Beiträge von ladrOn`

    Das klingt unlogisch, da er in der Regel beim Vereinswechsel einen neuen Vertrag aushandelt.


    Wenn Du beim Automietvertrag aushandelst, dass Du bei einem Unfall die Hälfte des Schadens trägst, bezahlst Du ja auch nicht, wenn der nächste mit dem Auto gegen den Baum fährt.


    Das sind einfach Klauseln im Vertrag, die während der Laufzeit nicht erfüllt wurden.

    Bin grad in der 3. Saison mit Pauli,
    überwintere auf dem 15. Platz in der Bundesliga,
    sehe Balotelli auf dem Transfermarkt,
    biete 5 Millionen,
    liege rund 20.000 € unter seiner Vorstellung des Monatseinkommens,
    UND ER UNTERSCHREIBT!


    AHaHAAHaHA ---


    Dann kann ich ja den 36-jährigen DelPiero, der grad im Probetraining ist, guten Gewissens in den Ruhestand schicken.


    Mir fehlte ein Knipser.

    Ich find's halt Spitze, dass Du beim Footman09 mit dem viel beschriebenen "gesundem Menschenverstand" weiter kommst.


    Ich spiele gern 4-1-2-1-2 mit zwei schnellen Flügelflitzern, die immer ordentlich in den Strafraum flanken. Da ist dann mindestens ein kopfballstarker Stürmer und ein Wühler.


    Gerade wenn man "weiter unten" starten kann man die mentalen Fähigkeiten noch eher vernachlässigen, weil die Spieler da noch nicht "rundum" ausgebildet sein müssen.


    Also verpflichte ich in der Offensive OM L/R mit hohen Werten in Schnelligkeit, Beschleunigung, Dribbeln und Flanken. Plus sind Passen und Kreativität. Dazu 'nen kopfballstarken Stürmer (wichtig auch: z.B. "Ohne Ball" zum Positionieren), nen Spielmacher (klassischer 10er) und den Sturmtank (Kraft, Antizipation, Technik u.ä.)


    Wie gesagt - wenn ich 'ne Mannschaft übernehme überleg ich mir: "Wie will ich spielen?", guck dann "Was gibt das Team her?" und entscheide "Wen muss ich verpflichten?".


    Apropos - für den Transfermarkt:


    Teamübersicht - dann auf "Suche" - dann auf "Spieler" - dann rechts oben auf "Filter" und "Anpassen" und dann "Bedingung hinzuf." auswählen und "Transferstatus" auswählen. Unrealistische Spieler aussortieren lassen, "OK" und VOILÀ -> Transferliste! ;) Dann kannste noch mit den Attributen rumspielen .. etc...


    Viel Spaß und wenn's Fragen gibt -> FEUER FREI!

    Hey,


    ich gehe davon aus, dass Du die so genannten Trikot "Kits" meinst.


    Schau mal > hier < rein! :)


    Werden aber nur in der Vereins-Info angezeigt, nicht in der Spielübersicht. :(


    Viel Spaß trotzdem,
    ladrOn`

    \o/ Joooo.


    Hab ihn mir jetzt auch geholt. Nicht per STEAM - unverschämt teuer - sondern direkt im Laden. :D


    Ich leb nämlich mittlerweile in Irland, hehe. Und hier gibt's den natürlich für 24,99 €. Über Steam aktiviert und ab gings...
    Hab leider den ganzen Tag damit verbracht, Logos, Kits, Facepacks zu installieren und konnte nur die Vorbereitung von Pauli spielen. Aber sieht an sich schon lohnenswert aus.


    Bis darauf, dass die Kits in der Matchübersicht nicht angezeigt werden. :maul: Aber das hab ich hier ja im Forum schon gelesen...


    Dann mal FORZA und viel Spaß.
    Schön, wieder hier zu sein.


    Grüne Grüße,
    ladrOn`

    Ihr letzter Besuch war am: 22.05.2008 um 19:45 Uhr.


    Seitdem haben wir 23267 neue Beiträge.


    Moin,


    freu mich, dass ich hier mal wieder her gefunden habe. War ja 'ne zeitlang .. zu 06-07er Zeiten .. sehr aktiv.


    Was gibt's Neues mit dem 09?
    Derzeit spiel ich mit dem Gedanken, mir den neuen zuzulegen. Lohnt sich sicher, oder? ^^ Ich streife grad durch's Netz und lese mich auf allen Webseiten rein.


    Auch wenn's von früher keinen Aktiven mehr gibt,
    auch wenn's hier keinen interessiert...


    Ich freu mich, wieder hier zu sein!



    :D


    /edit: erstma signatur entfernen! :tard:

    Naja, bei Jungen(Jugend)Spielern muss man einen Entschädigungszahlung an den Verein, wo der Spieler aufgewachsen ist, zahlen. Bei guten Spielern mehr, bei schlechten weniger...

    Zitat

    Original von Trickstyler
    [Blockierte Grafik: http://img168.imageshack.us/img168/3054/unbenanntea2.th.jpg]



    Meine neue errungenschaft bei offenbach, 95 k hat mir der bursche gekostet hab ich beim transfermarkt stöbern gefunden.


    Jo, der is echt gut. Vor allem die Kopfballstärke finde ich für meine Spielweise sehr ok für den Preis.
    Nur mir ist er auch zu langsam und zu wenig Sprungkraft und Kondition. Aber das kann man ja geziel trainieren! ;) Glückwunsch! hehe

    Also,
    bevor ich diese Taktik gelesen / übersetzt habe, hatte ich meine eigenen Einstelungen. Die habe ich, zu meiner Freude, in der vorliegenden Taktik wieder gefunden. Das ist natürlich super. Außerdem habe ich auch nicht alles übernommen, soll ja immer noch was Eigenes bleiben.


    Der wichtigste Punkt an dieser Taktik ist, dass Du sie anhand Deiner Spieler einsetzt. Oder andersrum: Du baust Dir die Taktik und suchst Dir die Spieler zusammen, die Du dafür brauchst.
    Einfach 'ne Mannschaft aufstellen, Taktik einstellen und loslegen geht eben nicht. Die einzelnen Eigenschaftswerte Deiner Spieler hat so einen erheblichen Effekt auf das Spiel, dass es am Ende nicht reicht mal 5 Minuten einzustellen, sondern (ich zumindest) Dich vor dem 1. Spiel der Saison rund 45 Minuten mit allem auseinander setzen musst...


    Probier einfach ein bisschen rum. Und wenn Du noch Fragen hast: Das Forum hier ist genau der richtige Ort.

    So,
    bin nun auch mit meiner ersten Saison durch. (Wollte ja eigentlich gestern schon, aber da hab ich ja übersetzt... hehhe)


    Fazit


    Ich fand die Liga überhaupt nicht schwer. Bei der Mehrheit der Partien standen die Chancen auf Sieg bei 50 zu 1. Meine Taktik wurde gut umgesetzt und ich konnte alle Positionen mit den passenden Spielern (teilweise) doppelt besetzen. Mein Plan, Andersson zum Torschützenkönig zu assistieren, scheiterte an 2 Treffern. Selbst die Spiele im Cuppen waren keine besonders große Herausforderung (siehe das 5-1 gegen Malmö). Anfänglich war ich enttäuscht, dass es so einfach ist, letztendlich bin ich aber begeistert von der Challenge. Ich denke, ich werde die Erstligasaison noch anschließen.
    Taktisch habe ich eigentlich wenig experimentiert und meine Standard-Lieblings-Taktik angewandt. Hat ja auch gut funktioniert.
    Williams ist zur neuen Saison gegangen (worden). Der Präsi hat entschieden. Gab nochmal 1,5 Mio auf's Konto. :D


    Nachfolgend die Screenies mit der Bitte, Goldgans möge zusammen rechnen.


    Tabelle
    Tore
    Svenska Cuppen
    Rote Karten in der Liga
    Rote Karten im Cuppen
    Abgänge
    Zugänge
    Finanzen
    Trainer des Jahres


    Ich wünsche allen viel Glück in der neuen Saison und möge der Abstieg vermieden werden! :D

    Spieler-Anweisungen


    Voraussetzungen für die u.a. Einstellungen sind Werte von über 15 in den aufgeführten Attributen. Mit der Einstellung “Ball halten” denk daran, dass es nicht besonders vorteilhaft ist, wenn mehr als ein Spieler in einem Spielbereich dieses Kommando nutzen.
    • Außenverteidiger – Schnelligkeit, Stellungsspiel, Kondition – Sturmläufe: „Oft“
    • Außenverteidiger – Dribbling, Stellungsspiel, Kondition, Flanken – Dribblings: „Oft“
    • Defensives Mittelfeld – Kraft, Entscheidungen, Passen – Ball halten
    • Flügelspiele – Kraft, Entscheidungen, Passen – Dribblings: „Oft“
    • Flügelspieler - Dribbling, Schnelligkeit – Dribblings: “Oft”
    • Mittelfeldspieler- Kraft, Entscheidungen, Passen – Ball halten
    • Mittelfeldspieler – Kondition, Entscheidungen – Sturmläufe: „Oft“
    • Mittelfeldspieler - Dribbling, Schnelligkeit – Dribblings: „Oft“
    • Stürmer – Kraft, Sprungkraft – Dribblings
    • Stürmer - Dribbling, Schnelligkeit – Ball halten

    Erklärung der Einstellungen


    Sturmläufe – Sturmläufe beschreiben, wie oft der Spieler auf dem Feld nach vorne laufen soll. Das ist recht leicht zu entscheiden und ich habe die Basiswerte oben notiert. Wähle Deine Spieler vorsichtig aus. Spieler mit hoher Antizipation, Stellungsspiel sowie Schnelligkeit, Beschleunigung und Grundfitness sind passend für diese Rolle.
    Dribblings – Dies ist, wie oft der Spieler mit dem Ball laufen wird, anstatt ihn weiter zu passen. Das ist generell eine gute Einstellung für Flügelspieler und Stürmer und besonders nützlich, wenn gleichzeitig auch „Ball halten“ eingestellt wurde. Spieler mit hohen Schnelligkeits- und Dribbling-Werten sind offensichtlich die bessere Wahl.
    Weitschüsse – Wie oft Deine Spieler versuchen, aus der Ferne auf das Tor zu schießen, wird hier eingestellt. Ich empfehle nur ausgewählten Spielern die Einstellung “Variabel” zu geben und allen anderen “Selten”. Zu oft geht sonst der Ballbesitz verloren und schlechte Schüsse werden auf das Tor abgefeuert, wenn zu viele Spieler diese Einstellung auf „Oft“ haben.
    Steilpässe – Das ist die Einstellung, wie oft der Spieler versucht, den Ball durch die Mitte zu spielen. Das beste Beispiel für diese Position ist der OMZ. Wenn er den Ball hat und ihn durch die Mitte zu einem der beiden Stürmer passt, läuft er nicht aus seiner Zone und entscheidet, eine Flanke zu versuchen. Spieler in der Mitte des Feldes sollten dies öfters versuchen. Die Haupt-Attribute, die für solch einen Spieler passend wären, sind: Passen und Kreativität.
    Flanken – Wie oft ein Spieler eine Flanke herein zirkelt wird hier eingestellt. Das ist natürlich eine wichtige Einstellung für die Flügelflitzer und die Außenverteidiger und sollte nicht für Spieler, die sich eher in der Mitte aufhalten, genutzt werden. Um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen sollten die Werte bei Passen, Flanken und Selbstbeherrschung entsprechend hoch sein.


    Einstellung „Flanken von“


    Einige Leute haben verschiedene Meinungen hierzu. Ich tendiere hauptsächlich dazu, alles variabel zu halten, aber einige Spieler tendieren eher hierzu:
    • Außenverteidiger – Flanken aus der Tiefe
    • Flankenläufer – Flanken von der Linie
    • Stürmer – Flanken von der Linie
    • Alle anderen – Flanken von Variabel
    Aus der Tiefe – Das bedeutet, er wird nicht versuchen, den Gegenspieler zu umrunden, bevor er eine Flanke schlägt.
    Linie – Das bedeutet, er wird erst versuchen, die Gegenspieler und Verteidiger zu umspielen, um dann von der Grundlinie die Flanke zu versuchen.
    Aus der Tiefe zu flanken verhindert, dass Deine Spieler die gegnerische Verteidigung umrunden muss, aber Flanken von der Grundlinie sind öfter schwieriger vom Torhüter abzufangen. Wie ich schon sagte, bevorzuge ich eher einen Mix von allem. So kann der Spieler entscheiden, was er macht, je nach dem, welche Möglichkeit sich ihm bietet.


    Einstellung “Flanken auf”


    Hier wird dem Spieler (besonders dem Flügelflitzer und den Außenverteidigern) gesagt, wohin sie flanken sollen:
    Variabel – Das ist die beste Wahl. Sie erlaubt dem Spieler überall dahin zu flanken, wo er es für nötig hält.
    Langer Pfosten – Das ist gut, wenn Du planst, jemanden in den Fünf-Meter-Raum zu stellen, der die Flanke annehmen kann. Aber ob das überhaupt klappt…
    Kurzer Pfosten – Das ist gut, wenn Du planst, jemanden in den Fünf-Meter-Raum zu stellen, der die Flanke annehmen kann. Aber ob das überhaupt klappt…
    Zentral – Das ist gut, wenn Due in paar Spieler in der Mitte des Feldes positioniert hast. Versuch diese Taktik nicht, wenn ein paar Leute in Deinem Mittelfeld und Angriffsbereich fehlen.


    Anweisung für den Torhüter


    Diese Einstellungen sagen Deinem Torhüter wie er den Ball zurück ins Spiel bringen soll. Langer Abschlag ist eine gute Wahl, wenn Deine Mittelfeldspieler stark im Kopfball und Springen und ebenso bestimmend sind. Wenn Du Dein Spiel lieber aus der Abwehr heraus aufbauen willst, setzt Du wohl eher auf schneller Abwurf oder Verteidiger.
    Variabel – Eine Mischung aus allem, was hier drunter steht. (Tendiert zu „Langer Abschlag“)
    Schneller Abwurf – Ein schneller Wurf zum nächsten ungedeckten Spieler.
    Langer Abschlag – Dabei wird der Ball in die Zone des Mittelfelds getreten. Es ist nicht besonders schlau.
    Verteidiger – Der Ball wird zum Verteidiger gerollt oder bleibt hinten liegen und der Verteidiger holt sich ihn.

    Pressing & Kreative Freiheit


    Die Logik gibt vor, dass, wenn Du eine Du Deine Mannschaft ausgeglichen auf dem Feld haben willst, solltest Du Dich daran halten: Zum Beispiel gibt man jedem kreativen Spieler jemanden anderes, der weniger kreativ, dafür aber mehr Pressing spielt. Für jeden offensiven Spieler, setzt man einen auf Defensiv. Und so solltest Du auch die o.g. Einstellungen vornehmen. Es folgt dieser Logik: Defensiver Mittelfeldspieler: Pressing auf die erste Stufe von “Oft”. Offensiver Mittelfeldspieler: Kreative Freiheit auf die erste Stufe von „Oft”.


    Die Idee des “Überlaufens”


    Eine Idee, die im Fußball oft genutzt wird, ist die des “Überlaufens“. Sie kann auf einfacher Art und Weise im Spiel umgesetzt werden und funktioniert recht gut. Dafür sollte Deine Mannschaft jedoch Flügelspieler und Außenverteidiger mit einem hohen „Stellungsspiel“-Wert haben. Falls nicht, wird das nicht funktionieren. Der einfachste Weg das Überlaufen auzuprobieren ist, die Sturmläufe der Außenverteidiger auf „Oft“ zu setzen, während man die Sturmläufe der Flügelspieler auf „Variabel“ oder sogar „Selten“ setzt. Das erlaubt dem Flügelspieler den Ball zu bekommen, und während er den Ball führt, überläuft der Außenverteidiger den Flügelspieler und auch die gegnerische Außenverteidigung und bekommt dann den Ball zugespielt, um zu flanken. Der Außenverteidiger muss Sturmläufe auf “Oft” haben und eine recht hohe Mentalität eines Verteidigers, damit es funktioniert.

    Der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen


    Der Grund, warum unterschiedliche Taktiken für Spiele zuhause und auswärts eingerichtet wurden, ist, weil die Effekte im Spiel denen im Realen Leben ähneln. Zum Beispiel hat in einem Auswärtsspiel die Heimmannschaft immer die Fans hinter sich. Deshalb ist das Auswärtsspiel für einen selbst eher defensiver mit einem hohen Zeitspielfaktor, denn die Zuschauer brüllen ihr Team eher nach vorn und Du selbst kannst einen offenen Schlagabtausch nicht bestehen.


    Positionen tauschen


    Das weist die Spieler an, ihre Positionen zu tauschen und die Rolle des anderen zu übernehmen. Dabei gibt es jedoch keine große Auswahl.


    Mannschaftsbesprechung


    Diese sind besondes wichtig und es gibt einige einfach Regeln, wenn Du die Dinge einfach aber korrekt behandeln möchtest. Eine Sache ist, dass Du niemals sagst: „Das erwarte ich von euch jetzt jede Woche!“ Das wird die Moral der Mannschaft erheblich senken und das kostet Dich einiges. Ebenfalls solltest Du Dich nicht begeistert von der Leistung eines Spielers oder des gesamten Teams zeigen, wenn die Mannschaft, gegen die Ihr spielt, bei Weitem nicht so gut ist, wie Ihr. Am Anfang macht es Deine Spieler ein wenig überheblicher und in der Folge spielen sie schlechter gegen stärkere Teams.


    Halbzeit-Ansprachen


    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Gute Stimmung - Zufrieden
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Schlechte Stimmung – Begeistert –Muntere Sie auf
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 7 – Jedwede Stimmung – Ermutige Sie, besser zu spielen
    • Sie haben besser gespielt, gewinnen jedoch nicht – Sympathisiere mit dem Team

    Ansprache nach dem Spiel


    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Gute Stimmung - Zufrieden
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 9 – Jedwede Stimmung - Begeistert
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 7 - Jedwede Stimmung – Enttäuscht
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 5 - Jedwede Stimmung – Wütend
    • Besser gespielt , nicht gewonnen – Sympathisiere mit dem Team


    Vergiss dabei nicht, die Spieler zu bewerten, nicht nur das Endergebnis. Wenn die Spieler-Wertung gut ist, dann heißt das, dass die Mannschaft gut gespielt hat, unabhängig vom Ergebnis. Also tobe Dich nicht aus. Bedenke, wenn Du zu viele Einzelgespräche führst, hat das Einfluss auf die anderen Spieler. Wenn Du z.B. einen schlechten Spieler Deine Enttäuschung klar machst, würde die Stimmung der anderen Spieler eher besser als schlechter.


    Gegen 10 Mann


    Wenn jemand es Feldes verwiesen wurde, lass Dir diesen Vorteil nicht entgehen. Wenn Du führst, wechsle in eine eher defensivere Formation. Nimm das Tempo raus, verlege Dich auf Konter und konzentriere Dich eventuell auf das Passspiel auf die Flügel. Wenn Du führst, verbreitere Deine Formation, besonders wenn Du jetzt 3 Gegner in der Verteidigung hast, so wie bei Manchester United. Dann nutze dies, um das Spiel in die Breite zu ziehen. Das bringt die Verteidiger weg von ihren Positionen. Schiebe Deine Außenverteidiger mehr nach vorn. Das gibt ihnen eine bessere Chance dem Gegner im Mittelfeld zu entkommen. Entscheide Dich ebenfalls, auf die Flügel zu passen, wie bei Auswärtsspielen. Daraus kann Dir ein großer Vorteil entstehen. Gleichzeitig mit der großen Breite kannst Du auch mehr in die Tiefe spielen, denn dadurch entstehen für Deine Spieler größere Lücken, die die 10 Gegner nicht mehr schließen können.

    Taktiken während des Spiels


    Die offensichtlichsten Taktiken, die man anwenden kann sind die offensiveren oder die im Stile der Verteidigung einer Führung. Die sind auch alle gut und schön, aber der Gegner kann Dir da möglicherweise reinfuchsen. Sieh Dir das Spiel komplett an, wenn Du verlierst. Nicht nur die Schlüsselszenen. Dies gibt Dir ein besseres Verständnis, was da los ist und wo das Problem liegt. Wenn beispielsweise die gegnerische Abwehr eng steht, versuche, das Spiel breiter zu machen. Das erlaubt Dir, die Gegner aus ihren Positionen heraus zu ziehen. Wenn die Stürmer schnell durchbrechen wirf Deine Defensivlinie weiter nach hinten und ändere die Deckung in “Enge Deckung”. Enge Deckung ist im Prinzip das gleiche wie Manndeckung. Der Spieler wird eng am Mann bleiben, so wie er das bei der Manndeckung machen würde, aber die gleichen Probleme werden auftauchen, wie z.B. die Deckung des falschen Spielers.


    Kommentar im Spiel


    Das ist auch ein gutter Weg um zu sehen, was so passiert und wer was macht. Wenn Du einen Kommentar wie z.B. “… ist heute in der Luft unschlagbar.” bekommst, gibt es Dir eine Ahnung, was da passiert. Wenn Du jedoch einen solchen Kommentar von einem gegnerischen Spieler bekommst, solltest Du vielleicht Deinen Stürmer ein wenig zurück nehmen oder das hohe Flankenanspiel abzustellen, wenn Du diese Option gewählt hast.

    Wieder mal 'ne Negativ-Serie? Das Team steht auf 'nem Abstiegsplatz und der Vorstand droht mit Rausschmiss? Alle Spieler sind mies drauf und der Fliegenfänger im Tor bekommt ständig die Bude voll? Wieso funktioniert nur - verdammtnochmal - meine Taktik nicht?


    Damit keiner mehr kotzen muss, wenn die eigene Taktik einfach nicht funktionieren will, hier ein paar grundsätzliche Tipps und Kniffe.


    Quelle: die Taktik-Abteilung des FM06-Guides.
    (frei übersetzt von ladrOn`)



    Taktiken


    Die richtige Taktik ist das Begehrteste im Football Manager. Viele Leute wollen die Gewinner-Taktik, mit der man in Leistung und Erfolg dominiert und geben’s ungern zu. Aber wir wollen es alle. Einige von uns kreieren diese Taktiken, andere werden es nie besonders gut hinbekommen. Ich habe Taktiken entworfen, auf die erstaunliches Feedback bekam. Ich werde sie etwas später hinzufügen, doch als ich diesen Guide entworfen habe, habe ich selbst noch weitere Schwachpunkte und Fehler gefunden, deren Beseitigung meine Taktiken im großen Maße verbessern könnten.
    Die Taktik-Einstellungen
    Die taktischen Einstellungen, die ich erklären werde, bilden die Basis Eurer eigenen Taktik.


    Formationen


    Die Formationen sind der Anfang, wenn Ihr Eure eigene Taktik entwerfen möchtet. Ich persönlich bevorzuge die 4-1-2-1-2-Diamant-Aufstellung (Werders Raute, Anm.d.Ü.). Sie ist nicht die Beste, aber meine Liebste. Wenn Du versuchst, eine allgemeineTaktik zu entwerfen, baue sie nach Deiner Lieblingsaufstellung auf. Wenn Du lieber ein spezielles Team auswählst, dann sieh es Dir an, schau wer auf welchen Positionen spielen könnte und ob das Team genügend Spieler zur Verfügung hat. Es macht keinen Sinn eine Taktik mit zwei defensiven Mittelfeldspielern zu entwerfen, wenn Du nur einen Spieler hast oder zwei ähnliche. Du solltest immer mindestens einen Ersatzspieler haben, im Falle einer Verletzung. Eine beliebte All-Round-Aufstellung ist das 4-4-2. Wenn einer Deiner Spieler bestimmte Laufwege gehen soll, stell sicher, dass es von oder zu seiner Position ist, ansonsten spielt er nie besonders stark.
    In den Mannschaftsanweisungen gibt es viele Regler. Ich werde sie erklären und darüber berichten, welche Einstellungen ich für besonders nützlich bei Heimspielen oder Auswärtsspielen halte.


    Multiples Taktik-System


    Ich und auch ein paar Andere, die ich gesehen habe, folgen multiplen Taktik-Systemen. Das sind meist hauptsächlich 4 Taktikeinstellungen für: Heimspiele, Auswärtsspiele, einen Rückstand aufholen oder eine Führung verteidigen. So sind alle Eventualitäten bedacht. Eine benutzen den 3er-Weg, den ich aber nicht empfehle, denn es kann sein, dass man an einem bestimmten Punkt etwas ändern muss, aber seine Zeit nicht verschwenden möchte. Auf der Grundlage der vier Taktiken legt die Angriffs-Taktik bei Heimspielen Wert auf schnelle Angriffe auf das gegnerische Tor. Um eine Führung zu verteidigen muss man die Attacken beenden und die Stürmer zurück halten, und ebenfalls die Passrichtung auf „Passen auf die Flügel“ konzentrieren. Das ist ein recht ausgeglichenes System. Es verhindert ebenfalls das, was viele Leute, die darunter litten, das “Cracken” der künstlichen Intelligenz nennen. Dass die gegnerischen Teams in der zweiten Saison Deine Taktik herausgefunden haben und sie dann kontern. Viele mögen das nicht, für mich ist es ein Zusatz von Realismus…
    Mentalität


    Die Mentalität


    Die Mentalität hat vier Bereiche, ich persönlich belasse es moistens bei 10 (Voreinstellung) und stelle es bei jedem Spieler individuell ein. Wenn individuelle Spieler gewechselt werden, haben die Teameinstellungen keinerlei Effekt und sind deshalb nutzlos, wenn man sie ändert.
    Ultra Defensiv – Selten warden Leute diese Einstellung nutzen. Mann kann sie in den Individual-Einstellungen nicht auswählen, das Team wird nur zurück rennen und nicht in geringster Weise versuchen anzugreifen und deswegen ist diese Einstellung nutzlos. Dazu kommt, wenn man diese Einstellung vornimmt, werden alle individuellen Einstellungen überschrieben.
    Defensiv – Defensiv kann nützlich sein, wird aber effektiver eingesetzt, wenn man sie jedem Spieler individuell zuweist. Spieler werden versuchen, häufiger hinten zu bleiben. Diese Option nutzt man am besten mit Kontern.
    Normal – Normal ist, was es ist: weder defensiv noch offensiv. Wenn ich neue Team-Mentalität wähle, wäre es zwischen normal und offensiv – ungefähr zwei „Stufen“. Dies macht es ein bisschen defensiv, aber mit Gedanken zum Angriff.
    Offensiv – Dies ist die beliebteste Version. Nach vorn bewegen und versuchen, ein Tor zu erzielen. Die meisten Pässe landen bei irgendwem vorn.
    Alles nach vorne – Eine weitere Mentalität, die die Spieler-Mentalität überschreibt. Alles wird nach vorn geworfen. Sei nicht überrascht, wenn Dein Torhüter versucht, ein Tor zu erzielen. Der Rücken der Formation wird so offen sein, dass man denkt, man hat keine Verteidiger aufgestellt.


    Individuelle Mentalitäten


    Wenn Du die individuellen Mentalitätseinstellungen anstatt der Team-Einstellung nutzen willst, musst Du entscheiden, wer welche Einstellung bekommt. Generell nutze ich u.a. Einstellungen und erarbeite diese anhand der Taktik, die ich nutze. Dies ist im großen Maße ähnlich dem ROT-System. (keine Ahnung, was das sein soll. Anm.d.Ü.)
    • Torwart – 2 (wenn ein Ausputzer genutzt wird) – 4 (wenn nicht)
    • Ausputzter – 4
    • Innenverteidiger – 6
    • Defensiver Mittelfeldspieler – 8
    • Außenverteidiger – 10 (zuhause) – 8 (auswärts) – 6 (Führung verteidigen)
    • MR/L – 12
    • OMR/L – 14
    • Stürmer - 16
    Die Außenverteidiger stehen auf 10, wenn Du zuhause spielst, auf 8 für Auswärtsspiele und fällt auf 6, wenn Du eine Führung verteidigst. Der Grund hierfür liegt darin, dass Du deine Außenverteidiger offensiv haben willst, damit sie vorwärts gehen und ein wenig mit ihren Flanken helfen. Für Auswärtsspiele ist dies nicht zu empfehlen, denn der Gegner spielt ein wenig mehr aggressiv und offensiv und wird dann dort Löcher finden. Zu den Lieblingsaktionen der gegnerischen Flügelspieler und Stürmer ist es, hinter Deine Außenverteidiger zu kommen, wenn die gerade vorne rumturnen.


    Kreative Freiheit


    Bevor Leute verwirrt werden: kreative Freiheit ist nicht verknüpft mit dem Kreativitätswert der Spieler. Kreative Freiheit beinhaltet, was Du Deinen Spielern erlaubst. Zum Beispiel: eine sehr hohe kreative Freiheit bei einem Verteidiger würde bedeuten, dass er über das Feld stürmt und versucht, die Pille rein zu hämmern. Auch wenn dies vielleicht eine gute Sache für einen Stürmer und andere Angreifer sein könnte, führt diese Einstellung zum Verlassen der Positionen. Ein anderes Beispiel ist ein 4-4-2 und einer hohen kreativen Freiheit deines einen Stürmers und einer niedrigen des anderen. Der mit der niedrigen Einstellung wird nahe seiner Position auf den Ball warten, während der Spieler mit hoher kreativen Freiheit – so wie Rooney – nach hinten läuft, um zu helfen, sich den Ball holt und nach vorn bringt. Aber wenn bei beiden eine hohe kreative Freiheit eingestellt ist, würden beide nach hinten laufen und den Ball holen, mehr nicht. Leider wäre dann vorn keiner mehr, der den Pass annehmen könnte. Deswegen nutzen die besseren Taktiker eben jene Einstellung mit einem höher und einem niedriger.

    Wenig kreative Freiheit – Spieler bleiben auf ihren Positionen, entfernen sich weniger davon, eher passend für Verteidiger und Torhüter
    Normale kreative Freiheit – Abhängig von den Eigenschaften der Spieler ist das passender, aber Du solltest es nicht bei Verteidigern nicht riskieren. Denn es ist nicht besonders sicher oder realistisch, wenn Dein Innenverteidiger zu sich sagt: „Ok, jetzt nehm ich mir die Pille und renn bis zum anderen Ende des Feldes…“
    Viel kreative Freiheit – Mehr Beweglichkeit und der Versuch, Löcher und Positionen zu finden, um einen Angriff zu starten. Der Nachteil ist, dass die Spieler sich von ihren Positionen der Formation entfernen.

    Pass-Stil


    Der Pass-Stil sollte auf dem Feld verschieden sein, um ein wenig unvorhersehbarer zu erscheinen. Je schlechter die Pass-Fähigkeit des Spielers ist, desto eher sollte er es mit einem direkten Pass zum nächsten ungedeckten Mitspieler versuchen. Je näher man zur Spitze kommt, sollte man den Pass-Stil variieren, und dann immer mit besseren Passgebern immer kürzer werden. Ich persönlich gehe nicht immer bis zum Kurzpassspiel, nur eine Stufe drüber. Ich möchte meinen begabteren Spielern ein wenig Freiheiten lassen, wie sie den Ball über das Feld bewegen.
    Mixed - Your players will attempt all styles of passing, short passing, mixed passing, direct passing and long passing. This is also what i have most of my players on but a few notches to short. I don't want my player having to risk a stupid pass because i wont him to pass a certain style.
    Variabel – Dein Spieler wird versuchen, alle Pass-Stile zu nutzen. Kurzpassspiel, variabels Passen, direkte Pässe und lange Pässe. Das ist die Einstellung, die die meisten meiner Spieler haben, nur ein paar Stufen Richtung „Kurz“. Ich möchte nicht, dass meine Spieler einen dummen Pass spielen, nur weil ich ihnen einen bestimmten Stil verbiete.
    Kurz – Deine Spieler werden den Ball zum nächsten ungedeckten Mitspieler passen. Es ist in einer Art die Basis, wird jedoch schwer umsetzbar, wenn Deine Spieler keine besonders gute Passfähigkeit besitzen. Je kürzer der Pass, desto eher wird es ein „Eine-Berührung-Weiterspielen“.
    Direkt – Sehr gut für ein Konterspiel, denn so wird der Ball schneller nach vorn gespielt. Ich persönlich stelle ausschließlich meinen Verteidigern das direkte Passspiel ein. So wird der Spieler in der nächsten Zone eingespielt, soll heißen: Abwehr zu Mittelfeld, Mittelfeld zu Sturm. So gut es auch klingen mag: Ballbesitz zu halten ist keine leichtere Aufgabe und dabei geht der Ball schnell auch mal verloren
    Lang – Hier wird der Ballbesitz noch leichter verloren. Deine Spieler dreschen den Ball ziellos über das Feld nach vorn, meist an Freund und Feind vorbei. Ich kenne niemanden, der diesen Stil erfolgreich nutzt.


    Tempo


    Darüber habe ich viele, viele Diskussionen geführt. Grundsätzlich ist das „Tempo“ wie schnell der Ball über das Feld bewegt wird und wie schnell das Team versucht, einen Angriff zu starten.
    Langsam – Der Ball wird eher zu den Seiten gepasst, der Angriff langsamer aufgebaut. Dies ist ein geduldiger Aufbau und funktioniert besser zuhause mit abgeschalteten Kontern.
    Normal – Nicht besonders schnell oder langsam. Nicht viele Leute nutzen das. Es kann entweder mit schnellem oder langsamen Tempo ausgehebelt werden.
    Hoch – Dies wurde eher für die Auswärtsspiele geschaffen. Der Ball erreicht den Stürmer in wenigen Pässen. Deswegen ist es beim Konterspiel auswärts besser aufgehoben, weil es wenig Sinn macht, den Ball herumzuspielen, wenn sich eine Gelegenheit zu kontern ergibt. Sei gewarnt: Viele Teams können dieses Tempo jedoch keine 90 Minuten durchhalten.


    Breite


    Breite beinhaltet, wie weit Deine Mannschaft spielt und sich auf dem Feld verteilt, indem sie mehr oder weniger vom Feld nutzt. Die Breite ist ebenso abhängig von der Formation. Wenn Du Flügelspieler hast, dann setzt Du sie eher auf „Weit“, damit sie besser genutzt werden können. Wie auch immer, wenn Du eher eine lineare Formation einstellst, wäre „Eng“ die bessere Option.
    Eng – Eng ist sinnvoll, wenn Du Deine Verteidiger eng beieinander haben möchtest. Dies bietet sich eher beim Konter-Spiel an und ist eher bei Auswärtsspielen nützlich.
    Normal – Es ist ok, dies zu nutzen. Persönlich spiele ich eng auswärts und weit zuhause. Einige Leute neigen dazu, den Regler zwei Stufen entweder zu eng oder zu weit zu stellen, so ist es weder eng noch weit. Ich empfehle dies, aber noch ein wenig mehr zur jeweiligen Seite hin.
    Weit – Eine weite Formation ist besser für Heimspiele. Sich auf dem Rasen zu verteilen schafft Räume und öffnet mehr Möglichkeiten. Es ist nicht besonders empfehlenswert bei Auswärtspartien, denn so entstehen zu viele Lücken für gegnerische Stürmer.


    Pressing


    Hier stellt man ein, wie sehr Deine Mannschaft den Gegner unter Druck setzt, um den Ball zu bekommen. Während viele dies für eine gute Idee halten, zieht es die Spieler jedoch von ihren ursprünglichen Positionen. Deswegen empfehle ich besonders wenig Pressing der Verteidiger bei Auswärtsspielen und ein wenig unter 10 für Heimspiele. Defensive Mittelfeldspieler, wenn genutzt, sollten die höchste Pressing-Einstellung in Deinem Team haben – so um die 14/15 – um die Offensive zu unterbinden, bevor sie Deine Verteidigung erreicht. Eine andere Sache, die ich empfehle ist ein hohes Pressing bei einem Deinen Stürmern, wenn Du zwei nutzt. Er wird die gegnerischen Verteidiger in Ballbesitz bedrängen und sie damit zu schnellen, kurzen Pässen zwingen, was zu einem Fehler ihrerseits führen könnte und zum Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte.
    Selten – Das bedeutet, dass der Spieler sich zwischen Ball und Tor stellt und dort wartet, bis er angegriffen wird. Das ist gut um bestimmte Spieler in der Verteidigung an deren Positionen zu binden.
    Variabel – Dies erlaubt den Spielern, Druck auszuüben. Das ist gut, wenn einer Deiner Spieler nicht zu offensiv und nicht zu defensiv eingestellt ist. Aber wenn die Entscheidungsfähigkeit des Spielers zu schlecht ist, verursacht diese Einstellung zu viele Probleme.
    Oft – Den Gegner in Ballbesitz unter Druck setzen, um den Ball zu erobern. Das zwingt Spieler, ihre Positionen zu verlassen und ermüdet sie schnell, wenn es zu oft genutzt wird. a lot.

    Zeitspiel


    Es gibt viele Argumente für ein Zeitspiel. Zeitspiel ist, wie schnell Spieler versuchen, den Ball loszuwerden und hat theoretisch nichts mit dem Tempo des Spiels zu tun. Zum Beispiel: wenig Zeitspiel nimmt an, dass der Spieler so schnell wie möglich den Ball abspielt, was einen schlechten Pass oder eine verpasste Möglichkeit zur Folge haben könnte. Ein höheres Zeitspiel lässt Spieler über ihre Pässe nachdenken und nicht den Ball wegschießen. Ich glaube, zuhause stellt man Zeitspiel am besten auf 10 und auswärts auf die Hälfte zwischen „normal“ und „oft“ oder auf die erste Stufe von „oft“. Das brachte bisher die besten Ergebnisse.
    Selten – Sollte niemals darauf stehen. Es bedeutet, den Ball nach vorne zu hetzen, schnell weg von den Spielern. Also denken sie überhaupt nicht über den Pass nach, den sie machen werden.
    Variabel – Meine bevorzugte Einstellung für Heimspiele. Diese lässt sie Zeit verschwenden, wenn sie sich danach fühlen, es hetzt sie nicht besonders oder lässt sie nicht zulange für einen Pass brauchen.
    Oft – Dies wird bei Auswärtsspielen empfohlen. Gibt den Spielern mehr Zeit, um über ihre Pässe nachzudenken, was sehr viel wichtiger ist, wenn man nicht zuhause spielt und 14 ist eine gute Zahl zur Einstellung.


    Defensivlinie


    Wird auch die D-Linie genannt. Sie zeigt an, wie weit vor oder zurück sich die Abwehr stellt. Man kann sie sich so vorstellen, als ob Du Deine Verteidiger ins Defensivzentrum stellst und alle anderen ihre Positionen beibehalten. Sie bedeutet, wie weit sich Deine Verteidiger zurück ziehen, weit zurück gezogenen D-Linien versucht den gegnerischen Angriff zu unterbinden bevor er zu nahe an das eigene Tor kommt. Unter anderem kann die D-Linie ebenfalls Fernschüsse unterbinden und kann mit einer Abseitsfalle eingesetzt werden. Aber all diese Vorteile nützen nichts, wenn der Gegner über schnelle Spieler verfügt und Deine Abwehr da nicht mithalten kann. Eine tiefe D-Linie ist besser, um gegnerische Angriffe aufzuhalten und im Gegenzug zu kontern. Um ein 5/5-System zu nutzen, also 5 mal defensive Mentalität und 5 mal offensive, setze die D-Linie anhand der Mentalität des offensivsten Mittelfeldspielers.
    Tief Verteidigen – Lässt den Gegner kommen, geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Gegner den eigenen Verteidiger davon läuft, kann ab und an einen Angriff verhindern, das könnte also schlecht für Dich sein, aber wenn es bei Dir funktioniert kannst Du den Regler verschieben.
    Normal – Ich bevorzuge diese Einstellung bei Auswärtsspielen. Dies schafft einen mittleren Abstand zwischen Abwehr und Mittelfeld.
    Vorne Verteidigen – Dies ist, was die meisten Leute für Heim- und Auswärtsspiele bevorzugen. Ich nutze es für generell für Heimspiele. Auf Stufe 12, welches ein bisschen höher ist, aber noch nicht ganz nach vorn drängt. Gut, um den Angriff zu brechen und um die Abseitsfalle zu nutzen.


    Tackling


    Tackling ist eine direkte, unmissverständliche Ansage. In Freundschaftsspielen ein bisschen lockerer, um die Verletzungsrate gering zu halten. Hoch, wenn es ein normales Spiel ist. Grundsätzlich ist es die Einstellung der Mentalität eines Spielers den Gegner zu tackeln. Zum Beispiel: “Leicht” bedeutet: “Rempel ihn an, wenn du weißt, dass du eine faire Chance hast, den Ball zu gewinnen.” „Normal“, wenn Du möchtest, dass der Spieler versucht, den Zweikampf zu gewinnen, auch wenn die Chancen nicht gut stehen. Und „hart“ bedeutet: geh raus und misch sie ein bisschen auf. Eine Sache, die man nicht vergessen sollte: die Schiedsrichter. Einige zücken ihre Karten häufiger als andere. Wenn Du auf den Schiedsrichter klickst, findest Du eine offizielle Übersicht. Wenn er häufiger Rot zeigt, kannst Du davon ausgehen, auch ein paar zu bekommen, wenn Du hart ran gehst. Nimm Spieler, die einen hohen Aggressions- und Tackling-Wert haben und stell diese auf „Hart“. Das versichert Dir, das nur die besten Tackler hart rangehen und eine höhere Erfolgschance haben.
    Leicht – Für Freundschaftsspiele, Spieler wie z.B. Stürmer, die nicht besonders gute Tackler sind oder solche, die nicht viel tackeln sollen.
    Normal – Das ist die Einstellung für die Mehrheit der Spieler auf dem Rasen und die ich die meiste Zeit für meine hinteren vier und den DMZ benutze.
    Hart – Nutze ich nur bei meinem DMZ und ab und an bei meinen Außenverteidigern. Funktioniert gut als „Aufmischen“, um den Gegner zu demoralisieren und erhöht die Chance, dass er sich verletzt.


    Passrichtung


    Hier wählt man die bevorzugte Passrichtung. Überall hin, nur auf die Flügel, usw. Die am weitesten verbreitete und wohl auch beste Einstellung ist “Variabel”. Diese Einstellung ist ähnlich der „Breite“. Wenn Du Flügelflitzer aufstellst, setze die Einstellung auf “Auf beide Seiten”, damit diese am besten genutzt werden. Wenn Du eher eine lineare Aufstellung bevorzugst, spielst Du wohl besser „Durch die Mitte“.
    Durch die Mitte – Deine Mannschaft spielt die Pässe direkt durch das Zentrum. Dies kann nützlich sein, wenn Du versuchst, eng zu spielen.
    Auf beide Seiten – Dies bringt den Ball häufiger auf die Flügel zu Deinen Außenverteidigern und Flügelläufern. Ich nutze das für schwere Gegner oder um eine Führung zu verteidigen.
    Auf den linken/rechten Flügel – Dies bedeutet, den Ball auf die Flügel zu spielen, aber setzt einen bevorzugten Flügel. Das ist recht selbstmörderisch. Wenn Du das versuchst, brauchst Du auch gar nicht zu spielen.
    Variabel – Die Mannschaft spielt alles Mögliche und versucht, überall hin zu passen. Ich nutze das immer für Heimspiele und für die meisten Auswärtspartien, es sei denn ich versuche einen verzweifelten Konter.


    Deckung


    Hier wird eingestellt, wie Du Dein gegnerisches Team decken möchtest. Entweder jeden Typen zu decken oder einen bestimmten Bereich. Ich setze jeden in meiner Mannschaft auf Raumdeckung.
    Raumdeckung – Hier bleibt der Spieler in seiner Zone, es sei denn, er hat einen Auftrag wie bspw. Pressing oder er geht gerade mit dem Ball nach vorn.
    Manndeckung – Jeder Spieler bekommt einen Gegenspieler und deckt ihn. Das ist keine besonders gute Idee. Sogar für die Verteidiger ist es schlecht. Wenn einer Deiner Spieler einen Stürmer deckt und der Gegner ändert die Aufstellung und wechselt den Stürmer aus, deckst Du dann einen Verteidiger?


    Zielspieleranspiel


    Ich spiele nie mit nur einem Stürmer. Und falls doch, nutze ich keinen Zielspieler, weil ich denke, dass diese Einstellung den Spieler in seinen Angriffsmöglichkeiten beschneidet.
    Auf den Ball gehen – Das ist für Spieler mit besserer Beschleunigung, Schnelligkeit, Dribbling und vernünftiger Kraft.
    Flach – Das ist für Stürmer, die neben ordentlichen Fähigkeiten in Dribbling und Technik, mehr noch den Ball halten können, über viel Kraft verfügen. This is for strikers who hold up the ball, have good strength like before fairly good dribbling with technique.
    Hoch – Diese Einstellung bewirkt, dass die Flanke auf den Kopf des Stürmers gezirkelt wird. Beste Attribute hierbei sind: Sprungkraft, Kraft, Kopfballstärke, Ohne Ball und Abschluss.
    Extra Einstellung
    Enge Deckung – Das sagt Deinen Männern, dass sie den Gegner eng decken sollen, wenn er in ihre Zone kommt oder das komplette Spiel, falls Du Manndeckung eingestellt hast. Ich bevorzuge alle auf Raumdeckung, und die Innenverteidiger auf “Enge Deckung”.
    Abseitsfalle – Wie ich bereits gesagt habe, wird die Abseitsfalle am besten mit einer Defensivlinie weiter vorn gespielt. Wenn Deine Verteidigung über gutes Teamwork und Stellungsspiel verfügen, sie besonders schnell ist und auch schon eine ganze Weile zusammen spielt, kannst Due s versuchen. Viele Mannschaften nutzen die Falle mit großem Erfolg, wenn alles richtig gemacht wird.
    Konter – Konter sollte man bei Auswärtsspielen oder der Verteidigung einer Führung grundsätzlich einstellen. Auch wenn es den eigenen Ballbesitz verringert, gibt es einem die Chance, sie nach einem Angriff direkt zu treffen, in dem das Spiel auseinander gezogen wird. Am besten funktionieren Konter natürlich mit schnellen Stürmern und Mittelfeldspielern. Die Aufforderung zu kontern sagt Deiner Mannschaft, sie sollen sich zurück halten, den Druck abwarten, aber wenn sie den Ball bekommen, mit größter Geschwindigkeit anzugreifen und zu versuchen, um den Gegner zu überraschen. Deshalb wird empfohlen, die Konter bei Auswärtspartien zu nutzen.
    Spielmacher einsetzen – Ich nutze das nicht mehr, aber ich habe es lange genutzt und es funktionierte sehr gut. Es sagt dem Team, diesem Typen den Ball zukommen zu lassen, sodass er das wichtige Tor schießen oder den tödlichen Pass spielen kann. Ich kann mich nicht mehr genau an meine Taktik erinnern, aber ich hatte den einen Typ in der Mitte und die anderen um ihn herum, alle im gleichen Abstand. Er wurde als Spielmacher eingesetzt und einen guten Einfluss, spielte oft nette Pässe.
    Zielspieler einsetzen – Ebenso wie der Spielmacher, wird auch der Zielspieler vom Team angespielt. Das ist generell eine bessere Taktik, wenn man mit einem einzelnen Stürmer spielt. Denk daran die oberen Einstellungen, wie der angespielt wird, ebenfalls vorzunehmen, wenn Du Dich dazu entscheidest, einen Zielspieler zu nutzen. (Nach meiner Meinung irrt hier der Autor. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade beim Einsatz von zwei Stürmern ein Zielspieler sehr effektiv sein kann, weil er den Ball annimmt und dann dem besser postierten Stürmer den Pass zuspielt und nicht selbst schießen muss. Er leitet weiter oder schießt aus ungünstiger Lage auf das Tor, wobei der zweite Stürmer des Öfteren schon den Abpraller abstauben konnte. Anm. d. Ü.)
    Individuelle Extra-Einstellungen
    Ball halten – Den Ball zu halten weist den Spieler an, dass er bei Ballgewinn versucht, diesen möglichst lange zu halten. Das kann sehr nützlich sein, wenn man versucht, andere Spieler mehr ins Spiel einzubinden. Meistens wird dies bei Stürmern benutzt. Wenn ein Stürmer am Ball ist und niemand in der Nähe anspielbar ist, dribbelt er mit dem Ball umher, bis jemand anspielbar ist oder der Stürmer selbst in einer besseren Position ist, um ein Tor zu erzielen. So gut es auch klingt, diese Einstellung kann auch Probleme verursachen, wenn viele Spieler in der Mannschaft diese Einstellung nutzen. Wenn Du diese Option jemandem erlaubst, denk darüber nach, auch „Sturmläufe“ auf „Oft“ zu stellen. Die Hauptattribute hierfür sind: Kraft, Entscheidungen, Passen und eine geringere Schnelligkeit. Letzteres ist nicht besonders wichtig, aber der Spieler wird den Ball so besser halten.
    Freirolle – Das heißt soviel wie “Freie Erreichbarkeit”. Eine Freirolle erlaubt dem Spieler selbst zu entscheiden, wo er auf dem Feld hin geht und wo nicht. Das kann manchmal nützlich sein und verursacht vielleicht auch keine großen Probleme. Aber man kreiert eine Aufstellung ja nicht ohne Grund. Was wäre der Sinn dabei, Freirollen zu verteilen, wenn man seine Formation einhalten will und die Form so wahren möchte. Die meisten Leute geben eine Freirolle an den OMZ, der die beiden Stürmer bedienen soll. Nette Idee, aber wo ist der OMZ, wenn ein anderer Spieler den Ball hat und jemanden sucht, den er im Zentrum anspielen möchte? Der OMZ ist irgendwie auf den Flanken, macht wer-weiß-nicht-was und tut damit dem Team keinen Gefallen. Ich empfehle diese Einstellung nicht, aber ein Spieler mit hohen Werten in „Kreativität“ und „Einsatzfreude“ könnte in einer Freirolle strahlen.
    DMZ Freirolle – Damit wird er viel Meter auf dem Rasen machen, um den Ball zu erobern. Wenn Du Deinen DMZ lieber auf seiner Position haben willst, lass es aus.
    OMR/L/Z Freirolle – Das erlaubt ihm über das Feld zu fegen, überall da, wo Platz ist. So toll das auch klingen mag, ich bin darauf nicht besonders scharf. Ich mag meinen OMZ, wenn er seine spezifischen Aufgaben erledigt, die ich in meiner Taktik festlege. Aber für Flügelflitzer kann es schon ein bisschen helfen, Raum zu erobern und ein den Gegner ein bisschen mehr einzuschneiden.
    Stürmer Freirolle – Das wird ihn ein wenig ins Mittelfeld zurück fallen lassen und die Flanken öfter ausnutzen. Sowas wie ein Rooney-Effekt.
    Enge Deckung – Auch wenn ich das schon bei den Mannschaftseinstellungen erklärt habe, ist es noch viel wichtiger bei den individuellen Einstellungen. Enge Deckung funktioniert wie Manndeckung, außer dass der Spieler den Gegner nicht die ganze Zeit deckt. Das kann für die Abwehr Deiner Mannschaft sehr effektiv sein. Ein eng deckender Innenverteidiger wird jeden und alles eng verfolgen, sobald dieser seine Zone erreicht. Und es gibt ihm die Möglichkeit, den Gegner abzumelden, sowie sich bei einer Flanke auf den gegnerischen Stürmer besser zu positionieren. Leider gibt enge Deckung einigen Spieler große Probleme auf. Wenn ein Außenverteidiger mit enger Deckung angewiesen wird, besteht eine große Chance, dass der Flügelspieler den Außenverteidiger überläuft und in gute Position für einen Pass oder einen Flanke kommt. Wenn der Außenverteidiger ein wenig weiter vom Gegner weg steht hat er immer noch die Chance, den Abstand zu verkleinern und den Ball zu erobern. Enge Deckung obliegt also dem eigenen Geschmack.

    Zitat

    Original von Manuello
    ... aber da kann man ihm ja nicht die meinung sagen.


    Doch, zumindest kann man ihn über die Presse loben/kritisieren/etc... ;)


    Spielerübersicht -> Spielerinteraktion

    Spieler-Anweisungen


    Voraussetzungen für die u.a. Einstellungen sind Werte von über 15 in den aufgeführten Attributen. Mit der Einstellung “Ball halten” denk daran, dass es nicht besonders vorteilhaft ist, wenn mehr als ein Spieler in einem Spielbereich dieses Kommando nutzen.
    • Außenverteidiger – Schnelligkeit, Stellungsspiel, Kondition – Sturmläufe: „Oft“
    • Außenverteidiger – Dribbling, Stellungsspiel, Kondition, Flanken – Dribblings: „Oft“
    • Defensives Mittelfeld – Kraft, Entscheidungen, Passen – Ball halten
    • Flügelspiele – Kraft, Entscheidungen, Passen – Dribblings: „Oft“
    • Flügelspieler - Dribbling, Schnelligkeit – Dribblings: “Oft”
    • Mittelfeldspieler- Kraft, Entscheidungen, Passen – Ball halten
    • Mittelfeldspieler – Kondition, Entscheidungen – Sturmläufe: „Oft“
    • Mittelfeldspieler - Dribbling, Schnelligkeit – Dribblings: „Oft“
    • Stürmer – Kraft, Sprungkraft – Dribblings
    • Stürmer - Dribbling, Schnelligkeit – Ball halten

    Erklärung der Einstellungen


    Sturmläufe – Sturmläufe beschreiben, wie oft der Spieler auf dem Feld nach vorne laufen soll. Das ist recht leicht zu entscheiden und ich habe die Basiswerte oben notiert. Wähle Deine Spieler vorsichtig aus. Spieler mit hoher Antizipation, Stellungsspiel sowie Schnelligkeit, Beschleunigung und Grundfitness sind passend für diese Rolle.
    Dribblings – Dies ist, wie oft der Spieler mit dem Ball laufen wird, anstatt ihn weiter zu passen. Das ist generell eine gute Einstellung für Flügelspieler und Stürmer und besonders nützlich, wenn gleichzeitig auch „Ball halten“ eingestellt wurde. Spieler mit hohen Schnelligkeits- und Dribbling-Werten sind offensichtlich die bessere Wahl.
    Weitschüsse – Wie oft Deine Spieler versuchen, aus der Ferne auf das Tor zu schießen, wird hier eingestellt. Ich empfehle nur ausgewählten Spielern die Einstellung “Variabel” zu geben und allen anderen “Selten”. Zu oft geht sonst der Ballbesitz verloren und schlechte Schüsse werden auf das Tor abgefeuert, wenn zu viele Spieler diese Einstellung auf „Oft“ haben.
    Steilpässe – Das ist die Einstellung, wie oft der Spieler versucht, den Ball durch die Mitte zu spielen. Das beste Beispiel für diese Position ist der OMZ. Wenn er den Ball hat und ihn durch die Mitte zu einem der beiden Stürmer passt, läuft er nicht aus seiner Zone und entscheidet, eine Flanke zu versuchen. Spieler in der Mitte des Feldes sollten dies öfters versuchen. Die Haupt-Attribute, die für solch einen Spieler passend wären, sind: Passen und Kreativität.
    Flanken – Wie oft ein Spieler eine Flanke herein zirkelt wird hier eingestellt. Das ist natürlich eine wichtige Einstellung für die Flügelflitzer und die Außenverteidiger und sollte nicht für Spieler, die sich eher in der Mitte aufhalten, genutzt werden. Um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen sollten die Werte bei Passen, Flanken und Selbstbeherrschung entsprechend hoch sein.


    Einstellung „Flanken von“


    Einige Leute haben verschiedene Meinungen hierzu. Ich tendiere hauptsächlich dazu, alles variabel zu halten, aber einige Spieler tendieren eher hierzu:
    • Außenverteidiger – Flanken aus der Tiefe
    • Flankenläufer – Flanken von der Linie
    • Stürmer – Flanken von der Linie
    • Alle anderen – Flanken von Variabel
    Aus der Tiefe – Das bedeutet, er wird nicht versuchen, den Gegenspieler zu umrunden, bevor er eine Flanke schlägt.
    Linie – Das bedeutet, er wird erst versuchen, die Gegenspieler und Verteidiger zu umspielen, um dann von der Grundlinie die Flanke zu versuchen.
    Aus der Tiefe zu flanken verhindert, dass Deine Spieler die gegnerische Verteidigung umrunden muss, aber Flanken von der Grundlinie sind öfter schwieriger vom Torhüter abzufangen. Wie ich schon sagte, bevorzuge ich eher einen Mix von allem. So kann der Spieler entscheiden, was er macht, je nach dem, welche Möglichkeit sich ihm bietet.


    Einstellung “Flanken auf”


    Hier wird dem Spieler (besonders dem Flügelflitzer und den Außenverteidigern) gesagt, wohin sie flanken sollen:
    Variabel – Das ist die beste Wahl. Sie erlaubt dem Spieler überall dahin zu flanken, wo er es für nötig hält.
    Langer Pfosten – Das ist gut, wenn Du planst, jemanden in den Fünf-Meter-Raum zu stellen, der die Flanke annehmen kann. Aber ob das überhaupt klappt…
    Kurzer Pfosten – Das ist gut, wenn Du planst, jemanden in den Fünf-Meter-Raum zu stellen, der die Flanke annehmen kann. Aber ob das überhaupt klappt…
    Zentral – Das ist gut, wenn Due in paar Spieler in der Mitte des Feldes positioniert hast. Versuch diese Taktik nicht, wenn ein paar Leute in Deinem Mittelfeld und Angriffsbereich fehlen.


    Anweisung für den Torhüter


    Diese Einstellungen sagen Deinem Torhüter wie er den Ball zurück ins Spiel bringen soll. Langer Abschlag ist eine gute Wahl, wenn Deine Mittelfeldspieler stark im Kopfball und Springen und ebenso bestimmend sind. Wenn Du Dein Spiel lieber aus der Abwehr heraus aufbauen willst, setzt Du wohl eher auf schneller Abwurf oder Verteidiger.
    Variabel – Eine Mischung aus allem, was hier drunter steht. (Tendiert zu „Langer Abschlag“)
    Schneller Abwurf – Ein schneller Wurf zum nächsten ungedeckten Spieler.
    Langer Abschlag – Dabei wird der Ball in die Zone des Mittelfelds getreten. Es ist nicht besonders schlau.
    Verteidiger – Der Ball wird zum Verteidiger gerollt oder bleibt hinten liegen und der Verteidiger holt sich ihn.

    Pressing & Kreative Freiheit


    Die Logik gibt vor, dass, wenn Du eine Du Deine Mannschaft ausgeglichen auf dem Feld haben willst, solltest Du Dich daran halten: Zum Beispiel gibt man jedem kreativen Spieler jemanden anderes, der weniger kreativ, dafür aber mehr Pressing spielt. Für jeden offensiven Spieler, setzt man einen auf Defensiv. Und so solltest Du auch die o.g. Einstellungen vornehmen. Es folgt dieser Logik: Defensiver Mittelfeldspieler: Pressing auf die erste Stufe von “Oft”. Offensiver Mittelfeldspieler: Kreative Freiheit auf die erste Stufe von „Oft”.


    Die Idee des “Überlaufens”


    Eine Idee, die im Fußball oft genutzt wird, ist die des “Überlaufens“. Sie kann auf einfacher Art und Weise im Spiel umgesetzt werden und funktioniert recht gut. Dafür sollte Deine Mannschaft jedoch Flügelspieler und Außenverteidiger mit einem hohen „Stellungsspiel“-Wert haben. Falls nicht, wird das nicht funktionieren. Der einfachste Weg das Überlaufen auzuprobieren ist, die Sturmläufe der Außenverteidiger auf „Oft“ zu setzen, während man die Sturmläufe der Flügelspieler auf „Variabel“ oder sogar „Selten“ setzt. Das erlaubt dem Flügelspieler den Ball zu bekommen, und während er den Ball führt, überläuft der Außenverteidiger den Flügelspieler und auch die gegnerische Außenverteidigung und bekommt dann den Ball zugespielt, um zu flanken. Der Außenverteidiger muss Sturmläufe auf “Oft” haben und eine recht hohe Mentalität eines Verteidigers, damit es funktioniert.

    Der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen


    Der Grund, warum unterschiedliche Taktiken für Spiele zuhause und auswärts eingerichtet wurden, ist, weil die Effekte im Spiel denen im Realen Leben ähneln. Zum Beispiel hat in einem Auswärtsspiel die Heimmannschaft immer die Fans hinter sich. Deshalb ist das Auswärtsspiel für einen selbst eher defensiver mit einem hohen Zeitspielfaktor, denn die Zuschauer brüllen ihr Team eher nach vorn und Du selbst kannst einen offenen Schlagabtausch nicht bestehen.


    Positionen tauschen


    Das weist die Spieler an, ihre Positionen zu tauschen und die Rolle des anderen zu übernehmen. Dabei gibt es jedoch keine große Auswahl.


    Mannschaftsbesprechung


    Diese sind besondes wichtig und es gibt einige einfach Regeln, wenn Du die Dinge einfach aber korrekt behandeln möchtest. Eine Sache ist, dass Du niemals sagst: „Das erwarte ich von euch jetzt jede Woche!“ Das wird die Moral der Mannschaft erheblich senken und das kostet Dich einiges. Ebenfalls solltest Du Dich nicht begeistert von der Leistung eines Spielers oder des gesamten Teams zeigen, wenn die Mannschaft, gegen die Ihr spielt, bei Weitem nicht so gut ist, wie Ihr. Am Anfang macht es Deine Spieler ein wenig überheblicher und in der Folge spielen sie schlechter gegen stärkere Teams.


    Halbzeit-Ansprachen


    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Gute Stimmung - Zufrieden
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Schlechte Stimmung – Begeistert –Muntere Sie auf
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 7 – Jedwede Stimmung – Ermutige Sie, besser zu spielen
    • Sie haben besser gespielt, gewinnen jedoch nicht – Sympathisiere mit dem Team

    Ansprache nach dem Spiel


    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 7 – Gute Stimmung - Zufrieden
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung über 9 – Jedwede Stimmung - Begeistert
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 7 - Jedwede Stimmung – Enttäuscht
    • Jedweder Spielstand – Spieler-Wertung unter 5 - Jedwede Stimmung – Wütend
    • Besser gespielt , nicht gewonnen – Sympathisiere mit dem Team


    Vergiss dabei nicht, die Spieler zu bewerten, nicht nur das Endergebnis. Wenn die Spieler-Wertung gut ist, dann heißt das, dass die Mannschaft gut gespielt hat, unabhängig vom Ergebnis. Also tobe Dich nicht aus. Bedenke, wenn Du zu viele Einzelgespräche führst, hat das Einfluss auf die anderen Spieler. Wenn Du z.B. einen schlechten Spieler Deine Enttäuschung klar machst, würde die Stimmung der anderen Spieler eher besser als schlechter.


    Gegen 10 Mann


    Wenn jemand es Feldes verwiesen wurde, lass Dir diesen Vorteil nicht entgehen. Wenn Du führst, wechsle in eine eher defensivere Formation. Nimm das Tempo raus, verlege Dich auf Konter und konzentriere Dich eventuell auf das Passspiel auf die Flügel. Wenn Du führst, verbreitere Deine Formation, besonders wenn Du jetzt 3 Gegner in der Verteidigung hast, so wie bei Manchester United. Dann nutze dies, um das Spiel in die Breite zu ziehen. Das bringt die Verteidiger weg von ihren Positionen. Schiebe Deine Außenverteidiger mehr nach vorn. Das gibt ihnen eine bessere Chance dem Gegner im Mittelfeld zu entkommen. Entscheide Dich ebenfalls, auf die Flügel zu passen, wie bei Auswärtsspielen. Daraus kann Dir ein großer Vorteil entstehen. Gleichzeitig mit der großen Breite kannst Du auch mehr in die Tiefe spielen, denn dadurch entstehen für Deine Spieler größere Lücken, die die 10 Gegner nicht mehr schließen können.

    Taktiken während des Spiels


    Die offensichtlichsten Taktiken, die man anwenden kann sind die offensiveren oder die im Stile der Verteidigung einer Führung. Die sind auch alle gut und schön, aber der Gegner kann Dir da möglicherweise reinfuchsen. Sieh Dir das Spiel komplett an, wenn Du verlierst. Nicht nur die Schlüsselszenen. Dies gibt Dir ein besseres Verständnis, was da los ist und wo das Problem liegt. Wenn beispielsweise die gegnerische Abwehr eng steht, versuche, das Spiel breiter zu machen. Das erlaubt Dir, die Gegner aus ihren Positionen heraus zu ziehen. Wenn die Stürmer schnell durchbrechen wirf Deine Defensivlinie weiter nach hinten und ändere die Deckung in “Enge Deckung”. Enge Deckung ist im Prinzip das gleiche wie Manndeckung. Der Spieler wird eng am Mann bleiben, so wie er das bei der Manndeckung machen würde, aber die gleichen Probleme werden auftauchen, wie z.B. die Deckung des falschen Spielers.


    Kommentar im Spiel


    Das ist auch ein gutter Weg um zu sehen, was so passiert und wer was macht. Wenn Du einen Kommentar wie z.B. “… ist heute in der Luft unschlagbar.” bekommst, gibt es Dir eine Ahnung, was da passiert. Wenn Du jedoch einen solchen Kommentar von einem gegnerischen Spieler bekommst, solltest Du vielleicht Deinen Stürmer ein wenig zurück nehmen oder das hohe Flankenanspiel abzustellen, wenn Du diese Option gewählt hast.

    Hab mal den Taktikteil von Maradonas fm2006guide übersetzt. Das nächste Mal nehme ich Geld. :D Vielleicht hat ja jemand Lust, das irgendwo anzupinnen oder sonstwas...


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    Taktiken


    Die richtige Taktik ist das Begehrteste im Football Manager. Viele Leute wollen die Gewinner-Taktik, mit der man in Leistung und Erfolg dominiert und geben’s ungern zu. Aber wir wollen es alle. Einige von uns kreieren diese Taktiken, andere werden es nie besonders gut hinbekommen. Ich habe Taktiken entworfen, auf die erstaunliches Feedback bekam. Ich werde sie etwas später hinzufügen, doch als ich diesen Guide entworfen habe, habe ich selbst noch weitere Schwachpunkte und Fehler gefunden, deren Beseitigung meine Taktiken im großen Maße verbessern könnten.
    Die Taktik-Einstellungen
    Die taktischen Einstellungen, die ich erklären werde, bilden die Basis Eurer eigenen Taktik.


    Formationen


    Die Formationen sind der Anfang, wenn Ihr Eure eigene Taktik entwerfen möchtet. Ich persönlich bevorzuge die 4-1-2-1-2-Diamant-Aufstellung (Werders Raute, Anm.d.Ü.). Sie ist nicht die Beste, aber meine Liebste. Wenn Du versuchst, eine allgemeineTaktik zu entwerfen, baue sie nach Deiner Lieblingsaufstellung auf. Wenn Du lieber ein spezielles Team auswählst, dann sieh es Dir an, schau wer auf welchen Positionen spielen könnte und ob das Team genügend Spieler zur Verfügung hat. Es macht keinen Sinn eine Taktik mit zwei defensiven Mittelfeldspielern zu entwerfen, wenn Du nur einen Spieler hast oder zwei ähnliche. Du solltest immer mindestens einen Ersatzspieler haben, im Falle einer Verletzung. Eine beliebte All-Round-Aufstellung ist das 4-4-2. Wenn einer Deiner Spieler bestimmte Laufwege gehen soll, stell sicher, dass es von oder zu seiner Position ist, ansonsten spielt er nie besonders stark.
    In den Mannschaftsanweisungen gibt es viele Regler. Ich werde sie erklären und darüber berichten, welche Einstellungen ich für besonders nützlich bei Heimspielen oder Auswärtsspielen halte.


    Multiples Taktik-System


    Ich und auch ein paar Andere, die ich gesehen habe, folgen multiplen Taktik-Systemen. Das sind meist hauptsächlich 4 Taktikeinstellungen für: Heimspiele, Auswärtsspiele, einen Rückstand aufholen oder eine Führung verteidigen. So sind alle Eventualitäten bedacht. Eine benutzen den 3er-Weg, den ich aber nicht empfehle, denn es kann sein, dass man an einem bestimmten Punkt etwas ändern muss, aber seine Zeit nicht verschwenden möchte. Auf der Grundlage der vier Taktiken legt die Angriffs-Taktik bei Heimspielen Wert auf schnelle Angriffe auf das gegnerische Tor. Um eine Führung zu verteidigen muss man die Attacken beenden und die Stürmer zurück halten, und ebenfalls die Passrichtung auf „Passen auf die Flügel“ konzentrieren. Das ist ein recht ausgeglichenes System. Es verhindert ebenfalls das, was viele Leute, die darunter litten, das “Cracken” der künstlichen Intelligenz nennen. Dass die gegnerischen Teams in der zweiten Saison Deine Taktik herausgefunden haben und sie dann kontern. Viele mögen das nicht, für mich ist es ein Zusatz von Realismus…
    Mentalität


    Die Mentalität


    Die Mentalität hat vier Bereiche, ich persönlich belasse es moistens bei 10 (Voreinstellung) und stelle es bei jedem Spieler individuell ein. Wenn individuelle Spieler gewechselt werden, haben die Teameinstellungen keinerlei Effekt und sind deshalb nutzlos, wenn man sie ändert.
    Ultra Defensiv – Selten warden Leute diese Einstellung nutzen. Mann kann sie in den Individual-Einstellungen nicht auswählen, das Team wird nur zurück rennen und nicht in geringster Weise versuchen anzugreifen und deswegen ist diese Einstellung nutzlos. Dazu kommt, wenn man diese Einstellung vornimmt, werden alle individuellen Einstellungen überschrieben.
    Defensiv – Defensiv kann nützlich sein, wird aber effektiver eingesetzt, wenn man sie jedem Spieler individuell zuweist. Spieler werden versuchen, häufiger hinten zu bleiben. Diese Option nutzt man am besten mit Kontern.
    Normal – Normal ist, was es ist: weder defensiv noch offensiv. Wenn ich neue Team-Mentalität wähle, wäre es zwischen normal und offensiv – ungefähr zwei „Stufen“. Dies macht es ein bisschen defensiv, aber mit Gedanken zum Angriff.
    Offensiv – Dies ist die beliebteste Version. Nach vorn bewegen und versuchen, ein Tor zu erzielen. Die meisten Pässe landen bei irgendwem vorn.
    Alles nach vorne – Eine weitere Mentalität, die die Spieler-Mentalität überschreibt. Alles wird nach vorn geworfen. Sei nicht überrascht, wenn Dein Torhüter versucht, ein Tor zu erzielen. Der Rücken der Formation wird so offen sein, dass man denkt, man hat keine Verteidiger aufgestellt.


    Individuelle Mentalitäten


    Wenn Du die individuellen Mentalitätseinstellungen anstatt der Team-Einstellung nutzen willst, musst Du entscheiden, wer welche Einstellung bekommt. Generell nutze ich u.a. Einstellungen und erarbeite diese anhand der Taktik, die ich nutze. Dies ist im großen Maße ähnlich dem ROT-System. (keine Ahnung, was das sein soll. Anm.d.Ü.)
    • Torwart – 2 (wenn ein Ausputzer genutzt wird) – 4 (wenn nicht)
    • Ausputzter – 4
    • Innenverteidiger – 6
    • Defensiver Mittelfeldspieler – 8
    • Außenverteidiger – 10 (zuhause) – 8 (auswärts) – 6 (Führung verteidigen)
    • MR/L – 12
    • OMR/L – 14
    • Stürmer - 16
    Die Außenverteidiger stehen auf 10, wenn Du zuhause spielst, auf 8 für Auswärtsspiele und fällt auf 6, wenn Du eine Führung verteidigst. Der Grund hierfür liegt darin, dass Du deine Außenverteidiger offensiv haben willst, damit sie vorwärts gehen und ein wenig mit ihren Flanken helfen. Für Auswärtsspiele ist dies nicht zu empfehlen, denn der Gegner spielt ein wenig mehr aggressiv und offensiv und wird dann dort Löcher finden. Zu den Lieblingsaktionen der gegnerischen Flügelspieler und Stürmer ist es, hinter Deine Außenverteidiger zu kommen, wenn die gerade vorne rumturnen.


    Kreative Freiheit


    Bevor Leute verwirrt werden: kreative Freiheit ist nicht verknüpft mit dem Kreativitätswert der Spieler. Kreative Freiheit beinhaltet, was Du Deinen Spielern erlaubst. Zum Beispiel: eine sehr hohe kreative Freiheit bei einem Verteidiger würde bedeuten, dass er über das Feld stürmt und versucht, die Pille rein zu hämmern. Auch wenn dies vielleicht eine gute Sache für einen Stürmer und andere Angreifer sein könnte, führt diese Einstellung zum Verlassen der Positionen. Ein anderes Beispiel ist ein 4-4-2 und einer hohen kreativen Freiheit deines einen Stürmers und einer niedrigen des anderen. Der mit der niedrigen Einstellung wird nahe seiner Position auf den Ball warten, während der Spieler mit hoher kreativen Freiheit – so wie Rooney – nach hinten läuft, um zu helfen, sich den Ball holt und nach vorn bringt. Aber wenn bei beiden eine hohe kreative Freiheit eingestellt ist, würden beide nach hinten laufen und den Ball holen, mehr nicht. Leider wäre dann vorn keiner mehr, der den Pass annehmen könnte. Deswegen nutzen die besseren Taktiker eben jene Einstellung mit einem höher und einem niedriger.

    Wenig kreative Freiheit – Spieler bleiben auf ihren Positionen, entfernen sich weniger davon, eher passend für Verteidiger und Torhüter
    Normale kreative Freiheit – Abhängig von den Eigenschaften der Spieler ist das passender, aber Du solltest es nicht bei Verteidigern nicht riskieren. Denn es ist nicht besonders sicher oder realistisch, wenn Dein Innenverteidiger zu sich sagt: „Ok, jetzt nehm ich mir die Pille und renn bis zum anderen Ende des Feldes…“
    Viel kreative Freiheit – Mehr Beweglichkeit und der Versuch, Löcher und Positionen zu finden, um einen Angriff zu starten. Der Nachteil ist, dass die Spieler sich von ihren Positionen der Formation entfernen.

    Pass-Stil


    Der Pass-Stil sollte auf dem Feld verschieden sein, um ein wenig unvorhersehbarer zu erscheinen. Je schlechter die Pass-Fähigkeit des Spielers ist, desto eher sollte er es mit einem direkten Pass zum nächsten ungedeckten Mitspieler versuchen. Je näher man zur Spitze kommt, sollte man den Pass-Stil variieren, und dann immer mit besseren Passgebern immer kürzer werden. Ich persönlich gehe nicht immer bis zum Kurzpassspiel, nur eine Stufe drüber. Ich möchte meinen begabteren Spielern ein wenig Freiheiten lassen, wie sie den Ball über das Feld bewegen.
    Mixed - Your players will attempt all styles of passing, short passing, mixed passing, direct passing and long passing. This is also what i have most of my players on but a few notches to short. I don't want my player having to risk a stupid pass because i wont him to pass a certain style.
    Variabel – Dein Spieler wird versuchen, alle Pass-Stile zu nutzen. Kurzpassspiel, variabels Passen, direkte Pässe und lange Pässe. Das ist die Einstellung, die die meisten meiner Spieler haben, nur ein paar Stufen Richtung „Kurz“. Ich möchte nicht, dass meine Spieler einen dummen Pass spielen, nur weil ich ihnen einen bestimmten Stil verbiete.
    Kurz – Deine Spieler werden den Ball zum nächsten ungedeckten Mitspieler passen. Es ist in einer Art die Basis, wird jedoch schwer umsetzbar, wenn Deine Spieler keine besonders gute Passfähigkeit besitzen. Je kürzer der Pass, desto eher wird es ein „Eine-Berührung-Weiterspielen“.
    Direkt – Sehr gut für ein Konterspiel, denn so wird der Ball schneller nach vorn gespielt. Ich persönlich stelle ausschließlich meinen Verteidigern das direkte Passspiel ein. So wird der Spieler in der nächsten Zone eingespielt, soll heißen: Abwehr zu Mittelfeld, Mittelfeld zu Sturm. So gut es auch klingen mag: Ballbesitz zu halten ist keine leichtere Aufgabe und dabei geht der Ball schnell auch mal verloren
    Lang – Hier wird der Ballbesitz noch leichter verloren. Deine Spieler dreschen den Ball ziellos über das Feld nach vorn, meist an Freund und Feind vorbei. Ich kenne niemanden, der diesen Stil erfolgreich nutzt.


    Tempo


    Darüber habe ich viele, viele Diskussionen geführt. Grundsätzlich ist das „Tempo“ wie schnell der Ball über das Feld bewegt wird und wie schnell das Team versucht, einen Angriff zu starten.
    Langsam – Der Ball wird eher zu den Seiten gepasst, der Angriff langsamer aufgebaut. Dies ist ein geduldiger Aufbau und funktioniert besser zuhause mit abgeschalteten Kontern.
    Normal – Nicht besonders schnell oder langsam. Nicht viele Leute nutzen das. Es kann entweder mit schnellem oder langsamen Tempo ausgehebelt werden.
    Hoch – Dies wurde eher für die Auswärtsspiele geschaffen. Der Ball erreicht den Stürmer in wenigen Pässen. Deswegen ist es beim Konterspiel auswärts besser aufgehoben, weil es wenig Sinn macht, den Ball herumzuspielen, wenn sich eine Gelegenheit zu kontern ergibt. Sei gewarnt: Viele Teams können dieses Tempo jedoch keine 90 Minuten durchhalten.


    Breite


    Breite beinhaltet, wie weit Deine Mannschaft spielt und sich auf dem Feld verteilt, indem sie mehr oder weniger vom Feld nutzt. Die Breite ist ebenso abhängig von der Formation. Wenn Du Flügelspieler hast, dann setzt Du sie eher auf „Weit“, damit sie besser genutzt werden können. Wie auch immer, wenn Du eher eine lineare Formation einstellst, wäre „Eng“ die bessere Option.
    Eng – Eng ist sinnvoll, wenn Du Deine Verteidiger eng beieinander haben möchtest. Dies bietet sich eher beim Konter-Spiel an und ist eher bei Auswärtsspielen nützlich.
    Normal – Es ist ok, dies zu nutzen. Persönlich spiele ich eng auswärts und weit zuhause. Einige Leute neigen dazu, den Regler zwei Stufen entweder zu eng oder zu weit zu stellen, so ist es weder eng noch weit. Ich empfehle dies, aber noch ein wenig mehr zur jeweiligen Seite hin.
    Weit – Eine weite Formation ist besser für Heimspiele. Sich auf dem Rasen zu verteilen schafft Räume und öffnet mehr Möglichkeiten. Es ist nicht besonders empfehlenswert bei Auswärtspartien, denn so entstehen zu viele Lücken für gegnerische Stürmer.


    Pressing


    Hier stellt man ein, wie sehr Deine Mannschaft den Gegner unter Druck setzt, um den Ball zu bekommen. Während viele dies für eine gute Idee halten, zieht es die Spieler jedoch von ihren ursprünglichen Positionen. Deswegen empfehle ich besonders wenig Pressing der Verteidiger bei Auswärtsspielen und ein wenig unter 10 für Heimspiele. Defensive Mittelfeldspieler, wenn genutzt, sollten die höchste Pressing-Einstellung in Deinem Team haben – so um die 14/15 – um die Offensive zu unterbinden, bevor sie Deine Verteidigung erreicht. Eine andere Sache, die ich empfehle ist ein hohes Pressing bei einem Deinen Stürmern, wenn Du zwei nutzt. Er wird die gegnerischen Verteidiger in Ballbesitz bedrängen und sie damit zu schnellen, kurzen Pässen zwingen, was zu einem Fehler ihrerseits führen könnte und zum Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte.
    Selten – Das bedeutet, dass der Spieler sich zwischen Ball und Tor stellt und dort wartet, bis er angegriffen wird. Das ist gut um bestimmte Spieler in der Verteidigung an deren Positionen zu binden.
    Variabel – Dies erlaubt den Spielern, Druck auszuüben. Das ist gut, wenn einer Deiner Spieler nicht zu offensiv und nicht zu defensiv eingestellt ist. Aber wenn die Entscheidungsfähigkeit des Spielers zu schlecht ist, verursacht diese Einstellung zu viele Probleme.
    Oft – Den Gegner in Ballbesitz unter Druck setzen, um den Ball zu erobern. Das zwingt Spieler, ihre Positionen zu verlassen und ermüdet sie schnell, wenn es zu oft genutzt wird. a lot.

    Zeitspiel


    Es gibt viele Argumente für ein Zeitspiel. Zeitspiel ist, wie schnell Spieler versuchen, den Ball loszuwerden und hat theoretisch nichts mit dem Tempo des Spiels zu tun. Zum Beispiel: wenig Zeitspiel nimmt an, dass der Spieler so schnell wie möglich den Ball abspielt, was einen schlechten Pass oder eine verpasste Möglichkeit zur Folge haben könnte. Ein höheres Zeitspiel lässt Spieler über ihre Pässe nachdenken und nicht den Ball wegschießen. Ich glaube, zuhause stellt man Zeitspiel am besten auf 10 und auswärts auf die Hälfte zwischen „normal“ und „oft“ oder auf die erste Stufe von „oft“. Das brachte bisher die besten Ergebnisse.
    Selten – Sollte niemals darauf stehen. Es bedeutet, den Ball nach vorne zu hetzen, schnell weg von den Spielern. Also denken sie überhaupt nicht über den Pass nach, den sie machen werden.
    Variabel – Meine bevorzugte Einstellung für Heimspiele. Diese lässt sie Zeit verschwenden, wenn sie sich danach fühlen, es hetzt sie nicht besonders oder lässt sie nicht zulange für einen Pass brauchen.
    Oft – Dies wird bei Auswärtsspielen empfohlen. Gibt den Spielern mehr Zeit, um über ihre Pässe nachzudenken, was sehr viel wichtiger ist, wenn man nicht zuhause spielt und 14 ist eine gute Zahl zur Einstellung.


    Defensivlinie


    Wird auch die D-Linie genannt. Sie zeigt an, wie weit vor oder zurück sich die Abwehr stellt. Man kann sie sich so vorstellen, als ob Du Deine Verteidiger ins Defensivzentrum stellst und alle anderen ihre Positionen beibehalten. Sie bedeutet, wie weit sich Deine Verteidiger zurück ziehen, weit zurück gezogenen D-Linien versucht den gegnerischen Angriff zu unterbinden bevor er zu nahe an das eigene Tor kommt. Unter anderem kann die D-Linie ebenfalls Fernschüsse unterbinden und kann mit einer Abseitsfalle eingesetzt werden. Aber all diese Vorteile nützen nichts, wenn der Gegner über schnelle Spieler verfügt und Deine Abwehr da nicht mithalten kann. Eine tiefe D-Linie ist besser, um gegnerische Angriffe aufzuhalten und im Gegenzug zu kontern. Um ein 5/5-System zu nutzen, also 5 mal defensive Mentalität und 5 mal offensive, setze die D-Linie anhand der Mentalität des offensivsten Mittelfeldspielers.
    Tief Verteidigen – Lässt den Gegner kommen, geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Gegner den eigenen Verteidiger davon läuft, kann ab und an einen Angriff verhindern, das könnte also schlecht für Dich sein, aber wenn es bei Dir funktioniert kannst Du den Regler verschieben.
    Normal – Ich bevorzuge diese Einstellung bei Auswärtsspielen. Dies schafft einen mittleren Abstand zwischen Abwehr und Mittelfeld.
    Vorne Verteidigen – Dies ist, was die meisten Leute für Heim- und Auswärtsspiele bevorzugen. Ich nutze es für generell für Heimspiele. Auf Stufe 12, welches ein bisschen höher ist, aber noch nicht ganz nach vorn drängt. Gut, um den Angriff zu brechen und um die Abseitsfalle zu nutzen.


    Tackling


    Tackling ist eine direkte, unmissverständliche Ansage. In Freundschaftsspielen ein bisschen lockerer, um die Verletzungsrate gering zu halten. Hoch, wenn es ein normales Spiel ist. Grundsätzlich ist es die Einstellung der Mentalität eines Spielers den Gegner zu tackeln. Zum Beispiel: “Leicht” bedeutet: “Rempel ihn an, wenn du weißt, dass du eine faire Chance hast, den Ball zu gewinnen.” „Normal“, wenn Du möchtest, dass der Spieler versucht, den Zweikampf zu gewinnen, auch wenn die Chancen nicht gut stehen. Und „hart“ bedeutet: geh raus und misch sie ein bisschen auf. Eine Sache, die man nicht vergessen sollte: die Schiedsrichter. Einige zücken ihre Karten häufiger als andere. Wenn Du auf den Schiedsrichter klickst, findest Du eine offizielle Übersicht. Wenn er häufiger Rot zeigt, kannst Du davon ausgehen, auch ein paar zu bekommen, wenn Du hart ran gehst. Nimm Spieler, die einen hohen Aggressions- und Tackling-Wert haben und stell diese auf „Hart“. Das versichert Dir, das nur die besten Tackler hart rangehen und eine höhere Erfolgschance haben.
    Leicht – Für Freundschaftsspiele, Spieler wie z.B. Stürmer, die nicht besonders gute Tackler sind oder solche, die nicht viel tackeln sollen.
    Normal – Das ist die Einstellung für die Mehrheit der Spieler auf dem Rasen und die ich die meiste Zeit für meine hinteren vier und den DMZ benutze.
    Hart – Nutze ich nur bei meinem DMZ und ab und an bei meinen Außenverteidigern. Funktioniert gut als „Aufmischen“, um den Gegner zu demoralisieren und erhöht die Chance, dass er sich verletzt.


    Passrichtung


    Hier wählt man die bevorzugte Passrichtung. Überall hin, nur auf die Flügel, usw. Die am weitesten verbreitete und wohl auch beste Einstellung ist “Variabel”. Diese Einstellung ist ähnlich der „Breite“. Wenn Du Flügelflitzer aufstellst, setze die Einstellung auf “Auf beide Seiten”, damit diese am besten genutzt werden. Wenn Du eher eine lineare Aufstellung bevorzugst, spielst Du wohl besser „Durch die Mitte“.
    Durch die Mitte – Deine Mannschaft spielt die Pässe direkt durch das Zentrum. Dies kann nützlich sein, wenn Du versuchst, eng zu spielen.
    Auf beide Seiten – Dies bringt den Ball häufiger auf die Flügel zu Deinen Außenverteidigern und Flügelläufern. Ich nutze das für schwere Gegner oder um eine Führung zu verteidigen.
    Auf den linken/rechten Flügel – Dies bedeutet, den Ball auf die Flügel zu spielen, aber setzt einen bevorzugten Flügel. Das ist recht selbstmörderisch. Wenn Du das versuchst, brauchst Du auch gar nicht zu spielen.
    Variabel – Die Mannschaft spielt alles Mögliche und versucht, überall hin zu passen. Ich nutze das immer für Heimspiele und für die meisten Auswärtspartien, es sei denn ich versuche einen verzweifelten Konter.


    Deckung


    Hier wird eingestellt, wie Du Dein gegnerisches Team decken möchtest. Entweder jeden Typen zu decken oder einen bestimmten Bereich. Ich setze jeden in meiner Mannschaft auf Raumdeckung.
    Raumdeckung – Hier bleibt der Spieler in seiner Zone, es sei denn, er hat einen Auftrag wie bspw. Pressing oder er geht gerade mit dem Ball nach vorn.
    Manndeckung – Jeder Spieler bekommt einen Gegenspieler und deckt ihn. Das ist keine besonders gute Idee. Sogar für die Verteidiger ist es schlecht. Wenn einer Deiner Spieler einen Stürmer deckt und der Gegner ändert die Aufstellung und wechselt den Stürmer aus, deckst Du dann einen Verteidiger?


    Zielspieleranspiel


    Ich spiele nie mit nur einem Stürmer. Und falls doch, nutze ich keinen Zielspieler, weil ich denke, dass diese Einstellung den Spieler in seinen Angriffsmöglichkeiten beschneidet.
    Auf den Ball gehen – Das ist für Spieler mit besserer Beschleunigung, Schnelligkeit, Dribbling und vernünftiger Kraft.
    Flach – Das ist für Stürmer, die neben ordentlichen Fähigkeiten in Dribbling und Technik, mehr noch den Ball halten können, über viel Kraft verfügen. This is for strikers who hold up the ball, have good strength like before fairly good dribbling with technique.
    Hoch – Diese Einstellung bewirkt, dass die Flanke auf den Kopf des Stürmers gezirkelt wird. Beste Attribute hierbei sind: Sprungkraft, Kraft, Kopfballstärke, Ohne Ball und Abschluss.
    Extra Einstellung
    Enge Deckung – Das sagt Deinen Männern, dass sie den Gegner eng decken sollen, wenn er in ihre Zone kommt oder das komplette Spiel, falls Du Manndeckung eingestellt hast. Ich bevorzuge alle auf Raumdeckung, und die Innenverteidiger auf “Enge Deckung”.
    Abseitsfalle – Wie ich bereits gesagt habe, wird die Abseitsfalle am besten mit einer Defensivlinie weiter vorn gespielt. Wenn Deine Verteidigung über gutes Teamwork und Stellungsspiel verfügen, sie besonders schnell ist und auch schon eine ganze Weile zusammen spielt, kannst Due s versuchen. Viele Mannschaften nutzen die Falle mit großem Erfolg, wenn alles richtig gemacht wird.
    Konter – Konter sollte man bei Auswärtsspielen oder der Verteidigung einer Führung grundsätzlich einstellen. Auch wenn es den eigenen Ballbesitz verringert, gibt es einem die Chance, sie nach einem Angriff direkt zu treffen, in dem das Spiel auseinander gezogen wird. Am besten funktionieren Konter natürlich mit schnellen Stürmern und Mittelfeldspielern. Die Aufforderung zu kontern sagt Deiner Mannschaft, sie sollen sich zurück halten, den Druck abwarten, aber wenn sie den Ball bekommen, mit größter Geschwindigkeit anzugreifen und zu versuchen, um den Gegner zu überraschen. Deshalb wird empfohlen, die Konter bei Auswärtspartien zu nutzen.
    Spielmacher einsetzen – Ich nutze das nicht mehr, aber ich habe es lange genutzt und es funktionierte sehr gut. Es sagt dem Team, diesem Typen den Ball zukommen zu lassen, sodass er das wichtige Tor schießen oder den tödlichen Pass spielen kann. Ich kann mich nicht mehr genau an meine Taktik erinnern, aber ich hatte den einen Typ in der Mitte und die anderen um ihn herum, alle im gleichen Abstand. Er wurde als Spielmacher eingesetzt und einen guten Einfluss, spielte oft nette Pässe.
    Zielspieler einsetzen – Ebenso wie der Spielmacher, wird auch der Zielspieler vom Team angespielt. Das ist generell eine bessere Taktik, wenn man mit einem einzelnen Stürmer spielt. Denk daran die oberen Einstellungen, wie der angespielt wird, ebenfalls vorzunehmen, wenn Du Dich dazu entscheidest, einen Zielspieler zu nutzen. (Nach meiner Meinung irrt hier der Autor. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade beim Einsatz von zwei Stürmern ein Zielspieler sehr effektiv sein kann, weil er den Ball annimmt und dann dem besser postierten Stürmer den Pass zuspielt und nicht selbst schießen muss. Er leitet weiter oder schießt aus ungünstiger Lage auf das Tor, wobei der zweite Stürmer des Öfteren schon den Abpraller abstauben konnte. Anm. d. Ü.)
    Individuelle Extra-Einstellungen
    Ball halten – Den Ball zu halten weist den Spieler an, dass er bei Ballgewinn versucht, diesen möglichst lange zu halten. Das kann sehr nützlich sein, wenn man versucht, andere Spieler mehr ins Spiel einzubinden. Meistens wird dies bei Stürmern benutzt. Wenn ein Stürmer am Ball ist und niemand in der Nähe anspielbar ist, dribbelt er mit dem Ball umher, bis jemand anspielbar ist oder der Stürmer selbst in einer besseren Position ist, um ein Tor zu erzielen. So gut es auch klingt, diese Einstellung kann auch Probleme verursachen, wenn viele Spieler in der Mannschaft diese Einstellung nutzen. Wenn Du diese Option jemandem erlaubst, denk darüber nach, auch „Sturmläufe“ auf „Oft“ zu stellen. Die Hauptattribute hierfür sind: Kraft, Entscheidungen, Passen und eine geringere Schnelligkeit. Letzteres ist nicht besonders wichtig, aber der Spieler wird den Ball so besser halten.
    Freirolle – Das heißt soviel wie “Freie Erreichbarkeit”. Eine Freirolle erlaubt dem Spieler selbst zu entscheiden, wo er auf dem Feld hin geht und wo nicht. Das kann manchmal nützlich sein und verursacht vielleicht auch keine großen Probleme. Aber man kreiert eine Aufstellung ja nicht ohne Grund. Was wäre der Sinn dabei, Freirollen zu verteilen, wenn man seine Formation einhalten will und die Form so wahren möchte. Die meisten Leute geben eine Freirolle an den OMZ, der die beiden Stürmer bedienen soll. Nette Idee, aber wo ist der OMZ, wenn ein anderer Spieler den Ball hat und jemanden sucht, den er im Zentrum anspielen möchte? Der OMZ ist irgendwie auf den Flanken, macht wer-weiß-nicht-was und tut damit dem Team keinen Gefallen. Ich empfehle diese Einstellung nicht, aber ein Spieler mit hohen Werten in „Kreativität“ und „Einsatzfreude“ könnte in einer Freirolle strahlen.
    DMZ Freirolle – Damit wird er viel Meter auf dem Rasen machen, um den Ball zu erobern. Wenn Du Deinen DMZ lieber auf seiner Position haben willst, lass es aus.
    OMR/L/Z Freirolle – Das erlaubt ihm über das Feld zu fegen, überall da, wo Platz ist. So toll das auch klingen mag, ich bin darauf nicht besonders scharf. Ich mag meinen OMZ, wenn er seine spezifischen Aufgaben erledigt, die ich in meiner Taktik festlege. Aber für Flügelflitzer kann es schon ein bisschen helfen, Raum zu erobern und ein den Gegner ein bisschen mehr einzuschneiden.
    Stürmer Freirolle – Das wird ihn ein wenig ins Mittelfeld zurück fallen lassen und die Flanken öfter ausnutzen. Sowas wie ein Rooney-Effekt.
    Enge Deckung – Auch wenn ich das schon bei den Mannschaftseinstellungen erklärt habe, ist es noch viel wichtiger bei den individuellen Einstellungen. Enge Deckung funktioniert wie Manndeckung, außer dass der Spieler den Gegner nicht die ganze Zeit deckt. Das kann für die Abwehr Deiner Mannschaft sehr effektiv sein. Ein eng deckender Innenverteidiger wird jeden und alles eng verfolgen, sobald dieser seine Zone erreicht. Und es gibt ihm die Möglichkeit, den Gegner abzumelden, sowie sich bei einer Flanke auf den gegnerischen Stürmer besser zu positionieren. Leider gibt enge Deckung einigen Spieler große Probleme auf. Wenn ein Außenverteidiger mit enger Deckung angewiesen wird, besteht eine große Chance, dass der Flügelspieler den Außenverteidiger überläuft und in gute Position für einen Pass oder einen Flanke kommt. Wenn der Außenverteidiger ein wenig weiter vom Gegner weg steht hat er immer noch die Chance, den Abstand zu verkleinern und den Ball zu erobern. Enge Deckung obliegt also dem eigenen Geschmack.

    Zitat

    Original von Maradonna
    Hatte ein 826k Angebot für Källqvist, aber ich hab mal nachgeschaut, man kriegt kaum einen vernünftigen Ersatz. Naja nächste Saison ist ja der verliehene TW wieder da :D


    Der hat ganz ordentliche Werte


    Naja, geht so. Ich hab aber Kalle auch nicht verkauft. Gibt in der Tat überhaupt keinen Ersatz.
    Ich find's nur genial, wie meine Mannschaft ab Juli losgelegt hat. Der Hammer gegen Malmö war ja nur die Spitze des Eisbergs. Jetzt ballern sie Tore am Fließband, gern auch schon in der 2. oder 4. Minute. Das hatte ich bei meinen anderen Vereinen nie... :D Ich mag so eine unausgeglichene Liga... hehe