Nachdem ich jetzt den neuen FM besitze und mich ein bisschen an das Layout der Menüs gewöhnt hab, werde ich jetzt versuchen, das zu wiederholen, was mir im FM 05 damals gelungen ist. Den FC Kärnten an die Spitze zu führen…
Einstellungen:
Ich hab bei den Schwierigkeitsgraden derweil überall auf „normal“ gestellt. Ausgewählt hab ich Österreich (1. & 2. Liga), Deutschland, Frankreich, England, Italien, Spanien (jeweils nur 1. Liga).
Bei den drei EM-Stadien in Österreich (Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt) hab ich die Kapazität auf 30.000 raufgesetzt.
Die Story:
Die Geschichte beginnt an einem schwülen Tag im Mai 2006. Ich, Patrick Walter, ehrenamtlicher Trainer der U19-Mannschaft des FC Kärnten, neben meinem eigentlichen Job als Elektriker, verlor an diesem Tag mit meiner Mannschaft das entscheidende Match um den Meistertitel gegen den DSV Leoben mit 0:1 durch einen ungerechtfertigten Elfmeter in Minute 82. Ein 0:0 hätte uns gereicht, doch das Glück war nicht auf unserer Seite. Die Spieler waren todunglücklich und ich musste sie wieder aufbauen. Als ich heimkam, baute mich meine Freundin Sandra wieder auf. Sie sagte, ich solle an etwas anderes denken, als an Fußball. Doch dieses Match, dieser blöde Elfer ließ mich einfach nicht los.
Einen Monat später…
Es war ein heißer Juni-Tag. Ich lag grad mit meiner Freundin Sandra im Klagenfurter Strandbad und sonnte mich. Und meine Gedanken schwirrten immer noch um das vor einem Monat verlorene Match. So sehr ich mich auch bemühte, ich bekam den Kopf einfach nicht frei. Als ich dann aufstand, um eine Runde schwimmen zu gehen, traf ich am Steg den FCK-Präsidenten Steindorfer. Wir tauschten uns ein wenig aus:
Steindorfer: Hallo, Patrick! Was machst’n du da?
Ich: Grüß Gott, Herr Steindorfer. Mich ein bisserl erholen.
Steindorfer: Ach so. Ich such immer noch einen Trainer für die Erste.
Ich: Im Strandbad? Da wirst aber nit viele Trainer finden.
Steindorfer: Ja, das is klar. Der Richie Huber, unser Amateur-Trainer, den kennst du eh, der hat den Posten für die Erste abglehnt.
Ich: Hast sonst keine Alternativen?
Steindorfer: Doch, einige. Aber die sind alle viel zu teuer für unsern Verein.
Ich: Ja, das is natürlich blöd.
Steindorfer: Hättest du eigentlich Interesse an dem Job?
Ich: Ja, aber ich weiß nicht, ob ich für so einen Job überhaupt geeignet bin.
Steindorfer: Klar bist geeignet. Du kennst dich gut mit junge Spieler aus und du bist ehrgeizig. Außerdem, nit das dich das beleidigt, bist du ziemlich günstig.
Ich: Na, so schnell bin ich nicht beleidigt. Ich bin dabei, wann soll ich den Vertrag unterzeichnen?
Steindorfer: Komm am Sonntag um 10 Uhr in mei Büro hinauf und lass dich bei den Arbeitgeber beurlauben.
Ich: Okay, ich werde schaun, dass ich pünktlich da bin. Wir sehn uns dann.
Steindorfer: Bis Sonntag.
Ich ging eine Runde schwimmen und als ich wieder zu meiner Freundin zurückkehrte, erzählte ich ihr von den Neuigkeiten. Sie war sichtlich stolz auf mich und freute sich mit mir.
Am Sonntag traf ich mich dann pünktlich um 10 Uhr mit Herrn Steindorfer, um meinen Vertrag auszuhandeln und über die Saisonziele zu verhandeln. Es dauerte lange, aber am Ende kam dieser doch recht ordentliche Vertrag zustande:
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Am Montag wurde ich dann den Medien auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz als neuer Cheftrainer des FC Kärnten präsentiert:
Steindorfer: Guten Morgen. Ich habe diese Pressekonferenz einberufen, damit Sie sich ein Bild von unserem neuen Trainer Patrick Walter machen könnt. Sie können jetzt Fragen stellen.
Kärntner Tageszeitung: Warum haben Sie sich ausgerechnet einen so unerfahrenen Trainer wie Herrn Walter ausgesucht?
Steindorfer: Wir wollten einen neuen Weg gehen, nachdem wir in den letzten Jahren mehrere Trainer hatten, die nicht mit ganzem Herzen beim FCK waren. Da kam uns Herr Walter gerade Recht. Außerdem hat er schon einige Erfahrung mit jungen Spielern gesammelt.
Antenne Kärnten: Herr Walter, was darf man von Ihnen und Ihrem Team in der neuen Saison erwarten?
Ich: Von mir können Sie sich erwarten, dass ich immer mit vollem Einsatz bei der Sache bin. Mein Saisonziel ist der direkte Aufstieg und im Pokal will ich das Finale erreichen, aber erwarten kann man sich im heutigen Fußball leider nichts.
Kleine Zeitung: Welches Spielsystem bevorzugen Sie?
Ich: Mein Favorit ist ganz klar das klassische 4-4-2-System, doch nicht jedes Team eignet sich dafür. Ich werde meinem Team sicher mehr als nur ein Spielsystem beibringen, denn ich finde, dass sich Flexibilität sicherlich auszahlt.
Kronen Zeitung: Ihre Saisonziele scheinen ja ziemlich hoch zu sein. Aber sind sie nicht ein wenig zu hochgegriffen? Immerhin sind in den letzten beiden Saisonen mit Pacult und Mertel zwei erfahrene Trainer bei der Mission Wiederaufstieg gescheitert.
Ich: Nein. Ich finde, man sollte sich im Leben immer hohe Ziele setzen und versuchen, diese bestmöglich zu erreichen. Denn ein Soldat beispielsweise, der kein General werden will, ist kein guter Soldat.
Steindorfer: So, die Zeit neigt sich dem Ende zu. Ich hoffe, es konnten die wichtigsten Fragen geklärt werden. Damit schließe ich die Pressekonferenz und bedanke mich für das zahlreiche Erscheinen.
Der Verein:
Name: FC Kärnten
Kurzbezeichnung: Kärnten, FCK
Klubfarben: Gelb-Schwarz
Gründungsjahr: 1920
Stadion: Wörtherseestadion (30.000)
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Internet: http://www.fckaernten.com
Trikots 2006/07:
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Gleich (nach der Werbepause :D) --> Die Vorstellung des Kaders für diese Saison
Über Feedback würde ich mich auch freuen.