurde Cluj schließlich ein Teil des Habsburgerreiches. So wurde die Stadt zur Haupstadt Siebenbürgens und zum Zentrum der ungarischen Nationalbewegung, die revoltierte, aber Weihnachten 1848 niedergeschlagen wurde. 1920 erfolgte durch den Friedensvertrag von Trianon die Angliederung Siebenbürgens an Rumänien. Der zweite Wiener Schiedsspruch revidierte dies 1940 bis zum Ende des zweiten Weltkriegs, aber nach dem Ende des 2. WKs war Ckuj wieder unter rumänischer Kontrolle.
    Heute ist die Stadt das kulturelle Zentrum der ungarischen Minderheit in Rumänien, bis 1974 stellten die Ungarn sogar die Bevölkerungsmehrheit in der Stadt. Zudem ist Cluj eine große Universitätsstadt, die älteste davon wurde 1872 gegründet (die zweite innerhalb des historischen Ungarns). Sehenswürdigkeiten Clujs sinnd das Reiterstandbild des Heiligen Georg (1373) von Georg und Martin von Klausenburg, zwei der bedeutendsten Bildhauer des 14. Jhrh. sowie zahlreiche historische Gebäude - die Innenstadt ist im 2. WK größtenteils erhalten geblieben -, Museen, Theater und Opern sowie Kirchen. Wer genug gesehen hat, kann sich der Klausenburger Küche, die wie die gesamte siebenbürgische Küche von ungarischen, rumänischen, siebenbürgisch-sächsischen und österreichischen Einflüssen (u. a. Kaffehäuser) geprägt ist, erfreuen. Gerichte, die den Namen der Stadt tragen, sind das Klausenburger Kraut (Varza á la Cluj) und Klausenburger Speck. Darüber hinaus ist die Stadt ein großer Wirtschaftsstandort (vor allem Informationstechnologie, Elektrotechnik, Maschinenbau und die Schuhbranche).

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Nach einem Einwurf Edinaldos bekommt schließlich Barbut den Ball und flankt bedrängt von drei Gegenspielern auf Pedro Henrique, der Sasso überspringt, aber Svenger per Kopf nicht bezwingen kann (03.). Zwei Minuten später flankt Camora auf Belic, dessen Kopfball von der Oberkante der Latte ins Aus prallt. 19., Diogo Valente lässt Voicu stehen und bedient Belic perfekt, der aber den Ball nicht richtig trifft. Auf der anderen Seite kämpft sich Barbut in der 35. nach vorne und legt den Ball dann ab, der über mehrere Stationen läuft, ehe er ihn am Strafraum zurück erhält. Nun schickt er Pedro Henrique, der aber am gut parierenden Svenger scheitert. 41., Bicho spielt steil auf Pedro Henrique, der den Ball erst vor Clujs Torwart unter Komntrolle bekommt und diesen dann nicht mehr überwinden kann. Nur Sekunden später zieht Trandu aus 17 Metern ab, doch auch dieser Ball wird gehalten.
    30 Sekunden nach Wiederanpfiff flankt Voicu in den Strafraum, doch Sasse klärt bevor Pedro Henrique den Ball erreichen kann. Dann kommt Cluj: Nach einer Stunde köpft Azmoun eine Ecke Hamrouns ganz knapp übers Tor, in der 72. lenkt Iacob einen Freistoß Grandins über die Latte. Eine Minute später gbit es wieder Ecke für Cluj. Der Ball rutscht bis zu Voiculet durch, der die Kugel aus 10 Metern ins Netz drischt. Wir werfen nun alles nach vorne und ibn der 86. ist Batin nach einem tollen Steilpass Trandus frei vorm gegnerischen Tor, trifft aber nicht.


    Tore:


    73. 1:0 Voiculet


    Aufstellung:


    Iacob (6,6) - Edinaldo (6,9), Aoyama (6,9), Ene (6,6), Voicu (6,6) - Popescu (7,9), Trandu (7,4) - Barbut (6,7), Bicho (6,7; ab 81. Bismarck), Coto (6,3; ab 61. Doman (6,4)) - Pedro Henrique (6,4; ab 61. Batin (6,4))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • 18.470 € bringt der Sieg gegen Rapid ein

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 25 (28.11.16-04.12.16):


    [contentbox]

    02.12.16 - Liga I - 18. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - FC Petrolul Ploiesti (07.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Petrolul reist ersatzgeschwächt an, gleich 6 Spieler fallen verletzt aus. Bei uns fehlen nur drei (Iacob, Edinaldo, Bocsan)

    [/tab][tab='2) Klub']

    Petrolul hieß ursprünglich Juventus Bukarest und wurde 1924 gegründet. 1930 wurde man rumänischer Meister. Nach dem 2. WK wurde Juventus auf Betreiben der neuen kommunistischen Regierung vom staatlichen Ölkonzern übernommen, wechselte häufiger den Vereinsnamen und 1952 sogar nach Ploiesti über. Dort spielte man als FC Petrolul Ploiesti weiter in der Divizia A, aus der man aber am Ende der Saison abstieg. Der sofortige Wiederaufstieg gelang und zog die erfolgreichste Phase des Vereins nach sich. Neben den drei einzigen weiteren Meisterschaften (1958, 1959, 1966) stieß man in der Saison 1992/1963 bis ins Viertelfinale des Messepokals vor. Damit war die Glanzzeit vorbei, es ging gegen den Abstieg, der 1974/1975 besiegelt war.
    Nach anderthalb Jahrzehnten als Fahrstuhlmannschaft stabilisierte man sich wieder, zog nach dem Aufstieg 1989 erstmals in den UEFA-Cup ein und holte 1995 das zweite Mal den Pokal. 2001/2002 stieg man erneut ab und fusionierte 2003 mit dem Lokalrivalen Astra Ploiesti. Der Wiederaufstieg gelang, doch sofort stieg man wieder ab. Nach mehrfach verpassten Aufstiegen klappte es dann 2010/2011. Nach Platz 14 in der Liga wurde man dann zweimal Dritter und holte 2013 noch die Cupa Romaniei.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Ploiesti (veraltet auch Ploesti) liegt im Süden Rumäniens in der walachischen Tiefebene am südlichen Fuß der Kapaten und hat 210.000 Einwohner. Seit prähistorischen Zeiten ist das Gebiet besiedelt, aber Ploiesti geht wohl auf eine Garnison der Grenzsoldaten (rum. plaias: Grenzsoldat) aus dem Spätmittelalter zurück. Bedeutung erlangte die Stadt (Beölkerungszahl 1810: 2.000) jedoch erst als im 19. Jhrh. Erdöl entdeckt und gefördert wurde. Die erste Raffinerie wurde 1855 in Ploiesti gegründet. Im 2. WK waren diese Erdölfelder und Raffinerien eine der wichtigsten Rohstoffquellen für das Deutsche Reich, sodass die Aliierten die Stadt immer wieder bombardierten. Auch heute noch ide die Stadt das rumänische Zentrum der Erdölförderung und -industrie.
    Weitere wichtige Arbeitgeber kommen aus der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus gibt es Textil- und Metallbetriebe. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Fürstenkirche von 1639, das Haus des Hagi Prodan (1785, es ist der älteste Profanbau der Stadt und ein typisches Beispiel altrumänischer Architektur mit orientalisierenden Elementen), die Freiheitsstatue (eine Darstellung der Minerva als Freiheitssymbol, 1881 von Frankreich geschenkt), der heutige Kulturpalast (1912-1918, neoklassischer Stil), die Philharmonie Paul Constantinescu (beherbergt das international bekannte philharmonische Orchester) und die zentrale Markthalle (1930–1935) mit einer monumentalen Kuppel und einem Uhrenturm aus Ziegeln und Beton erbaut.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    06., Marinescu köpft einen Freistoß knapp über unser Tor. Fünf Minuten später kommt der Mittelfeldspieler nach einer Ecke erneut mit dem Kopf hin. Pfosten! In der 22. verliert Joao Schmidt nach einem Einwurf Karimovs den Ball, aber De Lucas passt anschließend genau in den Lauf von Batin. Torwart Pecanha bügelt den Fauxpas aus. Offenbar war das der Weckruf für meine Spieler, denn nun spielen auch wir mit: Doman zieht in die Mitte und gibt weiter zu Batin, der auf Joao Schmidt am Strafraum ablegt. Pecanha wehrt den Schuss ab. Dann kommt Petrolul wieder vor unser Tor: Nicoara legt in den Rückraum zum völlig freien Filip, der Pap mit einem Schuss ins lange Eck überwindet. Wir lassen uns davon nicht schocken und antworten mit Belu, der auf Joao Schmidt flankt. Dessen Schuss prallt von der Latte zurück ins Feld und wird von Bismarck dann versenkt. 74., Bismarck legt vom Strafraumrand auf Coto, der in die Mitte flankt. Aber Enes Kopfball fliegt übers Tor. Im Gegenzug prüft Pastorini Pap. Sechs Minuten später kratzt Pecanha einen Freistoß Joao Schmidts noch aus dem Winkel.
    Eine halbe Minute nach Wiederanpfiff spielt Coto wunderbar Batin frei, dessen Schuss Truyols in letzter Sekunde aber abblockt. In der 48.-50. wird dann die einseitige Linie des heutigen Schiedsrichters endgültig deutig: Karimov muss wegen einer Kleinigkeit vorzeitig vom Feld. De Lucas räumt nur eine Minute später Bismarck ab und wird dafür nur ermahnt. 60., Bismarck tritt eine Ecke an den kurzen Pfosten, wo Todorov höher als zwei Gegner springt und den Ball ins lange Eck köpft. Partie gedreht! Nun macht Petrolul wieder Druck: 62. Pap klatscht einen Freisoß de Lucas' ab. Drei Minuten später legt Astafei auf Pastorini quer, der sieht, dass Ene Marinescu zu viel Platz lässt und es steht 2:2. Nach 73 Minuten spielt Bismarck eine geklärte Ecke zu Coto in den Strafraum. Der flankt in die Mitte, wo Ene übers Tor köpft. Sieben Minuten später pariert Pecanha einen Freistoß Joao Schmidts. 83., Astafei kommt aus halnlinker Position frei zum Abschluss, scheitert aber an Pap. Punkt gerettet!


    Tore:


    36. 0:1 Filip
    38. 1:1 Bismarck (Joao Schmidt)
    60. 2:1 Todorov (Bismarck)

    65. 2:2 Marinescu


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Karimov (6,4; 48.), Todorov (7,2), Ene (6,5; ab 81. Aoyama), Belu (6,8) - Audálio (6,7; ab 48. Voicu (6,3)), Vejnovic (6,5) - Bismarck (7,7), Joao Schmidt (6,3), Doman (6,7; angeschlagen, ab 46. Coto (6,7)) - Batin (6,2)[/contentbox]
    [align=justify]Sergey Karimov wird für seinen Platzverweis eine Woche das Gehalt enzogen. Findet er nicht so gut, aber er akzeptiert, dass das eine Standardstrafe sei.


    - Ereignisse:

    • Im Halbfinale des Cupa Romaniei müssen wir zu Petrolul
    • Ausfälle: Edinaldo [Gesichtsverletzung, 8-10 Tage), Iacob (Handgelenksverdrehung, 10-12 Tage), Doman (Pferdekuss, 3-4 Tage)

    [/contentbox]
    [procontra][-]Die Trainingsleistungen von Coto und Audálio[/procontra]
    [align=center]Die Tabelle:


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170924/un3jhmqk.jpg]

  • Da waren jetzt in der Liga doch ein paar harzige Spiele dabei, aber da auch die Konkurrenz schwächelt, seid ihr immer noch super auf Kurs!


    An dieser Stelle nochmal eine Frage, da wir uns langsam auf die Winterpause zu bewegen. Besteht Interesse daran, dass ich meine Taktik nochmal detaillierter vorstelle. Vielleicht mit besonderem Fokus auf die individuellen Spielerrollen und auf etwaige Spielervorlieben? Ich hätte da zumindest eine halbgare Idee, wie man das umsetzen könnte.


    Also für mich sehr gerne. Habe aktuell zwar keine Zeit für den FootMan, aber falls ich mal eine Taktik anschaulich erklärt bräuchte, wäre das gut zu gebrauchen. :)

  • Vielleicht ist unser Kader aber auch einfach etwas ausgeglichener besetzt als bei anderen.


    Spielreihenübergreifend ist Ausgeglichenheit meine zweitwichtigste These für Erfolg. Die wichtigste: Die gegnerische Null muss fallen, also braucht man einen Torgaranten (je nach Verfügbarkeit/System einen Sturmtank, Strafraumstürmer oder Spielmacher) weit über Ligenschnitt! Nummer zwo gleich hinterher: Jeder Reservist ist potentiell das schwächste Glied, lasse also nicht zu, dass du eine Sollbruchstelle einwechseln musst!


    Olivas Vertrag läuft außerdem nur noch bis zum Ende der nächsten Saison, sein Marktwert wird also fallen. Alles in allem Grund genug für mich die 400.000 € jetzt mitnehmen zu wollen!


    Das kroatische Angebot ist immerhin besser als weiteres Gestänkere. Fürs erste bist du den Meckerbüddel los, vielleicht sogar schon auf ewig. Wollte dir schon Vogelfutter besorgen, um noch ein paar Spatzen in der Hand anzulocken.


    Der FC Arsenal London war eben am Telefon. Sie wollen Sie als Trainer haben, sofort!


    Keine Sorge, da haben wir schon bessere Angebote abgelehnt! (Nun gut, vielleicht nicht monetär die schlechtesten, aber sportlich sind die auch nicht mehr, dass was die einmal waren.)


    sondern auch die Wiener Moderne (1890-1910) - eine absolute Blütezeit für Wissenschaft, Kunst


    Noch ein kleiner Funfact zusätzlich: Nach diversen Schätzungen war es in jener Phase mutmaßlich eine der fünf größten Städte der Welt. Kurz zuvor wuchs es zur ersten von heute fünf deutschsprachigen Millionenstädten heran (Berlin überholte es wahrscheinlich in den 1900ern) und ist als einzige dieser fünf heute kleiner als vor hundert Jahren. Auch wenn es heute kaum zu glauben ist, das war mal eine echte Weltstadt und Megametropole.
    Übrigens freue ich mich weiterhin über diese kleinen Infotexte, die die Gegner doch zu etwas mehr als Einsen und Nullen adeln. Musste nach längerer Zeit auch endlich mal wieder angemerkt werden.


    Ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass Austria absolut keinen Stich gegen uns sehen würde.


    Ab und zu muss es doch auch mal eine Gala geben. Hattet ihr euch auch mal verdient.


    Da werfen wir Austria durch ein phänomenales Hinspiel aus dem Wettbewerb und dann bekommen wir Saint-Etienne zugelost. Hätte es nicht auch Skonto Riga, Maribor oder Zalgiris Vilnius getan? Das Geld hätten wir so dringend gebraucht!


    In der Realität hätte man zumindest nach außen hin Freude zeigen können. Endlich mal die Gelegenheit statt gegen einen osteuropäischen Niemand gegen eine traditionsreiche Größe spielen zu dürfen, was bislang noch keinem *wie nennen sich die Vereinsmitglieder noch gleich Poliisti?* vergönnt war. Ein super Werbung und Motivation! Den Ärger die nächste Runde zu verpassen verstehe ich aber durchaus, wenn es schon noch solche bequemen Mitbewerber im Topf gab.


    Schade, es hat nicht gereicht.


    Tja, Lospech. Als Lehrstunde sehen.


    Dann bleibt also nur noch der 26jährige Brasilianer Bismarck (OMZ) übrig.


    Zumindest aus deutscher Perspektive fragt man sich, was der wohl für Eltern hatte (habe nachgeschaut, solch einen Brasilianer hat es tatsächlich auch schon mal gegeben).


    Der Verein hat einen Kredit von 1,9 Mio. € aufgenommen, für den ich persönlich bürge, und ist damit wieder liquide (314.000), sodass der Spielbestrieb weiter aufrecht erhalten werden kann und der Klub wieder etwas finanziellen Spielraum hat.


    Gut, dass es doch noch so viele liquide (oder zumindest kreditwürdige) Mitglieder im Vorstand gibt!


    Der Fokus wird daher in Zukunft noch mehr auf unserem Jugendtraining liegen (Stufe 9/10) um unseren eigenen Spieler zu entwickeln.


    Also noch eine Stufe mehr und ihr braucht neue Argumente für die nächste Vereinssitzung. (Aber immer wieder schön, wie einfach das doch ist, warum klappt das in der Realität nur so selten mit Eigengewächsen?)


    Man sagt, dass sie bereits Verhandlungen mit Zenit St. Petersburg und Schachtjar Donezk bezüglich eine möglichen Partnerschaft aufgenommen haben. Können Sie uns dazu etwas agen?


    Politisch pikant. Aber davon einmal abgesehen, zeugt es doch schon von gesundem Selbstbewusstsein, dass potentielle Partnervereine mittlerweile auf Augenhöhe gesucht werden. Man ist gespannt, ob es da noch ein paar interessante Verbindungen gibt.


    Dank der Investition unseres neuen Präsidenten war es uns zudem auch möglich Naoaki Aoyama, der uns ja gar nicht verlassen wollte, von der Transferliste zu nehmen.


    Puh! An deinem Fernost-Import habe ich ja einen Narren gefressen. Entsprechend bin ich erleichtert.


    Aber es sind noch viele Spiele zu machen und von denen wirst du sicher einige Spiele machen. Bleib einfach geduldig!


    Du bräuchtest so eine Art Roboter-Meckerbox vor deiner Bürotür. Nummer ziehen, Spielername angeben und *bei Anfragen nach mehr Spielzeit die Drei drücken*. Dann kommt, je nach statistischer Trainingsleistung, entweder der Standardsatz *habe Geduld* oder *streng dich mehr an*. Bei Akzeptanz zieht der Spieler den grünen Hebel und bekommt einen aufbauenden Klaps auf den Rücken. Bei Nichtakzeptanz zieht er den roten Hebel, es wird automatisch ein Foto geschossen und per Fax an Spielerberater und Verband als *transferbereit* geschickt. Bin nicht nicht ein echter Düsentrieb?


    Willst du das denn alles aufgeben. Jetzt sagen Sie dir noch, dass Sie dich unbedingt brauchen und nachher sitzt du dort vielleicht sogar auf der Bank. Das wird dier hier nicht passieren!


    Vertraue mir! Nur mir!


    Nun, wie gesagt Hapoel Irony Nir Ramt HaSharon (ISR, L1, 8.) hat ein Angebot für ihn gemacht, was über dem Marktwert liegt. Und Sie wollen Ihn doch auch abgeben, Herr Matthäus?


    Vorsicht Flachwitz: Hoffentlich war das jetzt nicht Irony! Weniger ironisch: So allmählich kommt da ja eine ganz gewinnbringende Routine in dein Personalmanagement.


    Besteht Interesse daran, dass ich meine Taktik nochmal detaillierter vorstelle.


    Ist dir dermaßen langweilig? Nein, Spaß, so eine Erläuterung nehme ich gerne mit. Die braucht meines Erachtens nach jetzt auch nicht allzu detailliert sein (nicht mit sämtlichen Spielervariationen die denkbar sind oder so - über die Grundaufstellungen mit jeweiligem Idealkader würde ich mich aber mal freuen).

  • Fanakick


    Da waren jetzt in der Liga doch ein paar harzige Spiele dabei, aber da auch die Konkurrenz schwächelt, seid ihr immer noch super auf Kurs!


    Wo soll ich unterschreiben?


    Also für mich sehr gerne [...] falls ich mal eine Taktik anschaulich erklärt bräuchte, wäre das gut zu gebrauchen.


    Dafür müssten eigentlich schon die Posts auf Seite 1 zur Taktik ausreichen, aber wenn du dich auch für Details interessierst, bist du beim nächsten Update wohl goldrichtig.


    Panthera


    Spielreihenübergreifend ist Ausgeglichenheit meine zweitwichtigste These für Erfolg.


    Nummer zwo gleich hinterher: Jeder Reservist ist potentiell das schwächste Glied, lasse also nicht zu, dass du eine Sollbruchstelle einwechseln musst!


    Da haben wir eine unterschiedliche Prioritätensetzung. Ich rotiere ja eigentlich permanent und versuche den Kader daher so ausgeglichen wie möglich zu besetzen. Das erklärt übrigens auch, warum Spieler mit einer Note von 3 und abwärts hintenüber fallen. Zumindest wenn die Konkurrenz besser ist...


    Das kroatische Angebot ist immerhin besser als weiteres Gestänkere.


    Naja, Gemeckere hatten wir ja auch so noch zur Genüge. Ansonsten hast du die Beweggründe treffend zusammengefasst.


    Keine Sorge, da haben wir schon bessere Angebote abgelehnt!

    Vielleicht hätte ich mir noch irgendeine tolle Geschichte ausdenken können, warum ich Arsenal ablehne. Aber bei der Intensität, in der die Angebote teilweise einprasselten, und der damit verbundenen "Schreibarbeit", fehlte mir dafür ehrlich gesagt die Muße.
    Wichtig ist mir jedenfalls gute Angebote nicht unkommentiert abzulehnen, sodass einmal der Leser prominenter im Text sichtbar darauf hingewiesen wird, dass es diese(s) Angebot(e) gab und zweitens Lothar als Persönlichkeit zutage tritt. Das tut er ja eigentlich nur in Gesprächen oder wenn seine gedanken kundgetan werden und die Anfragen anderer Vereine bieten sich da ja geradezu an. Wobei ich echt sagen muss, dass ich es mir leichter vorgestellt habe den realen Lothar und mein erschaffenes Alter Ego zu vereinen. Loddar hätte mittlerweile doch garantiert den Verein gewechselt!


    Noch ein kleiner Funfact zusätzlich:


    Ja, vergisst man gerne. Hätte ich auch gerne erwähnt, aber hätte die Stadtvorstellung zu lang werden lassen. Umso besser, dass du das nachträgst :)


    Übrigens freue ich mich weiterhin über diese kleinen Infotexte, die die Gegner doch zu etwas mehr als Einsen und Nullen adeln. Musste nach längerer Zeit auch endlich mal wieder angemerkt werden.


    <3


    In der Realität hätte man zumindest nach außen hin Freude zeigen können.


    Ein berechtigter Einwand. Ich muss gestehen, dass ich fest mit dem Erreichen der EL gerechnet habe (allein um die Schulden des Vereins in den Griff zubekommen). Das Geespräch diente daher allein dem Zweck den Frust des Autors widerzuspiegeln.


    Zumindest aus deutscher Perspektive fragt man sich, was der wohl für Eltern hatte


    Die Spitznamen sind manchmal echt kurios. Glücklicherweise hat der Braslianer ein besseres Verhältnis zum Fußball als sein deutscher Namensvetter ;)


    Gut, dass es doch noch so viele liquide (oder zumindest kreditwürdige) Mitglieder im Vorstand gibt!


    Ehrlich gesagt ist Staicu früher gar nicht Vizepräsident gewesen. Ich fand diese Art von Wechsel aber glaubhafter für den Verein, der jetzt auf Kontinuität setzt und habe es entsprechend inszeniert.


    Also noch eine Stufe mehr und ihr braucht neue Argumente für die nächste Vereinssitzung.


    Die aber so schnell nicht kommen wird, denn Stufe 10 ist echt teuer. Wobei Stufe 9 schon ordentlich Geld frisst (240.000 statt wie die gesamte letzte Saison 152.000)!


    zeugt es doch schon von gesundem Selbstbewusstsein, dass potentielle Partnervereine mittlerweile auf Augenhöhe gesucht werden.


    Naja, da würde ich doch Schachtjar oder Zenit mindestens eine Stufe über uns ansiedeln. Ich hätte die Kooperation auch angenommen, wenn sie nicht nur ein Vorkaufsrecht hätten haben wollen.


    An deinem Fernost-Import habe ich ja einen Narren gefressen. Entsprechend bin ich erleichtert.


    Nicht nur du. Meine Wenigkeit, der Lothar und andere (s. u.) auch noch


    Du bräuchtest so eine Art Roboter-Meckerbox vor deiner Bürotür. Nummer ziehen, Spielername angeben und *bei Anfragen nach mehr Spielzeit die Drei drücken*. Dann kommt, je nach statistischer Trainingsleistung, entweder der Standardsatz *habe Geduld* oder *streng dich mehr an*. Bei Akzeptanz zieht der Spieler den grünen Hebel und bekommt einen aufbauenden Klaps auf den Rücken. Bei Nichtakzeptanz zieht er den roten Hebel, es wird automatisch ein Foto geschossen und per Fax an Spielerberater und Verband als *transferbereit* geschickt. Bin nicht nicht ein echter Düsentrieb?


    :D Was für ein geiler Kommentar!
    Wobei ich mir jetzt unsicher bin, ob das als Kritik an den doch etwas generischen Spielergesprächen oder Meldungen über etwaige zu lesen ist. Das Problem ist, dass die Gespräche selbst nur wenig Wahlmöglichkeiten bieten und so noch mehr Umschreiben etc. erforderlich wäre um das jedes Mal anders zu gestalten.
    Zum Komplex an sich: Vor allem vom Sturm war/bin ich genervt. Als 4 oder 3 Stürmer gespielt haben, konnte ich das ja noch verstehen, da wir nur mit einer Spitze spielen. Aber seit Zé Roberto verschoben wurde, haben sich Pedreo Henrique und Batin ja abgewechselt. Das hat bislang eigentlich immer gereicht. Bei Batin könnte ich mir aber vorstellen, dass die Forderungen von seiner fantastischen Scorerqpute herrühren (s. u.).


    So allmählich kommt da ja eine ganz gewinnbringende Routine in dein Personalmanagement.


    War ja auch dringend notwendig und ist auch immer noch notwendig. Die Kunst wird es sein dennoch unsere Talente bzw. die Eckpfeiler des Teams zu halten.


    (nicht mit sämtlichen Spielervariationen die denkbar sind oder so - über die Grundaufstellungen mit jeweiligem Idealkader würde ich mich aber mal freuen).


    Daran hatte ich zwar gar nicht gedacht, aber werde ich gerne einbauen. Ansonsten wirst du dich wohl durch die Spielervariationen "quälen" müssen, wobei ich mich da natürlich vor allem auf die Unterschiede fokussieren will, die es vor allem im Offensivbereich gibt und die euch bislang kaum oder gar nicht erläutert wurden. Das dürfte auch erklären, warum ich das überhaupt vorgeschlagen habe ;9 Abgesehen davon finde ich es eine schöne Abwechslung vom sonst stattfindenen Gespräch mit dem Präsidenten oder einer Pressekonferenz.

  • Kapitel XLII: Schlussspurt in die Winterpause


    [contentbox]

    Woche 26 (05.12.16-11.12.16):


    [contentbox]

    07.12.16 - Liga I - 20. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - CS Concordia Chiajna (12.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Chiajna hat sich mittlerweile vom letzten Tabellenplatz befreien können, doch das wird noch ein harter Abstiegskampf werden. Bei uns fallen wie bei den Gästen übrigens 5 Spieler aus. Dummerweise fällt bei uns die komplette linke Abwehrseite aus.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Clubul Sportiv Concordia Chiajna wurde 1957 gegründet und spielte lange im Amateurbereich. Erstmals aufmerksam machte man auf sich 1988, als man in der Relegation um den Aufstieg in die Divizia C scheiterte. 1992 schaffte man den Aufstieg, fand sich 1997 nach einer Ligareform und der Degradierung der Divizia C in der vierten Liga wieder. In der Winterpause der Saison 2005/06 fusionierte Concordia mit dem abstiegsbedrohten Drittligisten Argesul Mihailesti zu Concordia Chiajna – Mihailesti und konnte den Abstieg in die Viertklassigkeit verhindern.
    Zur neuen Saison nahm man den heutigen Namen an und schaffte sogar den Aufstieg in Liga II. In der Winterpause wurde erneut eine Fusion angetrebt, doch mit Erstligist Unirea Urziceni kam keine Einigung zustande. Der Verein blieb eigenständig und stieg am Saisonende als Tabellenzweiter in die Liga I auf. Bekannte ehemalige Spieler des Vereins sind: Florin Gardos (2008-2010), Florentin Dumitru (2007-2008, 2010), Marius Pena (2006-2008, seit 2014).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Die Gemeinde (14.000 Einwohner) Chiajna liegt im Süden Rumänien in der Großen Walachei westlich von Bukarest. Die Herkunft des Namen Chiajnas ist ungeklärt. Eine Version besagt, dass Chiajna nach dem Namen der Ehefrau von Cernica Stirbey benannt, einem Walachen, dem die Landfläche gehörte, benannt wurde. Eine andere Geschichte erzählt, dass der Name von der Baronin Chiajna (ca. 1525–1588, Konstantinopel), eine Tochter von Petru Rares, einem Woiwoden Moldawiens, herrührt. Sie war die Ehefrau des Walachen und Prinzen Mircea V Ciobanul. Chiajna wird in der rumänischen Literatur als eine berühmte und furchtlose Frau dargestellt.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir kontrollieren die erste halbe Stunde, aber Chancen bleiben aus. Den einzigen Ball aufs Tor schießt Chiajna, doch Pap kann den Schuss festhalten. Danach werden auch wir gefährlich, Matache muss in der 31. erst gegen Trandu, dann gegen Coto ran. 37., über Popescu, Trandu, Coto und Bicho kommt der Ball zu Pedro Henrique in den Strafraum, der aus spitzem Wnkel am Torwart nicht vorbeikommt. Eine Minute vor dem Pausenpfiff setzt sich Pedro Henrique gegen seinen Gegner durch, trifft aber dann nur das Außennnetz. 30 Sekunden später kommt der Ball zu Pedro Henrique an den Strafraumrand. Der legt quer zu Coto, der sich um beide Gegenspieler dreht und den Ball dann flach ins klinke Eck platziert.
    Vier Minuten nach dem Seitenwechsel bekommt Barbut von Bicho den Ball, geht an Maftei links und an Bagaric links vorbei und schießt dann platziert ins lange Eck. Wri verwalten danach und Chiajna braucht erstmal ein paar Minuten um sich von dem Schlag zu erholen. In der 69. dann flankt Musat auf Serediuc, aber Pap hält den Kopfball. Im direkten Gegenzug flankt Coto von rechts an den langen Pfosten, wo cer ungedeckte Barbut nachlegen kann. Aber die Gäste haben sich noch nicht aufgegeben: Musat kann erneut flanken und in der Mitte hat Weverton zu viel Platz. 1:3 in der 81. Spielminute! In der Nachspielzeit bekommt Voicu den Ball nach einem Einwurf zurück und flankt in den Strafraum zu Pedro Henrique. Dessen Schuss wird abgeblockt, aber Barbut kann den freien Ball verwerten.


    Tore:


    45. 1:0 Coto (Pedro Henrique)
    49. 2:0 Barbut (Bicho)
    70. 3:0 Barbut (Coto)

    81. 3:1 Weverton
    91. 4:1 Barbut (Pedro Henrique)


    Aufstellung:


    Pap (7,0) - Belu (7,2), Aoyama (7,2), Ene (7,4) Voicu (6,6) - Popescu (7,4), Trandu (7,2) - Barbut (9,6), Bicho (8,5), Coto (8,6) - Pedro Henrique (7,3)[/contentbox]

    Batin wird schon wieder vorstellig und meckert über mangelnde Einsatzzeiten. Ich stehe hierbei vor einem Dilemma. Einerseits geht mir seine ständige Moserei auf den Wecker, andererseits hat Paul bereits 24 Scorerpunkte (25 Tore, 9 Vorlagen) gegeben und gehört damit zu unseren absoluten Topspielern. Ich etnscheide mich daher dazu ihm zu verpsrechen, dass er in den nächsten Monaten öfter spielen wird.


    [contentbox]

    10.12.16 - Romanian League Cup - Viertelfinale:


    [bCS Pandurii Lignitul Târgu Jiu - ACS Poli[/b]


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Pandurii hatte 9 Spiele lang nicht mehr gewonnen, ehe sie am letzten Spieltag Astra mit 2:1 schlugen. Ein glücklicher Sieg, aber sollte uns warnen Pandurii zu unterschätzen

    [/tab][tab='2) Klub']

    CS Pandurii Târgu Jiu (Clubul Sportiv Pandurii-Lignitul Târgu Jiu) wurde 1963 gegründet. Namensgebend waren hierbei die Panduren, Soldaten an der Osmanischen Militärgrenze zu Zeiten des Habsburgerreiches. Bis Anfang der 2000er pendelte der Verein zwischen der zweiten und dritten Liga, doch 2004/2005 stieg man als Tabellenzweiter in die Divizia A auf. Die folgende Saison hätte mit dem vorletzten Tabellenplatz den sportlichen Wiederabstieg bedeutet, doch dank eines Lizinzentzugs blieb man in der Liga. Nach Abschluss der Saison 2009/10 war Pandurii erneut sportlich abstiegen, doch Mitte Juli 2010 zog sich der Sponsor des besser platzierten International Curtea de Arges zurück, sodass Pandurii davon profitieren konnte. In der Saison 2012/2013 erreichte man mit der Vizemeisterschaft den bislng größten Vereinserfolg. Bekanntester ehemaliger Spieler des Vereins Alexandru Maxim (2011-2013).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Târgu Jiu (bis 1992 Tîrgu Jiu, historisch auch Tergu Jiu, Targulu Jiuliu, Tirguschu, deutsch Turgukukuli) liegt im Südwesten Rumäniens in der kleinen Walachei im Vorland der Südkarpaten am namensgebenden Fluss Jil (deutsch: Schil) und hat etwa 100.000 Einwohner. Erstmals erwähnt wird der Ort 1406, doch bis Ende des 19 Jhrh. war Târgu Jiu nicht mehr als ein Dorf. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihr Skulpturenensemble von Constantin Brâncu?i mit dem Tisch des Schweigens, dem Tor des Kusses und der Unendlichen Säule. Das Ensemble wurde 1937/1938 errichtet und soll an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges erinnern.
    Außerdem gab es während des 2. Wks nahe der Stadt ein Konzentrationslager, dass zunächst die Achsenmächte für politische Gefangene nutzten. Nach dem Wechsel Rumäniens auf die Seiten der Achsenmächte aber wurden Deutsche dort interniert. Ansonsten macht Târgu Jiu noch als Sportstandort von sich reden, spielen doch neben Fußballlklub Pandurii ein Handball- (Energia Lignitul Pandurii Târgu Jiu) und ein Basketballteam (Clubul Sportiv Energia) in der jeweils höchsten Spielklasse. Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind Sergiu Nicolaescu (1930–2013, rumänischer Schauspieler, Regisseur und Politiker) sowie Amelia Racea (* 1994), rumänische Turnerin und Europameisterin am Schwebebalken.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    65-70 % Ballbesitz in dem ersten 19 Minuten, aber nur zwei große Chance. Nach 10 Minuten gewinnt Aoyama in der eigenen Hälfte den Ball und schickt dann Batin steil, der der Abwehr enteilt, aber dann nur Lazar anschießt. Zehn Minuten später bekommt Doman den Ball von Vejnovic und flankt in den Fünfer, wo Batin schneller als Lazar ist und den Ball im Tor versenkt. Direkt nach dem Anstoß erobert Vejnovic gegen Birland den Ball und spielt vertikal auf Bismarck. Der ist auf links durch, flankt aber noch an den langen Pfosten, wo Batin erneut zuschlägt. Was für ein Doppelpack! Pandurii muss sich aber nur kurz schütteln und schickt dann Lupu in den Strafraum, aber Pap ist schnell draußen und sichert den Ball. Aber auch wird sind noch heiß: 22., Bismarck setzt sich gegen zwei Gegner durch und flankt dann auf Batin, der den Ball an die Latte köpft. Acht Minuten später legt Joao Schmidt unserem Stürmer auf, doch Panduriis Schlussmann hat den Schuss. 35., Vejnovic spielt an den Elfmeterpunkt zu Batin, aber erneut rettet Lazar. Vier Minuten später schickt Todorov Batin mit einem Steilpass, der den Ball aus 17 Metern an die Latte setzt. Kurz darauf erobert Joao Schmidt den Ball, spielt einen Doppelpass mit Bismarck und schießt dann aus spitzem Winkel aufs Tor. Lazar hält. Doch plötzlich ist wieder Panurii da: Grecu flankt uf Buleica, der schneller ist als Karimov und lässt auch Pap keine Chance. Davon lassen wir uns nicht irritieren und schlagen sofort wieder zu: Vejnovic schickt Bismarck auf links, dessen Flanke an den langen Pfoaten Doman versenkt. Und es ist noch nicht vorbei. Eine Minute vor der Pause schickt Joao Schmidt Batin steil. Der ist schneller als Sandru und versenkt den Ball am herauseilenden Batin vorbei ins lange Eck.
    Anderthalb Minuten nach dem Seitnwechsel köpft Todorov eine Ecke Bismarcks an die Latte. Danach verflacht die Partie, ehe Pandurii in der 71. schnell kontert. Anton vergibt die Chance dann aber zum Glück. Elf Minuten später verlängert Todorov eine Ecke Bismarcks an den langen Pfosten, wo Nastasie dann aber Ene entscheidend stören kann. Qusi mit dem Schlusspfiff zieht Vejnovic aus 16 Metern ab, aber Lazar kann den Schuss festhalten.


    Tore:


    20. 0:1 Batin (Doman)
    20. 0:2 Batin (Bismarck)

    40. 1:2 Buleica
    40. 1:3 Doman (Bismarck)
    44. 1:4 Batin (Joao Schmidt)


    Aufstellung:


    Pap (7,0) - Karimov (8,7), Todorov (7,7), Aoyama (7,5; ab 69. Ene (6,7)), Voicu (7,3) - Audálio (6,8), Vejnovic (7,8) - Bismarck (9,0), Joao Schmidt (7,8), Doman (8,8) - Batin (9,5)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Edinaldo und Iacob sind wieder fit
    • 27.440 € bekommen wir für den Sieg gegen Pandurii
    • Im Halbfinale des Romanian League Cups müssen wir nun zu Steaua
    • Ausfall: Iacob (Handgelenkverdrhung, 10-12 Tage)

    [/contentbox]



    Das 4:1 gegen Pandurii ist ein toller Erfolg für den Verein und ein grandioser Abschluss der Hinrunde. Die Spieler haben jetzt noch zwei Freundschaftsspiele bzw. ab Neujahr erstmal Urlaub und sollen sich gut erholen, da dafür in der kurzen Sommerpause kaum Zeit war. Anfang Februar werden sie dann auf den Trainingsplatz zurückkehren.



    [tabmenu][tab='Tor\'']


    [contentbox]- Eduard Pap (01.07.1994) - Rumänien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 25.000 - Wert: 235.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 17 - Gegentore: 11 - zu Null: 9x - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,92 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Eduard präsentierte sich noch stärker als in der letzten Saison, entwickelte sich dafür aber nicht mehr so gut. Dennoch sind sich alle einig, dass Pap ein starker Torwart werden wird. (Note: 2-)

    [/contentbox][contentbox]- Florin Iacob (16.08.1993) - Rumänien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 80.000 - Wert: 700.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 13 - Gegentore: 13 - zu Null: 5x - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,90 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Iacob hatte am Anfang ein paar Probleme, ist mittlerweile aber ein guter Rückhalt für Team geworden, der sich zudem solide entwickelte. Schade, dass das nicht ausreichte um weiter in Rumäniens A-Kader zu stehen. (Note: 3+)

    [/contentbox][/tab]


    [tab='Abwehr']


    [contentbox]- Edinaldo (11.11.1988) - Brasilien - Position: VL (DFL, VR) - Vertrag: Juni 2018 - Gehalt: 90.000 - Wert: 225.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 14 - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 3xgelb - Notenschnitt: 7,31 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Wie gut, dass wir Edinaldo behalten haben. Nach einer befriedigenden Vorbereitung (6,80) entwickelte er in den Pflichtspielen eine starke Form, tranierte zudem solide und kassierte zudem deutlich weniger gelbe Karten als in der letzten Spielzeit (9). (Note: 2+)

    [/contentbox][contentbox]- Sergey Karimov (21.12.1986) - Kasachstan - Position: VL (VR, DFL) - Vertrag: 2017 - Gehalt: 55.000 - Wert: 8.750
    Halbzeitdaten: Spiele: 15 - Vorlagen: 0 - Tore: 0 - Karten: 5xgelb, 1x gelb-rot - Notenschnitt: 7,44 - Mann des Tages: 2mal

    Einzelkritik: Auch Sergey hat einen Riesensatz gegenüber der letzten Saison (6,89) gemacht und ist derart gut in Form, dass wir unbedingt seinen Vertrag verlängern wollen. Dem Vernehmen nach würde Sergesy gerne 100.000 verdienen, was nicht möglich sein wird, aber wir denken, dass wir einen guten Kompromiss finden werden. (Note: 1-)

    [/contentbox]
    [contentbox]- Miodrag Todorov (27.05.1995) - Position: VZ - Rumänien - Vertrag: 2020 - Gehalt: 35.000 - Wert: 145.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 15 (1) - Vorlagen: 0 - Tore: 1 - Karten: 7xgelb - Notenschnitt: 7,14 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Todorov kassierte deutlich mehr gelbe Karten als in der gesamten letzten Saison (2), aber er spielte auch um Einiges besser und bestätigte die Einschätzungen hier einen kommenden Starspieler an Bord zu haben. Für einen Platz in Rumäniens U21 reichte seine Performance aber nicht aus, er bestritt nur ein Spiel. (Note: 2-)

    [/contentbox][contentbox]- Cristian Bocsan (31.01.1995) - Position: VZ - Rumänien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 40.000 - Wert: 185.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 8 (4) - Vorlagen: 0 - Tore: 0 - Karten: 3xgelb - Notenschnitt: 6,93 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Bocsan sielt bislang keine besonders gute Saison und blieb vor allem in der Liga (6,76) unter seinen Möglichkeiten. Wichtig ist jedoch jetzt erstmal, dass er von seinem Muskelfaserriss, den er sich Anfang Oktober zuzog, genesen wird und wieder ins Training einsteigen kann. (Note: 3)

    [/contentbox][contentbox]- Naoaki Aoyama (04.07.1995) - Position: VZ - Japan - Vertrag: 2019 - Gehalt: 50.000 - Wert: 850.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 18 (2) - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 4xgelb - Notenschnitt: 7,18 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Seine dritte Saison für Poli scheint seine bisher beste bei Poli zu werden. Auf dem Platz war er noch einen Tick stärker als zuletzt und auch im Training gab er ordentlich Gas. Nicht umsonst stand der Japaner daher im Fokus anderer Vereine, von denen Okayama immer noch an ihm interessiert ist. Spricht mittlerweile sogar passabel rumänisch (Note: 2)

    [/contentbox][contentbox]- Cornel Ene (22.05.1991) - Position: VZ - Rumänien - Vertrag: 2018 - Gehalt: 35.000 - Wert: 85.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 17 (3) - Vorlagen: 0 - Tore: 0 - Karten: 4xgelb, 1xrot - Notenschnitt: 6,88 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Entwickelte sich gut, aber auf dem Platz konnte er an die letzte Saison nur selten anknüpfen - was vielleicht auch an seiner mangelnden Zielstrebigkeit liegt - und soll uns daher im Winter verlassen um Platz für Harald Friedrich aus der U19 zu machen. Der 5 Jahre jünger, aber schon auf demselben Level ist und zudem bei seinen Aushilfen in der Ersten eine gute Figut machte (7,15). (Note: 3-)

    [/contentbox]
    [contentbox]- Claudiu Belu (07.11.1993) - Position: VR (VL) - Rumänien - Vertrag: 2018 - Gehalt: 45.000 - Wert: 195.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 14 (2) - Vorlagen: 3 - Tore: 1 - Karten: 6xgelb - Notenschnitt: 7,22 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Claudiu glänzte vor allem im Pokal mit 3 Scorerpunkten in vier Partien, spielt ansonsten aber eine sehr ordentliche Saison. Negativ zu sehen seine vielen gelben Karten (doppelt so viele, wie in der gesamten letzten Saison). (Note: 2-)

    [/contentbox][contentbox]- Ionut Voicu (02.08.1984) - Rumänien - Position: VR (VL, DFR) - Vertrag: Juni 2017 - Gehalt: 60.000 - Wert: 14.250
    Halbzeitdaten: Spiele: 17 (1) - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 2xgelb - Notenschnitt: 7,07 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Ionut konnt die eher schlechte Vorbereitung (6,77) glücklichweise hinter sich lassen und steigert sicch im Vergleich zu letzten Saison. Da Voicu aber im Falle einer Vertragssverlängerung mehr Geld sehen möchte, werden wir seine weitere Entwicklung auf dem Platz und im Training abwarten. (Note: 3+)

    [/contentbox][/tab]


    [tab='Mittelfeld']


    [contentbox]- Ovidiu Popescu (27.02.1994) - Position: DM/MZ - Rumänien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 50.000 - Wert: 750.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 16 (4) - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 3xgelb - Notenschnitt: 7,04 - Mann des Tages: 2mal

    Einzelkritik: Ovidiu braucht länger um in diese Saison reinzufinden, was ganz sicher auch daran lag, dass er verletzungsbedingt die Vorbereitung fast komplett verpasste. Mittlerweile ist er aber wieder auf einem guten Niveau, wenn auch nicht mit so vielen Torbeteiligungen wie in der letzten Spielzeit (6), was auch daran liegt, dass er fast ausschließlich den defensiven Part im Mittelfeld spielte, da Audálio dort die einzige Alternative war. (Note: 3+)

    [/contentbox][contentbox]- Audálio (23.09.1993) - Position: DM (MZ) - Brasilien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 32.500 - Wert: 300.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 13 (4) - Vorlagen: 2 - Tore: 0 - Karten: 6xgelb - Notenschnitt: 6,99 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Der brasilianische Neuzugang gitl als sehr professionell und zudem konstant, ausgeglichen und mit einer Vorliebe für große Spiel ausgestattet. Davon konnte man aber lange Zeit wenig sehen, denn die Leistungen auf dem Platz bleiben zunächst unter den Erwartungen, erst zuletzt zeigte sich eine klare Tendenz nach oben. Im Training blieb der Brasilianer klar hinter den Erwartungej zurück und entwickelte sich sogar zurück. Insofern bleibt abzuwarten, wie lange er noch für Poli spielen wird. (Note: 4+)

    [/contentbox]
    [contentbox]- Razvan Trandu (17.03.1991) - Position: (DM) MZ/OMZ - Rumänien - Vertrag: 2018 - Gehalt: 50.000 - Wert: 1.100.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 16 (1) - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 2xgelb - Notenschnitt: 6,88 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Razvan spielte im Gegensatz zur letzten Saison bei Torvorlagen oder Treffern (insgesamt 15) diese Saison bislang keine Rolle, was aber ganz sicher auch daran liegt, dass Trandu nicht mehr im offensiven Mittelfeld eingesetzt wurde und so deutlich seltener in die notwendigen Positionen kam. Nur im Training konnt er an die tolle letzte Spielzit anknüpfen! (Note: 4+)

    [/contentbox][contentbox]- Branislav Vejnovic (20.05.1988) - Position: DM (MZ) - Serbien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 40.000 - Wert: 14.750
    Halbzeitdaten: Spiele: 14 (2) - Vorlagen: 1 - Tore: 0 - Karten: 2xgelb - Notenschnitt: 6,91 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Branislav bliebt der schachen Rückrunde treu, sodass sein Vertrag nicht verlängert werden wird. Geht es nach uns, verlässt er den Verein sogar bereits im Winter. (Note: 4)

    [/contentbox]
    [contentbox]- Cristi Barbut (22.04.1995) - Position: OML/OMR (MR) - Rumänien - Vertrag: 2020 - Gehalt: 70.000 - Wert: 2.900.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 15 (3) - Vorlagen: 2 - Tore: 10 - Karten: 0 - Notenschnitt: 7,38 - Mann des Tages: 3mal

    Einzelkritik: Das ist er wieder der "alte" Barbut. Hat jetzt schon mehr Scorerpunkte als in der gesamten letzten Spielzeit! Wobei Cristi vor allem als Vollstrecker statt als Vorbereiter auftrat. So oder so reichte seine Leistung für 3 A-Länderspiele, aktuell ist er sogar Stammspieler im rechten Mittelfeld. Damit hat er sich nochmal weiter in den Blickpunkt anderer Vereine gespielt, im Momant ist das Giurare Yokohama. (Note: 1-)

    [/contentbox][contentbox]- Catalin Doman (30.01.1988) - Position: MZ (ML, OML, OMR) - Rumänien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 50.000 - Wert 73.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 18 (6) - Vorlagen: 7 - Tore: 11 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 7,44 - Mann des Tages: 4mal

    Einzelkritik: Legte los wie die Feuerwehr (Notenschnitt um die 8,00), ließ zuletzt aber ziemlich nach, sodass befürchtet wird, dass er derart einbricht, wie in der letzten Rückrunde. Gilt zudem als ziemlich unprofessioneller Spieler und würde im Falle einer Vertragsverlängerung eine Erhöhung seiner Bezüge um fast 50% fordern, sodass wir hier noch nicht verlängern werden. (Note: 1-)

    [/contentbox][contentbox]- Carles Coto (11.02.1988) - Spanien - Position: MR/OMR (MZ) - Vertrag: Juni 2017 - Gehalt: 55.000 - Wert: 21.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 13 (7) - Vorlagen: 4 - Tore: 7 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 7,03 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Lief lange Zeit auf dem Platz seiner Form hinterher, fiel dazu oft verletzt aus und machte im Training keine Fortschritte. Wir werden den Vertrag daher nicht verlängern. (Note: 4+)

    [/contentbox][contentbox]- Bismarck (25.08.1990) - Brasilien - Position: OMZ (MZ, OML, OMR) - Vertrag: Juni 2020 - Gehalt: 40.000 - Wert: 425.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 7 (6) - Vorlagen: 5 - Tore: 1 - Karten: 0 - Notenschnitt: 7,15 - Mann des Tages: 0mal

    Einzelkritik: Ein Vorbild an Professionalität, der Brasilianer. Konnte wie erhofft unser offensives Mittelfeld - egal ob außen oder zental - beleben und dürfte daher eine große Zukunft bei uns haben. (Note: -)

    [/contentbox]
    [contentbox]- Joao Schmidt (19.05.1993) - Position: MZ/OMZ (DM) - Brasilien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 85.000 - Wert: 675.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 18 - Vorlagen: 6 - Tore: 2 - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,96 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Auch Joao Schmidt gilt als sehr professionell, bislang sah man davon eher wenig. Auf dem Platz kommt der Spielmacher zwar mittlerweile ganz gut zurecht, aber im Training konnte er bislang nicht glänzen. Dennoch sind sich alle einig, dass er zu einem der besten Mittelfeldspieler der Liga werden kann! (Note: 3-)

    [/contentbox][contentbox]- Bicho (17.11.1982) - Position: OMZ (MZ, OMR) - Spanien - Leihe von Deportivo
    Halbzeitdaten: Spiele: 13 (4) - Vorlagen: 5 - Tore: 1 - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,97 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Konnte Vilceanu bislang überhaupt nicht ersetzen, spielte aber insgesamt eine solide Rolle im Team und entwickelte sich ganz gut. (Note: 3)

    [/contentbox][/tab]


    [tab='Sturm']


    [contentbox]- Pedro Henrique (28.03.1991) - Position: TJ - Brasilien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 85.000 - Wert: 875.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 12 (2) - Vorlagen: 4 - Tore: 6 - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,96 - Mann des Tages: 1mal

    Einzelkritik: Tolle Quote, aber Pedro Henrique gönnte sich einige Auszeiten und trainierte darüber hinaus auch noch sehr schlecht. Die Fans sind immer noch begeistert von ihm, doch im Verein macht man sich Gedanken. (Note: 3-)

    [/contentbox][contentbox]- Paul Batin (29.06.1987) - Position: TJ (OML) - Rumänien - Vertrag: 2019 - Gehalt: 50.000 - Wert: 1.000.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 13 (7) - Vorlagen: 9 - Tore: 18 - Karten: 0 - Notenschnitt: 7,51 - Mann des Tages: 4mal

    Einzelkritik: Hatte ab und an auch kleine Durchhänger, aber gerade im Pokal (5 Spiele, 2 Vorlagen, 9 Tore) war der Neuzugang fantastisch. Dazu trainiert er auch gut. Wäre da nicht das ständige Gemecker über zu wenig Einsätze, was angesichts seiner Form sogar etwas verständlich ist, wäre alles in Butter. (Note: 1+)

    [/contentbox][contentbox]- Zé Roberto (14.09.1993) - Position: TJ (OML, OMR) - Brasilien - Vertrag: 2018 - Gehalt: 55.000 - Wert: 105.000
    Halbzeitdaten: Spiele: 5 (5) - Vorlagen: 1 - Tore: 1 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 6,64 - Mann des Tages: 0mal[align=justify]Einzelkritik: Brachte keine Leistung, bestand aber auf Einsätze und wurde daraufhin in die Zweite strafversetzt. Verlässt uns bald nach Israel. (Note: 6)[/tab][/tabmenu][tab='Sturm'][/tab]

    [tab='Sturm'][/tab]

    [/tabmenu]

  • Kapitel XLIII: Lothar unter Beobachtung


    [contentbox]

    Woche 27 (12.12.16-18.12.16):


    keine


    - Ereignisse:

    • Bicho wird in die Elf der Woche berufen
    • Karimov verlängert bis 2019 (+ 20.000 Gehalt)
    • Bocsan ist endlich wieder fit
    • Ausfall: Joao Schmidt (Ermüdungsbruch an der Hüfte, 2 Monate)
    • 70.000 € erhalten wir von Udinese

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 28 (19.12.16-25.12.16):


    - Freundschaftsspiel 27.12.16: Udinese Calcio - ACS Poli 2:0
    Tore: keine - Formation: 4-2-3-1tief - PdS: Aoyama (8,3) - bes. Vorkommnisse: Bicho verletzt ausgewechselt
    Wir machen das eigentlich ganz ordentlich gegen den italienischen Erstligisten, dessen Klasse sich dann aber verdient durchsetzt.


    - Ereignisse:

    • Bicho wird in die Elf der Woche berufen
    • Karimov verlängert bis 2019 (+ 20.000 Gehalt)
    • Bocsan ist endlich wieder fit
    • Ausfälle: Doman (Leistenbruch, 5-6 Wochen), Pedro Henrique (Fußgelenkverstauchung, 5-7 Wochen), Bicho (Wadenbeinbruch, 6-7 Monate)

    [/contentbox]

    Was haben wir bloß derzeit für ein Verletzungspech! Vor allem für Bicho ist der Ausfall natürlich extrem bitter. Er steht noch am Anfang seiner Karriere und fällt nun mindestens ein halbes Jahr aus. Für uns wird er somit nicht mehr spielen können, sodass wir die Leihe alsbald beenden werden. Außerdem werden als Reaktion auf die Verletzungen von Doman und Pedro Henrique Dan Anton (OMZ, 17 J.) und Muzaffer Yilmaz (TJ, 16 J.) aus der U19 hochgezogen.


    Das war meine letzte Amtshandlung gewesen, bevor es galt die Spieler zu verabschieden. Neben den Spielern machte auch ich mich in den kurzen Winterurlaub. Wobei es mich zunächst nur nach Budapest zog, wo meine Frau Anastasia Klimko immer noch lebte und mich in den letzten beiden Jahren kaum zu Gesicht bekommen hatte. Doch das würde sich jetzt ändern!
    Zunächst blieben wir noch auf meine Bitte drei Tage in Budapest. So gut Timisoara auch gefiel, Ungarns Hauptstadt war einfach eine ganz andere Kragenweite und so hatte ich meine Wahlheimat wirklich vermisst. Gut, ich hatte Anastasia in den letzten beiden Jahren mehrfach "besucht", aber die Stadt hatte ich schon länger nicht mehr wirklich genießen können. Danach zog es uns allerdings ins Salzburger Umland zum Ski fahren.



    Anastasia war sichtlich froh mal wieder aus Budapest rauszukommen und strahlte wie schon lange nicht mehr. Das Lächeln bekamn allerdings erste Belastungsproben, als sie mich in der zweiten Woche dabei ertappte, wie ich am Laptop saß und "etwas über diesen doofen Fußball" las. Ja, der Klub ließ mich auch im Urlaub nicht ganz los, sorry Anastasia! Ich unterbrach ihretwegen die Lektüre also und setzte diese später fort, als Anastasia zu einem Einkaufsbummel losgezogen war.


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    Fohlenwiese - Der Taktikblog der wahren Borussia


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    Hallo zusammen und herzlich Willkommen auf der Fohlenwiese :)


    Heute mal mit einem Beitrag abseits unserer heiß geliebeten Borussia: Dem ACS Poli Timisoara, einer unserer Fanfreundschaften!



    Vor zwei Jahren hat dort unser Ex- und Starspieler Lothar Matthäus (1979-1984) das Traineramt übernommen. In seiner ersten Saison führte er den Erstligaabsteiger ungeschlagen wieder in die Liga I, in Saison zwei häuften sich die finanziellen Probleme des Vereins, doch Lothar gelang es den Verein auf einen sensationellen zweiten Platz (ein Punkt hinter dem alten und neuen Meister Astrs Giurgiu) zu führen. Aktuell steht Poli nach 20 Spieltagen mit 8 Punkten Vorsprung vor CS U Craiova auf Rang eins der Liga. Höchste Zeit sich also mit der Taktik des Guten zu beschäftigen. Vielleicht kann sich hier ja Armin Veh noch Tipps holen und so die Bayern auf Platz zwei verweisen!


    Lothar Matthäus lässt bei Poli von der Grundordnung her ein 4-2-3-1 spielen, was erstmal wenig spektakulär klingt, weil das doch alle machen, aber wer sich die Taktik etwas genauer anschaut, wird die ein oder andere Abweichung vom 0815-System entdecken. Denn wie wir gleich sehen werden, wenn wir uns die einzelnen Systeme vornehmen, lässt Lothar zwar im Regelfall offensiv und schnell nach vorne spielen, aber gleichzeitig ist es auch das Ziel die Partie bzw. den Gegner zu kontrollieren.
    Das Spiel Polis ist dabei sehr dynamisch. Zwar gibt es einer klare Zuteilung für Offensiv- und/oder Defensivaufgaben, doch da man den Gegner mit hohem Pressing und schnellem Spiel unter Druck setzen möchte, wird in vorderster Linie bereits angelaufen und hinten leiten die Verteidiger immer wieder schnelle Angriffe ein. Wobei dem rechten Verteidiger hierbei eine Sonderrolle zukommt, doch dazu weiter unten mehr.


    Schauen wir uns zunächst einmal die erste taktische Formation an:



    Vor einem Torwart, der klassischen Sorte - also einem nicht mitspielenenden - formiert sich eine Viererkette. Hier sehen wir schon den ersten Kniff Lothars. Denn während die Linksverteidiger Karimov oder Edinaldo nur sehr selten über die Mittellinie aufrücken und sich im Prinzip wie auch die beiden Innenverteidiger voll auf die Defensive konzentrieren, ist es bei den Rechtsverteidigern Voicu oder Belu mehr als gewünscht, dass sie mit nach vorne aufrücken um so das Offensivspiel mit anzukurbeln. Dabei fungieren die Beiden vor allem als Breiten- sowie Flanken- oder Passgeber über die gesamte rechte Außenbahn. Nur selten rücken sie in den Halbraum ein.
    Davor sehen wir eine Doppelacht mit einem defensiv und einem eher offensiv ausgerichteten Spieler. Der linke Akteur hat dabei die Aufgabe die gegnerischen Angriffe zu unterbinden, sprich den Ball zu erobern, und ihn dann an seine Mitspieler zu verteilen. Spielt allerdings wie in der Grafik zu sehen Ovidiu Popescu und nicht Audálio, so werden auch mal risikoreichere direkte Bälle gespielt. An der Seite des Ballerobernenden Mittelfeldspielers steht ein zurückgezogener Spielmacher, dessen erste Aufgabe es ist seine Mitspieler gut in Szene zu setzen. Darüber hinaus versucht er zusammen mit seinem Nebenmann das zentrale Mittelfeld dicht zu machen. Interessant hierbei: Lothar hat auch hier die Rolle etwas modifziert. Während Trandu, Vejnovic und Popescu nach Möglichkeit Dribblings vermeiden, sieht man Joao Schmidt oder Bicho immer wieder zu Selbigen ansetzen.
    Vor den beiden zentralen Spielern läuft eine offensive Dreierreihe auf, die vermutlich das Kernstück von Lothar Matthäus ist und so variabel spielt, wie kein anderer Mannschaftsteil. Doch der Reihe nach:
    Auf Linksaußen spielen in der Regel Barbut oder Bismarck, manchmal auch Doman. Alle drei agieren als "Flügelspieler", haben also die Aufgabe das Angriffsspiel breit zu machen. Allerdings rücken sie immer wieder intuitiv in den Halbraum ein und überladen so das Zentrum, was Polis Angriffsspiel weiter variabler macht. Wird der Ball in den Strafraum gespielt, lauert der linke Außenbahnspieler meistens am linken Pfosten. Entweder auf einen Pass bzw. Flanke dorthin oder aber auf einen möglichen Abpraller. So sind bereits schon viele Tore erzielt worden und das obwohl Barbut und Doman im Gegensatz zu Bismarck angewiesen zu sein scheinen Absschlusssituationen nicht hzu suchen, sondern den Ball lieber zu einem Mitspieler abzugeben.
    Machen wir weiter mit der Zentrale: Hier spielen zur Zeit vor allem Bicho und Joao Schmidt als "Enganche", aber auch Trandu und Bismarck sind hier schon mit derselben Rolle aufgelaufen. Der "Enganche", eine spanische Variante des offensiven Spielmachers, fungiert als Dreh- und Angelpunkt des Offensivspiels. Wobei Lothar Matthäus diese Rolle etwas anders interpretiert, rücken seine Spieler in dieser Rolle doch weiter nach vorne als gewöhnlich und funieren so nicht nur als reine Anlaufstelle, sondern sind immer wieder auch im Strafraum präsent. Besonders bei Bismarck und Joao Schmidt ist dies zu beobachten. Was insofern Sinn macht, da beide über einen soliden bis guten Abschluss verfügen.
    Die variabelste Position in Lothar Matthäus' 4-2-3-1 ist allerdings die des Rechtsaußen. Als "Flügelspieler" kommen hier vor allem Coto, Doman und manchmal auch Bismarck oder Barbut zum Einsatz. Der Spieler verhält sich dort aber nicht so linear wie sein Pendant auf der linken Seite, sondern hat entweder die Möglichkeit zusammen mit dem aufrückenden Rechtsverteidiger die Seite zu überladen oder aber Selbigem den Raum auf rechts zu überlassen und in den rechten Halbraum, den zentralen Raum vor dem Strafraum oder sogar in den Strafraum vorzustoßen und dort zusätzliche Präsenz zu schaffen und die gegnerische Defensive zu überfordern.
    Eine kleine Kritik sei an dieser Stelle noch erlaubt: Aus strategischer Sicht wäre es sinnvoll den Brasilianer Bismarck auf dieser Position zu bringen. Ist er doch von den Außenspielern zweifellos der abschlussstärkste und könnte die Situationen, wo der Rechtsaußen nach innen zum Tor zieht, wohl am gewinnbringendsten lösen.
    Die Aufstellung komplettiert dann ein Stürmer, der im Falle von Pedro Henrique einen "kompletten Stürmer" gibt und im Falle Batins einen "Knipser" (den von Lothar suspendierten Zé Roberto können wir an dieser Stelle wohl vernachlässigen). Beiden gemein ist aber, dass sie neben den beiden Außenbahnspielern die zentralen Abnehmer für Hereingaben in den Strafraum sind. Sie sind dabei jedoch nicht angewiesen, wenn Poli im Angriff ist, stur eine zentrale Position zu halten, sondern dürfen sich im Angriffsdrittel frei, mit besonderem Fokus auf die Zwischenräume, frei bewegen um so Platz für ihre nachstoßenden Mitspieler zu schaffen. Verlässt der Stürmer seine Position, so wird dieser Raum entweder vom dahinter spielenden offensiven Mittelfeldspieler oder wahlweise dem einrückenden Rechtsaußen besetzt.



    Wird der Gegner von Lothar Matthäus als offensivstark oder stärker als der eigene Kader eingeschätzt, wechselt er gerne zu der defensiveren Variante mit zwei Sechsern statt zwei Achtern. Die oben beschriebenen Aufgaben für Viererkette, den linken defensiven Mittelfeldspieler sowie offensive Dreierreihe und Sturm bleiben gleich, nur auf der Spielmacherposition rechts im defensiven Mittelfeld hat der Coach Anpassungen vorgenommen.
    Anstatt als "zurückgezogener Spielmacher" wie in der offensíveren Ausrichtung, gestaltet der Spielmacher das Spiel eher aus der Tiefe heraus und rückt seltener auf als das in der anderen Ausrichtung der Fall war. Dafür aber versucht er als ständige Anspielstation die Ballzirkulation aufrecht zuerhalten und organisiert das permanente Pressing, dem der Gegner ausgesetzt werden soll (hier werden die Belege, dass Matthäus' System eben weit mehr ist als ein Konter- oder Kick and Rush-System ist, überdeutlich). Von der Art her entspricht der Spielmacher dem Idealtypus des italienischen "Regista", wie man es z. B. von Andrea Pirlo kennt. Gleich bleibt aber wiederrum, dass bis auf Joao Schmidt alle Spieler dieser Position angewiesen wurden nach Möglichkeit auf Dribblings zu verzichten.



    Fokussiert sich der Gegner aufs Zentrum, tritt also beispielsweise mit fünf zentralen Mittelfeldspielern (z. B. 2x MZ, 3X OMZ) an, dann wird in der Taktik der offensive Mittelfeldspieler zurückgezogen und bildet zusammen mit den beiden Sechsern ein Dreieck um den zentralen Raum vor der Viererkette noch effektiver verteidigen zu können. Bis auf diese Position und im Sturm bleiben die Spielerrollen bzw -anforderungen identisch. Prädestiniert für diese neue Rolle ist Ovidiu Popescu, der nicht nur über eine starke Physis verfügt, sondern sowohl defensiv als auch offensive Qualitäten hat. So lässt ihn Matthäus als "Box-to-Box Mittelfeldpieler" agieren, der neben dem Pressen dessen gegnerischen offensiven Mittelfeldes und der Sicherung der Defensivlinie bei Angriffen bis in den Fünfmeterraum aufrückt um Hereingaben zu verwerten oder auch mal aus der Distanz abzieht. Wobei Popescu primäre Aufgabe darin besteht dann durch seine Anwesenheit eine zusätzliche Strafraumpräsenz zu schaffen oder, sollte er nicht bis vorne mit durchgelaufen sein, seine offensiveren Mitspieler mit direkten Pässen in die Tiefe zu schicken.
    Alternativ sind für diese Position Bismarck, Joao Schmidt oder Trandu vorgesehen, die dann wie ein "zurückgezogener Spielmacher" (s. o.) agieren, der nicht ganz so defensiv agieren wird wie der Box-to-Box Spieler, aber auch nicht so weit aufrücken wir, wie dieser und sich mehr oder weniger darauf beschränken wird den "Regista" im Spielaufbau zu unterstützen. Ein Aufrücken bis an den gegnerischen Strafraum gibt Lothars taktische Marschroute aber auch her.


    Zusätzlich zur vorgegebenen Taktik des Trainers entscheiden natürlich die Vorlieben der Spieler darüber, wie ein Spiel verläuft bzw. ausschaut. Wer sich z. B. Spiele von Ionut Voicu anschaut, der stellt fest, dass dieser gerne ins Dribbling geht und versucht seinen Gegner im Eins gegen Eins zu bezwingen. Bei Audálio hingegen ist zu beobachten, dass er trotz seiner defensiven Ausrichtung immer wieder ins Halbfeld aufrückt. Allerdings wählt er diese Situationen mit Bedacht aus um seine defensiven Aufgaben nicht zu vernachlässigen. Konkurrent Ovidiu Popescu benutzt z. B. nur seinen starken Fuß für Pässe. Spielmacher Razvan Trandu dagegen nimmt großen Einfluss auf das Tempo des Spiels, indem er versucht dieses zu bestimmen und sucht sich darüber hinaus nicht nur seine Schussgelegenheiten sehr gut aus (s. o.), sondern versucht diese auch noch möglichst genau zu platzieren.
    Werfen wir noch einen Blick auf die vorderste Angriffsreihe: Cristi Barbut legt sich z. B. für seine Rolle auf der Außenbahn typisch gerne den Ball vor um seine Gegner aufgrund seiner Schnelligkeit zu überlaufen. Ist Barbut jedoch am Strafraum angekommen, so versucht er mit seinen Bewegungen die Abseitsfalle zu knacken und sich für tödliche Pässe anzubieten. Außerdem fällt auf, dass er sich die Szenen, wo er balllos in den Strafraum vorstößt, gut aussucht und ansonsten flexibel auf das Spielgeschehen reagiert. Auch beide Stürmer haben Eigenheiten, die ihre Spielweise beeinflussen: Paul Batin lässt sich immer wieder nach fallen und holt sich die Bälle u. U. sogar weit hinten ab. Außerdem umläuft er gerne Torwart oder versucht diesen mittels Direktabnahmen zu bezwingen. Pedro Henrique bevorzugt trotz seiner technischen Fähigkeiten einfache Kurzpässe und hat ferner keine Problem damit mit dem Rücken zum Tor zu spielen. Dies nutzt er gerne um Bälle zu sichern und diese dann an Mitspieler in seinem Rücken weiterzuleiten.


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    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Lothar Matthäus gelungen ist eine defensiv solide bis stabile Taktik zu etablieren, die vor allem von ihrem variablen Angriffspiel lebt und es so schwer macht die Offensivbemühungen Polis zu verteidigen. 40 Tore konnten so in der Liga, Astra folgt mit 34 Treffern auf Platz zwei, erzielt werden und belegen die oben beschriebene Offensivpower der Rumänen. Ein absoluter Genuss für jeden Fußballfan!

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    Ich muss zugeben: Als ich diesen Blogbeitrag gelesen hatte, war ich erstmal baff. So eine detaillierte und zugleich so zutreffende Analyse meiner Taktik hatte ich noch nie gesehen. Großen Respekt an den Schreiber!
    Er hatte es sogar geschafft, dass ich nochmal neu über mein System nachgedacht hatte und beschloss seinem Hinweis folgend Bismarck vor allem auf rechts Au0en aufzustellen, sodass dessen Abschlussstärke (12) aufgrund des variableren Positionsspiels eher zum Tragen kommen konnte.


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    Woche 29 (26.12.16-01.01.17):


    keine


    - Ereignisse:

    • Barbuts erster Treffer gegen Chiajna wird zum Tor des Monats Dezember gewählt (!)
    • Lothar Matthäus ist der zweitbeste Trainer im Dezember
    • Ausfall: Todorov (Knieverdrehung, 3 Wochen)

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    [procontra][+]Die Trainingsleistungen von Belu, Barbut und Aoyama
    [-]Die Trainingsleistungen von Pap[/procontra]
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    Woche 30 (02.01.17-08.01.17):


    - Freundschaftsspiel 08.01.17: Galatasaray Istanbul - ACS Poli 0:0
    Tore: keine - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Trandu (7,3) - bes. Vorkommnisse: Trandu verletzt ausgewechselt
    Überraschend für die Meisten sind wir sogar klar besser als die Hausherren, nur Muslera hält Galatasaray die Null. Eine starke Leistung von uns!


    - Ereignisse:

    • Nach Verhandlungen mit SKA Khabaraovsk (RUS, L1) einigen wir uns auf eine Ablöse von 105.000 für Ene, der am 28.01. wechseln wird
    • Zé Roberto wechselt für 175.000 zu Ramat HaSharon (ISR, L1)
    • 190.000 erhalten wir von Galatasaray
    • Ausfall: Trandu (Achillessehnenriss, 3 Monate)

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 31 (09.01.17-15.01.17):


    - Freundschaftsspiel 14.01.17: Fenerbahce Istanbul - ACS Poli 2:2
    Tore: 2x Yilmaz - Formation: 4-2-3-1tief - PdS: Yilmaz (8,8) - bes. Vorkommnisse: Bismarck, Vejnovic verletzt ausgewechselt
    Heute sind wir noch besser, als beim letzten Mal bereits nach 17 Minuten hat der 16jährige (!) Yilmaz zweimal eingenetzt. Danach spielt Fenerbahce mit, aber Pap hält bis auf den Anschlusstreffer kurz vor der Pause alles und sichert uns nach 90 Minuten zumindest einen Punkt, denn die Türken schlagen noch einmal zu.


    - Ereignisse:

    • Fenerbahce überweist ebenfalls 190.000
    • Ausfall: Bismarck (Bänderdehnung am Knie, 7-8 Wochen)

    [/contentbox]

    Mit Bismarck hatten wir nun sechs Langzeitverletzte bzw. länger verletzte Spieler. Aber Leihen waren erst ab 20.01., wo unser Transferfenster öffnen würde, möglich und sonstige Verhandlungen gestalteten sich als schwierig:



    [contentbox]

    Woche 32 (16.01.17-22.01.17):


    - Freundschaftsspiel 21.01.17: ACS Poli - Gaz Metan (L2) 0:0
    Tore: keine - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Karimov (7,2) - bes. Vorkommnisse: Coto angeschlagen ausgewechselt
    Gegen den Zweitligisten tun wir uns schwer und so steht am Ende ein enttäuschendes 0:0.


    - Ereignisse:

    • Todorov ist wieder fit
    • Neuzugänge: Nico, Sikimic (Co-Trainer U19, Gehalt: 35.000, Vertrag: 2020)
    • Ausfall: Coto (Knöchelverstauchung, 4-5 Wochen)

    [/contentbox]
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    Woche 33 (23.01.17-29.01.17):


    - Freundschaftsspiel 29.01.17: Giresunspor (TUR, L1) - ACS Poli 0:1
    Tore: Barbut - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Edinaldo, Barbut (7,3) - bes. Vorkommnisse: keine
    Der Tabellenvorletzte der ersten türkischen Liga spielen wir lange mit angezogener Handbremse. Erst in Durchgang zwei läuft es besser und Barbut kann in der 69. das Tor des Tages erzielen.


    - Ereignisse:

    • Neuzugänge: Flores, Sané, Bates (U19-Assistenztrainer)
    • Doman und Pedro Henrique sind wieder fit
    • Abgang: Ene (für 105.000 zu Khabaraovsk (RUS, L1))

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    Woche 34 (30.01.17-05.02.17):


    - Freundschaftsspiel 29.01.17: Ruzomberok (SVK, L1) - ACS Poli 0:5
    Tore: 3x Pedro Henrique; 1x Flores, Nico - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Pedro Henrique (9,6) - bes. Vorkommnisse: keine
    Was für ein Comeback von Pedro Henrique: Innerhalb von 15 Minuten trifft der Brasilianer dreimal! Neben ihm überzeugt vor allem Neuzugang Flores, der drei Treffer auflegt und selber trifft. Auch nach der Pause sind wir die klar bessere Mannschaft, doch es gelingt uns nur noch ein Treffer (Nico).


    Mit dem Sieg gegen Ruzomberok hatten die Jungs nochmal ordentlich Selbstvertrauen getankt und so war ich guter Dinge, dass wir es in dieser bzw. der nächsten Woche gut hinbekommen würden die Mannschaft auf das nächste Ligaspiel vorzubereiten. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse:


    Zunächst einmal wollte Sportdirektor Ioan Timofte wissen, ob er dem von uns gescouteten (aber eben nocht nicht vollständig) Bakary Sané ein Konkurrenzangebot machen sollte. U. a. der FC Córdoba (ESP, L2) hatten dem Ivorer ein Vertragsangebot vorgelegt. Ja, im defensiven Mittelfeld konnten wir durchaus noch einen Mann vertragen. Mit Popescu und Audálio waren wir zwar hinreichend besetzt, aber sollte einer von beiden ausfallen, müsste Joao Schmidt einspringen. Zum einen war der als Spielmacher deutlich besser aufgehoben und zum anderen fehlte der Brasilianer uns noch längere Zeit verletzt. Timofte bekam also ein Ok.


    Zwei Tage später herrschte dann helle Aufregung, weil der FC Fulham, der Tabellenführer der Championship, ein Pakt über maximal 5,5 Mio. für Cristi Barbut geschnürt hatte, was etwa dem doppelten Marktwert entsprach. Nach kurzer Diskussion wurde entschieden sofort Barbuts Berater einzubestellen und ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorzuschlagen. Der schien darüber nicht abgeneigt, hatte aber hohe Forderungen. So einigten wir uns bei bislang nie erreichten 120.000 € Jahresgehalt und zudem auf eine Ausstiegsklausel von 7,5 Mio., was nun auch die Forderung war, die Fulham vorgesetzt bekam. Dort war man jedoch keinesfalls verschreckt, sondern akzeptierte kurz darauf Barbut für 7,5 Mio. (+ 50% beim Weiterverkauf) zu verpflichten. Dies löste nun wieder bei uns Panik aus, die sich aber am folgenden Tag schnell legte, denn Barbut akzeptierte unser Vertragsangebot und kommentierte, dass Fulham keine Option für ihn sei.


    Am folgenden Tag meldete sich dann Bakary Sané bei uns und verkündete, dass er sich gegen Córdoba und für Poli entschieden habe, sodass der ablösefreie defensive Mittelfeldmann sofort zu uns stieß.


    Nun meldete sich unser Partnerverein Deportivo bei uns und bot an drei Spieler an uns zu verleihen, die offenbar keine Chance in deren Kader hatten. Laure (VR), Wilk (MZ) und Luisinho (OML) waren, dass die zusammen so viel im Jahr verdienten, wie unser gesamter Kader. Doch im Rahmen unseres Kooperationsvertrages würden sie uns nichts kosten und so konnten wir uns diese Spieler nicht entgehen lassen. Zumal sie alle eine Verstärkung für den derzeitigen Kader darstellten. Der war nun aber eindeutig zu groß und so wurden Voicu, Vejnovic und Coto, die bislang nicht besonders überzeugt hatten und deren Verträge im Sommer ausliefen, auf die Transferliste gesetzt. Für Voicu gab es gleich sogar erste Angebote.


    - Ereignisse:

    • Wir erhalten 70.000 von Deportivo (Kooperationsvertrag)
    • Neuzugänge: Laure, Luisinho, WilkWilk (alle leihweise von Deportivo)

    [/contentbox]


  • Kapitel XLIV: Dreimal gegen Steaua


    [contentbox]

    Woche 35 (06.02.17-12.02.17):


    [contentbox]

    11.02.17 - Liga I - 21. Spieltag:


    ASA Târgu Mures (09.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Die letzten 6 Partien gegen Târgu Mures haben wir alle gewonnen. Wir werden sehen, ob wir es heute wieder schaffen. Auflaufen werden wir heute im 4-2-1-2-1, da unsere zentralen offensiven Mittelfeldspieler müde oder verletzt sind.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Municipal Târgu Mures, gegründet Jahr 2008, ist der Nachfolgeverein des Drittligisten Trans-Sil Târgu Mures. Nachdem im Juni 2008 eine Fusion mit Forex Brasov gescheitert war, kaufte man stattdessen den Startplatz von Unirea Sânnicolau Mare in der Liga II. Der Klub wird von der Stadt Târgu Mures finanziell unterstützt und soll an die Tradition der ehemaligen Vereine AS Armata Târgu Mures und CS Târgu Mures anknüpfen, die jahrelang in der Divizia A spielten. Der Verein startete ambitioniert und verpasste in Saison eins nur knapp den Aufstieg, den man in der Saison 2009/2010 dann schaffte. Nach einer guten ersten Saison in Liga I, stieg man trotz diverser Trainerwechsel im zweiten Jahr wieder ab. Schaffte aber in der vorletzten Saison den erneuten Aufstieg.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Târgu Mures (ältere Schreibweise Tîrgu Mures, deutsch: Neumarkt am Mieresch) liegt ziemlich zentral in Rumänien in Siebenbürgen am Fluss Mures und hat 128.000 Einwohner. Der Stadtname bedeutet so viel wie Marktplatz am Mures und stammt von den Szeklern (Bevölkerungsgruppe aus dem Osten Siebenbürgens, ungarische Grenzwächter), die die Stadt um 1300 als (Novum) Forum Siculorum gründeten. Im 17 Jhrh. wurde die Stadt mehrfach von türkischen oder habsburgischen Truppen überfallen und zerstört. 1848 brach in der Stadt der Aufstand der transylvanischen Bevölkerung gegen die Habsburger aus, die den Aufstand jedoch niederschlugen und die Szekler Anführer hinrichten ließen. Seit 1874 erinnerte eine Gedenkstätte daran. Ende des 19. Jhrh. kam die Industrialisierung auch in Târgu Mures an und die Stadt bekam - nachdem sie im Zuge des zweiten Wiener Schiedsspruchs von 1940-1944 nochmal an Ungarn gefallen war - Großbetriebe in den Branchen Chemie, Maschinenbau, Lebensmittel- und Holzverarbeitung. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Bedeutung der Stadt immer mehr zu.
    Heute ist sie Universitäts- und Industriestandort (vor allem Chemie) und hat einen eigenen Flughafen. Besichtigen sollte man den Kulturpalast (Palatul Culturii, 1911-1913, ungarischer Jugendstil) - der an der Fassade sowie im Inneren mit bunten Mosaiken verziert ist -, die barocke Teleki-Bolyai-Bibliothek (1799–1803), der mittelalterliche Burgkomplex aus dem 15. Jhrh. mit seiner reformatorischen Kirche - die Ursprünge der Kirche gehen sogar bis ins 14 Jhrh. zurück -, die römisch-katholische Kirche St. Anton der Minoriten (1740–1767) sowie Minoriten-Kloster (1750) und die Holzkirche St. Arhanghel Mihail (1793 errichtet, 1814 erneuert).

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    90 Sekunden sind gespielt, als Vejnovic auf den augerückten Laure spielt. Der flankt perfekt in den Lauf von Batin und der trifft. Drei Minuten später schickt Popescu Barbut, aber der verfehlt das Tor völlig. Nun kommt Târgu Mures langsam in die Partie. Nach 11 Minuten dann Popa mit dem ersten Abschluss, doch Iacob packt sicher zu. 38., Iacobkann einen unplatzierten freistoß Cassamás nur abklatschen. Doch Popa bekommt den abprallenden Ball nicht an unserem Torwart vorbei.
    56., Nico erhält nach einem Einwurf den Ball und schickt dann Batin steil, der jedoch Stancioiu nicht bezwingen kann. Neun Minuten später setzt Popescu einen Freistoß knapp neben den Pfosten. 76., Sbarcea tritt hinter dem Mittelkreis Batin um und geht mit Rot vom Platz. Kapital können wir daraus aber nicht mehr schlagen.


    Tore:


    02. 0:1 Batin (Laure)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Karimov (6,7; verletzt, ab 75. Belu (6,7)), Friedrich (7,0), Aoyama (6,8), Laure (8,4) - Wilk (6,6), Vejnovic (6,8) - Popescu (7,5) - Barbut (6,1), Nico (6,5; ab 69. Luisinho (6,7)) - Batin (7,7)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Joao Schmidt ist wieder fit
    • Ausfall: Karimov (Rippenbruch, 4-5 Wochen)
    • Ausleihangebote Osijeks für Bocsan und Karimov wird abgelehnt
    • Abgang: Voicu wechselt ablösefrei zum FC Minsk
    • Bismarck ersetzt Voicu als Vizekapitän

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 36 (13.02.17-19.02.17):


    [contentbox]

    15.02.17 - Romanian League Cup - Halbfinale-Hinspiel:


    Steaua Bukarest - ACS Poli


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    "Wir wollen unbedingt wieder ins Finale und werden alles tun um Steaua zu schlagen", sagte ich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

    [/tab][tab='2) Klub']

    1947 wurde die Asociatia Sportiva Armata (ASA) als Fußballclub der rumänischen Armee gegründet, startete gleich in der ersten Liga und holte 1949 den ersten Titel (Pokal) sowie 1951 die erste Meisterschaft. Im Jahre 1961 nahm der Verein dann seinen heutigen Namen Steaua (= Stern) an und wurde bis heute mit insgesamt 26 Meisterschaften und 22 Pokalsiegen zum erfolgreichsten rumänischen Verein. Die erfolgreichste Zeit des Vereins war Ende der 1980er, wobei die Saison 1985/1986 definitv die erfolgsreichste war. Denn man gewann nicht nur den rumänischen Meistertitel, sondern auch den Europapokal der Landesmeister mit einem 2:0 im Elfmeterschießen (Torwart Helmuth Duckadam hielt vier Elfmeter hintereinander) gegen den FC Barcelona holte und anschließend sogar noch den europäischen Supercup. 1987/1988 stieß man wieder ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor, scheiterte aber an Benfica Lissabon. In der darauffolgenden Spielzeit bezwang man im Halbfinale Galatasaray Istanbul mit 5:1, unterlag dann aber dem AC Milan 0:4.
    Gönner und Besitzer des Vereins ist der rumänische Unternehmer George Becali, einer der reichsten Unternehmer Rumäniens. Dank seines finanziellen Engagements kann der Verein seinen Spielern Gehälter zahlen, die diese dazu bewegen nicht ins Ausland zu wechseln. Seit Dezember 2014 darf Steaua seinen Namen, sein Logo sowie die Vereinsfarben rot und blau benutzen/führen. Der Oberste Gerichtshof gab damit einer Klage des Verteidigungsministeriums statt, die besagte, dass der Klub nicht mehr dem Militär unterstellt sei und ihm die Verwendung der militärischen Symbole daher zu untersagen sei. Im Januar 2015 einigte man sich auf ein vorläufiges Nutzungsrecht des ursprünglich Verbotenen. Seit Ende März 2017 führt man jedoch den Namen: SC Fotbal Club FCSB SA.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Bukarest (rumänisch: Bucuresti) ist die Hauptstadt Rumäniens und liegt im Süden Rumäniens in der Großen Walachei im Zentrum der walachischen Tiefebene. Die Stadt hat knapp 1,9 Mio. Einwohner und wird aufgrund des dominierenden französischen Stils in der Architektur auf kleines Paris (Micul Paris) oder Paris des Ostens genannt. Der Legende zufolge wurde die Stadt von dem Hirten Bucur gegründet oder dem Getenkönig (indoeuropäisches Reitervolk) Dromichaetes. Wahrscheinlicher ist aber, dass sich der Name vom rumänische Wort Bucurie, was so viel wie große Freude bezeichnet, ableitet. Bucuresti würde demnach "du bist froh" bedeuten. Ferner förderten archäologische Grabungen an den Ufern der nahen Flüsse Dâmbovita und Colentina Fundstücke aus dem Paläolithikum (Altsteinzeit), dem Neolithikum (Jungsteinzeit) und der Bronzezeit zu Tage.
    Eine richtige Besiedlung des Gebietes des heutigen Bucuresti gab es aber wohl erst ab der zweiten Hälfte des 13. Jhrh. n. Chr. Urkundlich nachgewiesen ist der Ort jedoch erst 1459. Zu diesem Zeitpunkt war Bukarest bereits einer der Fürstensitze der Walachei unter Vlad Tepes (Graf Dracula). Zu diesem Zeitpunkt war das Fürstentum bereits dem expansiven Osmanischen Reich tributpflichtig. Bukarest jedoch profitierte von der Anwesenheit des Hofstaates und der Rückkehr der ausländischen Händler und gewann weiter an Bedeutung. 1659 wurde Bukarest auf Druck des Osmanischen Reiches alleiniger Fürstensitz der Woiwoden (slawischer Herrschertitel) und entwickelte sich nicht nur zum Regierungs-, sondern auch zu einem Handels- und Kulturzentrum. Während der russisch-türkishcen Kriege war Bukarest mehrfach von den Russen besetzt, bis 1848 di Bevölkerung Bukarest gegen die Osmanen rebellierte. Der Aufstand wurde jedoch niedergeschlagen. 1861 wurde das Fürstentum Rumänien aus den Donaufürstentümern Moldau und Walachei gegründet - 1878 die Souveränität zuerkannt wurde -, Bukarest wurde Hauptstadt. Springen wir in die jüngere Vergangenheit: Nach dem Ende der Ceausescu-Diktator protestierten die Menschen gegen den großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss von ehemaligen Gefolgsleuten des Diktators. Bei den Protesten gab es Tote und Verletzte, aber letztendlich wurde die Regierung gestürzt. Mit dem Ende der sozialistischen Zeit setzte auch ein erneute Bauboom in Bukarest ein um die Spuren des sozialistischen Klassizismus (auch „(Stalinistischer) Zuckerbäckerstil“, „Stalinbarock“, „Stalingotik“ oder „Stalin-Empire“ genannt) zu beseitigen, der zuvor für Repräsentationsbauten vorgesehen war.
    Bekannt ist die Stadt für seine etwa 100, meist rumänisch-orthodoxen, Kirchen. Zu den bekanntesten gehören die Kirche Curtea Veche (1545–1554), die Patriarchenkirche (1654–1658), die Stavropoleoskirche (1724), die Domnita-Balasa-Kirche (1751), die römisch-katholische Kathedrale Sankt Josef (1883) und die griechisch-katholische Basilius-Kathedrale (1909). Weiter sehenswert sind u. a. das Bukarester Königsschloss (Palatul Regal) mit seinem U-förmigen Grundriss, das 1927-1937 im neuklassizistischen Stil errichtet wurde, der 1937-1944 erbaute Victoria-Palast (seit 1990 Regierungssitz), die Überreste des ersten Bukarester Fürstenhofs Curtea Veche (Alter Hof) aus dem 15. und 16. Jhrh., das Hanul lui Manuc - eine gut erhaltene mittelalterliche Schänke. Das heutige Hotel und Restaurant ist die einzige in der Stadt erhalten gebliebene ehemalige Karawanserei aus dem Beginn des 19. Jhrh. - sowie der Parlamentspalast (Palatul Parlamentului, auch bekannt als Haus des Volkes (Casa Poporului)) ist eines der größten Gebäude der Welt. Hat man genug von der Stadt gesehen, kann man sich an einem der Seen am Stadtrand oder in einer der großen Parkanlagen erholen.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    10., Cabrera schickt Iancu mit einem Steilpass ans linke Fünfmetereck, aber an Pap kommt der Stürmer nicht vorbei. Danach kommen wir langsam in die Partie und so neutralisieren sich beide Mannschaften, sodass es bis zur 45. Spielminute langweilig bleibt. Dann startet Luisinho auf links durch und flankt perfekt auf Pedro Henrique, dessen Schuss Cabrera aber noch abblockt.
    Beide Teams kommen ambitioniert aus der Kabine: Erst fängt Edinaldo in der 47. einen Konter Tanases und Breevelds ab, dann klärt im direkten Gegenzug Cabrera gegen den durch einen Steilpass Domans geschickten Pedro Henrique. Der Klärungsversuch landet aber bei Luisinho, der nun in den Strafraum stürmt und Arlauskis prüft. 52., Flores schickt Doman in den Strafraum, wo Latovlevici ihm gerade noch den Ball vom Fuß grätscht. Der freie Ball landet bei Luisinho, der vom linken Fünfmetereck abzieht und dabei nicht das freie kurze Eck anvisiert, sondern den Ball genau auf Arlauskis knallt. Zwei Minuten später spielt Flores Pedro Henrique den Ball perfekt in den Lauf. Der Brasilianer zieht am Elfmeterpunkt ab, doch der herauskommende Torwart kann den Schsus noch abwehren. 59., Popescu tritt eine Ecke an den kurzen Pfosten, wo Luisinho frei zum Kopfball kommt, aber Arlauskis kriegt den Ball noch weggeschlagen. In der 68. kommt Steaua dann mal nach vorne, doch ihr Abschluss wird noch geblockt. 72., nach einem Einwurf Cabreras zu Popescu, drischt dieser den Ball nach vorne zu Pedro Henrique. Dieser enteilt der Abwehr und flankt an den linken Pfosten, wo Barbut den Ball Richtung rechter Giebel köpft. Arlauskis fliegt und kratzt das Ding noch raus. Danach passiert erstmal nichts mehr und so haben sich eigentlich alle mit dem Unentschieden abgefunden. Doch in der 89. stößt Iacob den Ball zu Doman ab. Catalin lgt per Kopf zurück auf Belu, der sofort vertikal zu Barbut spielt. Der enteilt Pliatsikas und lupft den Ball dann am Torwart vorbei ins lange Eck punktgenau neben den Innenpfosten. Stark! Steaua drückt nun auf den Ausgleich, kommt aber nicht mehr zum Abschluss.


    Tore:


    89. 0:1 Barbut (Belu)


    Aufstellung:


    Pap (6,8; angeschlagen, ab 38. Iacob (6,8)) - Edinaldo (7,3), Todorov (6,9), Bocsan (7,0), Belu (7,3) - Audálio (7,1), Popescu (7,4) - Luisinho (6,0; ab 68. Barbut (7,3)), Flores (6,6), Doman (6,8) - Pedro Henrique (6,3; ab 75, Batin (6,7))[/contentbox]
    [contentbox]

    18.02.17 - Liga I - 22. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - Dinamo Bukarest (02.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Seit unserer letzten Partie gegen unseren Rivalen (2:2) hat sich Dinamo sehr stabilisiert und ist vorläufiger Tabellenzweiter (Astra hat ein Spiel weniger).

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Dinamo Bucuresti wurde 1948 als Zusammenschluss der bisherigen Vereine Unirea Tricolor MAI und Ciocanul Bucuresti gegründet, wobei beide da die Meisterschaftssaison bereits lief, zunächst als Dinamo A und Dinamo B antraten. Von Beginn an trat man in der Divizia A an und holte 1955 die erste Meisterschaft sowie 1959 das erste Mal den Pokal. Weitere nationale Titel folgten, doch international blieb man blass. Nur Dudu Georgescu gewann 1975 den goldenen Schuh (32 Tore). 1984 erreichte man zumindest das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister und 1990 dasselbe im Europapokal der Pokalsieger. Seine stärkste Zeit hatte der Verein jedoch ab der Jahrtausendwende, als man 4 Meisterschaften (insgesamt 18, zuletzt 2007), 6 Pokalsiege (insgesamt 13, zuletzt 2012) sowie 2005 und 2012 noch den Supercup holte.
    Wichtige Spieler des Vereins sind u. a.: Ion Haidu (1963-1972), Florea Dumitrache (1964-1976), Cornel Dinu (1966-1983), Ioan Adone (1983-1990), Alexandru Nicolae (1982-1989, 1990-1991), Martin Dragnea (1975-1976, 1977-1986, 1990-1991), Florin Raducioiu (1978-1990, 2000-2001), Stefan Radu (1999-2008), Ionel Danciulescu (1995-1997, 2002-2009), Ianis Zicu (2000-2004, 2004-2006, 2007-2010), Catalin Munteanu (2005-2008, 2010-2014), Adrian Cristea (2005-2010) und Marius Niculae (1990-2001, 2008-2012, 2015).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    s. o.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Nach sieben Minuten zieht Barbut in die Mitte und legt dann auf Vejnovic zurück. Der spielt vor an den Strafraum zu Doman, der direkt auf Nico querlegt. Dessen Schuss zischt aber übers Tor. Fünf Minuten später geht auf der anderen Seite Zé Vitor nach einem Zwiekampf mit Babrut zu Boden. Es gibt Elfmeter, den Ricardo Machado ganz genau platziert. Das wirft uns aus dem Spiel, aber in der 32. kommen wir wieder nach vorne: Nach einem Ballgewinn Laures und Kombinationen über mehrere Stationen kommt der Ball zu Vejnovic, der Doman in den Strafraum schickt und hebelt damit die auf Abseits spielende Abwehr aus. Catalin taucht vor Farnolle auf und überrascht diesen mit einem Schuss ins kurze Eck. Eine Minute später flankt Laure in den Strafraum. Ricardo Machado klärt vor Batin, aber genau zu Barbut, welcher allerdings genau Richtung Farnolle abzieht. 43., Sré unterbindet einen Konter und spielt nach vorne zu Barbut. Der zieht von links außen in die Mitte, doch sein Abschluss bleibt erneut harmlos.
    Nach der Pause bleibt es erstmal 13 Minuten wenig spannend, ehe Nico in der 59. Batin vors Tor schickt. Der kommt aus kurzer Distanz aber nicht am gut postierten Farnolle vorbei. In der 68. knallt Aoyama dann einen Freistoß aufs Tor, aber Dinamos Keeper ist erneut zur Stelle. Sieben Minuten später antizipiert Wilk einen gegnerischen Einwurf und drischt die Kugel auf die linke Außenbahn. Dort hat Barbut viel Platz, doch seine Flanke misslingt ihm. Pedro Henrique erreicht dennoch den Ball und legt auf den durchgelaufenen Doman, der aus spitzem Winkel den Ball zwischen Pfosten und Farnolle ins Tor platziert. Partie gedreht! 80., der gelbverwarnte Fai langt nochmal zu und muss daraufhin mit gelb-rot vorzeitig vom Platz. Von uns kommt nun nichts mehr. Dinamo hat noch zwei Chancen, aber Hanousek vergibt beide.


    Tore:


    12. 0:1 Ricardo Machado (FE)
    31. 1:1 Doman (Vejnovic)
    76. 2:1 Doman (Pedro Henrique)


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Edinaldo (7,2), Friedrich /6,7(, Aoyama (7,0), Laure (6,7; ab 80. Belu) - Saré (6,7; ab 58. Wilk (6,7)), Vejnovic (7,0) - Barbut (6,6), Nico (6,5), Doman (8,8) - Batin (6,3; ab 68. Pedro Henrique (6,8))[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Ausfall: Joao Schmidt (Fersenverletzung, 10-12 Tage)
    • Toptalent Bucovanu (VZ, U19) unterschreibt einen Profivertrag
    • Coto ist wieder mit dabei
    • Petrolul entlässt Grigoras

    [/contentbox]


    Nach dem Spiel kommt Domans Berater zu mir und meint, dass sich sein Klient doch einen neuen, besseren Vertrag verdient hätte. Wir verabreden uns am nchsten Tag in meinem Büro und werden uns schnell bei einem Gehalt von 70.000 und einer Verlängerung bis 2019 einig.



    [contentbox]

    Woche 37 (20.02.17-26.02.17):


    - Freundschaftsspiel 24.02.17: ACS Poli - Banatul (Ama.) 7:0
    Tore: 3x Pedro Henrique (1 FE); 2x Luisinho; 1x Coto, Nico - Formation: 4-2-3-1 - PdS: Pedro Henrique (9,6) - bes. Vorkommnisse: keine
    Wahnsinn, was wir in Halbzeit eins für Abschlusspech haben (viermal Aluminium und vier 100%ige vergeben). Ansonsten eine starke Leistung!


    - Ereignisse:

    • Doman verlängert bis 2019

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 38 (27.02.17-05.03.17):


    [contentbox]

    04.03.17 - Liga I - 23. Spieltag:


    ACS Poli (01.) - CS Pandurii Lignitul Târgu Jiu (06.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Seit dem letzten Spiel gegen uns hat Pandurii (damals noch Tabellenerster) ihre starke Defensive eingebüßt, sprich nur noch zwei Spiele gewonnen und ist auf Rang 6 abgestürzt.

    [/tab][tab='2) Klub']

    CS Pandurii Târgu Jiu (Clubul Sportiv Pandurii-Lignitul Târgu Jiu) wurde 1963 gegründet. Namensgebend waren hierbei die Panduren, Soldaten an der Osmanischen Militärgrenze zu Zeiten des Habsburgerreiches. Bis Anfang der 2000er pendelte der Verein zwischen der zweiten und dritten Liga, doch 2004/2005 stieg man als Tabellenzweiter in die Divizia A auf. Die folgende Saison hätte mit dem vorletzten Tabellenplatz den sportlichen Wiederabstieg bedeutet, doch dank eines Lizinzentzugs blieb man in der Liga. Nach Abschluss der Saison 2009/10 war Pandurii erneut sportlich abstiegen, doch Mitte Juli 2010 zog sich der Sponsor des besser platzierten International Curtea de Arges zurück, sodass Pandurii davon profitieren konnte. In der Saison 2012/2013 erreichte man mit der Vizemeisterschaft den bislng größten Vereinserfolg. Bekanntester ehemaliger Spieler des Vereins Alexandru Maxim (2011-2013).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Târgu Jiu (bis 1992 Tîrgu Jiu, historisch auch Tergu Jiu, Targulu Jiuliu, Tirguschu, deutsch Turgukukuli) liegt im Südwesten Rumäniens in der kleinen Walachei im Vorland der Südkarpaten am namensgebenden Fluss Jil (deutsch: Schil) und hat etwa 100.000 Einwohner. Erstmals erwähnt wird der Ort 1406, doch bis Ende des 19 Jhrh. war Târgu Jiu nicht mehr als ein Dorf. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihr Skulpturenensemble von Constantin Brâncu?i mit dem Tisch des Schweigens, dem Tor des Kusses und der Unendlichen Säule. Das Ensemble wurde 1937/1938 errichtet und soll an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges erinnern.
    Außerdem gab es während des 2. Wks nahe der Stadt ein Konzentrationslager, dass zunächst die Achsenmächte für politische Gefangene nutzten. Nach dem Wechsel Rumäniens auf die Seiten der Achsenmächte aber wurden Deutsche dort interniert. Ansonsten macht Târgu Jiu noch als Sportstandort von sich reden, spielen doch neben Fußballklub Pandurii ein Handball- (Energia Lignitul Pandurii Târgu Jiu) und ein Basketballteam (Clubul Sportiv Energia) in der jeweils höchsten Spielklasse. Bekannte Persönlichkeiten der Stadt sind Sergiu Nicolaescu (1930–2013, rumänischer Schauspieler, Regisseur und Politiker) sowie Amelia Racea (* 1994), rumänische Turnerin und Europameisterin am Schwebebalken.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Pandurii beginnt sehr druckvoll, will offenbar die letzten vier Niederlagen gegen uns vergessen machen. Nach knapp fünf Minuten tritt dann Gabriel Almeida einen Freistoß unter die Latte zur frühen Führung. Drei Minuten später schickt auf der anderen Seite Pedro Henrique Coto an den Fünfer, der aber vom herauslaufenden El Kharroubi aufgehalten wird. Pedro Henrique kommt zum Nachschuss, verfehlt aber das Tor. Nun sind wir endgültig in der Partie angekommen, doch im Spiel nach vorne tun wir uns zunächst noch schwer. In der 17. dann bekommt Coto den Ball von Joao Schmidt und flankt an den linken Pfosten, wo Nico den Ball per Kopf auf den besser postierten Flores ablegt. Torhüter El Kharroubi fliegt, hat aber keine Chance! Nun tritt wieder Pandurii in Erscheinung: Gabriel Almeida bedient Shalaj, der den Ball ganz knapp übers Tor köpft. 25., eine Flanke Shalajs legt Iorga auf Anton ab. Der sieht, dass Gabriel Almeida am Elfmeterpunkt Platz hat und spielt diesen an. Zum Glück verfehlt der junge Portugiese aber das Tor.
    Nach 53 Minuten zzieht Joao Schnidt einen Freistoß haarscharf übers gegnerische Tor. Das bleibt aber lange der einzige Höhepunkt, ehe Iorga und Matulevicius in der 76, einen Angriff tragen. Matulevicius leitet den Angriff ein und Iorga flnakt dann wieder auf Selbigen. Der Kopfball fliegt jedoch genau in Paps Arme. Zehn Minuten später fängt Edinaldo einen Konter ab und leitet einen Angriff über Nico, Wilk und Flores ein. Letzterer sieht Pedro Henrique starten und schickt ihn perfekt vors Tor. Der Brasilianer taucht frei vor El Kharroubi auf und üpberwindet diesen vom rechten Fünfmetereck aus. In der Nachspielzeit legt dann Doman eine Flanke Flores' zurück auf Wilk ab, dessen Schuss aus 16 Metern aber zur sicheren Beute des Torwarts wird. Eine Minute später Freistoß auf der anderen Seite: Matulevicius steigt höher als alle anderen und nickt gegen Paps Laufrichtung ein.


    Tore:


    05. 0:1 Gabriel Almeida (FS)
    17. 1:1. Flores (Nico)
    86. 2:1 Pedro Henrique (Flores)

    92. 2:2 Matulevicius


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Edinaldo (6,6), Friedrich (6,3), Aoyama (6,7), Belu (6,2; ab 57. Laure (6,4)) - Wilk (6,8), Joao Schmidt (6,7; ab 69. Saré (6,6)) - Nico (6,7), Flores (8,0), Coto (6,7; ab 69. Doman (6,7)) - Pedro Henrique (7,0)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Wir lehnen ein Leihangebot Shinniks für Belu ab
    • Domans erster Treffer gegen Dinamo wird zum drittschönsten Tor des Monats Februar gewählt
    • Lothar Matthäus ist der Trainer des Monats Februar
    • Bismarck ist wieder fit
    • Stinga ist neuer Trainer bei Petrolul
    • Falub wird bei Steaua entlassen, Spieler Mulenga übernimmt als Interimstrainer

    [/contentbox]
    [procontra][+]Die Trainingsleistungen von Audálio und Friedrich
    [-]Die Trainingsleistungen von Flores[/procontra]
    [contentbox]

    Woche 39 06.03.17-12.03.17):


    [contentbox]

    08.03.17 - Romanien League Cup - Halbfinale-Rückspiel:


    ACS Poli - Steaua Bukarest


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Wird Interimstrainer Jon Mulenga seine Jungs nochmal richtig heiß machen können? Wir wollen jedenfalls unbedingt wieder in Ligapokalfinale!

    [/tab][tab='2) Klub']

    s. o.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    s. o.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    25 Sekunden sind gespielt, da fällt erstmals in diesem Spiel ein Tor: Varela kann einen Pass Barreras nicht richtig annehmen, sodass Luisinho sich den Ball schnappt unvollstreckt. Steaua ist nun von der Rolle und muss elf Minuten später den zweiten Schlag hinnehmen. Nach einer geklärten Ecke erhält Bismarck den Ball zurück und flankt an den Fünfer, wo sich Bocsan von seinen Gegner löst und einschiebt. 17., über mehrer Stationen kommt der Ball zu Batin an den Strafraum. Unser Stürmer steckt zu Luisinho durch, der drei Gegner stehen lässt und dann an Torwart Arlauskis scheitert. Eine Minute spter zieht Bismarck einfach mal aus 25 Metern ab. Pfosten! 20., Bismarck mit tollem Steilpass für Luisinho, aber der verfehlt das Tor klar. Und es geht weiter in eine Richtung: Bismarck auf Luisinho, der flankt auf Barbut, der Cabrera austanzt und dann überraschend ins kurze Eck abschließt (25.). Danach schalten wir in den Verwaltungsmodus, aber Steaua ist nach wie vor nicht im Spiel.
    52., Luisinho fängt einen Abstoß ab und flankt in die Mitte zu Batin. Dessen Abschluss ist aber kein Problem für Arlauskis. Elf Minuten später setzt sich Stanciu auf rechts durch und flankt zu Breeveld. Der wartet bis Todorov raus rückt und legt dann quer auf Chipciu, der den Ball unter die Latte knallt. 74., Neagu tritt aus 20 Metern zum Freistoß an und versenkt die Kugel punktgenau im rechten Torwinkel. Zehn Minuten später zieht der aufgerückte Cabrera ab, doch Iacob pariert den Schuss. Huiuiui, haben wir in Durchgang zwei nachgelassen!


    Tore:


    01. 1:0 Luisinho
    13. 2:0 Bocsan (Bismarck)
    25. 3:0 Barbut (Luisinho)

    63. 3:1 Chipciu
    74. 3:2 Neagu (FS)


    Aufstellung:


    Iacob (6,7) - Edinaldo (6,0), Todorov (6,7), Bocsan (6,8), Laure (6,8) - Audálio (6,8; ab 60. Saré (6,3)), Popescu (7,5) - Luisinho (8,8), Bismarck (7,6; ab 60. Nico (6,6)), Barbut (7,2) - Batin (6,6)[/contentbox]


    Miodrag Todorov hatte eine Ausstiegsklausel über 2.000.000 für ausländische Klubs im Vertrag festgeschrieben. Diese fanden Timofte und ich angesichts von Miodrags guter Saison nicht mehr zeitgemäß und boten dem Innenverteidiger daher einen neuen Vertrag bis 2021 an, der ihm nun 55.000 € pro Jahr einbrngt und außerdem eine Klausel über 5 Mio. beinhaltet.


  • [contentbox]

    11.03.17 - Liga I - 24. Spieltag:


    Steaua Bukarest (05.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Zuletzt verlor Steaua in der Liga 0:2 gegen Ceahlaul, was Falub dann den Job kostete. Neben den verletzten Trandu und Pap müssen wir heute auf den gelbgesperrten Edinaldo verzichten.

    [/tab][tab='2) Klub']

    s. o.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    s. o.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Eine schwache erste Halbzeit. Auf der einen Seite schießt Pedro Henrique einen Freistoß drüber (12.), auf der anderen Seite verfehlt Iancu das Tor nach einem Standard knapp (21.). 28., Chipciu klaut Aoyama den Ball, taucht frei vor Iacob auf und schießt dann knapp übers Tor. Drei Minuten vor der Pause dann nochmal Pedro Henrique mit einem Freistoß. Diesmal muss Arlauskis ran.
    Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel kombinieren wir nach vorne. Nico erhält von Saré den Ball und spielt weiter zu Flores, der aus 13 Metern den Ball perfekt im unteren linken Eck platziert. 68., eine Ecke Domans wird zu Pedro Henrique geklärt. Der legt für den besser postierten Nico ab, dessen Schuss Arlauskis mit einem Hechtsprung noch parieren kann. Danach kann Steaua zunächst klären, doch kurz darauf kommt Pedro Henrique zum Abschluss. Sein Schuss wird aber zur Ecke geblockt. Diese tritt nun Doma an den kruzen Pfosten, wo Aoyama den Ball nicht aufs Tor bekommt. Und plötzlich ist Steaua da: 74., Latovlevici setzt sich auf rechts durch und flankt an den Fünfer, wo Iancu das Kopfballduell gegen Laure gewinnt, aber den ball knapp über die Latte köpft. Aber mehr passiert nicht!


    Tore:


    50. 0:1 Flores (Nico)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Belu (7,4), Aoyama (7,1), Bocsan (7,8), Laure (7,0) - Saré (6,7; ab 72. Audálio (6,7)), Vejnovic (6,8) - Nico (6,8), Flores (7,9), Doman (6,4; ab 72. Barbut (6,7)) - Pedro Henrique (6,6)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Flores steht in der Elf der Woche
    • 54.880 € erhalten wir für den Finaleinzug, wo wir Astra erwarten, die Craiova mit 3:2 besiegten
    • Angebite von Sivasspor, Inter Mailand, EA Guingamp und Queens Park Rangers (ENG, L2) werden abgelehnt
    • Karimov ist wieder fit
    • Ausfall: Pap (Handgelenksverdrehung, 10-12 Tage)
    • Unsere U19 schlägt im Pokal Dinamo 4:2 (n. V.) und trifft nun auf Steaua


  • Kapitel XLV: Poli on Fire



    [contentbox]

    Woche 40 (13.03.17-19.03.17):


    [contentbox]

    15.03.17 - Liga I - 25. Spieltag:


    CS U Craiova (04.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Craiova hat uns im Hinspiel 1:0 bezwingen können, hat aber in den letzten vier Partien nicht mehr gewinnen können. Ein Vorteil für uns? Heute fehlt zusätzlich zu den Verletzten übrigens Aoyama (Gelbsperre).

    [/tab][tab='2) Klub']

    2014 wurde der 1948 gegründete FC Universitatea Craiova infolge zahlreicher Verstöße gegen Verbandsstatuten 2011 vorläufig aus dem rumänischen Fußballverband ausgeschlossen und 2014 aufgrund seiner Insolvenz im Zuge einer Gerichtsentscheidung aufgelöst. Um dennoch einen Fußballklub in Craiova zu haben, wurde 2013 der Clubul Sportiv Universitatea Craiova gegründet, der am 24.0813 in den rumänischen Fußballverband aufgenommen wurde und einen Startplatz in der Liga II Seria II erlangte, wo man gleich als Tabellenerster aufstieg.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Craiova (dt. Krajowa) - der Name stammt entweder vom altslawischen Wort Kral (König) oder vom Begriff crai (rum.)/krajina (slaw.), was so viel wie Grenzlandschaft bedeutet, ab - hat 270.000 Einwohner und liegt im Südwesten Rumäniens in der westlichen Walachischen Tiefebene (kleine Walachei) am Fluss Jiu (Schil). Die Stadt geht auf eine dakische Siedlung aus dem 4. Jhrh. v. Chr. zurück. Ab dem 15. Jhrh. wurde Craiova Regierungssitz des Ban (= Markgrafen) Craiovas aus der Adelsfamilie Craiovesti, die später mehrere Fürsten der Walachei hervorbrachte. Von 1718 gehörte Craiova für 20 Jahre zu Österreich, erlangte dann aber seine frühere Bedeutung zurück bis 1858 die Fürstentümer Moldau und Walachei vereinigt wurden und die Stadt "nur" noch ein bedeutendes Handelszentrum blieb.
    Heute ist Craiova ein wichtiger Industriestandort (vor allem Automobil-) und ein Eisenbahnknotenpunkt. Auch aufgrund seiner großen Vergangenheit gibt es in Craiova einige Sehenswürdigkeiten. Die meisten davon befinden sich in der seit 2014 autofreien historischen Altstadt. Z. B. das Haus der Bane (Fürstenpalast) von 1699 oder die Präfektur (1907-1910) im typischen Neo-Brâncoveanu-Stil. Darüber hinaus zu empfehlen ist der 90 Hektar große Romanescu-Park, der 1900 die Weltausstellung gewann. Bekanntester Sohn der Stadt dürfte Markus Frohnmaier, der der Bundesvorsitzende der Jungorganisation der AfD sein.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Wir schnüren Craiova von Beginn an in der eigenen Hälfte ein und werden gleich mit der ersten Chance richtig gefährlich. Joao Schmidt passt raus auf Luisinho, der in die Mitte zieht und dann in den Lauf Batins spielt. Paul ist nicht aufzuhalten und trifft! Drei Minuten später kommt der Ball nach einem Einwurf Karimovs zu Joao Schmidt. Der Brasilianer spielt zurück zu Popescu, der nun einen freien Passweg auf Luisinho hat. Der knallt den Ball einfach aufs Tor und Balgradean wird erneut bezwungen. Danach lassen wir es deutlich ruhiger angehen, bleiben bei der Chancenverwertung jedoch eiskalt: Über Popescu und Joao Schmidt kommt der Ball zu Bismarck, der auf Luisinho durchsteckt. Der schließt ins lange Eck ab und schnürt so seinen Doppelpack.
    Und es bleibt einseitig: Fünf Minuten nach der Pause hält Balgradean einen Freistoß Bismarcks. Kurz darauf flankt Bismarck auf Luisinho. Craiovas Keeper kann den folgenden Kopfball abwehren, ist beim Nachschuss aus ganz spitzem Winkel aber machtlos. 76., der für den verletzten Nico eingewechselte Barbut legt ab auf Batin, doch Balgradean kratzt den Ball noch aus dem Eck. Kurz vor Schluss machen wir uns nochmal vors gegnerische Tor auf: Barbut bekommt halbrechts den Ball und spielt steil auf Luisinho. Der sieht zwei Gegner vor sich und legt daher quer auf Batin, der frei steht und vollendet.


    Tore:


    04. 0:1 Batin (Luisinho)
    07. 0:2 Luisinho (Popescu)
    17. 0:3 Luisinho (Bismarck)
    54. 0:4 Luisinho (Bismarck)
    89. 0:5 Batin (Luisinho)


    Aufstellung:


    Iacob (7,6) - Karimov (8,3), Todorov (8,5), Bocsan (8,7), Belu (8,2) - Saré (8,2), Popescu (8,7) - Luisinho (9,8), Joao Schmidt (6,8; angeschlagen, ab 27. Nico (6,3; verletzt, ab 73. Barbut (6,7))), Bismarck (8,4) - Batin (9,4)[/contentbox]


    Eine fantastische Mannschaftsleistung, mit der ich in dieser Form nicht gerechnet hatte! Das war nicht nur eine Revanche fürs Hinspiel, sondern vielmehr eine Demontage Craiovas. Dementsprechend gebührt der Mannschaft ein großes Kompliment, was den Jungs offenbar nochmal einne Moralschub gibt.



    [contentbox]

    18.03.17 - Liga I - 26. Spieltag:


    CS Municipal Studentesc Iasi (13.) - ACS Poli (01.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Iasi ist mittlerweile doch ganz untern reingerutscht, was vor allem daran liegen dürfte, dass Golubovic bislang nur drei Treffer erzielen konnte. Im Sommer wird der Serbe seine Karriere beenden.

    [/tab][tab='2) Klub']

    CS Municipal Studentesc Iasi, kurz oft: Studentesc Iasi, wurde 2010 als Nachfolgevereine des zuvor wegen finanzieller Unregelmäßgkeiten aufgelösten Politehnica Iasi als Zusammenschluss der Vereine Navobi Iasi und CSO Tricolorul Breaza gegründet. 2011 nahm man dann den heutigen Namen an. Sportlich stieg man 2011/2012 in die Liga I auf, sofort wieder ab und danach erneut auf.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Iasi (dt.: Jassy, veraltet Jassenmarkt) liegt im Nordosten Rumäniens in der Westmoldau 20 km von der moldawischen Grenze entfernt am Fluss Bahlui und hat 290.000 Einwohner. Siedlungsspuren gibt es im Gebiet um Iasi schon sehr lange, aber erwähnt wird die Stadt erstmals 1408. Von 1564-1859 wurde Iasi sogar Hauptstadt des Fürstentum Moldawiens, verlor diesen Status aber nach der Vereinigung der Fürstentümer Walachei und Moldau an Bukarest. Seit dem später 16. Jhrh. hatte die Stadt eine (sehr große) jüdische Gemeinde (um 1900 51% der Stadtbevölkerung Juden), die durch das Pogrom von Iasi im Juni 1941 zur Zielscheibe wurden. Auf Betreiben von General Antonescu gab es weit über 10.000 Toten und es wurden 126 der 127 Synagogen zerstört. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebt die Stadt dann eine große Industrialisierungswelle. Heute ist Iasi das Zentrum der rumänischen Computerindustrie.
    Anfang des 19. Jhrh. wurde in Rumäniens die erste Hochschule, 1860 die erste Universität des Landes gebaut. Spätestens seit dieser Zeit gilt Iasi als Wiege der rumänischen Kultur. Was sie nicht zuletzt auch dem neogitschen Kulturpalast verdankt, der u. a. die größte Kunstsammlung des Landes beherbergt. Außerdem sehenswert sind die Metropolitenkirche (Anfang 19. Jrhh.), mehrere Klöster (u. U. mit sich anschließendem Kirchenbau etc.). Zuletzt erlangte die Stadt traurige Bekanntheit, galt/gilt sie doch als Hochburg des Taschendiebstahls.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Und da wäre dem Tabellenvorletzten fast ein Blitzstart gelungen: Dioni wird nach 35 Sekunden zur Grundlinie geschickt. Dort tanzt er Friedrich aus und legt quer auf Golubovic, dessen Schuss Audálio abblockt. Wir finden in den folgenden Minuten langsam in die Partie, doch unsere zunächst einzige Chance vergibt Batin aus 22 Metern. Auf der anderen Seite ist in der 24. Dioni durch, aber Aoyama kann dessen Schuss noch per Grätsche klären. 33., Vejnovic schickt Barbut auf links. Der flankt von der Grundlinie an den rechten Pfosten, wo Batin zwar den Ball nicht erreichen kann, aber Doman isrt auch noch da und nötigt per Volleyabnahme Schlussmann Grahovac zur Parade. 30 Sekunden später schickt Flores Barbut in den Strafraum. Der wird am Fünfer von Jahic eingeholt und gefoult. Der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß, welchen Batin souverän verwandelt. Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit fliegt Aoyama unter einem Steilpass durch. Dioni tuacht nun frei vor Iacob auf und überlupft diesen zum gerechten Ausgleich.
    Nach der Pause plätschert die Partie ein paar Minuten vor sich hin, ehe Laure von der rechten Seite in der Strafraum flankt (53.). Batin verliert den Ball an Lafarge, doch Doman holt die Kugel zurück und flankt an den linken Pfosten. Dort köpft Barbut die Kugel zurück und Batin drückt das Leder über die Linie. 66., nach einer geklärten Ecke Domans nagelt Batin den Ball aus 16 Metern an die Latte und Friedrich nickt den abprallenden Ball ins Tor. Nur 35 Sekunden später hätten wir fast nachgelegt, doch Grahovac fischt Batins Kopfball nach Flanke Laure noch raus und hält auch den kruz darauf abgegebenen Schuss Domans (68.). 81., Barbut tritt einen Freistoß vom linken Strafraumeck und verfehlt den kurzen Winkel nur knapp. Zwei Minuten später köpft Friedrich eine Ecke Domans vom rechten Pfosten aus ans Außennetz. 86., nach einer schnellen Direktpasskombination über mehrere Stationen schickt Doman Batin an den Elfmeterpunkt, aber Grahovac kann den kommenden Schuss noch parieren. Die bessere Leistung in Durchgang zwei beschert uns den Sieg!


    Tore:


    35. 0:1 Batin (FE, Barbut)
    45. 1:1 Dioni
    53. 1:2 Batin (Barbut)
    66. 1:3 Friedrich (Batin)


    Aufstellung:


    Iacob (6,8) - Edinaldo (6,7), Friedrich (7,5), Aoyama (7,3), Laure (6,8) - Audálio (6,6), Vejnovic (7,6) - Barbut (7,7), Flores (6,6), Doman (6,9) - Batin (8,6)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Flores wird in die Elf der Woche berufen
    • Levente Milos unterschreibt einen Profivertrag
    • Acht Jugendliche werden in unsere U19 aufgenommen
    • Auch Fenerbahce oder der OSC Lille werden mich nicht verpflichten
    • Neben Barbut werden Popescu und Iacob in Rumäniens A-Kader berufen

    [/contentbox]



    Die Ligaspiele waren beendet, nun begannen die Meisterschaftsplayoffs. Dort hatten wir derzeit mit 4 Punkten Vorsprung vor Astra die besten Karten, doch zunächst stand das Halbfinalhinspiel gegen Petrolul an, wozu wir natürlich eine Pressekonferenz abhielten:





    Außerdem werden wir nach Miodrag Todorov nun bei Cristian Bocsan aktiv. Der Innenverteidiger bzw. sein Berater wären sogar bereit auf eine Ausstiegsklausel in Zukunft ganz zu verzichten. Cristian bekommt von Timofte ein Angebot über zwei Jahre (bis 2021) zu verlängern und beitet ihm dafür 70.000 € (statt bislang 40.000) Jahresgehalt.



    [contentbox]

    Woche 41 (20.03.17-26.03.17):


    [contentbox]

    22.03.17 - Cupa Romaniei - Halbfinale-Hinspiel:


    FC Petrolul Ploiesti - ACS Poli


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Bei uns sind bis auf den gelbgesperrten Vejnovic und den verletzten Trandu alle Mannen einsatzbereit. Petrolul muss auf die zu Länderspielen abgestellten Stammspieler Alcenat und Satil sowie drei verletzte Akteure verzichten.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Petrolul hieß ursprünglich Juventus Bukarest und wurde 1924 gegründet. 1930 wurde man rumänischer Meister. Nach dem 2. WK wurde Juventus auf Betreiben der neuen kommunistischen Regierung vom staatlichen Ölkonzern übernommen, wechselte häufiger den Vereinsnamen und 1952 sogar nach Ploiesti über. Dort spielte man als FC Petrolul Ploiesti weiter in der Divizia A, aus der man aber am Ende der Saison abstieg. Der sofortige Wiederaufstieg gelang und zog die erfolgreichste Phase des Vereins nach sich. Neben den drei einzigen weiteren Meisterschaften (1958, 1959, 1966) stieß man in der Saison 1992/1963 bis ins Viertelfinale des Messepokals vor. Damit war die Glanzzeit vorbei, es ging gegen den Abstieg, der 1974/1975 besiegelt war.
    Nach anderthalb Jahrzehnten als Fahrstuhlmannschaft stabilisierte man sich wieder, zog nach dem Aufstieg 1989 erstmals in den UEFA-Cup ein und holte 1995 das zweite Mal den Pokal. 2001/2002 stieg man erneut ab und fusionierte 2003 mit dem Lokalrivalen Astra Ploiesti. Der Wiederaufstieg gelang, doch sofort stieg man wieder ab. Nach mehrfach verpassten Aufstiegen klappte es dann 2010/2011. Nach Platz 14 in der Liga wurde man dann zweimal Dritter und holte 2013 noch die Cupa Romaniei.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Ploiesti (veraltet auch Ploesti) liegt im Süden Rumäniens in der walachischen Tiefebene am südlichen Fuß der Kapaten und hat 210.000 Einwohner. Seit prähistorischen Zeiten ist das Gebiet besiedelt, aber Ploiesti geht wohl auf eine Garnison der Grenzsoldaten (rum. plaias: Grenzsoldat) aus dem Spätmittelalter zurück. Bedeutung erlangte die Stadt (Beölkerungszahl 1810: 2.000) jedoch erst als im 19. Jhrh. Erdöl entdeckt und gefördert wurde. Die erste Raffinerie wurde 1855 in Ploiesti gegründet. Im 2. WK waren diese Erdölfelder und Raffinerien eine der wichtigsten Rohstoffquellen für das Deutsche Reich, sodass die Aliierten die Stadt immer wieder bombardierten. Auch heute noch ide die Stadt das rumänische Zentrum der Erdölförderung und -industrie.
    Weitere wichtige Arbeitgeber kommen aus der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus gibt es Textil- und Metallbetriebe. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Fürstenkirche von 1639, das Haus des Hagi Prodan (1785, es ist der älteste Profanbau der Stadt und ein typisches Beispiel altrumänischer Architektur mit orientalisierenden Elementen), die Freiheitsstatue (eine Darstellung der Minerva als Freiheitssymbol, 1881 von Frankreich geschenkt), der heutige Kulturpalast (1912-1918, neoklassischer Stil), die Philharmonie Paul Constantinescu (beherbergt das international bekannte philharmonische Orchester) und die zentrale Markthalle (1930–1935) mit einer monumentalen Kuppel und einem Uhrenturm aus Ziegeln und Beton erbaut.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Zwei Minuten nach Spielbeginn spielt der aufgerückte Karimov am Strafraumrand quer zu Pedro Henrique, dessen Schuss Torhüter Pecanha hält. 50 Sekunden später spielt Belu einen Steilpass vor den Strafraum. Pedro Henrique nimmt das Leder an und zieht aus der Drehung heraus ab. Knapp übers Tor! 13., Pedro Henrique legt quer auf Joao Schmidt. Dieser schickt Luisinho vors Tor, wo Letzterer aber nur das Außennetz trifft. Auch danach geht es gefühlt nur in eine Richtung - wenn Petrolul mal abschließt, bleibt es absolut harmlos -, aber bis zur 25 können auch wir keine Torgefahr entwickeln. Dann spielt Luisinho raus auf Bismarck, der an den linken Pfosten flankt. Dort will Henrique den Ball klären, schießt aber nur Todorov an und der Ball prallt ins Tor. 38., Todorov antizipiert einen Steilpass und gibt zu Popescu. Der spielt direkt weiter zu Bismarck, der wiederrum den Raum für Pedro Henrique geöffnet hat und diesen in das Loch in der Abwehr schickt. Pecanha hat keine Chance!
    Nach der Pause machen wir dann nicht mehr so viel Druck, doch nach einer Stunde hat Pedro Henrique zwei Gegner abgeschüttelt und sich so in eine Schussposition gebracht. Pecanha hält aber seinen Versuch aus 19 Metern. 75., Wilk erläuft einen Befreiuungsschlag und past nach vorne zu Popescu. Der bedient Pedro Henrique am Strafraum, der auf den einen Tick weiter vorne postierten Doman durchsteckt. 0:3! Sieben Minuten später legt Bismarck Pedro Henrique auf, doch Petroluls Keeper ist zur Stelle und hält auch den Kopfball des Brasilianers in der 86., nachdem Belu ihn per Flanke in Szene gesetzt hatte. Petrolul bleibt somit 90 Minuten zwar nicht ohne Schuss aufs Tor, aber bis auf N'Koyis Versuch in der 90. absolut harmlos.


    Tore:


    25. 0:1 Todorov
    38. 0:2 Pedro Henrique (Bismarck)
    75. 0:3 Doman (Pedro Henrique)


    Aufstellung:


    Pap (7,1) - Karimov (8,0), Todorov (9,0), Bocsan (7,4), Belu (8,0) - Wilk (7,1), Popescu (8,1) - Luisinho (7,2), Joao Schmidt (6,7; verletzt, ab 15. Bismarck (9,0)), Doman (8,3) - Pedro Henrique (9,0)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Bocsan, Todorov, Popescu und Batin stehen in der Elf der Woche
    • Ausfälle:[/u] Joao Schmidt (Nackenverletzung, 2 Wochen), Vejnovic (Lebensmittelvergiftung 5-6 Tage)
    • Angebote von Feyenoord Rotterdam, dem 1. FC Köln, Platanias (GRE, L1) und dem VfB Stuttgart werden negiert
    • Popescu debütiert für Rumänien
    • Unsere U19 gewinnt vorzeitig die Meisterschaft mit 4:0 über den Tabellenzweiten Soimii Pancota
    • Bocsan verlängert bis 2021
    • Trandu ist wieder fit
    • Batin ist nun zufrieden mit seinen Einsatzzeiten und will Poli nicht mehr verlassen
    • Nach einem 1:3 gegen Târgu Mures wird Coach Lacatus bei Viitorul Constanta entlassen

    [/contentbox]


    Außerdem wurde bei den auslaufenden verträgen im Trainerstab noch einmal umgedacht. Gabriel Canu erhäl nun doch doch ein Angebot, soll aber ab kommender Saiso nicht mehr das Taktiktraining leiten.



    [contentbox]

    Woche 42 (27.03.17-02.04.17):


    [contentbox]

    29.03.17 - Liga I-Meisterschaftsplayoffs - 1. Spieltag:


    ACS Poli (1.) - Dinamo Bukarest (3.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Dinamo ist eigentlich ganz gut drauf, verlor aber das Halbfinalhinspiel in der Cupa Romaniei gegen Târgu Mures mit 1:3. ob es daran lag das Stammtorhter Farnolle verletzt ausfällt? Wir spielen heute übrigens nach längerer Zeit mal wieder mit zwei defensiven Mittelfeldspielern.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Dinamo Bucuresti wurde 1948 als Zusammenschluss der bisherigen Vereine Unirea Tricolor MAI und Ciocanul Bucuresti gegründet, wobei beide da die Meisterschaftssaison bereits lief, zunächst als Dinamo A und Dinamo B antraten. Von Beginn an trat man in der Divizia A an und holte 1955 die erste Meisterschaft sowie 1959 das erste Mal den Pokal. Weitere nationale Titel folgten, doch international blieb man blass. Nur Dudu Georgescu gewann 1975 den goldenen Schuh (32 Tore). 1984 erreichte man zumindest das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister und 1990 dasselbe im Europapokal der Pokalsieger. Seine stärkste Zeit hatte der Verein jedoch ab der Jahrtausendwende, als man 4 Meisterschaften (insgesamt 18, zuletzt 2007), 6 Pokalsiege (insgesamt 13, zuletzt 2012) sowie 2005 und 2012 noch den Supercup holte.
    Wichtige Spieler des Vereins sind u. a.: Ion Haidu (1963-1972), Florea Dumitrache (1964-1976), Cornel Dinu (1966-1983), Ioan Adone (1983-1990), Alexandru Nicolae (1982-1989, 1990-1991), Martin Dragnea (1975-1976, 1977-1986, 1990-1991), Florin Raducioiu (1978-1990, 2000-2001), Stefan Radu (1999-2008), Ionel Danciulescu (1995-1997, 2002-2009), Ianis Zicu (2000-2004, 2004-2006, 2007-2010), Catalin Munteanu (2005-2008, 2010-2014), Adrian Cristea (2005-2010) und Marius Niculae (1990-2001, 2008-2012, 2015).

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Sechs Minuten sind rum, da spielt Laure den Ball die rechte Außenlinie vor zu Bismarck. Der lässt bei der Ballannahme Polom stehen und flankt dann an den linken Pfosten, wo Luisinho ungedeckt einnicken kann. Fünf Minuten später verlängert Laure einen Pass Popescus zu Bismarck, dessen Direktabnhame jedoch am Tor vorbei fliegt. Dann kommt Dinamo ins Spiel: Nach einer Viertelstunde erhält Rotariu von Monroy den Ball, marschiert bis zur Grundlinie und flankt von dort an den reche Pfosten. Dort klärt Edinaldo vor Petre, doch genau zu Mansaly der zu Rotariu zurück köpft. Der flankt wieder zu Mansaly, der den Ball nun an den Pfosten köpft. 27., Serban erhält den Ball von Mansaly, dreht sich um den weit eingerückten Edinaldo (was macht der da?) und schießt dann aus 16 Metern übers Tor. Drei Minuten später bedient auf der anderen Seite Flores Barbut, aber Torhüter Naumovski packt zu. 37., Edinaldo trennt zunächst Pette vom Ball, doch Bilinski knallt den Ball aus der Drehung heraus aus 20 Metern ans Lattenkreuz. Im direkten Gegenzug will Bismarck auf Batin durchstecken, doch Polom passt auf und klärt. In der Nachspielzeit dann erobert Saré den Ball und spielt zurück auf Popescu. Der schickt Batin, der Durimel enteilt und auch dem Torwart keine Chance mehr lässt.
    Nach der Pause bleibt es erstmal langweilig, ehe in der 58. Edinaldo auf Höhe der Mittellinie Petre den Ball abnimmt und dann Batin steil schickt. Der nutzt aus, dass Naumovski zögert den Ball aufzunehmen, umkurvt den Torwart und schiebt zum 3:0 ein. Zwei Minuten später flankt Matei auf Bilinski, doch dessen Kopfball geht knapp übers Tor. Zehn Minuten vor dem Ende stoppt Polom Bismarck auf rechts mit einem Foul. Der Spieler hat bereits gelb gesehen und muss mit gelb-rot vom Platz. Ausnutzen können wir das aber erst in der Nachspielzeit, als Flores Bismarck bedient, der aus zentraler Position den Ball an den Pfosten setzt.


    Tore:


    06. 1:0 Luisinho (Bismarck)
    45.+2 2:0 Batin (Popescu)
    58. 3:0 Batin (Edinaldo)


    Aufstellung:


    Pap (6,9) - Edinaldo (8,1), Aoyama (7,2), Bocsan (8,0), Laure (7,4) - Saré (6,8; ab 75. Audálio (6,7)), Popescu (8,4) - Luisinho (7,3; verletzt, ab 15. Barbut (6,6)), Flores (6,8), Doman (7,8) - Batin (8,8)[/contentbox]


    Sechs Spiele haben wir nun in Folge gewonnen. Die Mannschaft ist derzeit einfach unfassbar gut in Form! Das bleibt auch anderen Vereinen nicht verborgen und so sind u. a. mehrere Klubs an Ovidiu Popescu interessiert. Sein Berater schlägt daher in der Geschäftsstelle auf um einen besseren Vertrag für seinen Klienten rauszuschlagen. Man einigt sich schließlich bei einer Verlängerung bis 2021, einem Gehalt von 110.000 (bislang 50.000) und einer Ausstiegsklausel für ausländische Vereine von 8,5 Mio. (bislang 4,9). Damit können wir sehr zufrieden sein!



    [contentbox]

    01.04.17 - Liga I-Meisterschaftsplayoffs - 2. Spieltag:


    CS U Craiova (6.) - ACS Poli (1.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Craiova wird sich unbedingt für die letzte Partie (0:5) revanchieren wollen, hat mittlerweile aber 5mal in Folge verloren bzw. seit 7 Spielen nicht mehr gewonnen.

    [/tab][tab='2) Klub']

    s. o.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    s. o.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Nach 10 langweiligen Minuten ist Ivan nach einem langen Ball durch, doch er verfehlt das Tor. Sechs Minuten später legt auf der anderen Seite Luisinho Pedro Henrique auf, aber Torwart Balgradean pariert. 23., Freistoß Vatajelu von rechts auf Ivan, der an den linken Pfosten zu Milovic flankt. Sein Kopfball fliegt aber übers Tor. Zehn Minuten später erhält Doman von Trandu den Ball, zieht drei Gegenspieler auf sich und flankt dennoch ans rechte Fünfmetereck, wo Pedro Henrique sich von seinem Gegner gelöst hat und Balgradean keine Chance lässt.
    Zwei Minuten nach Wiederanpfiff schickt Nico Pedro Henrique steil. Der lässt sich von beiden Innenverteidigern nicht vom Ball trennen und überwindet aus 16 Metern dann Balgradean. Kurz darauf drischt Todorov den Ball klärend nach vorne und schickt so Luisinho, doch Craiovas Torwart haut den Ball vorher weg. So entsteht ein schneller Konter der Hausherren, aber Belu verhindert den Abschluss. 54., nach einem Ballgewinn Friedrichs geht es über Doman, Nico und Pedro Henrique schnell nach vorne an den gegnerischen Strafraum, wo der Brasilianer Luisinho in Szene setzt, doch Balasa und Izvoranu klären die Großchance. Zwei Minuten später scheitert Trandu nur knapp mit einem Freistoß. Nach einer Stunde zieht dann Rodri von links außen in die Mitte und ist nicht aufzuhalten, verfehlt mit seinem Schuss dann aber das Tor. Zwei Minuten später bedient auf der Gegenseite Nico Pedro Henrique, aber Balgradean pariert und hält auch den auf die Ecke folgenden Kopfball Todorovs fest. 71., Annunziata köpft eine zu ihm verlängerte Ecke knapp übers Tor. In der Nachspielzeit dann Nico mit toller Übersicht auf Barbut. Der flankt von links in die Mitte, wo Pedro Henrique den Ball direkt aufs Tor bringt, aber Balgradean hält.


    Tore:


    33. 0:1 Pedro Henrique (Doman)
    47. 0:2 Pedro Henrique (Nico)


    Aufstellung:


    Pap (6,8) - Karimov (8,4), Todorov (7,0), Friedrich (7,3), Belu (6,6; ab 68. Laure (6,7)) - Audálio (6,5; ab 68. Wilk (6,6)), Trandu (6,7) - Luisinho (6,7; ab 68. Barbut (6,7)), Nico (7,8), Doman (7,7) - Pedro Henrique (8,8)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Batin bekommt gemäß einer Klausel 5.000 € für 15 Ligatore ausgezahlt
    • Erneut werde ich zum Trainer des Monats gewählt
    • Batins 1. Treffer gegen Craiova wird zum drittschönsten Tor des Monats März bestimmt
    • Co-Trainer Canu verlängert bis 2021

    [/contentbox]

  • Ich hätte gedacht, dass der Start der Playoffs in der Pole Position vielleicht etwas Nervosität bringen würde, aber ihr scheint absolut unbeeindruckt! Ob ihr das durchziehen könnt? Ich bin optimistisch.. die Konkurrenz müsste sich auf jeden Fall ziemlich sputen!


    An der Taktikanalyse fand ich übrigens vor allem interessant, dass ich im 17er (wobei ich nicht glaube, dass die Unterschiede allzu gross sind), nach allem, was ich gelesen habe, intuitiv ein paar Dinge völlig anders gemacht hätte. :lesen: Z.B. hat mich überrascht, dass du gleich vier "Angreifer"-Rollen hast und nur zwei mit Unterstützen. Oder dass der verteidigende ZM auf der gleichen Seite steht wie der ohnehin schon defensive Aussenverteidiger, und nicht beim etwas offensiver eingestellten. Wobei das vielleicht nicht so wichtig ist, solange der AV nicht auf Angreifen steht. Auf jeden Fall gibt dir der Erfolg zweifelsfrei Recht.

  • Jetzt würde mich brennend interessieren, inwiefern dir diese Taktikanalyse weitergeholfen hat. In Bezuf z. B. a) auf endlich verstanden wie Lothar spielen lässt, b) wieso Poli so erfolgreich, c) wie man eine Taktik im Footman aufbauen kann oder alles zusammen oder gar nichts davon?


    Vor allem c). Ich habe jetzt schon länger nicht mehr den Footman angeschmissen, sondern eher am Kaderupdate für den EA-FM gebastelt, aber ich glaube, du hast mich wieder auf den Geschmack gebracht...

  • Da haben wir eine unterschiedliche Prioritätensetzung. Ich rotiere ja eigentlich permanent und versuche den Kader daher so ausgeglichen wie möglich zu besetzen.


    Sehe da jetzt keinen wirklichen Unterschied. Kein Posten darf deutlich schwächer besetzt sein als der Rest und jeder Posten braucht mindestens einen zweiten Mann ähnlichen Niveaus. (Einzige Ausnahme, wie gesagt, sind Abräumer, die auch mal einen Risikokauf ohne Rücksicht auf den Kader rechtfertigen.)


    Loddar hätte mittlerweile doch garantiert den Verein gewechselt!


    Aber sowas von! Aber so gut wie die Chemie hier passt, und vor allem schon so lange, da müssen wir die Pfade der Realität aber schon vor einiger Zeit verlassen haben.


    Glücklicherweise hat der Braslianer ein besseres Verhältnis zum Fußball als sein deutscher Namensvetter


    Über Ottos persönliches Verhäkltnis weiß ich nichts. Aber vor einigen Jahren las ich mal einen interessanten Artikel in einem geschichtswissenschaftlichen Journal zum deutschen Fußball um 1900. Die Deutschen sahen sich voll und ganz als reine Turnernation und der importierte Barbarensport von der Insel wurde vielerorts verboten, meist wegen Angst vor Verrohung, manchmal womöglich auch aus Angst vor Agitationspotential (eigentlich wie mit der Turnerbewegung einige Jahrzehnte zuvor). Dieses Bild hielt sich bis tief in die erste Hälfte des 20. Jh. hinein. Viele zeitgenössische Traditionsvereine wurden daher unter recht widrigen Bedingungen gegründet (zuweilen auch unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, z.B. als "Karnevalsverein"). Wenn die damals gewusst hätten, was daraus noch werden würde....


    Naja, da würde ich doch Schachtjar oder Zenit mindestens eine Stufe über uns ansiedeln.


    Ich meinte das Selbstbewusstsein auch solche Verträge ablehnen zu können. Ansonsten würde ich sagen, dass "eine Stufe drüber" ungefähr die Größenordnung in meiner Vorstellung wäre.


    Wobei ich mir jetzt unsicher bin, ob das als Kritik an den doch etwas generischen Spielergesprächen oder Meldungen über etwaige zu lesen ist.


    Ersteres. Die Meldungen finde ich schon interessant, aber eben nicht die x-te Wiederholung bestimmter Gesprächsverläufe. Die Hauptschuld gebe ich aber eindeutig dem FoMa - mir würden nämlich auch irgendwann die Formulierungsideen für diese repetitiven Nörgeleien ausgehen.


    Sergey Karimov (21.12.1986


    Habe gerade eine Erinnerungslücke und bin zu faul nachzuschauen - woher hattest du den Überflieger in der Defensive noch mal?


    Ein Vorbild an Professionalität, der Brasilianer.


    Nomen est omen? Anstelle dem sanguinischen Brasilianer-Klischee dann doch lieber das disziplinierte Deutschen-Klischee?


    Paul Batin (29.06.1987) -


    Ob sich da gerade jemand in die Finder beißt?


    So gut Timisoara auch gefiel, Ungarns Hauptstadt war einfach eine ganz andere Kragenweite und so hatte ich meine Wahlheimat wirklich vermisst.


    Lass das bloß niemanden in Rumänien hören!


    Dem ACS Poli Timisoara, einer unserer Fanfreundschaften!


    Die ich bis eben noch gar nicht kannte.


    und so die Bayern auf Platz zwei verweisen


    Zu wünschen wäre es ihnen (und auch noch einigen anderen).


    "Enganche",


    Ach wie fein, soviel Fachlatein, das musste sein!


    Ich muss zugeben: Als ich diesen Blogbeitrag gelesen hatte, war ich erstmal baff.


    Dito! War detailliert, verständlich und professionell, ohne ins allzu trockene abzugleiten. Sehr schön! Hoffentlich kann ich mir das inhaltlich jetzt auch halbwegs merken.


    Nach Verhandlungen mit SKA Khabaraovsk (RUS, L1) einigen wir uns auf eine Ablöse von 105.000 für Ene, der am 28.01. wechseln wird


    Ene, meine, muh und weg (in den Fernen Osten) bist du!


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    So viel zu den Septemberbeiträgen, Oktober muss ich noch nachliefern.

  • Fanakick


    Schön dich hier wieder zu lesen und danke für die Diskussionsanregungen :)


    Ich hätte gedacht, dass der Start der Playoffs in der Pole Position vielleicht etwas Nervosität bringen würde


    Sowohl Lothar als auch ich haben an dieser Stelle genickt


    dass ich im 17er (wobei ich nicht glaube, dass die Unterschiede allzu gross sind), nach allem, was ich gelesen habe...


    Nun, ich habe z. B. gar nicht gelesen, was man im 15er sinnvollerweise machen sollte um eine sehr gute oder gar perfekte Taktik zusammen zu stellen. Ich habe einfach eine für mich schlüssige Taktik, gepaart mit ein bisschen Footman-Erfahrung entworfen und wollte schauen, wie gut es läuft. Daher bin ich auch nach wie vor überrascht, wie gut es bislang gelaufen ist bzw. aktuell läuft.


    Z.B. hat mich überrascht, dass du gleich vier "Angreifer"-Rollen hast und nur zwei mit Unterstützen.


    Inwiefern überrascht es dich denn? Weil es für dich nicht Taktik passt oder hättest du die Spielerrollen anders eingestellt?
    Für meinen Teil finde ich die Rollenverteilung schon passend. Je nach Taktik gibt es 3-4 primär angreifende Spieler, 2-3 unterstützende und 4 verteidigende Spieler. Mir war dabei wichtig ein offensives System zu kreieren, dass aber gleichzeitig nicht die Defensive entblößt. Daher z. B. der defensive Sechser vor der verteidigennden Dreierkette und nur einen unterstützenden Spielmacher, sodass der zentrale Raum vor der Abwehrkette mit mindestens einem Spieler besetzt ist und die Balance zwischen Defensive und Offensive einigermaßen gehalten wird bzw. sich unser Pressing in jeder Zone des Feldes durchziehen lässt (s. u.).


    Oder dass der verteidigende ZM auf der gleichen Seite steht wie der ohnehin schon defensive Aussenverteidiger, und nicht beim etwas offensiver eingestellten.


    Als ich diesen Satz zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, "Da hat er Recht, warum hast du das eigentlich nicht so gemacht." :aaargh:
    Aber dann fiel mir ein Satz von Lothar Matthäus ein ("Es geht ja eigentlich gar nicht um Systeme. Es geht um die Interpretation von Anordnungen auf dem Feld."), den ich persönlich für wahr und daher wichtig halte und an den ich mich auch bei meiner Taktik gehalten habe.
    Das System könnte man mit der von dir beschriebenen Umstellung möglicherweise noch weiter stabiliseren, indem sich der Sechser dann in die Dreier- oder Viererkette fallen lässt, aber wie in der Taktikanalyse auch deutlich werden sollte, geht es vor allem darum möglichst viele Zonen zu besetzen. Das gilt nicht nur für das Offensivspiel, sondern auch für das Defensivspiel, welches bei Poli ja mit einem aggressiven oder frühen Pressing einhergeht. D. h. der verteidigende Sechser hat die Aufgabe den Raum vor der Vierer- oder Dreierkette zu besetzen bzw. zu verteidigen.
    Aber der rechte Außenverteidiger unterstützt ja auch nicht permanent den Angriff, sondern unterstützt, wie du richtig bemerkt hast, nur. Ansonsten gibt er, wie auch sein Pendant links, dem Spiel vor allem Breite und ist dafür zuständig seine Außenbahn dicht zu machen.
    Außerdem ist die KI nicht so intelligent konsequent unsere systembedingt anfälligere rechte Seite zu bespielen bzw. über diese zu kontern, sodass sich gegnerischen Angriffe, gerade wenn die Qualität auf dem Niveau der rumänischen erste Liga ist, meistens verteidigen lassen.


    Stefring


    Es freut mich, dass ich dich wieder auf den Geschmack gebracht habe. Du glaubst gar nicht, wie ich am Anfang auf die Schnauze gefallen bin, als ich von Anstoß 3 auf den Footman gewechselt bin. Allerdings muss ich auch sagen, dass sich da seit meinem ersten - dem 11er - eine ganze Menge getan hat, gerade was die Bewegung der Spieler auf dem Spielfeld sowie mögliche Spielerrollen angeht. Da macht es richtig Spaß sich etwas auszudenken. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass für die Erstellung einer "guten" Taktik im Footman einiges an Zeit draufgeht. Wenn du was ausgetüftelt hast, hätte ich sogar großes Interesse zu sehen, was rausgekommen ist. Vielleicht ist ja auch für mich eine Anregung dabei :)


    Panthera


    Sehe da jetzt keinen wirklichen Unterschied.


    Gut, dann war es wohl nur ein Missverständnis.


    Aber so gut wie die Chemie hier passt, und vor allem schon so lange, da müssen wir die Pfade der Realität aber schon vor einiger Zeit verlassen haben.


    Naja, Lothar (über-)erfüllt ja auch seit fast drei Jahren alle sportlichen Ziele. Da ist ja dann auch gerne eitel Sonnenschein. Ansonsten ist es bekanntlich ja meine Spielweise bei einem Verein zu bleiben.


    einen interessanten Artikel in einem geschichtswissenschaftlichen Journal zum deutschen Fußball um 1900.


    Ist auch sehr interessant wie der Fußball nach Deutschland gekommen ist. Bei tieferem Interesse würde ich den Film der ganz große Traum mit Daniel Brühl empfehlen.


    Wenn die damals gewusst hätten, was daraus noch werden würde....


    Ist das nicht bei allen Neuerungen so ;)


    Ich meinte das Selbstbewusstsein auch solche Verträge ablehnen zu können.


    Okay, verstanden. Aber dank des Kredits und der aktuellen Einnahmen müssen wir uns auch nicht mehr um jeden Preis verkaufen.


    Die Hauptschuld gebe ich aber eindeutig dem FoMa - mir würden nämlich auch irgendwann die Formulierungsideen für diese repetitiven Nörgeleien ausgehen.


    Deswegen habe ich zuletzt auch auf Gespräche der Art verzichtet und Lothar das Ganze lieber alleine erzählen lassen.


    woher hattest du den Überflieger in der Defensive noch mal?


    Karimov kam vor zwei Jahren aus der Niedersachsenliga von Lupo Martini


    Ob sich da gerade jemand in die Finder beißt?


    Worauf beziehst du dich?


    Lass das bloß niemanden in Rumänien hören!


    Du wweißt doch, wie gut Lothar schweigen kann :D


    Die ich bis eben noch gar nicht kannte.


    Dann hast du wohl den Prolog bereits vergessen. Da wird Sie nämlich auch thematisiert ;)


    Dito! War detailliert, verständlich und professionell, ohne ins allzu trockene abzugleiten. Sehr schön! Hoffentlich kann ich mir das inhaltlich jetzt auch halbwegs merken.


    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich froh über das so positive Feedback. Das man sich gerne mit Taktik beschäftigt, heißt ja leider nicht, dass man das auch rüberbringen kann. Schön, dass mir das offenbar gelungen scheint :)


    Ene, meine, muh und weg (in den Fernen Osten) bist du!


    Wenn ich mich ganz an den Anfang zurücksinne, hatte ich damit gerechnet, dass sich Lazar bei Poli durchsetzen würde und uns Trandu z. B. verlassen könnte, aber bekanntlich kam es ganz anders.

  • Kapitel XLVI: Des einen Freud' ist des anderen Leid



    Trotz der ganzen Spiele wollte die Kaderplanung vorangetrieben werden und so trafen sich Sportdirektor Timofte und ich uns deswegen. Vor allem wegen eines bestimmten Spielers wollte ich unbedingt mit ihm sprechen:






    Wie mir Timofte am Tag darauf berichtete, hatte er sich nach überraschend einfachen Verhandlungen mit Cedric Omoiguis Berater auf einen langfristigen Vertrag einigen können. Leider hatte kurz danach der spanische Zweitligist Real Oviedo ein Angebot gemacht, sodass nun die bange Frage war, ob Cedric lieber in Spanien bleiben wollte oder doch lieber rumänischen Erstligafußball genießen wollte.


    Außerdem wurde ich von Präsident Florentiu Staicu noch darüber in Kenntnis gesetzt, dass mehrere Muttervereine zur Auswahl stehen würden, die bereit wären: Der spanische Erstligist Celta Vigo und die portugiesischen Erstligavereine Guimaraes bzw. Nacional Funchal sowie der SSC Neapel. Alle vier wollten sich aber nur eine Vorkaufsrecht für Spieler Polis sichern und waren dafür u. u. nicht einmal bereits Geld springen zu lassen. Wir einigten uns daher darauf die Angebote auszuschlagen.




    [contentbox]

    Woche 43 (03.04.17-09.04.17):


    [contentbox]

    08.04.17 - Liga I-Meisterschaftsplayoffs - 3. Spieltag:


    ACS Poli (1.) - Steaua Bukarest (3.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Jon Mulenga ist bereits schon nicht mehr Interimstrainer bei Steaua, aber ein neuer Coach wurde noch nicht gefunden. Dabei hatte er nach vier Niederlagen zuletzt gegen Dinamo und Astra in den Playoffs gewonnen und Steua von Rang 5 auf Platz 3 geführt und das trotz sechs verletzter starker Spieler!

    [/tab][tab='2) Klub']

    1947 wurde die Asociatia Sportiva Armata (ASA) als Fußballclub der rumänischen Armee gegründet, startete gleich in der ersten Liga und holte 1949 den ersten Titel (Pokal) sowie 1951 die erste Meisterschaft. Im Jahre 1961 nahm der Verein dann seinen heutigen Namen Steaua (= Stern) an und wurde bis heute mit insgesamt 26 Meisterschaften und 22 Pokalsiegen zum erfolgreichsten rumänischen Verein. Die erfolgreichste Zeit des Vereins war Ende der 1980er, wobei die Saison 1985/1986 definitv die erfolgsreichste war. Denn man gewann nicht nur den rumänischen Meistertitel, sondern auch den Europapokal der Landesmeister mit einem 2:0 im Elfmeterschießen (Torwart Helmuth Duckadam hielt vier Elfmeter hintereinander) gegen den FC Barcelona holte und anschließend sogar noch den europäischen Supercup. 1987/1988 stieß man wieder ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor, scheiterte aber an Benfica Lissabon. In der darauffolgenden Spielzeit bezwang man im Halbfinale Galatasaray Istanbul mit 5:1, unterlag dann aber dem AC Milan 0:4.
    Gönner und Besitzer des Vereins ist der rumänische Unternehmer George Becali, einer der reichsten Unternehmer Rumäniens. Dank seines finanziellen Engagements kann der Verein seinen Spielern Gehälter zahlen, die diese dazu bewegen nicht ins Ausland zu wechseln. Seit Dezember 2014 darf Steaua seinen Namen, sein Logo sowie die Vereinsfarben rot und blau benutzen/führen. Der Oberste Gerichtshof gab damit einer Klage des Verteidigungsministeriums statt, die besagte, dass der Klub nicht mehr dem Militär unterstellt sei und ihm die Verwendung der militärischen Symbole daher zu untersagen sei. Im Januar 2015 einigte man sich auf ein vorläufiges Nutzungsrecht des ursprünglich Verbotenen. Seit Ende März 2017 führt man jedoch den Namen: SC Fotbal Club FCSB SA.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Bukarest (rumänisch: Bucuresti) ist die Hauptstadt Rumäniens und liegt im Süden Rumäniens in der Großen Walachei im Zentrum der walachischen Tiefebene. Die Stadt hat knapp 1,9 Mio. Einwohner und wird aufgrund des dominierenden französischen Stils in der Architektur auf kleines Paris (Micul Paris) oder Paris des Ostens genannt. Der Legende zufolge wurde die Stadt von dem Hirten Bucur gegründet oder dem Getenkönig (indoeuropäisches Reitervolk) Dromichaetes. Wahrscheinlicher ist aber, dass sich der Name vom rumänische Wort Bucurie, was so viel wie große Freude bezeichnet, ableitet. Bucuresti würde demnach "du bist froh" bedeuten. Ferner förderten archäologische Grabungen an den Ufern der nahen Flüsse Dâmbovita und Colentina Fundstücke aus dem Paläolithikum (Altsteinzeit), dem Neolithikum (Jungsteinzeit) und der Bronzezeit zu Tage.
    Eine richtige Besiedlung des Gebietes des heutigen Bucuresti gab es aber wohl erst ab der zweiten Hälfte des 13. Jhrh. n. Chr. Urkundlich nachgewiesen ist der Ort jedoch erst 1459. Zu diesem Zeitpunkt war Bukarest bereits einer der Fürstensitze der Walachei unter Vlad Tepes (Graf Dracula). Zu diesem Zeitpunkt war das Fürstentum bereits dem expansiven Osmanischen Reich tributpflichtig. Bukarest jedoch profitierte von der Anwesenheit des Hofstaates und der Rückkehr der ausländischen Händler und gewann weiter an Bedeutung. 1659 wurde Bukarest auf Druck des Osmanischen Reiches alleiniger Fürstensitz der Woiwoden (slawischer Herrschertitel) und entwickelte sich nicht nur zum Regierungs-, sondern auch zu einem Handels- und Kulturzentrum. Während der russisch-türkishcen Kriege war Bukarest mehrfach von den Russen besetzt, bis 1848 di Bevölkerung Bukarest gegen die Osmanen rebellierte. Der Aufstand wurde jedoch niedergeschlagen. 1861 wurde das Fürstentum Rumänien aus den Donaufürstentümern Moldau und Walachei gegründet - 1878 die Souveränität zuerkannt wurde -, Bukarest wurde Hauptstadt. Springen wir in die jüngere Vergangenheit: Nach dem Ende der Ceausescu-Diktator protestierten die Menschen gegen den großen wirtschaftlichen und politischen Einfluss von ehemaligen Gefolgsleuten des Diktators. Bei den Protesten gab es Tote und Verletzte, aber letztendlich wurde die Regierung gestürzt. Mit dem Ende der sozialistischen Zeit setzte auch ein erneute Bauboom in Bukarest ein um die Spuren des sozialistischen Klassizismus (auch „(Stalinistischer) Zuckerbäckerstil“, „Stalinbarock“, „Stalingotik“ oder „Stalin-Empire“ genannt) zu beseitigen, der zuvor für Repräsentationsbauten vorgesehen war.
    Bekannt ist die Stadt für seine etwa 100, meist rumänisch-orthodoxen, Kirchen. Zu den bekanntesten gehören die Kirche Curtea Veche (1545–1554), die Patriarchenkirche (1654–1658), die Stavropoleoskirche (1724), die Domnita-Balasa-Kirche (1751), die römisch-katholische Kathedrale Sankt Josef (1883) und die griechisch-katholische Basilius-Kathedrale (1909). Weiter sehenswert sind u. a. das Bukarester Königsschloss (Palatul Regal) mit seinem U-förmigen Grundriss, das 1927-1937 im neuklassizistischen Stil errichtet wurde, der 1937-1944 erbaute Victoria-Palast (seit 1990 Regierungssitz), die Überreste des ersten Bukarester Fürstenhofs Curtea Veche (Alter Hof) aus dem 15. und 16. Jhrh., das Hanul lui Manuc - eine gut erhaltene mittelalterliche Schänke. Das heutige Hotel und Restaurant ist die einzige in der Stadt erhalten gebliebene ehemalige Karawanserei aus dem Beginn des 19. Jhrh. - sowie der Parlamentspalast (Palatul Parlamentului, auch bekannt als Haus des Volkes (Casa Poporului)) ist eines der größten Gebäude der Welt. Hat man genug von der Stadt gesehen, kann man sich an einem der Seen am Stadtrand oder in einer der großen Parkanlagen erholen.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Fast drei Minuten sind gespielt, als Stanciu zurück auf Barrera flankt. Dessen Direktabnahme klatscht Iacob ab. Belu könnte die Situation nun klären, tut er aber nicht und so trifft Barrers doch. Drei Minuten später kommt auf der anderen Seite der Ball über Batin, Popescu und Flores zu Bismarck, der aber aus 7 Metern das Tor verfehlt. 19., nach einem geklärten Freistoß Luisinhos holt Popescu die Kugel zurück und legt auf den aus dem Rückraum heranstürmenden Luisinho ab. Der schießt jedoch übers Tor. Sieben Minuten später blockt Barrera zuerst einen Kopfball Aoyamas und rettet dann für seinen geschlagenen Keeper gegen Luisinho. Halbe Stunde rum: Barbut erhält den Ball von Edinaldo und zieht nach innen, seinen Schlenzer hat Arlauskis aber sicher.
    In der Pause versuche ich die Jungs nochmal heiß auf Durchgang zwei zu machen. Scheinbar mit Erfolg: Direkt nach Steauas Anstoß verliert Barrera den Ball an Popescu. Über ihn und Bismarck kommt die Kugel zu Batin, doch der schießt aus 16 Metern neben das Tor. Auf der anderen Seite schickt in der 52. Barrera Chipciu vors Tor, doch Iacob kann den Schuss festhalten. Vier Minuten später: Belu mit dem Einwurf zu Bismarck. Der passt weiter zu Flores und der wiederrum zu Batin. Paul sieht links Barbut starten und schickt ihn in die Lücke zwischen Innen- und Außenvertdeidiger, aber Arlauskis kratzt die Direktabnahme noch raus. Kurz darauf Aoyama den Ball und leitet einen Angriff über Barbut ein. Cristi startet durch und spielt dann auf den mitgelaufenen Batin, der von Veral aber den Ball weggegrätscht bekommt. Doch Flores antizipiert den freien Ball perfekt und schickt Bismarck an den Fünfer, der Steauas Torhüter keine Chance lässt. Jedoch haben wir Glück, dass der Treffert zählt, denn der Brasilianer stand beim Pass im Abseits. Das Tor ist für Steaua offenbar ein Schock, statt Gegenwehr der Gäste, drängen wir auf das 2:1. Im One-Touch-Modus geht es nach vorne an den gegnerischen Sechzehner, wo Flores einen Pass von Babrut direkt weiter zu Bismarck gibt. Der geht links an Latovlevici vorbei und tunnelt dann Arlauskis. Bukarests Spieler reklamieren eine Abseitsstellung, doch diesmal war alles ok. In der 76. wird dann nach einer Ecke plötzlich wieder Steaua gefährlich. Stanciu schlägt den Standard an den kurzen Pfosten, wo Dentinho die Kugel ans Alumnium köpft. 86., die Gäste haben nun alles nach vorne geworfen und können so eine Kopfballverlängerung Batins nach Steilpass Laure nicht mehr verteidigen. Bismarck ist nun frei vor Arlauskis und überwindet diesen aus 17 Metern per Kopf.


    Tore:


    04. 0:1 Barrera
    58. 1:1 Bismarck (Flores)
    63. 2:1 Bismarck (Flores)
    86. 3:1 Bismarck (Batin)


    Aufstellung:


    Iacob (6,9) - Edinaldo (6,3; ab 70. Laure (6,7)), Aoyama (7,0), Bocsan (7,2), Belu (7,2) - Saré (7,4), Popescu (7,4) - Luisinho (6,6; verletzt, ab 29. Barbut (7,1)), Flores (9,0; verletzt, ab 84. Doman), Bismarck (9,5) - Batin (6,8)[/contentbox]



    Nach dem Spiel feierten die Spieler ausgelassen mit dem Betreuerstab auf dem Rasen. Für mich war an diesem Spiel weniger wichtig, dass wir Steaua geschlagen hatten, sondern dass die Jungs den Hintern hoch bekommen hatten und in Halbbzeit zwei das Spiel noch klar und verdientermaßen für sich entschieden hatten. Bismarck war dabei der absolut entscheidende Faktor gewesen und so verwunderte es micht nicht, dass Timofte am folgenden Tag seinen Berat am Ohr hatte, der einen besseren Vertrag für seinen Klienten aushandeln wollte. Grundsätzlich war dagegen nicht einzuwenden, Bismarck war eine großartige Bereicherung für unsere offensive, aber eine Verdopplung seiner Bezüge (bislang 40.000) und einen Status als Stammspieler wollte Timofte ihm zurecht nicht zugestehen. Man einigte sich darauf, dass Bismarck mehr derartige Leistungen zeigen müsse, bevor man ihm ein derartiges Angebot zu unterbreiten bereit sei.



    - Ereignisse:

    • Anfragen von Lokomotive Moskau, Vasco da Gama Rio de Janeiro und Viitorul Constanta (!) werden abgelehnt
    • Bocsan, Nico, Batin und Pedro Henrique stehen in der Elf der Woche
    • Joao Schmidt ist wieder fit
    • Popescu verlängert bis 2021

    [/contentbox]
    [contentbox]

    Woche 44 (10.04.17-16.04.17):


    [contentbox]

    12.04.17 - Cupa Romaniei - Halbfinale-Rückspiel:


    ACS Poli - FC Petrolul Ploiesti


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    3:0 haben wir das Hinspiel gewonnen, könnten es also locker angehen lassen. Doch die Fans erwarten ein Spektakel und das wollen wir auch bieten!

    [/tab][tab='2) Klub']

    siehe letztes Update

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    Nach dreizehn mäßig spannenden Minuten entscheidet sich unsere Offensive plötzlich Fußball zu spielen: Joao Schmidt mit tollem, weitem Vertikalpass auf Doman. Dessen Flanke wird geklärt, doch Nico holt den Ball zurück und prüft nach zwei weiteren Passstationen Schlussmann Pecanha. Die anschließende Ecke Joao Schmidts landet bei Todorov, der den Ball aber noch abgenommen bekommt, ehe er aufs Tor schießen kann. 16., Joao Schmidt zieht aus 21 Metern ab, schießt aber übers Tor. Vier Minuten später kommt der Ball vor dem gegnerischen Strafraumn zu Trandu. Der spielt weiter vor zu Doman, welcher auf Pedro Henrique querlegt. Dessen Schuss wid abgeblockt, doch Doman kommt zum Nachschuss und trifft die Latte. Laure antzipiert kurz darauf einen Querpass auf Nepomuceno und spielte einen Steilpass in den Lauf von Pedro Henrique, doch seine Volleyabnahme fliegt knapp übers Tor (30.). Drei Minuten später Joao Schmidt mit einer schönen Seitenverlagerung auf Doman. Bedrängt von zwei Gegenspielern flankt dieser dennoch an den rechten Pfosten, wo Pedro Henrique den Ball ins Tor schiebt. Nur kruz darauf erläuft Wilk einen Befreiungsschlag und gibt weiter zu Nico. Der zieht erst in die Mitte und dann aus 20 Metern ab. Sein Schuss prallt an die Unterkante der Latte und von dort ins Tor.
    Nach der Pause versucht Petrolul gefährlich vors Tor zu kommen, schafft zunächst es aber nicht. Wir hingegen lassen es ruhiger angehen, haben aber nach 57 Minuten eine gute Chance als Trandu Pedro Henrique steil schickt, der das Tor aber verfehlt. 63., Freistoß Marinescus fast vom Mittelkreis an den Elfmeterpunkt. Dort nimmt Pastorini den Ball ab und zieht aus der Drehung heraus ins rechte Eck ab und erwischt Iacob damit auf dem falschen Fuß. Nach 87 Minuten flankt Nepomuceno auf Pastorini, der direkt abzieht. Aber Iacob kann die Direktabnahme entschärfen. In der Nachspielzeit dann noch ein Freistoß für uns. Joao Schmidt schlägt den Ball auf Todorov, der das Auge für den besser postiertten Nico hat. 3:1!


    Tore:


    33. 1:0 Pedro Henrique (Doman)
    36. 2:0 Nico (Wilk)

    63. 2:1 Pastorini
    92. 3:1 Nico (Todorov)


    Aufstellung:


    Iacob (6,9) - Karimov (7,2), Todorov (8,1), Friedrich (7,2), Laure (7,2) - Wilk (7,5), Trandu (7,3) - Nico (9,0), Joao Schmidt (6,8), Doman (7,7; ab 82. Bismarck) - Pedro Henrique (7,0)[/contentbox]
    [contentbox]

    15.04.17 - Liga I-Meisterschaftsplayoffs - 4. Spieltag:


    AFC Astra Giurgiu (2.) - ACS Poli (1.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Astra muss mit Gaman und Budescu auf zwei wichtige Spieler verzichten, hat aber dennoch die letzten beiden Spiele gewonnen. Wollen sie aber in der Meisterschaft noch etwas reißen, müssen sie auch heute gewinnen, um den Rückstand auf vier Punkte zu reduzieren.

    [/tab][tab='2) Klub']

    Der Fotbal Club Astra Giurgiu wurde 1921 oder 1934 in Ploiesti gegründet. 1992 spielte man das erste Mal in der Divizia C. Vier Jahre später fusionierte man mit Danubiana Ploiesti und stieg in die Divizia B auf. Fortan übernahm der Unternehmer Ioan Niculae den Verein und trieb den Aufstieg weiter voran. 1998 stieg man in die Divizia A auf und fusionierte 2003 mit dem Pokalrivalen Petrolul Ploiesti.
    Der Absturz in Liga 3 war dennoch nicht zu verhindern, doch danke Niculaes Engagement gelang in der Saison 2008/2009 die Rückkehr in Liga 1. 2012 siedelte der Verein dann nach Giurgiu über, änderte den Namen in AFC Astra Giurgiu und mauserte sich zum Spitzenteam der Liga (2012/2013: 4., 2013/2014: 2.), ehe man in der Saison 2015/2016 (also ein Jahr später als in dieser Footmanstory) Meister wurde.

    [/tab][tab='3) Stadt']

    Giurgiu (dt.: Zurz) liegt am Unterlauf der Donau ganz im Süden Rumäniens gegenüber der bulgarischen Grenzstadt Russe und hat 61.000 Einwohner. Die Stadt wurde im 14 Jahrhundert als Hafen von genuesischen Händlern gegründet und war ab diesem Zeitpunkt bis zum Ende des 19. Jhrh. unter osmanischer Kontrolle. Sehenswert ist die Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke, die als Ausdruck der Verbundenheit der beiden sozialistishcen Staaten kurz nach dem 2. WK gebaut wurde.

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    15 Sekunden nach dem Anpfiff flankt Luisinho auf Batin, der von Pernic behindert wird. Paul fordert einen Strafstoß, aber der Schiedsrichter winkt ab. Zehn Minuten später legt Danilo an den Strafruamrand zurück zu William. Der Brasilianer hält direkt drauf, aber Iacob lenkt den Schuss noch übers Tor. 20., nach einem Ballverlust Audálios gegen Yahaya schickt Seto Navratil, der von der Grundlinie aus an den langen Pfosten psielt, wo Danilo vor Belu am Ball ist und die Führung erzielt. Fünf Minuten später wird Danilo in unserem Strafraum vom Ball getrennt, doch Fatai kommt an den ball und schießt aufs Tor. Iacob faustet den Ball ins Aus. Kurz darauf dann wir mit unserem ersten Torschuss: Audálio erobert den Ball und bedient Batin am Strafraum, dessen Schuss Lung jr. noch rauskratzt. Die anschließende Ecke verlängert Aoyama an den langen Pfosten, wo Romário Bocsans Schuss von der Linie klärt. Nun wieder Astra: Steo zieht aus 16 Metern ab und Iacob fängt den Schuss sicher (33.). Im Gegnezug zieht Bismarck eine Flanke aufs Tor und Lung jr. muss rettend eingreifen. 37., Astra kombiniert sich schön in unseren Strafraum. Letztendlich bekommt Fatai am Elfmeterpunkt den Ball, scheitert aber an Iacob.
    Das war bislang nicht viel, was wir gezeigt haben und so rede ich meiner Mannschaft ins Gewissen. Knapp zwei Minuten sind seit der Wiederanpfiff vergangen, da erhält Flores den Ball nach einem Einwurf und spielt weiter zu Luisinho. Der verliert das Leder, aber Flores holt die Kugel zurück und flankt auf Batin, der die Kugel aus 10 Metern per Fallrückzieher versenkt! Nur Sekunden nach dem Ausgleich bedient Flores erneut Batin, aber diesmal ist Lung jr. zur Stelle. Auf der anderen Srite köpft Suljic einen Freistoß nur knapp über die Latte (52.). 71., Seto erobert am Mittelkreis den Ball und Astra kontert über Fatai auf Navratil, dessen Schuss Bocsan zum Glück noch ins Aus blocken kann. Acht Minuten später Karimov mit einem katastrophalen Fehlpass am eigenen Strafraum, der letztendlich dafür sorgt, dass Navratil frei vor Iacob auftaucht und diesem keine Chance lässt. Nun werden auch wir wieder wach: Flores treibt den Ball nach vorne, verliert dann aber die Kugel. Bismarck holt das leder zurück udn spielz zu Nico, der Batin schickt. Aus spitzem Winkel trifft unser Stürmer, stand dabei aber im Abseits, sodass es nicht zählt. Eine verdiente Niederlage!


    Tore:


    21. 1:0 Danilo
    47. 1:1 Batin (Flores)
    79. 2:1 Navratil


    Aufstellung:


    Iacob (6,7) - Edinaldo (6,7; ab 63. Karimov (6,2)), Aoyama (7,1), Bocsan (7,0), Belu (6,8) - Audálio (6,4), Popescu (6,4; ab 58. Nico (6,4)) - Luisinho (6,4; ab 73. Barbut (6,7)), Flores (6,9), Bismarck (6,5) - Batin (8,3)[/contentbox]
    - Ereignisse:

    • Angebote des RSC Anderlecht, Sturm Graz, Hellas Verona (L2) und von Steaua Bukarest (!) werden abgelehnt
    • Lokica ist neuer Trainer bei Viitorul Constanta
    • Flores wird in die Elf der Woche berufen
    • Clube Olimpia (PAR, L1) will Bismarck ausleihen und ist sogar 200% seines Gehalts dafür zahlen, doch der Brasilianer soll natürlich bleiben
    • Der Finaleinzug in der Cupa Romaniei bringt uns 24.630 € vom Verband ein, Finalgegner ist Târgu Mues, die Dinamo Bukarest mit 4:1 besiegten
    • Auch Nagoya Stolz (JPN) darf Bismarck nicht ausleihen
    • Sturmtalent Yilmaz unterschreibt einen Profivertrag
    • Napoli verlässt Iasi und übernimmt Steaua

    [/contentbox]
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    Woche 45 (17.04.17-23.04.17):


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    23.04.17 - Liga I-Meisterschaftsplayoffs - 5. Spieltag:


    Dinamo Bukarest (3.) - ACS Poli (1.)


    [tabmenu][tab='1) Spielvorbemerkungen']

    Dan Alexa, der Trainer Universitatea Clujs, meint, dass meine Taktik bald in sich zusammenfallen werde. Nun, Dinamo wird heute beurteilen dürfen, wie gut sie funktioniert. Außerdem wollen wir uns natürlich fürs Spiel gegen Astra revanchieren!

    [/tab][tab='2) Klub']

    siehe letztes Update

    [/tab][tab='3) Stadt']

    siehe letztes Update

    [/tab][/tabmenu]


    Spielbericht:


    270 Sekunden sind gespielt, da sprintet Barbut in den Strafraum. Sein folgender Abschluss wird zwar geblockt, doch Doman kommt zum Nachschuss. Farnolle sieht den Ball spät, lentk ihn aber noch über die Latte. Nach zwanzig Minuten legt Barbut Joao Schmidt auf. Der Brasilianer zieht aus 20 Metern ab, verfehlt aber das Tor knapp. Zehn Minuten später klärft auf der anderen Seite Bocsan einen Kopfball Poloms für den bereits geschlagenen Pap. Wir kriegen den Ball aber nicht weg und so bekommt Dinamo noch eine Chance: Serban legt Bilinski auf, der aus 15 Metern an Pap scheitert. Bei der folgenden Ecke soll Bocsan nun einen Dinamo-Spieler behindert haben, es gibt daher Strafstoß. Mansaly tritt an und versenkt ganz sicher. 38., wir kontern über Doman, Joao Schmidt und pedro Henrique zu Barbut. Cristi zieht aus hlablinker Position ab, aber Farnelle wehrt den Schuss ab.
    49., Farnolle tritt einen Freistoß zu Karimov, sodass wir ganz schnell in die Spitze kontern können. Pedro Henriques Abschluss wird noch abgeblockt, aber Joao Schmidt kommt auch noch zum Zug. Leider trifft er nicht! Fünf Minuten später startet Doman nach einem geklärten Freistoß durch, überlässt dann aber Barbut den Ball. Der flankt von links auf Pedro Henrique, aber Farnolle rettet Dinamo. Nun sorgen die Hausherren für etwas Entlastung, aber Pap macht die beste Möglichkeit durch Bilinski in der 70. zunichte. Sechs Minuten später grätscht Aoyama am Mittelkreis Bilinski den Ball weg und legt so Pedro Henrique den Ball auf. Unser Stürmer zieht zum Tor, doch Ricardo Machado kommt noch hin und kann den Schuss klären. Wir werfen nun alles noch vorne, doch mehr als Bismarcks Fernschuss in der 87. kommt nicht durch. Zwei Mintuen später zieht Barbut nach einem Steilapss Todorovs ab, aber Nedelceanu drischt den Schuss aus dem 16er.


    Tore:


    32. 1:0 Mansaly (FE)


    Aufstellung:


    Pap (6,7) - Karimov (6,7), Todorov (6,6), Bocsan (6,6; ab 68. Aoyama (6,6)), Belu (6,6) - Saré (6,6), Trandu (7,6) - Barbut (6,7), Joao Schmidt (6,0; ab 59. Bismarck (6,5)), Doman (6,7) - Pedro Henrique (6,3; ab 78. Batin)[/contentbox]


    Zeigt die Mannschaft nun doch Nerven? Gegen Astra haben wir verdient verloren, aber heute hätten wir zumindesten einen Punkt verdient gehabt. Als ich zu Hause in der Wohnung mir dann kurz die Nachberichterstattung der Partie ansehe, beweisen Fernsehbilder übrigens, dass Bocsan kein Foul begangen hat. So macht Schiedsrichter Voicu das Meisterschaftsrennen wieder ganz spannend, denn Astra gab sich mit einem 4:1 über Steaua keine Blöße. Werden wir in den kommenden fünf Playoffspielen den Vorsprung halten können?



    - Ereignisse:

    • Ein Leihangebot von D. C. United für Bismarck wird abgelehnt
    • Chiajna entlässt Lobont
    • Laure: (Knieprellung, 7-10 Tage)
    • Mit einem 5:1 über Steaua gewinnt unsere U19 auch den Pokal

    [/contentbox]

    Die Tabelle:


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