Die Höhle des Löwen

Mittwoch, 1. März 2028

FC Luzern – FC Wil

Aufstellung

Papa – Christo, Lacroix (73. Derhem), Agu, Foroutan – Sen, Vandecasteele, Pérez (62. Brinks), Taghizadeh – Widmer, Lepen (82. Ugrinic)

Bericht

Wir haben die zwei verlorenen Punkte noch nicht vergessen, aber in erster Linie geht’s hier um den Cupfinal. Es geht mit Tempofussball los, die Wiler Abwehr kann nach einer halben Minute nur mit Mühe klären. In der 11. Minute holen wir uns den Ball in der gegnerischen Hälfte und spielen sofort vertikal, Widmer schliesst zum 1:0 ab. Dann wird der Versuch von Pérez nach einer Ecke auf der Linie geklärt. Nach 37 Minuten habe ich ein Déjà-vu, die Gäste kommen aus dem Nichts zum Ausgleich, Negro lässt sich feiern. Doch wir reagieren; Christos Flanke wird länger und länger, bis Taghizadeh am zweiten Pfosten einläuft und die Führung wiederherstellt.

Nach einer Stunde stehen sich die Gästeverteidiger gegenseitig auf den Füssen, beinahe kann Lepen zum 3:1 profitieren. Die Ostschweizer beissen sich ins Spiel rein, wobei unsere Abwehr sicher steht. Kurz vor Schluss stellt Widmer per Kopf den hochverdienten Finaleinzug sicher.

Ereignisse

11. Widmer 1:0 (Lepen)

37. Negro 1:1

41. Taghizadeh 2:1 (Christo)

88. Widmer 3:1 (Sen)

Abschlüsse

19 (10) – 6 (2)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.1)

Samstag, 4. März 2028

FC Luzern (1.) – Grasshoppers (6.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Derhem, Schmid (78. Agu), Longo – Belloni, Brinks, Ricagni, Taghizadeh (19. Panadero) – Pfister, Ugrinic (68. Lepen)

Bericht

Gjorgjev schockt uns nach einem Patzer von Derhem beinahe früh, schiesst zum Glück daneben. Danach werden wir unserer Favoritenrolle gerecht und machen Druck, obwohl Taghizadeh raus muss. Nach einer halben Stunde kommt Pfister dank dem Doppelpass mit Ugrinic vors Tor, Jovanovski pariert sensationell. In der 40. Minute ist der Keeper dann beim Kopfball von Pfister machtlos.

Nach 52 Minuten gibt es sozusagen eine Kopie von der anderen Seite. Diesmal flankt Traoré, wieder ist Pfister mit dem Kopf zur Stelle. In der Folge lassen wir die Entschlossenheit etwas vermissen. GC bleibt harmlos, kommt aber zehn Minuten vor Schluss zu einem Freistoss. Der wird geblockt, doch Dengler lässt den schwachen Nachschuss von Bajrami durchrutschen. Trotzdem lassen wir uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Ereignisse

40. Pfister 1:0 (Longo)

52. Pfister 2:0 (Traoré)

80. Bajrami 2:1

Abschlüsse

15 (8) – 7 (1)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.0)

Samstag, 11. März 2028

Servette FC (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Schmid, Foroutan – Fjeldkarstad, Brinks, Ricagni (63. Vandecasteele), Taghizadeh (46. Panadero) – Pfister, Ugrinic (63. Widmer)

Bericht

Ganz unauffällig hat sich Servette hinter uns und Basel auf Platz 3 eingenistet. Vor allem weil sie kaum Tore kassieren (15 bisher). Entsprechend zäh geht es auch heute los. Beide Teams kommen in der ersten Hälfte nur aus der Distanz zu Abschlüssen.

Ich versuche mit frühen Wechseln mehr Schwung in die Partie zu bringen, mit überschaubarem Erfolg. In der 70. Minute hat Panadero die goldene Möglichkeit, zielt aber bei seinem Versuch knapp zu hoch. In der Schlussphase schnappt unsere Abseitsfalle ins Leere und Jovicic zieht los, Dengler rettet zumindest den einen Punkt.

Ereignisse

-

Abschlüsse

10 (4) – 11 (2)

Bester Spieler

Murat Kaplan (7.4)

Dienstag, 14. März 2028

Borussia Dortmund – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Vandecasteele (80. Brinks), Pérez, Taghizadeh (68. Panadero) – Widmer, Lepen (72. Ugrinic)

Bericht

Immerhin kann nach dem 0:0 in Genf unsere beste Elf ausgeruht in Dortmund antreten. Die guten Erinnerungen beflügeln uns und schon in der zwölften Minute köpft Agu zum wichtigen Auswärtstor ein! Anschliessend verläuft die Partie ausgeglichen ohne grosse Torchancen. Es läuft bereits die Nachspielzeit, als wir uns nach einem Freistoss nochmal in den BVB-Strafraum spielen. Pérez und Widmer sind cool genug, nochmal querzulegen, sodass Sen ins leere Tor einschieben kann.

Die zweite Hälfte startet dann nicht nach unserem Wunsch. Barbosa lässt sich nach einem Kontakt mit Longo im Strafraum fallen, es gibt einen harten Penalty. Der «Gefoulte» verwandelt sicher. Beeindrucken lassen wir uns davon nicht. In der 65. Minute fahren wir einen Blitzkonter, den Lepen zum 1:3 und der Vorentscheidung abschliesst. Kurz vor Schluss steigt Derhem äusserst ungeschickt gegen Washington ein, diesmal ist der Pfiff mehr als gerechtfertigt. Barbosa wählt die gleiche Ecke, Papa ahnt richtig, trotzdem ist der Ball drin. Der BVB fasst nochmal Mut und kommt einen Eckball später tatsächlich zum Ausgleich durch Washington. Für die grosse Wende ist das jedoch zu spät.

Ereignisse

12. Agu 0:1 (Taghizadeh)

45+2. Sen 0:2 (Widmer)

48. Barbosa 1:2 (P)

65. Lepen 1:3 (Christo)

88. Barbosa 2:3 (P)

89. Washington 3:3

Abschlüsse

18 (8) – 13 (7)

Bester Spieler

Gabriel Barbosa (8.8)

Samstag, 18. März 2028

FC Sion (9.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Schmid, Foroutan – Fjeldkarstad, Brinks, Ricagni (63. Vandecasteele), Taghizadeh (75. Panadero) – Pfister, Ugrinic (69. Lepen)

Bericht

Luca Zanni hat bei den Sittenern bisher keine Trendwende herbeiführen können. Das soll heute natürlich so bleiben und dafür investieren wir sogleich viel. Nach einer Viertelstunde belohnt uns Pfister mit dem 0:1. Nur kurz darauf kann Mitryushkin gegen Taghizadeh abwehren, der Ball fällt Fjeldkarstad vor die Füsse, der locker einschieben kann. Das Heimteam wird von uns eingeschnürt uns ist nach 45 Minuten mit dem 0:2 gut bedient.

Gleich nach der Pause wird ein Versuch von Ricagni auf der Linie geblockt. Sion lanciert den Konter und Dengler pariert brillant gegen Gervasoni. Eine Stunde ist gespielt, Brinks ist nach einem herrlichen Durchspiel in der Mitte frei vor dem Tor, schiebt den Ball aber vorbei. Dann bringt Fjeldkarstad den Ball aus guter Position nicht an Mitryushkin vorbei. Der nächste Versuch von Pfister donnert an die Latte. In der Schlussphase holt sich Foroutan Gelb-Rot ab, bevor Pfister den letzten Hochkaräter vergibt. Das Ergebnis schmeichelt Sion extrem.

Ereignisse

16. Pfister 0:1 (Taghizadeh)

19. Fjeldkarstad 0:2 (Taghizadeh)

87. Gelb-Rote Karte für Foroutan

Abschlüsse

8 (4) – 22 (9)

Bester Spieler

Ali Taghizadeh (8.7)

Dienstag, 21. März 2028

FC Basel (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Vandecasteele (74. Belloni), Pérez (65. Brinks), Panadero – Widmer, Lepen (77. Ugrinic)

Bericht

Die Bebbi sind nach einigen Punktverlusten heute bereits wieder zum Siegen verdammt. Die Partie startet ausgeglichen, bevor wir in der zehnten Minute über rechts vorstossen und Sens Flanke vom völlig freien Panadero reingeköpft wird. Danach sind wir das bessere Team, ohne dass es bis zur Pause nochmal gefährlich wird.

Unmittelbar nach Wiederbeginn vereitelt Papa nach einer Ecke den Ausgleich durch Carvalho. Basel geht jetzt volles Risiko mit drei Spitzen und drängt uns damit zunächst in die Defensive. Mit der Zeit finden wir aber die gebotenen Räume. Vandecasteele leitet einen weiten Ball weiter zu Widmer, der an Fofana scheitert (67.). In den Schlussminuten macht das Heimteam richtig auf. Zunächst verpasst Sen alleine vor dem Keeper die Entscheidung, in der Nachspielzeit auch Panadero. Dafür lassen wir hinten nichts mehr zu!

Ereignisse

10. Panadero 0:1 (Sen)

Abschlüsse

10 (2) – 18 (6)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (7.8)

Samstag, 1. April 2028

FC Luzern (1.) – FC Zürich (10.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Schmid, Foroutan (79. Christo) – Fjeldkarstad, Belloni, Ricagni (83. Vandecasteele), Panadero – Pfister, Ugrinic (74. Lepen)

Bericht

Der FCZ befindet sich im klassischen Negativstrudel, der von Aarau gekommene Claudio Calvi sieht seinen Ex-Club im Abstiegskampf davonziehen. Von uns dürfen sie heute keine Geschenke erwarten, schon in der neunten Minute vollendet Fjeldkarstad eine klasse Aktion von Panadero per Kopf zum 1:0. Danach spielen wir allerdings pomadig und bieten nicht mehr viel an.

Nach einer Stunde eine Szene mit Symbolcharakter für die Gäste. Pfister haut den Ball bei einem verunglückten Abschluss Okafor an die Rübe, von dort trudelt er ins Tor. Es ist ein guter Lohn für einen müden Auftritt nach der Länderspielpause. Kurz vor dem Ende verpasst Touré den Anschlusstreffer für den FCZ kläglich.

Ereignisse

9. Fjeldkarstad 1:0 (Panadero)

60. Okafor 2:0 (ET)

Abschlüsse

9 (2) – 5 (3)

Bester Spieler

Bekir Akdeniz (8.1)

Mittwoch, 5. April 2028

Arsenal – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen (73. Belloni), Vandecasteele, Pérez (69. Brinks), Taghizadeh – Widmer, Lepen (69. Pfister)

Bericht

Bei unserem letzten Kräftemessen verloren wir beide Partien gegen Arsenal, die in den letzten zehn Jahren zu den erfolgreichsten Teams national wie international gehören. Eine Viertelstunde lang passiert nicht viel. Dann agieren wir bei einem schnellen Gegenstoss der Gunners zu passiv und Jalo drückt eine Hereingabe zum 1:0 über die Linie. Wenig später ist Navano nicht vom Ball zu trennen und erst Papa ist Endstation. Es läuft bereits die Nachspielzeit, als Pérez nach einem Freistoss überraschend abdrückt, Rajkovic lenkt den Ball an den Pfosten.

Wir halten weiterhin ansprechend dagegen. In der 58. Minute fliegt Papa an einem Eckball vorbei, doch Jalo steht im Weg von Navones Kopfball und dann kann Vandecasteele gerade noch klären. Kurz darauf haben wir viel Pech: eine Hereingabe von Navano landet via Vandecasteele und Christo genau bei Jalo, der nur noch einzuschieben braucht. Nach 68 Minuten stehen wir schon wieder nicht eng genug bei den Leuten und Iwobi köpft eine Flanke von Diawara zum 3:0 ein. Mit Wechseln und einer offensiveren Ausrichtung versuche ich nochmal Impulse zu setzen, aber gelingen tut heute nichts.

Ereignisse

15. Jalo 1:0

64. Jalo 2:0

68. Iwobi 3:0

Abschlüsse

14 (7) – 6 (4)

Bester Spieler

Cheick Diawara (9.1)

Samstag, 8. April 2028

FC Luzern (1.) – FC Aarau (8.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Schmid, Foroutan – Fjeldkarstad, Belloni (77. Vandecasteele), Brinks (71. Pérez), Panadero – Pfister, Ugrinic (81. Lepen)

Bericht

Die Gäste sind heute nur auf Zerstörung aus. Allerdings übertreiben sie es damit, Cani muss schon in der 23. Minute mit Gelb-Rot unter die Dusche. Mit der Überzahl wissen wir zunächst jedoch wenig anzufangen.

Ich beordere für die zweite Hälfte noch mehr Leute nach vorne. Zu Herzen nimmt sich das Foroutan, der sich einen herrenlosen Ball im Strafraum schnappt und ihn in den Winkel drischt. Aarau vernagelt weiterhin mit Mann und Maus den eigenen Sechzehner. Zehn Minuten vor dem Ende bringt eine schöne Kombination das erlösende 2:0 durch Pfister. Anschliessend geht den Gästen die Puste aus, Traoré und Pfister verpassen einen weiteren Treffer.

Ereignisse

23. Gelb-Rote Karte für Cani

47. Foroutan 1:0

81. Pfister 2:0 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

20 (9) – 4 (0)

Bester Spieler

Nader Foroutan (8.3)

Dienstag, 11. April 2028

FC Luzern – Arsenal

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu (77. Schmid), Longo – Sen, Vandecasteele, Pérez (71. Brinks), Taghizadeh – Widmer, Lepen (82. Ugrinic)

Bericht

Zumindest haben wir heute nichts mehr zu verlieren, denn keiner rechnet noch mit uns. Ich ja auch nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Doch teuer verkaufen können wir uns immer. Schon nach neun Minuten verlängert Agu eine Ecke zu Sen, der uns in Front schiesst. Vermeintlich, denn angeblich soll dem ein Foul von Agu vorangegangen sein – ein unverständlicher Entscheid. Nach einer Viertelstunde verschafft sich wieder mal Jalo etwas Platz und düpiert dann auch noch Papa. Mit dem 0:1 müssen die letzten Optimisten ihre Hoffnung begraben. Aber wir lassen uns nicht hängen, Vandecasteele kann einen fantastischen Konter in der 23. Minute zum Ausgleich abschliessen.

Während die Gäste im Verwaltungsmodus sind, wollen wir zumindest den Heimsieg. Widmer bringt nach einem Eckball die Kugel zurück in die Gefahrenzone, Lepen trifft genau ins Eck (52.). In der 67. Minute hätte Lepen sogar so etwas wie Spannung zurückbringen können, zielt jedoch nur ins Aussennetz. Danach fehlen uns Energie und Glaube, noch etwas zu bewirken. Immerhin verabschieden wir uns mit einem Sieg.

Ereignisse

15. Jalo 0:1

23. Vandecasteele 1:1 (Sen)

52. Lepen 2:1 (Widmer)

Abschlüsse

7 (4) – 12 (5)

Bester Spieler

Manuel Jalo (8.3)

Sonntag, 16. April 2028

FC Wil (7.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo (78. Traoré), Derhem, Lacroix (83. Agu), Longo – Fjeldkarstad, Ricagni, Pérez (72. Brinks), Panadero – Widmer, Ugrinic

Bericht

Unter meinem ehemaligen Co-Trainer Nacho Rodríguez hat Wil sieben Punkte aus drei Spielen geholt und dabei kein Tor kassiert. Das ändert sich heute schon nach fünf Minuten, als Ortiz Widmer im Strafraum zu Fall bringt und der Gefoulte den Strafstoss souverän versenkt. Danach gestaltet sich die Angelegenheit zäh, mit leichten Vorteilen für uns. In der 34. Minute schickt Ugrinic eine Bogenlampe hinter die Abwehr, Widmer ist am schnellsten zur Stelle und erhöht auf 0:2.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn verpasst unser Starstürmer den Hattrick nur äusserst knapp. Und auch in der 66. Minute rauscht sein Schuss nach schöner Vorarbeit von Fjeldkarstad hauchdünn am Pfosten vorbei. Wir müssten längst höher führen. Da die Abschlüsse des Heimteams nur den Balljungen Arbeit beschaffen, müssen wir zum Glück nicht um den Sieg zittern.

Ereignisse

5. Widmer 0:1 (P)

34. Widmer 0:2 (Ugrinic)

Abschlüsse

10 (0) – 19 (8)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.0)

Mittwoch, 19. April 2028

FC Thun (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Agu (76. Derhem), Schmid, Foroutan – Sen, Brinks, Railson (62. Belloni), Taghizadeh – Pfister, Lepen (82. Ugrinic)

Bericht

In der Abwesenheit von Vandecasteele darf sich heute Railson aus der U18 im zentralen Mittelfeld beweisen. Der brasilianische Spielmacher sieht eine ereignisarme Startphase. Die erste und einzige zündende Idee hat Brinks, dessen Heber Lepen technisch stark zum 0:1 vollendet (25.).

Fünf Minuten nach Wiederbeginn brennt es lichterloh in unseren Strafraum. Pontarelli trifft zunächst die Latte, Traoré klärt ungenügend. Piovesan kommt deshalb zum Nachschuss und Papa wischt den Ball eben noch von der Linie. Thun versucht offensiver zu werden, ohne grosse Wirkung zu erzielen. Wir bekommen die Räume für Konter, spielen diese aber entweder nicht entschlossen genug oder dann überhastet ab. So bleibt es ein Abnützungskampf bis zum Schluss, den wir für uns entscheiden.

Ereignisse

25. Lepen 0:1 (Brinks)

Abschlüsse

10 (4) – 13 (4)

Bester Spieler

Danijel Lepen (8.3)

Samstag, 22. April 2028

FC Luzern (1.) – FC Basel (2.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Lacroix (64. Agu), Longo – Fjeldkarstad, Ricagni (64. Belloni), Pérez, Panadero – Widmer, Ugrinic (70. Pfister)

Bericht

Basel unterlag zuletzt Wil 1:3, sodass wir hier den Meistertitel mit einem Dreier faktisch eintüten können. Allerdings beflügelt uns das nicht im Geringsten. Beide Offensivabteilungen tun sich sehr schwer. Die beste Gelegenheit entsteht in der Nachspielzeit eher zufällig, Ricagni kommt mit seiner Direktabnahme nicht an Fontana vorbei.

Im zweiten Umgang lässt die erste gefährliche Aktion dafür nicht lange auf sich warten. Popovic unterläuft einen langen Ball, Ugrinic kann losziehen, findet seinen Meister aber ebenfalls in Fontana. Die Gäste kommen nun auch langsam in die Gänge. Dobias steckt durch für Tousart, Dengler bleibt lange stehen und kann abwehren. In der Schlussphase lässt sich unser Keeper auch von einem Versuch von Soria aus spitzem Winkel nicht bezwingen. Das 0:0 geht in Ordnung, zufrieden bin ich nicht.

Ereignisse

-

Abschlüsse

10 (5) – 9 (5)

Bester Spieler

Mohammed Derhem (7.7)

Mittwoch, 26. April 2028

FC Luzern (1.) – FC Lausanne (3.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Agu, Schmid, Foroutan (80. Christo) – Sen, Brinks (84. Ricagni), Railson, Taghizadeh (75. Belloni) – Pfister, Lepen

Bericht

Lausannes offensive Spielweise bringt ihnen in der Liga viele Punkte, aber selten gegen uns. Bereits in den ersten zehn Minuten lässt Pfister zwei Hochkaräter liegen. Dann kann Sen endlich das Skore eröffnen. In der 19. Minute trifft auch Lausanne, aber Medja nach einer Taghizadeh-Flanke ins falsche Tor. Kaum geht’s weiter, bedient Lepen Taghizadeh, der zunächst den Pfosten trifft und dann den Abstauber gleich selbst übernimmt. Nach 38 Minuten pariert Chande klasse gegen Pfister, dafür zeigt Dengler gegen Serra ebenfalls eine Glanzparade.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte bleibt der heute glücklose Pfister wieder an Chande hängen. In der 64. Minute das gleiche Duell mit dem gleichen Ergebnis. Kurz darauf wird Traoré im Strafraum gefoult, Lepen erhöht sicher vom Punkt. Danach schalten wir einen Gang zurück. In der Schlussphase erhalten die Gäste noch einen Penalty geschenkt, Grgic nutzt den zum Ehrentreffer. Wenn wir offen sind, unser Sieg hätte deutlich höher ausfallen müssen!

Ereignisse

10. Sen 1:0 (Lepen)

19. Medja 2:0

20. Taghizadeh 3:0

67. Lepen 4:0 (P)

83. Grgic 4:1 (P)

Abschlüsse

21 (12) – 8 (4)

Bester Spieler

Oguz Sen (9.1)

Sonntag, 30. April 2028

Grasshoppers (7.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Lacroix, Longo – Fjeldkarstad, Ricagni (71. Brinks), Pérez, Panadero (65. Taghizadeh) – Widmer, Ugrinic (65. Belloni)

Bericht

Wir übernehmen hier gleich die Initiative. Einen tollen Steilpass von Ugrinic verwertet Panadero mit einem trockenen Flachschuss zum 0:1 (9.). Die Führung hält keine Minute. Einen Distanzversuch von Bisoli lenkt Derhem leicht, aber entscheidend ab, Papa ist ohne Chance. Wir haben weiterhin mehr vom Spiel, ohne die ganz grosse Gefahr auszustrahlen.

Ähnlich geht es in der zweiten Halbzeit weiter. In der 65. Minute will ich einen Doppelwechsel vornehmen, doch obwohl Referee Huwiler auf Freistoss für GC entscheidet und Longo verwarnt, wird uns der Wechsel nicht gewährt. Stattdessen köpft Garofalo nach diesem Standard zur GC-Führung ein. Unsere Reaktion ist wütend. Nach 78 Minuten kann Jovanovski ein Geschoss von Taghizadeh nur nach vorne abprallen lassen, Belloni ist zur Stelle, 2:2. Danach geht die Partie nur noch in eine Richtung, doch ein Siegtreffer will uns nicht gelingen.

Ereignisse

9. Panadero 0:1 (Ugrinic)

10. Bisoli 1:1

65. Garofalo 2:1

78. Belloni 2:2 (Taghizadeh)

Abschlüsse

6 (2) – 19 (12)

Bester Spieler

Joao Vale (7.8)

Sonntag, 7. Mai 2028

FC Luzern (1.) – Servette FC (6.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Agu, Lacroix (80. Derhem), Foroutan – Sen, Brinks, Railson (65. Belloni), Taghizadeh – Pfister, Lepen (73. Ugrinic)

Bericht

Servette überlässt uns wenig überraschend das Spiel. Schon früh köpft Pfister an den Pfosten. In der 18. Minute kombinieren wir uns auf engstem Raum durch die Mitte und Pfister besorgt die verdiente Führung. Kurz darauf wird Agus Versuch auf der Linie geblockt. In Gefahr geraten wir nur durch Schiri Pache, der wegen jeder Kleinigkeit Gelb zückt.

Zehn Minuten nach der Pause schlenzt Sen den Ball ans Lattenkreuz. Taghizadeh ist zur Stelle, bringt das Leder aber aus wenigen Metern nicht an Plizzari vorbei. Wenig später macht er es besser und versorgt die Traumflanke von Sen zum 2:0 im Kasten. In der 70. Minute krönt Sen sein tolles Spiel mit einem satten Schuss in den Winkel. Unser Spiellaune ist ungebrochen. Pfister schliesst eine schöne Kombination über links mit dem 4:0 ab und in der Schlussphase setzt Sen gar noch einen drauf.

Ereignisse

18. Pfister 1:0 (Brinks)

59. Taghizadeh 2:0 (Sen)

70. Sen 3:0 (Belloni)

74. Pfister 4:0 (Foroutan)

86. Sen 5:0 (Taghizadeh)

Abschlüsse

20 (9) – 5 (3)

Bester Spieler

Oguz Sen (9.5)

Mittwoch, 10. Mai 2028

FC Lausanne (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré (76. Foroutan), Derhem, Lacroix (71. Schmid), Longo – Fjeldkarstad, Ricagni, Pérez, Panadero – Widmer (80. Pfister), Ugrinic

Bericht

Beim neben uns besten Rückrundenteam ist wieder Spektakel zu erwarten. Tatsächlich, Widmer wird nach sieben Minuten von Fjeldkarstad suboptimal bedient, trifft jedoch trotzdem wuchtig zum 0:1. Noch keine Viertelstunde ist gespielt, da kann er schon auf 0:2 erhöhen. Dann flacht die Partie überraschend ab, bis Widmer in der Nachspielzeit zu seinem Hattrick kommt.

In der zweiten Hälfte ist die Action zunächst sehr überschaubar. Etwas zufällig kommt Fjeldkarstad in der 71. Minute zum 0:4, was das Spiel definitiv entscheidet. Fjeldkarstad verpasst noch eine weitere gute Chance, aber das letzte Highlight ist die Standing Ovation für Widmer bei seiner Auswechslung zehn Minuten vor Schluss.

Ereignisse

7. Widmer 0:1 (Fjeldkarstad)

14. Widmer 0:2 (Ricagni)

45+1. Widmer 0:3 (Ugrinic)

71. Fjeldkarstad 0:4 (Ugrinic)

Abschlüsse

10 (1) – 15 (10)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.6)

Sonntag, 14. Mai 2028

FC Luzern (1.) – FC Sion (9.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Agu, Schmid (65. Derhem), Foroutan – Sen, Brinks, Railson (65. Belloni), Taghizadeh – Pfister (65. Widmer), Lepen

Bericht

Mit nur fünf Punkten in der Rückrunde befindet sich Sion im freien Fall, zu ihrem Glück haben sie immer noch ebenso viele Zähler Reserve auf Schlusslicht Zürich. Zunächst macht es nicht den Eindruck, als würden wir gegen ein Team ohne Selbstvertrauen spielen, die Gäste halten dagegen. In der 21. Minute braucht es eine tolle Parade von Mitryushkin gegen Lepen. Danach werden wir immer besser, quasi mit dem Pausenpfiff hält der Sion-Keeper nochmal gegen Sen.

Das 1:0 scheint eine Frage der Zeit, doch es fällt nach dem Tee auf der falschen Seite, Sanches trifft aus dem Nichts. In der Folge gibt es Einbahnfussball zu sehen. Brinks kann alleine losziehen, scheitert an den Fingerspitzen von Mitryushkin. Nach einer Stunde wehrt Sion einen Freistoss ungenügend ab, Railson bleibt am Fuss von Akolo hängen. Bei der darauffolgenden Ecke sucht Lepen vergeblich die Lücke zum Tor. Mit einem Dreifachwechsel heizen wir den Wallisern weiter ein, und tatsächlich ist es Joker Widmer, der in der 69. Minute den längst überfälligen Ausgleich erzielt. Unser Druck lässt kein bisschen nach und schliesslich ist es erneut Widmer, der nach schöner Vorarbeit von Taghizadeh die Partie dreht (83.). Nach 88 Minuten verpasst Taghizadeh die Entscheidung. Die gelingt in der Nachspielzeit dem ebenfalls eingewechselten Belloni.

Ereignisse

47. Sanches 0:1

69. Widmer 1:1 (Lepen)

83. Widmer 2:1 (Taghizadeh)

90+3. Belloni 3:1 (Derhem)

Abschlüsse

26 (9) – 3 (1)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.9)

Mittwoch, 17. Mai 2028

FC Zürich (10.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré (66. Christo), Derhem, Lacroix (80. Agu), Longo – Fjeldkarstad, Ricagni (74. Belloni), Pérez, Panadero – Widmer, Ugrinic

Bericht

Der FCZ braucht einen Sieg für die Rettung, wird jedoch schon früh kalt geduscht. In der zweiten Minute köpft Lacroix nach einem Freistoss an die Latte, Pérez nickt ins leere Tor ein. Wenig später bereits wieder Tohuwabohu im Strafraum der Gastgeber. Irgendwie findet Widmer gleich zweimal den Weg ins Tor nicht. Dann muss das Heimteam sogar noch den Torhüter wegen einer Verletzung wechseln. Zumindest halten sie sich in der Folge erstmal schadlos.

Weiterhin kontrollieren wir zwar die Partie. Doch es fehlt die Entschlossenheit, um den Zürchern den K.O.-Schlag zu versetzen. Eine Viertelstunde vor Schluss scheitert erst Panadero und dann Fjeldkarstad am stark reagierenden Armendáriz. Die Fans warten auf das letzte Aufbäumen ihres FCZ und sie warten vergebens. Zwei Minuten vor Schluss vergibt Widmer leichtfertig die Entscheidung. Eine Aktion später zeigt er weniger Gnade, bezwingt Armendáriz trocken zum 0:2 und schiesst Zürich in die Challenge League.

Ereignisse

2. Pérez 0:1 (Lacroix)

89. Widmer 0:2 (Christo)

Abschlüsse

4 (2) – 17 (8)

Bester Spieler

Matheo Lacroix (8.3)

Samstag, 20. Mai 2028

Luzern-Kriens U18 – Ludogorets Rasgrad U19

Aufstellung

Testolini – Mohr, Affolter, Lempen (46. Falorni), Fellenberg – Diezma, Railson, Fatih Ay (60. Gaillard), Remedi (66. Carvalho) – Alcázar, Aktas

Bericht

Ich bin überrascht, dass wir im Finale mit Ludogorets auf ein eher mässig renommiertes Team treffen. Wir werden daher als grosse Favoriten gehandelt. Die erste halbe Stunde bringt viel Feldüberlegenheit. Dann können wir diese endlich ummünzen, Aktas bringt uns per Kopf in Front. Nur eine Minute später verpasst Alcázar das 2:0 knapp. Fünf Minuten vor der Pause setzen die Bulgaren ein Ausrufezeichen, Petkov köpft an den Pfosten.

Früh in der zweiten Halbzeit startet Alcázar aus abseitsverdächtiger Position durch und bedient Remedi, der an Hüter Stanev scheitert. Wir kommen gleich nochmal, diesmal landet der Ball eher zufällig bei Remedi, der sich dafür nicht bitten lässt und auf 2:0 stellt. Keine zwei Zeigerumdrehungen später bringt eine tolle Eckballvariante das 3:0 durch Alcázar. Die Wechsel von unserem Trainer Ramon Villagordo verstehe ich nicht ganz, aber der Erfolg gibt ihm Recht. Gaillard verpasst zunächst ein Tor knapp, kann sich dann aber beim Sonntagsschuss von Diezma einen Assist gutschreiben lassen (67.). Es ist letztlich ein Klassenunterschied, Ludogorets kann uns nie gefährlich werden. So gewinnen zum insgesamt vierten Mal die Youth League!

Ereignisse

32. Aktas 1:0 (Mohr)

52. Remedi 2:0 (Alcázar)

54. Alcázar 3:0 (Aktas)

67. Diezma 4:0 (Gaillard)

Abschlüsse

19 (11) – 4 (3)

Bester Spieler

Mehmet Aktas (8.9)

Sonntag, 28. Mai 2028

FC Luzern – Young Boys

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Agu (81. Lacroix), Longo – Sen, Brinks, Pérez (71. Ricagni), Taghizadeh – Widmer, Lepen (74. Belloni)

Bericht

Wie vor zwei Jahren treffen wir im Cupfinal auf den designierten Aufsteiger der Challenge League. Damals hat uns Thun das Leben richtig schwer gemacht. So läuft die Partie auch heute an, zumal YB zwar nicht auf dem Papier, dennoch faktisch ein Heimspiel hat. Eine halbe Stunde lang gibt es nur Mittelfeldgeplänkel zu sehen. Dann schubst Carlos im Strafraum Sen um und es gibt einen grosszügigen Penalty. Doch unser Ex-Junior Enzler pariert den schwachen Versuch von Lepen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte machen sich die Berner erstmals offensiv bemerkbar. Agu unterläuft einen weiten Ball, Cani zieht davon, kommt aber nicht an Dengler vorbei. Auf der anderen Seite bringt eine schnelle Verlagerung mal etwas Platz auf der rechten Seite. Christo bedient Sen, der sehenswert zum 1:0 trifft. Nach einer Stunde wird Derhem bei einer Ecke über den Haufen gerannt. Diesmal ist der Elfmeterpfiff diskussionslos. Und diesmal verwandelt Lepen souverän. Davon erholt sich der Challenge-League-Meister nicht mehr. Eine Viertelstunde vor Schluss erhöht der eingewechselte Ricagni auf 3:0. Kurz darauf verpasst Belloni in seinem letzten Spiel für uns den Abschiedstreffer. Das wäre des Kitsch zu viel gewesen. Das Double ist erneut unser!

Ereignisse

30. Lepen verschiesst Penalty

50. Sen 1:0 (Christo)

61. Lepen 2:0 (P)

75. Ricagni 3:0

Abschlüsse

11 (7) – 2 (2)

Bester Spieler

Oguz Sen (9.0)

Donnerstag, 29. Juni 2028

FC Luzern – Club Brügge

Aufstellung

Covic – Christo, Digby (69. Tekin), Schmid, Foroutan – Belloni, Vandecasteele (69. Fjeldkarstad), Railson, Panadero – Almada, Ugrinic

Bericht

Wir haben für Niccolo Belloni und Yannick Schmid dieses Abschiedsspiel organisiert. Mit Paul Digby und Germán Almada sind zwei Luzerner Weggefährten mit von der Partie. Der sportliche Wert ist heute überschaubar. Ugrinic trifft zweimal die Latte, dank einem Treffer von Panadero dürfen Belloni und Schmid den Platz wie so oft als Sieger verlassen.

Ereignisse

54. Panadero 1:0 (Christo)

Abschlüsse

19 (7) – 7 (4)

Bester Spieler

Christo (8.5)

Samstag, 8. Juli 2028

FC Luzern – FC Sempach

Aufstellung

Dengler – Christo, Lacroix (67. Railson), Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Ein sehr komisches Spiel, in dem sich zuerst unsere Angreifer und dann die Abwehrspieler unerklärliche Aussetzer leisten. Dennoch fällt das Resultat standesgemäss aus.

Ereignisse

5. Vandecasteele 1:0

11. Fjeldkarstad 2:0 (Pfister)

29. Taghizadeh 3:0 (Fjeldkarstad)

42. Pfister 4:0 (Christo)

46. Pfister 5:0 (Taghizadeh)

53. Hauenstein 5:1

62. Pfister 6:1 (Vandecasteele)

68. Vandecasteele 7:1

79. Pfister 8:1 (Christo)

80. Pfister 9:1 (Christo)

85. Fjeldkarstad 10:1 (Foroutan)

88. Pfister 11:1 (Taghizadeh)

Abschlüsse

39 (22) – 4 (2)

Bester Spieler

Robin Pfister (10.0)

Samstag, 15. Juli 2028

FC Lausanne – FC Luzern

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Tekin, Foroutan (66. Traoré) – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson, Taghizadeh (73. Panadero) – Pfister, Lepen (82. Remedi)

Bericht

Schwierig zu sagen, wo wir nach der fast inexistenten Vorbereitung stehen. Taghizadeh bekommt früh eine Chance, schafft es nicht an Chande vorbei. Dann schickt Fjeldkarstad Pfister in die Tiefe und der bringt uns nach acht Minuten in Front. Unser Sturmlauf geht weiter, Vandecasteele wird nur vom Pfosten gestoppt. In der 22. Minute leitet der Belgier den Konter gleich selbst ein und schliesst ihn zum 0:2 ab. Nach einer halben Stunde schiesst Lepen aus guter Position am Kasten vorbei, wenig später Taghizadeh. Wir müssten zur Pause höher führen!

So ist es keine Überraschung, dass Lausanne zu Beginn der zweiten Hälfte durch Tafaj gleich zum Anschluss kommt. Unsere Reaktion kann sich sehen lassen: nach einem herrlichen Direktpass von Pfister lässt Lepen diesmal nichts anbrennen. Nach 58 Minuten lässt Chande für einmal einen Schuss von Lepen abprallen, Pfister bringt das Leder aber aus kürzester Distanz nicht am Keeper vorbei und auch Lepens Nachschuss landet in den Händen von Chande. In der 64. Minute wird eine Hereingabe von Taghizadeh abgefälscht, Chande lenkt den Ball an den Pfosten und von da kullert er der Linie lang, bis Fjeldkarstad ihn reindrücken kann. Beim zu knappen 1:4 bleibt es dann.

Ereignisse

8. Pfister 0:1

22. Vandecasteele 0:2

50. Tafaj 1:2

52. Lepen 1:3 (Pfister)

64. Fjeldkarstad 1:4 (Taghizadeh)

Abschlüsse

8 (4) – 29 (13)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (9.2)

Samstag, 22. Juli 2028

FC Luzern (1.) – FC Thun (9.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Agu, Longo – Sen, Brinks (77. Ugrinic), Ricagni (70. Railson), Panadero – Widmer, Remedi (77. Pfister)

Bericht

Thun hat seit seinem Aufstieg richtig gute Arbeit geleistet. Nicht nur Trainer Marc Schneider macht einen tollen Job, auch der Sportchef stellt jeweils mit wenig Geld einen starken Kader zusammen. So fordern sie uns heute heraus und stellen uns vor einige Probleme. Unsere Abwehr hält sich zwar schadlos, vorne passt jedoch wenig zusammen.

Meine verschiedenen Umstellungen in der zweiten Halbzeit tragen keine Früchte. Die Gäste gestalten das Spiel ausgeglichen und kommen so zu einem verdienten Punktgewinn. So kenne ich unsere Höhle nicht!

Ereignisse

-

Abschlüsse

8 (3) – 7 (3)

Bester Spieler

Rúben Canadas (8.0)

Sonntag, 30. Juli 2028

Servette FC (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Tekin, Longo – Fjeldkarstad (71. Ugrinic), Vandecasteele, Pérez (78. Railson), Panadero – Pfister, Lepen (84. Remedi)

Bericht

Wir brauchen eine Leistungssteigerung gegenüber dem Thun-Spiel. Die erste Chance gehört jedoch dem Heimteam. Isler setzt sich durch und wird erst von Dengler gestoppt. Bei uns hilft nach gut 20 Minuten der Zufall etwas nach. Fjeldkarstads Abschluss wird geblockt und landet bei Panadero, der zum 0:1 einschieben kann. Dabei bleibt es zunächst.

Unsere Angriffsbemühungen bleiben wie letzte Woche überschaubar. Zum Glück kann das Gleiche von Servette gesagt werden, sodass wir hinten nicht wirklich in Verlegenheit geraten. Der Schuss von Panadero bleibt unser einziger aufs Tor in der gesamten Partie, wir entführen drei schmeichelhafte Punkte aus Genf.

Ereignisse

21. Panadero 0:1 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

11 (7) – 11 (1)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (7.7)

Samstag, 5. August 2028

FC Luzern (1.) – FC Aarau (7.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin (81. Derhem), Longo – Fjeldkarstad, Brinks, Railson (74. Ricagni), Panadero – Pfister (71. Widmer), Remedi

Bericht

Wir starten mit viel Schwung und Remedi setzt einen Ball nach zwei Minuten nur hauchdünn am Pfosten vorbei. Dann bekommt Aarau die Kugel nicht geklärt, mit etwas Glück kommt sie zu Brinks, der kompromisslos zum 1:0 einschiesst. Von den Gästen ist lange nichts zu sehen, bis sich Klaus nach einem Freistoss im Strafraum zu Boden wirft und dafür den Penalty bekommt (36.). Aber Comeback-Papa boxt den Versuch von Erezsari raus!

In der zweiten Halbzeit agieren wir weiterhin dominant, doch viel zu ungeduldig im letzten Drittel. So halten wir uns zwar meist in der gegnerischen Hälfte auf, kreieren aber keine zwingenden Chancen. Aarau selbst bleibt harmlos, sodass sich am Ergebnis nichts ändert.

Ereignisse

9. Brinks 1:0 (Remedi)

36. Erezsari verschiesst Penalty

Abschlüsse

27 (9) – 4 (2)

Bester Spieler

Manuel Brinks (8.1)

Mittwoch, 9. August 2028

FC Basel (8.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo (83. Traoré), Derhem, Agu, Longo – Sen, Vandecasteele, Pérez (72. Ricagni), Panadero (76. Brinks)– Widmer, Lepen

Bericht

Der Saisonstart verlief für die Bebbi überhaupt nicht nach Wunsch. Trotzdem erhalten wir heute sicher nichts geschenkt. In der Tat ist die erste Hälfte äusserst umkämpft. Die beste Chance haben wir nach einem Eckball, als Widmers Schuss noch an einem Basler Bein hängen bleibt.

Die Teams neutralisieren sich weiterhin. Mitte der zweiten Halbzeit wird Christo bei einem Freistoss weggeschubst, es gibt den grosszügigen Penalty und Lepen verwandelt sicher. Die Gastgeber werfen früh alles nach vorne. Wir sind bei unseren Kontern zu schludrig. Fünf Minuten vor dem Ende kommt eine Hereingabe von Brinks eher zufällig zu Widmer, den interessiert das nicht. Er setzt klasse den Körper ein, drückt den Ball über die Linie und entscheidet damit das Spiel.

Ereignisse

67. Lepen 0:1 (P)

85. Widmer 0:2 (Brinks)

Abschlüsse

14 (7) – 12 (6)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (7.6)

Samstag, 12. August 2028

FC Luzern – FC Lugano

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix (69. Ricagni), Tekin, Longo (81. Christo) – Fjeldkarstad, Brinks (75. Ugrinic), Railson, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Über 10 Jahre ist unsere letzte Begegnung her, seither dümpelten die Luganesi in Challenge und Promotion League herum. In den letzten Ausgaben hatten wir gegen die Drittligisten stets Mühe. Heute sorgen Fjeldkarstad und Pfister mit einem Doppelschlag früh für klare Verhältnisse. Eine gute Viertelstunde ist gespielt, als Pfister bereits das 3:0 erzielt und damit eigentlich die Entscheidung herbeiführt.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn stiehlt sich Traoré im Anschluss an eine Ecke davon und kann zum 4:0 einschieben. Dann lassen wir uns von einem weiten Ball übertölpeln und Büchel erzielt für Lugano den Ehrentreffer. Trotzdem müssen wir nicht mehr aus dem Verwaltungsmodus raus und erfüllen souverän unsere Pflicht.

Ereignisse

6. Fjeldkarstad 1:0 (Pfister)

8. Pfister 2:0 (Panadero)

17. Pfister 3:0 (Fjeldkarstad)

54. Traoré 4:0 (Panadero)

65. Büchel 4:1

Abschlüsse

24 (13) – 5 (2)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.3)

Samstag, 19. August 2028

FC Luzern (1.) – FC Sion (2.)

Aufstellung

Dengler – Christo (79. Traoré), Derhem (67. Agu), Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Pérez (72. Railson), Panadero – Pfister, Lepen

Bericht

Sion hat bisher in jedem Ligaspiel genau ein Tor erzielt, das hat zu drei Siegen gereicht. Ihre Abwehr ist gleich gefordert, als Lepen nach zwei Minuten zum Solo ansetzt. Sein Schuss wird von Cela noch entscheidend abgelenkt und streicht am Pfosten vorbei. Kurz darauf wird Taghizadeh links freigespielt und niemand kümmert sich um dessen Hereingabe ausser Fjeldkarstad, der sich mit dem 1:0 bedankt. Wiederum nur zwei Minuten später schickt Vandecasteele Lepen los, der Mitryushkin mit einem sehenswerten Lupfer bezwingt. Die erste Viertelstunde ist noch nicht um, als Pfister das 3:0 knapp verpasst. Die Gäste bekommen ihre erste Chance, als Foroutan einen langen Ball unterläuft und Moine netzt direkt zum Anschluss ein. Danach flacht die Partie ab.

Auch in der zweiten Halbzeit bleiben wir tonangebend. Pfister lanciert Vandecasteele artistisch, Mitryushkin pariert. Sion bleibt dem einen Tor pro Spiel bis zum Ende treu, heute reicht das nicht zu Punkten.

Ereignisse

6. Fjeldkarstad 1:0 (Taghizadeh)

8. Lepen 2:0 (Vandecasteele)

22. Moine 2:1

Abschlüsse

16 (9) – 8 (3)

Bester Spieler

Danijel Lepen (8.5)

Sonntag, 27. Juli 2028

FC Luzern (1.) – FC Wil (4.)

Aufstellung

Papa – Traoré (19. Christo), Lacroix, Agu, Longo – Sen, Brinks, Ricagni (61. Railson), Taghizadeh (72. Panadero) – Widmer, Remedi

Bericht

Die Mannschaft von Ex-Co Nacho Rodríguez hat sich nach schwachem Saisonstart gesteigert. Trotzdem bekommen wir die frühe Chance zur Führung. Widmer schickt Remedi auf die Reise, doch Carevic macht sich lang und pariert. Auf der anderen Seite bringt ein schönes Durchspiel im Zentrum Petrovic vors Tor, der nicht lange fackelt und einschiesst. Es wird zunächst nicht besser, Traoré muss verletzt vom Feld. Fünf Minuten vor der Pause steckt Taghizadeh für Widmer durch, der Carevic mit einem Traumheber bezwingt.

Wir komme nach der Pause gleich wieder. Taghizadeh wuselt sich durch, sein Abschluss ist dann aber zu harmlos. Die Gäste wollen jetzt den Punkt nach Hause bringen. In der 73. Minute wird Remedi klasse freigespielt, schiesst jedoch kläglich vorbei. Das rächt sich, denn eine bessere Gelegenheit erhalten wir nicht mehr.

Ereignisse

13. Petrovic 0:1

39. Widmer 1:1 (Taghizadeh)

Abschlüsse

16 (8) – 5 (3)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.3)

Samstag, 9. September 2028

Grasshoppers (6.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo (68. Longo), Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad (77. Lepen), Vandecasteele, Ricagni, Taghizadeh (81. Panadero) – Pfister, Remedi

Bericht

Schon nach wenigen Minuten geht Pfister im Rücken der Abwehr vergessen und profitiert zum 0:1. Wenig später sieht Fjeldkarstad wieder die Lücke, diesmal zu Remedi, der sein erstes Pflichtspieltor für uns erzielt. Danach bauen wir ab, sind hinten aber kaum in Verlegenheit zu bringen.

Zehn Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt, als Remedi Pfister in die Tiefe schickt. Die Chance scheint nach einer schlechten Annahme vorbei, doch dann haut Pfister die Kugel einfach aus über 20 Metern in die Maschen. Damit scheint der Widerstand gebrochen. Pfister verpasst zunächst seinen Hattrick. Nach 74 Minuten kommen wir über rechts und diesmal lässt sich Pfister die Gelegenheit nicht entgehen.

Ereignisse

4. Pfister 0:1 (Fjeldkarstad)

7. Remedi 0:2 (Fjeldkarstad)

56. Pfister 0:3 (Remedi)

74. Pfister 0:4 (Vandecasteele)

Abschlüsse

12 (4) – 13 (10)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.6)

Dienstag, 12. September 2028

AC Milan – FC Luzern

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo (77. Foroutan) – Sen, Brinks (64. Vandecasteele), Pérez, Taghizadeh (70. Panadero) – Widmer, Lepen

Bericht

Wir denken gerne an unser letztes Gastspiel im San Siro zurück, wo wir eine 5:0-Gala ablieferten. Heute wird es umkämpfter sein, so viel wird früh klar. Widmer hat zwar schon bald eine Gelegenheit, die Spahiu zunichte macht. Danach präsentieren sich aber die Abwehrreihen sehr solide. Milans beste Aktion ist ein Kopfball von Buitink, der Dengler nicht vor Probleme stellt.

Kaum ist wieder angespielt, luchst Pérez Bottone den Ball ab. Nur will Schiedsrichter Hategan dabei ein Foul gesehen haben und zückt zu meinem Entsetzen die gelbe Karte, welche Pérez’ zweite ist. In Unterzahl zeigen wir unser Kämpferherz. Obwohl die Gastgeber offensiver werden, lassen wir hinten wenig zu. Entlastung ist nicht oft in Sicht. In der Nachspielzeit köpft Widmer die letzte Ecke raus und wir nehmen einen verdienten Punkt mit.

Ereignisse

48. Gelb-Rote Karte für Pérez

Abschlüsse

12 (8) – 7 (2)

Bester Spieler

Ignacio Rodríguez (7.3)

Samstag, 16. September 2028

FC Le Mont – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Christo, Lacroix, Tekin (70. Derhem), Foroutan (75. Longo) – Fjeldkarstad, Vandecasteele (79. Railson), Ricagni, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Wir treffen auf ein Team in guter Form, die Lausanner führen derzeit die Challenge League an. Deshalb besser gar nicht erst Hoffnung aufkommen lassen – Remedi bringt uns schon nach fünf Minuten in Front. In der Folge bestimmen wir das Spiel und Remedi kommt nach einer halben Stunde nach Vorarbeit von Pfister zu seinem zweiten Treffer. Wenig später klärt Sejdija einen Kopfball von Lacroix auf der Linie.

In den zweiten 45 Minuten ändert sich wenig am Spiel. Weiterhin kombinieren wir gefällig, nur vor dem Tor lassen wir die letzte Entschlossenheit vermissen. Dem Heimteam fehlt es an spielerischen Mitteln, uns vor Probleme zu stellen. So resultiert ein souveräner Sieg.

Ereignisse

5. Remedi 0:1 (Vandecasteele)

30. Remedi 0:2 (Pfister)

Abschlüsse

4 (1) – 18 (7)

Bester Spieler

Andrea Remedi (8.8)

Samstag, 23. September 2028

FC Luzern (1.) – Young Boys (4.)

Aufstellung

Dengler – Christo, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (67. Ricagni), Panadero – Pfister (67. Widmer), Remedi (67. Lepen)

Bericht

Bis auf das Cup-Out letzte Woche verlief der Saisonstart für den Aufsteiger bisher gut, nur einmal mussten sie in der Liga den Platz als Verlierer verlassen. Auch heute leisten sie starken Widerstand und begegnen uns dank viel Mittelfeldpräsenz auf Augenhöhe. Gute Chancen sucht man in der ersten Hälfte vergeblich.

Besser wird unsere Leistung zunächst nicht, sodass ich schliesslich mit einem Dreifachwechsel in der Offensive reagiere. Die Wirkung lässt auf sich warten. In der 78. Minute nutzt Widmer einen Umschaltmoment, um den Ball für Panadero rauszulegen. Der findet mit seiner Flanke wiederum Widmer, der uns in Führung köpft. Die Berner stecken nicht auf, müssen sich am Ende jedoch trotzdem ärgern, hier nicht einen Punkt mitgenommen zu haben.

Ereignisse

78. Widmer 1:0 (Panadero)

Abschlüsse

17 (9) – 11 (4)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (8.1)

Mittwoch, 27. September 2028

FC Luzern (2.) – Olympique Marseille (1.)

Aufstellung

Papa – Christo (73. Lacroix), Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks, Ricagni (67. Vandecasteele), Taghizadeh (80. Panadero) – Widmer, Lepen

Bericht

Bei Marseille steht mit Mohamed Hattab ein Ex-Luzerner in der Startelf. Zu Beginn können die Gäste mithalten. Nach 25 Minuten spielen wir Longo klasse frei, Lewis unterläuft dessen Flanke, doch Widmer köpft am leeren Tor vorbei. Wir bleiben dran und beim nächsten Angriff findet Widmer die Lücke zu Lepen, der das 1:0 erzielt. Nur zwei Minuten später lässt Lewis einen Freistoss von Lepen abprallen, Widmer ist für den Abpraller zur Stelle. Das vermeintliche 3:0 durch Taghizadeh wird zurecht wegen Abseits aberkannt (35.). Den Anschlusstreffer sehe ich dann von weit her kommen. Zuerst erhält Girard rechts auf 50 Metern nur Geleitschutz und dann steht im Zentrum keiner bei Nielsen.

Nach der Pause haben wir immer noch Vorteile. Doch wie in der ersten Halbzeit sind Chancen erstmal Mangelware. Wir stehen schon eine Viertelstunde vor Schluss, als Sen am diesmal glänzenden Lewis scheitert. Kurz darauf bringt auch Widmer den Ball nicht am Keeper vorbei. Das war knapper als nötig, doch Sieg ist Sieg.

Ereignisse

26. Lepen 1:0 (Widmer)

28. Widmer 2:0

39. Nielsen 2:1

Abschlüsse

18 (11) – 9 (2)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.2)

Sonntag, 1. Oktober 2028

FC Luzern (1.) – FC Lausanne (2.)

Aufstellung

Dengler – Fjeldkarstad, Lacroix (73. Derhem), Tekin, Foroutan (67. Longo) – Ugrinic, Vandecasteele, Pérez (77. Railson), Taghizadeh – Pfister, Remedi

Bericht

Christo braucht eine Pause, deshalb bestreiten wir den Spitzenkampf mit einer ungewöhnlichen Besetzung auf rechts (Fjeldkarstad als RV, Ugrinic als RM). Wie so oft gegen die Waadtländer gilt: auf los geht’s los. Pfister zielt bei der ersten Chance drüber, bei der zweiten klärt Chande. Dann kommt Souaré gegen ihn zu spät. Pfister übernimmt den Penalty gleich selber und lässt Chande da keine Chance. Kaum ist angespielt, erobern wir den Ball zurück und nach Flanke Ugrinic trifft Taghizadeh den Pfosten. Die mangelnde Chancenverwertung wird beinahe bestraft, Dengler rettet in Not gegen Tafaj. Nach einer halben Stunde legt Lacroix eine Freistossflanke zurück zu Pfister, dessen Kopfball klärt Kleber auf der Linie. Pfisters Nachschuss wird dann von Souaré in den eigenen Kasten gelenkt.

Gleich nach dem Seitenwechsel geht Catelli bei einem Freistoss vergessen und Dengler muss sich aus spitzem Winkel geschlagen geben. Lausanne spürt Rückenwind, wenig später scheitert Tafaj aus bester Position an Dengler. Dann sind wir wieder dran, Remedi kann losziehen, verzieht aber kläglich. In der 70. Minute spielen wir uns nach einem geblockten Freistoss stark vors Tor und Pfister donnert den Ball rein. Kurz darauf wird Vandecasteele mustergültig in die Tiefe geschickt, Chande lenkt den Ball mit der Fussspitze um den Pfosten. Dann leistet sich Fjeldkarstad ein doofes Foul an Deitert, doch Dengler hält den zu zentralen Strafstoss von Serra. Meinen Nerven bleibt trotzdem nichts erspart, denn Tafaj schliesst eine schöne Kombination zum 3:2 ab (79.). Fünf Minuten später verlängert Pfister eine Flanke mit den Haarspitzen zu Ugrinic, der am zweiten Pfosten einschiebt. Das ist die Entscheidung in einem verrückten Spiel, das auch 8:4 hätte enden können.

Ereignisse

22. Pfister 1:0 (P)

31. Souaré 2:0 (ET)

49. Catelli 2:1

70. Pfister 3:1 (Taghizadeh)

77. Serra verschiesst Penalty

79. Tafaj 3:2

84. Ugrinic 4:2 (Pfister)

Abschlüsse

16 (8) – 13 (9)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.1)

Samstag, 14. Oktober 2028

FC Thun (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Lacroix, Tekin, Foroutan (79. Longo) – Ugrinic, Vandecasteele, Ricagni (72. Railson), Panadero – Pfister, Remedi (61. Lepen)

Bericht

Es ist ein Risiko in Thun, dennoch schone ich mit dem CL-Spiel vor Augen unsere besten Leute. Trotzdem legen wir sehr gut los. Nach einer Viertelstunde bleiben wir bei einer Ecke dran. Panadero darf gleich dreimal flanken, Pfister bringt die Kugel aber zweimal aus bester Position nicht an Tommeras vorbei. Danach schliesst die Thuner Abwehr ihre Reihen, bis zur Pause bleibt es torlos.

In der zweiten Halbzeit erhöhen die Gastgeber die Gangart, aber nur was die körperliche Härte betrifft. Viele Fouls brechen nun den Spielfluss, Schiri Erlachner muss einige Male die gelbe Karte für die Thuner zücken. Nun, sie haben damit Erfolg, denn trotz intensiven Bemühungen gegen Ende hin bekommen wir keine Chance mehr auf einen Siegtreffer.

Ereignisse

-

Abschlüsse

11 (5) – 14 (8)

Bester Spieler

Nader Foroutan (7.4)

Mittwoch, 18. Oktober 2028

FC Kopenhagen (4.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks (72. Railson), Pérez (84. Fjeldkarstad), Taghizadeh – Widmer, Lepen (78. Remedi)

Bericht

Die Dänen gehen die Partie sehr vorsichtig an. Wir haben nach elf Minuten die erste Gelegenheit, als Widmer ein Zuspiel von Taghizadeh perfekt auf Lepen weiterleitet, der knapp am Tor vorbeischiesst. Anschliessend geht es ausgeglichen weiter. Quasi mit dem Pausenpfiff landet eine Grätsche von Olsen unglücklich in den Füssen von Widmer, der sich mit dem 0:1 bedankt.

Kopenhagen muss nun kommen, doch darauf warten alle vergeblich. Nur noch gut zehn Minuten sind zu gehen, als wir das Heimteam auf halbrechts schwindlig spielen. Letztlich findet Sen den genialen Schnittstellenpass auf Widmer, der am letzten Verteidiger vorbeirauscht und Keeper Panagi keine Chance lässt. Die Gastgeber haben dem nichts entgegenzusetzen.

Ereignisse

45. Widmer 0:1

80. Widmer 0:2 (Sen)

Abschlüsse

13 (3) – 12 (4)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.1)

Sonntag, 22. Oktober 2028

FC Luzern (1.) – Servette FC (8.)

Aufstellung

Papa – Christo, Lacroix, Tekin (74. Agu), Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (67. Railson), Panadero – Pfister, Remedi (81. Lepen)

Bericht

Die Grenats präsentieren sich defensiv nicht mehr so stabil. Im Anschluss an einen Einwurf steigt Tekin am höchsten, kann das Leder aber nicht aufs Tor bringen (12.). Nach einer halben Stunde klärt Lacroix zuerst ungenügend und lenkt dann den Abschluss von Rohr auch noch unhaltbar ab. Servette gibt uns das Geschenk zurück: Maloku befreit zu kurz, Plizzari lässt Pfisters mässigen Abschluss passieren. In der 40. Minute vollendet Fjeldkarstad Foroutans Flanke mit einem Monsterkopfball.

Ähnlich wie schon Kopenhagen zeigen die Genfer wenig eigene Initiative. So plätschert die Partie die ganze zweite Hälfte vor sich hin und etwas Nennenswertes passiert nicht mehr.

Ereignisse

30. Rohr 0:1

33. Pfister 1:1 (Fjeldkarstad)

40. Fjeldkarstad 2:1 (Foroutan)

Abschlüsse

16 (5) – 4 (3)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (8.3)

Mittwoch, 25. Oktober 2028

FC Luzern – FC Lausanne

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu (77. Tekin), Longo – Sen, Brinks (60. Railson), Pérez, Taghizadeh – Widmer (33. Pfister), Lepen

Bericht

Gegen unseren Lieblingsgegner legen wir beschwingt los. Pérez mit dem langen Ball auf Lepen, der sich am letzten Verteidiger vorbeischlängelt und zum 1:0 einschiebt. Nur zwei Minuten später wird Sen auf die Reise geschickt, der auf 2:0 erhöhen kann. Lausanne wird in dieser Startphase überfahren, kurz darauf trifft Lepen schon wieder. Chande verhindert in der 18. Minute gegen Lepen ein weiteres Tor, ebenso wie kurz darauf gegen Widmer. Nach 23 Minuten ist das 4:0 durch Widmer dann trotzdem Tatsache. Dann folgt quasi eine Kopie des 1:0, Lepen markiert seinen Hattrick. Als Widmer angeschlagen raus muss, werden wir etwas ausgebremst. In der Nachspielzeit trifft Pfister die Latte.

Nach der Pause geht es gleich weiter, Lepen verzieht diesmal aus bester Position. Er erhält nach einem Freistoss umgehend die nächste Chance und nützt diese zum 6:0. Kaum haben die Gäste angespielt, läuft Lepen schon wieder auf den Kasten zu, diesmal drüber. Weniger gnädig zeigt er sich nach 56 Minuten, es ist sein fünfter Treffer. Danach haben wir endlich Erbarmen mit den Waadtländern. Zumindest bis in die Schlussminuten, in denen sich Pfister ebenfalls noch zweimal in die Torschützenliste einträgt.

Ereignisse

5. Lepen 1:0 (Pérez)

7. Sen 2:0 (Widmer)

8. Lepen 3:0 (Taghizadeh)

23. Widmer 4:0 (Longo)

26. Lepen 5:0 (Pérez)

48. Lepen 6:0 (Pfister)

56. Lepen 7:0 (Sen)

88. Pfister 8:0 (Lepen)

90. Pfister 9:0 (Lepen)

Abschlüsse

29 (20) – 8 (4)

Bester Spieler

Danijel Lepen (10.0)

Samstag, 28. Oktober 2028

FC Aarau (10.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Lacroix, Tekin, Foroutan (82. Longo) – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (61. Railson), Panadero – Widmer (66. Ugrinic), Remedi

Bericht

Ich hoffe, wir haben uns für das Gastspiel beim Schlusslicht noch ein wenig Pulver aufgespart. Jedenfalls übernehmen wir sofort das Kommando. Zunic leistet sich bei einer harmlosen Situation dann ein Foul an Remedi, Widmer verwandelt den fälligen Penalty (13.). In der 21. Minute spielen wir uns herrlich durch die Mitte, Fjeldkarstad ist im Abschluss zu ungenau. Nach einer halben Stunde lenkt Coimbra eine Hereingabe von Christo unglücklich ins eigene Tor ab. Dann wird Panadero links überhaupt nicht gestört und findet im Zentrum Widmer zum 0:3.

Die zweite Halbzeit bestreiten wir mehrheitlich im Schongang. Die Gegenwehr der Aarauer, die bisher erst einen Sieg feiern konnten, ist mehr als überschaubar. Erst in der Nachspielzeit haben sie noch eine Chance auf den Ehrentreffer, Cunhas Versuch ist kläglich.

Ereignisse

13. Widmer 0:1 (P)

31. Coimbra 0:2 (ET)

33. Widmer 0:3 (Panadero)

Abschlüsse

3 (0) – 12 (4)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.8)

Dienstag, 31. Oktober 2028

FC Luzern (1.) – FC Kopenhagen (4.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks, Pérez (71. Railson), Taghizadeh (68. Panadero) – Widmer, Lepen (77. Ugrinic)

Bericht

Ein Sieg in meinem 700. Spiel als FCL-Trainer wäre ein grosser Schritt in Richtung Achtelfinale. Darauf streben wir sofort. In der 13. Minute kommt Taghizadeh in eine gute Position, legt abgebrüht nochmal quer, sodass Widmer locker einschieben kann. Die Dänen bleiben im Schneckenhäuschen und ein weiteres Mal können wir das in der ersten Halbzeit nicht knacken.

Dafür gleich zu Beginn der Zweiten. Ein hoher Ball von Brinks wird von Gray unterlaufen. Widmer nimmt die Einladung dankend an. Nach einer Stunde legt Widmer den Ball raus zu Sen, der findet unseren Knipser am Elfmeterpunkt wieder und schon steht’s 3:0. Kopenhagen macht zu keinem Zeitpunkt den Anschein, ein Tor erzielen zu wollen.

Ereignisse

13. Widmer 1:0 (Taghizadeh)

48. Widmer 2:0 (Brinks)

60. Widmer 3:0 (Sen)

Abschlüsse

10 (6) – 4 (2)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.6)

Samstag, 4. November 2028

FC Luzern (1.) – FC Basel (7.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (77. Railson), Panadero (70. Brinks) – Pfister, Lepen (62. Widmer)

Bericht

Es kriselt noch immer in Basel und Trainer Vukomanovic kann froh sein, dass die Liga so eng beieinander ist (6 Punkte zwischen Platz 2 und 9). Auch heute müssen sie erstmal untendurch. In der 17. Minute nimmt Vandecasteele eine Bogenlampe von Panadero direkt aus der Luft, Fontana ist noch dran, aber via Pfosten finden der Ball den Weg ins Tor. Es ist das einzige Highlight einer sonst überschaubaren ersten Hälfte.

Gleich nach der Pause findet eine Flanke von Foroutan Lepen, der die Kugel stark mitnimmt, dann aber nur das Aussennetz trifft. Der FCB strahlt vorne kaum Gefahr aus, wir agieren souverän. Zehn Minuten vor Schluss setzen wir bei einer Ecke nach und Joker Brinks haut den Ball mit seinem schwächeren Rechten von der Strafraumgrenze in den Winkel. Die Messe ist gelesen, das 3:0 in der Nachspielzeit lediglich Zugabe. Widmer tanzt Quiñónez wie einen Schulbuben aus und legt mustergültig quer für Pfister, der schon schwierigere Tore erzielt hat.

Ereignisse

17. Vandecasteele 1:0 (Panadero)

79. Brinks 2:0 (Railson)

90+1. Pfister 3:0 (Widmer)

Abschlüsse

17 (9) – 6 (1)

Bester Spieler

Robin Pfister (8.4)

Samstag, 18. November 2028

FC Sion (8.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Tekin, Foroutan (70. Traoré) – Fjeldkarstad, Vandecasteele (75. Railson), Ricagni, Taghizadeh – Pfister, Lepen (64. Ugrinic)

Bericht

Wir legen einen Blitzstart hin, Christo hat rechts viel Platz und findet mit seiner Flanke Lepen zum 1:0. Keine Minute später gelingt uns der Doppelschlag, diesmal kommen wir über links und Pfister vollendet. 20 Minuten sind um, als Foroutan viele Freiheiten geniesst, in der Mitte kommt Lepen an den Ball, aber bleibt an Mitryushkin hängen. Dann werden die Walliser erstmals gefährlich, nach einer Ecke pariert Papa reflexartig gegen Aeschbacher.

Wir bleiben nach der Pause am Drücker. Fjeldkarstad steckt durch zu Pfister, der sich den Ball zurechtlegen kann und zum 0:3 einschiesst. Sion zieht einen schwachen Tag an und kann uns nicht mehr aus der Reserve locken.

Ereignisse

4. Lepen 0:1 (Christo)

5. Pfister 0:2 (Lepen)

57. Pfister 0:3 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

5 (3) – 15 (7)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.1)

Mittwoch, 22. November 2028

FC Luzern (1.) – AC Milan (3.)

Aufstellung

Dengler – Traoré (77. Christo), Lacroix, Agu, Longo – Sen, Brinks, Pérez (62. Railson), Taghizadeh (62. Panadero) – Widmer, Remedi

Bericht

Zum fünften 3:0-Sieg in Folge würden wir logischerweise nicht nein sagen! Spielerische Glanzlichter haben zunächst aber Seltenheitswert. Zweikämpfe herrschen vor und bei Schiri Gräfe sitzen die Karten locker. Das muss insbesondere Guarini feststellen, der nach einem Foul an Pérez in der 37. Minute mit der Ampelkarte runter muss.

In Überzahl bauen wir unsere Dominanz aus, finden jedoch keinen Weg durch die disziplinierte italienische Abwehr. Der eingewechselte Panadero setzt sich dann links hervorragend durch, schiesst aber ins Aussennetz, statt den Ball für die Stürmer aufzulegen. In der 68. Minute bringt Remedi die Erlösung, sein herrlicher Schuss von der Strafraumgrenze landet via Lattenunterkante im Tor. Wenig später wird ein Schuss von Sen geblockt und landet beim bisher unsichtbaren Widmer, der eiskalt das 2:0 erzielt. Beinahe hätte Lacroix tatsächlich noch das 3:0 auf die Anzeigetafel gebracht, sein Kopfball in den Schlussminuten klatscht ans Gestänge.

Ereignisse

37. Gelb-Rote Karte für Guarini

68. Remedi 1:0 (Railson)

75. Widmer 2:0 (Sen)

Abschlüsse

21 (9) – 6 (2)

Bester Spieler

Andrea Remedi (8.3)

Sonntag, 26. November 2028

FC Wil (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Tekin, Foroutan (68. Traoré) – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (54. Railson), Panadero (79. Taghizadeh) – Pfister, Lepen

Bericht

Wir legen einen Blitzstart hin, Christo hat rechts viel Platz und findet mit seiner Flanke Lepen zum 1:0. Heute starten sie ausserordentlich passiv. Wir sind regelmässig am Drücker. Nach 35 Minuten behauptet sich Pfister nach einem Zuspiel von Lepen stark und versenkt den Ball flach im Eck. In der Nachspielzeit setzt Petrovic dem enttäuschenden Auftritt der Gastgeber die Krone auf, indem er Lepen unmotiviert in die Beine springt und dafür vom Platz muss.

Gleich nach der Pause kombinieren wir uns sehenswert zum 0:2, wieder ist Pfister der Torschütze. Eine Viertelstunde später sorgt Fjeldkarstad mit dem dritten Tor für die Entscheidung. Wir sind brutal effizient heute. Pfister trifft nach einer zu kurz abgewehrten Ecke zu seinem Hattrick und dem zu hohen 0:4-Schlussstand (83.).

Ereignisse

35. Pfister 0:1 (Lepen)

45+2. Rote Karte für Petrovic

49. Pfister 0:2 (Panadero)

65. Fjeldkarstad 0:3 (Lepen)

83. Pfister 0:4

Abschlüsse

4 (0) – 13 (8)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.6)

Samstag, 2. Dezember 2028

FC Luzern (1.) – Grasshoppers (6.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin (83. Derhem), Foroutan – Ugrinic, Brinks, Railson, Panadero (70. Taghizadeh) – Pfister, Remedi (77. Widmer)

Bericht

Unsere besten Kräfte werden vor dem Marseille-Spiel geschont. Remedi bringt uns vermeintlich früh in Führung, steht jedoch hauchdünn im Abseits. GC rührt Beton an. Nach 32 Minuten hat Remedi das Auge für den völligen freien Panadero, der verzieht knapp.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn bringt ein Standard den Durchbruch. Lacroix köpft nach einem Freistoss von Traoré ein. GC stellt um, doch das zeigt wenig Wirkung. In der 71. Minute macht sich der eben eingewechselte Taghizadeh bemerkbar und findet mit seiner Flanke Pfister, der per Kopf auf 2:0 stellt. An diesem Ergebnis gibt’s dann nichts mehr zu rütteln.

Ereignisse

55. Lacroix 1:0 (Traoré)

71. Pfister 2:0 (Taghizadeh)

Abschlüsse

13 (8) – 4 (1)

Bester Spieler

Matheo Lacroix (8.2)

Dienstag, 5. Dezember 2028

Olympique Marseille (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Vandecasteele, Pérez (66. Ricagni), Taghizadeh (81. Panadero) – Widmer, Lepen (75. Pfister)

Bericht

Mit einem Remis können wir den Gruppensieg sicherstellen. Solange wir ein Tor schiessen, reicht sogar eine knappe Niederlage. Etwas überraschend gestehen uns die Franzosen unter ihrem neuen Trainer Rod Fanni viel Ballbesitz zu. Nach 20 Minuten weiss sich Badal gegen Taghizadeh nur mit einem Foul zu helfen. Lepen verwandelt den fälligen Penalty flach ins Eck. Dann vernascht Mamedov auf seinem Weg der rechten Seitenlinie entlang gleich drei Mann und bedient García zum Ausgleich. Das war mitnichten zwingend! Wir antworten nochmal. Zuerst trifft Lepen aus spitzem Winkel den Pfosten, kurz vor der Pause köpft er nach einem tollen Spielzug drüber.

Die zweite Halbzeit verläuft dann weniger ereignisreich. Wir halten das Heimteam gut vom eigenen Tor fern, strahlen selbst aber nicht mehr viel Gefahr aus. In der 78. Minute köpft Ricagni bei einem Eckball aufs Tor, Sen kommt nicht rechtzeitig aus dem Weg und lenkt den Ball so glücklich und unhaltbar zur neuerlichen Führung ab. Jetzt wacht Marseille auf, doch zu spät!

Ereignisse

21. Lepen 0:1 (P)

27. García 1:1

78. Sen 1:2 (Ricagni)

Abschlüsse

14 (4) – 13 (8)

Bester Spieler

Oguz Sen (7.8)

Sonntag, 10. Dezember 2028

Young Boys (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix (72. Agu), Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Brinks, Railson (56. Ricagni), Taghizadeh (67. Panadero) – Pfister, Remedi

Bericht

YB hat als Aufsteiger alle überrascht. Sie spielen nicht nur attraktiven Fussball, sondern holen auch die Punkte. Nicht so heute, sagt sich Fjeldkarstad und bringt uns schon nach sechs Minuten mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze in Front. Die Gastgeber lassen sich nicht einschüchtern, nach 20 Minuten muss Dengler gegen Neubauer parieren. Nur kurz darauf fühlt sich niemand für eine Bogenlampe von Taghizadeh zuständig. Morisod kann den Kopfball von Fjeldkarstad rauskratzen, ist aber gegen den Nachschuss chancenlos. Die Post kommt noch dicker für YB. Taghizadeh marschiert links durch und bedient Remedi, der das Leder unhaltbar in die hohe Ecke zimmert (34.). Kurz vor der Pause verhindert Morisod ein weiteres Tor von Lacroix.

Mit der ersten Aktion der zweiten Hälfte wird Neubauer lanciert und erzielt das 1:3. Das gibt den Bernern mächtig Aufschwung, Dengler gerät unter Beschuss. In der 65. Minute haben wir Glück, dass Carlos bei seinem Treffer im Abseits steht. Dann fangen wir uns langsam wieder. Eine Viertelstunde vor dem Ende rutscht ein Eckball zu Ricagni durch, dessen Schuss aber den Weg ins eigentlich leere Tor nicht findet. Es ist die letzte gefährliche Aktion der Partie.

Ereignisse

6. Fjeldkarstad 0:1 (Pfister)

23. Fjeldkarstad 0:2

34. Remedi 0:3 (Taghizadeh)

46. Neubauer 1:3

Abschlüsse

17 (12) – 12 (7)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (9.2)

Samstag, 20. Januar 2029

FC Luzern – US Dro

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele (24. Ugrinic), Railson, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Der Klassenunterschied zu den Gästen aus dem kleinen Nestchen im Südtirol wird schnell ersichtlich. Es ist ein lockerer Auftakt, der nur für Vandecasteele schmerzhaft ausfällt.

Ereignisse

1. Remedi 1:0 (Pfister)

15. Fjeldkarstad 2:0 (Traoré)

19. Remedi 3:0 (Traoré)

36. Fjeldkarstad 4:0 (Pfister)

45. Pfister 5:0 (Remedi)

56. Panadero 6:0 (Railson)

59. Panadero 7:0

Abschlüsse

28 (14) – 1 (0)

Bester Spieler

Andrea Remedi (9.5)

Mittwoch, 24. Januar 2029

FC Wil – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks, Pérez, Taghizadeh – Widmer, Lepen

Bericht

Da Wil sich in der Nähe vorbereitet, nutzen wir die Gelegenheit zu einem Test. Zunächst merkt man meiner Mannschaft an, dass sie nach der längeren Pause noch nicht auf Betriebstemperatur ist. Doch dann spielen drei Faktoren zusammen, die für ein völlig unerwartetes Stängeli sorgen. Wil spielt grundlos Harakiri; sie weigern sich, unsere Ecken zu verteidigen; und Widmers individuelle Klasse.

Ereignisse

10. Widmer 0:1 (Lepen)

47. Rikemberg 1:1

57. Widmer 1:2 (Lepen)

64. Widmer 1:3 (Lepen)

67. Christo 1:4

69. Widmer 1:5 (Lepen)

72. Christo 1:6

76. Widmer 1:7 (Taghizadeh)

83. Widmer 1:8 (Taghizadeh)

88. Widmer 1:9 (Lepen)

90. Taghizadeh 1:10 (Widmer)

Abschlüsse

3 (2) – 29 (18)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (10.0)

Samstag, 27. Januar 2029

Vizcaya Bilbao – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele (61. Ricagni), Railson, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Das Wetter ist etwa gleich trist wie unsere Chancenverwertung. Da besteht noch viel Luft nach oben.

Ereignisse

3. Pfister 0:1 (Remedi)

17. Tekin 0:2 (Panadero)

24. Pfister 0:3 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

2 (2) – 34 (13)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.2)

Donnerstag, 1. Februar 2029

FC Winterthur – FC Luzern

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem (65. Ricagni), Agu, Longo – Sen, Brinks, Pérez, Taghizadeh – Widmer, Lepen

Bericht

Normalerweise steht so kurz vor dem Rückrundenbeginn Erholung an. Unser Partnerverein Winterthur hat aber Anrecht auf ein Freundschaftsspiel, deshalb konnte ich mein Veto nicht einlegen. Immerhin sehen die Zuschauer auf der Schützenwiese dank einem frechen Heimteam ein attraktives Spiel.

Ereignisse

18. Lepen 0:1 (Sen)

22. Egli 1:1

23. Sen 1:2 (Widmer)

34. Lepen 1:3 (Pérez)

35. Taghizadeh 1:4 (Sen)

60. Valenti 2:4

63. Lepen 2:5

78. Valenti 3:5

81. Widmer 3:6 (Christo)

Abschlüsse

14 (8) – 23 (12)

Bester Spieler

Danijel Lepen (9.6)

Sonntag, 4. Februar 2029

FC Luzern (1.) – FC Lausanne (5.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix (63. Ricagni), Tekin, Foroutan (66. Christo) – Fjeldkarstad, Vandecasteele (75. Agu), Railson, Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

9:0 wie im Cup wird’s hier nicht mehr ausgehen. Nicht zuletzt, weil wir schon früh durch einen Konter erwischt werden und Tafaj die Gäste in Führung bringt. Nach 20 Minuten muss Dengler gar das 0:2 durch Oberlin verhindern. Dann wachen wir endlich auf, Remedi bedient Pfister perfekt zum 1:1. Dann blockt Vandecasteele einen Befreiungsschlag und steht allein vor Chande, kommt aber nicht am Keeper vorbei. Remedi verpasst nach 35 Minuten zunächst die Führung, reüssiert beim nächsten Mal dafür mit Gewalt.

Auch der Start in die zweite Hälfte geht in die Hose – zuerst köpft Pfister aus kürzester Distanz drüber, dann kommt Lacroix’ weiter Ball wie ein Bumerang zurück, Oberlin gleicht aus. Kurz darauf trifft Pfister nur den Aussenpfosten. Schliesslich kann Remedi die verdiente Führung wiederherstellen. Eine Viertelstunde vor Schluss findet Pfister seine Kaltblütigkeit wieder und entscheidet mit einem Doppelschlag das Spiel. In der Schlussphase müssten wir das Ergebnis eigentlich noch höher gestalten.

Ereignisse

4. Tafaj 0:1

23. Pfister 1:1 (Remedi)

42. Remedi 2:1 (Pfister)

49. Oberlin 2:2

59. Remedi 3:2 (Panadero)

74. Pfister 4:2 (Traoré)

76. Pfister 5:2 (Panadero)

Abschlüsse

28 (10) – 8 (6)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.7)

Mittwoch, 7. Februar 2029

FC Thun (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks, Pérez (66. Ricagni), Taghizadeh – Widmer (81. Pfister), Lepen (76. Ugrinic)

Bericht

Die Reise zum sehr soliden Thun sehe ich als eine der härtesten in der Liga aktuell. Nach ausgeglichenem Beginn fahren wir einen Bilderbuch-Konter, den Widmer zum 0:1 abschliesst. Das Heimteam hat nur kurz eine gute Phase. Die letzte Chance der ersten Hälfte hat Widmer mit einem Kopfball, der zu ungenau ausfällt.

Nach der Pause starten wir mit einem Eckball, nach dem Taghizadeh gleich zweimal flanken darf und bei der zweiten hält Agu den Kopf zum 0:2 hin. Die nächste fabelhafte Kombination bringt beinahe das 0:3, Tommeras hält stark gegen Widmer. Die Berner Oberländer bleiben einiges schuldig, doch wir machen es einfach auch gut. Zehn Minuten vor dem Ende trifft Widmer noch den Pfosten. Dann ist der hochverdiente Sieg amtlich.

Ereignisse

16. Widmer 0:1 (Lepen)

47. Agu 0:2 (Taghizadeh)

Abschlüsse

8 (2) – 16 (9)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.9)

Samstag, 10. Februar 2029

FC Luzern (1.) – Servette FC (7.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Tekin (83. Agu), Foroutan (77. Christo) – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (67. Ricagni), Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Die erste Möglichkeit gehört überraschend den Gästen. Isler zieht nach einem langen Ball los, verzieht aber deutlich. Danach erarbeiten wir uns mehr Spielanteile, ohne wirklich zu überzeugen. Kurz vor der Pause lassen wir unsere Klasse aufblitzen. Panadero legt nach einer Hereingabe mit viel Übersicht ab zu Remedi, der nur noch einzuschieben braucht.

In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Kontrolle übers Spiel. Die Gäste rühren nun Beton an und hoffen vorne auf den lieben Gott. Den hat jedoch eher Fjeldkarstad auf seiner Seite, als er eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem schwächeren linken Fuss aus 25 Metern trifft. Die Genfer strahlen kaum Gefahr aus, bis Jovicic nach 88 Minuten mit dem Anschlusstreffer plötzlich nochmal Würze reinbringt. Doch das Aufbäumen kommt zu spät.

Ereignisse

43. Remedi 1:0 (Panadero)

75. Fjeldkarstad 2:0 (Remedi)

88. Jovicic 2:1

Abschlüsse

13 (4) – 5 (1)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (8.3)

Mittwoch, 14. Februar 2029

Arsenal – FC Luzern

Aufstellung

Papa – Christo (73. Traoré), Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks (79. Ricagni), Pérez, Taghizadeh (45. Panadero) – Widmer, Lepen

Bericht

Aus mir unerfindlichen Gründen erklärt uns die Presse hier zum Favoriten. Wir wollen diesmal einfach unsere Chancen fürs Rückspiel aufrechterhalten. Allerdings gehört uns das erste Ausrufezeichen - Taghizadehs Schlenzer vom Strafraumeck klatscht an die Latte. Kurz darauf geht es im Londoner Strafraum hoch zu und her. Jalo will klären, schiesst jedoch Pérez an, von wo der Ball an Queirós’ Bein und dann ins Tor flippert (13.). Das nehmen wir! Es kommt sogar noch besser, nach 20 Minuten findet Lepen eine minime Lücke zu Sen und der stellt auf 0:2! Arsenal reagiert, nach einem Eckball spielen die Gunners direkt und Jalo verkürzt wuchtig. Gleich vor der Pause verlieren wir Taghizadeh verletzt.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn sind wir hinten am Schwimmen. Derhem und Agu spedieren die Kugel vor die Füsse von Jalo, der sie aus fünf Metern am Tor vorbeischiebt. Wir begegnen dem Heimteam weiter auf Augenhöhe. Nach 70 Minuten gleicht Iwobi die Partie mit einem platzierten Flachschuss aus 20 Metern aus. Das war nicht zwingend, letztlich geht dieses Ergebnis aber in Ordnung, auch wenn die verspielte Führung ärgert.

Ereignisse

13. Queirós 0:1 (ET)

20. Sen 0:2 (Lepen)

28. Jalo 1:2

71. Iwobi 2:2

Abschlüsse

16 (5) – 18 (7)

Bester Spieler

Alex Iwobi (8.3)

Sonntag, 18. Februar 2029

FC Aarau (10.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (81. Sen), Panadero (76. Brinks) – Pfister, Remedi (71. Ugrinic)

Bericht

Die Aargauer haben von den letzten sieben Partien nur zwei verloren und so den Anschluss wieder geschafft. Heute geraten sie durch unseren zweiten Anzug direkt unter Druck. Nach einem Einwurf in der vierten Minute gibt Vandecasteele seinen Schuss verdeckt ab und verfehlt das Gehäuse nur knapp. Unsere starke Startphase wird von Pfister gekrönt, er fängt einen Querpass am Sechzehner ab und versenkt zum 0:1. Dabei bleibt es bis zur Pause.

Das Schlusslicht setzt weiterhin nur auf die Defensive. Wir machen ihnen nicht den Gefallen, zu viel Risiko zu gehen. So plätschert die Partie im Brügglifeld vor sich, ohne dass es bis zum Ende zu weiteren gefährlichen Torszenen kommt.

Ereignisse

20. Pfister 0:1

Abschlüsse

2 (1) – 10 (5)

Bester Spieler

Robin Pfister (8.3)

Sonntag, 25. Februar 2029

FC Luzern (1.) – FC Basel (8.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad (84. Sen), Vandecasteele, Ricagni (72. Brinks), Panadero – Pfister, Remedi (76. Lepen)

Bericht

Auch unter dem neuen Trainer Vitória hat Basel seinen Groove noch nicht gefunden (vier Unentschieden zum Rückrundenstart). Heute sieht es ähnlich aus, denn obwohl das hier mehrheitlich der zweite Anzug ist bei uns, dominieren wir von Beginn weg. Einzig im letzten Drittel fehlt uns die Genauigkeit, sodass im ersten Umgang die klaren Torchancen fehlen.

Gleich nach dem Seitenwechsel verschaffen wir Foroutan links viel Platz. Seine Hereingabe wird von Popovic unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Rot-Blau zeigt trotz Rückstand erschreckend wenig Kampfgeist. Das Ergebnis ist aus ihrer Sicht lange Zeit das Beste. In der Schlussphase machen sie es uns nach einem Einwurf sehr einfach und der eingewechselte Lepen macht mit dem 2:0 den Deckel drauf.

Ereignisse

47. Popovic 1:0 (ET)

84. Lepen 2:0 (Panadero)

Abschlüsse

12 (6) – 2 (0)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (7.8)

Mittwoch, 28. Februar 2029

FC Luzern – FC Basel

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks (78. Railson), Pérez, Panadero (72. Ugrinic) – Widmer, Lepen

Bericht

Im Cup lautet unsere Bilanz gegen Basel 2:5, trotz ihrer Form müssen wir auf der Hut sein. Zumindest sollten wir das fittere Team stellen, nur Dengler und Panadero bleiben von der Startelf am Sonntag. Zunächst geht es in der Tat so weiter wie dort. Fontana hält nach einer Ecke stark gegen Lepen. Als die Gäste endlich mal drücken, fahren wir den Konter, den Widmer etwas überhastet abschliesst. In der 34. Minute darf Longo zweimal flanken und letztlich ist Sen am zweiten Pfosten zur Stelle.

Basel zeigt heute mehr Wille, doch der alleine reicht nicht. Widmer erhöht nach einer Stunde und der Hereingabe von Panadero auf 2:0. Definitiv entschieden ist die Partie nach 77 Minuten, als Widmer eine Traumkombination mit Lepen zum 3:0 abschliesst. Die sofortige Basler Antwort durch Manga vermag daran nichts zu ändern.

Ereignisse

34. Sen 1:0 (Longo)

62. Widmer 2:0 (Panadero)

77. Widmer 3:0 (Lepen)

78. Manga 3:1

Abschlüsse

20 (9) – 7 (6)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.1)

Samstag, 3. März 2029

FC Wil (2.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Vandecasteele (81. Ricagni), Railson, Panadero (73. Sen) – Pfister (82. Widmer), Remedi

Bericht

Spitzenkampf-Stimmung kommt bei 20 Punkten Differenz nicht auf, vor allem haben wir bereits das CL-Rückspiel im Blick. Die Startphase verläuft zahm. Dann hat Panadero einen Energieanfall, setzt seinen Versuch aber ans Aussennetz. Kurz darauf köpft Rikemberg bei einem Eckball an die Latte. Wir sind wieder dran: Pfister schickt Remedi, der kläglich verzieht. Dann verirrt sich Papa bei einem Wil-Freistoss, Tekin rettet für ihn auf der Linie gegen Custodio.

Auch die zweite Hälfte ist hart umkämpft. Nach einer Stunde zieht Pfister los, zieht dann aber zu früh ab und kann Carevic nicht vor Probleme stellen. In der 75. Minute spielen die Gastgeber Rikemberg klasse frei, Papa rettet mit einer Glanztat. Noch gut zwei Minuten sind zu gehen, als Remedi mit der Hacke die Wiler Abseitsfalle aushebelt. Joker Widmer lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Die Ostschweizer machen nun richtig auf. Zuerst trifft Widmer mit einem Heber die falsche Entscheidung. Dann lanciert er Sen, der von Senra gerade noch abgegrätscht wird. Doch der Ball landet bei Fjeldkarstad, der mit dem 0:2 alles klar macht! In der Nachspielzeit verpasst Remedi gar ein weiteres Tor.

Ereignisse

88. Widmer 0:1 (Remedi)

90. Fjeldkarstad 0:2

Abschlüsse

13 (3) – 15 (8)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (7.9)

Dienstag, 6. März 2029

FC Luzern – Arsenal

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Agu (77. Tekin), Longo – Sen (39. Fjeldkarstad), Brinks, Pérez (67. Ricagni), Panadero – Widmer, Lepen

Bericht

Die Engländer machen zu Beginn den wacheren Eindruck. Dann jedoch stellt Widmer seine individuelle Klasse unter Beweis. Aus 25 Metern zieht er ansatzlos ab und trifft flach ins Eck (13.)! Arsenal bleibt aufsässig. In der 25. Minute fängt Agu einen Pass eigentlich prima ab, serviert die Kugel dann aber Jalo auf dem Silvertablett. Dengler hext dessen Schuss zur Ecke. Fünf Minuten vor der Pause muss Sen angeschlagen runter.

Wie schon im Hinspiel ist die Begegnung unterhaltsam, wobei wir leichte Vorteile haben. Nach einer Stunde tragen wir einen schönen Angriff über links vor und Widmer schliesst per Kopf via Innenpfosten zum 2:0 ab! Die Gäste wanken jetzt. Lepen wuselt sich durch, bringt allerdings nicht mehr genug Kraft in seinen Schuss. Wir sind bereits in der Schlussphase, ohne dass Arsenal dem Anschlusstreffer näherkäme. In der 89. Minute bringt sich Widmer im Strafraum nochmal in Position und realisiert mit einem abgefälschten Schuss seinen Hattrick!

Ereignisse

13. Widmer 1:0 (Sen)

59. Widmer 2:0 (Panadero)

89. Widmer 3:0 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

18 (10) – 17 (5)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (9.6)

Sonntag, 11. März 2029

FC Luzern (1.) – Grasshoppers (6.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Tekin (80. Agu), Foroutan – Ugrinic, Vandecasteele, Ricagni (71. Railson), Panadero – Pfister, Lepen (75. Remedi)

Bericht

GC befindet sich derzeit in der Pole Position für den 6. Platz, der wohl für die EL-Quali berechtigt. Doch Basel rückt von hinten auf. Lepen sorgt früh für Betrieb und lässt die Zuschauer mit einem Pfostenschuss aufhorchen. Kurz darauf köpft Tekin nach einer Ecke drüber. Danach versanden unsere Angriffsbemühungen allerdings und die Zürcher halten bis zur Pause die Null.

Nach einer Stunde kochen wir die Gäste mit einem Powerplay rund um den Strafraum weich, schliesslich kann Pfister freistehend zum 1:0 einschieben. In der 68. Minute legt Ugrinic mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze nach. Damit brennt gegen ein über weite Strecken harmloses GC nichts mehr an.

Ereignisse

59. Pfister 1:0 (Foroutan)

68. Ugrinic 2:0 (Vandecasteele)

Abschlüsse

16 (4) – 4 (2)

Bester Spieler

Filip Ugrinic (8.7)

Mittwoch, 14. März 2029

FC Sion (10.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix (72. Derhem), Agu, Longo – Fjeldkarstad, Brinks, Railson (80. Pérez), Taghizadeh (16. Ugrinic) – Widmer, Remedi

Bericht

Ein miserabler Rückrundenstart (ein Punkt aus sieben Spielen) hat Sion ans Tabellenende zurückgespült. Von uns gibt’s keine Schonung, Brinks trifft bereits nach drei Minuten die Torumrandung. Nur wenig später legt Widmer nach schöner Kombination ab zu Fjeldkarstad, der genau in den Winkel trifft. Unglaublicherweise bleibt dies nicht das schönste Tor des Tages: Keeper Mitryushkin will befreien, der Ball landet bei Taghizadeh, der ihn aus fast 40 Metern direkt im Kasten unterbringt! Leider nicht ohne Folgen, er zerrt sich dabei den Oberschenkel und muss raus. Kurz darauf scheitert Widmer am Pfosten. Sions Abwehr stabilisiert sich. Fünf Minuten vor der Pause bringt Moine das Heimteam gar aus dem Nichts zurück ins Spiel, bevor Mitryushkin mit einer starken Parade wieder einen Treffer von Widmer verhindert.

Auch in der zweiten Halbzeit gibt’s eigentlich Einbahnfussball. Dennoch bekommt Moine eine Viertelstunde vor Schluss die goldene Gelegenheit zum Ausgleich, Papa vereitelt sie. Anschliessend macht Derhem nach einer Ecke alles klar.

Ereignisse

7. Fjeldkarstad 0:1 (Widmer)

16. Taghizadeh 0:2

40. Moine 1:2

81. Derhem 1:3 (Agu)

Abschlüsse

6 (5) – 30 (15)

Bester Spieler

Sebastian Widmer (8.6)

Sonntag, 18. März 2029

Young Boys (4.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Derhem, Tekin, Longo – Sen (77. Fjeldkarstad), Vandecasteele, Pérez (69. Ricagni), Panadero – Pfister, Lepen (69. Widmer)

Bericht

YB ist im Stade de Suisse im Moment schwer zu bespielen. Wir starten allerdings stark, nach zehn Minuten bekommt Christo viel Platz und findet mit seiner Flanke Pfister, der mit etwas Hilfe von Torhüter Morisod zum 0:1 einköpft. Der Rest der Halbzeit verläuft ereignislos, bis Derhem in der Nachspielzeit einen langen Ball unterläuft und so Neubauer den Ausgleich ermöglicht.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigen sich die Berner sehr ballsicher und lassen uns selten zur Entfaltung kommen. In der 66. Minute verstolpert Pfister zunächst eine Hereingabe von Sen, gleich im Anschluss trifft Lepen nur den Pfosten. Meine Wechsel bringen nicht den gewünschten Schwung in die Schlussoffensive. YB hat den Punkt nicht gestohlen.

Ereignisse

11. Pfister 0:1 (Christo)

45+1. Neubauer 1:1

Abschlüsse

11 (5) – 7 (3)

Bester Spieler

Macario Visani (7.3)

Sonntag, 1. April 2029

FC Lausanne (3.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix (76. Ricagni), Tekin, Foroutan (73. Christo) – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson, Panadero (80. Ugrinic) – Pfister (82. Widmer), Remedi

Bericht

Die Gastgeber finden besser ins Spiel, dennoch gehört die erste gute Chance uns. Chande lenkt den Abschluss von Pfister nach einer Viertelstunde um den Pfosten. Nach 37 Minute scheitert Fjeldkarstad aus guter Position am Keeper. Wenig später können wir endlich reüssieren, Pfister trifft nach Vorarbeit von Remedi. Und unser Topskorer kann keine Minute später im Anschluss an eine Ecke nachlegen. Das lässt Lausanne nicht auf sich sitzen und kommt noch vor der Pause durch Serra zum Anschlusstreffer.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer Topchance von Remedi, die er kläglich vergibt. Nach einer knappen Stunde landen wir erneut einen Doppelschlag. Zunächst behält Remedi allein vor Chande diesmal die Nerven, dann lässt sich auch Panadero die Chance nicht entgehen. Dafür lässt er den nächsten Hochkaräter liegen (69.). Danach flaut die Partie ab. Kurz vor Schluss holt Pfister einen Elfmeter heraus, sieht seinen Hattrick jedoch von einer starken Parade Chandes vereitelt.

Ereignisse

40. Pfister 0:1 (Remedi)

41. Pfister 0:2 (Panadero)

43. Serra 1:2

58. Remedi 1:3 (Panadero)

59. Panadero 1:4 (Pfister)

86. Pfister verschiesst Penalty

Abschlüsse

14 (4) – 20 (8)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (9.3)

Mittwoch, 4. April 2029

FC Luzern (1.) – FC Thun (5.)

Aufstellung

Papa – Christo, Ricagni, Agu (81. Tekin), Longo – Sen, Brinks, Pérez (69. Ugrinic), Taghizadeh – Widmer, Lepen

Bericht

Nach der Verletzung von Derhem experimentiere ich heute mit Ricagni als Innenverteidiger. Naturgemäss wirkt er nicht immer sattelfest, so auch in der elften Minute, als Fontanella entwischt. Agu stört gerade noch beim Abschluss, sodass Papa den Ball festmachen kann. Agu zeigt sich auch auf der anderen Seite, köpft nach einem Freistoss von Taghizadeh hauchzart übers Tor (25.). Nach 28 Minuten kommen wir einfach hinter die Abwehr, Taghizadeh bedient Lepen zum 1:0.

Keine zwei Minuten nach dem Seitenwechsel verlängert Christo einen Freistoss von Lepen gefühlvoll mit dem Kopf ins weite Eck. Die Gäste werden jetzt überrumpelt, Taghizadeh stellt bei seinem starken Comeback in der 51. Minute auf 3:0. Doch ich habe die Thuner zu früh abgeschrieben, ihr Torjäger Fontanella verkürzt nur eine Zeigerumdrehung später. Danach ist die Luft allerdings raus, wir sind bis zum Ende einem vierten Treffer näher als die Berner einer Wende.

Ereignisse

29. Lepen 1:0 (Taghizadeh)

47. Christo 2:0 (Lepen)

51. Taghizadeh 3:0 (Sen)

52. Fontanella 3:1

Abschlüsse

21 (7) – 8 (3)

Bester Spieler

Danijel Lepen (9.0)

Samstag, 7. April 2029

Servette FC (6.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Dengler – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele (76. Ricagni), Railson, Panadero – Pfister, Remedi (67. Ugrinic)

Bericht

Nach einer Klatsche in Lausanne haben die Grenats zuletzt die defensive Stabilität wiedergefunden und in Basel gewonnen. Die Startphase verläuft wenig aufregend. In der 28. Minute überschlagen sich dann die Ereignisse. Nach Flanke Traoré kratzt Plizzari den Abschluss von Remedi aus dem Eck. Auf dem Weg zum Abpraller wird Pfister von Wiederkehr regelwidrig gestoppt. Ob der erst zuvor verwarnte Wiederkehr die zweite gelbe Karte wegen des Fouls oder seiner erzürnten Reaktion sieht, wird mir nicht klar. Auf jeden Fall versenkt Pfister den Penalty wuchtig. Kurz vor der Pause können wir Servette nochmal richtig einschnüren. Zuerst köpft Lacroix knapp drüber, dann setzt sich Traoré stark durch, scheitert aber am Keeper.

Was wir nach der Pause dann mit 45 Minuten Überzahl veranstalten, ist unter aller Sau. Zumindest was die Angriffsabteilung angeht, die Abwehr kann sich wenig vorwerfen lassen. So bleibt es beim 0:1.

Ereignisse

28. Gelb-Rote Karte für Wiederkehr

29. Pfister 0:1 (P)

Abschlüsse

7 (4) – 23 (7)

Bester Spieler

Nader Foroutan (7.4)

Dienstag, 10. April 2029

AS Monaco – FC Luzern

Aufstellung

Dengler – Christo, Agu, Tekin, Longo – Sen, Brinks (65. Vandecasteele), Pérez (76. Ricagni), Taghizadeh (4. Panadero) – Widmer, Lepen

Bericht

Monaco legt los wie die Feuerwehr, in den ersten zehn Minuten sehen wir kaum den Ball. Dafür muss Taghizadeh schon früh wieder raus. Dann finden wir langsam rein. Nach 20 Minuten kombinieren wir uns nach einem Einwurf durch und Widmer schiesst uns in Front. Die Antwort der Gastgeber lässt nicht lange auf sich warten. Idjihadi gleicht aus, der sah haltbar aus. Danach legen die Monegassen an Härte zu und schüchtern uns damit ein. Kurz vor der Pause entwischt Mbappé der Abwehr, Dengler rettet.

Die erste Chance der zweiten Hälfte gehört uns. Widmer verschafft sich mit einem Haken freie Schussbahn, zielt aber am Kasten vorbei. In der 58. Minute steckt Lepen volley(!) durch für Widmer, der diesmal an Onana scheitert. Wir sind näher am zweiten Treffer als das Heimteam. Zehn Minuten vor dem Ende umkurvt Sen seinen Gegenspieler und findet Lepen, der zum 1:2 einköpft. Kurz darauf bekommen wir einen Eckball nicht geklärt, Dlaminis abgefälschter Schuss ist unhaltbar für Dengler. Die Schlussphase gehört wieder Monaco, dennoch ist ein Unentschieden für uns hier fast zu wenig!

Ereignisse

20. Widmer 0:1 (Pérez)

23. Idjihadi 1:1

80. Lepen 1:2 (Sen)

81. Dlamini 2:2

Abschlüsse

17 (8) – 17 (9)

Bester Spieler

Neo Idjihadi (8.3)

Samstag, 14. April 2029

FC Luzern (1.) – FC Aarau (9.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Ricagni, Foroutan – Ugrinic, Vandecasteele (70. Brinks), Railson, Fjeldkarstad – Pfister, Remedi

Bericht

Für Aarau ist im Kampf gegen den Abstieg jeder Punkt Gold wert. Wenig überraschend stellen sie sich deshalb nur hinten rein. Da ich fürs Rückspiel gegen Monaco die beste Elf am Start haben will, treten wir in ungewohnter Zusammensetzung auf und haben damit einige Mühe. Gefahr vor dem gegnerischen Tor können wir in der ersten Halbzeit keine erzeugen.

Sehr viel erinnert an die Partie gegen Servette, in der wir selbst in Überzahl wenig zustande gebracht haben. Erst gegen Ende hin können wir so etwas wie eine Druckphase aufbauen. Zuerst lenkt Zunic eine Hereingabe von Brinks fast ins eigene Tor, das hätte zu diesem Spiel gepasst. Wenig später hat Remedi mit einem Lattenschuss Pech. Ganz ehrlich, wir haben den Sieg auch nicht verdient.

Ereignisse

-

Abschlüsse

12 (3) – 5 (1)

Bester Spieler

Emanuel Senigaglia (7.4)

Mittwoch, 18. April 2029

FC Luzern – AS Monaco

Aufstellung

Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo (80. Foroutan) – Sen, Brinks (64. Vandecasteele), Pérez, Panadero (73. Fjeldkarstad) – Widmer, Lepen

Bericht

Die Erwartungshaltung ist enorm, mit der gleichen Ausgangslage nach dem Rückspiel wie gegen Arsenal hoffen viele Fans auf ein Weiterkommen. Beinahe erhält diese Hoffnung früh weitere Nahrung – nach Solo von Panadero steckt Widmer durch zu Sen, der an Onana hängenbleibt. Nach 17 Minuten gewinnen wir den Ball hoch, am Ende trifft Widmer die Kugel aus bester Position nicht richtig. Kurz darauf führen wir doch endlich: Lepen findet die Lücke zu Panadero und der jene zwischen zwei Abwehrspielern zum 1:0. Die Gäste sind in dieser Phase überfordert. Lepen spielt einen Freistoss kurz zu Panadero, dessen Schuss unhaltbar abgefälscht wird. In der 33. Minute hat Panadero links allen Platz der Welt und bei Widmer steht ebenfalls keiner, es steht 3:0.

Es wird nicht besser für Monaco. Wieder passen sie auf den Flügeln nicht auf, diesmal nutzt Christo die Freiheiten und erneut vollendet Widmer. Nach einer Stunde köpft Fabinho eine Freistossflanke zum Ehrentreffer ein. Auf der anderen Seite verpasst Widmer per Kopf seinen Hattrick. Es ist die letzte gefährliche Szene in diesem fantastischen Spiel von uns!

Ereignisse

20. Panadero 1:0 (Lepen)

28. Panadero 2:0 (Lepen)

33. Widmer 3:0 (Panadero)

50. Widmer 4:0 (Christo)

60. Fabinho 4:1

Abschlüsse

25 (9) – 9 (3)

Bester Spieler

Alfredo Panadero (9.3)

Sonntag, 22. April 2029

FC Basel (7.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (75. Ricagni), Panadero (79. Sen) – Pfister, Remedi (69. Ugrinic)

Bericht

Nach dem emotionalen Hoch unter der Woche wartet in Basel wieder der Ligaalltag. Rot-Blau drohen die Felle davonzuschwimmen, Punkte müssen her, wenn es noch etwas werden soll mit dem internationalen Geschäft. Der Wille dazu ist zwar spürbar. Aber um unsere Abwehr ernsthaft herauszufordern, dafür scheint derzeit das Selbstvertrauen zu fehlen.

Offensiv bringen wir wie schon gegen Servette und Aarau wenig zustande. Dass sich das Heimteam mit fortlaufender Spieldauer mit dem einen Punkt zufriedengibt, macht die Aufgabe für uns nicht einfacher. Ich würde gerne von einer guten Torchance berichten, doch es gibt keine.

Ereignisse

-

Abschlüsse

8 (3) – 6 (2)

Bester Spieler

Ahmed Aly (7.5)

Samstag, 28. April 2029

FC Luzern (1.) – FC Sion (10.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix (66. Agu), Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele (75. Ugrinic), Railson (61. Ricagni), Panadero – Pfister, Remedi

Bericht

Ein Dreier von Aarau am früheren Abend verdammt die Sittener hier eigentlich zum Siegen. Tatsächlich beginnen sie vergleichsweise angriffig (im 4-4-2), was auf der anderen Seite mehr Räume für uns bedeutet. Panadero nutzt die schon früh und Pfisters Versuch landet via Karlen im Sion-Tor. Nach 17 Minuten bleiben wir bei einer Ecke dran, letztlich geht Panadero vergessen und kann auf 2:0 erhöhen. Eine Viertelstunde später revanchiert sich der mit einer schönen Flanke bei Vorlagengeber Fjeldkarstad. Das sah wieder mehr nach Eigentor aus, doch Fjeldkarstad erhält den Treffer gutgeschrieben. So oder so, die Gäste sind bereits geschlagen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erwischt uns Sion für einmal in der Vorwärtsbewegung. Moine zieht los, doch Papa bleibt lange stehen und kann die Grosschance vereiteln. Es bleibt ein Strohfeuer der Gäste, die insgesamt harmlos agieren. In der 73. Minute kombinieren wir uns nochmal geduldig durch und Pfister erhöht auf 4:0.

Ereignisse

6. Karlen 1:0 (ET)

18. Panadero 2:0 (Fjeldkarstad)

33. Fjeldkarstad 3:0 (Panadero)

73. Pfister 4:0 (Fjeldkarstad)

Abschlüsse

23 (14) – 5 (4)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (9.4)

Dienstag, 1. Mai 2029

Real Madrid – FC Luzern

Aufstellung

Dengler (57. Papa) – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks (70. Vandecasteele), Pérez, Panadero (57. Taghizadeh) – Widmer, Lepen

Bericht

Über zwei Jahre ist die letzte Niederlage von Unai Emerys Real Madrid im Bernabéu her. Diese Saison haben sie hier erst zweimal nicht gewonnen. Warum, kriegen wir gleich vorgeführt. Ianc donnert den Ball nach zwei Minuten an die Latte. Wenig später ist er nach einem Einwurf zur Stelle und bringt die Königlichen in Führung. Anschliessend finden wir besser ins Spiel und können die Angelegenheit bis zur Pause ausgeglichen gestalten.

Zehn Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt, als uns das nächste Unglück ereilt. Dengler muss verletzt vom Feld. Dann tritt Real einen Freistoss aus dem Halbfeld und Love fällt im Zweikampf mit Longo, Schiri Stieler gibt einen harten Elfmeter. Isak lässt Papa keine Chance. Und wenn man kein Glück hat, kommt noch Pech dazu. Widmers sofortige Antwort nach einer Ecke wird auf der Linie geklärt. Immerhin bleiben wir vom 3:0 verschont. Masiello trifft zwar, dabei stand Vallejo jedoch im Abseits und in der Sicht von Papa. Das so wichtige Auswärtstor will uns allerdings nicht gelingen.

Ereignisse

7. Ianc 1:0

66. Isak 2:0 (P)

Abschlüsse

15 (8) – 12 (5)

Bester Spieler

Eduard Belov (8.3)

Sonntag, 6. Mai 2029

FC Luzern (1.) – FC Wil (2.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix (80. Derhem), Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni, Taghizadeh (77. Panadero) – Pfister, Remedi (70. Ugrinic)

Bericht

Aufgrund der Sperre von Foroutan gibt der 18-jährige Fellenberg sein Debüt als Linksverteidiger und so viel vorneweg, es ist ein unauffälliges. Auffällig ist dafür Fjeldkarstad schon nach 90 Sekunden, als er im Strafraum zurückgehalten wird. Pfister versucht den Penalty mit Gewalt, doch Carevic pariert. Nach 20 Minuten macht er es wieder gut, schliesst nach schönem Pass von Remedi eiskalt ab. In der 42. Minute ist Fjeldkarstad erneut kaum zu bremsen und bedient Pfister, der noch einen Gegenspieler abschüttelt und dann zum 2:0 einnetzt. In der Nachspielzeit hat Wil nach einem schnellen Gegenstoss seine beste Chance, Negro kommt gleich zweimal nicht an Papa vorbei.

Nach der Pause flacht das Geschehen ab, wir verwalten den Vorsprung souverän. Eine Viertelstunde vor Schluss wird Ugrinic bei einem Einwurf nicht eng genug markiert und serviert Pfister so den Hattrick. Danach passiert nichts mehr.

Ereignisse

2. Pfister verschiesst Penalty

20. Pfister 1:0 (Remedi)

42. Pfister 2:0 (Fjeldkarstad)

74. Pfister 3:0 (Ugrinic)

Abschlüsse

13 (7) – 3 (2)

Bester Spieler

Robin Pfister (9.4)

Mittwoch, 9. Mai 2029

FC Luzern – Real Madrid

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen (79. Ugrinic), Brinks, Pérez (69. Railson), Panadero (69. Taghizadeh) – Widmer, Lepen

Bericht

Wir stehen vor einer Herkulesaufgabe. Unsere bisherigen Heimspiele in der K.O.-Phase geben zwar Zuversicht, aber Real Madrid ist nochmal eine andere Liga. Beide Teams beginnen vorsichtig. Wir wissen, dass ein Gegentor fatal wäre. Eine halbe Stunde ist schon um, als Masiello einen Eckball an den Pfosten lenkt, Glück für uns. Kurz vor der Pause hilft uns ein Standard. Agu verlängert einen Freistoss an den zweiten Pfosten, wo Derhem den Ball über die Linie drückt!

Die Euphorie im Stadion nimmt zu Beginn der zweiten Hälfte ein abruptes Ende. Ein Freistoss von Love wird von der Mauer unhaltbar abgefälscht, Madrid hat sein Auswärtstor. Dennoch keimt nur drei Minuten später so etwas wie Hoffnung auf. Panadero setzt sich links energisch durch und seine Hereingabe wird von Vallejo ins eigene Tor bugsiert – ein unerwartetes Geschenk! In der Folge machen es die Königlichen allerdings geschickt, geben in ihrem 4-5-1 kaum Räume preis. So dümpelt die Partie lange vor sich hin und wir sind weit weg von den zwei benötigten Toren für den Finaleinzug. Nach 88 Minuten wird es plötzlich nochmal laut in der Allmend. Widmer lässt mit dem ersten Kontakt zwei Gegenspieler ins Leere laufen und schiebt den Ball flach zum 3:1 ins Eck! Mit Mann und Maus stürmen wir nun nach vorne, doch es ist zu spät.

Ereignisse

43. Derhem 1:0 (Agu)

48. Love 1:1

51. Vallejo 2:1 (ET)

88. Widmer 3:1 (Lepen)

Abschlüsse

16 (7) – 12 (5)

Bester Spieler

Danijel Lepen (8.3)

Sonntag, 13. Mai 2029

Grasshoppers (9.) – FC Luzern (1.)

Aufstellung

Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Foroutan – Fjeldkarstad, Vandecasteele (70. Ricagni), Railson, Taghizadeh (70. Panadero) – Pfister, Remedi (70. Widmer)

Bericht

GC zehrt aktuell nur noch vom Herbst – in der Rückrunde haben sie aus 14 Spielen gerade mal 9 Punkte geholt. Wir versuchen die Verunsicherung sofort zu nutzen. Die frühe Führung durch Taghizadeh wird jedoch von Jovanovski vereitelt. Nach 20 Minuten schalten wir schnell um, Pfister erspäht Remedi, der schiebt den Ball alleine vor dem Keeper am Kasten vorbei.

In der zweiten Halbzeit passiert zunächst nicht viel. Taghizadeh hat eine vielversprechende Aktion, wird jedoch zu stark abgedrängt und kann Jovanovski so nicht vor Probleme stellen. Mein Dreifachwechsel bringt dann nochmal Schwung rein. Widmer wird von Panadero in Szene gesetzt und scheitert ebenfalls am Keeper. Im Gegenzug haben wir plötzlich Glück, dass Pedro nur den Pfosten trifft. Es läuft die Schlussphase, als wir auf links die Überzahl schaffen, Widmer an die Grundlinie kommt und Fjeldkarstad zum überfälligen 0:1 bedient. Wenig später wird Pfister ein letztes Mal freigespielt und bleibt wieder am Keeper hängen.

Ereignisse

84. Fjeldkarstad 0:1 (Widmer)

Abschlüsse

4 (1) – 16 (5)

Bester Spieler

Hakon Fjeldkarstad (7.5)

Samstag, 19. Mai 2029

FC Luzern (1.) – Young Boys (5.)

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu, Longo – Sen, Brinks (81. Ugrinic), Pérez (74. Ricagni), Panadero (70. Taghizadeh) – Widmer, Lepen

Bericht

Die ungeschlagene Ligasaison steht heute auf dem Spiel, aber sicher wollen wir den Fans im letzten Heimspiel auch einen Sieg schenken. YBs kompaktes Mittelfeld war ihr Erfolgsrezept dieses Jahr und macht uns das Leben heute wieder schwer. Wir können unsere spielerische Überlegenheit kaum in Chancen ummünzen. Ein Lattenschuss von Sen nach einer halben Stunde ist die beste Aktion.

Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel macht eine Monsterflanke von Longo den Raum auf, Sen bedankt sich mit dem 1:0. Aus dem Spiel heraus geht weiter nicht viel, doch Lepen stellt mit einem herrlichen Freistoss auf 2:0 (64.). Nach vorne haben die Berner wenig zu bieten und so bleibt unser Sieg ungefährdet.

Ereignisse

54. Sen 1:0 (Longo)

64. Lepen 2:0

Abschlüsse

18 (10) – 7 (4)

Bester Spieler

Sascha Longo (8.3)

Sonntag, 27. Mai 2029

FC Luzern – FC Thun

Aufstellung

Papa – Christo, Derhem, Agu (74. Tekin), Longo – Sen, Vandecasteele, Pérez (57. Ricagni), Taghizadeh – Widmer (81. Pfister), Lepen

Bericht

In den letzten beiden Cup-Duellen hat uns Thun bis zum Äussersten gefordert, damit rechne ich auch heute. Wir legen wild entschlossen los, Widmer prüft Tommeras schon nach 35 Sekunden. Ganz so ungestüm geht es nicht weiter. Nach 20 Minuten flankt Costa unter Bedrängnis, im Zentrum gelingt Fontanella ein Monster-Kopfball zum 0:1. Was der kann, kann ich schon lange, sagt sich nach einer halben Stunde Agu, und köpft nach einem Einwurf ebenso eindrücklich ein. Kurz vor der Pause wird es kurios. Eine Flanke von Christo wird länger und länger und tropft ins Tor, doch während sie das tut, hat Schiri Pache bereits einen Elfmeter für uns gepfiffen, weil Ladouani Widmer umstösst. Lepen beendet alle Diskussionen mit dem 2:1 vom Punkt.

In der 52. Minute zirkelt der gleiche Lepen einen Freistoss aus 20 Metern herrlich in den Winkel! Nach einer Stunde bin ich nahe am Herzinfarkt. Papa tritt einen Freistoss von der Seitenlinie in der eigenen Hälfte. Der landet bei Fontanella, welcher von der Mittellinie abzieht, aber den verwaisten Kasten knapp verfehlt. Wenig später findet Widmer seinen Meister erneut in Tommeras und in der 77. Minute hat dieses Duell den gleichen Ausgang. Heute kann er sich den schlechten Tag erlauben und sich damit trösten, dass es seinem Ersatz Pfister zwei Minuten vor Schluss nicht besser ergeht. Denn Danijel Lepen hat für den Unterschied gesorgt!

Ereignisse

21. Fontanella 0:1

30. Agu 1:1 (Taghizadeh)

42. Lepen 2:1 (P)

52. Lepen 3:1

Abschlüsse

15 (10) – 9 (1)

Bester Spieler

Danijel Lepen (9.0)