Haftstrafe im Hoeneß-Prozess

  • [headline]Das Urteil im Prozess gegen Uli Hoeneß ist gefallen[/headline]


    Im großen Steuersünderskandal um Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß ist am Donnerstag das Urteil gefällt worden. Die 5. Strafkammer des Landgerichts München II verurteilte Uli Hoeneß zu drei Jahren und sechs Monaten Haft. Über seinen Anwalt Hanns Feigen kündigte Hoeneß umgehend Revision an. Vorläufig muss er allerdings nicht in Haft, sondern erst, wenn das Urteil rechtsgültig ist. Nun wird ihm das Urteil in Schriftform zugestellt und er hat anschließend vier Wochen Zeit die Revision zu begründen.


    "Der Vorsitzende Richter Rupert Heindl (47) erklärte in seiner Urteilsbegründung, das Gericht sei zu dem Ergebnis gekommen, Hoeneß' Selbstanzeige sei unwirksam gewesen. Mit den vorgelegten Unterlagen hätte keine vollständige Selbstanzeige erstattet werden können."


    Die Richter erkannten im Prozess, dass Hoeneß 28,462 Millionen Euro Steuern inklusive Solidaritätszuschlag hinterzogen habe. Die Staatsanwaltschaft warf Hoeneß zunächst nur die Hinterziehung von 3,545 Millionen Euro Steuern sowie die unrechtmäßige Einreichung von Verlustvorträgen in Höhe von 5,5 Millionen Euro vor. Allerdings stellte sich im Laufe des Prozesses, dass die Summe deutlich größer ist.


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  • Böser Hoeneß? Bei Steuern hört der Spaß auf! Scheinbar regt die Deutschen nichts mehr als die Steuer oder der Benzinpreis auf! Klar war es nicht richtig, was der Herr gemacht hat. Und auch wenn das Urteil durchaus angemessen ist, bedauere ich es doch, dass es so ausgegangen ist. Ich hoffe, das zieht jetzt Kreise wie damals bei all den Plagiatsvorwürfen der Politiker! Wenn dann alle.


    Hoeneß ist reich, bzw. war reich. Und Reiche machen das nunmal. Und wären wir reich, würden wir das wahrscheinlich auch machen. Nur hat er sich erwischen lassen. Der kleine Mann von nebenan hinterzieht doch auch tagtäglich Steuern oder "irrt" bei der Steuererklärung. Hier mal ein paar Kilometer im Jahr mehr zur Arbeit gefahren, da irgendwelche Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt. Für'n Fuffi dem Nachbarn beim Renovieren geholfen oder das Dach gedeckt. Mehr Zigarettenstangen aus Polen mitgenommen oder nen iPhone unverzollt aus dem Urlaub mitgebracht.


    Da versteht Vater Staat keinen Spaß! Steuerstraftaten werden z.T. härter bestraft als Straftaten gegen Personen. :maul:


    Meiner Meinung nach verliert Deutschland einen wichtigen Mann des deutschen Fußballs. :(:ycard:

  • Danke Uli,


    das entspricht wohl auch dem Verständnis der meisten Deutschen, der meisten Bayernanhänger und auch der meisten dir freundlich zugewandten Menschen, von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Nur so kann dein sonstiges Lebenswerk seinen Wert behalten.
    Nehmen wir nur das Beispiel des Dominik Brunner, der sein Leben gab um vier Kinder zu schützen, diese Tat verdiente Respekt und die gabst du ihm durch Gründung der Stiftung. Auch das verdient nach wie vor Respekt, daran hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Doch eine andere Haltung als diese gezeigte, hätte dem einen Stallgeruch verpaßt der dort nicht hingehört. Von daher noch einmal, Danke Uli.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • oder nutzt er die Auszeit um sich zurückzuziehen?


    Zurückziehen? :D
    So kann man das Einfahren in den Bau auch nennen. ^^


    @Lancelot
    Bei Uli H. jetzt noch von "Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung" zu reden, halte ich für sehr gewagt.
    Um es mal höflich zu formulieren.


    Der hat uns alle belogen und betrogen und nur die Aussichtslosigkeit auf Erfolg bezüglich der Revisionsverhandlung haben ihn dazu bewegt, auf weitere Schritte zu verzichten.
    Des Weiteren besteht die berechtigte Annahme, dass die Staatsanwaltschaft ihrerseits in Revision gehen wird, weil eben noch nicht alle Steuerunterlagen ausgewertet sind.
    Da ist von annähernd 10.0000 steuerrechtlich relevanten, noch ungeprüften Unterlagen die Rede.
    Da könnte noch sehr viel mehr Unheil auf den Uli, aber auch noch auf andere vermeintlich an dieser Riesensauerei Beteiligten zukommen.


    Vor allem ist nicht auszuschließen, dass auch der Verein FC Bayern München bzw. Verantwortliche dieses Vereins mit im Boot sitzen.
    Die Sache ist noch lange nicht vorbei, da bin ich ziemlich sicher.


    Wie dem auch sei, empfinde ich es allerdings schon als sehr absurd, wenn man jetzt anfängt und diesem schweren Straftäter auch noch eine Heiligsprechung zukommen lässt.
    Der ist im Moment nichts weiter als ein verurteilter Straftäter, dessen Straftat von der Wertigkeit her gleichzusetzen ist mit anderen schweren Straftaten.


    Also, immer die Realität im Auge behalten, die man auch als eingefleischter Anhänger des Vereins durchaus bewahren kann.

  • Ach Micha, ich bin zu alt als das ich alles nur mit blauen Augen betrachten würde, oder durch eine Vereinsbrille. Dafür solltest du mich inzwischen kennen.


    Was du da gerade gemacht hast ist das übliche Klischee bedienen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Natürlich kann da noch was kommen, der Gedanke liegt so fern nicht, wird ja in unserer medialen Welt jeden Tag gepredigt. Aber ob das Real ist oder nicht, das weisst du doch auch nicht. Auch der Gedanke das er sich vielleicht opfert um den Verein zu schützen ist mir schon lange gekommen, ich kann das nicht ausschließen, genauso viel oder wenig wie du es mit Bestimmtheit behaupten kannst. Warten wir das einfach mal ab, alles andere ist Spekulatius und tut der Sache nicht gut.


    Allerdings habe ich Zweifel ob die Staatsanwaltschaft oder die ermittelnde Behörde in der Lage sein wird diese von dir erwähnten Unterlagen in der Zeit zu sichten, bis ein Revisionsantrag gestellt werden muss (Donnerstag, nächster Woche), sprich das sie Grundlage dieses Revisionsantrags sein wird. Möglicher Weise wird man also auf Verdacht einen entsprechenden Antrag stellen, in der Hoffnung, dass man bis zur Eröffnung eines weiteren Verfahrens dazu kommen wird. Wie ich hörte wird man sich erst am Montag dazu äußern ob, oder ob man nicht seitens der Staatsanwaltschaft in Revision gehen wird.


    Ich frage mich wann man denn endlcih soweit sein wird zu den Verfehlungen der ermittelnden Behörde (Finanzamt Rosenheim) zu kommen. Von Ermittlungen in diese Richtung hört man leider gar nichts mehr. Da gab es ja bekannter Weise undichte Stellen, das schweigt man aber lieber Tod, so mein Eindruck. Für mich ist das unabhängig von der betroffenen Person eine Riesensauerei die ebenfalls Konsequenzen zu haben hat. Oder möchtest du demnächst in deinem Dörpsblatt mit irgendwelchen Anschuldigungen konfrontiert werden, die eigentlich dem Datenschutz unterliegen? Ich jedenfalls nicht.
    Diese beiden Punkte nur am Rande, weil du mich darauf gebracht hast, sie spielen aber eigentlich keine Rolle was meinen Kommentar von heute mittag angeht.


    Ich habe mich heute mittg nicht dazu geäußert, sondern zu der Begründung mit der Uli H. das Urteil angenommen hat. Du wirfst ihm vor das er dies aus taktischen Erwägungen so getan hat. Ich beobachte den Mann nun schon sehr sehr lange und kann nur sagen, das mag vielleicht ein Beweggrund gewesen sein, aber nicht der einzige und auch nicht der Ausschlaggebende.
    Uli H. ist nicht so einseitig zu betrachten, das wird ihm nicht gerecht. Er ist ein Mensch, wie wir alle der mehr als nur eine Facette hat. Im Moment steht diese Facette im Vordergrund, er wurde erwischt, er wurde angeklagt und verurteilt dafür. Möglicher Weise auch nochmal. Das ist alles gut und richtig so, doch deswegen ist das andere was er getan hat nicht plötzlich schlecht. Frag mal in St. Pauli nach.


    Ich habe ihm gratuliert dazu das er dieses andere nicht weggeworfen hat, sondern das Urteil trägt wie ein Mann. Eben mit Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Das wird er auch weiter tun, dessen bin ich nun wieder ganz sicher.
    Das sind Werte, die heute leider immer weniger Bedeutung haben, für ihn schon, das verdient meinen Respekt, dafür habe ich mich bei ihm bedankt.

  • Lieber Lancelot,
    als ich heute nachmittag Deinen Dankespost an Uli Hoeneß gelesen hatte, war ich drauf und dran, eine Antwort zu schreiben, die eventuell unser gutes Verhältnis getrübt hätte.
    Ich fand es ganz und gar unglaublich, dass Hoeneß davon schrieb, dass es sein Anstand gebiete, auf Revision zu verzichten. Ich dachte, dass das ja wohl nahe am Gipfel der Heuchelei sei, so etwas zu behaupten. Wenn der Mann tatsächlich Anstand hätte, dann hätte er nicht Steuern in einem Umfang hinterzogen, der derart unglaublich ist, dass einem schwindelig wird.


    Beim Abendbrot habe ich dann meiner Frau davon erzählt, dass Uli Hoeneß auf die Revision verzichtet hat und dass er dies aus Anstand getan habe. Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass sie meine Empörung teilt.


    Und was sagt sie?
    Sie sagt, dass dies genau dem Bild entsprechen würde, dass sie von Hoeneß gewonnen habe. Sie sagt: "Er hat einen Fehler gemacht, er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat und Hoeneß ist genau der Typ von Mann/Mensch, der zu seinen Fehlern steht und sie dann ausbügelt."


    Da war ich ziemlich still. Mein - wie ich fand - gerechter Zorn über die - wie ich fand - selbstgerechte Art, sogar im Unrecht noch gut da zu stehen, hatte sich irgendwie aufgelöst.


    Ich glaube mittlerweile, meine Frau hat Recht.

  • Ich sehe die Person Uli Hoeneß in einem ganz üblen Licht, allerdings nicht erst seit dieser Steueraffäre.


    Ich sehe ihn in einer nahezu unfassbaren Selbstherrlichkeit und mit stets erhobenem Finger der Moral auf andere zeigend über die öffentliche Showbühne stolzieren.
    Ich sehe ihn als den unglaublich kaltherzigen Großkotz, der keinen Augenblick gezögert hat, andere, vor allem die Widersacher der vermeintlichen Konkurrenz des FC Bayern, öffentlich bloßzustellen und herabzuwürdigen.


    Ich sehe ihn ihm keinesfalls einen Wohltäter. Denn es steht ja nun mal fest, dass er nur deshalb großzügig war, weil es sich bei den Spendengeldern nicht um sein eigenes und hart erabeitetes, sondern um das Geld aus den vorenthaltenen Steuergeldern gehandelt hat.
    Das hat er ja selbst so gesagt und sich gleichzeitig als "Sozialschmarotzer" ausgeschlossen.
    Das ist an Absurdität kaum noch zu überbieten.


    Sehr viele Menschen tun sehr viel Gutes, spenden Geld und Sachwerte, obwohl sie davon eigentlich nichts entbehren können.
    Das sind für mich wahre Wohltäter und nicht ein Dieb, der einen Teil seines Diebesguts an Stiftungen übergibt, nur um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen.


    Ich bin kein Fan des FC Bayern, aber auch kein absoluter Hasser dieses Vereins. Ich wünsche mir aber sehr -und das meine ich ehrlich und mit vollem ernst- dass andere Verantwortliche des Vereins auch nicht nur im Entferntesten etwas mit dieser Steuerstrafsache ihres ehemaligen Präsidenten zu tun haben.
    Das könnte nämlich sehr gefährlich für die Existenz des Vereins im Ganzen werden und ich als Fußballinteressierter möchte auch in Zukunft ein sportlich starkes Aushängeschild des deutschen Fußballs bewundern können.

  • Entschuldigt mich bitte, aber ich kann diese Jubelarien auf Hoeneß so garnicht verstehen!


    Jetzt mal nüchtern betrachtet: Ein Straftäter, der eine (laut Rechtsexperten) verhältnismäßig milde Strafe für seine Straftat erhält, zieht nicht vor die nächsthöhere Instanz.
    Warum denn auch? Einen Freispruch kann er nicht erwarten und wie schon mehrfach bestätigt wurde: Die Strafe ist sehr milde. Vor der höheren Instanz würde es also mit riesiger Wahrscheinlichkeit zu einer Bestätigung oder Verschärfung des Urteils kommen. Und das wissen auch die Anwälte vom Uli!
    Er ist geständig... ähm... ja...
    Wir reden hier von einer Selbstanzeige, da ist quasi die Grundvorraussetzung Geständigkeit.
    Und natürlich hat er die Karten auf den Tisch gelegt, weil es sich positiv auf das Urteil ausgewirkt hat.


    De Facto hat er nur das gemacht, mit dem ER am besten aus dieser Geschichte kommt. Das meine ich garnicht als Vorwurf, das würde in der Situation wohl jeder machen.
    Nur trete ich dieser Glorifizierung seines Handelns mit Unverstand gegenüber, jeder andere nicht total grenzdebile Mensch hätte doch genauso gehandelt!

  • Abgesehen davon, dass ich mir eine gewisse Schadenfreude bei der Vorstellung des millionenschweren Wurstfabrikanten Hoeneß in der Gefängniskantine nicht verkneifen kann, bin ich sehr zufrieden mit dem Ausgang des Prozesses. Steuersünder sind asozial, da kann ein Mensch wie der Herr Hoeneß noch so viel Geld spenden. Die 28 Millionen Euro hat er dem Staat und damit seinen Mitbürgern vorenthalten. Damit hätten Straßen gebaut, Arme gespeist oder Schulen gebaut werden können. Ergo habe ich kein Verständnis dafür, wenn man einen derartigen Kriminellen in Schutz nimmt oder seine Vergehen in Relation zu setzen versucht. Auch den Respekt, mit dem beispielsweise Kanzlerin Merkel auf Hoeneß' Niederlegung seiner Ämter reagiert hat, verstehe ich nicht: Das ist ja wohl das Mindeste, dass ein verurteilter Verbrecher nicht Präsident des populärsten Fußballclubs des Landes ist. Selbst Berlusconi ist nur noch Vize beim AC Milan ;)

  • Lustig finde ich die harten Gesetze des bayerischen Vollzugs. Häftlingen MÜSSEN arbeiten und werden entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt. D.h. wohl, dass Hoeneß als Wurstfabrikant demnächst als Metzger oder in der Kantine seinen Dienst verrichten wird. Oder aber man findet mit dem FC Bayern eine Lösung, ähnlich wie damals bei Breno angedacht, dass er beim FC Bayern angestellt wird. Dann ist auch der offene Vollzug möglich.

  • Hoeneß kann froh sein ein so mildes Urteil bekommen zu haben. Wer Steuern in solcher Höhe hinterzieht und zwar mit Vorsatz, wie ich meine, der hätte eine härtere Strafe verdient gehabt. Wenn das Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz damals zustande gekommen wäre, dann würde bis heute keiner wissen, dass Hoeneß Steuern in zweistelliger Millionenhöhe hinterzogen hat. Nur diese Tatsache und die Meldung lt. Spiegel oder Stern (glaube ich), dass es einen sehr, sehr prominenten Steuerhinterzieher gibt, hat ihn dazu bewogen die Selbstanzeige aufsetzen zu lassen. Die Unvollständigkeit der Anzeige resultiert bestimmt daraus, dass Hoeneß zum einen die Übersicht über seine Börsengeschäfte verloren hatte und, dass es von der Zeit her sehr schnell gehen musste. Alles in allem hat er Glück gehabt mit dem Urteil. Mal sehen, ob die Staatsanwaltschaft in Revision gehen wird. Der Verzicht auf Revision ist mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass er kein milderes Urteil erwarten durfte und ich denke auch, dass die Bürger ihm das anrechnen würden. Ich verstehe aber absolut nicht, dass ihn alle jetzt über den Klee loben dafür, dass er direkt ins Gefängnis geht. Der Typ hat absichtlich Steuern hinterzogen und ist ein verurteilter Straftäter. Unmöglich ihm jetzt dafür Respekt zu zollen :arghs: (hab den Kotzsmiliey nicht finden können). Der gehört einfach weggesperrt und sollte nach seiner Entlassung bloß nicht wieder beim FC Bayern einsteigen wollen.


    PS: Als die im Radio erzählt haben, dass Hoeneß wohl ein milderes Urteil unter anderem deswegen erwarten dürfte, weil er in seinem bisherigen Leben schon so viel Steuern gezahlt habe, da wäre ich in der Arbeit fast vom Stuhl gefallen. Unmöglich so eine Aussage. Da könnte ja jeder normal verdienende Bürger zu einem bestimmen Zeitpunkt im Leben sagen, ich habe für meine Verhältnisse jetzt genug an den Staat abgeführt, jetzt reichts. :P

  • Die für den Fall Hoeneß zuständige Staatsanwaltschaft erklärte heute ihren Verzicht auf Revision.


    Jetzt schließt sich eben der Kreis der Eindrücke und Erkenntnisse, die man aus dem ganzen Ablauf gewinnen konnte.


    Ich halte die ganze Sache für oberfaul und werde bestärkt durch diesen Artikel des schweizer Blatts "Tages-Anzeiger", der auf das Ammenmärchen, Hoeneß habe alleinverantwortlich und "rein
    privat" diese unvorstellbaren Summen bewegt, eingeht und es
    eindrucksvoll entkräftet.


    Es lohnt sich wirklich, den Artikel genau zu lesen.


    Er ist sachlich, klar und vor allem ohne die übliche inhaltlich gestaltete Sensationspolemik der Klatschmedien.


    Zur Einstimmung vor ab noch folgender Hinweis, der Bezug nimmt auf den
    Revisionsverzicht der für den Fall Hoeneß zuständigen
    Staatsanwaltschaft:


    Staatsanwälte sind, im Gegensatz zu Richtern, weisungsgebunden.


    Weisungen erhalten die Staatsanwälte von dem jeweils zuständigen Justizministerium, in persona des Justizministers.




    EDIT:
    Was ist das hier eigentlich für eine besch...eidene Textformatierung!!

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