FIFA-/DFL-/DFB-/UEFA-News-Thread

  • FIFA lehnt Europa-Liga ab


    Das Exekutivkomitee der FIFA hat sich gegen die Einführung einer Europa-Liga ausgesprochen. Entsprechenden Überlegungen werden nach einer FIFA-Mitteilung in 15 europäischen Ligen, darunter die DFL, angestellt.

    Nach einer zweitägigen Sitzung seines Vorstandes betonte die FIFA, einer derartigen Liga stünden die FIFA-Statuten entgegen. Zugleich wies die FIFA die nationalen Verbände an, "die Ligen beziehungsweise Clubs unter Androhung von Sanktionen zurückzupfeifen". Auch die Interessensgemeinschaft europäischer Großvereine, darunter aus der Bundesliga Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, war mit der Idee einer Europa-Liga an die Öffentlichkeit getreten.


    Bestätigt wurde bei der Sitzung auch eine Entscheidung vom 6. Oktober, nach der der Confederations Cup nach der nächsten Austragung in Deutschland 2005 nur noch alle vier statt alle zwei Jahre stattfindet. Er wird künftig immer im Jahr vor der WM im entsprechenden Gastgeberland ausgespielt. Bei der Besetzung des Achterfeldes akzeptierte die FIFA-Exekutive eine "Verwässerung": Für die Kontinentalmeister von Europa und Südamerika besteht keine Teilnahmepflicht mehr.


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  • Prinz und Ronaldinho sind die Besten


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    Am Ende eines titellosen Jahres hielt Birgit Prinz im Züricher Opernhaus völlig überraschend doch noch eine Trophäe in den Händen. Während Brasiliens Mittelfeldstar Ronaldinho erstmals zum Weltfußballer des Jahres gekürt wurde, setzte sich die Torjägerin vom deutschen Vizemeister 1. FFC Frankfurt bei der Wahl zur Welt-Fußballerin wie schon im Vorjahr durch und erhielt damit den Lohn für ihre konstant guten Leistungen.

    "Das ist eine tolle Auszeichnung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe, weil wir in diesem Jahr zwar erfolgreich gespielt, aber andere die Titel gewonnen haben", sagte Birgit Prinz. "Hut ab, ich bin sehr stolz. Das ist eine großartige Sache für den deutschen Fußball und sie persönlich", sagte Frankfurts Manager Siegfried Dietrich, der seit neun Monaten auch die 27-jährige Torjägerin vermarktet. "Der Erfolg spricht für ihre Kontinuität und die Tatsache, dass ihr Name im Weltfußball etabliert ist. Sie hat sich auch in diesem Jahr für ihren Verein und die Nationalmannschaft aufgeopfert", betonte der Manager.


    In der vom Fußball-Weltverband FIFA durchgeführten Umfrage, bei der neben 114 Nationaltrainern erstmals auch die Kapitäne von 109 Auswahlmannschaften abstimmten, sammelte Prinz 376 Punkte. Olympiasiegerin Mia Hamm, die mit den USA durch ein 2:1 im Halbfinale von Athen den olympischen Gold-Traum der DFB-Auswahl beendet hatte, kam auf 286 Zähler. Dritte wurde die Brasilianerin Marta (281). "Mia hatte eine tolle Karriere, Marta eine starke Saison. Sie hätten es auch verdient gehabt", sagte Birgit Prinz, die im Vorjahr maßgeblich am WM-Gewinn der DFB-Auswahl beteiligt war und mit 79 Länderspieltoren zu den besten Stürmerinnen der Welt zählt.


    Ihr Erfolg mutete auf den ersten Blick dennoch überraschend an, denn Prinz war in diesem Jahr mit dem 1. FFC Frankfurt und der Nationalmannschaft vergeblich einem Titel hinterher gejagt. In der Meisterschaft und im DFB-Pokal mussten die Hessinnen Turbine Potsdam den Vortritt lassen. Im UEFA-Pokal scheiterte man an Umea IK mit der überragenden Marta. Bei Olympia reichte es nach der Halbfinal-Niederlage gegen die USA nur zu Bronze.


    Bei den Männern setzte sich der beim FC Barcelona brillierende Ronaldinho mit 620 Punkten vor dem für Arsenal London stürmenden Franzosen Thierry Henry (552) durch. Auf den dritten Platz kam der Ukrainer Andrej Schewtschenko (253) vom AC Mailand, der vor einer Woche als Europas Fußballer des Jahres geehrt wurde. "Ich bin überglücklich. Ich möchte bei Barca als Siegertyp in die Geschichte eingehen. Der Beginn war schon mal gut", sagte Ronaldinho.


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  • Mindestens zwei deutsche Clubs dabei


    Für die Bundesliga bleibt alles unverändert. Auch in der kommenden Saison werden mindestens zwei deutsche Vereine in der Champions League vertreten sein. Ein weiterer Club darf sich wie in dieser Spielzeit auf die Qualifikation zur Königsklasse freuen. Drei weitere Teams können sich die direkte Teilnahme am UEFA-Pokal sichern. Zu Grunde liegt dafür die Rangliste, nach der Deutschland in der Wertung für die Saison 2005/2006 hinter Spanien, England und Italien Platz vier belegt. "Unsere aktuellen Hochrechnungen zeigen, dass es realistisch ist, dass Deutschland bis zur Spielzeit 2008/2009 zwischen Platz vier und sechs angesiedelt sein dürfte", sagte der DFL-Vorsitzende Wilfried Straub. Auf Grund der sehr schlechten Punktzahl aus der Saison 2003/2004 bestehe erst von 2010/2011 an wieder die Hoffnung, einen der ersten drei Ränge in der UEFA-Koeffizientenliste zu belegen. In der aktuellen Wertung, die von der Spielzeit 2006/2007 an gilt, liegt Deutschland allerdings bereits mit 9,429 Punkten auf dem dritten Rang hinter England (10,286) und Spanien (9,438).


    quelle: Sportsportal.de

  • Zwanziger für mehr Chancengleichheit


    Der Geschäftsführende Präsident des DFB, Theo Zwanziger, hat sich für eine Chancengleichheit in der Fußball-Regionalliga ausgesprochen. In Vorbereitung für das erste Zusammentreffen der Spielklassen-Kommission am 17. Januar 2005 traf sich Zwanziger in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main mit Vertretern aller Amateurvereine der Regionalligen zu einem zweistündigen Gespräch. Ziel aller Überlegungen ist es, den Wettbewerb in der Regionalliga chancengleicher zu gestalten. Dafür könnte eine klarere, auf den Nachwuchsbereich bezogene Definition der zweiten Mannschaften aus den Lizenzligen ebenso dienen wie eine Lockerung der Spielverpflichtung für die Amateurteams im Einsatzbereich der U 21/U 24-Spieler. Darüber hinaus könnte die Einrichtung einer übergreifenden Arbeitsgruppe zwischen der Regionalliga und der 2. Liga hilfreich sein, um ein besseres Verständnis für die wechselseitigen Anliegen zu erreichen.


    quelle: Sportsportal.de

  • tsts! ... die erste Maßnahme, die Regionalliga wieder chancengleicher zu machen, wäre endlich die Amateurteams der Profivereine in einer extra Liga spielen zu lassen! So hätte man in der Regio endlich wieder einen höheren Zuschauerzuspruch und die Fernsehgelder wären wieder gerechter verteilt!

  • Fußball Liga (DFL) planen ein Benefizspiel zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien. Das bestätigte DFL-Präsident Werner Hackmann gegenüber der SPORT BILD.


    "Wir sind in Gesprächen mit dem DFB. Es wird auf jeden Fall eine konzertierte Aktion des deutschen Fußballs geben, auch wenn es ein großes Terminproblem gibt", erklärte Hackmann:


    "Meine Vorstellung ist ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen eine Bundesliga-Auswahl. Die Überlegungen sind aber noch nicht abgeschlossen." Er könne daher weder etwas zum Spieltermin noch zum Austragungsort sagen.


    quelle: Sport.sportal.de

  • Die Bundesliga kann sich im internationalen Vergleich sehen lassen: Nach der aktuellen Rangliste der Internationalen Föderation für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) verbesserte sich die oberste Liga des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 2004 um einen Rang auf den sechsten Platz.
    Die Spitzenposition sicherte sich wie schon in den Jahren 2000 und 2002 die spanische Primera Division.
    Knapp dahinter folgt die englische Premier League vor der italienischen Serie A.



    quelle: fussball.de

  • Mit einer gemeinsamen Aktion wird sich der deutsche Fußball für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien engagieren. Die DFL und der DFB werden am 25. Januar ein Benefizspiel zwischen der Nationalmannschaft und einer internationalen Bundesliga-Auswahl veranstalten.
    Angesichts des unfassbaren Leids und der schrecklichen Bilder, die uns alle erschüttern, ist der Fußball in der Pflicht zu helfen", sagte Werner Hackmann.
    Der Fußball verbindet die Welt und damit die Menschen, betonte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
    Austragungsort des Benefizspiels wird erneut die Arena AufSchalke sein, die der FC Schalke 04 spontan kostenlos für das Event zur Verfügung gestellt hat.


    Vorab stellt der deutsche Fußball eine Soforthilfe von 1,5 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe zur Verfügung, deren Verwendung mit dem Krisenstab der Bundesregierung abgestimmt wird.


    quelle: Sport.sportal.de

  • Der Fußball-Weltverband (FIFA) wird für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien eine Soforthilfe in Höhe von zwei Millionen Dollar zur Verfügung stellen. Die asiatische Konföderation (AFC) steuert außerdem eine weitere Million bei. Das beschlossen FIFA-Präsident Sepp Blatter und sein AFC-Kollege Mohamed Bin Hammam.
    Das Geld soll sowohl den betroffenen Mitgliedsverbänden (Bangladesch, Indien, Indonesien, Malaysia, Malediven, Myanmar, Sri
    Lanka und Thailand), als auch den Bewohnern der verwüsteten Region zugute kommen. Zudem sollen die FIFA-Goal-Projekte und Fußballbauten der Verbände in den betroffenen Gebieten in Stand gesetzt werden sowie Fußballausrüstung beschafft werden. Über mögliche Benefizspiele soll noch.


    quelle: bundesliga.de

  • grade auf sport1.de gelesen:
    Der Sportartikel-Hersteller Adidas entwickelt einen Ball mit Mikrochip, der signalisieren soll, wenn er sich komplett hinter der Torlinie befindet.


    Diskussionen wie über das "Wembley-Tor" wären damit hinfällig. Fifa-Präsident Joseph S. Blatter hatte die geheimen Entwicklungen publik gemacht, indem er in der französischen Zeitschrift "France Football" angekündigte, der neue Ball werde am 26. Februar vorgestellt.


    Ob und wann die Neuerung eingeführt wird, steht allerdings in den Sternen.


    na dann darf man ja ma gespannt sein....

    1 Mitglied, das trotz langjähriger Erfahrung die Groß-Kleinschreibung Um-
    schalttaste auf der Tastatur noch nicht gefunden hat und Satzzeichen nur vom Hörensagen kennt :D


    ab und an vorbeischauer im gate und ab und an nen spam da lasser :D :D

  • Die Fifa diskutiert eine Änderung der Abseitsregel. Bei der Sitzung des "International Boards" am 26. Februar in Cardiff soll darüber entschieden werden, ob in Zukunft nur noch Spieler innerhalb des Strafraums im Abseits stehen können.
    Der walische Verband hat diesen Vorschlag beim "International Board", der für Regeländerung zuständig ist, eingebracht.
    Zudem wird beraten, ob die Rote Karte für den foulenden "letzten Mann" abgeschafft und durch einen Elfmeter ersetzt wird.



    quelle: fussball.de

  • Die jüngsten Attacken von Uli Hoeneß und Werner Altegoer gegen Mitkonkurrenten aus der Bundesliga haben die DFL auf den Plan gerufen.


    "Den Verdacht einer Ungleichbehandlung müssen wir auf das Schärfste zurückweisen. Alle Bundesligaklubs werden beim Lizenzierungsverfahren gleich behandelt", stellte der bei der DFL für die Finanzen zuständige Christian Müller klar.


    FCB-Manager Hoeneß hatte das Finanzgebaren von Schalke heftig kritisiert, Bochums Aufsichtsrats-Chef Altegoer sogar die DFL angegriffen.



    quelle: fussball.de


    So die Meldung passt zwar zu keinem der im Thread angegebenen Verbände, aber irgendwo muss diese News ja rein:


    Merk zum 'Schiedsrichter des Jahres' gewählt


    Der deutsche Schiedsrichter Dr. Markus Merk aus Kaiserslautern wurde zum weltbesten Unparteiischen des Jahres 2004 gewählt.
    Bei der von der Internationalen Föderation für Fußball-Historie und -Geschichte (IFFHS) unter Experten aus 81 Ländern durchgeführten Umfrage verwies der 42-Jährige den Italiener Pierluigi Collina, der die Wahl zuletzt sechsmal in Folge für sich entschieden hatte, auf den zweiten Platz. Auf dem dritten Rang folgt der Schwede Anders Frisk.

  • Fortschritte bei Regionalliga-Reform


    Die geplante Reform der Regionalliga wird immer konkreter - und stößt bei den Entscheidungsträgern auf Zustimmung.


    Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Reform-Vorschläge der Spielklassen-Kommission im Hinblick auf die Neuordnung der Amateur-Ligen jedenfalls begrüßt.


    Sport1

    Du redest von Bier - du redest in meiner Sprache.
    Frauen sind wie Signaturen.
    Hat man keine, will man eine.
    Hat man eine, will man ´ne andere
    [/align]

  • Der unter Manipulations-Verdacht geratene Schiedsrichter Robert Hoyzer hat seinen Rücktritt erklärt.
    Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.
    Nach Angaben des Verbandes steht der 25-jährige Berliner im Verdacht, am 21. August beim Erstrundenspiel im DFB-Pokal zwischen dem SC Paderborn gegen den Hamburger SV (4:2) den Spielausgang durch Fehlentscheidungen manipuliert zu haben. Nach DFB-Angaben ist eine nachträgliche Ergebnis-Korrektur nicht möglich.

  • Wie zu erwarten:


    Laut "Hamburger Abendblatt" soll der unter Manipulationsverdacht stehende Robert Hoyzer kein Einzelfall sein. Nach Informationen der Zeitung hat der DFB mindestens zwei weitere Unparteiische unter Verdacht, durch Fehlentscheidungen Spiele beeinflusst zu haben.
    Der DFB reagierte jedoch postwendend und erklärte, dass bis zur Stunde außer R.Hoyzer noch gegen keinen weiteren Schiedsrichter oder Assistenten ermittelt worden sei.



    Durch seinen Rücktritt hat sich Hoyzer übrigens der Gerichtsbarkeit des DFB entzogen.

  • Heute morgen wurde gemeldet, das auch das Spiel RW Essen / 1.FC Köln untersucht werden soll.


    Jetzt hat der DFB beschlossen keine weiteren Ermittlungen anzustellen.


    Das ist wie zu besten "Braun`s" Zeiten, alles schön intern halten und auf kleiner Flamme kochen :autsch:

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