Diskutiert an dieser Stelle über sämtliche Themen der Regionalligen und allen anderen tiefer gelegenen Ligen.
Regionalliga und tiefer - Smalltalk und News - Saison 2010/2011
- susi
- Geschlossen
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Ok, ich mach mal den Anfang. Kennt hier noch jemand den SSV Ulm? Frag mich, wo die sich im moment rumtreiben, und vor allem mit welchen Ambitionen...
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Der SSV spielt in der Regionalliga Süd und ist letzte Saison auf einen guten 7. Platz gekommen als Aufsteiger... Haben lange Zeit auch oben mitgespielt leider hat am Ende die Konstanz gefehlt dazu gabs einfach zuviele Unentschieden....
Als Saisonziel hat der SSV Ulm Platz Sechs mit Tuchfühlung nach oben vorgegeben in diesem Jahr... was ich denke ich auch für realistisch halte...
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Regionalligist 1. FC Magdeburg hat sich nach der sportlichen Talfahrt der vergangenen Wochen von Trainer Steffen Baumgart getrennt. Auch der sportliche Leiter Michael Richter wurde von seinen Aufgaben entbunden, nachdem der Klub nur einen Punkt aus den vergangenen fünf Spielen geholt und sich aus dem Aufstiegsrennen frühzeitig verabschiedet hatte.
Als Interimstrainer fungiert der bisherige Assistenz-Trainer Carsten Müller. Manager Rüdiger Bartsch übernimmt die Aufgaben von Richter.
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Der ambitionierte Oberligist RB Leipzig hat auf seinem Weg Richtung Profi-Fußball einen weiteren wichtigen Schritt vollzogen. Ab dem 1. Juli 2010 kann das Leipziger Zentralstadion den Namen des Großsponsors (Red Bull) tragen. Das beschloss der Stadtrat der Messestadt. "Das passt wunderbar. Wir werden dort in der kommenden Saison unsere Heimspiele austragen, wahrscheinlich in der Regionalliga", sagte RB Leipzigs Specher Hans-Georg Felder.
Die mit ehemaligen Profi-Spielern wie Timo Rost (früher Energie Cottbus) oder Thomas Kläsener (früher Schalke 04) gespickte Mannschaft liegt in der Oberliga mit elf Punkten Vorsprung auf Rang eins und steuert dem sicheren Aufstieg in die vierte Liga entgegen. Langfristig will der Klub, der zurzeit seine Heimspiele in einem kleineren Stadion der Stadt austrägt, in die Bundesliga aufsteigen.
Michael Kölmel, Besitzer des Zentralstadions, hatte bereits vor Wochen Grünes Licht für den neuen Namen der WM-Arena gegeben. Nun können die Gespräche über die Vermarktung von Logen und Werbebanden verstärkt werden. Das Logo des neuen Namensgebers soll im Stadion überall sichtbar werden. Der Red-Bull-Konzern besitzt bereits in Salzburg und seit vergangener Woche auch in New York große Sportarenen.
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Der ambitionierte Amateur-Klub RB Leipzig hat den Aufstieg in die Regionalliga vorzeitig perfekt gemacht. Die mit ehemaligen Profi-Spielern wie Timo Rost (früher Energie Cottbus) oder Thomas Kläsener (früher Schalke 04) gespickte Mannschaft liegt in der Oberliga mit 16 Punkten Vorsprung auf Rang eins und ist fünf Spieltage vor dem Ende nicht mehr einzuholen.
Langfristig will der Klub in die Bundesliga aufsteigen. Am Samstag profitierte RB Leipzig vom torlosen Remis zwischen Verfolger VfB Auerbach und Budissa Bautzen.
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Der 1. FC Saarbrücken steht als erster Aufsteiger in die 3. Liga fest. Weil Verfolger Sportfreunde Lotte am 32. Spieltag in der Regionalliga West nicht über ein 2:2 gegen Bayer 04 Leverkusen II hinauskam, können die Saarländer bei jetzt sieben Punkten Vorsprung schon vor ihrem Auswärtsspiel beim Bonner SC nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden.
Damit machte die Mannschaft von FCS-Trainer Dieter Ferner den direkten Durchmarsch aus der Oberliga in die 3. Liga perfekt.
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Der überschuldete Traditionsverein Rot-Weiss Essen hat am Freitag einen Insolvenzantrag gestellt. Dies teilte der Vorstand des Regionalligisten am Freitagnachmittag mit. Essen steht damit als Zwangsabsteiger fest.
"Es ist RWE nicht gelungen, die Bedingungen des Deutschen Fußball-Bundes für die Regionalliga-Lizenzerteilung zu erfüllen. Es fehlte letztlich ein Betrag in Höhe von cirka 2,2 Millionen Euro", teilten die Westdeutschen mit.
Der Vorstand sei daher verpflichtet gewesen, unverzüglich Insolvenzantrag zu stellen. Ansonsten hätte er sich schadensersatzpflichtig gemacht. "Der Vorstand ist dieser Verpflichtung soeben nachgekommen und hat Insolvenz wegen Überschuldung beim Amtsgericht Essen beantragt", heißt es in der Erklärung des dreiköpfigen Gremiums weiter.
Der DFB hatte am 2. Juni die Wirksamkeit einer Bürgschaft (2,709 Millionen Euro) nicht anerkannt. Daher musste Rot-Weiss Essen bis Freitagnachmittag rund 2,4 Millionen Euro zusammenbekommen, um die Lizenz für die nächste Regionalliga-Saison zu erhalten. Dies missglückte jedoch.
Der 1907 gegründete Klub gehört zu den großen deutschen Fußball-Traditionsvereinen und feierte den größten Erfolg 1955 mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft. Der Verein spielte zudem sieben Jahre in der Bundesliga, zuletzt in der Saison 1976/77 mit Torjäger Horst Hrubesch.
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Nach Rot-Weiss Essen und dem Bonner SC erhält auch der SV Waldhof Mannheim keine Lizenz für die nächste Saison in der Regionalliga West.
Der frühere Bundesligist gab am Dienstag bekannt, dass er die vom DFB gestellten Bedingungen für eine Lizenzerteilung (unter anderem Barkaution von 400.000 Euro) nicht rechtzeitig bis zum Fristablauf am 4. Juni um 15.30 Uhr erfüllen konnte.
Der Verein hat deshalb bereits eine Spielgenehmigung für die Oberliga Baden-Württemberg beantragt.Damit dürfen jetzt alle drei sportlichen Absteiger Borussia Mönchengladbach II, Wormatia Worms und Eintracht Trier in der Regionalliga West bleiben.
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Bamberg und Reutlingen in der Süd und TB Berlin in der Nord haben auch keine Lizenz erhalten.
Außerdem verweigern einige Vereine aus der OL den Aufstieg in die RL.
Irgendwas läuft da schon schief würde ich mal sagen.
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Lizenzierung hin, Lizensierung her...
Die Regionalliga ist sowas von unattraktiv und das nicht nur wegen der zweiten Mannschaften. Mit ein paar Eintrittsgeldern und dem bisschen was von Sponsoren kommt kann man keine Mannschaft zusammenstellen, die konkurrenzfähig ist. Dazu dann noch diese sinnlose Mindestanforderung für die Stadiongröße... -
Tomas Oral ist neuer Trainer des Regionalligisten RB Leipzig. Der 37-Jährige erhält einen Vertrag über drei Jahre und wurde am Freitag offiziell vorgestellt. "Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg. Wichtig ist, dass wir gewinnen, da kann man nicht immer schönen Fußball spielen", sagte Oral.
Für Oral sprach vor allem dessen Vita. Der Franke hatte mit dem FSV Frankfurt sechs Aufstiege in Folge gefeiert und den Klub von der A-Klasse in die 2. Bundesliga geführt. Im Oktober 2009 war er bei den Hessen nach acht sieglosen Spielen zurückgetreten.
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