Ein Mann nach meinem Geschmack....
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21.03.2015 | (rsn) – Bei einem Treffen vor dem Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo haben sich Vertreter der Fahrergewerkschaft CPA (vertreten durch David Millar), der Profiteam-Vereinigung AIGCP (Luuc Eisenga), der Renn-Oroganistoren (Jean-Françoise Pescheux, Mauro Vegni) sowie des Radsportweltverbandes UCI auf einen Entwurf für extreme Witterungsbedingungen („Extreme Weather Protocol") geeinigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP meldet, soll die Vorlage, die der UCI jetzt offiziell präsentiert werden soll, den Fahrern ein deutliches Mitspracherecht einräumen.
Quelle=www.radsport-newscom
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23.03.2015 | (rsn) – Wie die dänische Zeitung BT meldet, ist Saxo-Tinkoff-Teammanager Bjarne Riis von Oleg Tinkov, dem Eigentümer des Rennstalls, suspendiert worden. Grund seien die Tinkovs Meinung nach dürftigen Resultate, die das Team um Alberto Contador und Peter Sagan in den ersten Monaten der Saison eingefahren hat. Riis saß am Sonntag nicht wie angekündigt am Sonntag bei Mailand-Sanremo im Begleitfahrzeug, was die Spekulationen über ein Zerwürfnis befeuerte.
Schon zuvor soll es zu Auseinandersetzungen zwischen dem Dänen, der das von ihm aufgebaute Team Ende 2013 an den Multi-Millionär Tinkov verkauft hat, und dem exzentrischen Russen gekommen sein. Tinkovs erklärtes Ziel ist es, mit viel Geld aus Tinkoff-Saxo das beste Team der Welt zu machen.
Bisher stehen zwei Saisonsiege zu Buche: Contador gewann eine Etappe der Andalusien-Rundfahrt, Sagan ein Teilstück des Tirreno-Adriatico. Der Slowake belegte gestern in Sanremo den vierten Platz und wartet weiter auf seinen ersten Sieg bei einem der fünf Radsport-Monumente.
Noch liegt keine offizielle Bestätigung der Meldung vor.
Quelle=www.radsport-news.com
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24.03.2015 | (rsn) – Der Tinkoff-Saxo-Rennstall hat die Suspendierung von Teammanager Bjarne Riis bestätigt. Wie es in einer Pressemitteilung am Morgen hieß, sei Riis seit dem Sonntag „nicht mehr an den Team-Aktivitäten beteiligt“ ist. Dafür maßgeblich seien weder sportliche noch finanzielle Gründe. Um welche es sich dann handelte, wurde nicht erklärt.
Am Montag hatte die dänische Boulevardzeitung BT darüber berichtet, dass Riis von Team-Eigentümer Oleg Tinkov, der sich in jüngster Zeit über die seiner Meinung nach spärlichen Ergebnisse seiner Mannschaft kritisch geäußert hatte, kaltgestellt worden sei.
Der Däne hatte den von ihm selber nach dem Ende seiner Karriere selber aufgebauten Rennstall Ende 2013 an den russischen Multi-Millionär Tinkov verkauft und sich auf die Position eines angestellten Managers zurückgezogen .
Tinkov hatte zur Saison 2015 unter anderem Peter Sagan verpflichtet und angekündigt, aus Saxo-Tinkoff das beste Team der Welt machen zu wollen. Bisher stehen aber erst zwei Saisonsiege zu Buche. Alberto Contador gewann eine Etappe der Andalusien-Rundfahrt, Sagan war auf einem Teilstück des Tirreno-Adriatico erfolgreich. Bei Mailand-Sanremo, das der Slowake auf Rang vier beendete, saß Riis schon nicht mehr im Begleitfahrzeug.
Quelle=www.radsport-news.de
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von Matthias Seng (Quelle = http://www.radsport-news.com)
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Bjarne Riis (links) und Oleg Tinkov | Foto: Cor Vos25.03.2015 | (rsn) – Mit einigem Zynismus könnte man nach der Suspendierung von Bjarne Riis als Teammanager des von ihm einst auf die Beine gestellten Rennstalls behaupten, dass die Selbstheilungskräfte des Radsports wirken. Es ist schon ein ganz besonderes Schauspiel, das sich da in aller Öffentlichkeit abspielt: Ein schwerreicher Geschäftsmann kauft sich ein Profiteam und überwirft sich nach nur gut einem Jahr bereits mit dessen Gründer und Manager.
Oleg Tinkov ist für seine – nennen wir sie – Exzentrik bekannt. Der Russe stieg nach dem vor Jahren gescheiterten Experiment mit dem Zweitdivisionär Tinkoff Credit Systems unter dem Motto „Was kostet die Radsport-Welt“ Ende 2013 ganz groß bei Riis ein, der damals nach einem Sponsor Ausschau hielt. Mit dem Dänen, der sich auf den Posten des
angestellten Managers zurückzog, schien Tinkov den richtigen Mann für seine hochfliegenden Pläne gefunden zu haben: Riis ist clever, mit reichlich Erfahrung und einer gehörigen Portion Skrupellosigkeit ausgestattet.So hatte es der Tour-Sieger von 1996 geschafft, alle Indizien und Vorwürfe über systematisch betriebenes Doping in seinem Team schadlos zu überstehen – kein geringes „Kunststück“. Sogar zur Tour de France durfte er wieder zurück, nachdem die Organisatoren wegen seines im Jahr 2007 eher unwillig erfolgten und mit ziemlicher Chuzpe vorgetragenen Dopinggeständnisses – „die Gelben Trikots sind in meiner Garage, ihr könnt sie euch holen“ – Riis nur kurzzeitig zur „unerwünschten Person“ erklärt hatten.
Und selbst als ihn ehemalige Fahrer wie Jörg Jaksche, Tyler Hamilton - im Zusammenhang mit der „Fuentes-Affäre“ - oder jüngst auch Michael Rasmussen massiv belasteten, konnte das dem Stehaufmännchen Riis nichts anhaben.
Er schien sogar in einer besonders komfortablen Situation, als er im Sommer 2013 beschloss, sein Team an Tinkov zu verkaufen und sich als „General Manager“ künftig auf die sportlichen Belange zu konzentrieren. Dafür zahlte ihm Tinkov laut „Gazzetta dello Sport“ eine Million Euro pro Jahr.
Doch die hoch gesteckten Ziele wurden im vergangenen Jahre nicht erreicht. Alberto Contador gewann zwar die Vuelta a Espana, doch das wichtigste Rennen der Welt, die Tour de France, musste er nach einem Sturz vorzeitig verlassen. Die Vogaben für die Saison 2015 waren dafür umso ambitionierter: Tinkov verlangt vom Spanier den Giro- und den
Tour-Sieg und von Neuzugang Peter Sagan Siege bei den großen Klassikern - und hier zeigt sich die ganze Problematik der Verbindung mit Riis.Denn Tinkov ist in seinem ganzen Auftreten maß- und letztlich respektlos. Sein Team soll das Beste der Welt werden, dafür gibt er viel Geld aus und verlangt im Gegenzug Siege, Siege, Siege. Er träumt davon, dass Contador alle drei großen Rundfahrten in einer Saison gewinnt. Riis dagegen weiß aus seinen langen Jahren als Teamchef, das es manchmal
einen etwas längeren Atem braucht und dass das GrandTour-Triple ein illusionäres Ziel ist.Nachdem es in den ersten Monaten der Saison nicht so lief wie von Tinkov gefordert, liegen die Nerven beim Russen und im Team offensichtlich blank. Es soll zu Auseinandersetzungen zwischen Eigentümer und Teamchef gekommen sein, Tinkov mischte sich in sportliche Belange ein, soll seinem „General Manager“ beim Tirreno-Adriatico sogar Anweisungen gegeben haben. Beobachtet man Tinkovs Auftritte und liest man seine teils bizarren Twitter-Einträge, so kann das Verhalten gegenüber Riis nicht überraschen. Das Wort Geduld scheint in Tinkovs Sprachschatz nicht vorzukommen.
Keine Frage: Bjarne Riis hat sich verspekuliert, und zwar mächtig. Verwundert reibt man sich die Augen, wenn man sich nochmals seinen Kommentar zur Ende 2013 mit Tinkov getroffenen Vereinbarung zu Gemüte führt: „Mit Oleg kommt die Stabilität ins Team, die wir brauchen - das nimmt mir viel Stress und gibt mir Zeit, mich um die Dinge zu kümmern, in denen ich meiner Meinung nach besser bin", hatte er damals behauptet.
Der irrlichternde Tinkov mag viel mit ins Team gebracht haben - vor allem natürlich Geld – aber eines ganz gewiss nicht: Stabilität. Das muss Bjarne Riis nun erkennen und gehen. Dem Radsport wird gewiss nichts fehlen, vor allem nicht im Hinblick auf das Thema Anti-Dopingkampf. Doch wohl fühlen kann man sich angesichts der rabiaten Vorgehensweise
von Multi-Millionären, deren Ego mindestens genauso groß ist wie ihr Vermögen, auch nicht wirklich. -
Der Schweizer Fabian Cancellara hat sich zwei Rückenwirbel gebrochen, der Sturz fand bereits in der ersten Phase des E3 Harelbeke statt. Er wird damit für die weiteren Frühjahrsrennen ausfallen. Nach Tom Boonen bereits der zweite große Favorit für die Flandern Rundfahrt bzw. Paris - Roubaix der damit ausfallen wird.
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30.03.2015 | (rsn) – Der Radsportweltverband UCI wird laut einer Meldung des „Telegraaf" dem Astana-Team die WorldTour entziehen. Die niederländische Zeitung beruft sich dabei auf eine ungenannt bleibende Quelle aus dem Leitungsgremium der UCI. Demnach habe die zuständige Lizenzkommission bereits am 20. März den entsprechenden Beschluss gefasst. Offiziell verkündet werden soll die Entscheidung am kommenden Donnerstag.
Dem Team von Tour de France-Gewinner Vincenzo Nibali könne so nur noch eine Continental-Lizenz beim nationalen Verband beantragen. Als Drittdivisionär hätte man aber keine Möglichkeit mehr, an WorldTour-Rennen teilzunehmen.
Das Astana-Team hat diesen Bericht der niederländischen Tageszeitung „Telegraaf“ dementiert. Gegenüber cyclingnews.com erklärte Astana stattdessen, dass wie
vorgesehen am 2. April die Anhörung vor dem dreiköpfigen Gremium stattfinden werde, zu der mehrere Offizielle des Rennstalls sowie ausgewählte Fahrer in die Schweiz fliegen würden. Der Telegraaf hatte dagegen gemeldet, dass an diesem Tag die UCI die Entscheidung contra Astana öffentlich machen werde.Nach Auffassung von Astana werde aber erst zehn Tage nach der Anhörung ein Beschluss gefasst – das wäre das Wochenende, an dem Paris-Roubaix stattfindet. Die UCI hat sich zu den Meldungen bisher noch nicht geäußert.
Quelle=www.radsport-news.com -
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Stefano Feltrin (links) und Oleg Tinkov (rechts) freuen sich mit Michael Rogers
über dessen Etappensieg bei der Tour 2014. | Foto: Cor Vos31.03.2015 | (dpa/rsn) - Der Italiener Stefano Feltrin ist als neuer General-Manager der Nachfolger des entlassenen Bjarne Riis an der Spitze des Radteams Saxo-Tinkoff. Das geht aus einem Facebook-Eintrag des Teambesitzers Oleg Tinkov hervor.
Der Russe fordert darin Reformen im internationalen Radsport, kürzere Rennen, eine bessere Vermarktung und eine andere Verteilung der eingenommenen Gelder.
Außerdem rechnet Tinkov mit dem ehemaligen Tour-Sieger und dem früheren Telekom-Star Riis ab. Der Däne verkörpere laut Tinkow einen nicht mehr adäquaten Manager-Typen. „Der Radsport muss sich verändern. Die Zeiten von Sainz, Bruyneel und Riis sind vorbei – sie steckten in den 2000er Jahren fest, und dabei geht es mir nicht unbedingt um Doping“, schreibt Tinkov.Sie würden nicht wissen, wie ein Team „auf moderne Weise zu führen“ sei. Es gehe nicht mehr nur darum, Ansagen aus dem Teamfahrzeug zu machen und einen Zauber über die Fahrer zu legen, „worin Riis unübertroffen war“, meint Tinkov. „Die Sportwissenschaft ist heute der König. Der Sieger von heute ist nicht derjenige, der am meisten trainiert, nicht der, der EPO spritzt, sondern der, der richtig trainiert und sich am besten ernährt.“
Tinkov habe Angebote von der ganzen Welt für die Riis-Nachfolge gehabt. Mit Feltrin, der bisher neben Riis an der Spitze stand, arbeitet Tinkov schon seit acht Jahren zusammen. Riis erklärte nach seiner Entlassung durch Tinkov, er wolle sich jetzt mehr um seine Familie kümmern und weitere berufliche Schritte überlegen. Angeblich hatte Riis bei Tinkov
2013 einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der dem Dänen jährlich eine Million Euro garantierte. -
03.04.2015 | Genf (dpa) - Der Andrang vor der Lizenz-Kommission des Weltradsport-Verbandes UCI war stark: Vertreter der sportwissenschaftlichen Abteilung der Uni Lausanne sowie Teammanagement, Anwälte und Radprofis des umstrittenen Astana-Teams standen am Donnerstag Rede und Antwort.
Die Anhörung unter dem Vorsitz des ehemaligen Schweizer Bundestrichters Pierre Zappelli über den möglichen Entzug der WorldTour-Lizenz dauerte nach Informationen der Gazzetta dello Sport neun Stunden.
Die Entscheidung über die Elite-Lizenz für die kasachische Problem-Mannschaft nach dem Hearing wird „in den nächsten Wochen fallen“, hatte zuvor UCI-Sprecher Louis Chenaille auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur erklärt. Die italienische Sportzeitung nannte den 24. April als Datum, womit das Team noch ungehindert die Klassiker Paris-Roubaix (12. April), Amstel Gold Race (19.) und den Flèche Wallonne (22.) fahren könnte. Außerdem könnte das Team des Toursiegers Vincenzo Nibali weiteres Entlastungsmaterial vorlegen.
Zu Wochenbeginn hatte die niederländische Zeitung De Telegraaf unter Berufung auf UCI-Kreise gemeldet, die Entscheidung sei bereits gefallen, und das Team werde die Fahrerlaubnis in der höchsten Klasse verlieren. Somit fände die diesjährige Tour de France vom 4. Juli an mutmaßlich ohne den Vorjahressieger und Astana-Kapitän Nibali aus Italien statt. Die Gazzetta mutmaßt einen langwierigen Prozess - vor allem dann, wenn die Parteien nach der Entscheidung durch die Lizenz-Kommission den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen.
Das Gremium in Genf hatte nach der vorläufigen Vergabe der Lizenz an das Astana-Team, das 2014 mit fünf Dopingfällen in die Schlagzeilen geriet, seine Entscheidung vom Dezember zur Disposition gestellt. Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft Padua über eine illegale Kooperation zwischen dem auf Lebenszeit gesperrten Mediziner Michele Ferrari und Astana-Teamchef Alexander Winokurow waren untersucht worden. Zudem hatte eine von der UCI initiierte Untersuchung der Uni Lausanne offensichtlich unzureichende Anti-Doping-Strukturen im Team aufgedeckt.
Der 2007 als Profi des Blutdopings überführte, dann gesperrte, aber bis heute nicht geständige Winokurow gilt als die Problem-Personalie schlechthin im Radsport. Offensichtlich bröckelt auch sein Rückhalt in der Heimat, wo er als eine Art Ikone als unanfechtbar galt. Aus dem Olympia-Bewerbungsteam für die Winterspiele 2022 in der kasachischen Hauptstadt Astana wurde der Straßen-Olympiasieger von London bereits aussortiert.
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Astana-Teamchef Alexander Winokurow | Foto: Cor VosQuelle=www.radsport-news.com
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Es ist wieder Tour de France!
Heute werden sich die Favoriten wohl das erste Mal zeigen. Für mich gibt es dieses mal irgendwie nicht die 1 oder 2 Fahrer die total herausstechen. Klar ist Ineos (ehemals Sky) als Erstes zu nennen, aber durch die Stürze kurz vor der Tour von Froome (kann dadurch nicht starten) und Thomas (zumindest kleinere Verletzungen und kurze Pause) sehe ich auch dort Fragezeichen. Ob Bernal tatsächlich schon soweit ist die nächste Thronfolge zu übernehmen? Ich werde auf jeden Fall versuchen pünktlich Feierabend zu machen um die letzten 2 Anstiege sehen zu können und bin gespannt was sich heute tut. Ob Emanuel Buchmann die Form der Dauphine bestätigen kann und wer sich sonst groß "hervortut".
Neben Thomas bin ich insbesondere mal auf Porte (endlich mal unverletzt als Kapitän dabei), Uran, Pinot, Aru und Nibali gespannt. Quintana trau ich es langsam nicht mehr zu, jedes Mal hoch gehandelt, aber das letzte Quäntchen fehlt irgendwie. Oder ob Landa, Valverde oder Soler hier sogar die größere Rolle spielen? Bardet hat jetzt schon ne kleine Hypothek, Daniel Martin und Adam Yates sehe ich auch nicht ganz vorne, vielleicht unterschätze ich die beiden aber auch. Den Fuglsang hab ich bisher so gar nicht auf dem Zettel gehabt und bin etwas überrascht, dass der so hoch gehandelt wird. Dafür verfolge ich den Radsport evtl. dann aber auch nicht tagesaktuell genug.
Was meint ihr? Gerade unser "Experte" Lancelot ?
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Der "Experte" ist kein Experte, bin da auch raus und hab noch nicht eine Minute sehen können dieses Jahr. Allaphilippe hast du vergessen zu erwähnen, der hatte heute zumindest das Gelbe Trikot (ich weiß, jetzt nicht mehr). Aber den sollte man Ernst nehmen nach seinem Auftritt vorgestern. Thomas muss man immer Ernst nehmen und auch Pinot und Fuglsang. Aru, Uran und Nibali würden mich überraschen, die halte ich für über ihren Zenit.
Aber heute ist nicht ausschlaggebend, heute kann man die Tour verlieren, aber niemals gewinnen.
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Das ist absolut richtig! Gewonnen wird die Tour erst in der letzten Woche, aber verlieren kann man sie eben schon früher und Bardet, der in der letzten Jahren immer weit vorne dabei war, hat sich gestern für ganz vorne schon verabschiedet. Der ist dieses Jahr offensichtlich nicht in Form. Aru hat sich wohl ebenfalls verabschiedet und Nibali gestern auch mit einem größeren Rückschlag. Bei den Beiden hast du mit deiner Einschätzung wohl recht. Uran würde ich da ausklammern. Den sehe ich aktuell in den Top 5.
Ansonsten hat Movistar gestern versucht zu attackieren und es wurde deutlich, dass man voll auf Quintana setzen wird und Landa sich als Co-Kapitän versuchen darf, der eben zur Not verheizt wird.
Alles in allem zeigte sich, dass wohl tatsächlich wieder Thomas der Mann ist den es zu schlagen gilt. Movistar attackierte und griff schließlich mit Landa an. Ineos lies ihn fahren und fuhr stoisch weiter, sodass die zwischenzeitlichen 15 Sekunden Vorsprung Landas am Ende doch wieder in 10 Sekunden Rückstand auf Thomas verwandelt worden.
Alaphilippe, klar letztes Jahr Bergtrikotsieger und die Etappe stark gewonnen. Aber über 3 Wochen vorne mitzufahren traue ich ihm einfach nicht zu. Kommt auch drauf an, ob er wirklich aufs Gesamtklassement fährt oder er nicht doch wieder aufs Bergtrikot gehen wird.
Emanuel Buchmann hat sich schadlos gehalten und war immer ganz vorne dabei. Das sieht für mich so aus, als wenn er dieses Jahr sein Ziel "Top 10" erreichen kann. Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und sage ohne weitere Stürze, Defekte oder Krankheiten packt der das!
Und auch wenn es noch viel zu früh für Prognosen ist, nach dem ersten "Berg-Eindruck" von gestern bin ich mir ziemlich sicher, dass man Thomas und Pinot in Paris auf dem Podium sehen wird. Aber bis dahin müssen noch viele Kilometer gefahren werden und der nächste richtige Schlagabtausch dürfte einige Tage auf sich warten lassen, wenn man sich die Etappenprofile so anschaut...
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So kann man sich irren! Am Samstag attackieren Alaphilippe sowie Pinot überraschend und können Zeit aufholen. Gerade Pinot ist damit so etwas wie der Sieger des Tages und schiebt sich in der Gesamtwertung vor Thomas und ist nun bestplatzierter der vermeintlichen "Topfavoriten". Alaphilippe schlüpft dadurch sogar wieder ins gelbe Trikot und baut seinen Vorsprung aus.
Am Sonntag passiert dann nichts und mein Vater meint noch zu mir "Was wäre denn wenn einfach mal ein Team geschlossen Vollgas fährt. Warum machen die das nie?" Ein Tag später passiert dann genau dies. Es kommt zu "Windkanten" und das Team Education First von Rigoberto Uran probiert als erstes dies zu nutzen, ohne Erfolg. Kurz später probieren sich dann Quickstep und Ineos gemeinsam. Alaphilippe selbst im gelben Trikot leistet sogar Führungsarbeit und meldet offensichtlich nun endgültig ernsthafte Ambitionen für die Gesamtwertung an. Ihnen gelingt schließlich das was Education First nicht gelang und u.a. ausgerechnet Rigoberto Uran sowie einige weitere "Favoriten" werden abgehangen und verlieren 1 Minute oder sogar mehr. Darunter auch Pinot, Fuglsang und Porte. Erfreulicherweise hat Emanuel Buchmann dagegen den Anschluss nicht verloren und ist nun auf Platz 5 der Gesamtwertung vorgerückt.
Heute dürfte es dann mal wieder zu einem Massensprint kommen. Morgen könnte es zu einer Attacke wie am Samstag kommen. Nach dem letzten Berg sind es noch 30 km ins Ziel. Freitag ist ein Zeitfahren wonach sich das Gesamtklassement zwangsläufig etwas verändert, bevor Samstag und Sonntag zwei Bergankünfte anstehen, die einen vorentscheidenden Showdown versprechen.
Ich bin bisher sehr angetan von der Tour und bin gespannt was die restliche Woche so bringt. Versuchen morgen die am Montag abgehängten Fahrer zurückzuschlagen? Kann sich Alaphilippe tatsächlich weiterhin ganz vorne behaupten? Wie schlägt sich Emanuel Buchmann, insbesondere im Zeitfahren? Was bringen die Bergankünfte, sollte Ineos mit Thomas doch wieder unanfechtbar sein?
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Am Donnerstag vor dem Zeitfahren gab es dann doch keine Angriffe, da sich vermutlich alle für das harte Wochenende schonen wollten. Die 3 Tage danach haben den Kandidatenkreis für ganz vorne dann erheblich ausgedünnt. In meinen Augen werden die 5 Fahrer, die aktuell auf den Plätzen 2-6 liegen die ersten 5 Plätze auch unter sich ausmachen. Diese 5 Fahrer (Thomas, Kruijswijk, Pinot, Bernal und Buchmann) befinden sich innerhalb von nur 40 Sekunden und haben auf den zwei schweren Bergetappen am Samstag und Sonntag gezeigt, dass sie am Berg die stärksten sind. Landa fuhr zwar auch bärenstark, liegt aber bereits 2 Minuten und 40 Sekunden hinter Buchmann. Das dürfte zu viel sein.
Julian Alaphilippe verzückte im hügeligen Zeitfahren wieder mal alle und baute seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter aus. Auch Samstag beim Sieg von Pinot wurde er 2. und konnte den Vorsprung auf Thomas vergrößern, sodass ich erstmals dachte, ob ich den Kerl nicht doch unterschätze? Am Sonntag musste er aber dann doch erstmals abreißen lassen und er verlor auf die genannten 5 teilweise 30 bis 80 Sekunden. Obwohl er immer noch 95 Sekunden Vorsprung auf Thomas hat, denke ich nicht, dass er diese auf den 3-4 Mörderetappen von Mittwoch bis Samstag verteidigen kann. Ich befürchte für ihn eher, dass er am Freitag oder Samstag sogar einen richtigen Einbruch erleidet. 3 Wochen auf höchstem Niveau packt er dieses Jahr noch nicht. Trotzdem wird er in den nächsten Jahren zu beachten sein.
Doch wer von den anderen 5 wird es dann? Den stärksten Eindruck in den Pyrenäen haben für mich Pinot und Buchmann sowie Bernal hinterlassen. Dann Kruijswijk und zuletzt Thomas. Pinot konnte seine Verluste, die er bei der "Windetappe" erlitten hat fast egalisieren, gewann am Samstag und wurde am Sonntag Zweiter womit er wieder stärkster Favorit war. Buchmann wurde zweimal 4. und griff am Tourmalet sogar mal an. Aber bei ihm ist ähnlich wie bei Alaphilippe die Frage, ob er auch die 3. Tourwoche auf dem Niveau bestehen kann. Er scheint mir da aber ein Stück weiter und ihm traue ich dies dieses Jahr zu. Bernal fährt mit ihm quasi auf einem Niveau. Während Kruijswijk samstags noch einen bärenstarken Eindruck machte, musste er Sonntag doch etwas abreißen lassen. Dafür scheint sein Team das Stärkste in den Bergen zu sein. Mit ihm im Gepäck kam Thomas an, dem die Alpen aber wohl deutlich besser liegen sollen und er hat immer noch Vorsprung auf die 4 anderen.
Für mich die spannendste und offenste Tour seit Jahren. Es scheint dieses Jahr kein "Überteam" zu geben, es ist nicht nur ein Zwei- oder Dreikampf. Die fünf vermeintlich stärksten Fahrer innerhalb von nur 40 Sekunden vor einer hammerharten Schlusswoche. Ich freue mich auf die letzten Etappen und bin gespannt was passieren wird. Heute nix, da es eine Flachetappe ist. Morgen geht es nach Gap, wo es kurz vor Schluss einen knackigen Hügel gibt, an dem es in der Vergangenheit immer wieder mal Angriffe gab. Doch ob im Angesicht der weiteren Etappen dort dieses Jahr etwas geschieht? Donnerstag zum Schluss der Galibier von dem es ins Ziel aber nochmal ins Tal geht. Ebenfalls spannend, ob dort jemand attackiert. Freitag und Samstag dann der endgültige Showdown mit zwei kurzen Etappen, wo es dann aber quasi nur bergauf und bergab geht und zwei Bergankünfte anstehen.
Eine Prognose scheint unmöglich, aber ich wage mal eine. Solange keine Außenstände wie Stürze, Defekte oder Krankheiten entscheidend "eingreifen" lege ich mich mal auf folgende Reihenfolge fest:
1. Pinot - Er ist in meinen Augen dieses Jahr der stärkste am Berg und wird dies auch in den Alpen bestätigen.
2. Thomas - Er fährt in den Alpen deutlich besser als in den Pyrenäen, aber gegen Pinot kommt er dieses Jahr nicht an.
3. Buchmann - Der deutsche Underdog hat aus der Tour 2017 und der Vuelta 2018 gelernt und besteht auch in der 3. Woche und nutzt seine überragende Form. Auch die fehlende Teamunterstützung bekommt er kompensiert.
4. Kruijswijk - Er bleibt immer vorne dabei aber trotz fantastischer Teamunterstützung langt es einfach nicht fürs Podium.
5. Bernal - Es wäre mehr drin gewesen für ihn, aber am Ende muss er sich in Thomas Dienste stellen und darf nicht komplett auf eigene Rechnung fahren.
6. Mister X (Landa) - Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass doch noch ein anderer da vorne reinfährt. Wenn überhaupt, dann Landa. Hätte Movistar nicht zunächst mit Quintana aufs völlig falsche Pferd gesetzt, wo Landa eben ein bisschen verbrannt wurde und dazu diese "Windetappe" wo er nicht nur abgehängt wurde sondern auch noch stürzte, dann wäre wesentlich mehr für ihn drin gewesen. Die 2 Minuten, die er dort verloren hat, fehlen ihm genau jetzt zu den 5 und die wird er auch nicht mehr aufholen. Er hat wohl den größten Druck schon Mittwoch oder Donnerstag eine Attacke zu wagen.
X. Alaphilippe - Chapeau vor seiner bisherigen Tour. Aber ich bleibe dabei, es wird nicht reichen. Ich wünsche ihm, dass er es packt in den Top 5 oder Top 10 zu bleiben. Aber ich befürchte, dass er spätestens Freitag oder Samstag komplett einbrechen wird und sogar aus den Top 10 fällt. Aber auch ohne Kompletteinbruch wird er seinen Vorsprung vor den anderen 5 nicht halten können. Für mich maximal Platz 6, der immer noch überragend wäre.
Während ich am Wochenende leider so gut wie nichts sehen konnte (Zeitfahren ein wenig und am Samstag die letzten 5 km), werde ich ab morgen wohl immer sehr pünktlich Feierabend machen!
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Ich gehe da mit dir mit, Thomas wird es nicht packen, Pinot ist wahrscheinlich vorne ja. Und vor Buchmann kann man echt gar nicht genug den Hut ziehen. Mal schaun wie sich das ausgeht, aber selbst wenn er noch einbricht, der hat großes geleistet.
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So, auch wenn heute noch ein paar Kilometer anstehen (128), die Tour ist entschieden, da ja traditionell keine Angriffe mehr auf das gelbe Trikot gefahren werden. Zeit also für ein kleines Resumee. Das Podium heisst: Ergan Bernal vor Geraint Thomas und Steven Kruiswijk.
Das Drama um Pinot dem Favoriten von Bene und mir werdet ihr mitbekommen haben, musste am Freitag unter Tränen wegen einer Oberschenkelverletzung das Rennen aufgeben. Ja er hätte Chancen gehabt wenn es normal gelaufen wäre und das ist der Punkt, bei einer 3 wöchigen Rundfahrt läuft es eben nicht einfach normal, dieses Jahr sowieso nicht.
Das der junge Bernal das Ding holt, konnte man nicht ahnen, eigentlich hätte er für seinen Kapitän Thomas fahren müssen, womit und darauf weist die Presse nun zu Recht hin, Ineos gezeigt hat das sie das Überteam sind. 7x in den letzten 8 Jahren haben sie den Toursieg nun geholt, das mit 4 verschiedenen Fahrern. Das hat auch noch keiner geschafft. Die Teamleitung ist der eigentliche Star, sie bauen Toursieger, nicht sie klammern sich an den einen großen Fahrer dem alles unter zu ordnen ist wie das noch bei Armstrong/Ullrich der Fall war, bzw. davor eigentlich die Regel.
Ein Wort noch zu Alaphilippe. Der hat großartiges geleistet und das er wie Bene befürchet hat gestern und auch schon vorgestern eingebrochen ist, ist einfach der Tatsache geschuldet das er sich vorher schon verausgabt hat und deutlich über seinem Limit war. Etwas was man schon recht häufig erlebt hat. Ich hatte das auch bei Buchmann befürchtet wie ich zugeben muss, aber der hatte noch was drin. Diese letzten 2 Tage waren nämlich das Geheimnis dieser Tour, die galt es nicht zu überstehen sondern wie Bernal anzugreifen. Das konnte Alaphilippe schlicht nicht mehr, musste er eigentlich auch nicht, er musste in Anführungszeichen ja nur "überstehen", aber auch das war nicht drin als die anderen Ernst machten.
Ich denke es war eine richtig gute Tour dieses Jahr, die Franzosen sind auf ihre Kosten gekommen und der Rest der Welt wohl auch. Da war soviel drin, das man sich eben nicht sicher sein konnte X fährt das schon nach Hause. Hat mir auch Spaß gemacht Bene´s Einschätzung zu lesen. Und ehrlich gesagt hätte ich nicht genug anderes um die Ohren, ich hätte mir den Radsportmanager fast wieder angemacht.
So und damit hat Bene das Wort
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Ich kann mich deinen Worten überwiegend nur anschließen.
Freitag war letztendlich der entscheidende Tag, mit 2 Ereignissen, die das erhoffte Finale furioso in meinen Augen etwas verhindert bzw. zumindest getrübt haben. Die verletzungsbedingte Aufgabe von Pinot war für mich doppelt vorentscheidend. Einmal das natürlich mein Favorit nicht mehr gewinnen konnte, aber noch mehr, da ich mir von ihm am meisten Attacken erwartet hatte, die für mich mehr Bewegung ins Klassement gebracht hätten als am Ende geschehen. Zudem kam, dass aufgrund des Unwetters der Schlussanstieg am Freitag wegfiel. Hier wäre sicherlich interessant gewesen zu sein, ob Bernal den Vorsprung den er sich erarbeitet hatte tatsächlich bis ins Ziel hätte halten können und was die anderen untereinander gemacht hätten, da alle Kapitäne den kompletten Schlussanstieg isoliert hätten fahren müssen. So musste die Etappe abrupt abgebrochen und gewertet werden, was aber in jedem Falle die einzig richtige Entscheidung war!
Am Samstag fuhr Ineos diesen Vorsprung dann fast "entspannt" nach Hause und den Doppelsieg ein. Buchmann war der einzige der es auf dem letzten Kilometer nochmal probierte anzugreifen, um noch das Podium zu attackieren, dies aber auch sehr schnell aufgab und die Tour auf einem fantastischen 4. Platz beendete. Mal sehen, ob er dieses Ergebnis in Zukunft bestätigen kann und falls Bora ein noch mehr auf ihn zugeschnittenes Team baut sogar mehr möglich ist. Alaphilippe "rettet" einen 5. Gesamtplatz ins Ziel. Grandios, wobei er in meinen Augen auch vom Abbruch am Freitag profitiert hat, sonst hätte er womöglich noch mehr Zeit verloren. Auch hier wird es spannend zu beobachten, ob er den nächsten Schritt zum reinen Klassementfahrer gehen will und dann auch gehen kann.
Am Ende war Ineos dann doch wieder das stärkste Team. Die Teamdominanz an sich war zwar nicht mehr so frappierend wie in den vergangenen Jahren, aber in den Alpen hatten Sie stets den letzten Helfer dabei sowie mit Bernal und Thomas die Doppelspitze, was ein taktischer Vorteil war. So griff am Freitag zunächst Thomas an und alle anderen reagierten und er kam nicht weg und dann fuhr Bernal einfach langsam aber sicher den anderen weg. Es war keine "Ad hoc"-Tempoverschärfung, sondern er hat minimal das Tempo erhöht und konstant gehalten. Ob keiner folgen konnte oder wollte, war dadurch für mich gar nicht so genau erkennbar. Schließlich wären es eigentlich noch 40 km bis ins Ziel gewesen. Vielleicht hatten die anderen Teams erst mal die Einschätzung ihn fahren zu lassen und am Schlussanstieg hätte man wieder Zeit gut machen können. Vielleicht hat man ihn unterschätzt oder man hat sich auf Thomas fokussiert... man weiß es nicht, sehr viel konjunktiv halt.
Ich bin ein wenig enttäuscht, dass die Tour nicht unter optimalen Voraussetzungen zu Ende gehen konnte, aber das gehört halt zum Sport eben dazu. Unter den gegebenen Bedingungen war Bernal dann ein absolut verdienter Toursieger und er scheint in den Alpen auch der Stärkste am Berg gewesen zu sein. Leider fehlte der Vergleich zu Pinot und es ist halt auch entscheidend wenn jemand 40 km vor Ziel wegfährt und man denkt man hat noch Zeit da wieder was aufzuholen bzw. derjenige muss das erst mal durchgezogen bekommen und plötzlich 20 Minuten und ca. 6 km später ist das Rennen quasi von einem auf den anderen Moment vorbei. Auch unabhängig vom Toursieg, die Plätze dahinter hätten sich eben auch noch bekämpfen können, was für Spannung gesorgt hätte.
Was wird Ineos nun tun? Froome, Thomas und Bernal! Die 3 letzten Toursieger in einem Team. Behält man das so bei? Teilt man sich die großen Rundfahrten auf? Machen das alle 3 mit? Bernal hätte die Tour ja gar nicht fahren sollen, zumindest nicht in so guter Form, da er beim Giro als Kapitän hätte starten sollen und nur ein Sturz dies verhinderte und wiederum durch die Stürze von Froome und Thomas kam er überhaupt in diese (Kapitäns-)Rolle bei der Tour. Ich bin mir auch heute noch unsicher wie genau die Rollenverteilung dieses Jahr war. Waren beide absolut gleichberechtigt oder hat sich die Rangfolge während der Tour geändert oder war Bernal von Anfang an der Kapitän oder ist ihm dies durch den Abbruch der Etappe in den Schoß gefallen? Keine Ahnung, Ineos zeigt jedoch, wie Lancelot es auch angesprochen hat, dass sie sehr pragmatisch auf solche Entwicklungen reagieren und das Team definitiv über einem einzelnen Fahrer steht.
Ich denke das wird alles sehr interessant und macht schon Lust auf nächstes Jahr.
Und ja auch ich war kurz davor den Radsportmanager mal wieder anzuschmeißen, aber hatte eben auch einfach nicht die Zeit.
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