Posts by Fanakick

    Was für eine Remontada gegen Barça! Ist das jetzt die Initialzündung für den lang ersehnten CL-Run? Erstaunlich dagegen, dass die Meisterschaft noch nicht entschieden ist, Lyon präsentiert sich da als echte Klette. Scheinen eine Monsterabwehr zu haben mit nur 16 Gegentoren in 29 Spielen. =O

    Saison 2025/26 – Rückrunde


    Das Transferfenster öffnet und Partizani bemüht sich sofort um Ndoj, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Kuqi macht ein Gegenangebot, stösst jedoch auf wenig Interesse. Somit wird uns Ndoj Ende Saison ablösefrei verlassen. Allerdings fackelt Kuqi nicht lange bezüglich Ersatz, legt 450K für die 18-jährige Perle Saso Kostovski auf den Tisch. Der Zentrumsspieler kommt von Vardar Skopje. Dazu verlängern wir die Verträge von Seferi, Danso und Totre. Kuqi hat noch nicht genug, haut weitere 220K für Reinaldo Torraj von Fylde in den Niederungen des englischen Fussballs raus. Ein 21-jähriger Flügelspieler, der als Backup von Danso dienen kann. Dann verpflichtet Kuqi noch den 19-jährigen Veselin Stoyanov für 36K aus Sofia. Der Mittelfeldspieler geht erstmal in die U21, ich habe keinen Platz mehr. Am Deadline Day flattert von Partizani noch ein Angebot über 165K für Tahiri ein, aber Kuqi gibt unserem Rivalen einen Korb.


    Gegen Korabi kehren wir in der Liga auf die Siegerstrasse zurück. Dann erhält Schlusslicht Skënderbeu eine 8:0-Packung, ebenso ein Rekord wie die fünf Tore von Seferi. Gegen Dinamo gibt’s wieder einen Derbysieg, wobei Torraj bei seinem Debüt einnetzt, und auch bei Laçi treten wir dominant auf. Zu Gast bei Partizani revanchieren wir uns mit einem 1:3 für die Niederlage und schaffen die Vorentscheidung in der Meisterschaft. In der Folge schlagen wir Korabi und Teuta deutlich. Erst gegen Egnatia lassen wir aufgrund von Chancenwucher Punkte liegen.


    Das Hinspiel der Conference League in Zagreb läuft bitter für uns. Wir führen lange 1:3, kassieren jedoch in den letzten zehn Minuten drei Tore. Immerhin ist damit fürs Rückspiel alles offen. Und tatsächlich kegeln wir Dinamo mit einem verdienten 3:0 raus!


    Im Viertelfinal der Kupa bekommen wir es mit Zweitligist Oriku zu tun. Eine Pflichtaufgabe, die wir mit einem 0:4 auswärts und einem 3:1 zuhause souverän erledigen.





    Für den Spitzenkampf bei Vllazia sind wir wieder zur Stelle, gewinnen 1:2. Obwohl wir unsere besten Leute schonen, schicken wir Kukësi mit einem 4:0 nach Hause. Das gleiche Ergebnis erreichen wir bei Skënderbeu. Bei Dinamo nehmen wir die Punkte dank zwei Treffern in der Nachspielzeit mit. In Überzahl mühen wir uns zu einem 1:0 über Laçi. Dann verlieren wir auch das zweite Heimspiel gegen Partizani. Nach dem 0:4 bei Korabi stehen wir trotzdem vorzeitig als Meister fest. Es folgt ein 4:1 über Teuta, bei Egnatia müssen wir uns mit einem 1:1 begnügen. Dafür entscheiden wir den Spitzenkampf gegen Vllaznia für uns. Weitere drei Punkte gibt’s beim KF Kukësi. Den Schlusspunkt bildet ein zu knappes 1:0 über Absteiger Skënderbeu. Immerhin stellen wir damit noch einen neuen Torrekord (91) auf.


    In der Conference League überraschen wir weiter, zaubern gar mit einem 5:1 über Feyenoord. Dass der Sieg viel zu hoch ist, geschenkt. Den komfortablen Vorsprung verteidigen wir in Rotterdam souverän. Im Viertelfinale treffen wir auf ein anderes Überraschungsteam. Dundalk hat bisher gleich zwei Holländer (Alkmaar und Utrecht) ausgeschaltet. Auswärts holen wir ein glückliches 1:1. Zuhause machen wir es lange spannend, setzen uns aber 2:0 durch. Das Halbfinale bringt uns mit Wolfsburg einen echten Brocken. Zuhause sind wir zunächst super effizient, verspielen in der Nachspielzeit aber noch eine 3:1-Führung. Im Rückspiel sehen wir allerdings kein Land, gehen mit zwei gelb-roten Karten 5:0 unter. Eine schöne Reise war’s trotzdem!


    Im Halbfinale der Kupa legen wir zuhause den Grundstein, fertigen den KF Teuta mit 4:0 ab. So reicht uns im Rückspiel ein 0:0, um ins Finale einzuziehen. Dort wird unsere Aufgabe durch Sportdirektor Kuqi erschwert, der fünf Tage vor dem Spiel unseren Stammkeeper Vasilev für 28K in die Emirate verscherbelt. Ersatzhüter Kozi lässt auch prompt den ersten Schuss auf sein Tor passieren – was aber bedeutungslos ist, weil wir dem KF Kukësi bis dahin schon fünf Stück eingeschenkt haben.




    Saison 2025/26 – Hinrunde


    Die Auslosung zur Europa League schanzt uns die Rangers, Hertha und Astana zu. Ich denke oder hoffe zumindest, dass wir mit den Kasachen um Platz 3 kämpfen können. Tatsächlich schiessen wir Astana im ersten Gruppenspiel zuhause 5:0 ab. Auswärts bei der Hertha hingegen sind wir chancenlos, verlieren 3:0. Gegen die Rangers verkaufen wir uns gut, kassieren spät das 1:2.


    In die Meisterschaft starten wir mit einem Auswärtssieg bei Laçi. Mit einem verdienten 0:3-Erfolg bei Dauerrivale Partizani unterstreichen wir dann unsere Ambitionen auch in diesem Jahr. Es folgen weitere Siege über Teuta und Egnatia, erst in meinem 100. Spiel als Tirana-Trainer werden wir ausgebremst, bei Vllaznia spielen wir 1:1. Dank einem 2:1 über den KF Kukësi springen wir Ende Oktober trotz weniger Spielen erstmals an die Tabellenspitze.


    Die erste Pokalrunde bringt einen gemächlichen Auftakt gegen Zweitligist Erzeni. Das Heimspiel gewinnen wir mit dem zweiten Anzug 2:0. Auswärts gibt es weniger Gegenwehr und wir legen ein 0:4 nach.


    Zwischendurch verlängere ich meinen Vertrag beim FK Tirana nochmal vorzeitig bis 2028. Mein Gehalt erhöht sich damit auf 60K pro Jahr.





    Auch in Schottland treten wir beherzt auf, unterliegen den Rangers erneut 2:1. Den Berlinern ringen wir zuhause ein 1:1, was uns vorzeitig Platz 3 und damit einen Platz in der K.O.-Phase der Conference League sichert. Das abschliessende Spiel der Gruppe in Kasachstan gewinnen wir locker 1:4, das spült nochmal über 600K in unsere Kassen. In der Zwischenrunde der ECL bleiben wir auf dem Balkan, wir bekommen es mit Dinamo Zagreb zu tun.


    In der Liga geht es mit einem souveränen Auswärtssieg bei Skënderbeu weiter und auch das Stadtderby bei Dinamo können wir knapp für uns entscheiden. Gegen Laçi und auswärts bei Korabi holen wir uns glanzlose Arbeitssiege. Das erneute Derby gegen Dinamo geht zuhause diesmal deutlich aus, 4:0. Dank einem 3:0 über den KF Teuta bauen wir unsere Serie der Ungeschlagenheit in der Liga auf 50(!) Spiele aus. Auch Vllaznia kann nicht an uns rütteln, wird mit einem 4:1 nach Hause geschickt. Bei Kukësi müssen wir hart um die Punkte kämpfen. Unser Lauf endet schliesslich mit einem 0:1 gegen Partizani. Eine umgehende Reaktion können wir nicht zeigen, kommen bei Egnatia nur zu einem 1:1. Scheint, als würde uns die Dreifachbelastung langsam einholen.


    Unsere Pokalspiele müssen wir in der Länderspielpause nachholen, daher fehlen einige Akteure. Dafür haben wir in der 2. Runde Drittligist Veleçiku gezogen, der uns nicht vor Probleme stellen kann. Wir gewinnen beide Spiele deutlich.


    Ende Dezember werde ich zu Bulgariens Trainer des Jahres gewählt. Dabei habe ich die Nase knapp vor meinem Vater, der mittlerweile bei Everton tätig ist.



    Saison 2025/26 – Vorbereitung


    Meinen Vertrag beim FK Tirana verlängere ich vorzeitig um ein Jahr bis 2027. Interesse aus dem Ausland gibt es ebenfalls, ein Vorstellungsgespräch beim bulgarischen Zweitligisten Pirin Blagoevgrad lehne ich ab. Stattdessen nehme ich den Lehrgang für die Pro-Lizenz in Angriff, nachdem ich Ende Juni endlich den A-Schein erhalten habe. Spannend ist dann die Anfrage von Hajduk Split, dem aktuellen kroatischen Meister. Wir führen zwar Gespräche, aber vielleicht trete ich etwas zu forsch auf, jedenfalls bekomme ich den Zuschlag nicht.


    Unsere Saisonziele in diesem Jahr sind ein Platz unter den ersten 4 in der Liga sowie der Finaleinzug im Pokal. In der Champions League sollen wir in die 2. Runde kommen. Dazu kommen als Philosophien die Verpflichtung von jungen Spielern, intensives Pressing und defensiv solid stehen. Der Vorstand erlaubt mir hier leider keinen Spielraum. Ebenso wenig wollen sie unsere zurückgestuften Trainingseinrichtungen verbessern. Dafür stehen uns für Transfers stehen uns 1.14M Verfügung und für Gehälter 2.13M zur Verfügung.


    Das Transferfenster fängt dann schon schlecht an, als Sportdirektor Kuqi ein Angebot über 66K von Partizani für unseren Topflügel Danso annimmt. Unser Glück, dass der das Angebot unseres Konkurrenten ablehnt! Für den abgewanderten Jazxhi holt Kuqi einen neuen Innenverteidiger, der 21-jährige Mario Sinani kommt ablösefrei. Ausserdem kommt der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler Renild Kasemi für 125K von Kastrioti. Im Gegenzug wird Najdovski verliehen. Vom BVB wechselt für 27K der 23-jährige Innenverteidiger Albin Thaqi zu uns. Auf der anderen Seite verlässt uns Rosen Ivanov für 55K zu Partizani.


    In der 1. Qualirunde für die Champions League treffen wir auf den lettischen Meister Valmiera. Sieht mir auf den ersten Blick machbar aus. Bei einem Weiterkommen würde APOEL warten, das wäre dann schon eine andere Hausnummer. Obwohl aufgrund der Eigengewächse-Regelung ein paar in den sauren Apfel beissen müssen und Córdoba mit der Nationalmannschaft unterwegs ist, stellt Valmiera keine Hürde dar. Auswärts gewinnen wir 0:2, zuhause gleich 5:1. Von APOEL erwarte ich mehr Gegenwehr, doch wir dominieren in Zypern und gewinnen (nur) 0:1. Im Rückspiel schiessen wir sie diskussionslos mit 4:0 ab.


    Die 3. Runde bringt uns ein interessantes Balkan-Duell mit dem kosovarischen Meister Pristina, die Karabach im Elfmeterschiessen ausgeschaltet haben. Wir gehen da sogar als Favorit rein. Vielleicht schlottern uns deshalb die Knie, wir verlieren auswärts nach Platzverweis etwas unglücklich 1:0. Zuhause zeigen wir uns deutlich effizienter und biegen das Ganze mit einem 5:1 um. Wir stehen also plötzlich in den CL-Playoffs. Dort wartet Zenit, russischer Serienmeister und Dauergast in der Königsklasse. Wobei ich mittlerweile alles für möglich halte. Zuhause halten wir gut mit, verlieren unglücklich 1:2. Im Rückspiel, das auf neutralem Boden in Skopje stattfindet, verpassen wir mit einem 1:1 die Sensation knapp. Trotzdem erhalten wir 5M für die Teilnahme an den Playoffs und 3.4M für die Quali zur Europa League, was unseren Kontostand ungefähr vervierfacht. Ausserdem holen wir uns wenige Tage später die Superkupa.


    Derweil ist Kuqi mit den Transfers noch nicht fertig. Mit Lyubomir Todorov schleppt er mir einen durchschnittlichen Flügelspieler an. Der 20-jährige Bulgare kommt für 11K von Lewski Sofia. Ebenfalls aus der bulgarischen Hauptstadt kommt der 22-jährige Kristiyan Hristov, 70K legen wir für den Backup hinten links auf den Tisch. Ablösefrei aus Venlo holt Kuqi den 22-jährigen Ertan Haidaraj, einen weiteren defensiven Mittelfeldspieler. Der Kader wird mir langsam zu gross, doch abgeben will Kuqi höchstens unsere Topflügel Danso und Seferi, die glücklicherweise einem Wechsel nicht zustimmen.


    Saison 2024/25 – Rückrunde


    Mit der Öffnung des Transferfensters passe ich unser Saisonziel auf Meisterschaftskampf an, was Sportdirektor Kuqi noch etwas mehr Spielraum gibt. Nicht dass ich Verstärkungen erwarte, wir schiessen ja derzeit alles in Grund und Boden. Ob das am Kader oder der Taktik liegt, weiss ich nicht recht einzuschätzen. Aber da Partizani an einigen von unseren Spielern rumschnüffelt, kann es nicht schaden, finanzielle Optionen in der Hinterhand zu haben.


    Artjan Jazxhi entscheidet sich dann, ab Sommer für Partizani aufzulaufen. Ich kann Kuqi keinen Vorwurf machen, die Konditionen, die er dem Verteidiger angeboten hat, waren besser als jene von Partizani. So eigenwillig sind Spieler manchmal. Wichtiger ist, dass sich der umworbene Topstürmer Ardit Jaupaj für zwei weitere Jahre an uns bindet.


    Weiter holt Kuqi für den Sommer ablösefrei Sergey Georgiev, einen 32-jährigen mässig begabten Flügelspieler. Offenbar will er Rosen Ivanovs Vertrag damit nicht verlängern, was ich nicht verstehe, denn der hätte deutlich mehr Potenzial. Kaum sage ich’s zieht Kuqi für Ivanov die Option für eine Vertragsverlängerung um ein Jahr. Fertig hat er noch nicht, per sofort kommt für 16K Vladimir Semerdzhiev von Lokomotive Sofia. Für den 29-jährigen defensiven Mittelfeldspieler sah ich keinen Bedarf, aber immerhin bringt er Stammspieler-Qualitäten mit. Auf nächste Saison stösst dann noch ein weiterer Stürmer zu uns, der 21-jährige Guineer Sekou Yansané. Anschliessend ist das Transferfenster Geschichte.


    Wir haben den Winter über durchtrainiert und uns mit zwei Testspielen in Schwung gehalten. Der Ligaauftakt ins neue Jahr glückt mit einem 3:0 über Flamurtari. Auch gegen den KF Kukësi haben wir keine Mühe, weil die sich gleich mit zwei Platzverweisen schwächen. Der Tabellenletzte Bylis hält gut mit, muss sich am Ende jedoch ebenfalls geschlagen geben. Mit 25 Spielen ohne Niederlage stellen wir einen neuen Vereinsrekord auf. Es folgen knappe Sieg gegen Laçi und Dinamo. In den letzten Februar-Wochen entscheiden wir faktisch die Meisterschaft. Zuerst weisen wir Partizani in die Schranken, dann geben wir uns bei Kastrioti keine Blösse. Schliesslich ringen wir vor erstmals ausverkauftem Haus den ersten Verfolger Vllaznia nieder und bauen den Vorsprung damit auf 22(!) Punkte aus.


    Im Pokal legen wir beim KF Teuta wiederum auswärts vor, gewinnen verdient 0:2. Zuhause schonen wir unsere besten Leute und kommen zu einem 2:1-Sieg. Auch im Halbfinale haben wir den gleichen Gegner wir letztes Jahr, Partizani.




    Trotz guten Chancen endet unsere Siegesserie beim 0:0 gegen Teuta. Wir reagieren mit unserem zweiten Kantersieg bei Flamurtari in dieser Saison. Dank dem 0:2 bei Kukësi sind wir 30 Spiele ungeschlagen. Alles ist bereit für die Meisterfeier, die muss aber wegen einem 0:0 gegen Bylis verschoben werden. Die Woche darauf lassen wir bei Laçi keine Zweifel mehr aufkommen. Der Titel ist unser!



    Mit dem 3:0 im Derby gegen Dinamo stellen wir einen neuen Rekord von 33 Ligaspielen ohne Niederlage auf. Weitere souveräne Siege gibt es bei Partizani und über Absteiger Kastrioti. Selbst ein müdes Team setzt die Serie in Vllaznia fort. Beim KF Teuta holen wir mit einem 1:2 den 16. Auswärtssieg der Saison. Den Abschluss macht unser zweiter Anzug mit einem 1:0 über Flamurtari. Damit beenden wir die Ligasaison ungeschlagen. Zudem brechen wir mit insgesamt 30 Siegen und 96 Punkten unseren eigenen, genau 20 Jahre alten Rekord in der Kategoria Superiore.


    Im Halbfinal-Hinspiel der Kupa lässt unsere Leistung gegen Partizani zu wünschen übrig. Nach einem 1:1 müssen wir es auswärts richten. Das tun wir dann, knapp, aber verdient. Somit kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels gegen den KF Vllaznia. Diesmal ist die Begegnung weniger spannend, beim 3:0 lassen wir nie etwas anbrennen und holen uns das Double.





    Aus der Kategoria e Parë kommen der KF Egnatia und der KF Korabi direkt hoch. Dazu kommt Skënderbeu, das sich in der Relegation gegen Bylis durchsetzt.


    Übrigens haben auch unsere U21 und unsere U19 ihre Liga dominiert und den 1. Platz eingefahren.

    Saison 2024/25 – Hinrunde


    Als Trost für die verpasste ECL-Quali sichern wir uns den Supercup, schlagen Partizani verdient 2:0.


    Die Meisterschaft starten wir mit einem zu knappen Heimsieg gegen Kukësi. Auch beim KF Bylis siegen wir verdient. Zuhause gegen Laçi kommen wir trotz drückender Überlegenheit nicht über ein 0:0 hinaus. Bei unserem Derbygegner Dinamo müssten wir einen Kantersieg landen, schaffen jedoch nur einen späten 2:2-Ausgleich. Im nächsten Derby gegen Partizani kehren wir auf die Siegerstrasse sowie an die Tabellenspitze zurück. Letztere bauen wir mit einem 2:4 bei Kastrioti aus. Trotz diesmal schwächerer Leistung binden wir mit dem Dreier gegen Vllaznia einen weiteren direkten Konkurrenten zurück. Das 0:0 gegen Teuta hingegen ist wieder zu wenig.


    Im Pokal haben wir einen lockeren Aufgalopp beim unterklassigen Luftëtari, 1:4 gewinnen wir bereits auswärts. Damit können wir zuhause unsere Stammspieler schonen und fahren trotzdem einen souveränen 2:0-Sieg ein. Im Achtelfinale werden wir bestimmt mehr gefordert, dann geht’s gegen den KF Laçi.




    Ich befürchte, dass ich bei Flamurtari etwas zu viel rotiere, doch die Mannschaft zerstreut meine Bedenken mit einem 1:5-Kantersieg. Eher in die Kategorie Arbeitssieg fällt der 1:2-Erfolg beim KF Kukësi, ebenso wie das 3:1 gegen Schlusslicht Bylis. Mit dem 1:3-Sieg bei Laçi schütteln wir einen Konkurrenten ab und stellen einen neuen Vereinsrekord von sechs Siegen in Serie auf, den wir mit dem Derbysieg gegen Dinamo ausbauen. Der KF Partizani macht es uns mit zwei roten Karten dann einfach. Auch Kastrioti kann uns nicht stoppen, womit wir einen Ligarekord von sieben Siegen in Serie aufstellen. Erst im Spitzenkampf bei Vllaznia werden wir mit einem 0:0 ausgebremst. Zum Abschluss des Jahres gewinnen wir dann nochmal bei Teuta.


    In der Kupa machen wir auswärts mit Laçi kurzen Prozess, gewinnen 0:3. Das konnte man nicht erwarten, waren die bisher doch noch ungeschlagen. Im Rückspiel setzt sich unser zweiter Anzug mit 2:0 durch. Im Viertelfinale wartet der KF Teuta, wieder ein starker Gegner. Die Partien finden aber erst nächstes Jahr statt.




    Derweil lädt mich Präsident Milorad Soljaga zum Gespräch über einen neuen Vertrag, der aktuelle läuft im nächsten Sommer aus. Ich muss nicht lange überlegen, da mir eine Gehaltserhöhung von 22.5K auf 37K mit jährlicher Steigerung um 30% in Aussicht gestellt wird. Das neue Arbeitspapier läuft bis 2026.


    Auch Sportdirektor Kuqi ist nicht untätig, verlängert die Verträge von Leistungsträgern wie Enes Kuka, Ennur Totre , Richard Danso oder José Cordoba. Keine Einigung hingegen schafft er vorerst mit Artjan Jazxhi.

    Saison 2024/25 – Vorbereitung


    Als Saisonziele werden vom Vorstand die Qualifikation für die Conference League sowie in ebendieser der Vorstoss in die 3. Runde ausgerufen. Im Pokal soll es wieder mindestens das Finale sein und im Supercup der Titel. Dafür wird geklotzt: das Gehaltsbudget beträgt 1.78M, was etwa 4x soviel ist wie wir aktuell ausgeben. Für Transfers stehen 428K zur Verfügung.


    In der 1. Qualirunde zur ECL treffen wir auf Pyunik Jerewan aus Armenien. Ich muss gestehen, ich habe keine Ahnung, wie gut die sind. In der zweiten Runde würden wir auf Mura treffen. Das wäre dann schon ein harter Brocken.


    Währenddessen erlange ich meine B-Lizenz und darf auch gleich den Lehrgang zur A-Lizenz starten.


    Dann präsentiert Sportdirektor Kuqi auch schon die erste Neuverpflichtung, von Beroe kommt für 130K (bis zu 160K) der 30-jährige Flügel Quentin Cornette. Mit Erol Dost holt er für 15.5K einen 25-jährigen Mann für die Zentrale von Slavia Sofia.


    Ende Juni verlassen uns einige Spieler mit auslaufenden Verträgen. Gewichtigster Abgang ist Keeper Muçogllava, mit dem sich Kuqi nicht einig wurde. Dafür stösst der 33-jährige Routinier Ivaylo Vasilev für 17.75K (bis zu 20.5K) von Pazardhik zu uns.


    Dann steht auch schon das Auswärtsspiel in Jerewan an. Wir dominieren den Gegner nach Belieben, aber erst in der 90. Minute gelingt uns der verdiente Siegtreffer. Immerhin lassen wir im Rückspiel nichts anbrennen, gehen schnell 3:0 in Führung, dabei bleibt es bis zum Schluss. Gegen Mura kommen wir zuhause trotz einem starken Auftritt nicht über ein 1:1 hinaus. Das Auswärtsspiel ist nichts für schwache Nerven. Wir drehen die frühe Führung der Slowenen mit einem Doppelschlag, sind nach einer Ampelkarte dann in Unterzahl und kassieren tief in der Nachspielzeit den Ausgleich. In der Nachspielzeit der Verlängerung wird Totre im Strafraum gefoult und Dushku schiesst uns vom Punkt in die nächste Runde!


    Mit Krum Stoyanov verpflichtet Kuqi einen 32-jährigen Backup für die linke Aussenverteidigerposition, er kommt für 15K von Beroe. Dann gibt es mit Andreas Ndoj für 49K (bis zu 57K) einen 21-jährigen Zentrumsspieler. Damit haben wir aktuell für jede Position einen brauchbaren Backup.


    In der 3. Qualirunde der ECL gibt es ein Balkanduell gegen Osijek. Wir überraschen die Kroaten zuhause und gewinnen dank zwei späten Treffern nicht unverdient 2:0. Das Rückspiel ist dann vogelwild. Wir können zweimal eine Führung nicht halten, sind aber vor dem Tor unheimlich kaltblütig und gehen nach einem 3:2-Rückstand noch mit 3:5 als Sieger vom Feld. Als letzte Hürde vor der Gruppenphase wartet der SCR Altach. Zuhause kassieren wir erst in der Nachspielzeit das 1:1. Genau gleich geht es uns in Österreich und in der Verlängerung werden wir dann ausgeknockt. Das ist bitter.


    Kurz vor dem Ende des Transferfenster verkauft Kuqi unser IV-Talent Marko für 47.5K (bis zu 70K) an unseren direkten Konkurrenten Partizani. Normalerweise würde ich ihm dafür die Kopf waschen, aber Marko wollte den Wechsel unbedingt, da blieb ihm nicht viel übrig.



    Saison 2023/24 – Rückrunde


    Mit dem Start der zweiten Saisonhälfte passen wir das Saisonziel auf Tabellenmittelfeld an, was die Budgets leicht erhöht. Ich hoffe, dass wir uns nach oben orientieren können. Sportdirektor Arben Kuqi macht vorerst keine Anstanden, dass Transferbudget zu nutzen. Für den Sommer verpflichtet er mit Xhafer Hodo einen mässigen Mittelfeldspieler. Ansonsten bleibt es bis auf den Verkauf von Ergänzungsspieler Beqaj ruhig. Dann holt er mit José Cordoba einen bisher vereinslosen Innenverteidiger mit Startelf-Format. Am Ende des Transferfenster kommt noch einiges an Bewegung rein. Mit Rosen Ivanov kommt für 7.75K (bis zu 26K) von Chernomorets Burgas ein junger Mann für die Offensive. Dafür werden uns Musaj und Sefa am Saisonende verlassen. Und leider müssen wir kurzentschlossen unseren besten Aussenverteidiger Ismajlgeci für 77K an Lens abgeben.


    Zum Auftakt in die Rückrunde schicken wir Dinamo Tirana mit einer 5:1-Packung nach Hause. Beim Schlusslicht Egnatia erfüllen wir unsere Pflicht mit einiger Mühe. Mit dem 3:3 in Laçi wird unser Angriff auf die Top 4 etwas gebremst. Das Prestigeduell gegen Turbina gewinnen wir trotz Chancenwucher mit 1:0. Auch beim 2:2 in Vllaznia ist der Gegner effizienter. Dafür schlagen wir den KF Teuta wiederum deutlich. Dann siegen wir dank einem Blitzstart beim KF Bylis 1:4. Damit springen wir erstmals auf Rang 4, müssen diesen nach dem torlosen Unentschieden zuhause gegen Leader Partizani allerdings wieder abgeben.


    Im Pokal stellt das Viertelfinale gegen den KF Teuta eine überwindbare Hürde dar. Der 2:0-Sieg zuhause fällt eigentlich zu knapp aus. Im Rückspiel reicht uns dann ein 1:1, wir können dabei einige Stammkräfte schonen. Im Halbfinale treffen wir auf Partizani, das wird ein harter Brocken.





    Den März beginnen wir mit einem 3:2-Sieg über Kukësi. Im Derby bei Dinamo kommen wir trotz guter Leistung nicht über ein 1:1 hinaus. Beim 3:0 über Egnatia haben wir keine Mühe, verlieren aber Totre für den Rest der Saison. Mein 100. Spiel als Trainer bringt einen weiteren überzeugenden 3:0-Heimsieg über Laçi. Die Rückkehr an meine alte Wirkungsstätte in Cërrik bringt das gleiche Ergebnis. Turbina ist in katastrophaler Form, hat aus den letzten Spielen nur zwei Punkte gewonnen. Mit einem 1:0 über Vllaznia binden wir einen direkten Konkurrenten zurück. Beim KF Teuta verhindern zwei Jokertore von Xhixha bzw. Danso meine erste Niederlage als Tirana-Trainer in extremis. Die Reserven müssen angezapft werden, zuhause gegen Bylis kommen wir nicht über ein 1:1 hinaus. Beim längst als Meister feststehenden Partizani ist es dann soweit, wir kassieren unsere erste Niederlage, die allerdings nicht zwingend ist. In Kukës laufen wir aufgrund von Sperren und Verletzungen mit dem letzten Aufgebot auf und verlieren erneut. So steht am vorletzten Spieltag plötzlich Platz 3 auf dem Spiel. Doch im Derby gegen Dinamo behalten wir mit einem 6:1-Kantersieg die Oberhand. Zum Abschluss holen wir bei Egnatia nochmal einen souveränen Dreier.


    Auch im Kupa Shqipërisë sind wir zunächst nicht zu stoppen. Das Halbfinal-Hinspiel bei Partizani gewinnen wir überraschend, aber nicht unverdient, mit 1:2. Im Rückspiel sind wir mit dem gleichen Ergebnis siegreich und ziehen ins Finale ein, wo der Titelverteidiger KF Vllaznia wartet. Die gehen früh in Führung. Wir liefern keine besonders gute Leistung ab, schocken Vllaznia aber mit einem Doppelschlag Mitte der zweiten Hälfte, von dem sie sich nicht mehr erholen. Das ist mein erster Titel!





    KS Kastrioti schafft als Meister der Kategoria e Parë den direkten Wiederaufstieg. Begleitet werden sie von Flamurtari. Unsere U21 konnte die Gruppe 1 gewinnen. Dank einer eindrucksvollen Aufholjagd, im neuen Jahr ging kein einziges Spiel mehr verloren. Die U19 schliesst ihre Meisterschaft auf Platz 4 ab.

    Ich habe mich entschieden, diesen Spielstand bzw. mind. die Story dazu zu beenden. Ursprünglich wollte ich sicher bis zum Einzug ins neue Stadion weitermachen. Aber viel besser als diese Saison wird es nicht mehr und der Abschluss gegen Simeones Tottenham passt perfekt. Vielen Dank an euch fürs Mitlesen und Mitfiebern! :)


    Das muss aber auch ein Teufelskerl sein. Kannst du von seinen Fähigkeiten bitte einen Screenshot machen?

    War schon ein ausserordentlicher Stürmer. So einen aus der eigenen Jugend zu kriegen ist ein riesen Glücksfall.


    Hier würde mich ein Vergleich mit Papa interessieren. Wenn Achim mit 20 schon so gut ist wie die ehemalige Nr. 1, dann dürfte er ja fast ein Jahrhunderttalent sein


    Okay. Die Abgänge oben waren unvermeidbar, aber warum gibst du ohne Not einen deiner Schlüsselspieler ab?

    Ich bin eigentlich immer verhandlungsbereit, wenn ich einen Ersatz in der Hinterhand habe. Die 40 Mio fand ich zudem einen guten Preis für Foroutan, zumal er ein Nicht-EU-Ausländer ist.

    Kapitel CXXIII. – Der Kreis schliesst sich



    1. Juni 2030


    Danijel Lepen wird zum Schweizer Nati-Spieler des Jahres erkoren. Bei 7 Toren und 6 Assists in 8 Spielen eine logische Wahl.



    Champions League, Finale

    Samstag, 1. Juni 2030

    Tottenham Hotspur – FC Luzern


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu (74. Tekin), Longo – Gaillard, Brinks, Pérez (67. Ricagni), Taghizadeh (80. Panadero) – Aktas, Lepen


    Bericht

    14 Jahre ist es her, dass ich als Teil seines Trainerstaffs mitansehen musste, wie Diego Simeone erneut ein CL-Endspiel gegen Real Madrid verlor. Jetzt schüttle ich meinem Mentor wieder die Hand, beide führen wir unsere Teams in den Hampden Park in Glasgow. Mit Tottenham erfüllte sich El Cholo 2023 den Traum vom Henkelpott, ich zog 2027 nach. Dieses Jahr belegen Simeones Spurs in der Premier League nur Platz 7, das schwächste Abschneiden unter seiner Führung. Ein ganz anderes Gesicht haben sie in der Königsklasse gezeigt, blieben ungeschlagen und haben mit 52 Treffern bereits im Halbfinale den bisherigen Torrekord in diesem Wettbewerb pulversiert.

    Nicht zuletzt deshalb haben wir in der Vorbereitung das Augenmerk auf die Defensive gelegt. Auch um den Kolumbianer Luis Alba, den derzeit wohl besten Flügel der Welt, bremsen zu können. Zunächst sind aber die Engländer mit Abwehrarbeit beschäftigt. Pérez schnappt sich nach einem Einwurf den Ball und macht sich auf den Richtung Strafraum. Lange hat er freie Bahn, wird aber im letzten Moment noch gestört. Lepen sammelt den Ball ein und erwischt Keeper Hutchison im kurzen Eck, wir führen nach fünf Minuten! Danach bietet die Partie erstmal vor allem viel Kampf.

    Auch nach dem Seitenwechsel ist das Spiel ausgeglichen. Eine Stunde ist schon um, als Christo rechts einen Ball direkt und hoch in den Lauf von Lepen schlägt. Dessen Annahme ist perfekt, der Abschluss zischt dann aber knapp am Gehäuse vorbei. Das wär’s gewesen! Zehn Minuten später gibt Taghizadeh einen Ball an der linken Aussenlinie partout nicht verloren und lässt zwei Spurs-Spieler alt aussehen. Er bedient Lepen, der noch ein paar Schritte macht und dann das Leder an den Innenpfosten schlenzt, worauf Sasso klären kann. Dann läuft bereits die Schlussphase. Die gefährliche Offensive der Londoner wartet immer noch auf einen Hochkaräter. Nochmal sind wir dran. Aktas hat 30 Meter vor dem Tor die Kugel. Er wartet fast schon aufreizend lange, findet jedoch den perfekten Zeitpunkt für den Steilpass auf Gaillard. Der könnte querlegen, entscheidet sich aber für den Abschluss und das zurecht, denn das Leder schlägt unten links ein und wir führen mit zwei Längen! Das lassen wir uns nicht mehr nehmen und Diego Simeone gratuliert mir zum Triple!


    Ereignisse


    :ball: 5. Lepen 0:1

    :ball: 86. Gaillard 0:2 (Aktas)


    Abschlüsse

    12 (3) – 12 (7)


    Bester Spieler

    Thibaut Gaillard (8.8)



    2. Juni 2030


    16.850.000 CHF erhalten wir von der UEFA für den Sieg. Das geben wir fast 1:1 als Prämien an die Mannschaft weiter. Dazu kommen etwa 2.700.000 CHF für Spieler und Staffmitglieder, die entsprechende Klauseln im Vertrag haben.


    Hassan Agu, Christo, Ali Taghizadeh und Danijel Lepen figurieren im diesjährigen Dream Team der Champions League.



    3. Juni 2030


    Danijel Lepen wird von den Fans zum Spieler der Saison gewählt. Bester junger Spieler ist Alfredo Panadero.


    Die Spieler bekommen eine Woche Ferien, zumindest diejenigen, die nicht zu ihren Nationalteams reisen.



    5. Juni 2030


    Ali Taghizadeh sollte eigentlich einen neuen Vertrag erhalten. Doch Luca scheitert, die Gehaltsvorstellungen gehen viel zu weit auseinander. Der Iraner wird uns entgegenkommen müssen, denn mit zwei vielversprechenden Nachwuchshoffnungen auf seiner Position könnten wir ihn auch ziehen lassen.



    7. Juni 2030


    Manuel Brinks will zu Real Madrid wechseln. Kann er machen, wenn die die fixe Ablöse auf den Tisch legen.



    8. Juni 2030


    Michele Maggetti wird neuer Trainer in Basel, zumindest für mich eine überraschende Wahl.


    Im Testspiel gegen Rumänien kommt Patrick Fellenberg zu seinem Debüt für die Schweizer Nati.



    9. Juni 2030


    Stefan informiert, dass wir durch unseren Gewinn 74.000.000 CHF an die Aktionäre ausschütten. Ausserdem müssen wir eine happige Steuerrechnung bezahlen, 45.500.000 CHF um genau zu sein.



    10. Juni 2030


    Das Transferfenster öffnet, wir holen mit Fernando Varela (für 400.000 CHF von Chaves) und Oystein Johannessen (für 900.000 CHF von Stabaek) zwei 16-jährige Nachwuchsspieler für die U18.


    Immerhin neun Spieler der ersten Mannschaft melden sich zum Training zurück.



    13. Juni 2030


    Die Fronten zwischen Luca und Ali Taghizadeh bleiben verhärtet. Wir einigen uns darauf, dass er die Freigabe für einen Wechsel erhält.



    14. Juni 2030


    Gastgeber und Titelverteidiger Spanien eröffnet die Weltmeisterschaft mit einem souveränen 3:1-Sieg über Algerien.



    15. Juni 2030


    Die Super League bleibt im Vergleich der europäischen Ligen auf Platz 6.


    Wir übernehmen dafür zum ersten Mal die Spitze im europäischen Club-Ranking.




    16. Juni 2030


    Die WM hat ihre erste Überraschung, die DR Kongo gewinnt nach 0:2-Rückstand noch gegen Holland.



    18. Juni 2030


    Die Schweiz gewinnt ihr erstes Gruppenspiel gleich mit 5:2 gegen Österreich.



    19. Juni 2030


    Stefan kommuniziert, dass wir dieses Jahr einen Gewinn von 222.000.000 CHF erwirtschaftet haben. Hauptsächlich dank den Spielerverkäufen über 262.000.000 CHF.


    Noch mehr Kennzahlen: Unsere 31.500.000 CHF an Sponsorengeldern sind einsame Spitze in der Super League. Der Durchschnitt liegt bei 8.500.000 CHF.


    Manchester City bleibt der populärste Club der Welt. Wir arbeiten uns auf Rang 3 vor.



    20. Juni 2030


    Wir erhalten 3.990.000 CHF an TV-Geldern für die kommende Super-League-Saison überwiesen.


    Der Spielplan ist ebenfalls raus, wir starten am 20. Juli bei GC.


    Stefan und Luca wollen mit mir über die Saisonziele reden. Das Double ist Pflicht, dazu in der Champions League das Halbfinale. Tja, Erfolg schürt eben Erwartungen.



    23. Juni 2030


    Dank einem 2:1 gegen Peru löst die Schweiz vorzeitig das Achtelfinal-Ticket.



    28. Juni 2030


    Die Schweiz schliesst die WM-Gruppenphase mit einem 5:1 über Japan ab.



    29. Juni 2030


    Matheo Lacroix kann wieder ins Training einsteigen.



    30. Juni 2030


    Beim 3:1-Sieg im WM-Achtelfinale über Portugal erzielt Andrea Remedi sein erstes Tor für Italien.



    Rückblick


    Was bleibt noch zu sagen. Wir sind auf dem Olymp angekommen. Das Finale ausgerechnet gegen Diego Simeone zu gewinnen, nachdem das Schicksal uns nach 16 Jahren wieder zusammen an diesen Ort geführt hat – eigentlich zu kitschig.

    Kapitel CLXXII. – Für die Geschichtsbücher



    Champions League, Halbfinale, Hinspiel

    Mittwoch, 1. Mai 2030

    Juventus Turin – FC Luzern


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Fellenberg – Gaillard, Brinks (74. Vandecasteele), Pérez, Taghizadeh (67. Panadero) – Pfister (42. Remedi), Lepen


    Bericht

    Das Heimteam beginnt schwungvoll, doch wir kriegen ihre Angriffsbemühungen schnell in den Griff. Dann spritzt Gaillard bei einem Juve-Einwurf dazwischen und lanciert Pfister, der im Zentrum Lepen zum 0:1 findet (12.). Nur kurze Zeit später steigt Agu bei einer Ecke hoch und köpft zum 0:2 ein. Was ist denn hier los? Es geht weiter, Pfister nimmt ein Zuspiel von Lepen am Strafraum technisch brillant mit, Keeper Lopes verhindert ein weiteres Tor. Pfister muss dann kurz vor der Pause verletzt runter, in der Nachspielzeit verpasst Brinks nach tollem Solo das 0:3.

    Eine gute Stunde ist gespielt, als Taghizadeh einen Aufbau der Bianconeri abfängt. An der Seitenlinie behauptet er sich gegen zwei, flankt und Lepen köpft trocken gegen die Laufrichtung von Lopes ein. Nach 70 Minuten wird Panadero im Strafraum unsanft gestoppt. Es gibt aber keinen Elfmeter, sondern den Konter, den Quique mit dem 1:3 abschliesst. Das Heimteam kommt jetzt auf. Mehr als ein Pfostenschuss von Jota liegt in der Schlussphase allerdings nicht mehr drin!


    Ereignisse


    :ball: 12. Lepen 0:1 (Pfister)

    :ball: 15. Agu 0:2 (Taghizadeh)

    :ball: 63. Lepen 0:3 (Taghizadeh)

    :ball: 70. Quique 1:3


    Abschlüsse

    18 (3) – 13 (8)


    Bester Spieler

    Danijel Lepen (8.8)



    2. Mai 2030


    Robin Pfister hat sich das Knie verdreht und muss 9-12 Tage pausieren.


    Im Halbfinal-Hinspiel der EL bei Leicester ist Thun chancenlos und verliert 2:0.



    Super League, 31. Spieltag

    Samstag, 4. Mai 2030

    Servette FC (9.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Derhem, Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson, Panadero – Gaillard (75. Taghizadeh), Remedi


    Bericht

    Uns gehen die Stürmer aus, deshalb darf sich heute Gaillard in der Spitze versuchen. Die erste Topchance hat ein anderer, Panadero trifft nach einer guten Minute den Pfosten. Danach tun wir uns mit dem Abwehrbollwerk der Genfer schwer. Die beste Möglichkeit vergibt Panadero durch zu viel Eigensinn (22.).

    Der Zufall hilft uns auf dem Weg zum Führungstreffer. Fjeldkarstad schiesst Remedi an und von dort prallt der Ball zu Vandecasteele, der volley trifft. Dann verlängert Derhem eine Freistossflanke zu Railson, der seine Freiheiten wuchtig zu seinem ersten Treffer für unsere Farben nutzt. Wenig später verpasst Panadero erneut ein Tor, er scheitert an Plizzari. Dafür patzt der Keeper in der 70. Minute bei einem Eckball, was dem heute starken Derhem das 0:3 ermöglicht. Die Grenats sind harmlos, Bürkis Ehrentreffer kurz vor Schluss findet wegen Abseits zurecht keine Anerkennung.


    Ereignisse


    :ball: 50. Vandecasteele 0:1 (Remedi)

    :ball: 58. Railson 0:2 (Derhem)

    :ball: 70. Derhem 0:3 (Panadero)


    Abschlüsse

    7 (3) – 20 (10)


    Bester Spieler

    Mohammed Derhem (8.9)



    6. Mai 2030


    Andrea Ricagni steigt wieder ins Training ein.



    Champions League, Halbfinale, Rückspiel

    Dienstag, 7. Mai 2030

    FC Luzern – Juventus Turin


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Fellenberg – Fjeldkarstad, Brinks (74. Vandecasteele), Pérez, Taghizadeh (67. Panadero) – Gaillard (42. Remedi), Lepen


    Bericht

    Mit einem Bein stehen wir bereits im Finale in Glasgow, doch wir dürfen uns keine Schwäche erlauben. Den ersten Warnschuss von Quique nach neun Minuten nehmen wir nicht ernst. Wenig später passiert es Sánchez steckt perfekt erneut für Quique durch, der Juve in Front schiesst. Immerhin sind wir jetzt wach und gehen selbst in die Offensive. Brinks findet Fjeldkarstad, dessen Abschluss zu wenig platziert ist. Eine Ecke später kommt Agu frei zum Kopfball, trifft das Leder aber nicht richtig. Wir rackern weiter, jedoch vorerst ohne das nötige Glück im Abschluss.

    Dafür fängt die zweite Halbzeit genau nach unserem Gusto an. Ein Freistoss von Lepen wird unhaltbar abgefälscht und bringt den ersehnten Ausgleich. Es kehrt nun wieder mehr Ruhe ins Spiel ein. Eine Viertelstunde vor Schluss fängt Fellenberg einen Befreiungsschlag ab und dann geht es schnell. Gaillard steckt zu Taghizadeh durch, der Lopes aus spitzem Winkel bezwingt. Das ist die Entscheidung, aber nicht der Schlusspunkt. Den setzt Derhem in der 88. Minute, als er nach einem Freistoss gegen fünf(!) Mann die Lufthoheit behält und seinen Kopfball via Innenpfosten ins Tor setzt.


    Ereignisse


    :ball: 12. Quique 0:1

    :ball: 47. Lepen 1:1

    :ball: 74. Taghizadeh 2:1 (Gaillard)

    :ball: 88. Derhem 3:1 (Lepen)


    Abschlüsse

    14 (6) – 14 (8)


    Bester Spieler

    Danijel Lepen (9.0)



    8. Mai 2030


    Weitere 8.150.000 CHF spült der Sieg in unsere Kassen.


    Unser Gegner im CL-Final sind die Tottenham Hotspurs, die sich souverän gegen PSG durchsetzen.




    9. Mai 2030


    Thun verliert auch das Rückspiel im Halbfinale der Europa League gegen Leicester, mit 1:3. Die Foxes treffen im Endspiel auf Arsenal.




    Super League, 32. Spieltag

    Donnerstag, 9. Mai 2030

    FC Luzern (1.) – FC Basel (4.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Falorni, Tekin, Longo – Ricagni, Vandecasteele (76. Fjeldkarstad), Railson (85. Pérez), Ortega – Panadero (81. Gaillard), Remedi


    Bericht

    Nur zwei Tage nach dem Triump im Halbfinale wartet bereits wieder Arbeit, das Nachholspiel gegen Basel. Rotation ist angesagt, so rücken die U18-Spieler Falorni und Ortega ins Team, Panadero spielt im Sturm. Wir haben mehr von der Partie. In der 22. Minute läuft Longo an die Grundlinie und findet mit seiner Hereingabe am zweiten Pfosten Ricagni, der uns in Führung bringt. Basels beste Chance hat Maslov, der allerdings von Tekin im Laufduell noch entscheidend abgedrängt wird.

    Gleich nach Wiederbeginn hat Panadero mit einem Pfostenschuss Pech. Nach einer Stunde wird ein Befreiungsschlag die perfekte Vorlage für Bongiovanni, der zum Glück nur das Aussennetz trifft. Im direkten Gegenzug spediert Ortega einen hohen Ball per Kopf zur Mitte, wo erneut Ricagni einschiesst. In der Folge schaukeln wir den Vorsprung gegen schwache Basler mühelos über die Zeit.


    Ereignisse


    :ball: 22. Ricagni 1:0 (Longo)

    :ball: 62. Ricagni 2:0 (Ortega)


    Abschlüsse

    17 (8) – 5 (0)


    Bester Spieler

    Andrea Ricagni (9.3)


    Railson ist nach der vierten gelben Karte für ein Spiel gesperrt.



    10. Mai 2030


    Mehmet Aktas ist zurück im Mannschaftstraining.



    11. Mai 2030


    Und auch Robin Pfister darf wieder mittun.


    Das letzte Spiel war das knappste, aber mit einem 2:3-Erfolg schafft es unsere U18 tatsächlich: 28 Siege in 28 Spielen.



    Super League, 33. Spieltag

    Sonntag, 12. Mai 2030

    FC Luzern (1.) – Grasshoppers (5.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Falorni, Tekin (76. Agu), Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni, Panadero (83. Taghizadeh) – Pfister (72. Aktas), Remedi


    Bericht

    GC hat in der Rückrunde nachgelassen, ist aber immer noch auf Kurs Richtung europäisches Geschäft. Es dauert heute sehr lange, bis die Partie Fahrt aufnimmt. Pfister verlängert einen hohen Ball zu Remedi, der den letzten Gegenspieler aussteigen lässt und kompromisslos zum 1:0 trifft. Dann läuft schon die Nachspielzeit, als Siegrist unnötig Remedi in die Hacken steigt und damit seine zweite gelbe Karte innerhalt von fünf Minuten sieht.

    Die zweite Halbzeit startet mit einem weiten Ball auf Pfister, der seinen Schuss deutlich übers Tor pfeffert. Danach belagern wir die GC-Hälfte, ohne zu zwingenden Chancen zu kommen. Die Gäste selbst können in Unterzahl nicht für Gefahr sorgen. Fünf Minuten vor dem Ende hat Fjeldkarstad im Strafraum den Ball und plötzlich gibt es Elfmeter, niemand weiss so recht warum. Fjeldkarstad lässt sich die Chance nicht nehmen und sorgt vom Punkt entschlossen für die Entscheidung.


    Ereignisse


    :ball: 24. Remedi 1:0 (Pfister)

    :cards: 45+1. Gelb-Rote Karte für Siegrist

    :ball: 85. Fjeldkarstad 2:0 (P)


    Abschlüsse

    19 (10) – 2 (1)


    Bester Spieler

    Andrea Remedi (8.6)


    Cheick Traoré hat sich die vierte gelbe Karte abgeholt und muss ein Spiel zuschauen.



    13. Mai 2030


    Aarau schlägt zwar überraschend Basel, durch Servettes Sieg in Zürich stehen sie trotzdem vorzeitig als Absteiger fest.



    Super League, 34. Spieltag

    Mittwoch, 15. Mai 2030

    FC Basel (4.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo – Gaillard, Brinks (77. Remedi), Pérez (80. Railson), Taghizadeh (83. Panadero) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Basel ist zum Siegen verdammt, wenn es nächste Saison wieder in die Champions League gehen soll. Davon merkt man erstmal nichts, wir übernehmen das Spieldiktat. Nach zehn Minuten spielt Brinks den Zuckerpass auf Taghizadeh, der nicht an Fontana vorbeikommt. In der 21. Minute landet der Ball etwas zufällig bei Aktas, der mit viel Schmackes für unsere Führung sorgt. Wenig später ist das Heimteam einmal mehr mit unserem Pressing überfordert. Wir verlagern das Spiel schnell und Christo schliesst zum 0:2 ab.

    Obwohl wir im zweiten Umgang einen Gang zurückschalten und bei weitem nicht mehr so überzeugend auftreten, liegt ein Basler Comeback in weiter Ferne. Die Bebbi haben kaum Präsenz im Zentrum und damit wenig Zugriff aufs Spiel. Ohne weitere Torchancen, aber auch ohne Mühe bringen wir drei weitere Punkte ins Trockene.


    Ereignisse


    :ball: 21. Aktas 0:1 (Gaillard)

    :ball: 27. Christo 0:2 (Gaillard)


    Abschlüsse

    4 (1) – 15 (6)


    Bester Spieler

    Christo (8.3)


    Sascha Longo ist nach der vierten gelben Karte für ein Spiel gesperrt.



    Super League, 35. Spieltag

    Sonntag, 19. Mai 2030

    FC Luzern (1.) – FC Lausanne (2.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Falorni, Tekin (70. Agu), Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele (70. Ricagni), Railson, Panadero (78. Taghizadeh) – Pfister, Remedi


    Bericht

    Wie üblich braucht dieses Duell kein langes Warm-Up. Schon in der dritten Minute schiesst uns Panadero auf Pass von Railson in Front. Nach einer Viertelstunde geht Remedi links raus und findet mit der Hereingabe Pfister zum 2:0. Der revanchiert sich zehn Minuten später mit dem schönen Zuspiel, das Remedi ebenfalls verwertet. Dann verpasst es Serra mit einem kläglichen Abschluss, die Gäste auf die Anzeigetafel zu bringen. Stattdessen setzt diesmal Vandecasteele Remedi perfekt in Szene und es steht 4:0. Kurz vor der Pause wirft Traoré an der Mittellinie dem Gegner in die Füsse, dem blitzschnellen Konter kommen wir nicht hinterher. Tafaj vollendet ihn.

    Und die Lausanner zeigen jetzt, warum sie auf Platz 2 stehen. Kurz nach Wiederbeginn verkürzt erneut Tafaj auf 4:2. Wir lassen umgehend eine Antwort folgen. Eine schlecht geklärte Flanke bringt Fjeldkarstad nochmal ins Zentrum, wo Remedi den Hattrick markiert. Doch die Waadtländer, insbesondere Tafaj, haben jetzt Lunte gerochen, kurz darauf schnürt auch er seinen Dreierpack. Diesmal verhindert Chande gegen Pfister, dass wir sofort zurückschlagen. Anschliessend bringen wir die Partie in ruhigere Gewässer. Zehn Minuten vor Schluss zieht Remedi davon und kann nur mit einem Foul gestoppt werden. Chande kratzt den fälligen Penalty von Pfister aus der Ecke. Es bleibt beim 5:3.


    Ereignisse


    :ball: 3. Panadero 1:0 (Railson)

    :ball: 16. Pfister 2:0 (Remedi)

    :ball: 25. Remedi 3:0 (Pfister)

    :ball: 29. Remedi 4:0 (Vandecasteele)

    :ball: 41. Tafaj 4:1

    :ball: 49. Tafaj 4:2

    :ball: 50. Remedi 5:2 (Fjeldkarstad)

    :ball: 53. Tafaj 5:3

    :disallowed: 81. Pfister verschiesst Penalty


    Abschlüsse

    17 (9) – 14 (7)


    Bester Spieler

    Andrea Remedi (9.6)



    20. Mai 2030


    Mit dem 31. Sieg und 97 Punkten stellen wir neue Bestmarken auf.



    Super League, 36. Spieltag

    Dienstag, 22. Mai 2030

    FC Thun (4.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu (77. Tekin), Longo – Gaillard, Brinks (68. Ricagni), Pérez, Taghizadeh (83. Panadero) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Nicht nur eine weitere Saison der Ungeschlagenheit steht heute auf dem Spiel. Mit einem Sieg könnten wir gar die 100-Punkte-Schallmauer knacken. Das Spiel startet verhalten, Torszenen auf beiden Seiten sind Mangelware. Erst fünf Minuten vor der Pause kommen wir durch. Lepen bekommt etwas Platz und findet die Lücke zu Aktas, der sich nicht zweimal bitten lässt.

    Nach einer guten Stunde kombinieren wir uns geduldig über rechts, schliesslich hat Christo alle Zeit der Welt für die perfekte Flanke auf Aktas, der zum 0:2 einköpft. Die Gastgeber haben nun definitiv keine Antwort mehr, Dengler muss bis zum Schluss keine Parade zeigen.


    Ereignisse


    :ball: 40. Aktas 0:1 (Lepen)

    :ball: 62. Aktas 0:2 (Christo)


    Abschlüsse

    8 (0) – 11 (6)


    Bester Spieler

    Mehmet Aktas (9.1)




    23. Mai 2030


    1.340.000 CHF erhalten wir vom Verband für den Gewinn der Meisterschaft. Gleichzeitig zahlen wir 2.700.000 CHF an Prämien unseren Spielern aus.


    Robin Pfister verteidigt mit 20 Treffern seine Torjägerkrone. Alfredo Panadero ist bester Vorlagengeber (10).


    Im englischen Final der Europa League dreht Arsenal einen Rückstand und holt sich den zweiten Titel nach 2022.




    24. Mai 2030


    Nebst Robin Pfister stehen auch Cheick Traoré, Yusuf Tekin, Alfredo Panadero und Alex Vandecasteele im Team der Saison.




    25. Mai 2030


    In der Challenge League realisiert der FC Sion einen Start-Ziel-Sieg und schafft damit die umgehende Rückkehr ins Oberhaus.




    27. Mai 2030


    Sechs unserer Spieler schaffen es in den Schweizer WM-Kader: Achim Dengler, Sascha Longo, Patrick Fellenberg, Manuel Brinks, Danijel Lepen und Robin Pfister.


    Dazu kommen Hassan Agu, Mohammed Derhem und Cheick Traoré für Frankreich, César Pérez und Alfredo Panadero für Spanien, Ali Taghizadeh für den Iran, Andrea Remedi für Italien sowie Alex Vandecasteele für Belgien.



    Schweizer Cup, Finale

    Mittwoch, 29. Mai 2030

    FC Thun – FC Luzern


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Falorni, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (69. Ricagni), Panadero – Pfister, Remedi


    Bericht

    Nur drei Tage vor dem CL-Finale muss ich einige schwierige Entscheidungen treffen und schone in diesem Cupfinal unsere besten Leute. Trotzdem dürfen wir auf uns vertrauen, schliesslich hat auch die heutige Elf in der Liga nie verloren. Und wir erwischen einen Traumstart: Fjeldkarstads Freistoss wird von der Mauer entscheidend abgelenkt und trudelt ins Tor (7.)! Nach 25 Minuten landet ein Befreiungskopfball der Thuner bei Fellenberg. Der wird nicht richtig angegriffen, weil alle mit dem Zuspiel rechnen. Doch Fellenberg läuft einfach durch und versenkt den Ball mit seinem schwächeren Rechten für sein erstes FCL-Tor überhaupt! Zehn Minuten später lupft Pfister das Leder perfekt hinter die Abwehr für Panadero, der genau in die Arme von Tommeras schiesst. Kurz vor der Pause hat Thun seine beste Phase. Wir bekommen eine Ecke nicht geklärt, letztlich hält Tekin bei der Hereingabe von Amiri den Fuss dazwischen und lenkt den Ball an den eigenen Pfosten – Glück gehabt!

    In den zweiten 45 Minuten übernimmt mehr und mehr unsere Abwehr das Kommando. Die Berner Oberländer finden kein Mittel, Distanzschüsse können Dengler im Kasten nicht beunruhigen. Eine Viertelstunde vor Schluss verlängert Traoré einen Freistoss zu Falorni, der mit seinem Kopfball gegen die Laufrichtung des Keepers den Pfosten trifft. Es ist die letzte gefährliche Aktion. Wir holen uns den Cup zum fünften Mal in Folge und zum insgesamt zehnten Mal.


    Ereignisse


    :ball: 7. Fjeldkarstad 0:1

    :ball: 25. Fellenberg 0:2


    Abschlüsse

    9 (2) – 11 (7)


    Bester Spieler

    Patrick Fellenberg (8.9)



    30. Mai 2030


    396.000 CHF erhalten wir vom Verband für den Gewinn des Cups, 200.000 CHF geben wir an die Mannschaft weiter.



    31. Mai 2030


    Zum Abschluss des Monats der Blick in die Topligen. In England marschierte Manchester City durch und musste nur eine Niederlage einstecken. Die 97 Punkte bedeuten neuen Rekord. Ebenfalls keine Probleme hatte Real Madrid, das Bilbao und Barcelona klar hinter sich lässt und den Titelhattrick schafft. Nach sieben Jahren wieder mal den Kürzeren ziehen hingegen die Bayern, der BVB setzt sich mit einem Zähler Vorsprung durch. In der Serie A war Juventus unantastbar, holt sich den Scudetto mit 96 Punkten. In Frankreich entreisst Monaco PSG wieder die Vorherrschaft, auch wenn es zum Ende hin nochmal knapp wurde. Erwähnenswert ist im Übrigen auch noch die Eredivisie. Der FC Groningen, der in den letzten Jahren nie über Platz 5 hinauskam, holt sich sensationell den Titel und durchbricht damit die sechsjährige Dominanz von Feyenoord.



    Rückblick


    Wir sind in diesem Monat durch nichts zu stoppen, auch nicht Verletzungen. So stellen wir in der Super League eine absolute Rekordsaison auf und stellen in den Pokalwettbewerben unsere Nervenstärke und Kaltblütigkeit unter Beweis. Nach den gewichtigen Abgängen im letzten Sommer dachte ich, dass dies eine Spielzeit der Neuformierung würde. Doch erfahrene (Papa, Pfister) wie junge (Aktas, Gaillard) Spieler sind bravourös in die Bresche gesprungen und sorgen für ungeahnte Höhen. Und jetzt wartet noch das Duell mit einem alten Freund.



    Kapitel CLXXI. – Die Höhle (er)zittert



    2. April 2030


    Luca kümmert sich in der Länderspielpause um einige Vertragsangelegenheiten. Mehrere Staffmitglieder verlängern ihr auslaufendes Arbeitsverhältnis. Dazu unterschreiben die Nachwuchskräfte Jaderson, Alexander Bettnau und Lorenz Viredaz ihre offiziellen Verträge.



    3. April 2030


    Beim Testspiel gegen Ungarn kommt Thibaut Gaillard zu seinem ersten Auftritt im Schweizer Natidress.



    Super League, 26. Spieltag

    Samstag, 6. April 2030

    FC Luzern (1.) – FC Thun (7.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad (64. Ricagni), Vandecasteele, Railson, Panadero (64. Taghizadeh) – Pfister, Remedi (76. Lepen)


    Bericht

    Früh nach einem Freistoss zwingt Pfister Tommeras zu einer Glanztat. Bei der nächsten Aktion ist der Gästekeeper auch gegen Fjeldkarstad zur Stelle. Das Startfeuerwerk ist damit vorbei. Nach 26 Minuten geht Pfister nach einem Standard im eigenen Strafraum zu ungestüm zu Werk. Thun-Topskorer Fontanella lässt sich die Chance vom Punkt nicht entgehen.

    Fünf Minuten nach der Pause findet Remedi den Traumpass zu Panadero, der Tommeras aus spitzem Winkel überlistet. Wir übernehmen jetzt wieder die Kontrolle, rennen jedoch lange vergeblich an. Kurz vor Schluss bringt Railson die Kugel nach einem Einwurf ins Zentrum, wo Vandecasteeles Abschluss unhaltbar abgefälscht wird. Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg.


    Ereignisse


    :ball: 27. Fontanella 0:1 (P)

    :ball: 51. Panadero 1:1 (Remedi)

    :ball: 85. Vandecasteele 2:1 (Railson)


    Abschlüsse

    14 (9) – 8 (4)


    Bester Spieler

    Andrea Remedi (8.7)



    10. April 2030


    Unsere U18 muss sich im Viertelfinale der Youth League in Barcelona 4:2 geschlagen geben. Schade, die schlechtere Mannschaft waren sie nicht.



    Champions League, Viertelfinale, Hinspiel

    Mittwoch, 10. April 2030

    Inter Mailand – FC Luzern


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Fellenberg (68. Traoré) – Gaillard, Brinks, Pérez (76. Ricagni), Taghizadeh (71. Panadero) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Bei Inter steht immer noch der mittlerweile 70-jährige Jogi Löw an der Seitenlinie. Er muss ansehen, wie wir den besseren Start erwischen. Nach schöner Kombination kommt Gaillard durch, Peña taucht gerade noch rechtzeitig am kurzen Pfosten ab. In der 38. Minute gewinnt Aktas den Ball in der eigenen Hälfte, dann geht es schnell. Schliesslich steht Lepen alleine vor dem Kasten, schnibbelt die Kugel aber vorbei.

    Der zweite Umgang startet ausgeglichen. Hinten stehen wir nachwievor sehr sicher. Lange gut sich wenig. In der 70. Minute schnappt die Inter-Abseitsfalle ins Leere, wieder ist Lepen durch, ist sogar schon halb am Keeper vorbei, aber verfehlt das Ziel erneut. Unglaublich, wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen!


    Ereignisse

    -


    Abschlüsse

    11 (3) – 13 (4)


    Bester Spieler

    Luca Cali (8.1)



    11. April 2030


    Thun erkämpft sich bei Schachtar Donetsk ein 1:1 und hält sich damit die Chancen für den Einzug ins Halbfinale der Europa League intakt.



    12. April 2030


    Matheo Lacroix fällt mit einer Bauchmuskelzerrung 10-13 Tage aus.



    Super League, 27. Spieltag

    Samstag, 13. April 2030

    FC Luzern (1.) – FC Zürich (8.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Fallorni (71. Derhem), Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Ricagni (71. Railson), Panadero (71. Taghizadeh) – Pfister, Remedi


    Bericht

    Nach einer Pleite in Aarau ist der FCZ bisher das schwächste Rückrundenteam. Bei uns kommt der 18-jährige Falorni aufgrund Lacroix’ Verletzung zu seinem Profidebüt. Zwar sind beide Teams offensive ausgerichtet, neutralisieren sich jedoch meist im Mittelfeld. Erst kurz vor der Pause kommt Fjeldkarstad mehr durch Zufall zu einer Topchance, bringt den Ball aber nicht im Tor unter.

    Bei uns baut sich Frust auf, der sich nach einer Stunde bei Remedi in einem Frustfoul entlädt. Der Platzverweis ist die Folge. Mit einem Mann weniger entdecken wir plötzlich unser Kämpferherz. Eine Viertelstunde vor Schluss wird Fjeldkarstad im letzten Moment geblockt. Beim darauffolgenden Eckball köpft Tekin an die Latte. Fünf Minuten später bedient Taghizadeh Pfister und während alle Zürcher Abseits reklamieren, netzt der trocken zum umjubelten Siegtreffer ein.


    Ereignisse


    :redcard: 60. Rote Karte für Remedi

    :ball: 80. Pfister 1:0 (Taghizadeh)


    Abschlüsse

    7 (3) – 6 (3)


    Bester Spieler

    Seyhan Gürsöy (7.7)



    14. April 2030


    Die Sonntagspresse weiss, dass Leonardo Bertone neuer Aarau-Trainer wird. Der erst 36-Jährige war seit Anfang Jahr an der Seitenlinie von St. Gallen.



    Champions League, Viertelfinale, Rückspiel

    Dienstag, 16. April 2030

    FC Luzern – Inter Mailand


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Fellenberg (68. Traoré) – Gaillard, Brinks (68. Railson), Pérez, Taghizadeh (68. Panadero) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Wie schon Bilbao in der letzten Runde erwartet uns Inter heute überraschend defensiv. Unser Beginn ist sehr fahrig. Der definitive Schlag in die Magengrube folgt nach einer Viertelstunde, als Aleñá einen Freistoss genau in den Winkel zirkelt. Wir brauchen zwei Tore, sind bis zur Pause aber zu keiner Reaktion fähig.

    Allerdings kommen wir entschlossener aus der Kabine. Gaillard hat rechts mal etwas Platz und würgt letztlich einen Ball ins Zentrum, den Aktas über die Linie drückt (51.). Da ist das schnelle Tor, auf das unsere Fans gewartet haben. Die Nerazzurri brechen jedoch nicht ein. Ein Dreifachwechsel soll neuen Schwung bringen, doch die Zeit läuft uns langsam davon. Zehn Minuten sind noch zu gehen, als Mac Allister im Mittelkreis mit offener Sohle einsteigt und dafür unter die Dusche muss. Wir werfen alles nach vorne. Ein Freistoss von Lepen in der 88. Minute wird rausgeköpft, der Verzweiflungsschuss von Panadero landet an den Hacken von Gaillard, von wo das Leder vor die Füsse von Aktas tropft, der es humorlos ins Tor zimmert. Was für Szenen, die Allmend explodiert – wir stehen im Halbfinale!


    Ereignisse


    :ball: 16. Aleñá 0:1

    :ball: 51. Aktas 1:1 (Gaillard)

    :redcard: 80. Rote Karte für Mac Allister

    :ball: 88. Aktas 2:1 (Gaillard)


    Abschlüsse

    13 (6) – 9 (2)


    Bester Spieler

    Mehmet Aktas (8.8)



    17. April 2030


    Wir erhalten weitere 7.060.000 CHF an Prämien.


    In den anderen Viertelfinals schenkt u.a. Barcelona einen 2:0-Vorsprung gegen PSG noch her.




    18. April 2030


    Ein 1:0 gegen Schachtar reicht Thun für das Vorstossen in die letzten Vier der Europa League.



    19. April 2030


    In der Vorschlussrunde der Champions League treffen wir auf Juventus.




    Super League, 28. Spieltag

    Sonntag, 21. April 2030

    Young Boys (6.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Derhem, Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Ricagni (56. Lepen), Railson (56. Pérez), Panadero – Pfister (74. Aktas), Vandecasteele


    Bericht

    Ich würde gerne etwas Interessantes zu diesem Spiel berichten, aber ausser gelben Karten hüben wie drüben passiert hier gar nichts. 90 Minuten laufen ohne nennenswerte Torchance ab. Indiskutable Leistung von uns.


    Ereignisse

    -


    Abschlüsse

    10 (3) – 7 (2)


    Bester Spieler

    Macario Visani (7.6)



    22. April 2030


    Das kommt noch hinzu, Andrea Ricagni hat sich gestern eine Wadenzerrung zugezogen und wird 2-3 Wochen ausfallen.



    23. April 2030


    Dafür ist Matheo Lacroix zurück im Training.



    24. April 2030


    Zum ersten Mal seit vier Jahren gewinnt unsere U18 den Cup. Im Finale schlagen sie Servette 3:1.



    Super League, 29. Spieltag

    Mittwoch, 24. April 2030

    FC Luzern (1.) – FC Wil (2.)


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem (65. Tekin), Agu, Fellenberg – Gaillard, Brinks, Railson (72. Pérez), Taghizadeh – Aktas (69. Remedi), Lepen


    Bericht

    Mit fünf Siegen in Serie hat sich Wil auf Platz 2 vorgearbeitet. Davon sieht man heute nichts, wir sind von Beginn weg tonangebend. Nach schöner Vorarbeit von Taghizadeh bringt uns Lepen folgerichtig in Front (17.). Nach einer halben Stunde legt Lepen nach starker Kopfballablage von Aktas nach.

    Auch in der zweiten Halbzeit haben wir die Partie mühelos unter Kontrolle. Leider müssen wir 20 Minuten vor Schluss Aktas verletzt auswechseln, Ersatz Remedi macht dafür mit dem zweiten Ballkontakt das 3:0. Die Gäste geben heute keinen Schuss ab, nicht mal dann, als wir in der Schlussphase den angeschlagenen Taghizadeh runternehmen und zu zehnt spielen. Im Gegenteil, in der Nachspielzeit setzt Tekin den Schlusspunkt.


    Ereignisse


    :ball: 17. Lepen 1:0 (Taghizadeh)

    :ball: 31. Lepen 2:0 (Aktas)

    :ball: 73. Remedi 3:0 (Brinks)

    :ball: 90+2. Tekin 4:0 (Pérez)


    Abschlüsse

    18 (7) – 0 (0)


    Bester Spieler

    Danijel Lepen (9.3)



    25. April 2030


    Ali Taghizadeh muss mit einem verstauchten Zeh 3-4 Tage pausieren. Mehmet Aktas hingegen hat sich den Knöchel verstaucht, fällt 2-3 Wochen und damit auch für die Champions-League-Spiele aus.



    Super League, 30. Spieltag

    Samstag, 27. April 2030

    FC Aarau (10.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Vandecasteele (56. Lepen), Railson (56. Pérez), Panadero – Pfister (74. Aktas), Remedi


    Bericht

    Wir starten beim Schlusslicht entschlossen, Draskovic verhindert gegen Pfister unsere frühe Führung. Nach einer Viertelstunde wird Vandecasteele in die Tiefe geschickt, Schättin zupft am Leibchen, es gibt Penalty. Pfister verwandelt souverän. Nur wenig später wird unser Knipser perfekt von Remedi in Szene gesetzt, scheitert aber wieder an Draskovic. Bei seiner nächsten Chance ist der Keeper geschlagen, doch die Latte rettet. Dann leistet sich Borenovic als letzter Mann in der Abwehr einen Aussetzer und diesmal bleibt Pfister vor dem Tor trocken. Kurz vor der Pause erhöht Vandecasteele nach Vorarbeit von Panadero und Pfister auf 3:0.

    Im zweiten Umgang schalten wir in den Verwaltungsmodus, auch Aarau riskiert nicht mehr so viel. Trotzdem tauchen sie häufiger vor unserem Kasten auf. Eine Viertelstunde vor Schluss vereitelt Papa den Ehrentreffer durch Cunha.


    Ereignisse


    :ball: 14. Pfister 0:1 (P)

    :ball: 29. Pfister 0:2

    :ball: 43. Vandecasteele 0:3 (Pfister)


    Abschlüsse

    12 (5) – 14 (7)


    Bester Spieler

    Robin Pfister (9.0)


    Robin Pfister ist nach der vierten gelben Karte fürs nächste Ligaspiel gesperrt.




    28. April 2030


    Für den abgewanderten Bertone übernimmt Daniel Hasler den Trainerposten in St. Gallen.



    29. April 2030


    Ali Taghizadeh ist wieder fit.



    30. April 2030


    Für Matheo Lacroix ist die Saison zu Ende, eine Hüftverletzung setzt ihn für mindestens 2 Monate ausser Gefecht.



    Rückblick


    Lange blieben wir diese Saison vor Verletzungen verschont. Jetzt scheint das dicht gedrängte Programm die Spieler doch noch einzuholen. In der Phase der Saison ist das ärgerlich. Aber lassen wir uns deswegen nicht die Freude über das anstehende Halbfinale in der Champions League trüben. Juve ist zwar nochmal eine Nummer grösser als Bilbao und Inter zuvor, eine Chance auf das Finale haben wir trotzdem allemal.

    Kapitel CLXX. – Verfrühte Party



    1. März 2030


    Mein ehemaliger Co-Trainer Nacho Rodríguez verlässt Wil und wird neuer Trainer in Valencia. Vielleicht kommt er damit gar einer Entlassung zuvor, denn in dieser Saison hinken die Ostschweizer den Erwartungen hinterher.



    2. März 2030


    Bei einem Einsatz mit der U21 hat sich Andrea Ricagni das Knie verdreht und fällt 9-12 Tage aus.



    3. März 2030


    Sascha Longo war gestern zu lange im Ausgang und wird heute nicht im Kader stehen. Ich lese dem Burschen ordentlich die Leviten und brumme ihm eine Strafe von zwei Wochengehältern auf. Zu meiner Überraschung akzeptiert er das und entschuldigt sich.



    Super League, 21. Spieltag

    Sonntag, 3. März 2030

    FC Wil (4.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (78. Brinks), Taghizadeh – Pfister (72. Aktas), Remedi (84. Lepen)


    Bericht

    Besonders kreativ zeigt sich Ex-Nationalspieler und Interimstrainer Blerim Dzemaili heute nicht, Wil rührt Beton an. Eine Viertelstunde ist gespielt, als Pfister aus der Drehung gleich Latte UND Pfosten trifft. Ansonsten tun wir uns mit dem Heimbollwerk schwer.

    In der 53. Minute zeigen wir eine klasse Direktkombination durch die Mitte, welche Fjeldkarstad mit dem 0:1 belohnt. Jetzt gehen die Wiler dafür gleich all in, stellen drei Stürmer aufs Parkett. Offensiv gefährlicher werden sie damit nicht. Kurz vor Schluss macht Fjeldkarstad nach einem Konter alles klar.


    Ereignisse


    :ball: 53. Fjeldkarstad 0:1 (Pfister)

    :ball: 89. Fjeldkarstad 0:2 (Lepen)


    Abschlüsse

    4 (0) – 18 (8)


    Bester Spieler

    Hakon Fjeldkarstad (9.3)



    4. März 2030


    Sascha Longo gibt bekannt, wieder für uns spielen zu wollen. Als ob das zur Diskussion gestanden hätte!


    Auch Alex Vandecasteele gibt sich wieder zufrieden. Scheint, als würde langsam wieder Vernunft einkehren.



    Schweizer Cup, Halbfinale

    Mittwoch, 6. März 2030

    Servette FC – FC Luzern


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo – Gaillard, Brinks (77. Remedi), Pérez (70. Vandecasteele), Panadero (82. Taghizadeh) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Die Grenats treten heute im 4-5-1 an, noch defensiver als sonst schon. Gaillard verpasst früh die Möglichkeit für den Dosenöffner. In der 13. Minute ist Lepen weniger gnädig und trifft wuchtig. 26. Minute, Brinks packt den Aussenrist-Traumpass aus, Christo veredelt das Zuspiel mit dem 0:2. Kurz darauf bleibt Aktas an Plizzari hängen.

    In der Folge lassen wir uns etwas zu sehr einlullen. Mitte der zweiten Hälfte kommt ein Steckpass zu Aeschbacher, der Dengler zu einer Glanztat zwingt. Mehr lassen wir dann nicht mehr zu und ziehen letztlich ungefährdet ins Finale ein.


    Ereignisse


    :ball: 13. Lepen 0:1 (Aktas)

    :ball: 26. Christo 0:2 (Brinks)


    Abschlüsse

    10 (2) – 18 (8)


    Bester Spieler

    Manuel Brinks (8.8)



    7. März 2030


    Im anderen Halbfinal setzt sich Thun knapp, aber verdient durch. Damit kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels.




    9. März 2030


    Dank einem 0:5-Sieg in Lugano (dem 21. im 21. Spiel) steht unsere U18 sieben Spieltage vor Schluss als Gruppensieger fest.



    Super League, 22. Spieltag

    Samstag, 9. März 2030

    FC Luzern (1.) – Servette FC (9.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré (83. Christo), Lacroix, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele, Railson (73. Brinks), Taghizadeh – Pfister, Remedi (80. Lepen)


    Bericht

    Klar, Servette igelt sich heute wieder ein. Diesmal verpasst Fjeldkarstad den frühen Durchbruch. Keine Zeigerumdrehung später hat Vandecasteele mit einem Lattenschuss Pech. Eine halbe Stunde ist um, als Fjeldkarstads Freistoss geblockt wird und irgendwie schaffen es weder Vandecasteele noch Pfister, den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen.

    In der zweiten Halbzeit folgt endlich die Erlösung. Bei einem Flankenball von Traoré patzt Plizzari für einmal und Pfister köpft zur überfälligen Führung ein. Es bleibt das einzige Tor heute, auch weil der Freistoss von Fjeldkarstad in der Nachspielzeit knapp übers Tor fliegt.


    Ereignisse


    :ball: 53. Pfister 1:0 (Traoré)


    Abschlüsse

    24 (12) – 11 (4)


    Bester Spieler

    Ali Taghizadeh (7.9)



    10. März 2030


    Ich habe mich wohl zu früh gefreut, Sascha Longo fehlt heute im Training. Er frisst nochmal bereitwillig eine Busse, doch eine dritte wird es nicht geben.



    12. März 2030


    Andrea Ricagni ist zurück im Training.


    Unser U18 schlägt Dynamo Kiew überzeugend 3:0 und steht im Viertelfinale der UEFA Youth League.



    Super League, 23. Spieltag

    Mittwoch, 13. März 2030

    FC Luzern (1.) – FC Aarau (10.)


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo – Gaillard, Brinks (77. Remedi), Pérez (70. Vandecasteele), Panadero (82. Taghizadeh) – Aktas, Lepen


    Bericht

    Bereits nach fünf Minuten versetzen wir dem Schlusslicht den ersten Tiefschlag. Brinks findet brillant die Lücke zu Lepen, der allein vor dem Keeper keine Nerven zeigt. Eine halbe Stunde ist gespielt, als Christo im Anschluss an eine Ecke den Pfosten trifft. Abgesehen davon hält Aarau gar nicht schlecht dagegen.

    Zehn Minuten nach Wiederbeginn fühlt sich im Zentrum niemand für Lepen zuständig, der marschiert einfach durch und erhöht auf 2:0. Wenig später zimmert Panadero das Leder aus guter Position an die Latte. In der 65. Minute legt Gaillard per Kopf auf Aktas ab, der mit einem Kunstschuss auf 3:0 stellt. Anschliessend gehen wir in den Verwaltungsmodus. Der FCA hat noch die Chance auf den Ehrentreffer, welche Cunha kläglich vergibt.


    Ereignisse


    :ball: 5. Lepen 1:0 (Brinks)

    :ball: 55. Lepen 2:0 (Panadero)

    :ball: 65. Aktas 3:0 (Gaillard)


    Abschlüsse

    15 (7) – 6 (4)


    Bester Spieler

    Danijel Lepen (9.2)



    14. März 2030


    Im Achtelfinale der Europa League kommt Thun in Kopenhagen dank einer frühen roten Karte gegen die Dänen zu einem 0:2-Auswärtssieg. YB schlägt sich respektabel, ringt Lyon zuhause ein 1:1 ab.



    Super League, 24. Spieltag

    Samstag, 16. März 2030

    Grasshoppers (2.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Fellenberg – Fjeldkarstad, Vandecasteele (73. Brinks), Railson, Taghizadeh (77. Panadero) – Pfister, Remedi (55. Christo)


    Bericht

    GC ist bisher die grosse Überraschung, schlägt den Favoriten um die weiteren Plätze derzeit ein Schnippchen. Heute versetzen wir ihnen nach genau 19 Sekunden einen Dämpfer, Taghizadeh schliesst den ersten Angriff gleich mit dem 0:1 ab. Nach 20 Minuten klammert Siegrist bei einem Einwurf an Railson, das reicht Schiri Amhof für einen strengen Elfmeter. Krovanovski ahnt zwar die Ecke, doch Pfisters Schuss ist zu gut platziert. Beinahe dann der Doppelschlag, diesmal pariert der GC-Hüter Pfisters Versuch aus der Drehung. In der 37. Minute setzt sich Taghizadeh auf links unwiderstehlich durch, Garofalo unterläuft die Flanke und dahinter ist Pfister mit dem 0:3 per Kopf bereit.

    Es kommt nochmal Würze in die Partie, als Fellenberg für ein harmloses Foul die zweite gelbe Karte sieht. Und noch schlimmer, beim darauffolgenden Freistoss taxiert der Referee ein Gerangel erneut als penaltywürdig. Siegrist verkürzt. Amhof hat jetzt die Kontrolle verloren, es hagelt auf beiden Seiten gelbe Karten. Imbs verpasst mit einem Pfostenschuss den Anschlusstreffer nur knapp. Danach können wir die Partie endlich beruhigen und bringen die drei Punkte ins Trockene.


    Ereignisse


    :ball: 1. Taghizadeh 0:1 (Remedi)

    :ball: 21. Pfister 0:2 (P)

    :ball: 37. Pfister 0:3 (Taghizadeh)

    :cards: 54. Gelb-Rote Karte für Fellenberg

    :ball: 56. Siegrist 1:3 (P)


    Abschlüsse

    14 (6) – 13 (10)


    Bester Spieler

    Ali Taghizadeh (8.8)


    Patrick Fellenberg wird für ein Spiel gesperrt.



    17. März 2030


    Der FC Aarau zieht die Reissleine und entlässt Michele Maggetti. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Feuerwehrmann hier etwas bewirken kann, der Kader ist einfach zu schwach.



    18. März 2030


    Christo ist wieder zufrieden bei uns, da Real Madrids Interesse verschwunden ist.



    Champions League, Achtelfinale, Rückspiel

    Mittwoch, 20. März 2030

    FC Luzern – Athletic Bilbao


    Aufstellung

    Dengler – Christo, Derhem, Agu, Longo (69. Fellenberg) – Gaillard, Brinks (69. Ricagni), Pérez, Panadero – Aktas, Lepen (85. Taghizadeh)


    Bericht

    International treffen wir das selten an: die Basken erwarten uns im ultradefensiven 5-4-1. Es dauert 20 Minuten, bis wir uns erstmals einen Weg bahnen können. Aktas kommt frei zum Abschluss aber Santamaría taucht blitzschnell ab und pariert. Ansonsten rennen wir vergeblich an.

    Das Bild ändert sich nach dem Tee nicht. Die Gäste machen keine Anstalten, ihre Offensive zu bemühen. Wir lassen dagegen häufig die nötige Geduld vermissen und greifen zu harmlosen Abschlüssen aus der zweiten Reihe. Wir sind bereits in der Nachspielzeit, als wir uns auf rechts durchwuseln, doch Gaillard schiebt den Ball dem Torhüter in die Arme. Es geht in die Verlängerung.

    Dort werden wir, obwohl das fast nicht möglich ist, noch dominanter. Die Entlastung für Bilbao wird weniger. Die Konsequenz ereilt sie zum Ende der ersten Hälfte. Ein Direktspiel zermürbt die Abwehr und Christo hat das Auge für Joker Taghizadeh, der am zweiten Pfosten einschiebt. Athletic versucht noch zu reagieren, doch den Schalter umlegen können sie nicht mehr.


    Ereignisse


    :ball: 105. Taghizadeh 1:0 (Christo)


    Abschlüsse

    26 (9) – 7 (4)


    Bester Spieler

    Christo (8.5)


    Sascha Longo ist nach der dritten gelben Karte fürs Viertelfinal-Hinspiel gesperrt.



    21. März 2030


    6.250.000 CHF erhalten wir für den Einzug ins Viertelfinale.


    In den anderen Begegnungen überraschen die Italiener, welche sich alle gegen favorisierte Clubs aus Deutschland und England durchsetzen.




    22. März 2030


    Für Thun geht die Reise in der Europa League nach einem 3:1 über Kopenhagen weiter. YB ist dagegen mit einer 1:0-Niederlage in Lyon raus.




    23. März 2030


    Im Viertelfinale der Champions League wartet Inter, das bisher zweimal in der K.O.-Phase Endstation für uns war.



    Super League, 25. Spieltag

    Sonntag, 24. März 2030

    FC Lausanne (3.) – FC Luzern (1.)


    Aufstellung

    Papa – Traoré, Lacroix, Tekin, Longo – Fjeldkarstad, Vandecasteele (73. Brinks), Railson, Taghizadeh (77. Panadero) – Pfister, Remedi (55. Christo)


    Bericht

    Pfister lenkt die Partie mit einem frühen Doppelschlag in günstige Bahnen. Zuerst wird er von Remedi perfekt aus der Drehung bedient, zwei Minuten später stiehlt er sich nach der Vorlage von Fjeldkarstad zwei Bewachern davon und trifft präzis. Nach 26 Minuten schalten wir schnell um, Vandecasteele müsste das 3:0 machen, schiesst aber Chande an. Dann kommt der aufgerückte Tekin nach einem Einwurf frei zum Abschluss, pfeffert das Leder aber drüber (36.). Wenig später scheitert Pfister an einer Glanztat des Lausanne-Hüters. Die Pausenführung ist zu knapp.

    Wir stürmen mit Anpfiff der zweiten Hälfte gleich wieder nach vorne und jetzt kommt Pfister nach Vorarbeit von Taghizadeh zu seinem Hattrick. Nach einer Stunde findet Remedi einmal mehr den Steilpass zu Pfister, der auf 0:4 stellt. Wenig später setzt Traoré per Kopf nach einem Freistoss noch einen drauf. In der Schlussphase kommt Lausanne nach einer schlecht geklärten Flanke immerhin noch sehenswert zum Ehrentreffer durch Tafaj.


    Ereignisse


    :ball: 9. Pfister 0:1 (Remedi)

    :ball: 11. Pfister 0:2 (Fjeldkarstad)

    :ball: 46. Pfister 0:3 (Taghizadeh)

    :ball: 61. Pfister 0:4 (Remedi)

    :ball: 65. Traoré 0:5 (Fjeldkarstad)

    :ball: 84. Tafaj 1:5


    Abschlüsse

    7 (3) – 19 (13)


    Bester Spieler

    Robin Pfister (9.9)




    25. März 2030


    Da GC und Basel gleichzeitig 0:0 spielten, stehen wir so früh wie nie als Meister fest! Die Jungs durften deshalb gestern ordentlich feiern und haben heute frei.


    Ich dagegen muss früh auf der Matte stehen. Aufgrund der CL-Quali informiert Stefan über die provisorischen Budgets der kommenden Saison. 265.000.000 CHF stehen uns für Gehälter zur Verfügung, 597.000.000 CHF für Transfers. Völlig absurde Summen.



    27. März 2030


    Wil stellt Claudio Calvi als neuen Trainer vor, der zuletzt Xamax trainiert hat. Es ist sein erster grösserer Club, durchaus eine mutige Wahl.



    29. März 2030


    Gleich mehrere Spieler von uns kommen heute zu ihrem ersten Länderspiel. Mehmet Aktas für die Schweiz, Andrea Remedi für Italien und Martin Aghte für Österreich. Letzerer trifft sogar gleich doppelt.



    Rückblick


    Schon im März den Meistertitel feiern zu können, fühlt sich nicht richtig an. Es ist nicht (nur) ein Zeichen unserer Stärke, sondern auch dafür, dass sich dieses Jahr kein anderes Team vom Rest abheben konnte. Nun, wir werden versuchen, das zu nutzen und den Fokus voll auf die Champions League legen. Das Achtelfinale hat schon gezeigt, dass wir für einen Erfolg alles aus uns rauskitzeln müssen.