Beiträge von Fanakick

    Saison 2027/28 – Hinrunde


    Für 150K holt Trendafilov noch einen Innenverteidiger, der 27-jährige Giorgos Antzoulas kommt von Asteras Tripolis. Dafür verschifft er Smolenski für 2.4M nach Osasuna. Auf dem Flügel haben wir keine Überzähligen, das heisst ich werde wieder umstellen müssen. Und auch Stürmer Papazov geht, für 1.3M zu Marseille. Das hinterlässt eine weitere Lücke. Zum Abschluss des Transferfenster kommt nochmal ein Innenverteidiger. Für den jungen Kolumbier Santiago Gómez überweisen wir 550K an Leones.


    Zurück im Meisterschaftsbetrieb haben wir trotz durchgewürfelter Aufstellung keine Mühe gegen Svoge. Bei Aufsteiger Pernik gewinnen wir gleich 1:5. Dafür tauchen wir in Plovdiv mit 2:0. Die Reaktion folgt mit einem Kantersieg über Lok Plovdiv. Im Derby bei Lewski triumphieren wir knapp mit 0:1.


    Der Einstieg in die Kupa erfolgt bei den Amateuren von Vihren Sandanski. Wir bekleckern uns nicht mit Ruhm, ein 0:1 gegen den Mannschaftsbus von Vihren muss reichen. Auch in der 2. Runde zuhause gegen Lokomotiv Sofia haben wir unsere Mühe, können aber mit drei Toren in den letzten zehn Minuten unseren Kopf aus der Schlinge ziehen. Im Viertelfinale sind die Erstligisten bereits unter sich. Das Heimspiel gegen Spartak Varna steht erst im Frühling an.


    In der Europa League erhalten wir eine deftige Gruppe. Valencia, Celtic und St. Etienne heissen unsere Gegner, ein Weiterkommen schwierig. Zunächst empfangen wir St. Etienne und meine Mannschaft verblüfft alle, inklusive mich. Wir dominieren den Vorjahres-4. der Ligue 1 nach Belieben und gewinnen verdient 4:0. Bei Celtic überraschen wir weiter, dürfen dank einem 0:2-Erfolg von der K.O.-Phase träumen. Valencia holt uns mit einem 3:0 auf den Boden der Tatsachen zurück.





    Bei Schlusslicht Litex mühen wir uns in der Nachspielzeit zum 1:2-Erfolg. Auch gegen Arda treffen wir spät zum Sieg, ebenso viel Geduld beweisen wir beim 2:0 über Varna. Mit dem 0:3 bei Hebar Pazardzhik landen wir den siebten Dreier in Folge. Wie schon am ersten Spieltag lassen wir dann gegen Lok Plovdiv Punkte liegen. Dafür entscheiden wir den Spitzenkampf bei Tscherno More für uns. Bei Slavia Sofia gibt es wieder mal einen Last-Minute-Sieg. Dusel haben wir dann in Rasgrad, holen einen schmeichelhaften 1:2-Erfolg. Wir schliessen das Jahr mit einem 2:1 über Rivale ZSKA 1948 ab.


    In der Europa League verlieren wir auch das Rückspiel gegen Valencia 0:3. Schade, so viel schlechter waren wir über die zwei Spiele nicht. Celtic schlagen wir zuhause ebenfalls 3:0 und erarbeiten uns damit ein Endspiel gegen St. Etienne. Ein Punkt würde uns für Platz 2 genügen. Mit ein bisschen Glück holen wir uns jedoch gar den Sieg. Damit stehen wir in der Zwischenrunde und treffen dort auf – Real Madrid! Was zum Geier? Die haben in der CL tatsächlich gegen RB Leipzig und Lazio Rom den Kürzeren gezogen.



    Saison 2027/28 – Vorbereitung


    Für die neue Spielzeit stehen uns ein Transferbudget von 6.21M und 12.25M für Gehälter zur Verfügung. Im Moment bezahlen wir nur gut 8M, haben also noch Luft. Dafür wird in der Meisterschaft erneut ein Platz in den Top 2 erwartet, in der Kupa gar der Gewinn. In der Champions League soll es bis zu den Playoffs gehen. Der Verein ist ambitioniert, keine Frage.


    Sportdirektor Trendafilov eröffnet die neue Spielzeit mit Vertragsverlängerungen für Camara und Larsonneur. Nach Öffnung des Transferfensters geht unser überzähliger Stürmer Ruiz für 230K zu Beroe. Das Geld investiert Trendafilov in den 21-jährigen kolumbianischen Mittelfeldspieler Andrés Becerra. Nachdem bereits Haberer zu uns gestossen ist, gehe ich davon aus, dass noch jemand den Klub verlässt. Allerdings lehnt unser Sportdirektor u.a. 3.2M von Osasuna für Müller ab. Ja im Gegenteil, Trendafilov schleppt mir mit dem 27-jährigen Mile Todorov noch einen Zentrumsspieler an und bezahlt erst noch 1.2M dafür. Die internationale Kaderregistrierung wird so wieder haarig, ich werde 2-3 Leute über die Klippe springen lassen müssen. Weder Sanna, Díaz noch Papazov möchte Trendafilov verkaufen, was ich wiederum gut finde, sonst hätten wir noch mehr Probleme mit den Eigengewächse-Regelungen.


    Wir steigen bereits in der 1. Runde für die Qualifikation der Champions League ein. Dabei bleiben wir zunächst auf dem Balkan, der erste Gegner ist der montenegrinische Meister FK Podgorica. Zuhause haben wir beim 3:0 überhaupt keine Mühe. Auswärts toben wir uns aus, gewinnen gleich 0:6. In der 2. Runde warten die Bohemians aus Irland, welche nicht zu unterschätzen sind – letzte Saison scheiterten sie erst in der Verlängerung der Playoffs an Ludogorets. Wir zeigen auswärts eine gute Leistung, das 1:1 ist eigentlich zu wenig. Im Rückspiel lassen wir mit einem 5:2 nichts anbrennen. Mit Dinamo Zagreb wartet in der 3. Runde ein harter Brocken, zuhause gibt’s ein 1:1. In Kroatien sind wir das bessere Team, kommen in der Verlängerung nochmal zurück und verlieren dann im Elfmeterschiessen, bitter. So müssen wir in den Playoffs zur Europa League gegen Linfield ran. Das Heimspiel gewinnen wir diskussionslos 2:0, auswärts reicht uns dann ein Unentschieden zum Einzug in die Gruppenphase.


    Zwischendurch steht noch die Superkupa Bulgariya an. Gegen Absteiger Vratsa haben wir etwas Mühe, setzen uns letztlich aber doch souverän 3:1 durch, was uns einen weiteren Titel einbringt.


    Der Auftakt in die Meisterschaft ist glanzvoll, wir schicken Tscherno More 5:0 heim. Diese Effizient fehlt uns beim 0:0 bei Lok Plovdiv. Wir kommen mit Siegen über Slavia und, wichtiger, Ludogorets zurück. Dank einem 1:3 bei ZSKA 1948 grüssen wir zum Ende des Augusts von der Tabellenspitze.



    Saison 2026/27 – Rückrunde


    Als ersten Erfolg im neuen Jahr kann Trendafilov die Vertragsverlängerung von Lam bekanntgeben. Dabei wollte er den vor kurzem noch verkaufen. Auch unser zweitbester Torschütze Hamel bleibt für weitere zwei Jahre bei uns, ebenso wie Aussenverteidiger Minolien. Gar für drei Jahre kann unser Sportdirektor den besten Knipser, Soumaré an uns binden. Ausserdem tütet er für den Sommer den ablösefreien Zugang von Janik Haberer ein. Wobei der dann auch schon 33 ist.


    Es gibt durchaus Interesse an unseren Spielern, aber Trendafilov erweist sich als harter Verhandlungspartner. 2M von Famalicão für Pereira lehnt er ab, ebenso wie 1.9M von Lorient für Müller. Hingegen hat er kein Interesse, den auslaufenden Vertrag von Koumané zu verlängern, der uns daher Ende Saison zu Al-Shabab verlassen wird.


    Nach einem Trainingslager in Zagreb nehmen wir die Meisterschaft mit einem späten, aber verdienten 0:1-Sieg bei Lok Sofia wieder auf. Mit dem 3:0-Sieg über Verfolger Lok Plovdiv werfen wir diese endgültig aus dem Titelrennen. Nur wenige Tage später müssen wir zu Ludogorets, wo wir eine diskussionslose 2:0-Pleite hinnehmen müssen. Sowohl gegen Septemwri wie bei Vratsa können wir wieder reüssieren, bevor uns ein unglückliches Unentschieden gegen Beroe zurückwirft. Wir bleiben dran, gewinnen 0:2 bei Litex. Zum Abschluss der Vorphase gibt’s ein 2:1 gegen Slavia und ein 0:3 bei Lewski.


    In der Conference League erhalten wir mit Wolfsburg ein hartes Los. Die Wölfe sind aus der Europa League abgestiegen, ausserdem sind da noch die schlechten Erinnerungen aus unserem Duell letztes Jahr. Wir spielen auswärts eigentlich nicht schlecht, unterliegen aber dennoch 3:0. Immerhin können wir uns zuhause mit einem 2:1 rehabilitieren, viel nützen tut uns das nicht mehr.





    Die besten sechs Teams spielen nun die Meisterschaft unter sich aus, wobei die Punkte mitgenommen werden. Platz 2 ist damit bereits sicher. Gegen jeden Gegner gibt es nämlich nur ein Spiel. Wir kommen in den Genuss dreier Heimspiele, müssen dafür gegen Ludogorets auswärts ran. Das wird schwierig. Der Start in die Meisterschaftsphase glückt mit einem 1:0 über Slavia. Derweil patzt Rasgrad zuhause und wir kommen auf zwei Punkte ran. Dank einem ultraspäten Tor gewinnen wir in Plovdiv, doch auch der Leader hält sich diesmal schadlos. Lewski hat bei uns nichts zu melden, 3:1 heisst es am Ende. Tags darauf dreht Ludogorets seine Partie bei Tscherno More spät. Wir sind in Rasgrad zum Siegen verdammt. Der Serienmeister sabotiert sich in dieser kapitalen Partie mit einer frühen roten Karte selbst und wir feiern einen 0:3-Galasieg! Jetzt dürfen wir es am letzten Spieltag zuhause gegen Tscherno More nur nicht verkacken. Doch wir lassen nie Zweifel aufkommen und fegen die Gäste mit 4:0 aus dem Stadion!





    Wir brechen mit unserem Titel die 15-jährige Dominanz von Ludogorets. Davon hätte ich nach dem Saisonstart mit unseren Mühen in der ECL-Quali nicht zu träumen gewagt. Doch offensichtlich mussten wir uns einfach besser einspielen. Den einzig wirklich schlechten Tag haben wir im Pokal eingezogen. Die Kupa Bulgariya geht übrigens völlig überraschend an Botev Vratsa. Das ist deren erster Titel in der Vereinsgeschichte. Gleichzeitig steigen sie über die Relegation ab. Somit stossen Spartak Varna, Minyor Pernik und Hebar Pazardzhik neu in die oberste Liga.

    Saison 2026/27 – Hinrunde


    Mit dem 31-jährigen Arial Mendy erhalten wir zum Abschluss des Transferfensters für 230K nochmal einen Linksverteidiger.


    Die Meisterschaft führen wir mit einem 3:0-Sieg über Leader Lokomotiv Sofia fort, fügen denen damit die erste Niederlage zu. In Plovdiv fahren wir trotz guter Leistung selbst den ersten Nuller ein. Auch mit dem torlosen Remis zuhause gegen Ludogorets können wir nicht zufrieden sein. Bei Septemwri gewinnen wir wieder und mühen uns die Woche darauf zu einem Mini-Sieg über Vratsa.


    Im bulgarischen Pokal reisen wir zunächst zu Zweitligist Pirin Blagoevgrad. Im Gegensatz zu Albanien gibt es hier kein Rückspiel. Der Spielplan dankt es uns, allerdings dürfen wir so nicht so viel Risiko eingehen. Vielleicht bin ich dann übervorsichtig, dank starker Effizient gewinnen wir 1:6. Im Achtelfinale sind die Erstligisten schon fast unter sich. Uns verschlägt es zu ZSKA 1948. Dort verläuft zunächst alles nach Plan, doch nach 0:1-Führung brechen wir ein und fliegen mit 4:1 hochkant raus. Das schmeckt weder mir noch dem Vorstand.


    In der Conference League erhalten wir Roter Stern, die Hearts und Zrinjski als Gegner, Platz 2 sollte machbar sein. Wir melden unsere Ambitionen mit einem 4:0 über die Hearts an, dann düpieren wir die Serben mit einem 0:1 in Belgrad. Dank einem 3:1 über Zrinjski sind wir zur Halbzeit der Gruppenphase auf Kurs.





    Von zurückschlagen in der Liga kann nicht unbedingt die Rede sein, doch wir holen uns dank einem Treffer in der Nachspielzeit den Dreier bei Beroe. Gegen Litex hingegen bringen wir trotz 32:0 Schüssen kein Tor zustande. Im Duell gegen Tabellennachbar Slavia behalten wir wieder mit 0:1 die Oberhand. Mit dem 1:3 im Nachholspiel bei Schlusslicht Tsarsko Selo springen wir an die Tabellenspitze. Das Eternal Derby gegen Lewski gewinnen wir souverän 2:0 und auch Botev sieht bei uns kein Land. Die Pokalrevanche bei ZSKA 1948 glückt mit einem 1:3. Wir erkämpfen uns weitere Siege gegen Arda und Tscherno More. Auf dem Zahnfleisch schlagen wir zu guter Letzt Svoge und überwintern damit an der Tabellenspitze – hauchdünn vor Serienmeister Ludogorets, das sich derzeit ebenfalls keine Blösse gibt.


    International setzen wir unseren Lauf fort. Dank dem 1:2 in Mostar ist mindestens Platz 2 in der Gruppe gesichert. Natürlich wollen wir mehr. Tatsächlich machen wir den Gruppensieg gleich mit einem 4:0 über Roter Stern dingfest. Es gelingt die perfekte Gruppenphase, auch das letzte Spiel in Schottland gewinnen wir mit 1:2.


    Zum Jahresende werde ich zum zweiten Mal zu Bulgariens Trainer des Jahres gewählt, erneut knapp vor meinem Vater.



    Saison 2026/27 – Vorbereitung


    Sportdirektor Kuqi lanciert die neue Spielzeit mit Vertragsverlängerungen für Jaupaj, Vangjeli und nach einigem Seilziehen auch Dost. Hingegen verlassen uns Ndoj, Zefi und Zvonic ablösefrei, dazu stehen Semerdzhiev und Todorov auf der Transferliste. Ich erwarte also ein paar Einkäufe. Mit 9.43M für Transfers und 4.38M für Gehälter hat Kuqi dafür mehr Spielraum als in seinen Träumen. Erstmal arbeitet er weiter am bestehenden Kader, Tahiri, Thaqi und Yansané erhalten neue Verträge. Ausserdem erweitern wir unseren Staff.


    Meine Aktien auf dem Trainermarkt sind in diesem Sommer so hoch wie noch nie und natürlich wäre ich mit der frisch gelösten Pro-Lizenz bereit, den nächsten Schritt zu machen! AEK Athen, ZSKA Sofia und ZSKA 1948 laden allesamt zum Vorstellungsgespräch. Bei 1948 habe ich keinen Erfolg und AEK lässt lange nichts von sich hören. So nehme ich schliesslich das Angebot von ZSKA Sofia an. Damit kehre ich in meine Heimat zurück und das erst noch zum Rekordmeister!




    Als Saisonziele werden ein 2. Platz in der Liga, das Finale im Pokal sowie das Erreichen der Gruppenphase in der Conference League ausgerufen. Dazu sollen wir offensiven Fussball spielen und den Nachwuchs fördern. Für Transfers stehen Sportdirektor Lazar Trendafilov aktuell 8.96M zur Verfügung, das Gehaltsbudget beträgt 7.57M. Wie gewohnt bekommen Trendafilov sowie der prominente sportliche Leiter Alan Pardew von mir den Segen bzw. die Aufforderungen, sich um Transfers, Verträge und Mitarbeiter zu kümmern.


    Der Kader ist aktuell schon ordentlich aufgestellt. Vor allem gibt er das bereits in Tirana praktizierte 4-3-3 her – schauen wir mal, ob das hier ebenfalls durchschlagenden Erfolg bringt. Einziges Problem ist, dass die Flügel unterschiedliche Rollen bevorzugen, d.h. ich muss den inversen Angreifer je nach Rotation mal auf rechts, mal auf links setzen. Links hinten brauchen wir noch einen Backup, allenfalls auch im Zentrum, das kommt darauf, ob uns jetzt Sidibé wirklich verlässt oder nicht.





    Erstmal holt Trendafilov aber Mohamed Bahlouli, einen 26-jährigen Flügel von Stade Brest für 2.1M. Zum Glück ist er recht flexibel, sodass ich ihn wohl kurzerhand als Box-to-box-Spieler einsetze. Wenn ich Pereira da Costa ebenfalls ins Zentrum nehme, können wir auf beiden Seiten mit inversen Angreifern spielen. Schauen wir mal, ob das klappt. Unser Sportdirektor erleichtert dann Brest auch noch um Gautier Larsonneur, einen 29-jährigen Keeper. Oder eher, Brest erleichtert uns um weitere 1.9M. Damit gehe ich davon aus, dass wir unseren bisherigen Stammkeeper Busatto, der immerhin 35 ist, verkaufen werden. So kommt es, er geht für 525K zu Cagliari. Trendafilov hat nicht genug, schleppt mit Hady Camara einen 24-jährigen Innenverteidiger für 500K von Guingamp an. Sieht aus, als müsste ich dafür den 34-jährigen Jeanvier abservieren, denn ich habe zuviele Leute, schon jetzt Probleme mit der Kaderregistrierung für die Conference League. Das ist ihm egal, von Termalica kommt für 215K der 29-jährige Nemanja Tekijaski. Zugegeben, das ist der Linksverteidiger, den ich wollte. Allerdings hatte ich mich zwischenzeitlich schon anders arrangiert. Trendafilov ist unbeirrt, gibt ein Angebot über 235K für den 34-jährigen Rechtsverteidiger Denis Appiah ab, das von Caen zum Glück abgelehnt wird.


    Mit der Conference League geht’s dann endlich los, in der 2. Runde treffen wir auf Dinamo Brest. In meinem ersten Heimspiel als ZSKA-Trainer gibt’s ein standesgemässes 2:0. Auch das Rückspiel können wir verdient mit 1:3 gewinnen. Dann treffen wir auf die Shamrock Rovers, wo wir im Hinspiel schon alles in die richtigen Bahnen lenken. So können wir die 1:0-Pleite auswärts verkraften. Somit kämpfen wir gegen Partizan um den Einzug in die Gruppenphase. In Belgrad holen wir ein 1:1, zuhause müssen wir trotz Überlegenheit den Umweg in die Verlängerung gehen. Mit einem 2:1 machen wir die Qualifikation letztlich dennoch perfekt.


    Die Meisterschaft starten wir mit einem 1:4-Sieg bei Botev Plovdiv. Im hitzigen Lokalderby gegen ZSKA 1948 behalten wir knapp die Oberhand. Bei Arda müssen wir uns dafür mit einem 2:2 begnügen. Ebenfalls ein Unentschieden gibt es gegen Tscherno More. Bei Svoge feiern wir einen knappen 0:1-Erfolg und halten damit den Anschluss nach oben.



    Was für eine Remontada gegen Barça! Ist das jetzt die Initialzündung für den lang ersehnten CL-Run? Erstaunlich dagegen, dass die Meisterschaft noch nicht entschieden ist, Lyon präsentiert sich da als echte Klette. Scheinen eine Monsterabwehr zu haben mit nur 16 Gegentoren in 29 Spielen. =O

    Saison 2025/26 – Rückrunde


    Das Transferfenster öffnet und Partizani bemüht sich sofort um Ndoj, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Kuqi macht ein Gegenangebot, stösst jedoch auf wenig Interesse. Somit wird uns Ndoj Ende Saison ablösefrei verlassen. Allerdings fackelt Kuqi nicht lange bezüglich Ersatz, legt 450K für die 18-jährige Perle Saso Kostovski auf den Tisch. Der Zentrumsspieler kommt von Vardar Skopje. Dazu verlängern wir die Verträge von Seferi, Danso und Totre. Kuqi hat noch nicht genug, haut weitere 220K für Reinaldo Torraj von Fylde in den Niederungen des englischen Fussballs raus. Ein 21-jähriger Flügelspieler, der als Backup von Danso dienen kann. Dann verpflichtet Kuqi noch den 19-jährigen Veselin Stoyanov für 36K aus Sofia. Der Mittelfeldspieler geht erstmal in die U21, ich habe keinen Platz mehr. Am Deadline Day flattert von Partizani noch ein Angebot über 165K für Tahiri ein, aber Kuqi gibt unserem Rivalen einen Korb.


    Gegen Korabi kehren wir in der Liga auf die Siegerstrasse zurück. Dann erhält Schlusslicht Skënderbeu eine 8:0-Packung, ebenso ein Rekord wie die fünf Tore von Seferi. Gegen Dinamo gibt’s wieder einen Derbysieg, wobei Torraj bei seinem Debüt einnetzt, und auch bei Laçi treten wir dominant auf. Zu Gast bei Partizani revanchieren wir uns mit einem 1:3 für die Niederlage und schaffen die Vorentscheidung in der Meisterschaft. In der Folge schlagen wir Korabi und Teuta deutlich. Erst gegen Egnatia lassen wir aufgrund von Chancenwucher Punkte liegen.


    Das Hinspiel der Conference League in Zagreb läuft bitter für uns. Wir führen lange 1:3, kassieren jedoch in den letzten zehn Minuten drei Tore. Immerhin ist damit fürs Rückspiel alles offen. Und tatsächlich kegeln wir Dinamo mit einem verdienten 3:0 raus!


    Im Viertelfinal der Kupa bekommen wir es mit Zweitligist Oriku zu tun. Eine Pflichtaufgabe, die wir mit einem 0:4 auswärts und einem 3:1 zuhause souverän erledigen.





    Für den Spitzenkampf bei Vllazia sind wir wieder zur Stelle, gewinnen 1:2. Obwohl wir unsere besten Leute schonen, schicken wir Kukësi mit einem 4:0 nach Hause. Das gleiche Ergebnis erreichen wir bei Skënderbeu. Bei Dinamo nehmen wir die Punkte dank zwei Treffern in der Nachspielzeit mit. In Überzahl mühen wir uns zu einem 1:0 über Laçi. Dann verlieren wir auch das zweite Heimspiel gegen Partizani. Nach dem 0:4 bei Korabi stehen wir trotzdem vorzeitig als Meister fest. Es folgt ein 4:1 über Teuta, bei Egnatia müssen wir uns mit einem 1:1 begnügen. Dafür entscheiden wir den Spitzenkampf gegen Vllaznia für uns. Weitere drei Punkte gibt’s beim KF Kukësi. Den Schlusspunkt bildet ein zu knappes 1:0 über Absteiger Skënderbeu. Immerhin stellen wir damit noch einen neuen Torrekord (91) auf.


    In der Conference League überraschen wir weiter, zaubern gar mit einem 5:1 über Feyenoord. Dass der Sieg viel zu hoch ist, geschenkt. Den komfortablen Vorsprung verteidigen wir in Rotterdam souverän. Im Viertelfinale treffen wir auf ein anderes Überraschungsteam. Dundalk hat bisher gleich zwei Holländer (Alkmaar und Utrecht) ausgeschaltet. Auswärts holen wir ein glückliches 1:1. Zuhause machen wir es lange spannend, setzen uns aber 2:0 durch. Das Halbfinale bringt uns mit Wolfsburg einen echten Brocken. Zuhause sind wir zunächst super effizient, verspielen in der Nachspielzeit aber noch eine 3:1-Führung. Im Rückspiel sehen wir allerdings kein Land, gehen mit zwei gelb-roten Karten 5:0 unter. Eine schöne Reise war’s trotzdem!


    Im Halbfinale der Kupa legen wir zuhause den Grundstein, fertigen den KF Teuta mit 4:0 ab. So reicht uns im Rückspiel ein 0:0, um ins Finale einzuziehen. Dort wird unsere Aufgabe durch Sportdirektor Kuqi erschwert, der fünf Tage vor dem Spiel unseren Stammkeeper Vasilev für 28K in die Emirate verscherbelt. Ersatzhüter Kozi lässt auch prompt den ersten Schuss auf sein Tor passieren – was aber bedeutungslos ist, weil wir dem KF Kukësi bis dahin schon fünf Stück eingeschenkt haben.




    Saison 2025/26 – Hinrunde


    Die Auslosung zur Europa League schanzt uns die Rangers, Hertha und Astana zu. Ich denke oder hoffe zumindest, dass wir mit den Kasachen um Platz 3 kämpfen können. Tatsächlich schiessen wir Astana im ersten Gruppenspiel zuhause 5:0 ab. Auswärts bei der Hertha hingegen sind wir chancenlos, verlieren 3:0. Gegen die Rangers verkaufen wir uns gut, kassieren spät das 1:2.


    In die Meisterschaft starten wir mit einem Auswärtssieg bei Laçi. Mit einem verdienten 0:3-Erfolg bei Dauerrivale Partizani unterstreichen wir dann unsere Ambitionen auch in diesem Jahr. Es folgen weitere Siege über Teuta und Egnatia, erst in meinem 100. Spiel als Tirana-Trainer werden wir ausgebremst, bei Vllaznia spielen wir 1:1. Dank einem 2:1 über den KF Kukësi springen wir Ende Oktober trotz weniger Spielen erstmals an die Tabellenspitze.


    Die erste Pokalrunde bringt einen gemächlichen Auftakt gegen Zweitligist Erzeni. Das Heimspiel gewinnen wir mit dem zweiten Anzug 2:0. Auswärts gibt es weniger Gegenwehr und wir legen ein 0:4 nach.


    Zwischendurch verlängere ich meinen Vertrag beim FK Tirana nochmal vorzeitig bis 2028. Mein Gehalt erhöht sich damit auf 60K pro Jahr.





    Auch in Schottland treten wir beherzt auf, unterliegen den Rangers erneut 2:1. Den Berlinern ringen wir zuhause ein 1:1, was uns vorzeitig Platz 3 und damit einen Platz in der K.O.-Phase der Conference League sichert. Das abschliessende Spiel der Gruppe in Kasachstan gewinnen wir locker 1:4, das spült nochmal über 600K in unsere Kassen. In der Zwischenrunde der ECL bleiben wir auf dem Balkan, wir bekommen es mit Dinamo Zagreb zu tun.


    In der Liga geht es mit einem souveränen Auswärtssieg bei Skënderbeu weiter und auch das Stadtderby bei Dinamo können wir knapp für uns entscheiden. Gegen Laçi und auswärts bei Korabi holen wir uns glanzlose Arbeitssiege. Das erneute Derby gegen Dinamo geht zuhause diesmal deutlich aus, 4:0. Dank einem 3:0 über den KF Teuta bauen wir unsere Serie der Ungeschlagenheit in der Liga auf 50(!) Spiele aus. Auch Vllaznia kann nicht an uns rütteln, wird mit einem 4:1 nach Hause geschickt. Bei Kukësi müssen wir hart um die Punkte kämpfen. Unser Lauf endet schliesslich mit einem 0:1 gegen Partizani. Eine umgehende Reaktion können wir nicht zeigen, kommen bei Egnatia nur zu einem 1:1. Scheint, als würde uns die Dreifachbelastung langsam einholen.


    Unsere Pokalspiele müssen wir in der Länderspielpause nachholen, daher fehlen einige Akteure. Dafür haben wir in der 2. Runde Drittligist Veleçiku gezogen, der uns nicht vor Probleme stellen kann. Wir gewinnen beide Spiele deutlich.


    Ende Dezember werde ich zu Bulgariens Trainer des Jahres gewählt. Dabei habe ich die Nase knapp vor meinem Vater, der mittlerweile bei Everton tätig ist.



    Saison 2025/26 – Vorbereitung


    Meinen Vertrag beim FK Tirana verlängere ich vorzeitig um ein Jahr bis 2027. Interesse aus dem Ausland gibt es ebenfalls, ein Vorstellungsgespräch beim bulgarischen Zweitligisten Pirin Blagoevgrad lehne ich ab. Stattdessen nehme ich den Lehrgang für die Pro-Lizenz in Angriff, nachdem ich Ende Juni endlich den A-Schein erhalten habe. Spannend ist dann die Anfrage von Hajduk Split, dem aktuellen kroatischen Meister. Wir führen zwar Gespräche, aber vielleicht trete ich etwas zu forsch auf, jedenfalls bekomme ich den Zuschlag nicht.


    Unsere Saisonziele in diesem Jahr sind ein Platz unter den ersten 4 in der Liga sowie der Finaleinzug im Pokal. In der Champions League sollen wir in die 2. Runde kommen. Dazu kommen als Philosophien die Verpflichtung von jungen Spielern, intensives Pressing und defensiv solid stehen. Der Vorstand erlaubt mir hier leider keinen Spielraum. Ebenso wenig wollen sie unsere zurückgestuften Trainingseinrichtungen verbessern. Dafür stehen uns für Transfers stehen uns 1.14M Verfügung und für Gehälter 2.13M zur Verfügung.


    Das Transferfenster fängt dann schon schlecht an, als Sportdirektor Kuqi ein Angebot über 66K von Partizani für unseren Topflügel Danso annimmt. Unser Glück, dass der das Angebot unseres Konkurrenten ablehnt! Für den abgewanderten Jazxhi holt Kuqi einen neuen Innenverteidiger, der 21-jährige Mario Sinani kommt ablösefrei. Ausserdem kommt der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler Renild Kasemi für 125K von Kastrioti. Im Gegenzug wird Najdovski verliehen. Vom BVB wechselt für 27K der 23-jährige Innenverteidiger Albin Thaqi zu uns. Auf der anderen Seite verlässt uns Rosen Ivanov für 55K zu Partizani.


    In der 1. Qualirunde für die Champions League treffen wir auf den lettischen Meister Valmiera. Sieht mir auf den ersten Blick machbar aus. Bei einem Weiterkommen würde APOEL warten, das wäre dann schon eine andere Hausnummer. Obwohl aufgrund der Eigengewächse-Regelung ein paar in den sauren Apfel beissen müssen und Córdoba mit der Nationalmannschaft unterwegs ist, stellt Valmiera keine Hürde dar. Auswärts gewinnen wir 0:2, zuhause gleich 5:1. Von APOEL erwarte ich mehr Gegenwehr, doch wir dominieren in Zypern und gewinnen (nur) 0:1. Im Rückspiel schiessen wir sie diskussionslos mit 4:0 ab.


    Die 3. Runde bringt uns ein interessantes Balkan-Duell mit dem kosovarischen Meister Pristina, die Karabach im Elfmeterschiessen ausgeschaltet haben. Wir gehen da sogar als Favorit rein. Vielleicht schlottern uns deshalb die Knie, wir verlieren auswärts nach Platzverweis etwas unglücklich 1:0. Zuhause zeigen wir uns deutlich effizienter und biegen das Ganze mit einem 5:1 um. Wir stehen also plötzlich in den CL-Playoffs. Dort wartet Zenit, russischer Serienmeister und Dauergast in der Königsklasse. Wobei ich mittlerweile alles für möglich halte. Zuhause halten wir gut mit, verlieren unglücklich 1:2. Im Rückspiel, das auf neutralem Boden in Skopje stattfindet, verpassen wir mit einem 1:1 die Sensation knapp. Trotzdem erhalten wir 5M für die Teilnahme an den Playoffs und 3.4M für die Quali zur Europa League, was unseren Kontostand ungefähr vervierfacht. Ausserdem holen wir uns wenige Tage später die Superkupa.


    Derweil ist Kuqi mit den Transfers noch nicht fertig. Mit Lyubomir Todorov schleppt er mir einen durchschnittlichen Flügelspieler an. Der 20-jährige Bulgare kommt für 11K von Lewski Sofia. Ebenfalls aus der bulgarischen Hauptstadt kommt der 22-jährige Kristiyan Hristov, 70K legen wir für den Backup hinten links auf den Tisch. Ablösefrei aus Venlo holt Kuqi den 22-jährigen Ertan Haidaraj, einen weiteren defensiven Mittelfeldspieler. Der Kader wird mir langsam zu gross, doch abgeben will Kuqi höchstens unsere Topflügel Danso und Seferi, die glücklicherweise einem Wechsel nicht zustimmen.


    Saison 2024/25 – Rückrunde


    Mit der Öffnung des Transferfensters passe ich unser Saisonziel auf Meisterschaftskampf an, was Sportdirektor Kuqi noch etwas mehr Spielraum gibt. Nicht dass ich Verstärkungen erwarte, wir schiessen ja derzeit alles in Grund und Boden. Ob das am Kader oder der Taktik liegt, weiss ich nicht recht einzuschätzen. Aber da Partizani an einigen von unseren Spielern rumschnüffelt, kann es nicht schaden, finanzielle Optionen in der Hinterhand zu haben.


    Artjan Jazxhi entscheidet sich dann, ab Sommer für Partizani aufzulaufen. Ich kann Kuqi keinen Vorwurf machen, die Konditionen, die er dem Verteidiger angeboten hat, waren besser als jene von Partizani. So eigenwillig sind Spieler manchmal. Wichtiger ist, dass sich der umworbene Topstürmer Ardit Jaupaj für zwei weitere Jahre an uns bindet.


    Weiter holt Kuqi für den Sommer ablösefrei Sergey Georgiev, einen 32-jährigen mässig begabten Flügelspieler. Offenbar will er Rosen Ivanovs Vertrag damit nicht verlängern, was ich nicht verstehe, denn der hätte deutlich mehr Potenzial. Kaum sage ich’s zieht Kuqi für Ivanov die Option für eine Vertragsverlängerung um ein Jahr. Fertig hat er noch nicht, per sofort kommt für 16K Vladimir Semerdzhiev von Lokomotive Sofia. Für den 29-jährigen defensiven Mittelfeldspieler sah ich keinen Bedarf, aber immerhin bringt er Stammspieler-Qualitäten mit. Auf nächste Saison stösst dann noch ein weiterer Stürmer zu uns, der 21-jährige Guineer Sekou Yansané. Anschliessend ist das Transferfenster Geschichte.


    Wir haben den Winter über durchtrainiert und uns mit zwei Testspielen in Schwung gehalten. Der Ligaauftakt ins neue Jahr glückt mit einem 3:0 über Flamurtari. Auch gegen den KF Kukësi haben wir keine Mühe, weil die sich gleich mit zwei Platzverweisen schwächen. Der Tabellenletzte Bylis hält gut mit, muss sich am Ende jedoch ebenfalls geschlagen geben. Mit 25 Spielen ohne Niederlage stellen wir einen neuen Vereinsrekord auf. Es folgen knappe Sieg gegen Laçi und Dinamo. In den letzten Februar-Wochen entscheiden wir faktisch die Meisterschaft. Zuerst weisen wir Partizani in die Schranken, dann geben wir uns bei Kastrioti keine Blösse. Schliesslich ringen wir vor erstmals ausverkauftem Haus den ersten Verfolger Vllaznia nieder und bauen den Vorsprung damit auf 22(!) Punkte aus.


    Im Pokal legen wir beim KF Teuta wiederum auswärts vor, gewinnen verdient 0:2. Zuhause schonen wir unsere besten Leute und kommen zu einem 2:1-Sieg. Auch im Halbfinale haben wir den gleichen Gegner wir letztes Jahr, Partizani.




    Trotz guten Chancen endet unsere Siegesserie beim 0:0 gegen Teuta. Wir reagieren mit unserem zweiten Kantersieg bei Flamurtari in dieser Saison. Dank dem 0:2 bei Kukësi sind wir 30 Spiele ungeschlagen. Alles ist bereit für die Meisterfeier, die muss aber wegen einem 0:0 gegen Bylis verschoben werden. Die Woche darauf lassen wir bei Laçi keine Zweifel mehr aufkommen. Der Titel ist unser!



    Mit dem 3:0 im Derby gegen Dinamo stellen wir einen neuen Rekord von 33 Ligaspielen ohne Niederlage auf. Weitere souveräne Siege gibt es bei Partizani und über Absteiger Kastrioti. Selbst ein müdes Team setzt die Serie in Vllaznia fort. Beim KF Teuta holen wir mit einem 1:2 den 16. Auswärtssieg der Saison. Den Abschluss macht unser zweiter Anzug mit einem 1:0 über Flamurtari. Damit beenden wir die Ligasaison ungeschlagen. Zudem brechen wir mit insgesamt 30 Siegen und 96 Punkten unseren eigenen, genau 20 Jahre alten Rekord in der Kategoria Superiore.


    Im Halbfinal-Hinspiel der Kupa lässt unsere Leistung gegen Partizani zu wünschen übrig. Nach einem 1:1 müssen wir es auswärts richten. Das tun wir dann, knapp, aber verdient. Somit kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels gegen den KF Vllaznia. Diesmal ist die Begegnung weniger spannend, beim 3:0 lassen wir nie etwas anbrennen und holen uns das Double.





    Aus der Kategoria e Parë kommen der KF Egnatia und der KF Korabi direkt hoch. Dazu kommt Skënderbeu, das sich in der Relegation gegen Bylis durchsetzt.


    Übrigens haben auch unsere U21 und unsere U19 ihre Liga dominiert und den 1. Platz eingefahren.

    Saison 2024/25 – Hinrunde


    Als Trost für die verpasste ECL-Quali sichern wir uns den Supercup, schlagen Partizani verdient 2:0.


    Die Meisterschaft starten wir mit einem zu knappen Heimsieg gegen Kukësi. Auch beim KF Bylis siegen wir verdient. Zuhause gegen Laçi kommen wir trotz drückender Überlegenheit nicht über ein 0:0 hinaus. Bei unserem Derbygegner Dinamo müssten wir einen Kantersieg landen, schaffen jedoch nur einen späten 2:2-Ausgleich. Im nächsten Derby gegen Partizani kehren wir auf die Siegerstrasse sowie an die Tabellenspitze zurück. Letztere bauen wir mit einem 2:4 bei Kastrioti aus. Trotz diesmal schwächerer Leistung binden wir mit dem Dreier gegen Vllaznia einen weiteren direkten Konkurrenten zurück. Das 0:0 gegen Teuta hingegen ist wieder zu wenig.


    Im Pokal haben wir einen lockeren Aufgalopp beim unterklassigen Luftëtari, 1:4 gewinnen wir bereits auswärts. Damit können wir zuhause unsere Stammspieler schonen und fahren trotzdem einen souveränen 2:0-Sieg ein. Im Achtelfinale werden wir bestimmt mehr gefordert, dann geht’s gegen den KF Laçi.




    Ich befürchte, dass ich bei Flamurtari etwas zu viel rotiere, doch die Mannschaft zerstreut meine Bedenken mit einem 1:5-Kantersieg. Eher in die Kategorie Arbeitssieg fällt der 1:2-Erfolg beim KF Kukësi, ebenso wie das 3:1 gegen Schlusslicht Bylis. Mit dem 1:3-Sieg bei Laçi schütteln wir einen Konkurrenten ab und stellen einen neuen Vereinsrekord von sechs Siegen in Serie auf, den wir mit dem Derbysieg gegen Dinamo ausbauen. Der KF Partizani macht es uns mit zwei roten Karten dann einfach. Auch Kastrioti kann uns nicht stoppen, womit wir einen Ligarekord von sieben Siegen in Serie aufstellen. Erst im Spitzenkampf bei Vllaznia werden wir mit einem 0:0 ausgebremst. Zum Abschluss des Jahres gewinnen wir dann nochmal bei Teuta.


    In der Kupa machen wir auswärts mit Laçi kurzen Prozess, gewinnen 0:3. Das konnte man nicht erwarten, waren die bisher doch noch ungeschlagen. Im Rückspiel setzt sich unser zweiter Anzug mit 2:0 durch. Im Viertelfinale wartet der KF Teuta, wieder ein starker Gegner. Die Partien finden aber erst nächstes Jahr statt.




    Derweil lädt mich Präsident Milorad Soljaga zum Gespräch über einen neuen Vertrag, der aktuelle läuft im nächsten Sommer aus. Ich muss nicht lange überlegen, da mir eine Gehaltserhöhung von 22.5K auf 37K mit jährlicher Steigerung um 30% in Aussicht gestellt wird. Das neue Arbeitspapier läuft bis 2026.


    Auch Sportdirektor Kuqi ist nicht untätig, verlängert die Verträge von Leistungsträgern wie Enes Kuka, Ennur Totre , Richard Danso oder José Cordoba. Keine Einigung hingegen schafft er vorerst mit Artjan Jazxhi.

    Saison 2024/25 – Vorbereitung


    Als Saisonziele werden vom Vorstand die Qualifikation für die Conference League sowie in ebendieser der Vorstoss in die 3. Runde ausgerufen. Im Pokal soll es wieder mindestens das Finale sein und im Supercup der Titel. Dafür wird geklotzt: das Gehaltsbudget beträgt 1.78M, was etwa 4x soviel ist wie wir aktuell ausgeben. Für Transfers stehen 428K zur Verfügung.


    In der 1. Qualirunde zur ECL treffen wir auf Pyunik Jerewan aus Armenien. Ich muss gestehen, ich habe keine Ahnung, wie gut die sind. In der zweiten Runde würden wir auf Mura treffen. Das wäre dann schon ein harter Brocken.


    Währenddessen erlange ich meine B-Lizenz und darf auch gleich den Lehrgang zur A-Lizenz starten.


    Dann präsentiert Sportdirektor Kuqi auch schon die erste Neuverpflichtung, von Beroe kommt für 130K (bis zu 160K) der 30-jährige Flügel Quentin Cornette. Mit Erol Dost holt er für 15.5K einen 25-jährigen Mann für die Zentrale von Slavia Sofia.


    Ende Juni verlassen uns einige Spieler mit auslaufenden Verträgen. Gewichtigster Abgang ist Keeper Muçogllava, mit dem sich Kuqi nicht einig wurde. Dafür stösst der 33-jährige Routinier Ivaylo Vasilev für 17.75K (bis zu 20.5K) von Pazardhik zu uns.


    Dann steht auch schon das Auswärtsspiel in Jerewan an. Wir dominieren den Gegner nach Belieben, aber erst in der 90. Minute gelingt uns der verdiente Siegtreffer. Immerhin lassen wir im Rückspiel nichts anbrennen, gehen schnell 3:0 in Führung, dabei bleibt es bis zum Schluss. Gegen Mura kommen wir zuhause trotz einem starken Auftritt nicht über ein 1:1 hinaus. Das Auswärtsspiel ist nichts für schwache Nerven. Wir drehen die frühe Führung der Slowenen mit einem Doppelschlag, sind nach einer Ampelkarte dann in Unterzahl und kassieren tief in der Nachspielzeit den Ausgleich. In der Nachspielzeit der Verlängerung wird Totre im Strafraum gefoult und Dushku schiesst uns vom Punkt in die nächste Runde!


    Mit Krum Stoyanov verpflichtet Kuqi einen 32-jährigen Backup für die linke Aussenverteidigerposition, er kommt für 15K von Beroe. Dann gibt es mit Andreas Ndoj für 49K (bis zu 57K) einen 21-jährigen Zentrumsspieler. Damit haben wir aktuell für jede Position einen brauchbaren Backup.


    In der 3. Qualirunde der ECL gibt es ein Balkanduell gegen Osijek. Wir überraschen die Kroaten zuhause und gewinnen dank zwei späten Treffern nicht unverdient 2:0. Das Rückspiel ist dann vogelwild. Wir können zweimal eine Führung nicht halten, sind aber vor dem Tor unheimlich kaltblütig und gehen nach einem 3:2-Rückstand noch mit 3:5 als Sieger vom Feld. Als letzte Hürde vor der Gruppenphase wartet der SCR Altach. Zuhause kassieren wir erst in der Nachspielzeit das 1:1. Genau gleich geht es uns in Österreich und in der Verlängerung werden wir dann ausgeknockt. Das ist bitter.


    Kurz vor dem Ende des Transferfenster verkauft Kuqi unser IV-Talent Marko für 47.5K (bis zu 70K) an unseren direkten Konkurrenten Partizani. Normalerweise würde ich ihm dafür die Kopf waschen, aber Marko wollte den Wechsel unbedingt, da blieb ihm nicht viel übrig.



    Saison 2023/24 – Rückrunde


    Mit dem Start der zweiten Saisonhälfte passen wir das Saisonziel auf Tabellenmittelfeld an, was die Budgets leicht erhöht. Ich hoffe, dass wir uns nach oben orientieren können. Sportdirektor Arben Kuqi macht vorerst keine Anstanden, dass Transferbudget zu nutzen. Für den Sommer verpflichtet er mit Xhafer Hodo einen mässigen Mittelfeldspieler. Ansonsten bleibt es bis auf den Verkauf von Ergänzungsspieler Beqaj ruhig. Dann holt er mit José Cordoba einen bisher vereinslosen Innenverteidiger mit Startelf-Format. Am Ende des Transferfenster kommt noch einiges an Bewegung rein. Mit Rosen Ivanov kommt für 7.75K (bis zu 26K) von Chernomorets Burgas ein junger Mann für die Offensive. Dafür werden uns Musaj und Sefa am Saisonende verlassen. Und leider müssen wir kurzentschlossen unseren besten Aussenverteidiger Ismajlgeci für 77K an Lens abgeben.


    Zum Auftakt in die Rückrunde schicken wir Dinamo Tirana mit einer 5:1-Packung nach Hause. Beim Schlusslicht Egnatia erfüllen wir unsere Pflicht mit einiger Mühe. Mit dem 3:3 in Laçi wird unser Angriff auf die Top 4 etwas gebremst. Das Prestigeduell gegen Turbina gewinnen wir trotz Chancenwucher mit 1:0. Auch beim 2:2 in Vllaznia ist der Gegner effizienter. Dafür schlagen wir den KF Teuta wiederum deutlich. Dann siegen wir dank einem Blitzstart beim KF Bylis 1:4. Damit springen wir erstmals auf Rang 4, müssen diesen nach dem torlosen Unentschieden zuhause gegen Leader Partizani allerdings wieder abgeben.


    Im Pokal stellt das Viertelfinale gegen den KF Teuta eine überwindbare Hürde dar. Der 2:0-Sieg zuhause fällt eigentlich zu knapp aus. Im Rückspiel reicht uns dann ein 1:1, wir können dabei einige Stammkräfte schonen. Im Halbfinale treffen wir auf Partizani, das wird ein harter Brocken.





    Den März beginnen wir mit einem 3:2-Sieg über Kukësi. Im Derby bei Dinamo kommen wir trotz guter Leistung nicht über ein 1:1 hinaus. Beim 3:0 über Egnatia haben wir keine Mühe, verlieren aber Totre für den Rest der Saison. Mein 100. Spiel als Trainer bringt einen weiteren überzeugenden 3:0-Heimsieg über Laçi. Die Rückkehr an meine alte Wirkungsstätte in Cërrik bringt das gleiche Ergebnis. Turbina ist in katastrophaler Form, hat aus den letzten Spielen nur zwei Punkte gewonnen. Mit einem 1:0 über Vllaznia binden wir einen direkten Konkurrenten zurück. Beim KF Teuta verhindern zwei Jokertore von Xhixha bzw. Danso meine erste Niederlage als Tirana-Trainer in extremis. Die Reserven müssen angezapft werden, zuhause gegen Bylis kommen wir nicht über ein 1:1 hinaus. Beim längst als Meister feststehenden Partizani ist es dann soweit, wir kassieren unsere erste Niederlage, die allerdings nicht zwingend ist. In Kukës laufen wir aufgrund von Sperren und Verletzungen mit dem letzten Aufgebot auf und verlieren erneut. So steht am vorletzten Spieltag plötzlich Platz 3 auf dem Spiel. Doch im Derby gegen Dinamo behalten wir mit einem 6:1-Kantersieg die Oberhand. Zum Abschluss holen wir bei Egnatia nochmal einen souveränen Dreier.


    Auch im Kupa Shqipërisë sind wir zunächst nicht zu stoppen. Das Halbfinal-Hinspiel bei Partizani gewinnen wir überraschend, aber nicht unverdient, mit 1:2. Im Rückspiel sind wir mit dem gleichen Ergebnis siegreich und ziehen ins Finale ein, wo der Titelverteidiger KF Vllaznia wartet. Die gehen früh in Führung. Wir liefern keine besonders gute Leistung ab, schocken Vllaznia aber mit einem Doppelschlag Mitte der zweiten Hälfte, von dem sie sich nicht mehr erholen. Das ist mein erster Titel!





    KS Kastrioti schafft als Meister der Kategoria e Parë den direkten Wiederaufstieg. Begleitet werden sie von Flamurtari. Unsere U21 konnte die Gruppe 1 gewinnen. Dank einer eindrucksvollen Aufholjagd, im neuen Jahr ging kein einziges Spiel mehr verloren. Die U19 schliesst ihre Meisterschaft auf Platz 4 ab.