FIFA-/DFL-/DFB-/UEFA-News-Thread

  • Dortmund hat den Zuschlag als Standort des deutschen Fußball-Museums erhalten. Auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in der Stadthalle des Congress Centers in Düsseldorf erhielt die westfälische Metropole 137 der 251 Delegierten-Stimmen. Damit setzte sich Dortmund gegen den noch verbliebenen Mitbewerber Gelsenkirchen, der auf 102 Stimmen kam, durch. 12 Delegierte enthielten sich.


    Das Museum soll gegenüber dem Hauptbahnhof errichtet und im Frühjahr/Sommer 2012 eröffnet werden. Es werden 250.000 Besucher pro Jahr erwartet.


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  • Die Deutsche Fußball Liga (DFL) fordert vom europäischen Fußball-Verband UEFA die rasche Einführung eines einheitlichen "TÜV" für alle Teilnehmer der beiden europäischen Klub-Wettbewerbe.


    "Es muss bis spätestens zur Saison 2010/11 ein einheitliches Lizenzierungsverfahren mit strikten Auflagen für Schuldenaufnahme und Spielergehälter her", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball dem Nachrichtenmagazin "Focus". Scheitere ein Klub an den Kriterien, soll dieser von den europäischen Vereinswettwerben ausgeschlossen werden.


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  • Die UEFA hat der Klub-Vereinigung ECA Zugeständnisse bei der Einführung neuer Finanzregeln gemacht. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge als Vorsitzender der ECA erklärte nach deren Generalversammlung am Dienstag in Manchester, dass man die UEFA davon überzeugt habe, die komplette Umsetzung der neuen Regeln von 2012 auf das Jahr 2015 zu verschieben. Nach den neuen Plänen der UEFA sollen Vereine nur dann an der Champions League oder der Europa League teilnehmen dürfen, wenn sie über drei Jahre die finanziellen Fairplay-Regeln einhalten.


    Die ECA hat dem ursprünglichen Vorhaben der UEFA, erst Klubs mit einem Jahresumsatz ab 50 Millionen Euro diesen Regeln zu unterwerfen, entgegengehalten, dass alle Vereine gleich behandelt werden sollten. Rummenigge berichtete, dass 93 Vereine aus 53 Ländern an der Genealversammlung teilgenommen und die Vorschläge einstimmig verabschiedet hätten.


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  • Theo Zwanziger bleibt Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Das ist das Ergebnis der DFB-Präsidiumssitzung am Freitag in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main.


    Im Vorfeld der Präsidiumssitzung war über einen Rücktritt von Zwanziger spekuliert worden. Der 64-Jährige ist in der Affäre um den früheren Schiedsrichterbeobachter Manfred Amerell und FIFA-Referee Michael Kempter, der Amerell neben drei anonymen Unparteiischen sexuelle Belästigung vorwirft, stark in die Kritik geraten.



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  • Deutschland kommt Italien in der Fünfjahreswertung der UEFA immer näher. Durch die Erfolge der Bundesliga-Klubs in der Champions League sowie der Europa League weist Deutschland weiterhin den besten Saisonwert (15,750) aller 53 Verbände auf und rückte mit 61,874 Gesamtpunkten bis auf 1,036 Zähler an die drittplatzierten Italiener heran.


    Sollte Deutschland noch in dieser Saison das Land des Weltmeisters überholen, könnte die Bundesliga ab der Saison 2011/'12 wieder vier Champions-League-Starter stellen. Deutschland hat noch Bayern München in der Champions League sowie den Hamburger SV und den VfL Wolfsburg in der Europa League im Rennen, Italien nur noch Inter Mailand. An der Spitze der Wertung liegt England vor Spanien.



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  • Da bis auf Bayern von unseren Teams gar niemand in der Lage ist das VF der CL zu erreichen, wären wir mit einem zusätzlichen Platz in der EL eigentlich besser dran :D


    Aber vielleicht sorgt ja der zusätzliche Startplatz irgendwie dafür, dass wir in der Königsklasse irgendwie etwas konkurrenzfähiger werden. Erhöht zumindest die Chance mehr Teams ins Achtelfinale zu bringen, auch wenn das bedauerlicherweise bei dem Berechnungsschlüssel kaum Punkte gibt.

  • Der vierte Champions-League-Platz ist für Deutschland zum Greifen nah. Durch die Erfolge des Rekordmeisters Bayern München und des Hamburger SV im Europacup ist die Bundesliga in der Fünfjahreswertung der UEFA bis auf 0,417 Punkte an Italien herangerückt.


    Und die deutschen Chancen stehen nicht schlecht: Während die Bundesliga noch mit zwei Klubs vertreten ist, haben die Italiener nur noch Inter Mailand im Rennen. Der Serie-A-Spitzenreiter bekommt es im Champions-League-Halbfinale mit Titelverteidiger FC Barcelona zu tun.


    Sollte Deutschland das Land des Weltmeisters noch in dieser Saison überholen, könnte die Bundesliga ab der Saison 2011/12 wieder vier Champions-League-Starter stellen. An der Spitze der Wertung liegt weiterhin England vor Spanien.


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    Mögliche Triumphe des deutschen Rekordmeisters Bayern München und des Hamburger SV im Fußball-Europapokal hätten nur in Ausnahmefällen Einfluss auf die Startplätze der Bundesliga für die europäischen Wettbewerbe in der kommenden Saison. Sollten die Bayern die Champions League gewinnen, bekäme die Bundesliga nur dann einen weiteren Platz in der Königsklasse, wenn der Bundesliga-Spitzenreiter noch auf den vierten Platz abrutschen sollte.


    Wahrscheinlicher ist momentan die Variante, dass die Bundesliga im Falle eines Europa-League-Triumphes des HSV in diesem Wettbewerb einen zusätzlichen Startplatz erhält. Das wäre dann der Fall, wenn der HSV noch aus den ersten sechs Plätzen rausfallen würde. Der HSV liegt vor dem 30. Spieltag auf Rang sechs.


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  • Die Deutsche Fußball Liga hat allen 36 Profiklubs der ersten und zweiten Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison 2010/11 erteilt. Somit gab der Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes auch jenen Vereinen nachträglich grünes Licht, die nach dem ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens im April Bedingungen erfüllen mussten. Jene Klubs werden jedoch im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens im Herbst erneut geprüft.


    "Sämtliche Klubs haben fristgerecht ihre Unterlagen eingereicht, die zunächst von der DFL und abschließend vom Lizenzierungsausschuss eingehend geprüft wurden. Auch die Vereine und Kapitalgesellschaften, die im ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens mit Bedingungen belegt worden sind, haben diese komplett erfüllt. Somit stand einer Lizenzerteilung nichts im Wege", erklärte der Vorsitzende des Lizenzierungsausschusses, Harald Strutz.


    Unabhängig vom abgeschlossenen Verfahren werde der Ligaverband aber weiter an strukturellen Reformen der Lizenzierung zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität und eines fairen Wettbewerbs arbeiten. Hierzu wurde bereits eine Kommission eingesetzt, ergänzte Strutz.


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  • Im Zuge der Diskussion über eine erneute Reform der Amateur-Spielklassen wagt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) einen spektakulären Vorstoß. Der BFV hat dem DFB einen Antrag zur Abschaffung der Regionalliga in ihrer bisherigen Form übermittelt, über den der DFB-Bundestag am 21./22. Oktober in Essen entscheiden soll.


    "Die dreigeteilte Regionalliga hat sich schlichtweg nicht bewährt und ist deshalb auch für die Zukunft kein tragfähiges Modell. Hier muss im Sinne der Fußballvereine schnellstmöglich eine andere Lösung gefunden werden", sagt Jürgen Faltenbacher, Spielleiter der Regionalliga Süd und im BFV-Präsidium für den Spielbetrieb zuständig.


    In seinem Antrag fordert der BFV die Schaffung einer achtgeteilten vierthöchsten Spielklasse mit maximal sechs Zweiten Mannschaften pro Staffel. Zudem sollen statt bislang drei zukünftig vier Regionalligisten in die Dritte Liga aufsteigen können, in der wiederum nur noch vier Reserve-Mannschaften starten dürfen.


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