Eine alte Liebe mit neuem Namen und jede Menge Arbeit

Die Mission ist klar: 3 Punkte für Platz 1. Dabei werden wir auf Marín und Merino verzichten müssen, die für Spaniens U19 unterwegs sind.

Unió Esportiva Olot wurde 1921 gegründet und spielte seitdem in der 3. bis 7. Liga. Aus dieser arbeitete man sich seit 2000 wieder nach oben und spielt seit der Saison 2013/2014 wieder in Liga 3.

Olot mit seinen 34.000 Einwohnern liegt im östlichen Pyrenäenvorland in einer Ebene in der Vulkanlandschaft Garrotxa, die von mehreren Gebirgsketten umgeben ist. Erstmalig erwähnt wird die Stadt 872 n. Chr. in einem Schreiben des Frankenkönigs Karls des Kahlen. Olot stand im Mittelalter vor allem unter klösterlicher Führung. Durch zwei Erdbebeben (1427, 1428) wurde die Stadt fast vollkommen zerstört, zudem rebellierten die Leibeigenen gegen ihre Grundherren (Primera Guerra dels Remences 1462-1464). Die Stadt brauchte lange um sich zu erholen, wurde allerdings im 18 Jhrh. durch einen Aufstand, Kriege mit Frankreich und eine Epidemie erneut schwer getroffen und konnte sich erst mit der Industrialisierung regenerieren.
Neben den vielen Vulkanen ist die Kleinstadt heute für seine Kunst bekannt. Da gibt es einmal die Gegants d’Olot, 4 Meter große Figuren aus Pappmaché und Gips, die die zu vielen öffentlichen Veranstaltungen "auftreten". Weiter bekannt ist Olot für seine Krippen(-schulen), die in der Vorweihnachtszeit ausgestellt werden. Nicht zuletzt ist die Olot auch ein Zentrum der Landschaftsmalerei, das seinen Einfluss auf die katalanische Kunst nahm und weltweit die vielleicht höchste Dichte an Malern hat.

vom Ballbesitz her ausgeglichene Partie ohne das Olot wirklich gefährlich wird. Nach 20 Minuten bedient Aketxe Khaloua mustergültig, doch der kommt am Torwart nicht vorbei. Eine Minute später schafft er es dann aber, Eugeni hatte ihn mit einem weiten, weiten Ball auf die Reise geschickt. 29., wieder ein weiter Ball auf Khaloua, doch diesmal klärt Wilfried. Der Ball landet jedoch bei Romero, der die Kugel aus 45 Metern direkt nimmt und trifft. In der Nachspielzeit hätte Eugeni noch per Elfmeter treffen können, doch er schießt genau auf den Schlussmann.
Auch Durchgang zwei bietet wenig Höhepunkte: Eine Stunde ist rum. Aketxe mit viel Platz auf links und der Flanke in den 16er, wo Khaloua im 2. Anlauf die Kugel einnetzt. In der Schlussphase Freistoß für Olot, ein Spieler geht im Zweikampf mit Aketxe zu Boden und es gibt Strafstoß. 3:1!

Alcoyano hat gegen Olit gepatzt (1:2), weswegen wir die große Chance haben uns auf Platz 1 zu schieben. Die sollten wir nicht verstreichen lassen, wobei Sant Andreu nach wie vor mit Minimalistenfußball überraschend gut dasteht.

UE Sant Andreu entstand 1925 als Zusammenschluss zweier 1909 örtlicher Vereine. Von 1947 bis 1980 spielte man durchgehend in der 2. (11x) und 3. Liga (23x). In den 1980ern spielte man durchgehend in der 4. Liga, stieg dann 1990 auf und spielte 7 Jahre in der Segunda Division B. Seit 2005 (Ausnahme 1999/2000 L5, 2007/2008 L4)) spielt man dort wieder und verpasste Ende der 2000er zweimal den Aufstieg.

Sant Andreu de Palomar ist ein Ortsteil im Nordosten Barcelonas und hat etwa 55.000 Einwohner. Am 20.04.1897 wurde er gegen den Willen der Bevölkerung von Königin Marie Christin von Habsburg (zusammen mit einigen anderen Stadtteil) in Barcelona eingemeindet.

Doppelschlag: Aketxe zimmert aus 25 Metern halbrechte Position einen Freisto ins lange Eck. Eine Minute später blockt Chamorro ein Pass, erläuft den Ball vor dem desorientierten Viale und schlenzt die Kugel ins lange Eck. Viel mehr passiert in Durchgang 1 auch nicht.
Durchgang zwei ist dann richtig zäh. Nach 77 Minuten hart Martinéz nach einem weiten Ball die große Chance zum Anschlusstreffer, doch er findet nur das Außennetz. Platz 1!

Alcoyano hat schon wieder Punkte liegen lassen (1:1 gg. Villarreal B), damit könnten wir nun auf 3 Punkte davonziehen, wenn wir Eldense schlagen. Die halten sich erstaunlich gut, was an Lebensversicherung Sergi Guardiola (25 Spiele, 16 Tore, 4 Vorlagen) liegt. Auskommen müssen wir heute ohne den gelbgesperrten Antonio Marín

1921 wurde der CD Eldesnce von einigen Fans des FC Barcelona gegründet. 1943 stieg man in die 3. Liga auf, wo man bis Mitte der 1970er auch meistens spielte (Ausnahme: 5 Saisons L2, 3 Saisons: L4). Seitdem spielte man jedoch nur 8 weitere Spieltzeiten in der dritten Liga (ist aktuell als Aufsteiger dabei) und ansonsten unterklassig.

Die 54.000 Einwohnerstadt Elda liegt am Fluss Vinalopó 40 km nordwestlich von Alicante. Die Stadt gilt zusammen mit Elche als Zentrum der spanischen Schuh- und Lederindustrie. Dementsprechend befindet sich in der Stadt auch das spanische Schuhmuseum.

Eldens ist besser, sweswegen ich nach einer Viertelstunde auf 4-1-4-1 umstelle, damit wir stabiler stehen. Das funktioniert bedingt und dennoch führen wir plötzlich, weil Merino Chupe starten sieht, der einnetzen kann, weil Keeper Macia in seinem Tor bleibt. Das bleibt unsere einzige Szene und so können wir doppelt froh sein, dass Canadas nach 23 Minuten mit seinem Freistoß nur den Pfosten erwischt. Denn dann würden wir in Rückstand liegen, weil Eldense kurz vor der Pause unsere Verteidigung doch knacken kann.
Nach der Pause ist Eldense genau so überlegen und hat auch die größte Chance. Torres muss nach 69 Minuten sein ganzes Können aufbringen um Guardiola am zweiten Tor zu hindern. Schwache Leistung von uns!

Wie von mir im Gegensatz zu den Medien erwartet, steckt Ilicitano im Abstiegskampf mit zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Hoffentlich tun wir heute mehr für drei Punkte!

Elche CF Ilicitano 1932 als Club Deportivo Ilicitano gegründet ist das Farmteam des FC Elche. Bislang spielte man vor allem im Amateurligenbereich. 1968-1970 war sogar die 2. Liga, 1963-1968, 1970-1972 und wieder seit der Saison 2013-2014 spielt man in der 3. spanischen Spielklasse.

Elche mit seinen 227.000 Einwohnern liegt in der Provinz Valencia am Fluss Vinalopó 20 km südwestlich von Alicante. Gegründet wurde die Stadt um etwa 600 v. Chr. von den Griechen unter dem Namen Helike. Mit der Eroberung durch die Mauren im 8. Jhrh. erhielt sie ihren heutigen Namen. Ab dem 18 Jhrh. und vor allem nach der Anbindung an diesen Eisenbahn im Folgejahrhundert begann die Stadt zu wachsen und ist heute eines der größten Zentren Spaniens für Schuhe mit über 100 Fabriken.
Besonders empfehlenswert zu besichtigen sind der El Palmeral de Elche, die größte Palmenpflanzung Europas mit einer Ausdehnung von 1,5 km². Außerdem der Torre de Consell, der aktuelle Sitz des Stadtrates, der auf einen Bau aus dem 15 Jhrh. zurückgeht sowie die Basílica de Santa María (17.-18. Jhrh. spanischer Barock) und Palacio de Altamira der Ende des 15 Jhrh. von einem Adeligen vermutlich auf Teilen der ehemaligen maurischen Befestigungen aus dem 13. Jhrh. errichtet wurde.

Wir übernehmen die Iniative und haben nach 15 Minuten die große Chance durch Khaloua, nachdem sich Iotti nach einem weiten Ball durch Eugeni verschätzt, doch der Marokkaner kommt nicht am Torwart vorbei. 18 Minuten später klappt es aber dann, diesmal war Miramón der Passgeber.
Drei Minuten nach dem Angriff eine Doppelchance, doch weder Khaloua, noch Giner kriegen den Ball aufs Tor. Elche kommt nach vor nicht nach vorne und hat Glück, dass Aketxes weite Flanke nach 65 Minuten gerade so vor Khaloua geklärt wird.
Quasi mit dem Schlusspfiff setzt Aketxe den Ball noch zweimal an den Pfosten und dann ist Schluss.

Pflichtaufgabe, bei der uns Bosch gelbgesperrt fehlt.

UE Cornellà wurde 1951 gegründet und spielte bis 1996 ausschließlich in der 6. Liga Spaniens. Seitdem hat man sich Stück für Stück nach oben gearbeitet und in der letzten Saison den Aufstieg in Liga 3 perfekt gemacht, in der man nun erstmalig spielt. Cornellà ist übrigens einer der Jugendvereine von Barcas Linksverteidiger Jordi Alba.

Cornellà de Llobregat mit seinen 86.000 Einwohnern liegt an der Mittelmeerküste unweit von Barcelona am linken Ufer der Fluss Llobregat. Erstmalig erwähnt wurde die Stadt um 980 und ab dem 13 Jhrh. gehörte sie zum Einflussbereich der Grafschaft Barcelona. War man früher vor allem auf die Landwirtschaft fokussiert, gilt man jetzt als Arbeiterstadt.

1:30 rum, Gómez erläuft einen Ball an der Grundlinie und flankt in den Fünfer, wo Chupe den Ball mit dem Kopf an die Latte lenkt. Viel mehr passiert aber nicht, den Cornellá hält dagegen.
Trotz entsprechender Ansage bleiben wir, wie auch das Spiel, nach der Pause blass. Die Schüssse, die aufs Tor gehen, sind einfach viel zu harmlos. So ist Alcoyano wieder vorne (3:0 gg. Sant Andreu)!

Mittlerweile wurden Espanyosl 2. nach ganz unten durchgereicht, doch am letzten Spieltag gewann man 1:0 gegen Hospitalet. Schlecht für uns`?

1900 wurde der Real Club Deportivo Español von Studenten der Universität Barcelona gegründet und ist damit einer der ältesten Fußballvereine Spaniens. Seine 2. Mannschaft wurde 1981 gegründet, die 1995 erstmals in die 3. Liga aufstieg. Dort spielt man seitdem, abgesehen von 5 kleinen Ausflügen in Liga 4, auch heute noch.

Barcelona mit seinen 1,6 Mio. Eiwohnern liegt im Nordosten Spaniens an der Mittelmerrküste ca. 120 km von den Pyrenäen entfernt. Sie ist die Haupstadt Kataloniens und die zweitgrößte Stadt Spaniens. Über die Ursprünge Barcelonas ist wenig bekannt. Als relativ gesichert gilt, dass Barcelona auf die vor 2000 Jahren gegründete iberische Siedlung Barkeno zurückgeht. Spekulativer muten da schon die Versionen, dass der karthagische General Hamilkar Barkas, der Vater des legendären Hannibal, die Stadt um 230 v. Chr. gegründet habe oder dass der Halbgott Herakles um 1153 v. Chr. die Stadt gründete (Name: Barca Nona = ital. für 9. Schiff) als er auf der Suche nach dem goldenen Vlies befand, an.
Barcena diente nach der Eroberung des Landstrichs durch die Römer als Basis der weiteren Eroberung der Halbinsel, war aber eine weniger bedeutende Siedlung, die dennoch im 2. Jhrh. n. Chr. immerhin schon 3.500-5.000 Einwohner zählte. Etwa 200 Jahre später wurde Barcena im Zuge des Zerfalls des weströmischen Reiches von den Westgoten erobert und von Gesalic, dem Nachfolger Alarichs II., als Hauptstadt seines Reiches ausgewählt. Diese Herrschaft wurde vom Einfall der Mauren 711 bedroht. 6 Jahre später ergab sich Barcelona und entging so größeren Zerstörungen. 801 war man allerdings wieder in europäischer Hand, nachdem Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls des Großen, die Belagerung glückte.
1137 entstand nach einem Ehevertrag zwischen Ramon Berenguer IV., Graf von Barcelona, und der erst einjährigen Petronella, Erbin der Krone Aragoniens, das Königreich Aragon mit Barcelona als Zentrum. In den folgenden Jahrhunderten konnten die Herrscher durch kluge Heirats- und Eroberungspolitik Aragon zur führenden Macht im westliches Mittelmeerraum machen. Durch die Hochzeit Ferdinands II. von Aragonien mit Isabella I. von Kastilien 1469 vereinigten sich die zwei Königsgeschlechter Spaniens. Das politische Zentrum verlagerte sich so nach Toledo (später nach Madrid). Darüber hinaus musste Barcelona, wie viele spanische Städte am Mittelmeer, einen gewaltigen Handelsrückgang und Bedeutungsverlust durch die Entdeckung Amerikas hinnehmen.
Im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges (1700-1713) wurde die Stadt von französischen Truppen erobert. Infolgedessen verlor Katalonien das Recht auf Selbstverwaltung. Etwa 150 Jahre später erhielt die Industrialisierung auch in Barcelona Einzug und machte die Stadt zu einem der bedeutendsten spanischen Industriezentren, was die Bedeutung der Stadt wieder anhob. Gleichzeitig verschärften sich damit die Unterschiede in der Bevölkerung (arm vs. reich), es gab mehrere (Bomben-)Anschläge mit etlichen Toten und Verletzten. Barcelona blieb auch im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ein revolutionäres Zentrum, was aber von regierungstreuen Truppen schnell eingenommen wurde. Auch deutsche Flugzeuge (legion Condor) waren an den Operationen beteiligt. Weil man Francos Putsch ablehnend gegenübergestanden hatte, wurde man nach dessen Amtsantritt mit Repressionen belegt. Nach seinem Tod 1975 wurde zwei Jahre später zumindest die katalanische Selbstverwaltung wieder zugebilligt.
Mittlerweile ist die Stadt zu einem echten Touristenmagneten geworden, was sie neben dem Mittelmeer und dem Klima auch ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten verdankt.

42 Minuten gibt es keinen guten Torabschluss zu sehen und dann legt Aketxe Combacker Albistegi auf, der aus 25 Metern trifft. Die Partie nimmt nun Fahrt auf, Diego Sánchez mit den Pausenpfiff nach an den Pfosten.
Nach der Pause spielen wir im 4-1-4-1 und das verleiht uns, wie auch das Freistoßtor von Ager Aketxe aus 25 Metern, Sicherheit. Große Spielkunst zeigen wir aber auch heute nicht!

Hier habe ich mich getäuscht, Mallorca B spielt nach wie vor im Mittelfeld und nicht im Abstiegskampf. Im Hinspiel erreichten wir ein 0:0, doch heute brauchen wir 3 Punkte, denn Alcoyano hat vorgelegt (2:0 gg. Espanyol B).

1967 gegründet qualifizierte man sich 1986 erstmalig für den Profifußball mit dem Aufstieg in die 3. Liga. Seit Mitte der 1990er etablierte man sich in dieser Spielklasse auch, stieg sogar 1998/1999 in die 2. Liga auf, jedoch direkt wieder ab. Aktuell ist man frisch aus der 4. Liga dabei.

Beheimatet ist der Verein in Palma (de Mallorca), dem Herz der Balearen. Sie liegt im Westen der Insel und beherbergt etwa 400.000 Einwohner. Siedlungen auf der Insel existieren wohl bereits seit 5000 v. Chr., doch Palma wurde erst 123 v. Chr. gegründet (Palmaria Palmensis), nachdem die Insel von den Römern erobert worden war. 903 eroberten die Araber die Stadt und bauten sie aus, wie das auch das Königreich Aragon nach der Erboberung 1229 tat. In der weitgehend autofreien Altstadt Palmas kann man heute noch neben zahlreichen spanisch-katalanischen Bauten Spuren der arabischen Vergangenheit finden. Wer mehr auf Gotik steht, der sollte sich Sant Francesc (Basilika und Kloster) sowie Llotja de Palma, die ehemalige Seehandelsböre, entgehen lassen. Kaum zu übersehen ist das Castell de Bellver (1309) die kreisrunde Burganlage, die über Mallorca thront. Heute dient die Anlage als Museum für dei Stadtgeschichte.
Wer sich nicht so viel aus Kultur macht oder einfach mal ausspannen und abschlaten will, kann das an einem Balneario, einem der 15 von Palma zugelassenen und überwachten Badestrände, tun. Für Partybegeisterte ist besonders Nr. 6 zu empfehlen, der besser als Ballermann bekannt ist.

Die Mannschaft will die drei Punkte und tritt auch entsprechend auf: Nach 13 Minuten und ersten Torabschlüssen hat Chupe auf rechts viel Platz und findet Khaloua im Fünfer, der volley vollendet. Nach 20 Minuten kommt Mallorca besser in Spiel, jedoch nur 1 vor unser Tor, wobei der Abschluss harmlos bleibt.
Direkt nach Wiederanpfif hätte Merino auf 2:0 erhöhen können, doch sein Schuss ist zu unplatziert. Wir bleiben dran. Gómez scheitert nach 48 und 51 Spielminuten. 22 Minuten später hat Eugeni die große Chance per Elfmeter, doch er knallt die Kugel genau auf den Keeper. Es reicht trotzdem!

1 Punkt reicht uns zum Aufstieg, da wir den direkten Vergleich gewonnen haben.

Valencia Club de Fútbol B oder auch Valencia CF Mestalla wurde 1944 gegründet und stieg 1947 in die zweite Liga auf, wo man bis 1973 auch mehrheitlich spielte (6xL3). Mit der Liegenreform landete man in Liga 4, aus der man sich 1992 endlich befreite und seitdem mit kleinen Ausflügen nach unten in Liga 3 aktiv ist.

Valencia liegt etwa in der Mitte der Ostküste Spaniens an der Mündung des Flusses Turia ins Mittelmeer. Mit seinen fast 790.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt Spaniens. Gegründet wurde die Stadt um 138. v. Chr. (als Valentia) von einem römischen Konsul, ist damit als eine der ersten spanischen Städte römische Kolonie. 711 wurde die Stadt im Rahmen der arabischen Expansion erobert und ins Kalifat Cordoba eingegliedert, indem die Stadt erstmals aufblühte. 1094 wurde die Stadt vom legendären El Cid, einem kastilischen Adeligen, im Zuge der Rekoquista zurückerobert, der sich damit ein eigenes kleines Reich schuf. Bereits 1102 war Valencia aber wieder in muslimischer Hand und wurde erst 1238 zurück erobert. Im 15. Jahrhundert erlebt die Stadt dann eine 2. Blützezeit, so wurde der Hafen ausgebaut - und wurde damit zu einem der größten im Mittelmeerraum - und zudem etablierte sich ein Handels- und Finanzzentrum neben dem Hauptwirtschaftszweig Seidenweberei. In den folgenden Jahrhunderten blieb Valencia Schauplatz weiterer kriegerischer Auseinandersetzungen, zuletzt im spanischen Bürgerkieg 1936-1939. Mit der Ruta Destroy, der legendären Party-Straße der Stadt wurde die Mittelmeermetropole die Party-Hauptstaft Spaniens. Wem ab er eher der Sinn nach Kunst und/oder Kultur steht, der sollte sich nicht die gotische Seidenbörse aus dem 14. bzw. 15 Jhrh., die Kathedrale, zahlreiche alte Häuser, Museen und Kirchen, sowie die Stierkampfarena (so man denn möchte) entgehen lassen.

Wieder gehen wir voll auf Sieg: Acht Minuten rum. Nieto über rechts mit der Flanke, wo sich Sánchez im Luftkampf gegen zwei Mann durchsetzt, jedoch nur den Pfosten erwischt. Das war dann aber auch die einzige Chance aus dem Spiel heraus.
Bis auf die Schlussphase in Durchgang zwei nur Ballgeschiebe im Mittelfeld. Doch dann Jorge auf Nieto, der in die Mitte zieht und den Ball ins Tor schlenzt und eine Minute später Sánchez auflegt. Im Gegenzug rettet Mediavilla noch klasse gegen Gil und dann können wir den ersten Erfolg feiern!

6 Spieler fehlen unserem Gast heute verletzt oder gesperrt, darunter auch Leihspieler Jona, der mit Airam Cabrera (35 Spiele, 28 Tore) ein starkes Sturmduo bildet. Auf allen anderen Positionen halte ich uns aber für mindestens gleichwertig besetzt.

Der Cádiz Club de Fútbol wurde 1910 gegründet und spielte von 1955-1981 fasrt durchgehend (1969/1970 (L3), 1977/78 (L1) in der 2. spanischen Spielklasse. Nachdem man 1981/82 und 1983/84 nach einsaisonigem Verbleib wieder aus La Liga abgestiegen war, konnte man sich von 1985-1993 dort etablieren (beste Platzierung: 12). Jeodch folgte der schnelle Absturz bis in die 3. Spielklasse (1994), aus der man 2003 weider befreien konnte. 5 Saisons später (4xL2, 1xL1) war man jedoch wieder dort angekommen und kämpft seitdem um den Aufstieg. Bekanntester Spieler des Vereins ist der beste "salvadorianische Fußballer aller Zeiten" Mágico González (1986-1991).

Cádiz mit seinen 120.000 Einwohnern liegt im Süden Spaniens in der Region Andalusien am Golf von Cádiz auf einer Landzunge. Der Legende nach wurde sie von Herkules gegründet, doch wahrscheinlicher scheint, dass phönizische Kaufleute Gadir (= Festung) um 1100-800 v. Chr. als Militärstützpunkt und Warenumschlagsplatz gründeten, da bis ins 17 Jhrh. keine Verbindung zum Festland bestand (Cádiz lag also auf einer Insel). Sowohl unter den Phöniziern als auch später unter den Karthagern war die Stadt ein bedeutendes Handelszentrum. Unter den Römern (nun Gades) wurde die Stadt noch bedeutender, denn durch das erhaltene Recht zur Münzprägung wurde sie zu einer der größten und reichsten Städte im Westen des römischen Reiches.
Mit dem Ende des weströmischen Reiches verlor die Stadt an Bedeutung und wurde bis ins Hochmittelalter mehrfach zerstört. Mit der Eroberung 1262 durch Alfons X. wurden Christen in Cádiz angesiedelt und der Wiederaufstieg begann. Mit der Entdeckung Amerikas spielte die Stadt nun auch im Handel wieder eine wichtige Rolle im Handel Spaniens mit seinen Kolonien. Aufgrund seiner stategischen Bedeutung wurde Cádiz in den folgenden Jahrhundert mehrfach belagert und auch geplündert. Konnte das aber aufgrund des Handels auffangen. Insofern versetzte ihr die Unabhängigkeit der spanischen Kolonien einen herben Schlag, der erst um 1900 mit der Modernisierung der Hafenanlagen aufgefangen werden konnte.
Mittlerweile ist neben dem Handel der Tourismus als Einnahmequelle hinzu gekommen. Vor allem spanische Sommerurlauber und Kreuzfahrttouristen sind hierbei zu nennen. Darüber hinaus hat die Stadt auch einige Sehenswürdigkeiten aus allen Zeiten seiner Besiedlung.

Die Mannschaft setzt die Anweisung den Aufstieg heute einzuleiten gut um und macht von Beginn an Druck. Nach 11 Minuten Miramón mit dem Steilpass für Chamorro, dessen Direktabnhame Aulestia zur Ecke klärt. Drei Minuten später ist der Keeper geschlagen, doch die Latte rettet gegen Chamorros Kopfball nach Flanke Chupes. Und noch eine gute Chance haben wir vor der Pause als Aketxe einen Freistoß übers Kreuzeck setzt.
Die Jungs sind in der Kabine sich nervös, doch ich sage ihnen, dass sie einfach weitermachen sollen und bisher Pech hatten. Und das tun sie auch: Zweimal verpassen wir die frühe Führung (49., 53.), ehe Cádiz seinen ersten gelungenen Angriff ausspielt, den Machado übers Tor setzt (56.). Erstmals richtig gefordert ist Torres in Minute 81 als Migue García am linken Strafraumeck freigespielt wird und vor unserem Schlussmann auftaucht. Auf unserer Seite trifft Miramón mit einem 30-Meter-Hammer noch den Pfosten (70.). Wir hätten uns mit mindestens 1 Tor belohnen müssen!

Dass wir zuhause kein Tor erzielt haben, macht es für uns nicht einfacher. Zumal bekanntlich Molo in der Innenverteidigung fehlt.

Der Cádiz Club de Fútbol wurde 1910 gegründet und spielte von 1955-1981 fasrt durchgehend (1969/1970 (L3), 1977/78 (L1) in der 2. spanischen Spielklasse. Nachdem man 1981/82 und 1983/84 nach einsaisonigem Verbleib wieder aus La Liga abgestiegen war, konnte man sich von 1985-1993 dort etablieren (beste Platzierung: 12). Jeodch folgte der schnelle Absturz bis in die 3. Spielklasse (1994), aus der man 2003 weider befreien konnte. 5 Saisons später (4xL2, 1xL1) war man jedoch wieder dort angekommen und kämpft seitdem um den Aufstieg. Bekanntester Spieler des Vereins ist der beste "salvadorianische Fußballer aller Zeiten" Mágico González (1986-1991).

Cádiz mit seinen 120.000 Einwohnern liegt im Süden Spaniens in der Region Andalusien am Golf von Cádiz auf einer Landzunge. Der Legende nach wurde sie von Herkules gegründet, doch wahrscheinlicher scheint, dass phönizische Kaufleute Gadir (= Festung) um 1100-800 v. Chr. als Militärstützpunkt und Warenumschlagsplatz gründeten, da bis ins 17 Jhrh. keine Verbindung zum Festland bestand (Cádiz lag also auf einer Insel). Sowohl unter den Phöniziern als auch später unter den Karthagern war die Stadt ein bedeutendes Handelszentrum. Unter den Römern (nun Gades) wurde die Stadt noch bedeutender, denn durch das erhaltene Recht zur Münzprägung wurde sie zu einer der größten und reichsten Städte im Westen des römischen Reiches.
Mit dem Ende des weströmischen Reiches verlor die Stadt an Bedeutung und wurde bis ins Hochmittelalter mehrfach zerstört. Mit der Eroberung 1262 durch Alfons X. wurden Christen in Cádiz angesiedelt und der Wiederaufstieg begann. Mit der Entdeckung Amerikas spielte die Stadt nun auch im Handel wieder eine wichtige Rolle im Handel Spaniens mit seinen Kolonien. Aufgrund seiner stategischen Bedeutung wurde Cádiz in den folgenden Jahrhundert mehrfach belagert und auch geplündert. Konnte das aber aufgrund des Handels auffangen. Insofern versetzte ihr die Unabhängigkeit der spanischen Kolonien einen herben Schlag, der erst um 1900 mit der Modernisierung der Hafenanlagen aufgefangen werden konnte.
Mittlerweile ist neben dem Handel der Tourismus als Einnahmequelle hinzu gekommen. Vor allem spanische Sommerurlauber und Kreuzfahrttouristen sind hierbei zu nennen. Darüber hinaus hat die Stadt auch einige Sehenswürdigkeiten aus allen Zeiten seiner Besiedlung.

Wir beginnen sehr druckvoll, doch die erste Chance gehört Cádiz. Macheda nagelt den Ball aus 20 Metern an den Pfosten (11.). Auf der Gegenseite unsere erste Chance, nachdem wir zahlreiche gute Kombinationen nicht zuende gespielt bekamen. Ayoze legt Gómez im Strafraum. Albistegi verwandelt hoch ins rechte Eck. Auch danach bleiben wir überlegen (60-65% Ballbesitz), aber eine Chance gibt es für keine Seite.
Da Cádiz seine Offensivbemühungen weiter intensivieren wird, stellen wir auf Konter und direktes Passspiel um, um so dem Gegner den entscheidenden Schlag zu versetzen. Cádiz kommt nicht durch, lässt aber nicht locker, auch dann nicht als Garrida mit gelb-rot runtermuss (58). Und sie werden belohnt: Kike Márquez schelnzt den Ball aus 25 Metern über den verdutzten Torres. Wir geben unsere passivere Haltung auf und greifen nun an. Mit Erfolg: Einen Fresitoß von Aketxe kann der Keeper nur abklatschen und Bosch verwandelt den 2. Nachschuss. Wieder umgestellt auf Konter, kommt plötzlich Cádiz: Juanma Espinosa schickt Kike Márquez, der sein 2. Tor macht. Und es geht heier weiter: Schöne Kombination über Miramón, Gómez, Khaloua und Sánchez, doch der gute Abschluss bleibt aus. Es geht noch etwas Hin und Her, aber wirkliche Chancen bleiben aus, sodass wir AUFGESTIEGEN sind (Wenn auch glücklicjh, da der Elfmeter ein Geschenk des Schiedsrichters war)!

Hatte ich in den Partien gegen Cádiz noch den Ansruch, dass wir uns durchsetzen. So sehe ich das Finale der Meisterschaftsplayoffs als Bonus. Wir haben mit dem Aufstieg unser Ziel mehr als erreicht. Für die Fans wäre der Titel sicher schön, also sagen ich meinen Spielern, dass sie unsere Anhänger belohnen sollen. Zum Gegner: Real Oviedo hat einen ausgeglichen besetzten und qualitativ guten Kader. Stärkster Akteur dürfte Innenverteidiger Jonathan Vila sein. Unser kommender Neuzugang Franck Omgba steht übrigens in der Startelf. Normalerweise würde ich das 4-3-3 des Gegner mit einem 4-4-2 kontern, entscheide mich aber zwecks defensvier Stabilität für unser 4-1-4-1.

Real Oviedo wurde 1926 als Zusammenschluss von Stadium Overtense Oviedo und CD Ovestens Oviedo als FC Oviedo gegründet. Ab 1927 wurde bereits der Beiname Real geführt, der sich später durchsetzen sollte. Oviedo spielte von 1929-1978 durchgehend in Liga 1 (25x, beste Platzierung: 3) und 2 (21x), allerdings ohne jemals auf internationalem Parkett anzutreten. Das gelang erst nachdem man den Abstieg in Liga 3 (1978/79) egalisiert hatte, 1988 wieder in die erste Liga aufstieg und dort zwei Jahre später den 6. Platz belegte. In der 1. Runde schied man jedoch bereits gegen Genau wieder aus und kämpfte in den nächsten Saison überwiegend gegen den Abstieg, bis man 2001 endgültig abstieg. Aufgrund abspringender Sponsoren fehlte dem Kader die Klasse für Liga zwei, sodass man sich auf in Liga 2 nicht lange halten konnte und wegen nicht bezahlter Spielergehälter sogar in Liga 4 musste. Aus selbiger kämpfte man sich 2009 wieder endgüötig hervor und peilt seitdem den Wiederaufstieg in die Segunda Division an.
Bekannte Spieler des Vereins sind: Paulo Bento (1996-2000), Viktor Onopko (1995-2002) sowie die bei Real Oviedo Ausgebildeten Santi Carzola (1996-2003), Luis Manuel Aria Vega (-1995), Juan Mata (1998-2003) und Mich (1994-2007).

Oviedo mit seinen knapp 222.000 Einwohnern liegt im Norden Spaniens, etwa in der Mitte der Atlantikküste. Gegründet wurde die Stadt 761 n. Chr. als Kloster unweit einer römischen Siedlung. Von 812-912 war die Oviedo Hauptstadt des eigenständigen Königsreichs Asturien, bis sie 912 nach der Rückeroberung Léons an selbige Stadt und damit auch ihre Bedeutung verlor. Ende des 18 Jhrh. wurde in Oviedo eine Waffenfabrik und im Zuge der Nähe zu mehreren Bergbaugebieten auch Stahl- und Chemieindustrie angesiedelt, sodass die Bevölkerungszahl von 20.000 kontinuierlich anstieg. Heute werden in der Stadt vor allem Dienstleistungen angeboten.
In der Fußgängerzone Oviedos, das die gesamte Altstadt umfasst, finden sich auch die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Universität, die Bischofskathedrale, der Palast des Markgrafen von San Félix und viele der sídrerias, der Apfelweinschenken. Bekannteste Bürger der Stadt sind der Formel 1-Weltmesiter Fernando Alonso sowie die Ehefrau des aktuellen spanischen Königs Felipe VI. Letizia.

Real Oviedo hat etwas mehr Ballbesitz, kommt aber nicht durch unsere Defensive. In der Nachspielzeit dann ein weiter Freistoß von Nieto. Der Ball kommt zu Chamorro, der ihn verliert, aber Baquero versenkt den entstandenen Querschläger.
In der Psuse sagte ich den Jungs noch, dass sie nicht nachlassen sollen. Das tun sie aber nicht, denn sie legen einen Gang zu: Gómez über links findet mit seiner Flanke Chamorro, der drei Minuten nach Wiederanpfiff einköpft. Aber die Gasrtgeber haben noch nicht aufgegeben: Ecke Bautista, Jonathan Vila schraubt sich hoch und versenkt. Nun aber wieder wir: Freistoß durch Gómez und im zweiten Versuch kommt Fede zum Abschluss, doch er bekommt den Ball nicht richtig platziert und erwischt nur den Keeper (71.). Ab Minute 84 müssen wir mit 10 Mann auskommen, da Fede nicht mehr weitermachen kann. Real Oviedo hat durch Dioni in der 93 noch eine Chance, die Torres souverän klärt. So gewinnen wir in einem ganz schwachen Spiel 2:1!

Ohne es darauf angelegt zu haben, können wir Drittligameister werden, doch wir wollen im letzten Heimspiel die Fans verwöhnen. Auf geht's!

Real Oviedo wurde 1926 als Zusammenschluss von Stadium Overtense Oviedo und CD Ovestens Oviedo als FC Oviedo gegründet. Ab 1927 wurde bereits der Beiname Real geführt, der sich später durchsetzen sollte. Oviedo spielte von 1929-1978 durchgehend in Liga 1 (25x, beste Platzierung: 3) und 2 (21x), allerdings ohne jemals auf internationalem Parkett anzutreten. Das gelang erst nachdem man den Abstieg in Liga 3 (1978/79) egalisiert hatte, 1988 wieder in die erste Liga aufstieg und dort zwei Jahre später den 6. Platz belegte. In der 1. Runde schied man jedoch bereits gegen Genau wieder aus und kämpfte in den nächsten Saison überwiegend gegen den Abstieg, bis man 2001 endgültig abstieg. Aufgrund abspringender Sponsoren fehlte dem Kader die Klasse für Liga zwei, sodass man sich auf in Liga 2 nicht lange halten konnte und wegen nicht bezahlter Spielergehälter sogar in Liga 4 musste. Aus selbiger kämpfte man sich 2009 wieder endgüötig hervor und peilt seitdem den Wiederaufstieg in die Segunda Division an.
Bekannte Spieler des Vereins sind: Paulo Bento (1996-2000), Viktor Onopko (1995-2002) sowie die bei Real Oviedo Ausgebildeten Santi Carzola (1996-2003), Luis Manuel Aria Vega (-1995), Juan Mata (1998-2003) und Mich (1994-2007).

Oviedo mit seinen knapp 222.000 Einwohnern liegt im Norden Spaniens, etwa in der Mitte der Atlantikküste. Gegründet wurde die Stadt 761 n. Chr. als Kloster unweit einer römischen Siedlung. Von 812-912 war die Oviedo Hauptstadt des eigenständigen Königsreichs Asturien, bis sie 912 nach der Rückeroberung Léons an selbige Stadt und damit auch ihre Bedeutung verlor. Ende des 18 Jhrh. wurde in Oviedo eine Waffenfabrik und im Zuge der Nähe zu mehreren Bergbaugebieten auch Stahl- und Chemieindustrie angesiedelt, sodass die Bevölkerungszahl von 20.000 kontinuierlich anstieg. Heute werden in der Stadt vor allem Dienstleistungen angeboten.
In der Fußgängerzone Oviedos, das die gesamte Altstadt umfasst, finden sich auch die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Universität, die Bischofskathedrale, der Palast des Markgrafen von San Félix und viele der sídrerias, der Apfelweinschenken. Bekannteste Bürger der Stadt sind der Formel 1-Weltmesiter Fernando Alonso sowie die Ehefrau des aktuellen spanischen Königs Felipe VI. Letizia.

Oviedo beginnt gemäß seinem 4-2-2-2 sehr offensiv, doch wir können dagegenhalten. Nach 9 Minuten l'Anson mit einem angeblichenFoul gegen Sánchez am rechten Strafraumeck. Chamorro tritt an und trifft souverän. Die Gäste geben nicht auf, doch wir kontern eiskalt. Ballgewinn im Mittelfeld, der Ball geht raus zu Chupe, der mit der Flanke Chamorro findet. Real Oviedo lebt aber immer noch: Bautista mit einem famosen Freistoß aus 22 Metern zum Anschluss. Aber auch wir lassen nicht nach: Fragoso legt im Strafraum ab für Aketxe, dessen Schuss zu Chupe abgefälscht wird. Der will in den Rückraum legen, doch von l'Ansons Brust prallt der Ball ins Tor. In der Schlussphase zeichent sich Mediavilla noch zweimal aus und dann ist eine famose erste Halbzeit zuende!
Durchgang zwei ist deutlich ruhiger. Erst gute Chance nach 62 Minuten als Sánchez Chamorro schickt, der den Ball neben den Pfosten zimmert. Nun gibt es nach Foul von Fuster für die Gegenseite Elfmeter. Mediavilla ist dran, kann das Tor aber nicht verhindern. Oviedo wirft nun alles nach vorne, nur seltene Konter können uns entlasten. Zum Glück bleiben ihre Chancen ungenutzt, sodass wir uns nun mit dem Meistertitel 2015 schmücken dürfen!

Einzelkritik: Pau hielt auch weiter sein Leistungsniveau oben und war damit ein maßgeblicher Faktor dafür, dass wir Alcoyano überholen konnten. Verbesserte in der Rückrunde sein Torwartspiel leicht verbessern. (Note: 1-)

Einzelkritik: Auch Mediavilla steigerte sich (auch im Training) und lieferte insgesamt eine fast fehlerlose Saison ab. Würden wir in Liga 3 bleiben, würde ich ihne behalten, doch für Liga 2 reicht seine Klasse leider nicht. (Note: 2-)

Einzelkritik: Im Training gab Raúl nicht mehr Gas, jedoch machte er die links Seite noch mehr dicht und brachte sich auf offensiv mehr ein. Ein ganz wichtiger, erfahrener Mann! (Note: 2+)

Einzelkritik: David konnte sich leider weder auf dem Platz, noch im Traning verbessern und könnte uns daher verlassen müssen. (Note: 3)

Einzelkritik: Molo war, wenn er denn spielen konnte, nach wie vor eine Stütze, verschlechterte sich jedoch im Tackling und bei der Sprungkraft. Ich hoffe, dass wir das mit besserem Personal, das kommende Saison da sein wird, egalsieren können. (Note: 2-)

Einzelkritik: Unser Fastdauerbrenner (bedingt durch die Veletzungen der Kollegen) in der Rückrunde. Und diese war auch richtig gut von ihm! (Note: 2+)

Einzelkritik: Eigentlich dachte ich, dass Pedro einbricht, doch er hielt sein Niveau, wenn er fit war. Dennoch hat Baquero aus bereits genannten Gründen keine Zukunft mehr bei uns, wäre auch ganz sicher in Liga 2 überfordert und wird uns daher verlassen. (Note: 2)

Einzelkritik: Antonio wurde in der Rückrunde sicherer und behielt seine gute Trainingsform bei. Insofern bin ich sehr gücklich, dass Almería ihn erneut gewillt war ihn an uns auszuleihen. (Note: 2-)

Einzelkritik: Wurde als Backup für Marín geholt, konnte aber nicht als solcher überzeugen und verlässt uns daher in ein paar Tagen. (Note: -)

Einzelkritik: Fehlte in der Rückrunde teilweise verletzt, wurde aber nur gebraucht, wenn wir dünn besetzt waren. Wird uns verlassen. (Note: 4)

Einzelkritik: Kam aufgrund einer Verletzung leider nicht mehr zu so vielen Einsätzen, sollte aber dennoch bei uns bleiben. Ich vermisse zwar den Trainingsfortschritt, glaube aber nach wie vor an seine Qualitäten. (Note: 3)

Einzelkritik: Viel leistungsmäßig und von der Gefährlichkeit her. Dazu noch der aggressive Versuch einen Wechsel zu erzwingen. Das Tischtuch zwischen Lleida und Miramón ist trotz solider Leistungen leider zerschnitten. (Note: 3)

Einzelkritik: Der Junge hat ein Seuchenjahr hinter sich und fällt aktuell schon wieder aus. Dennopch verlängerte ich seinen Vertrag als der Zwist mit Miramón aufkam, damit wir mit mindestens einem Spielmacher in die Saison gehen würden. (Note: 3)

Einzelkritik: Hat sich in der Rückrunde auf dem Platz und im Training spürbar gesteigert, besitz jedoch leider nicht das Niveau für Liga 2 und wird daher zu Sevilla zurückkehren. (Note: 3)

Einzelkritik: Kann seine Qualitäten in der neuen Saison, wo er fest als Spielmacher eingeplant noch besser einbringen, als in der abgelaufenen Spielzeit, wo er im zentralen Mittelfeld alles gespielt hat. (Note: 3)

Einzelkritik: Nicht benötigt! (Note: -)

Einzelkritik: Solide Leistung, ist aber für die 2. Liga kein brauchbarer Spieler und verlässt uns daher. (Note: -)

Einzelkritik: Kam in der Rückrunde aufgrund einer Verletzung kaum zum Einsatz, konnte sich dort aber empfehlen. Dennoch glaube ich angesichts seiner Hinrunde nicht, dass er dem höheren Niveau gewachsen sein wird. Er wird uns verlassen. (Note: 4)

Einzelkritik: Trainingseinsatz wäre wirklich schön, denn Chupe hat sich leicht zurückentwickelt. Ansonsten kann ich bei seiner Lesitung aber nicht meckern. (Note: 3+)

Einzelkritik: War in der Rückrunde weitestgehend verletzungsfrei und konnte prompt die gewünschten Akzente setzen. Minuspunkt: Trotzdem kein Trainingsfortschritt. (Note: 2)

Einzelkritik: Konnte in der Rückrunde nicht mehr so viele Scorerpunkte beisteuern, spielte insgesamt aber eine gute Saison. Ich bin gespannt wie er sich entwickeln wird. (Note: 2)

Einzelkritik: Konnte nicht überzeugen und wird daher von uns nicht unter Vertrag genommen werden. (Note: -)

Einzelkritik: Konnte seine übermenschliche Form aus der Hinrunde nicht halten, hat aber trotzdem eine richtig starke Quote. Möchte nun auch wieder bei uns bleiben! (Note: 1-)

Einzelkritik: Unser "Meistermacher" mit seinen 3 Treffern gegen Oviedo spielte auch sonst eien richtig gute Saison. (Note: 2+)[/contentbox][contentbox]- Hicham Khaloua (07.05.1995) - Position: TJ (OMR) - Spanien - Leihe von Almería
Halbzeitdaten: Spiele: 17 (5) - Vorlagen: 1 - Tore: 9 - Karten: 2xgelb - Notenschnitt: 6,89 - Mann des Tages: 1mal

[/contentbox][contentbox]- Oscar Canadell (29.10.1996) - Position: TJ - Spanien - Vertrag: 2016 - Gehalt: 25.000 - Wert: 28.000
Halbzeitdaten: Spiele: 30 – Vorlagen: 5 - Tore: 16 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 6,84 - Mann des Tages: 3mal

[/contentbox]

[contentbox]Tor:

[/contentbox]
[contentbox]Abwehr:

[/contentbox]
[contentbox]Mittelfeld:

[contentbox]Sturm:
[align=justify]Sánchez bleibt, Khaloua nicht. Macht 2 benötigte Stürmer.

Miguel Ángel Rubio Buedo saß in einem Café am Markt und dachte nach. In ein paar Tagen würde die neue Liga adelante Saison losgehen und Lleida Esportiu war mit dabei. Das war auf der einen Seite großartig, aber es stellt ihn auch vor neue Herausforderungen. Denn in der sehr, sehr kurzen Vorbereitung hatt ihn neben Miramón auch noch Sánchez verlassen, d. h. das bisher gespielte 4-4-2 war absolet, da da spielstarke Stürmer nun fehlte. Gòmez, Cristian und Chamorro hat fraglos ihre Qualitäten, aber eben weniger als Spielgestalter. Leider war ihm in den seitdem vergangenen 4 Wochen keine Idee für ein anderes System gekommen. War er doch vollauf damit beschäftigt gewesen seine Spieler fit für den Saisonstart zu bekommen, den Kader adäquat zu besetzen bzw. seine Spieler miteinander vertraut zu machen und die Taktiken einzuüben.
Doch heute hatte er Zeit. Es war Samstag Mittag, das kurze Training für den heutigen Tag war aufgrund der extrem hohen Temperaturen auf den Vormittag verlegt worden. Er ließ seine Gedanken schweifen trank seinen Kaffee und genoß die warme Sommersonne, die ihm aufs Gesicht schien. Vielleicht gab es eine bessere Lösung als eine Viererkette um gegen einen Zweiersturm zu verteidiger, wie es bisher bei ihm der Fall gewesen war. Als erstes kam ihm eine Dreierkette in den Sinn, doch diese Idee verwarf er gleich wieder. Denn bei allem Respekt gegenüber den Fähigkeiten seiner Spieler, aber wäre vielleicht das Zentrum dicht, dafür aber die Flügel offen.
Es musste also eine Fünferkette sein, wobei die fünf Verteidiger nicht notwendigerweise auf einer Linie spielen mussten. Das Zentrum würden dabei dabei drei einfache Verteidiger bilden, deren primäre Aufgabe darin bestand sich auf einer Linien zu bewegen und die gegnerischen Offensivkräft zu neutralisieren. Der Vorteil hierbei war, dass selbst wenn zwei Spieler durch die gegnerischen Stürmer gebunden waren, immer noch ein dritter Mann übrig blieb, der wahlweise doppeln oder einfach im Raum verteidigen konnte bzw. einen der vorgestoßenen gegnerischen Mittelfeldspieler übernehmen konnte, sollte jemand aus dem Mittelfeld nicht hinterher gekommen sein. Diese Rolle traute er ohne Weiteres allen 4 Innenverteidigern zu, würde sich für sie nichts ändern, abgesehen davon, dass sie nun im Zentrum zu dritten wären. Allerdings hätte er damit 3/4 aller ihm zur Verfüfgung stehenden, gelernten Innenverteidiger eingesetzt. Doch Marín oder Ruiz könnten die Position zur Not auch bekleiden
Ihnen zur Seite stehen würden zwei Flügelverteidiger, die anders als die Außenbahnverteidiger in der Viererkette vorgezogen spielen würden und damit auch etwas mehr am Offensivspiel teilhaben würden. Ihre primäre Aufgabe blieb zwar nach wie vor das Verteidigen, doch sollten sie auch immer wieder nach vorne Stoßen und die Offensivakteure mit Flanken versorgen. Diese Rolle ausfüllen könnten in jedem Fall Fuster, Isidoro und Ruiz. Marín würde noch etwas Training benötigen um sich auf der Position zurecht zu finden. Kernstück der Fünferkette war bei Rubio Bedo, wie bei den anderen beiden Formationen auch, ein aggressives Pressing mit dem der Gegner unter Druck gesetzt werden sollte um ihm wenig freie Räume zu ermöglichen und Ballverluste zu erzwingen.
Aufgrund der kompakten Verteidigung war sich Miguel sicher, dass zwei Spieler genügen würden um die Zentrale zu besetzen. Dabei kam dem einen der defensivere Part zu, d. h. er sollte das Pressing der Verteidigung unterstützen, die Bälle gewinnen um so die nächsten Angriffe einzuleiten, in die er sich aber selber selten einschalten sollte (auch hier keine Änderung in der Rolle, weswegen sowohl Fede als auch alle anderen zentralen defensiven Akteure ihm geeignet schienen). Diese Aufgabe kam er seinem Partner zu, der als zurückgezogener Spielmacher aus der Tiefe, jedoch nicht so tief wie der Regista, die Angriffe einleiten sollte, aber darüber hinaus die Freiheit besaß mit dem Ball nach vorne zu stoßen und ggf. selbst abzuschließen. Vor allem Merino dürfte dieser Rollenwechsel entgegenkommen.
Wie im 4-1-2-2-1 würden die Außenbahnen mit zwei offensiven Flügelspielern besetzt werden, die im forcierten schnellen, direkten Spiel nach vorne stoßen sollten um dort entweder für die anderen Angreifer aufzulegen oder bei einem entsprechenden Ball selbst abzuschließen.
Vorne im Sturmzentrum würde dann im Idealfall mit Gómez oder Chamorro ein kopfballstarker Stürmer agieren, der die hohen Bälle verwerten konnte. Wahlweise aber auch den Ball solange zu halten in der Lage war, bis die anderen Offensivkräfte nachgerückt waren um einen Angriff aufzubauen oder Räume für seine Mannschaftskameraden zu schaffen. Wahlweise wäre auch der etwas beweglichere Cristian eine Alternative, der allerdings dann als Knipser bzw. Strafraumstürmer agieren würde und sich auf den Abschluss fokussieren würde.

Je länger Miguel diese Idee verfolgte, desto besser gefiel sie ihm. Er würde sie nachher, wenn er wieder auf dem Trainingsgelände war, seinem Mannschaftsstab und dem Kader vorstellen und sie über die Saison hinweg mit seinen Spielern einüben. Da nicht so oft mit zwei Angreifen agiert wurde, blieb ihm bestimmt etwas Zeit die nötigen Feinheiten und Änderungen zu trainieren.

Tadaa, hier sind wir zweite Liga und wir starten netterweise gleich mit einem Heimspiel. Und das gegen Lugo, die als Mitaufstiegskandidat gelten (wohl wegen der Vorjahresplatzierung 6.), was ich mir aber aufgrund des schwächer besetzten Sturms sowie der Abwehr nicht vorstellen kann. Im Mittelfeld sind sie hingegen (sehr) gut aufgstellt, weswegen wir auch im 4-1-4-1 auflaufen.

Club Deportivo Lugo wurde 1953 durch den Zusammenschluss der beiden konkurrierenden Vereine Gimnástica Lucense und dem Club Deportivo Polvorín gegründet. Seit seiner Gründung spielte man in der dritten Liga, aus der man jedoch 1979 abstieg. 7 Jahre später gelang der Wiederaufstieg und 1992/1993 spielte man sogar in Spaniens 2. Liga, stieg jedoch direkt wieder ab und landete letztendlich wieder in Liga 4 (2003). Doch nun arbeitete man sich kontinuierlich nach oben, schaffte 2006 den Aufstieg und Liga drei und spielt seit 2012 in der Liga adelante.

Lugo liegt im Nordwesten Spaniens und im Nordosten Galiziens, der Region über Portugal. Die Stadt mit ihren 98.000 Eiwnohnern liegt auf einem Hügel am Rio Miño. Gegründet wurde sie möglicherweise von den Kelten, jedoch ist sie erst als römisches Kastell 13 v. Chr., was sie zur ältesten Stadt Galiziens macht, belegt. Im römischen Imperium war sie aufgrund ihrer Nähe zu reichen Goldvorkommen die wichtigste Stadt im nordwestlichen Einflussbereich in Spanien (genannt Gaellica). Im Zuge der Völkerwanderung wurde sie Ende des 5. Jhrh. n Chr. von den Sueben und den Wisgoten erobert. In diesem Zeitraum wurde die Stadt auch Bischofssitz und trat das gesamte Mittelalter über vor allem als (neben Santiago de Compostela) als Pilgersätte in Erscheinung.
Im Zuge der Neuzeit wurde Lugo allerdings immer mehr zum Wirtschafts- und heute vor allem zum Dienstleistungsstandord. Besichtigen sollte man in der Stadt vor allem die römische, vollständig begehbare, 2 km lange Stadtmauer aus dem 3. Jhrh. n Chr. (UNESCO-Weltkulturerbe), welche den historischen Stadtkern umschließt. Außerdem sehenswert sind die romanische Bischofskathderale St Maria (1129), einige anderen Kirchen und Klöster, das Rathaus und die römische Brücke über den Rio Miño.

Über 7 Minuten sind gespielt. Aketxe mit dem Pass auf Diamanka, doch der verliert den Ball. Doch Merino schaltet schneller als der Gegenspieler und schickt Giménez, der frei vor dem gegnerischen Torwart den Kasten verfehlt. Lugo kam bislang - trotz mehr Spielanteile - nicht gefährlich vors Tor, doch das holen sie nach 21 Minuten nach: Weiter Freistoß in den Strafraum, wo der Ball zum freien López verlängert wird, der einnetzt. Wir wechseln nun auf 4-1-2-2-1 und haben nach 33 Minuten die gute Chance, als sich Aketxe über links durchsetzt, doch Giménez' Kopfball nur am Außennetz landet. Dabei wäre mittlerweile der Ausgleich verdient, da Lugo ansonsten offensiv nicht in Erscheinung trat!
Auch nach der Pause bleiben wir am Drücker. Aketxe scheitert per Kopf ebenso knapp wie Giménez (55.). Letzterer muss 10 Minuten später angeschlagen runter, was den letzten Wechsel von uns bedeutet. Nun lange Ballgeschiebe, ehe in der 88. Minute ein Fresitoß den Kopf von Ayoze findet (88.). Latte! 95., Merino auf Fede, der den Ball vom linken Strafraumeck aufs Tor zirkelt. Wieder LATTE! Eine völlig unverdiente Niederlage. Lugo gewinnt dank eines von von zwei Schüssen aufs Tor.

Cádiz-Coach Barrágan überrascht die Medien auf der heutigen Pressekonferenz mit der Aussage, dass Lleida letztendlich die Klasse halten werde. Das mag ich nicht beurteilen, aber wir könnten heute die ersten drei Punkte für unser Saisonziel einfahren, denn Cádiz Kaderqualität blieb in der Summe etwa gleich. Der Verlust von Toptorjäger Airam Cabrera zu Malaga könnte jedoch ein herber Schlag sein. Heute kommt übrigens gleich mal die neue Taktik zum Einsatz.

Der Cádiz Club de Fútbol wurde 1910 gegründet und spielte von 1955-1981 fasst durchgehend (1969/1970 (L3), 1977/78 (L1) in der 2. spanischen Spielklasse. Nachdem man 1981/82 und 1983/84 nach einsaisonigem Verbleib wieder aus La Liga abgestiegen war, konnte man sich von 1985-1993 dort etablieren (beste Platzierung: 12). Jeodch folgte der schnelle Absturz bis in die 3. Spielklasse (1994), aus der man 2003 weider befreien konnte. 5 Saisons später (4xL2, 1xL1) war man jedoch wieder dort angekommen und kämpft seitdem um den Aufstieg. Bekanntester Spieler des Vereins ist der beste "salvadorianische Fußballer aller Zeiten" Mágico González (1986-1991).

Cádiz mit seinen 120.000 Einwohnern liegt im Süden Spaniens in der Region Andalusien am Golf von Cádiz auf einer Landzunge. Der Legende nach wurde sie von Herkules gegründet, doch wahrscheinlicher scheint, dass phönizische Kaufleute Gadir (= Festung) um 1100-800 v. Chr. als Militärstützpunkt und Warenumschlagsplatz gründeten, da bis ins 17 Jhrh. keine Verbindung zum Festland bestand (Cádiz lag also auf einer Insel). Sowohl unter den Phöniziern als auch später unter den Karthagern war die Stadt ein bedeutendes Handelszentrum. Unter den Römern (nun Gades) wurde die Stadt noch bedeutender, denn durch das erhaltene Recht zur Münzprägung wurde sie zu einer der größten und reichsten Städte im Westen des römischen Reiches.
Mit dem Ende des weströmischen Reiches verlor die Stadt an Bedeutung und wurde bis ins Hochmittelalter mehrfach zerstört. Mit der Eroberung 1262 durch Alfons X. wurden Christen in Cádiz angesiedelt und der Wiederaufstieg begann. Mit der Entdeckung Amerikas spielte die Stadt nun auch im Handel wieder eine wichtige Rolle im Handel Spaniens mit seinen Kolonien. Aufgrund seiner stategischen Bedeutung wurde Cádiz in den folgenden Jahrhundert mehrfach belagert und auch geplündert. Konnte das aber aufgrund des Handels auffangen. Insofern versetzte ihr die Unabhängigkeit der spanischen Kolonien einen herben Schlag, der erst um 1900 mit der Modernisierung der Hafenanlagen aufgefangen werden konnte.
Mittlerweile ist neben dem Handel der Tourismus als Einnahmequelle hinzu gekommen. Vor allem spanische Sommerurlauber und Kreuzfahrttouristen sind hierbei zu nennen. Darüber hinaus hat die Stadt auch einige Sehenswürdigkeiten aus allen Zeiten seiner Besiedlung.

Ausgeglichene erste Halbzeit mit einer richtigen Chance: Chamorro köpft eine Flanke von Chupe aus 5 Metern übers Tor (45.+1).
Nach der Pause ünermimmt Cádiz das Kommando. Doch nach einem Einwurf passen sie nicht auf. Der Ball kommt zu Llorente, der die Kugel halbhoch an den Steafraumrand gibt, wo Bosch den Ball volley nimmt und versenkt! Cádiz drückt noch mehr, nutzt aber seine große Chance durch Dioni nicht, der die Abwehr nach einem Diagonalball überlaufen hatte nicht (68.). Wir verlegen uns nun aufs Kontern und tun das auch erfolgreich: Aketxe über links, dessen Flanke zu Merino geklärt wird. Dessen Schuss landet am Lattenkreuz, aber Chupe staubt ab.

Ich verstehe Teneriffas Trainer nicht. Sie spielen ein 4-3-3 mit drei Angreifern, haben ihren besten Stürmer Jorge Galán nicht registriert und damit überhaupt nur zwei Stürmer zur Verfügung, sodass Suso (MR) den dritten Angreifer mimt. Auf allen weiteren Positionen ist man (sehr) gut besetzt, muss aber aktuell 5 Verletzungen (darunter 3 der 4 Innenverteidiger) verkraften. Aufgrund des 3er Sturms kommt heute wieder das 3-2-2-2-1 zum Einsatz.

Gegründet 1922 spielte der CD Tenerife/Teneriffa bis 1953 nur auf regionaler Ebene, qualifzierte sich dann aber für die zweithöchste Spielklasse, wo man bis 1968 (abgsehen von einem kurzen Ausflug in Liga 1 1961/1962) auch spielte. Von 1968 bis 1989 pendelte man zwischen 2. (12x) und 3. Liga (10x), ehe man sich längerfristig in der ersten Spielklasse etablieren konnte. 1992 wurde der Verein in eine Aktiengesellschaft überführt. Deren Gewinne machten 1995 die Einstellung von Jupp Heynckes sowie Ewald Lienen (Co-Trainer) möglich, die die Mannschaft in den UEFA-Pokal führten, wo man im Halbifnale gegen den späteren Sieger Schalke ausschied (1996). Aufgrund von Schulden in Höhe von 40 Mio. begann Teneriffas Stern zu sinken und man stieg 1999 in Liga 2 ab, konnte auch nicht für mehr als eine Saison in Liga 1 zurückkehren (2001/2002, 2009/2010). Nach dem zweiten Abstieg wurde man sogar direkt weiter in Liga drei gereicht, wo nach zwei Spielzeit der Wiederaufstieg gelang.

Santa Cruz de Tenerife liegt im Nordosten Teneriffas einer der kanarischen Inseln und hat knapp 204.000 Einwohner. Besetzt und missioniert wurden die kanarischen Inseln im 13. Jahrhunder, ein Jahrhundert später standen sie unter der Herrschaft Kastilliens, musste diesen Anspruch aber gegen Portugal verteidigen. Die Stadt selbst wurde 1496 gegründeten, blieb aber im 16./17. Jhrh. ein Dorf aus Fischern und Hafenarbeitern, das von den Schiffen genutzt wurde um Wasser für die Überfahrt nach Amerika zu bunkern. Das 18 Jhrh. brachte den Aufschwung für die Stadt, da sich nun auch Händler ansiedelten und zudem die Verwaltung nach Santa Cruz verlegt wurde und die Infrastruktur ausgebaut wurde. Mitte des 19. Jhrh. wurden die bisherigen Hafenanlagen modernisiert und ausgebaut sowie die Kanarischen Inseln zur zollfreien Zone erklärt, was den Warenhandel enorm ankurbelte.
Mittlerweile ist vor allem der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Der Hafen bleibt aber nach wie vor wichtig und ist einer der größten spanischen Atlantikhäfen. Um das kulturelle Erbe der Stadt zu schützen, wurden 1985 viele Gebäude unter Kulturschutz gestellt, die natürlich auch zu den Sehenswürdigkeiten gehören. Bekanntester Sohn der Stadt ist der Basketballer Sergio Rodríguez Gómez, der mehr als 100 Länderspiele für Spanien bestritt.

5 Minuten sind rum, Bosch drischt den Ball über die Mittellinie Richtung gegnerischem Strafraum, wo Cristian an den Ball kommt und die Kugel gegen die Latte schlenzt. Sieben Minuten später wird Teneriff gefährlich, doch Dennis hält Nanos Schuss vom Fünfmetereck. Eine ausgeglichene Partie entwickelt sich und nach einer Ecke Fusters gibt Marín auch den ersten Schuss aufs gegnerische Tor ab, der jedoch pariert wird (18.). Nach einer halben Stunde hat Moyano Glück, dass er nicht gelb-rot sieht als er Cristian im Strafraum legt. Elfmeter gibt es dennoch, den Fuster souverän verwandelt.
Die Partie wird nun hektischer, beide Mannschaften kommen häufiger durch. Teneriffa hat dabei die erste große Chance als Aridane einen weiten Ball volley verwertet und Dennis zu einer Glanztat zwingt (58.). Drei Minuten später ist der Ball jedoch im Tor. Suso verwandelt einen Abpraller- Hätte zuvor aber bereits abgepfiffen werden müssen, da Aridane nach einer Flanke im Abseits stand. Doch wir geben nicht auf: Cristian mit tollem Solo und Auge für Chupe, dessen Dropkick jedoch Hernánndez entschärft. 87., nach einer Ecke Bosch mit dem Pass auf Molo, doch der scheitert aus spitzem Winkel am Torhüter. Fünf Minuten später trifft Cristian leider nur den Pfosten. Teneriffa mit einem glücklichen Punkt!

Recreativo Huelva wird als Verein im unteren Mittelfeld eingeschätzt. Dem würde ich zustimmen. Der Kader hat zwar ein paar richtige gute Kicker, wie z. B. Sotres (TW), Molina (MZ) und Antón (OMZ), aber vor allem den Sturm kann man als Schwachstellen bezeichnen. Zudem fehlen ihnen Rechtsverteidiger Córcoles und ihr bester Innenverteidiger Juanan verletzt. Wir könnten sie also schlagen.

Recreativo de Huelva wurde 1889 als Huelva Recreation Club von britischen Minenarbeitern gegründet (= ältester spanischer Fußballverein), wurde aber im Laufe der Zeit mehrfach umbenannt bis man 1999 den heutigen Namen annahm. Von 1903-1914 war man durchgehend Andalusischer Meister, konnte jedoch erst 1961 auf spanischer Ebene im höherklassigen Fußball Fuß fassen (vorher folgten nach 2 Aufstiege die direkten Wiederabstiege). Sieben Jahre später stieg man allerdings wieder ab, kehrte jedoch 1974 zurück und schaffte drei Jahre später den Aufstieg in die erste Liga. Sofort stieg man allerdings wieder ab und musste 1990 sogar den Gang in Liga 3 antreten.
Mit dem Wiederaufstieg 1998 läutete man die erfolgreichste Phase des Vereins ein: 2002/2003 und 2006-2009 spielte man wieder in La Liga, zog 2003 sogar ins Pokalendspiel ein.

Huelva mit seinen 146.000 Einwohnern liegt im Südwesten Spaniens unweit der Atlantikküste sowie Portugal an der Mündung des Rio Tínto. Möglicherweise geht sie auf die sagenumwobene Stadt Tartessos zurück, doch das kann nicht eindeutig geklärt werden. Gesichert ist, dass sie unter dem Namen Onuba mindestens 3000 v. Chr. existierte. Aufgrund seines Metallreichtums war sie auch unter karthagischer und römischer Herrschaft bedeutend, jedoch verlor sie diese im Laufe des Mittelalters und wuchs erst nach dem verheerenden Erdbeben von Lissabon 1755, was große Teile der Iberischen Halbinsel zerstörte, sodass auch Huelva neu aufgebaut werden musste. Entscheidend für den Aufschwung war vor allem der Umstand, dass die spanische Regierung 1873 der Rio Tinto Company erlaubte die Minen zu erschließen und zu nutzen, sodass die Stadt quasi eine britische Kolonie wurde. Heute ist die Stadt vor allem von der Chemieindustrie und der Fischerei sowie dem Dienstleistungssektor abhängig.
Aus der römischen Zeit ist heute noch der Aquädukt zu sehen, der die Stadt auch heute noch mit Wasser versorgt. Ansonsten könnte man sich die Statue Christoph Kolumbus anschauen, die die Vereinigten Staaten Amerikas stifteten, da Kolumbus unweit von Huelva auf der Suche nach Indien aufbrach. Weiter wären die Stierkampfarena, diverse Kirchen sowie die Kathedrale la Merced mit ihrem Fandango-Glockenspiel (Abart des Flamencos) und die Spuren der britischen Minengesellschaft wie das Arbeitviertel Rein Victoria und die ehemaligen Minen.

Fast 12 Minuten Langeweile, dann steckt Aketxe für Chupe durch, der frei vor dem Tor an Sotres scheitert. Huelva hat ebenfalls eine Chance: Naranjo trifft nach 30 Minuten den Pfosten.
51., diesmal Chupe mit dem Ball für Aketxe, doch wieder rettet Sotres in höchster Not. Fünf Minuten später scheitert Giménez aus 20 Metern nur knapp. Huelva wird erst nach 90 Minuten wieder gefährlich, schafft aber kein Tor, wobei es in der 93. arg knapp wird (Latte). In der Nachspielzeit die große Chance für Cristian, nachdem Isidoro den Ball erobert und ihn geschickt hatte. Wieder holen wir uns den Sieg nicht!

Ligakonkurrent Sabadell hat einen (sehr) gut besetzten Kader, der jedoch durch den vereltzungsbedingten Ausfall 4 von Spielern geschwächt wird. Bei uns fehlen Molo und Llorente gesperrt sowie Marc verletzt. Es wird heute sehr schwer werden unser Ziel Runde 3 zu erreichen!

Centre d’Esports Sabadell Futbol Club wurde 1903 gegründet und gehört damit zu den ältesten Fußballklubs Spaniens. Aufgrund der karierten Trikots tragen die Spieler auch den Beinamen Harlekins. Nachdem man 1933 in die 2. Liga aufgestiegen war, nahm man 1935 im Copa del Rey-Finale teil, was man jedoch 0:3 gegen den FC Sevilla verlor. Nach mehreren verpassten Aufstiegen gelang es von 1943-1945, 1946-1948 sowie 1965-1972 in der höchsten Spielklasse zu agieren. 1969 trat man sogar im Messepokal an, scheiterte aber in Runde 1 an Brügge. Überwiegend trat man jedoch in Liga 2 an, was sich bis in der 1990er nicht ändern sollte. 1993 stieg man aufgrund finanzieller Problem in die 4. Liga ab, konnte jedoch den sofortigen Wiederaufstieg erreichen und kehrte 2011 in die 2. Liga zurück.

Sabadell mit seinen 208.000 Einwohnern liegt in Katalonien 20 km nordwestlich von Barcelona. Sabadell geht auf eine iberische Siedlung um 3.800 vor Christus zurück, wo vor allem Landwirtschaft und Fischerei betrieben wurde. Unter dem Einfluss der Römer ab 218 v. Chr. wurde in dem Dorf vor allem Wein angebaut. Aus dem Status eines Dorfes entwickelte man sich im 16. Jhrh. mit dem Aufbau von Textilbetrieben heraus, die auch heute noch ein wichtige Arbeitgeber sind. Im Zuge der industriellen Revolution in Katalonien wurden die Betriebe weiter ausgebaut, außerdem kamen Metall-, Papier-, Leder- und Keramikindustrie hinzu.
Sehenswürdigkeiten sind die erste Wasserquelle (Font Rosella) von 1367, die Casa Duran (ein originales Haus von Anfang des 17. Jhrh.) sowie diverse Bauten aus der katalanischen Moderne. Bekanntester Sohn der Stadt ist Sergio Busquets.

Drei Minuten rum, Torres entschärft einen Kopfball von Leon. Im Gegenzug scheitert Tuhami aus 12 Metern knapp. Mit zunehmender Spieldauer übernehmen die Hausherren die Spielkontrolle, doch nach 33 MInuten steht es 0:1: Chupe bekommt den Ball auf dem Flügel und flankt auf Chamorro, der sich im Luftkampf durchsetzt und einnickt.
Sabadell drückt weiter, kommt kaum durch und wird nur nach Standards gefährlich. Die beste Möglichkeit vereitelt Torres als er in der 93 einen Schuss aus dem Winkel fischt. Diesmal ein glücklicher Sieg für uns!

Trainer Tejada lässt Gijon in einem 4-3-3 antreten. Dabei hat der Verein abgesehen von Lora keinen guten Außenverteidiger. Generell ist die Verteidigung die Schwachstelle der Gegner, denn im Tor haben sie mit Cuéllar einen sehr guten Mann, im Mittelfeld wären Carlos Carmona und Alex Barrera zu nennen. Wir packen daher wieder unser 3-2-2-2-1 aus und arbeiten an einem Sieg!

Sporting Gijón wurde 1905 gegründet und spielte seitdem in 1. (42x) oder 2. (42x) Liga. Pendelte man bis 1970 zwischen den beiden Spielklassen, so gelang es sich bis 1998 zu etablieren. Die beste Platzierung erlangte man 1978/1979 (2.). In der darauffolgenden Saison kam man wie im Jahr davor ins Copa del Rey-Finale, was ebenso verloren wurde. Daneben stieß man im UEFA-Cup bis ins Halbfinale vor, scheiterte dort aber ebenfalls. Mit Anfang der 1990er kann die große Zeit Gijons als beendet angesehen werden, spielte man nun gegen den Abstieg, der 1998 dann auch kam. Seitdem pendelt man wieder zwischen Liga 1 und 2. Bekanntester Spieler ist Luis Enrique (1987-1991).

Gijón mit seinen 276.000 Einwohnern ist eine Hafen- und Industriestadt in Astruien an der Costa Verde, 20 km von Oviedo entfernt. Gegründet wurde sie 600-500 v. Chr. von den Asturen, einem keltisch-spanischen Volksstamm. Später wurde sie ins Imperium Romanum eingegliedert und im Zuge der Völkerwanderung von den Wisgoten erobert. 722 wurde hier die Schlacht von Covadonga gewonnen, die Pelayo zum König von Asturien machte, was als erstes christliches Königreich den Ausgangspunkt der Rekonquista bildete.
Im 17. und 18. Jhrh. konnte Gijon aufgrund des Handels mit den spanischen Amerikakolonien expandieren, was aufgrund der französischen Invasion gestoppt wurde. Der Trend setzte sich in den folgenden Jahrhunderten fort, wo sich Gijon zu einem Zentrum der Schwerindustrie mit Hütten-, Maschinenwerken und Werften entwickelte, woran die Erschlißeung der Kohleminen 1935 maßgeblichen Anteil hatte. Als sehenswert sind der Palacio de los Valdés, in dessen Kellern Rest römischer Thermen gefunden wurden sowie die Plaza del Marqués am Hafen und der 12 km lange Küstenwanderweg zu nennen.

Gijon hat die Spielkontrolle, wir aber die besseren Chancen (trotz gruseligem Passspiel). Nach 14 Minuten steht Gómez nach Aketxes Flanke blank, trifft aber nur den Pfosten. 8 Minuten wieder selbe Situation, doch diesmal kommt Gómez per Kopf ran und trifft. Nun macht Gijon Druck, doch Torres vereitelt nach 34 Spielminuten eine Doppelchance aus kurzer Distanz.
55., Flanke Lora auf Pablo Pérez, doch Torres bügelt die Unaufmerksamkeit von Molo aus. Ebenso einen Stellungsfehler Fusters, der Carmona nach 77 Minuten zum Schuss kommen lässt. Und wir hätten auch gewonnen, wenn der Schiedsrichter nach 93 Minuten nicht auf eine Schwalbe von Castro reingefallen wäre!

Überraschend gut steht einer der Topabstiegskanidatent um Altstar Pablo Infante (35) da. Bei uns erhält Cristian eine Chance sich gegen seinen Exverein zu zeigen.

SP Ponferradina wurde 1922 gegründet und spielte überweigend in Spaniens dritthöchster Spielklasse. Bis 2006 gelang es jedoch nicht aus dieser aufzusteigen, doch nach 2006/2007 spielte man 2010/2011 und seit 2012/2013 in der Liga adelante.

Ponferrade liegt im Nordwesten Spaniens in der Provinz León und hat 67.000 Einwohner. Um 1100 n. Chr. veranlasste Bisch Osmundo von Astorga den Bau einer Brücke über den Sil für die Pilger des Jakobsweges. Dort entstand eine Siedlung, die bis zur Aflösung des Templerordens in deren Hand war. Ende des 19. Jhrh. wurden in Ponferrade mehrere Kohleminen erschlossen, deren Erschöpfung 100 Jahre später die Stadt in eine Krise stürzte. Unweit liegt das Weinanbautgebiet Biero. Außerdem besitzt Ponferrada die größte Fabrik für Windenenergieanlagen in Europa sowie Betriebe für Metallverarbeitung, Galserei, Zementherstellung und Schiefegewinnung.
Haupattraktion ist natürlich der Jakobsweg, der durch Ponferrada bis Santiago de Compostela führt. Außerdem die alte Templerburg von 1178, an deren Mauern man noch die damaligen Ausdehnung der Siedlung sehen kann sowie mehrere (mozaarabische) Kirchen und die Las Médulas, die wichtigste Goldmine im Imperium Romanum.

Eine ausgeglichene Partie, in der Ponferradina nur nach Standards gefährlich ist, wir nur aus dem Spiel heraus. Nach 43 Minuten ist der Ball erstmalig im Tor, nachdem Tuhami den Ball von Gurdiel an dessen Strafraum erobert hatte.
53., wieder eine Standardsituation für die Hausherren. Diesmal treffen sie mit dem Pfosten sogar das Tor. Auf unsere Seite haben Tuhami(77. 89.) und Mayor (89., Prieto fischt den Kopfball aus dem Winkel) Chancen. Mehr passiert nicht!

Zwei Wochen sind seit dem letzten Aufeinandertreffen vergangen und Sabadell wird sich imemr noch grämen. Können wir Toptorschütze (7 Spiele, 5 Tore) Léon wieder so kaltstellen, traue ich uns erneut 3 Punkte zu.

Centre d’Esports Sabadell Futbol Club wurde 1903 gegründet und gehört damit zu den ältesten Fußballklubs Spaniens. Aufgrund der karierten Trikots tragen die Spieler auch den Beinamen Harlekins. Nachdem man 1933 in die 2. Liga aufgestiegen war, nahm man 1935 im Copa del Rey-Finale teil, was man jedoch 0:3 gegen den FC Sevilla verlor. Nach mehreren verpassten Aufstiegen gelang es von 1943-1945, 1946-1948 sowie 1965-1972 in der höchsten Spielklasse zu agieren. 1969 trat man sogar im Messepokal an, scheiterte aber in Runde 1 an Brügge. Überwiegend trat man jedoch in Liga 2 an, was sich bis in der 1990er nicht ändern sollte. 1993 stieg man aufgrund finanzieller Problem in die 4. Liga ab, konnte jedoch den sofortigen Wiederaufstieg erreichen und kehrte 2011 in die 2. Liga zurück.

Sabadell mit seinen 208.000 Einwohnern liegt in Katalonien 20 km nordwestlich von Barcelona. Sabadell geht auf eine iberische Siedlung um 3.800 vor Christus zurück, wo vor allem Landwirtschaft und Fischerei betrieben wurde. Unter dem Einfluss der Römer ab 218 v. Chr. wurde in dem Dorf vor allem Wein angebaut. Aus dem Status eines Dorfes entwickelte man sich im 16. Jhrh. mit dem Aufbau von Textilbetrieben heraus, die auch heute noch ein wichtige Arbeitgeber sind. Im Zuge der industriellen Revolution in Katalonien wurden die Betriebe weiter ausgebaut, außerdem kamen Metall-, Papier-, Leder- und Keramikindustrie hinzu.
Sehenswürdigkeiten sind die erste Wasserquelle (Font Rosella) von 1367, die Casa Duran (ein originales Haus von Anfang des 17. Jhrh.) sowie diverse Bauten aus der katalanischen Moderne. Bekanntester Sohn der Stadt ist Sergio Busquets.

13 Minuten rum, erste Chance: Omgba steckt auf Chupe durch, dessen Schuss Nauzet zur Ecke lenkt. Fünf Minuten später trifft Chupe: Nachdem Giménez der Ball noch vom Fuß geklärt wurde, erläuft Gómez den prallenden Ball und flankt auf den langen Pfosten, wo Chupe steht. Sabadell antwortet am umgehende durch León. Da sah die Innenverteidigung schlecht aus!
Nach einer deutlichen Pausenansprache werden wir zum Glück wieder aktiver und haben nach einem Diagonalball Chupes durch Gómez die Riesenchance zur Führung, doch Jorge setzt den Ball drüber (63.). Auf Sabadells Seite verpasst Jordán nach 78 Minuten das 2:1. Ein schlechtes Spiel mit einem gerecht Ende.

Bei allem Respekt für Numancias (Alt-)Stars (Juanma (VZ, 32), Gaffoor (VZ, 28), Antonio López (VL, 34), Albert Riéra (ML, 33), Inigo Perez (DM, 27), Del Pieno (ML/MR, 35), aber Numancia ist niemals ein Aufstiegskandidat (wie auch der Tabellenplatz beweist). Dafür ist der Kader in der Bereite einfach zu dünn besetzt. So fällt z. B. der einzige in der Ersten gemeldete Torwart verletzt aus.

Der Club Deportivo Numancia de Soria wurde 1945 gegründet und spielte bereits drei Jahre später in Liga 2 (1949-1951). Bis 1970 war man jedoch vor allem in Liga 3 aktiv, wo man danach allerdings erst wieder ab 1989 spielte. Der größte Vereinserfolg gelang in der Saison 1995/1996 als man als Drittligist ins Viertelfinale der Copa del Rey einzog, dort aber gegen den FC Barcelona scheiterte. In der darauffolgenden Saison gelang der Aufstieg in Liga 2, zwei Jahre später sogar der erstmalige Aufstieg in Liga 1, wo man sich jedoch nie etablieren konnte (1999-2001, 2004-2005, 2008-2009).

Soria mit seinen 39.000 Einwohnern ist nach Teruel die zweitkleinste Provinzhauptstadt Spaniens und liegt am Obelauf des Duero mitten in Nordspanien. Besiedelt wurde das Gebiet um das heutige Soria bereits von den Iberer, jedoch bauten erst die Römer im Zuge der Eroberung der iberischen Halbinsel hier eine Siedlung (Numantia). Aufgrund seiner Lage am Duero kam der Stadt im Zuge der Rekonquista eine strategische Bedeutung bei der Verteidigung der maurischen Gebiete zu. 1195 wurde sie jedoch von den Christen erobert.
Sehenswert sind die vielen (Wallfahrts-)Kirchen der Stadt und die Bischofskathedrale sowie die einige Paläste aus dem 16.-17. Jhrh.

Viertelstunde rum, Chamorro legt für Chupe auf, dessen Schuss zur Ecke pariert wird. Drei Minuten ist der Ball jedoch drin, diesmal war Diamanka per Flanke der Vorbereiter und Chupe vollendete per Dropkick. Nach einer kurzen Drangphase Numancias übernehmen wir nach 25 Minuten wieder das Kommando, scheitern aber durch Aketxe am 2:0 (34., Außenpfosten).
Druckvoll kommen die Gäste aus der Kabine und werden nach einer Stunde belohnt. Okay, wenn man den gegnerischen Stürmer nach einer Ecke nicht deckt, ist das auch dämlich! Perez noch mit einem guten Freistoß in der 78., den Torres hält und dann ist Schluss. Unnötig!

Für mich einer der Aufstiegsfavouriten solange die erste Gilde fitbleibt, denn in der Breite geht dem Kader dann etwas die Qualität ab. Mallorca-Trainer Fabri sagte auf einer Pressekonferenz, dass unsere Form eher der Überheblichkeit der Gegner, als unserer Stärke zu verdanken sei. Dann wollen wir ihnen mal zeigen, was wir können!

1916 wurde der Real Club Deportivo Mallorca gegründet und spielte seit 1944 mit kleinen Untebrechungen in Liga 1 oder 2. 1997 gelang es sogar sich dauerhaft in Liga 1 festzusetzen, wobei man 1999 im Finale des Europapokals der POkalsieger gegen Lazio Rom verlor (1:2) und 2003 den spanischen Pokal holte. 2008 wurde der Verein an eine Investmentgruppe verkauft. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein offenbar Verbindlichkeiten in Höhe von 60 Mio. angehäuft, die dafür sorgten, dass der sportliche Abstieg in der Saison 2012/2013 nicht verhindert werden konnte. Bekannte Spieler des Vereins sind: Juan Arango (2004-2009), Samuel Eto'o (1999-2004), Miguel Ángel Nadal (1986-1991, 1999-2005), Badou Zaki (1986-1992) und Ariel Ibagaza (1998-2003, 2006-2008).

Beheimatet ist der Verein in Palma (de Mallorca), dem Herz der Balearen beheimatet. Sie liegt im Westen der Insel und beherbergt etwa 400.000 Einwohner. Siedlungen auf der Insel existieren wohl bereits seit 5000 v. Chr., doch Palma wurde erst 123 v. Chr. gegründet (Palmaria Palmensis), nachdem die Insel von den Römern erobert worden war. 903 eroberten die Araber die Stadt und bauten sie aus, wie das auch das Königreich Aragon nach der Erboberung 1229 tat. In der weitgehend autofreien Altstadt Palmas kann man heute noch neben zahlreichen spanisch-katalanischen Bauten Spuren der arabischen Vergangenheit finden. Wer mehr auf Gotik steht, der sollte sich Sant Francesc (Basilika und Kloster) sowie Llotja de Palma, die ehemalige Seehandelsböre, entgehen lassen. Kaum zu übersehen ist das Castell de Bellver (1309) die kreisrunde Burganlage, die über Mallorca thront. Heute dient die Anlage als Museum für dei Stadtgeschichte.
Wer sich nicht so viel aus Kultur macht oder einfach mal ausspannen und abschlaten will, kann das an einem Balneario, einem der 15 von Palma zugelassenen und überwachten Badestrände, tun. Für Partybegeisterte ist besonders Nr. 6 zu empfehlen, der besser als Ballermann bekannt ist.

Torres mit dem guten Auge für die aufgerückt Abwehr, doch Cabrero wirft sich noch in Cristians Schuss (09.). Mittlerweilke hat sich Mallorca in die Partie gekämpft, muss aber einen Gegentreffer hinnehmen. Weiter Freistoß von Cristian, der bei Diamanka landet. Pape wackelt zwei Gegenspieler aus und trifft ins kurze Eck.
Mallorca hat noch nicht aufgegebene und kommt, maßgeblich durch Mayors Rausrücken begünstigt, zum Ausgleich. Bei der nächsten Chance (77.), scheitert Abdón jedoch zum Glück. Ein gerechtes Endergebnis!

Cartagena hat ein gut besetztes Mittelfeld um Diego León, doch die anderen Positionen sind vor allem in der Breite nicht ligatauglich besetzt. Dennoch stehen sie auf Platz 9 in der Liga und damit vor uns. Ich bin mir aber sicher, dass wir sie heute schlagen können, wenn wir endlich mal unsere Chancen nutzen!

Als Cartagonova Fútbol Club erst 1995 gegründet, arbeitete sich der Verein bereits 1998 in die 3. Liga hoch. 10 Jahte später stieg man erstmals in die zweithöchste Spielklasse auf und schloss die erste Zweitligaspielzeit auf Rang 5 ab. Nach drei Spielzeiten war jedoch wieder Schluss und man musste in die 3. Liga runter, ist daher zusammen mit Lleida Aufsteiger in die Liga adelante.

Cartagena (216.000 Einwohner) liegt im Südwesten Spaniens ans der Mittelmeerküste an der Costa Cálida und einer Bucht. Bereits um 50.000 v. Chr. soll das Gebiet durch Neandertaler besiedelt gewesen sein, doch Cartagenas Ursprung beginnt 227 v. Chr. mit der Gründung von Qart-?adašt (=Neustadt) als Flotten- und Militärstützpunkt. Später wurde sie zur "Hauptstadt der Karthager auf der Iberischen Halbinsel und diente als Ausgangsüunkt für den 2. Punischen Krieg Hannibals gegen Rom 218 v. Chr. Aufgrund des Silberreichtums war die Stadt auch für Rom luktrativ und 9 Jahre später erobert und in Carthago Nova umbenannt.
Wieder bedeutend wurde die Stadt ab dem 16. Jhrh., wo sie Philip II. zu einem Marinestützounkt ausgebaut wurde. Auch heute noch ist Cartagena die größte Militärbasis des Mittelmeeres. Darüber hinaus befindet sich hier einer der größten Handelshäfen Spaniens.
Von den ehemaligen Schutzanalgen lassen sich heute noch die Forts Las Galeras und San Julian, das Castilla de la Concepción (11. Jhrh.) sowie Fundamente der Stadtmauer bei der Gründung der Stadt besichtigen. Weiter gibt es Überreste aus der römischen Zeit wie ein Amphitheater oder Kolonnaden oder aber Bauten aus dem Barock (17 Jhrh.) sowie der Moderne (20. Jhrh.). Andernfalls kann man auch einfach einen Strand im Erholungsgebiet La Manga del Mar Menor aufsuchen.

KNALLERAUFTAKT: Cartagena nach 40 Sekunden mit einer Ecke, den folgenden Kopfball pariert Dennis. Aus dem Befreiiungsschöag heruas ergibt sich eine Chance für Giménez, der das Tor um Zenitmeter verfehlt. Und es geht weiter: Chupe mit dem Ball auf der rechten Außenbahn sieht, dass Limones weit vor seinem Tor steht und hält einfach mal aus 45 Metern drauf. TOR! Drei Minuten später knallt Shevts die Kugel an die Latte. 29., Steilpass auf Mariano, doch Dennis baut sich vor ihm auf und pariert den Ball. Auf der Gegenseit schickt der frisch eingewechselte Albistegi Chupe, doch Limones macht sich lang (32.). Nun wieder Cartagena: Molo passt nicht auf und so kann Mariano einköpfen.
Ich sage meinen Spielern in der Pause, dass ich mehr sehen möchte und dementsprechend treten sie auf. 48., Llorente erobert den zweiten Ball und legt zurück an die Strafraumkante, wo Giménez lauert. ER PASST (endlich)! Wir stellen nun auf 4-1-4-1 um, was zur Folge hat, dass Cartagena bis auf die letzten 10 Minuten nicht durchkommt. Wir sind auch nicht sonderlich aktiv, jedoch trifft Albsitegi nach Flanke von Chupe den Außenpfosten (78.). Im Gegenzug ist Cartagena plötzlich vorne, doch Arcas trifft nur den Pfosten und Fuster sowie Dennis retten dann gegen Mariano. Wieder im direkten Gegenzug bedient Aketxe Chamorro mustergültig, doch der trifft nur den Keeper. SIEG!

Absteiger Elche gilt als einer der Mitfavouriten um den Aufstieg. Der Kader wurde mächtig umgekrempelt, doch in der Summe hatt Elche an Qualittä dazu gewonnen. Vor allem der Sturm ist mit Osca Plano, Jonathas, Kelechi Osunwa, Joselu und Mikel Orbegozo (sehr) gut besetzt, sodass Giménez an uns ausgeliehen werden konnte.

Der Elche CF wurde 1923 gegründet und nahm 1929 an der neu gegründeten 3. Liga teil. 4 Jahre später stieg man das erste Mal auf, konnte sich aber wie bis Ende der 1950er nicht dauerhaft halten (6x L2). 1958-1960 gelang jedoch der direkte Durchmarsch in La Liga, wo man sich mit einem kleinen Ausflug nach unten (1971-1973) bis 1978 festsetzen konnte und 1964 Platz 5 erreichte. In den folgenden Jahren verpasste man entweder den Aufstieg oder aber man blieb nur eine Saison oben (1984-1985, 1988-1989). Nach dem zweiten Abstieg fand man sich zwei Jahre später sogar in Liga 3 wieder, der man dauerhaft erst wieder 1999 entkommen konnte. In der vorletzten Saison gelang dann die ersehnte Rückkehr in Liga 1 (aus der man bekanntlich wieder abstieg).

Elche mit seinen 227.000 Einwohnern liegt in der Provinz Valencia am Fluss Vinalopó 20 km südwestlich von Alicante. Gegründet wurde die Stadt um etwa 600 v. Chr. von den Griechen unter dem Namen Helike. Mit der Eroberung durch die Mauren im 8. Jhrh. erhielt sie ihren heutigen Namen. Ab dem 18 Jhrh. und vor allem nach der Anbindung an diesen Eisenbahn im Folgejahrhundert begann die Stadt zu wachsen und ist heute eines der größten Zentren Spaniens für Schuhe mit über 100 Fabriken.
Besonders empfehlenswert zu besichtigen sind der El Palmeral de Elche, die größte Palmenpflanzung Europas mit einer Ausdehnung von 1,5 km². Außerdem der Torre de Consell, der aktuelle Sitz des Stadtrates, der auf einen Bau aus dem 15 Jhrh. zurückgeht sowie die Basílica de Santa María (17.-18. Jhrh. spanischer Barock) und Palacio de Altamira der Ende des 15 Jhrh. von einem Adeligen vermutlich auf Teilen der ehemaligen maurischen Befestigungen aus dem 13. Jhrh. errichtet wurde.

20 Minuten rum, Diamanka schickt Chamorro steil, doch der scheitert am Pfosten. Nun plötzlich Elche mit Adrian, der aber ebenso wie verzieht wie Gómez im Gegenzug. Vor allem Letzterer hätte mehr draus machen können. Wir springen in die 32. Minute: Gómez mit der Flanke für Chamorro, der wieder den Pfosten trifft. Jedoch diesmal den Nachschuss versenkt.
Elche macht nun Druck und kommt zum Ausgleich. Weiter Ball aus der Abwehr, Mayor springt drunter durch, Bosch grätscht daneben und Dennis irrt an Jonathas vorbei. Von uns ist offensiv gar nichts mehr zu sehen, Elche hat das Pech, dass Lomban per Freistoß nur den Pfosten trifft (69.). Sechs Minuten später Freistoß von der rechten Seite. Bosch hat sich das Leder geschnappt und serviert für Diamanka. 2:1! Elche hat noch 1-2 Chancen, muss sich in der Schlussphase aber vor allem unseren Kontern erwehren. Daraus resultiert nach 90 Minuten eine Ecke. Albistegi schlägt sie auf den kurzen Pfosten, wo sich Bosch (wie zuvor Diamanka löst) und einnickt. Unglaublich wie die Jungs Elche die Butter vom Brot genommen haben!

Der Kader von Barcas II. ist vor allem in der Breite nicht ligatauglich besetzt. Ein gutes Omen fürs Derby?

Der 1934 gegründete SD España Industrial gilt als das erste offizielle Reserveteam des FC Barcelona. Dieser Klub benannte sich 1956 in CD Condal um, da es in der Saison 1956-57 als eigenständiges Team an der ersten Liga teilnehmen wollte. Nach der Wiedereingliederung in den FC Barcelona diente CD Condal ab 1968 wieder als Reserveteam. Im Jahr 1970 entschied der damalige Präsident des FC Barcelona, den CD Condal und die Jugendmannschaft Atlètic Catalunya fusionieren zu lassen. Die daraus entstehende Mannschaft wurde zunächst FC Barcelona Atlètic genannt, bis sie im Jahre 1991 ihren heutigen Namen FC Barcelona B erhielt. Bisher absolvierte man 22 Spielzeiten in der Segunda División und 18 in der Segunda División B.

Barcelona mit seinen 1,6 Mio. Eiwohnern liegt im Nordosten Spaniens an der Mittelmerrküste ca. 120 km von den Pyrenäen entfernt. Sie ist die Haupstadt Kataloniens und die zweitgrößte Stadt Spaniens. Über die Ursprünge Barcelonas ist wenig bekannt. Als relativ gesichert gilt, dass Barcelona auf die vor 2000 Jahren gegründete iberische Siedlung Barkeno zurückgeht. Spekulativer muten da schon die Versionen, dass der karthagische General Hamilkar Barkas, der Vater des legendären Hannibal, die Stadt um 230 v. Chr. gegründet habe oder dass der Halbgott Herakles um 1153 v. Chr. die Stadt gründete (Name: Barca Nona = ital. für 9. Schiff) als er auf der Suche nach dem goldenen Vlies befand, an.
Barcena diente nach der Eroberung des Landstrichs durch die Römer als Basis der weiteren Eroberung der Halbinsel, war aber eine weniger bedeutende Siedlung, die dennoch im 2. Jhrh. n. Chr. immerhin schon 3.500-5.000 Einwohner zählte. Etwa 200 Jahre später wurde Barcena im Zuge des Zerfalls des weströmischen Reiches von den Westgoten erobert und von Gesalic, dem Nachfolger Alarichs II., als Hauptstadt seines Reiches ausgewählt. Diese Herrschaft wurde vom Einfall der Mauren 711 bedroht. 6 Jahre später ergab sich Barcelona und entging so größeren Zerstörungen. 801 war man allerdings wieder in europäischer Hand, nachdem Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls des Großen, die Belagerung glückte.
1137 entstand nach einem Ehevertrag zwischen Ramon Berenguer IV., Graf von Barcelona, und der erst einjährigen Petronella, Erbin der Krone Aragoniens, das Königreich Aragon mit Barcelona als Zentrum. In den folgenden Jahrhunderten konnten die Herrscher durch kluge Heirats- und Eroberungspolitik Aragon zur führenden Macht im westliches Mittelmeerraum machen. Durch die Hochzeit Ferdinands II. von Aragonien mit Isabella I. von Kastilien 1469 vereinigten sich die zwei Königsgeschlechter Spaniens. Das politische Zentrum verlagerte sich so nach Toledo (später nach Madrid). Darüber hinaus musste Barcelona, wie viele spanische Städte am Mittelmeer, einen gewaltigen Handelsrückgang und Bedeutungsverlust durch die Entdeckung Amerikas hinnehmen.
Im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges (1700-1713) wurde die Stadt von französischen Truppen erobert. Infolgedessen verlor Katalonien das Recht auf Selbstverwaltung. Etwa 150 Jahre später erhielt die Industrialisierung auch in Barcelona Einzug und machte die Stadt zu einem der bedeutendsten spanischen Industriezentren, was die Bedeutung der Stadt wieder anhob. Gleichzeitig verschärften sich damit die Unterschiede in der Bevölkerung (arm vs. reich), es gab mehrere (Bomben-)Anschläge mit etlichen Toten und Verletzten. Barcelona blieb auch im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ein revolutionäres Zentrum, was aber von regierungstreuen Truppen schnell eingenommen wurde. Auch deutsche Flugzeuge (legion Condor) waren an den Operationen beteiligt. Weil man Francos Putsch ablehnend gegenübergestanden hatte, wurde man nach dessen Amtsantritt mit Repressionen belegt. Nach seinem Tod 1975 wurde zwei Jahre später zumindest die katalanische Selbstverwaltung wieder zugebilligt.
Mittlerweile ist die Stadt zu einem echten Touristenmagneten geworden, was sie neben dem Mittelmeer und dem Klima auch ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten verdankt.

Barcelona ist offensiv aktiver als wir, bekommt den Ball aber nicht aufs Tor. Von uns war bisher außer einem Freistoß nichts zu sehen.
Dementsprechend sauer werde ich in der Kabine in der Hoffnung, dass meine Jungs wachgerüttelt werden. Und das werden sie! Cristian auf Albstegi, der zu Merino durchsteckt. Schönes Comeback! Zwei Minuten später tanzt sich Chupe auf rechts durch. Den ersten Versuch pariert der Torwart noch, aber danach ist er machtlos. Barca kommt nun ganz selten vors Tor, aber wenn, dann sind die Bälle sichere Beute für Dennis (abgesehen von der 68., wo Marín vor dem Angreifer klärt). Anders sieht es bei uns aus: Merino schickt Chupe, der für Cristian auflegt. Nach 70 Minuten wird die Partie ruhiger, nur Merino und Molo hätten nach 84 bzw. 88 Minuten noch ein Tor machen können.

Laut Medien liegen Llagostera und wir von der Kaderqualität gleich auf, doch das hätte ich auch ohne die Diskrepanz bei den Tabellenplätzen verneint. In der Abwehr und im Mittelfeld ist man unterdurchschnittlich besetzt. Sowohl was Spieleranzahl als auch die Qualität angeht. Im Sturm ist man dank diverser Leihgaben solide aufgestellt. Am besten ist man auf der Torwartposition besetzt, wobei die Spieler hier fest an den Verein gebunden sind.

Unió Esportiva Llagostera uwrde 1947 gegründet und nahm 2004 seinen heutigen Namen an. Seit 1997 arbeitete man sich kontinuierlich aus dem Amateurligen (9.) hoch, sodass der Dorfverein 2011 erstmals in einer Profiliga spielte. Drei Jahre später gelang der sensationelle Aufstieg in Liga 2.

Llagostera liegt im Nordosten Spaniens, 20 km südlich von Girona. Die Gemeinde mit 8.200 Eiwohnern wurde im 20. Jahrhundert für ihre Korkherstellung bekannt. Sehenswert sind neben der Burg aus dem 14. Jhrh. diverse Kulturdenkmäler, bei denen es sich meistens um Gebäude handelt, die ab dem 16 Jhrh. erbaut wurden.

Wir sind offensiv aktiver, aber auch die Gäste kommen ab und an zu Chancen. Nach 18 Minuten wird eine Ecke zu Omgba geklärt, der den Ball an den Elfmeterpunkt zu Chupe weiterleitet. TOR! Und auch an der nächsten gefährlichen Aktion ist Chupe beteiligt, diesmal geht der Schuss alledings knapp vorbei (38.).
Dank unserer nun defensiveren Ausrichtung kommen die Gäste - abgesehen von zwei Freistößen und einem Pfostenschuss in der 93. - nicht mehr durch, wir hingegen er zielen noch ein Traumtor. Llorente auf Cristian, der 20 Meter zentral vor dem Tor die Pille in den Giebel schlenzt. In der 90. hätten wir nochmal nachlegen können, doch Moragón hält grandios gegen Fede und Cristian.

Las Palmas hat über 20 Spieler im Sommer abgegeben, darunter auch einige potentieller Stammspieler, die meisten gingen ablösefrei. Geholt wurden 3 Akteure, mit Fidel sogar ein neuer Star neben Rechtsverteidiger Christian. Wäre der Stirm besser besetzt, würde ich Las Palmas sogar den Kampf um den Aufstieg zutrauen. Bei uns fehlt heute neben den verletzten Marc und Isidoro der gelbgesperrte Fede.

Unión Deportiva Las Palmas S.A.D. wurde 1949 durch den Zusammenschluss von fünf Clubs (CD Gran Canaria, Atlético Club, Club Victoria, Arenas Club, Marino CF) gegründet, deren ehemalige Wappen sich bis heute auf der Unterseite des Vereinslogos befinden. Der Verein starte in der dritten Liga, aus der er nach 1 Saison aufstieg und direkt weiter in die 1. Liga marschierte. Nach dem direkten Wiederabstieg gelang es ab 1954 den Verein in der ersten Liga zu etablieren. Lediglich 6 Spielzeiten absolvierte man in der Segunda Division, spielte von 1964-1983 sogar durchgehend in Liga 1, wo man 1968 und 1969 den Meistertitel knapp verpasste sowie 1978 im Copa del Rey-Finale an Barca scheiterte.
Ende der 1980er begann jedoch eine (finanziell) schwere Zeit für den Verein, die ihn von 1992-1996 sogar in Liga 3 führte. 2000-2002 gelang kurzzeitig eine Rückkehr in Liga 1, danach spielte man wieder in Liga 2 und verpasste zuletzt zweimal knapp den Aufstieg (06.). Bekanntester Spieler ist Juan Carlos Valerón (1995-1997, seit 2013).

Las Palmas de Gran Canaria ist mit knapp 380.000 Einwohnern die größte Stadt der Kanarischen Inseln und liegt im Nordosten von Gran Canaria. Sie wurde 1478 vom Obervefehlshaber der kastillischen Gründungen als Basis für den Kampf gegen die einheimische Bevölkerung gegründet und 14 Jahre später von Cristoforo Colombo auf seiner Fahrt nach und von Amerika angelaufen. Angesichts des arabisch-israelischen Konflikts in Folge der Staatsgründung Isreals profitierte Las Palmas Hafen de la Luz von der damit einhergehenden Schließung des Suezkanals.
Sehenswert ist in Las Palmas die unter dem Namen Vegueta bekannte Altstadt, in der sich diverse Plätze, das Rathaus, die Kathedral sowie verschiedene Bauten aus unterschiedlichen Stilepochen bzw. Jahrhunderten befinden. Bewegt man sich weiter in den Stadtteil Triana, so wird man mit Gebäuden um 1900, also Jugendstil konfrontiert. Auf dem Weg zu den Badestränden oder dem Hafen (und damit den Haupteinnahhmequellen des Stadt: Tourismus und Warenhandel) durchquert man unweigerlich das touristisch geprägte Viertel Santa Catalina mit seinen Cafés, Bars und dem Stadtstrand. Bekanntester Sohn der Stadt ist Eufemiano Fuentes (Sportmediziner).

Ausgeglichene erste Halbzeit in der wir Las Palmas fast neutralisieren konnten Wir selbst waren tewas aktiver, hatten aber bei unseren 2 Chancen kein Glück.
Das setzt sich auch nach der Pause fort: Aketxe auf Chamorro, dessen Kopfball an den Pfosten geht (47.). Das war für lange Zeit der einzige Höhepunkt, ehe Omgba den Ball genau in die Schnittstelle spielt und das 1:0 ermöglicht. Las Palms ist nun bemühter, kommt aber weiter nicht aus dem Spiel heraus durch. Mit einem Freistoß Insas schaffen sie dann aber den Ausgleich. Doch in der Nachspielzeit erläuft Cristian einen weiten Ball von Omgba und inh aus dem Gewühl heraus am herauseilenden Casto vorbei ins Tor. Verdient!

Zusammen mit uns befindet sich den Medien zufolge Alavés im Kreis der Abstiegskandidaten. Dem bin ich geneigt zuzustimmen, denn zu allererst hat Alavés abgesehen von Leihgabe Leonardo Suárez keinen vernünftigen Stürmer im Kader, der allerdings bisher nicht in Form ist (6,49). In der Innenverteidigung ist man mit dem 38jährigen Jiri Jarosik und vor allem mit Víctor Laguardia gut besetzt, aber dahinter fehlt es wie auch auf den Außenbahnen (abgesehen vom, bisher verletzten Linksverteidiger Raúl Garcia) an Qualität. Im Mittelfeld ist Dani Toribio der Star, der ansonsten maximal solide Mitstreiter hat. Auf der Torwartposition hat man mit drei Keepern, darunter mit Manu Férnandez ein richtig guter, die geringsten Sorgen. Vielleicht unser großer Trumpf, dass wir einen ausgeglichenen Kader zusammenstellen konnten.

1921 wurde der Verein unter dem Namen Sport Friends gegründet, änderte ihn jedoch bereits wenig später in Club Deportivo Alavés. Obowhl man bereits früh in der ersten Liga spielte (1930-33) gelang es nie sich dort dauerhaft zu etablieren (insgesamt 6 Spielzeiten bis Ende der 1990er). Man pendelte eher zwischen 2. und 3. Liga. Bis man in folge eines drohenden Konkurses in den 1980ern, der von Athletic Bilbao und Andoni Zubizarreta abgewandt wurde, sogar in Liga 4 abstieg (1986-1990).
1996 stieg man jedoch wieder auf und spielte 2 Jahre später wieder In Liga 1, wo man sich 5 Jahre in Folge festsetzte (beste PLatzierung: 6.) und 2001 im UEFA-Pokalfinale 4:5 gegen Liverpool nach Golden Goal unterlag. 2003 stieg man jedoch wieder ab und hielt in den folgenden zwei Jahren auch nur mühsam die 2. Klasse. Eine Saison später war der Abstieg gekommen, den man 2013 jedoch egalisieren konnte. Bekannte Spieler sind Jordi Cruyff (2000-2003, Sohn von Johan Cruyff) und John Aloisi (2005-2007).

Vitoria-Gasteiz ist die Hauptstadt des Baskenlandes und der Provinz Araba (bask: Alava). Mirt ihren 276.000 Einwohnern liegt sie im Nordosten Spaniens. inmitten der alavesischen Hochebene. Sie wurde 1181 als Erweiterung der Befestugngsanlage der bestehenden Siedlung Gasteiz durch Sancho VI. von Navarra gegründet. Fiel aber im Laufe des Mittelalters an Kastillien. 1813 wurde hier Napleons älterer Bruder Josep von einer englisch-spanisch-portugiesischen Koalition geschlagen, was von Ludwig van Beehoven musikalisch verarbeitet wurde. Hundert Jahre war die deutsche Operation Condor hier teilweise stationiert.
War Vitorias Umland bis zum Bürgerkrieg vor allem landwirtschaftlich geprägt, so nutzte man die erhaltenen Priviliegien nach dem zweiten Weltrkieg zum Aufbau eine Industriezentrums, das sich auf Automobilbau, Maschinenbau, Aeronautik und Spielkartenproduktion konzentrierte. Interessantestes Bauwerk ist die Kathedrale Santa Maria aus dem 13.-14. Jhrh. Die gotische Kirche inspirierte den Autor Ken Follett 2007 zu seinem Roman die Tore der Stadt. Bekanntester Sohn der Stadt ist Andoni Zubizarreta.

24 Minuten rum, erste Chance im Spiel: Nach einer Ecke erobern wir uns den zweiten Ball, Llorente bedient Cristian und der überwindet den Torwart. Das bleibt auch die einzig wirklich gefährliche Szene in Durchgang 1.
In Durchgang zwei passiert lange nichts: Dennis pariert nach 74 Minuten einen 25-Meter-Schuss von Beobide. Ayoze mit dem Vorentscheid nach einem Freistoß per Kopf, ehe Dennis mit einem krassen Stockfehler den Anschluss ermöglicht.

Real Oviedo kennen wir ja noch aus den Aufstiegsplayoffs, die sich trotz der Neuzugänge um Diego Sánchez nicht verbessert zu haben scheinen. Leider können wir heute nicht im 3-2-2-2-1 auflaufen, da Isidoro noch nicht fit ist und versuchen uns daher im 4-1-4-1.

Real Oviedo wurde 1926 als Zusammenschluss von Stadium Overtense Oviedo und CD Ovestens Oviedo als FC Oviedo gegründet. Ab 1927 wurde bereits der Beiname Real geführt, der sich später durchsetzen sollte. Oviedo spielte von 1929-1978 durchgehend in Liga 1 (25x, beste Platzierung: 3) und 2 (21x), allerdings ohne jemals auf internationalem Parkett anzutreten. Das gelang erst nachdem man den Abstieg in Liga 3 (1978/79) egalisiert hatte, 1988 wieder in die erste Liga aufstieg und dort zwei Jahre später den 6. Platz belegte. In der 1. Runde schied man jedoch bereits gegen Genau wieder aus und kämpfte in den nächsten Saison überwiegend gegen den Abstieg, bis man 2001 endgültig abstieg. Aufgrund abspringender Sponsoren fehlte dem Kader die Klasse für Liga zwei, sodass man sich auf in Liga 2 nicht lange halten konnte und wegen nicht bezahlter Spielergehälter sogar in Liga 4 musste. Aus selbiger kämpfte man sich 2009 wieder endgüötig hervor und peilt seitdem den Wiederaufstieg in die Segunda Division an.
Bekannte Spieler des Vereins sind: Paulo Bento (1996-2000), Viktor Onopko (1995-2002) sowie die bei Real Oviedo Ausgebildeten Santi Carzola (1996-2003), Luis Manuel Aria Vega (-1995), Juan Mata (1998-2003) und Mich (1994-2007).

Oviedo mit seinen knapp 222.000 Einwohnern liegt im Norden Spaniens, etwa in der Mitte der Atlantikküste. Gegründet wurde die Stadt 761 n. Chr. als Kloster unweit einer römischen Siedlung. Von 812-912 war die Oviedo Hauptstadt des eigenständigen Königsreichs Asturien, bis sie 912 nach der Rückeroberung Léons an selbige Stadt und damit auch ihre Bedeutung verlor. Ende des 18 Jhrh. wurde in Oviedo eine Waffenfabrik und im Zuge der Nähe zu mehreren Bergbaugebieten auch Stahl- und Chemieindustrie angesiedelt, sodass die Bevölkerungszahl von 20.000 kontinuierlich anstieg. Heute werden in der Stadt vor allem Dienstleistungen angeboten.
In der Fußgängerzone Oviedos, das die gesamte Altstadt umfasst, finden sich auch die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Universität, die Bischofskathedrale, der Palast des Markgrafen von San Félix und viele der sídrerias, der Apfelweinschenken. Bekannteste Bürger der Stadt sind der Formel 1-Weltmesiter Fernando Alonso sowie die Ehefrau des aktuellen spanischen Königs Felipe VI. Letizia.

Wir beginnen druckvoll, müssen aber nach einer Viertelstunde einen Elfmeter nach einem Foul Chupes hinnehmen. Dennis bleibt stehen und hält den auf den Mann gezogenen Strafstoß. Unsere Chance haben wir nach 26 Minuten als Aketxe Chamorro schickt, der aus spitzem Winkel nicht am Torwart vorbei kommt.
Auch Durchgang zwei bleibt schwach. Keine Chance aus dem Spiel heraus in 25 Minuten. Dann aber das erste Tor, durch Omgba nach Ecke Aketxe. Real Oviedo versucht nun verzweifelt durchzukommen, schafft dies aber nicht.

Mit den Abgängen vom bisherigen Stammtorhüter Becerra und Abwehrchef Florian Lejeune wurde Girona ordentlich geschwächt. Die Neuzugänge konnten die zwei Stützen bisher auch nicht ersetzen. Vielleicht hätte auch mehr jüngeres Blut Not getan, denn viele der Neuen (und der Stammkräfte generell) sind über 30 und werden dem in der ersten Reihe solide besetzten Kader nicht mehr lange helfen können. Aufgrund der Verletzungen im Mittelfeld, besetzen sich Platz und Bank fast von selbst.

Der FC Girona wurde 1930 als Zusammenschluss mehrer lokaler Amateurvereine gegründet. Bis Ende der 1970er spielte man in der 2. (12x) oder 3. Liga (31x) - wobei man 1936 sportlich in die Primera Division aufgestiegen war, was jedoch durch den Bürgerkrieg verhindert wurde -, ehe man 1980 in die vierte Liga abstieg. 1982 sogar in Liga 5 antrat. 2006 gelang dann der Durchmarsch aus Liga 4 in Liga 2 wo man seit 2008 spielt. 2010 wurde der Verein vom französischen Sender TVSE FÚTBOL übernommen.

Girona liegt im Nordosten Spaniens und Kataloniens am Zusammenfluss der Flüsse Onyar, Ter, Güell sowie Galligants und hat 97.500 Einwohner. Die Römer errichteten hier das Kastell Gerunda, welches zusammen mit der umliegenden Siedlung später von den Westgoten und dann 785 von Karl dem Großen erobert wurde. Im 12. Jhrh. gab es hier eine große jüdischze Gemeinde der kabbalistischen Schule, die allerdings wie alle anderen Juden Spaniens 1492 durch das Alhambra-Edikt vertrieben wurden.
Ab dem 17. Jhrh. wurde Girona vor allem zum Schauplatz der spanischen Auseinandersetzungen mit Frankreich. Die Festung wurde mehrfach belagert und 1809 erobert, was einen Rückbau des Befestgigungen zur Folge hatte, was ein Wachstum der Stadt über die Festungsanlagen hinaus ermöglichte. Im Zuge des spanischen Bürgerkiregs flohen neben dem ehemaligen Ministerpräsidenten Negrín viele republiktreue Spanier über Girona nach Frankreich, wo sie im Internierungslager Argelès-sur-Mer aufgenommen wurden.
Der Tapís de la creació (= Schöpfungsteppich), sehr wahrscheinl ich in Girona um 1100 n. Chr. entstanden ist ein über 12 qm² großer reich verzierter Seidenteppich mit dem Schöpfergott als Mittelpunkt. Er wird im Mueseum der Kathedrale Santa Maria ausgestellt, deren Bau um 1300 begonnen wurde. Fertiggestellt wurde sie jedoch erst im 18 Jhrh. Ebenfalls interessant sind die romanische Kirche Sant Pere de Galligants, eine ehemalige Benediktinerabtei und die Überreste arabischer Badanlagen aus dem 13. Jhrh. Für weiteres mitellalterliches Flair lohnt sich ein Weg zum Fluß Onya, der von zahlreichen kleinen Häusern überragt wird, die dem Betrachter ein Gefühl für das Aussehen des mittelalterlichen Gironas geben.

Girona ist am Anfang klar spielbestimmend, verliert diese Kontrolle aber als wir nach 15 Minuten auf 4-1-4-1 umstellen. In der Nachspielzeit dann die erste große Chance: Marc mit der Flanke für Chamorro, doch der nickt den Ball drüber.
Und die Partie wird nicht besser! Nach 66 Minuten muss eigentlich ein Tor fallen. Erst Fuster per Freistoß an den Pfosten, Bosch bekommt den Nachschuss freistehend nicht ins Tor. Gähn, war das langweilig heute!

Letzte Saison spielten wir noch gegen Saragossas II., heute geht es schon gegen die Großen. Saragossa hat im Sommer viele Spieler, darunter auch einige Leistungsträger abgegeben, die bisher nicht kompensiert werden konnten. Um Starverteidiger Leandro Cabrera wurde zwar ein offensiv schlagkräftiger Kader aufgebaut, dem aber Qualität in der Verteidigung und junge Spieler fehlen. Da bei uns mittlerweile das halbe Mittelfeld fehlt, müssen wir heute im 3-2-2-2-1 auflaufen um die Bank voll besetzen zu können.

Real Saragossa entstand 1932 durch die Fusion zweier kleinerer städtischer Vereine. Ab der Saison 1956/1957 gehört man beinah ununterbrochen der Primera Division an und konnte 1964 mit dem spanischen Pokal den ersten nationalen Titel feiern. Ein paar Tage später hielt man auch den Messepokal in den Händen. 30 Jahre später, nachdem man eine kleine Krise überwunden hatte, bezwang man 1995 Arsenal im Finale 2:1 und wurde Europokalsieger. 3 weitere Titel (2x Copa del Rey, 1x Supercopa) sollten noch folgen, ehe der Niedergang folgte. Nachdem in der Saison 2007/2008 einige unglückliche Personalentscheidungen getroffen worden warne, stieg Saragossa in die Segunda Division ab, konnte aber den direkten Wiederaufstieg feiern. 2013 musste man jedoch erneut runter, was ganz sicher an dem enormen Schuldenberg von 113 Mio. liegt, der den Klub vor der Zahlungsunfähigkeit stehen lässt.
Helden vergangener Tage des Vereins sind: Diego Milito (2005-2008), sein Bruder Gabriel Milito (2003-2007), Fernando Morientes (1995-1997), David Villa (2003-2005), Carlos Digo (2006-2011, seit 2014), Ewerthon (2005-2010), Kily González (1996-1999) und Sergio García (2005-2008).

Saragossa liegt etwa in der Mitte Aragoniens und damit im Nordosten Spaniens. Die Stadt mit 665.000 Einwohnern ist am Mittellauf des Ebro gelegen und wurde zwischen 24 und 12 v. Chr. als Colonia Caesaraugusta von den Römern gegründet. Davon leitet sich auch, zusammen mit dem arabischen Namen Saraqusta, der heutige Name Saragossa/Zaragoza ab. Im Mittelelater gehört die Stadt zunächst zum muslimischen Einflussbereichen und war ein Vorposten gegen die christlichen Königreiche in Nordspanien. Doch 1118 wurde sie von Alfonso I., König von Aragón, erobert und dem Königreich einverleibt.
1936 zu Beginn des spanischen Bürgerkrieges wurden in Saragossa alle republiktreuen Führungskräfte (360) von den Nationalisten liquidiert. Nachdem die Nationalisten die Macht errungen hatten, versuchten die Republikaner die Stadt mehrfach erfolglos einzunehmen, was zum Tod von mindestens 3543 R<epublikanern führte.
Wer die Stadt besucht kommt gar nicht an ihrem Wahrzeichen vorbei. Die Basílica del Pilar, die größte barocke Kirche Spaniens, wo die Jungfrau Maria verehrt wird, die dort dem Apostel Jakobus erschienen sein soll. Direkt neben der Basilica am Plazar del Pilar steht die spätgotische Catedral de la Seo, die älteste Kirche Saragossas. Ansonsten sollte man sich wohl die Aljafería, den Stadtpalast, der in der maurischen Zeit entstand. Ab dem 15. Jhrh. wurde er vonm Königreich Aragon genutzt und dient heute als Parlamentssitz Aragoniens. Auch einen Besuch wert sein dürften die Wohnhöhlen im Norden Saragossas (Stadtteil Juslibol), die auch heute noch benutzt werden. Als wichtigster Arbeitgeber der Staqdt wäre für Saragossa das 1982 eröffnete Opel-Werk zu nennen.

52 Sekunden rum, erstes Tor: Aketxe leitet vom Mittelkreis einen Angriff ein, bekommt den Ball von Tuhami auf links wieder und findet mit einer Flanke Chamorro Kopf. Zwei Minuten später springt Bosch unter einem Abstoß hindurch und López trifft zum Ausgleich. Lang sorgt vor allemder Schiedsrichter für Erheiterung/Verärgerung als er uns in schöner Regelmäßigkeit gelbe Karten schenkt. Doch dann setzt sich am linken Pfosten Mayor gegen zwei Gegner durch und verwertet ein Zuspiel von Marc. Mit dem Pausenpfiff fällt leider noch der Ausgleich. Torschütze López mit der Ecke, Llorente und Marc irren durch den 16er und Sebas netzt ein.
Druchgang zwei ist deutlich ruhiger. Auch als Llorente nach einem Ellenbogeneinsatz seine zweite gelbe Karte sieht und Duschen gehen darf (69.). Saragossa kann sich abgesehen von dem nach Llorentes Platzverweis folgenden Freistoß keine nennenswerte Chance erarbeiten und so trennen wir uns 2:2.

Aufgrund der vielen Verletzten (gemessen an dem kleinen Kader), hatten wir Mühe eine Elf auf den Platz zu bringen, die keine Pause braucht. Zum Gegner: Córdoba steht auf einem überraschenden 8. Platz in La Liga. Dabei wurden im Sommer einige gute Spieler abgegeben! Aber vor allem Neuzugang und Mittelfeldregisseur Marcos Tébar ist es zu verdanken, dass es bisher läuft. Als weitere "Stars" können noch Torwart Juan Carlos und Stürmer Xisco 9 (4) Spiele, 7 Tore) gelten.

Der FC Córdoba ist ein 1954 gegründeter Zusammenschluss mehrerer córdobanischer Vereine. Bereits 10 Jahre nach der "Gründung" war man aus der dritten Liga entkommen und klopfte 1962 in Liga 1 an, wo man von 1962-1969 (beste Platzierung 5, 1964/65) spielte. Eine Rückkeehr in die erste Liga gelang leider nur in der Spielzeit 1970/71, ansonsten musste sich der Verein eher nach unten orientieren und spielte von 1978-1999 fast ausschließlich in Liga 3. Mit Ausnahme von 2005-2007 konnte man der 1999 jedoch wieder entkommen und schaffte es in der vorletzten Saison endlich in Liga 1 zurück zu kehren.

Córdoba liegt im Süden Spaniens, genauer gesagt ziemlich in der Mitte der Region Andalusien. Mit 325.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie geht offenbar auf eine iberische Siedlung zurück und wurde 169 v. Chr. von den Römern erobert und unter dem Namen Corduba zum Hauptort Südspaniens. 711 wurde sie von den Mauren erobert und systematisch zum Zentrum des Kalifats Córdoba ausgebaut, sodass etwa um 1000 mehr als 500.000 Menschen in der Stadt lebten, was sie zur größten damaligen Stadtder Welt macht. 1236 wurde sie nach monatelanger Belgaerung schließlich von Ferdinand II. von Kastillien.
Seine Bedeutung verlor die Stadt allmählich, besonders jedoch ab dem 16. Jhrh., sodass um 18000 nur noch 20.000 Menschen dort lebten. Dies ändert sich seit den frühen 1900ern, wo systematisch eine Wirtschaft aufgebaut wurde und die Bevölkerung der Stadt stetig wuchs. 1984 wurde die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bietet dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten. Neben der ursprünglich um 45 v. Chr. erbauten römischen Brücke und dem Templo Romanano aus dem 1. Jhrh. n. Chr. am Stadtzentrum - dem zweitältsten Europas - finden sich hier auch sehr viele Relikte aus der maurischen Zeit. Bekanntestes Beispiel hierfür ist sicher die Mezquita-Kathedrale, eine ehemalige Mosschee, die um 785 erbaut und über die Jahr erweitert wurde. Mit der Eroberung durch die Christen wurde sie zur Kathedrale umgebaut. Für Interessierte: weitere Bauwerke Bekanntester Bürger der Stadt sind die römischen Geschichtsschreiber und Philosophen Seneca der Ältere und S. der Jüngere.

Absolut ausgeglichen die erste Halbzeit mit Torabschlüssen hüben wie drüben. Richtig gefährlich wird es nach 35 Minuten als Roman relativ frei zum Abschluss kommt und Torres sein ganzes Können abrufen muss.
Die zweite Halbzeit läuft 45 Sekunden und schon klingelt es. Die Innenverteidigugng greift Xisco nicht an, Fuster lässt sich von Xumetra überlaufen, der den Ball an Torres vorbei schiebt. Wir machen nun auf und stellen auf 4-1-2-2-1 um, doch eine Chance bleibt aus. Glück haben wir sogar, dass Córdoba nach 65 oder 67 Minuten nicht noch nachlegt. Das gelingt ihnen dann nach 75 Minuten durch Ekeng. Wieder war die Verteidigung (gedanklich) zu langsam!

Wie beim Copa del Rey-Spiel vermutet, steht Cartagena nicht mehr so gut da. Wir könnten sie also schlagen, wenn wir besser spielen als zuletzt. Gelingenm uss uns das ohne den heute gesperrten Llorente (Platzverweis).

Als Cartagonova Fútbol Club erst 1995 gegründet, arbeitete sich der Verein bereits 1998 in die 3. Liga hoch. 10 Jahte später stieg man erstmals in die zweithöchste Spielklasse auf und schloss die erste Zweitligaspielzeit auf Rang 5 ab. Nach drei Spielzeiten war jedoch wieder Schluss und man musste in die 3. Liga runter, ist daher zusammen mit Lleida Aufsteiger in die Liga adelante.

Cartagena (216.000 Einwohner) liegt im Südwesten Spaniens ans der Mittelmeerküste an der Costa Cálida und einer Bucht. Bereits um 50.000 v. Chr. soll das Gebiet durch Neandertaler besiedelt gewesen sein, doch Cartagenas Ursprung beginnt 227 v. Chr. mit der Gründung von Qart-?adašt (=Neustadt) als Flotten- und Militärstützpunkt. Später wurde sie zur "Hauptstadt der Karthager auf der Iberischen Halbinsel und diente als Ausgangsüunkt für den 2. Punischen Krieg Hannibals gegen Rom 218 v. Chr. Aufgrund des Silberreichtums war die Stadt auch für Rom luktrativ und 9 Jahre später erobert und in Carthago Nova umbenannt.
Wieder bedeutend wurde die Stadt ab dem 16. Jhrh., wo sie Philip II. zu einem Marinestützounkt ausgebaut wurde. Auch heute noch ist Cartagena die größte Militärbasis des Mittelmeeres. Darüber hinaus befindet sich hier einer der größten Handelshäfen Spaniens.
Von den ehemaligen Schutzanalgen lassen sich heute noch die Forts Las Galeras und San Julian, das Castilla de la Concepción (11. Jhrh.) sowie Fundamente der Stadtmauer bei der Gründung der Stadt besichtigen. Weiter gibt es Überreste aus der römischen Zeit wie ein Amphitheater oder Kolonnaden oder aber Bauten aus dem Barock (17 Jhrh.) sowie der Moderne (20. Jhrh.). Andernfalls kann man auch einfach einen Strand im Erholungsgebiet La Manga del Mar Menor aufsuchen.

05 Minuten rum, Aketxe mit der Flanke an den langen Pfosten zu Marc, dessen Kopfball aber drüber geht. Mit dem Pausenpfiff Cristian mit dem Abschluss, diesmal hält der Torhüter gut.
50., Isidoro steil auf Cristian, der von rechts Außen in die Mitte kurvt und mit der linken Klebe den Ball übers Lattenkreuz schlenzt. Cartagena tritt erstmal nach 71 Minuten in Erscheinung. Dennis kann einen Schuss nur abklatschen lassen und Gato versenkt den Abpraller. Wir geben nochmal alles, doch mit 9-10 Mann (Verletzung Albistegi, Isidoro) wird das leider nichts mehr. Nach einem Freistoß kann Cartagena sogar endgültig alles klarmachen. Unverdient!

Wir brauchen ein Wunder, aber unsere Form wird uns fürchte ich dabei im Weg stehen.

Der FC Córdoba ist ein 1954 gegründeter Zusammenschluss mehrerer córdobanischer Vereine. Bereits 10 Jahre nach der "Gründung" war man aus der dritten Liga entkommen und klopfte 1962 in Liga 1 an, wo man von 1962-1969 (beste Platzierung 5, 1964/65) spielte. Eine Rückkeehr in die erste Liga gelang leider nur in der Spielzeit 1970/71, ansonsten musste sich der Verein eher nach unten orientieren und spielte von 1978-1999 fast ausschließlich in Liga 3. Mit Ausnahme von 2005-2007 konnte man der 1999 jedoch wieder entkommen und schaffte es in der vorletzten Saison endlich in Liga 1 zurück zu kehren.

Córdoba liegt im Süden Spaniens, genauer gesagt ziemlich in der Mitte der Region Andalusien. Mit 325.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie geht offenbar auf eine iberische Siedlung zurück und wurde 169 v. Chr. von den Römern erobert und unter dem Namen Corduba zum Hauptort Südspaniens. 711 wurde sie von den Mauren erobert und systematisch zum Zentrum des Kalifats Córdoba ausgebaut, sodass etwa um 1000 mehr als 500.000 Menschen in der Stadt lebten, was sie zur größten damaligen Stadtder Welt macht. 1236 wurde sie nach monatelanger Belgaerung schließlich von Ferdinand II. von Kastillien.
Seine Bedeutung verlor die Stadt allmählich, besonders jedoch ab dem 16. Jhrh., sodass um 18000 nur noch 20.000 Menschen dort lebten. Dies ändert sich seit den frühen 1900ern, wo systematisch eine Wirtschaft aufgebaut wurde und die Bevölkerung der Stadt stetig wuchs. 1984 wurde die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bietet dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten. Neben der ursprünglich um 45 v. Chr. erbauten römischen Brücke und dem Templo Romanano aus dem 1. Jhrh. n. Chr. am Stadtzentrum - dem zweitältsten Europas - finden sich hier auch sehr viele Relikte aus der maurischen Zeit. Bekanntestes Beispiel hierfür ist sicher die Mezquita-Kathedrale, eine ehemalige Mosschee, die um 785 erbaut und über die Jahr erweitert wurde. Mit der Eroberung durch die Christen wurde sie zur Kathedrale umgebaut. Für Interessierte: weitere Bauwerke Bekanntester Bürger der Stadt sind die römischen Geschichtsschreiber und Philosophen Seneca der Ältere und S. der Jüngere.

Viertelstunde rum, bislang geht unsere Offensivtaktik nicht auf. Dann Gómez auf Aketxe, der mit der Flanke an den langen Pfosten, wohin Gómez durchgelaufen ist und einschiebt. Doch neun Minuten später steht Fuster bei einem eigentlich ungefährlichen Schuss Claudios im Weg und fälscht ihn unhaltbar ab. Das ist verdient, denn Córdoba ist die bessere Mannschaft. Die allersings Glück hat, dass Gómez freistehend an Juan Carlos scheitert (37.).
Und der Erstligist zieht das Tempo an und nutzt den Freiraum um unser 1. Tor zu kopieren. Lange Zeit passiert nichts, doch dann hebelt Diamankas Ball die komplette Abwehr aus und Aketxe findet wieder Gómez. Mit diesem Ergebnis kann ich leben!

Als Absteiger ist Celta Vigo Topfavourit auf den Aufstieg. Trotz dass den Verein im Sommer Nolito (OML), Fontas (VZ), Jonny (VL), Orellana (MR), Planas (VL) und Fernández (MR) den Verein gegen Ablöse verließen, hat man eine richtig starke Truppe zusammen. Herauszustellen wären da Blanco (TW), Mallo (VR), Llorca (VZ), Cabral (VZ), Radoja (DM), Herrero (OMZ), Jony (ML), Hernández (OMZ), Santi Mina (TJ) und Larrivey (TJ). Mir ist daher völlig unverständlich, wie die Truppe nur im Mittelfeld stehen kann. Ein Grund könnte die bisher harmlose Offensive (20 Tore) sein.

Celta Vgo wurde wurde am 1923 durch die Fusion von Real Vigo Sporting Club und Real Fortuna Vigo gegründet. Seit 1931 spielte man fast (1980-1981 L3) nur in Liga 1 (51x) oder 2 (32x), konnte in der höchsten Spielklasse jeodch keinen Titel erringen (beste Platzierung 4.). Auch auf internationaler Bühne war man einem abgesehen vom Intertoto-Cup 2000 kein Erfolg vergönnt. Wichtige Spieler des Vereins waren u.a.: Sergio Fernández (1999-2006), Pablo Contreras (2001-2008), Juanfran (1999-2004), Waleri Georgijewitsch Karpin (1997-2002), Benni McCarthy (1999-2003), Mazinho (1996-2000), Haim Revivo (1996-2000), Michel Salgado (1994-1999), Gustav Lopez (1999-2007) und Alexander Wladimirowitsch Mostowoi (1996-2004).

Vigo hat 295.000 Einwohner und liegt an der Antlanktikküste in der Region Galizien unweit von der portugiesischen Grenze. Gegründet wurde die Stadt als sog. Vicus, d. h. eine römische Siedlung, die vor allem handwerkliche Betriebe beherbergte. Im Zuge der maurischen Eroberung im 10. Jhrh. wurde die Stadt zerstört und erswt 1170 durch Fernando II. wieder aufgebaut. Im restlichen Mittelalter sollten die Pest und die Raubzüge der Normanenn dafür sorgen, dass sich die Stadt nicht entwickeln konnte. 1^529 verliehene Privilegien von Karl VI. banden Vigo in den spanischen Amerikahandel ein, was die statt aber entsprechend attraktiv für Piraten machte, die die Stadt regelmäßig plünderten und zerstörten.
So lebten 1840 nur noch 5.500 Menschen in Vigo. Im zweiten Weltkrieg war Vigo aufgrund der deutschen Hilfe im spanischen Bürgerkrieg eine deutsche U-Boot Basis, wie im Buch und Film Das Boot ersichtlich wird. Das Meer spielt für Vigo nach wie vor eine große Rolle, denn hier liegt die größte Fischereiflotte des Landes. Außerdem sitzt hier die europäische Fischeraufsichtsagentur. Sehenswert sind vor allem die dem Festland vorgelagerte Inselgruppe Illas Cíes, wo u. a. ein Naturschutzgebiet besichtigt werden kann. Außerdem die Altstadt Casco Vello sowie das alte Fischerviertel Berbés und 3 jeweils in einem der Vororte befindlichen romanischen Kirchen.

Celta hat etwas mehr vom Spiel, doch die bis dato größte Chance haben wir. Llorente legt zurück an den Strafraumrand, von wo aus Merino den Pfostten trifft (34.). Im Gegenzug packt Rodriguez den Hammer aus. Torres klatscht den Ball ab und Larrivey schaltet schneller als die Abwehr.
50., Cristian mit einem Freistoß, der zur Seite abgeklatscht wird. Gómez schnappt sich die Kugel, tanzt den Gegenspieler aus, verfehlt das Tor aber um Zentimeter. Auch sonst machen woir gut Druck, kreieren aber keine weitere Chance. Die eröffnet Llorente Bryan Rabello dank eines Stpckfehlers, was der Leihspieler Celtas prompt bestraft. In der 89. hätte Marc nach Zuspiel Cristian eigentlich verkürzen müssen, doch er scheitert am Torwart.

Der nächste Absteiger bittet zum Tanz. Auch hier verließen den Verein einige Leistungsträger (Truijllo (VZ), Ximo (VR), Hemed (TJ), Edgar (MR), Fernando Soriano (MZ, 36 J.), Michel (VR)). Allerdings hat man sich u. a. mit Borja Granero und Didier Zokora auch gut verstärkt und so einen ausgeglichen besetzten und guten Kader zusammen. Die heutige Aufgabe müssen wir ohne Almería-Leihgabe Marín absolvieren, der gegen seinen Verein nicht spielen darf und auf Ruiz, der eine Gelbsperre absitzt.

UD Almería wurde 1989 gegründet und startete in der 5. Liga. Aus selbiger arbeitete man sich schnell hoch und spielte 1995 bereits in Liga 2. Allerdings dauert dieser "Ausflug" nur 2 Jahre und landete wieder in Liga vier, aus der man jedoch erneut schnell entkam. Seit 2000 spielt der Verein durchweg in Liga 1 oder 2, spielt seit 2013 wieder in der höchsten Spielklasse. Bekannte Spieler des Vereins sind: Pablo Piatti (2008-2011), Diego Alves (2007-2011), Alvaro Negredo (2007-2009), Manuel Gaspar (2004-2006) und Constantin Galcar (2003-2006).

Almería liegt im Süden Spaniens an der östlichen Mittelmeerküste der Region Andalusien. Sie wurde 955 von Abd ar-Rahman III. dem ersten Kalifen Córdobas zur Verbesserung der Verteidigugn unter dem Namen Al-Mari'yah (= Wachturm) gegründet. 1489 wurde sie von den Christen im Rahmen der Rekonquista erobert. Im 16. Jhrh. wurde die Stadt mehrfach von Erdbeben erschüttert, wobei das von 1522 große Teile der Stadt zerstörte. Außerdem wurde die Stadt bis ins 18. Jahrhundert hinein mehrfach von Berberpiraten geplündert und die Einwohner als Sklaven nach Nordafrika verschleppt.
Heute ist die Stadt vor allem für die im Umland erzeugten landwirtschaftlichen Produkte bekannt, die im Hafen Almerías exportiert werden. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Alcazaba, eine maurische Festung, die über der Stadt thront und vom Gründer der Stadt errichtet wurde. Später entstanden ist da die Kathedrale Almerías aus dem 16. Jhrh., die allerdings aufgrund ihres Baustils untypischerweise an eine Wehrkirche erinnert. Für Filmfans interssant: Almerías Umland bildete gerade in den 1960ern und 70ern die Kulisse für viele Western. In der Western-Parodie Der Schuh des Manitou knüpfte Bully Herhib an diese Tradition an. Bekanntester Bürger der Stadt ist der 2013 verstorbene Sänger Manolo Escobar.

Wir spielen gut, sind besser als die Gäste. Nachdem Chamorro nach einer Viertelstunde noch an Torwart Ruben scheiterte, klappt es zwei Minuten später besser. Vorausgegangen war eine starke Balleroberung Tuhamis in der gegnerischen Hälfte, die einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr auf unseren Stürmer folgen ließ. Da nützte auch die Überzahl (2:7) nichts!
Der ewartete Ansturm Almerías bleibt auch nach der Pause aus. Stattdessen kommen wir immer wieder gefährlich vors Tor, könnten gut und gerne spätestens 5 Minuten nach Wiederanpfiff 2:0 führen (46. Albistegi, 48. Chamorro, 50. Molo). Nun wird es erst wieder 10 Minuten vor Schluss interessant, doch auch jetzt bleiben die Gäste ohne Durchschlagskraft und Schuss aufs Tor (!). Eine richtig gute Leistung von uns!

Sehr interessant, dass die spanischen Verbandsfunktionäre den Rückrundenauftakt vor den letzten Spieltag der Hinrunde legen. So haben wir zumindest unsere Chance die Rechnung mit Lugo zu begleichen, die uns im ersten Saisonspiel mit 1:0 besiegten. Der damalige Torschütze López ist übrigens nicht meehr dabei, da er Tage nach dem ersten Spiel zu Saragossa wechselte.

Club Deportivo Lugo wurde 1953 durch den Zusammenschluss der beiden konkurrierenden Vereine Gimnástica Lucense und dem Club Deportivo Polvorín gegründet. Seit seiner Gründung spielte man in der dritten Liga, aus der man jedoch 1979 abstieg. 7 Jahre später gelang der Wiederaufstieg und 1992/1993 spielte man sogar in Spaniens 2. Liga, stieg jedoch direkt wieder ab und landete letztendlich wieder in Liga 4 (2003). Doch nun arbeitete man sich kontinuierlich nach oben, schaffte 2006 den Aufstieg und Liga drei und spielt seit 2012 in der Liga adelante.

Lugo liegt im Nordwesten Spaniens und im Nordosten Galiziens, der Region über Portugal. Die Stadt mit ihren 98.000 Eiwnohnern liegt auf einem Hügel am Rio Miño. Gegründet wurde sie möglicherweise von den Kelten, jedoch ist sie erst als römisches Kastell 13 v. Chr., was sie zur ältesten Stadt Galiziens macht, belegt. Im römischen Imperium war sie aufgrund ihrer Nähe zu reichen Goldvorkommen die wichtigste Stadt im nordwestlichen Einflussbereich in Spanien (genannt Gaellica). Im Zuge der Völkerwanderung wurde sie Ende des 5. Jhrh. n Chr. von den Sueben und den Wisgoten erobert. In diesem Zeitraum wurde die Stadt auch Bischofssitz und trat das gesamte Mittelalter über vor allem als (neben Santiago de Compostela) als Pilgersätte in Erscheinung.
Im Zuge der Neuzeit wurde Lugo allerdings immer mehr zum Wirtschafts- und heute vor allem zum Dienstleistungsstandord. Besichtigen sollte man in der Stadt vor allem die römische, vollständig begehbare, 2 km lange Stadtmauer aus dem 3. Jhrh. n Chr. (UNESCO-Weltkulturerbe), welche den historischen Stadtkern umschließt. Außerdem sehenswert sind die romanische Bischofskathderale St Maria (1129), einige anderen Kirchen und Klöster, das Rathaus und die römische Brücke über den Rio Miño.

Wir sind überlegen, aber die ersten Torchancen hat Lugo. Nach 23 Minuten hätte Keko den Ball allerdings auch ins Tor statt gegen den Pfosten ballern dürfen.
Ich bin in der Kabine etwas ungehalten, forder die Jungs auf noch mehr zu investieren. Nach 57 Minuten klappt est fast, doch Albistegi trifft die Latte und Serantes hält den Abstauber von Cristian. 62., Gómez auf Cristian, diesmal geht der Kopfball knapp links vorbei. Drei Minuten später Einwurf auf den eingewechselte Chamorro, der im Zweikampf mit Pita zu Boden geht. Lässig verwandelt der Stürmer das Geschenk des Schiedsrichters unten rechts. Lugo gibt sich geschlagen und hat Glück, dass der Pfosten bei Chamorros Versuch in der 94. im Weg steht.

Einzelkritik: Die Vertragsverlängerung zu Beginn der Saison habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut. Pau war bis auf einmal gegen Celta Vigo immer auf der Höhe des Geschehens und rettete uns mit seinen Paraden manchen Punkt. Darüber hinaus konnte er sich in der Strafraumbeherrschung und beim Stellungsspiel leicht verbessern. (Note: 2+)

Einzelkritik: Dennis machte gute Fortschritte im Training und bot auch zwischen den Pfosten ein sehr guten Niveau an. (Note: 2+)

Einzelkritik: Auch Raúl konnte sich im Training erfreulicherweise steigern. Auf dem Platz machte der Routinier wie gewohnt seine Seite zu und war damit ein ganz wichtiger Baustein in der Defensive. (Note: 2+)

Einzelkritik: Etwas viele gelbe karten, doch ansonsten war Ruiz der zweite zuverlässige Mann auf links. Im Training würde ich mir jedoch noch mehr Einsatz wünschen, denn dann gehört ihm ganz sicher die Zukunft bei uns. (Note: 2+)

Einzelkritik: Unser Kapitän legte zwar im Training etwas zu, kam dafür aber nicht annähernd an das Leistungsniveau der letzten Saison. Die Zeichen stehen daher leider auf Abschied. (Note: 3-)

Einzelkritik: Die Rolle des Abwehrführers wurde bis auf die letzten Spiele vom neuen Vizekapitän Bosch übernommen, der gerade zu Beginn der Saison Höchstleistungen auflief. Seit November befindet sich Pau jedoch aus unbekannten Gründen in einer Formkrise. Auch das Training hat seitdem spürbar darunter gelitten. Wir werden wohl abwarten müssen, ob er aus diesem Loch hinauskommt. (Note: 2)

Einzelkritik: Ramiro konnte sein Stellungsspiel verbessern und lieferte bislang eine ordentliche Hinrunde ab. (Note: 3-)

Einzelkritik: Brauchte wie auch Mayor etwas um ins Team zu finden, konnte zuletzt jedoch konstanter seinen Beitrag leisten. Konnte sich auch etwas verbessern, gilt jedoch als Spieler, der mit Druck nicht serh gut umgehen kann. Verlängern? (Note: 3)

Einzelkritik: Der routinierte Rechtsverteidiger hatte mit ein paar Verletzungen zu kämpfen, konnte aber trotzdem einen guten Beitrag zum bisher Erreichten leisten. (Note: 2-)

Einzelkritik: Huch, ich dachte, dass sich Antonio stärker entwickelt hätte. Ansonsten spielte die Leihgabe von Almería abgesehen von der Copa del Rey (3 Einätze; 6,34) eine solide Hinrunde. (Note: 3-)

Einzelkritik: Hat sich ganz gut gemacht und entwickelt, kommt aber wie Ayoze mit Druck nicht so gut klar und steht deswegen unter besonderer Beobachtung. (Note: 3)

Einzelkritik: Fehlte aufgrund zweier Vereltzungen leider 2 Monate, konnte sich aber - trotz einer guten Scorerquote - bisher nicht sonderlich für das Team empfehlen. (Note: 4)

Einzelkritik: Auch Fede fiel aus, ist aktuell noch zwischen 2 und 4 Wochen verletzt. Konnte sich deswegen kaum verbessern und fand bisher auch noch nicht zu seinem möglichen Leistungsniveau. (Note: 3-)

Einzelkritik: Wollte ich bekanntlich gar nicht holen, war aber der einzige Erschwingliche für uns. Mittlerweile hat sich meine Meinung grundlegend geändert, denn Anuar entwickelte sich gut und brachte überraschend konstante Leistungen. Dass er trotzdem recht wenig Einsätze hat, liegt an meiner anfänglichen Skepsis und Einsätzen für die U21-Nati Marokkos. (Note: 2+)

Einzelkritik: 350.000 bezahlte ich Real Madrid für das Talent und ich habe es nicht bereut. Marcos entwickelte sich gut und glänzte zudem immer wieder als Vorbereiter und Ballverteiler. Arbeitet er konsequent weiter an sich, dann kann aus ihm noch ein großer Spieler werden! (Note: 2-)

Einzelkritik: Alex ist immer noch relativ verletzungsanfällig, spielte ansonsten aber eine solide Rolle im Team und konnte sich im Training steigern. Vielleicht nehme ich ihn doch von der Transferliste... (Note: 3+)

Einzelkritik: Mikel musste aufgrund der Verletzungen seiner Kollegen öfter im zentralen Mittelfeld ran asl mir lieb war, doch so oder so war seine Leistung durchschnittlich. An diesem Eindruck kann auch die recht gute Entwicklung nichts ändern. (Note: 3-)

Einzelkritik: Jorge blieb werde vom Trainingsfleiß, noch vom Leistungsvermögen auf dem Niveau der Vorsaison, was aber auch illusorisch war. Ich bin zufrieden. (Note: 3+)

Einzelkritik: Die Überraschung der Saison! Eher als Backup gedacht, spielte Chupe befreit auf und avancierte damit zum Toptorjäger des Teams. Ich hoffe, dass er nach seiner überstandenen Verletzung wieder in Tritt kommt und uns vielleicht sogar noch länger als ein Jahr helfen kann. (Note: 1-)

Einzelkritik: Ager konnte wie erhofft den Schwung aus der letzten Rückrunde mitnehmen und sich im Training wie auf dem Platz steigern. (Note: 2)

Einzelkritik: Marc fehlte insgesamt 2,5 Monate und kam anscheinend dadurch nie in Tritt. Da mit Keko ein neuer Mann da ist, wird er uns verlassen. (Note: 4)

Einzelkritik: In der Liga hat Salva eine gute Quote, aber in dem Pokal lief es nicht so. Weil Chamorro zudem im Training Gas gab, verlängerten wir seinen vertrag vorzeitig bis 2017. (Note: 2-)[/contentbox][contentbox]- Cristian (22.12.1988) - Position: TJ - Spanien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 150.000 - Wert: 300.000
Halbzeitdaten: Spiele: 10 (6) - Vorlagen: 2 - Tore: 5 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 7,02 - Mann des Tages: 2mal

[/contentbox][contentbox]- Oscar Canadell (29.10.1996) - Position: TJ - Spanien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 25.000 - Wert: 37.000
Halbzeitdaten: Spiele: 6 (1) – Vorlagen: 0 - Tore: 1 - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,40 - Mann des Tages: 0mal[align=justify]Einzelkritik: Canadell kommt bei Leihverein Alcalá de Guadaira (L3) leider nich in Tritt, da er insgesamt 4 Monate verletzt fehlte. So wird er wohl keine Zukunft bei uns haben. (Note: -)