Eine alte Liebe mit neuem Namen und jede Menge Arbeit

Alcorcón hat im Sommer unzählige Spieler, darunter auch einige Leistungsträger abgegeben und sich hauptsächlich mit Leihspielern von Partnerklub Standard Lüttich (z. B. Jeff Louis, MR) verstärkt. Außerdem konnte noch José Artilles verpflichtet werden. Der ausgeglichene Kader ist durchschnittlich bis solide besetzt, aht aktuell aber mit 4 Verletzten zu kämpfen.

Agrupación Deportiva Alcorcón wurde 1971 gegründet und startete in der 6. Liga. 2000 qualifizierte man sich erstmalig für die dritte Liga. Dort spielte man 9 Jahre, ehe man in die zweite Liga aufstieg und dort seitdem spielt und 2011/2012 sowie in der Folgesaison den Aufstieg in den Playoffs verpasste. 2009/2010 war übrigens der größte Vereisnerfolg als man im Copa del Rey-16.-Finale Real Madrid mit 4:0 im Hinspiel schlug, sodass man sich ein 0:1 im Rückspiel leisten konnte.

Alcorcón mit seinen 167.000 Einwohnern liegt im Großraum Madrid 13 km südwestlich der Hauptstadt. Über die Ursprünge der Stadt ist wenig bekannt. Erstmalig urkundlich erwähnt wird sie 1208, spielte wohl aber erst durch Migration in jüngster Zeit aus anderen Teilen Spaniens und Lateinamerika eine Rolle als Wohn- oder Wirtschaftsstandort. Alcorcón hat ein kleines historisches Zentrum um die Kirche Santa Maria la Blanca.

Nach 7 Minuten zirkelt Aketxe eine Ecke genau zu Ayoze, der den Ball Richtung Winkel köpft, doch ein Verteidiger rettet für den geschlagenen Tormann. 6 Minuten später ist de Ball jedoch drin. Wieder Aketxe, doch diesmal per Fresitoß auf Cristian, der sich im richtigen Moment aus der Abwehrlinie wegstiehlt. Die Gastegeber kommen nach wie vor nicht in die Partie und müssen noch das 0:2 durch einen guten Freistoß Aketxes aus 22 Metern hinnehmen.
Die Hausherren stehen nun höher und das nutzen wir aus: Keko erläuft einen Felhpass und gibt ab zu Llorente, der schickt Cristian auf die Reise, der den herausstürmenden Falcon tunnelt. Wir sind einfach eiskalt: Aketxe und Albistegi spielen die Abwehr schwindelig und bringen Cristian in Position, der aus 12 Metern ins lange Eck schlenzt. Doch nun schleicht sich erstmals ein Fehler ein: Ecke Alcrcón, Molo passt nicht auf und Lucena stürmt heran. 1:4!

Cádiz haben wir im Hinspiel 2:0 geschlagen, wofür sie sich bestimmt revanchieren wollen. Auf geht's!

Der Cádiz Club de Fútbol wurde 1910 gegründet und spielte von 1955-1981 fasst durchgehend (1969/1970 (L3), 1977/78 (L1) in der 2. spanischen Spielklasse. Nachdem man 1981/82 und 1983/84 nach einsaisonigem Verbleib wieder aus La Liga abgestiegen war, konnte man sich von 1985-1993 dort etablieren (beste Platzierung: 12). Jeodch folgte der schnelle Absturz bis in die 3. Spielklasse (1994), aus der man 2003 weider befreien konnte. 5 Saisons später (4xL2, 1xL1) war man jedoch wieder dort angekommen und kämpft seitdem um den Aufstieg. Bekanntester Spieler des Vereins ist der beste "salvadorianische Fußballer aller Zeiten" Mágico González (1986-1991).

Cádiz mit seinen 120.000 Einwohnern liegt im Süden Spaniens in der Region Andalusien am Golf von Cádiz auf einer Landzunge. Der Legende nach wurde sie von Herkules gegründet, doch wahrscheinlicher scheint, dass phönizische Kaufleute Gadir (= Festung) um 1100-800 v. Chr. als Militärstützpunkt und Warenumschlagsplatz gründeten, da bis ins 17 Jhrh. keine Verbindung zum Festland bestand (Cádiz lag also auf einer Insel). Sowohl unter den Phöniziern als auch später unter den Karthagern war die Stadt ein bedeutendes Handelszentrum. Unter den Römern (nun Gades) wurde die Stadt noch bedeutender, denn durch das erhaltene Recht zur Münzprägung wurde sie zu einer der größten und reichsten Städte im Westen des römischen Reiches.
Mit dem Ende des weströmischen Reiches verlor die Stadt an Bedeutung und wurde bis ins Hochmittelalter mehrfach zerstört. Mit der Eroberung 1262 durch Alfons X. wurden Christen in Cádiz angesiedelt und der Wiederaufstieg begann. Mit der Entdeckung Amerikas spielte die Stadt nun auch im Handel wieder eine wichtige Rolle im Handel Spaniens mit seinen Kolonien. Aufgrund seiner stategischen Bedeutung wurde Cádiz in den folgenden Jahrhundert mehrfach belagert und auch geplündert. Konnte das aber aufgrund des Handels auffangen. Insofern versetzte ihr die Unabhängigkeit der spanischen Kolonien einen herben Schlag, der erst um 1900 mit der Modernisierung der Hafenanlagen aufgefangen werden konnte.
Mittlerweile ist neben dem Handel der Tourismus als Einnahmequelle hinzu gekommen. Vor allem spanische Sommerurlauber und Kreuzfahrttouristen sind hierbei zu nennen. Darüber hinaus hat die Stadt auch einige Sehenswürdigkeiten aus allen Zeiten seiner Besiedlung.

Cádiz ist überlegen, braucht aber 28 Minuten für den ersten Schuss aufs Tor. Der ist dann allerdings auch gleich drin.
Halbzeit zwei ist noch langweiliger. Erst in der Nachspielzeit ein gelungener Angriff, doch Aketxe trifft nur das Außennetz. Peinlich, was wir heute angeboten haben!

Sporting Gijon ist seit der letzten Partie am 5. Spieltag um 11 Plätze gefallen, was daran iegt, dass sie seitdem lediglich 14 Punkte einfahren konnten.

Sporting Gijón wurde 1905 gegründet und spielte seitdem in 1. (42x) oder 2. (42x) Liga. Pendelte man bis 1970 zwischen den beiden Spielklassen, so gelang es sich bis 1998 zu etablieren. Die beste Platzierung erlangte man 1978/1979 (2.). In der darauffolgenden Saison kam man wie im Jahr davor ins Copa del Rey-Finale, was ebenso verloren wurde. Daneben stieß man im UEFA-Cup bis ins Halbfinale vor, scheiterte dort aber ebenfalls. Mit Anfang der 1990er kann die große Zeit Gijons als beendet angesehen werden, spielte man nun gegen den Abstieg, der 1998 dann auch kam. Seitdem pendelt man wieder zwischen Liga 1 und 2. Bekanntester Spieler ist Luis Enrique (1987-1991).

Gijón mit seinen 276.000 Einwohnern ist eine Hafen- und Industriestadt in Astruien an der Costa Verde, 20 km von Oviedo entfernt. Gegründet wurde sie 600-500 v. Chr. von den Asturen, einem keltisch-spanischen Volksstamm. Später wurde sie ins Imperium Romanum eingegliedert und im Zuge der Völkerwanderung von den Wisgoten erobert. 722 wurde hier die Schlacht von Covadonga gewonnen, die Pelayo zum König von Asturien machte, was als erstes christliches Königreich den Ausgangspunkt der Rekonquista bildete.
Im 17. und 18. Jhrh. konnte Gijon aufgrund des Handels mit den spanischen Amerikakolonien expandieren, was aufgrund der französischen Invasion gestoppt wurde. Der Trend setzte sich in den folgenden Jahrhunderten fort, wo sich Gijon zu einem Zentrum der Schwerindustrie mit Hütten-, Maschinenwerken und Werften entwickelte, woran die Erschlißeung der Kohleminen 1935 maßgeblichen Anteil hatte. Als sehenswert sind der Palacio de los Valdés, in dessen Kellern Rest römischer Thermen gefunden wurden sowie die Plaza del Marqués am Hafen und der 12 km lange Küstenwanderweg zu nennen.

Knapp vierzehn Minuten rum, Keko mit der Flanke auf Cristian, der sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzt, doch leider nur den Pfosten erwischt. 25., Cristian dribbelt sich in den Strafraum und legt ab auf Erice, der vom Elfmeterpunkt jedoch Cuellar nicht überwinden kann. Das erledigt dann Aketxe mit einem Freistoß aus 21 Metern. Eine verdiente Pausenführung!
Durchgang zwei ist ähnlich einseitig, doch wir haben nicht mehr so viele Chancen. Die beste wird im letzten Moment geblockt, nachdem Fuster Chamorro steil geschickt hatte (77.). In der Nachspielzeit entscheidet dann Molo die Partie, nachdem Omgba den zweiten Ball gesichert hatte und Aketxe auf Außen bedient hatte, der dann die Flanke schlug.

Teneriffa marschiert mit seinem 4-3-3 überraschenderweise nach wie vor vorne weg. .

Gegründet 1922 spielte der CD Tenerife/Teneriffa bis 1953 nur auf regionaler Ebene, qualifzierte sich dann aber für die zweithöchste Spielklasse, wo man bis 1968 (abgsehen von einem kurzen Ausflug in Liga 1 1961/1962) auch spielte. Von 1968 bis 1989 pendelte man zwischen 2. (12x) und 3. Liga (10x), ehe man sich längerfristig in der ersten Spielklasse etablieren konnte. 1992 wurde der Verein in eine Aktiengesellschaft überführt. Deren Gewinne machten 1995 die Einstellung von Jupp Heynckes sowie Ewald Lienen (Co-Trainer) möglich, die die Mannschaft in den UEFA-Pokal führten, wo man im Halbifnale gegen den späteren Sieger Schalke ausschied (1996). Aufgrund von Schulden in Höhe von 40 Mio. begann Teneriffas Stern zu sinken und man stieg 1999 in Liga 2 ab, konnte auch nicht für mehr als eine Saison in Liga 1 zurückkehren (2001/2002, 2009/2010). Nach dem zweiten Abstieg wurde man sogar direkt weiter in Liga drei gereicht, wo nach zwei Spielzeit der Wiederaufstieg gelang.

Santa Cruz de Tenerife liegt im Nordosten Teneriffas einer der kanarischen Inseln und hat knapp 204.000 Einwohner. Besetzt und missioniert wurden die kanarischen Inseln im 13. Jahrhunder, ein Jahrhundert später standen sie unter der Herrschaft Kastilliens, musste diesen Anspruch aber gegen Portugal verteidigen. Die Stadt selbst wurde 1496 gegründeten, blieb aber im 16./17. Jhrh. ein Dorf aus Fischern und Hafenarbeitern, das von den Schiffen genutzt wurde um Wasser für die Überfahrt nach Amerika zu bunkern. Das 18 Jhrh. brachte den Aufschwung für die Stadt, da sich nun auch Händler ansiedelten und zudem die Verwaltung nach Santa Cruz verlegt wurde und die Infrastruktur ausgebaut wurde. Mitte des 19. Jhrh. wurden die bisherigen Hafenanlagen modernisiert und ausgebaut sowie die Kanarischen Inseln zur zollfreien Zone erklärt, was den Warenhandel enorm ankurbelte.
Mittlerweile ist vor allem der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Der Hafen bleibt aber nach wie vor wichtig und ist einer der größten spanischen Atlantikhäfen. Um das kulturelle Erbe der Stadt zu schützen, wurden 1985 viele Gebäude unter Kulturschutz gestellt, die natürlich auch zu den Sehenswürdigkeiten gehören. Bekanntester Sohn der Stadt ist der Basketballer Sergio Rodríguez Gómez, der mehr als 100 Länderspiele für Spanien bestritt.

Teneriffa mit leichten Feldvorteilen, aber wie auch wir ohne Durchschlagskraft in der Offensive.
Erst vergibt Cristian eine große Möglichkeit (46.), dann lässt die Abwehr Aridane völlig alleine, der kein Problem hat per Seitenfallzieher zu treffen. Die Mannschaft wird nun offensiver eingestellt, doch Keko vergibt die große Möglichkeit aus kurzer Distanz leichtfertig (72.). Auch alle weiteren Möglichkeiten werden vergeben. Da war mehr drin für uns!

Huelva hat seit der letzten Partie mit Javi Paredes (VL), Armando Izzo (VZ) und Nano (TJ, Leihe) an Qualität dazu gewonnen, konnte das bislang aber noch nicht nachweisen.

Recreativo de Huelva wurde 1889 als Huelva Recreation Club von britischen Minenarbeitern gegründet (= ältester spanischer Fußballverein), wurde aber im Laufe der Zeit mehrfach umbenannt bis man 1999 den heutigen Namen annahm. Von 1903-1914 war man durchgehend Andalusischer Meister, konnte jedoch erst 1961 auf spanischer Ebene im höherklassigen Fußball Fuß fassen (vorher folgten nach 2 Aufstiege die direkten Wiederabstiege). Sieben Jahre später stieg man allerdings wieder ab, kehrte jedoch 1974 zurück und schaffte drei Jahre später den Aufstieg in die erste Liga. Sofort stieg man allerdings wieder ab und musste 1990 sogar den Gang in Liga 3 antreten.
Mit dem Wiederaufstieg 1998 läutete man die erfolgreichste Phase des Vereins ein: 2002/2003 und 2006-2009 spielte man wieder in La Liga, zog 2003 sogar ins Pokalendspiel ein.

Huelva mit seinen 146.000 Einwohnern liegt im Südwesten Spaniens unweit der Atlantikküste sowie Portugal an der Mündung des Rio Tínto. Möglicherweise geht sie auf die sagenumwobene Stadt Tartessos zurück, doch das kann nicht eindeutig geklärt werden. Gesichert ist, dass sie unter dem Namen Onuba mindestens 3000 v. Chr. existierte. Aufgrund seines Metallreichtums war sie auch unter karthagischer und römischer Herrschaft bedeutend, jedoch verlor sie diese im Laufe des Mittelalters und wuchs erst nach dem verheerenden Erdbeben von Lissabon 1755, was große Teile der Iberischen Halbinsel zerstörte, sodass auch Huelva neu aufgebaut werden musste. Entscheidend für den Aufschwung war vor allem der Umstand, dass die spanische Regierung 1873 der Rio Tinto Company erlaubte die Minen zu erschließen und zu nutzen, sodass die Stadt quasi eine britische Kolonie wurde. Heute ist die Stadt vor allem von der Chemieindustrie und der Fischerei sowie dem Dienstleistungssektor abhängig.
Aus der römischen Zeit ist heute noch der Aquädukt zu sehen, der die Stadt auch heute noch mit Wasser versorgt. Ansonsten könnte man sich die Statue Christoph Kolumbus anschauen, die die Vereinigten Staaten Amerikas stifteten, da Kolumbus unweit von Huelva auf der Suche nach Indien aufbrach. Weiter wären die Stierkampfarena, diverse Kirchen sowie die Kathedrale la Merced mit ihrem Fandango-Glockenspiel (Abart des Flamencos) und die Spuren der britischen Minengesellschaft wie das Arbeitviertel Rein Victoria und die ehemaligen Minen.

Kein Torschuss aus dem Spiel heraus, nur Freistöße. Pech hatte Anton in der Nachspielzeit mit seinem Versuch an die Unterkante der Latte.
Gähn!

León ist nach wie vor der beste Torschütze Sabadells, hat aber keine so beeindruckende Statistik wie noch beim Hinspiel (24 Spiele, 11 Tore). Wenn wir ihn und OM Jordán neutralisieren können, haben wir gute Chancen auf einen Sieg.

Centre d’Esports Sabadell Futbol Club wurde 1903 gegründet und gehört damit zu den ältesten Fußballklubs Spaniens. Aufgrund der karierten Trikots tragen die Spieler auch den Beinamen Harlekins. Nachdem man 1933 in die 2. Liga aufgestiegen war, nahm man 1935 im Copa del Rey-Finale teil, was man jedoch 0:3 gegen den FC Sevilla verlor. Nach mehreren verpassten Aufstiegen gelang es von 1943-1945, 1946-1948 sowie 1965-1972 in der höchsten Spielklasse zu agieren. 1969 trat man sogar im Messepokal an, scheiterte aber in Runde 1 an Brügge. Überwiegend trat man jedoch in Liga 2 an, was sich bis in der 1990er nicht ändern sollte. 1993 stieg man aufgrund finanzieller Problem in die 4. Liga ab, konnte jedoch den sofortigen Wiederaufstieg erreichen und kehrte 2011 in die 2. Liga zurück.

Sabadell mit seinen 208.000 Einwohnern liegt in Katalonien 20 km nordwestlich von Barcelona. Sabadell geht auf eine iberische Siedlung um 3.800 vor Christus zurück, wo vor allem Landwirtschaft und Fischerei betrieben wurde. Unter dem Einfluss der Römer ab 218 v. Chr. wurde in dem Dorf vor allem Wein angebaut. Aus dem Status eines Dorfes entwickelte man sich im 16. Jhrh. mit dem Aufbau von Textilbetrieben heraus, die auch heute noch ein wichtige Arbeitgeber sind. Im Zuge der industriellen Revolution in Katalonien wurden die Betriebe weiter ausgebaut, außerdem kamen Metall-, Papier-, Leder- und Keramikindustrie hinzu.
Sehenswürdigkeiten sind die erste Wasserquelle (Font Rosella) von 1367, die Casa Duran (ein originales Haus von Anfang des 17. Jhrh.) sowie diverse Bauten aus der katalanischen Moderne. Bekanntester Sohn der Stadt ist Sergio Busquets.

3:30 sind vorbei, wir kombinieren uns schnell und gut vor des Gegner Tor, doch Tuhamis Abschluss fehlt der nötige Druck. Zehzn Minuten später klappt es aber. Sergio mit einem Freistoß an den Fünfer, wo Ayoze hochsteigt. Eine Viertelkstunde später hätte der Verteidiger fast noch mal getroffen, doch Torhüter Nauzet kommt gerade so rechtzeitig runter.
Eine klare Angelegenheit bleibt es auch in Durchgang zwei. Nach 48 Minuten rettet Nauzet erneut, diesmal fischt er einen Freistoß Sergios raus. Nach einer Stunde hat er dann aber keine Chance mehr. Wieder Sergio, diesmal auf den freien Cristian, der aus 6 Metern einköpft. Sabadell blieb ohne ernst zu nehmenden Abschluss!

Ponferradino schlägt sich wie wir überraschend gut und stände noch besser da, wenn sie wie die anderen Verein auch 28 Partien bestritten hätten (26). Bin gespannt wie wir gegen ihre neue Taktik (5-1-2-2 ohne Außenspieler) ankommen werden.

SP Ponferradina wurde 1922 gegründet und spielte überweigend in Spaniens dritthöchster Spielklasse. Bis 2006 gelang es jedoch nicht aus dieser aufzusteigen, doch nach 2006/2007 spielte man 2010/2011 und seit 2012/2013 in der Liga adelante.

Ponferrade liegt im Nordwesten Spaniens in der Provinz León und hat 67.000 Einwohner. Um 1100 n. Chr. veranlasste Bisch Osmundo von Astorga den Bau einer Brücke über den Sil für die Pilger des Jakobsweges. Dort entstand eine Siedlung, die bis zur Aflösung des Templerordens in deren Hand war. Ende des 19. Jhrh. wurden in Ponferrade mehrere Kohleminen erschlossen, deren Erschöpfung 100 Jahre später die Stadt in eine Krise stürzte. Unweit liegt das Weinanbautgebiet Biero. Außerdem besitzt Ponferrada die größte Fabrik für Windenenergieanlagen in Europa sowie Betriebe für Metallverarbeitung, Galserei, Zementherstellung und Schiefegewinnung.
Haupattraktion ist natürlich der Jakobsweg, der durch Ponferrada bis Santiago de Compostela führt. Außerdem die alte Templerburg von 1178, an deren Mauern man noch die damaligen Ausdehnung der Siedlung sehen kann sowie mehrere (mozaarabische) Kirchen und die Las Médulas, die wichtigste Goldmine im Imperium Romanum.

In flotter Auftakt. Moldovan pariert nach 3 Minuten einen Ball, im Gegenzug muss Dennis hechten um einen Schuss aus dem Eck zu holen. Und es geht weiter: 06.,07. Lleida, nach 16 Minuten ist Ponferradina dran und im Gegenzug fischt Moldovan Aketxes Schuss aus dem Winkel. Die nachfolgende Ecke wird geklärt, doch Diamanka erobert den Ball und spielt zu Keko. Der hat wie auch Chamorro im Strafraum viel Platz, sodass die Flanke kein Problem ist 1:0! Durch unsere nun defensivere Ausrichtung kommen die Gäster nicht mehr so oft durch, verpassen bei Aguilars Direktabnhame gegen die Latte aber nur knapp ein Tor (36.).
Auch nach der Pause bleiben wir das gefährlichere Team, nutzen aber unsere Chancen bis auf den Freistoß in der Nachspielzeit nicht. Ponferradina kommt nur einmal durch Morillas zum Abschluss, was aber kein Problem für Dennis darstellt (63.).

Numancia hat im Wintertransferfenster 4 Neuzugänge verpflichtet, die 850.000 € kosteten, wobei 3 von ihnen einen Stammplatz einnehmen. Dennoch sollten wir die heute schlagen können.

Der Club Deportivo Numancia de Soria wurde 1945 gegründet und spielte bereits drei Jahre später in Liga 2 (1949-1951). Bis 1970 war man jedoch vor allem in Liga 3 aktiv, wo man danach allerdings erst wieder ab 1989 spielte. Der größte Vereinserfolg gelang in der Saison 1995/1996 als man als Drittligist ins Viertelfinale der Copa del Rey einzog, dort aber gegen den FC Barcelona scheiterte. In der darauffolgenden Saison gelang der Aufstieg in Liga 2, zwei Jahre später sogar der erstmalige Aufstieg in Liga 1, wo man sich jedoch nie etablieren konnte (1999-2001, 2004-2005, 2008-2009).

Soria mit seinen 39.000 Einwohnern ist nach Teruel die zweitkleinste Provinzhauptstadt Spaniens und liegt am Obelauf des Duero mitten in Nordspanien. Besiedelt wurde das Gebiet um das heutige Soria bereits von den Iberer, jedoch bauten erst die Römer im Zuge der Eroberung der iberischen Halbinsel hier eine Siedlung (Numantia). Aufgrund seiner Lage am Duero kam der Stadt im Zuge der Rekonquista eine strategische Bedeutung bei der Verteidigung der maurischen Gebiete zu. 1195 wurde sie jedoch von den Christen erobert.
Sehenswert sind die vielen (Wallfahrts-)Kirchen der Stadt und die Bischofskathedrale sowie die einige Paläste aus dem 16.-17. Jhrh.

07., Llorente auf Gómez, der in den Strafraum dribbelt und dort für Cristian ablegt. Doch Biel-Ribas bekommt die Hände noch in den Schuss. Auf der Gegenseite pennt die Innenverteidigung, sodass Williams nach 10 Minuten frei vor Torres ist, aber aus 6 Metern nur die Latte trifft. Gleiches gilt für Rey nach 45 Minuten, nur dass es diesmal ein Kopfball ist.
Und nun machen auch wir mit: Tuhami aus 25 Metern ans Lattenkreuz (50.). Zwei Minuten später scheitert er erneut knapp. Auf der Gegenseite verpassen Riera und Perez auch nur um Zentimeter ein Tor.

Mallorca hat sich im Winter mit Stürmer Zubya verstärkt. So hat man zumindest einen zweiten guten Stürmer im Kader, der dabei helfen sollte an den Aufstiegsplayoffs teilzunehmen.

1916 wurde der Real Club Deportivo Mallorca gegründet und spielte seit 1944 mit kleinen Untebrechungen in Liga 1 oder 2. 1997 gelang es sogar sich dauerhaft in Liga 1 festzusetzen, wobei man 1999 im Finale des Europapokals der POkalsieger gegen Lazio Rom verlor (1:2) und 2003 den spanischen Pokal holte. 2008 wurde der Verein an eine Investmentgruppe verkauft. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein offenbar Verbindlichkeiten in Höhe von 60 Mio. angehäuft, die dafür sorgten, dass der sportliche Abstieg in der Saison 2012/2013 nicht verhindert werden konnte. Bekannte Spieler des Vereins sind: Juan Arango (2004-2009), Samuel Eto'o (1999-2004), Miguel Ángel Nadal (1986-1991, 1999-2005), Badou Zaki (1986-1992) und Ariel Ibagaza (1998-2003, 2006-2008).

Beheimatet ist der Verein in Palma (de Mallorca), dem Herz der Balearen beheimatet. Sie liegt im Westen der Insel und beherbergt etwa 400.000 Einwohner. Siedlungen auf der Insel existieren wohl bereits seit 5000 v. Chr., doch Palma wurde erst 123 v. Chr. gegründet (Palmaria Palmensis), nachdem die Insel von den Römern erobert worden war. 903 eroberten die Araber die Stadt und bauten sie aus, wie das auch das Königreich Aragon nach der Erboberung 1229 tat. In der weitgehend autofreien Altstadt Palmas kann man heute noch neben zahlreichen spanisch-katalanischen Bauten Spuren der arabischen Vergangenheit finden. Wer mehr auf Gotik steht, der sollte sich Sant Francesc (Basilika und Kloster) sowie Llotja de Palma, die ehemalige Seehandelsböre, entgehen lassen. Kaum zu übersehen ist das Castell de Bellver (1309) die kreisrunde Burganlage, die über Mallorca thront. Heute dient die Anlage als Museum für dei Stadtgeschichte.
Wer sich nicht so viel aus Kultur macht oder einfach mal ausspannen und abschlaten will, kann das an einem Balneario, einem der 15 von Palma zugelassenen und überwachten Badestrände, tun. Für Partybegeisterte ist besonders Nr. 6 zu empfehlen, der besser als Ballermann bekannt ist.

Nach neun Minuten die erste Torchance: Aketxe mit dem Freistoß, doch Cristians Kopfball rauscht am Kreuzeck vorbei. Mit zunehmender Spieldauer kommt auch Mallorca in die Partie, bekommt aber ebenso wie wir die Abschlüsse nicht aufs Tor. Bzw. als wird das Tor treffen, steht Cristian dabei klar im Abseits.
Durchgang zwei hat noch weniger Höhepunkte. Nach 50 Minuten Abdon ans Außennetzt, ehe Cristian nach 73 Minuten einen Ball nach Flanke Chupes aufs Tor köpft. Zubikarai hält souverän. .

Topspiel heute! Sowohl Elche als auch wir würden mit einem Sieg Tabellenplatz 2 übernehmen.

Der Elche CF wurde 1923 gegründet und nahm 1929 an der neu gegründeten 3. Liga teil. 4 Jahre später stieg man das erste Mal auf, konnte sich aber wie bis Ende der 1950er nicht dauerhaft halten (6x L2). 1958-1960 gelang jedoch der direkte Durchmarsch in La Liga, wo man sich mit einem kleinen Ausflug nach unten (1971-1973) bis 1978 festsetzen konnte und 1964 Platz 5 erreichte. In den folgenden Jahren verpasste man entweder den Aufstieg oder aber man blieb nur eine Saison oben (1984-1985, 1988-1989). Nach dem zweiten Abstieg fand man sich zwei Jahre später sogar in Liga 3 wieder, der man dauerhaft erst wieder 1999 entkommen konnte. In der vorletzten Saison gelang dann die ersehnte Rückkehr in Liga 1 (aus der man bekanntlich wieder abstieg).

Elche mit seinen 227.000 Einwohnern liegt in der Provinz Valencia am Fluss Vinalopó 20 km südwestlich von Alicante. Gegründet wurde die Stadt um etwa 600 v. Chr. von den Griechen unter dem Namen Helike. Mit der Eroberung durch die Mauren im 8. Jhrh. erhielt sie ihren heutigen Namen. Ab dem 18 Jhrh. und vor allem nach der Anbindung an diesen Eisenbahn im Folgejahrhundert begann die Stadt zu wachsen und ist heute eines der größten Zentren Spaniens für Schuhe mit über 100 Fabriken.
Besonders empfehlenswert zu besichtigen sind der El Palmeral de Elche, die größte Palmenpflanzung Europas mit einer Ausdehnung von 1,5 km². Außerdem der Torre de Consell, der aktuelle Sitz des Stadtrates, der auf einen Bau aus dem 15 Jhrh. zurückgeht sowie die Basílica de Santa María (17.-18. Jhrh. spanischer Barock) und Palacio de Altamira der Ende des 15 Jhrh. von einem Adeligen vermutlich auf Teilen der ehemaligen maurischen Befestigungen aus dem 13. Jhrh. errichtet wurde.

Viertelstunde rum, erste Chance, erstes Tor: Chamorro legt ab für Keko, der an den langen Pfosten flankt, wo sich Aketxe in den Schuss wirft. Torwart Ortolá kommt nicht mehr entscheidend ran. Quasi Mit dem Pausenpfiff passt Mayor nicht auf, sodass Jonathas blank vor Torres auftaucht, doch der Keeper bleibt stehen und pariert den Ball. Zwei Minuten später bleibt ein Stockfehler Boschs zum Glück unbestraft, da Osunwa den Ball über die Latte zimmert.
In Durchgang zwei machen wir Elche das Leben schwer, indem wir uns fast ausschließlich auf die Defensive konzentrieren. Die Hausherren kommen 2-3 zum Abschluss, doch solche große Chancen wie in Durchgang 1 gibt es nicht. Glück gehabt!

Wie erwartet steht Barcelona B im Abstiegskampf. Abgesehen davon soll heute die Retourkutsche für die versuchte Abwerbung zum erzrivalen erfolgen.

Der 1934 gegründete SD España Industrial gilt als das erste offizielle Reserveteam des FC Barcelona. Dieser Klub benannte sich 1956 in CD Condal um, da es in der Saison 1956-57 als eigenständiges Team an der ersten Liga teilnehmen wollte. Nach der Wiedereingliederung in den FC Barcelona diente CD Condal ab 1968 wieder als Reserveteam. Im Jahr 1970 entschied der damalige Präsident des FC Barcelona, den CD Condal und die Jugendmannschaft Atlètic Catalunya fusionieren zu lassen. Die daraus entstehende Mannschaft wurde zunächst FC Barcelona Atlètic genannt, bis sie im Jahre 1991 ihren heutigen Namen FC Barcelona B erhielt. Bisher absolvierte man 22 Spielzeiten in der Segunda División und 18 in der Segunda División B.

Barcelona mit seinen 1,6 Mio. Eiwohnern liegt im Nordosten Spaniens an der Mittelmeerküste ca. 120 km von den Pyrenäen entfernt. Sie ist die Haupstadt Kataloniens und die zweitgrößte Stadt Spaniens. Über die Ursprünge Barcelonas ist wenig bekannt. Als relativ gesichert gilt, dass Barcelona auf die vor 2000 Jahren gegründete iberische Siedlung Barkeno zurückgeht. Spekulativer muten da schon die Versionen, dass der karthagische General Hamilkar Barkas, der Vater des legendären Hannibal, die Stadt um 230 v. Chr. gegründet habe oder dass der Halbgott Herakles um 1153 v. Chr. die Stadt gründete (Name: Barca Nona = ital. für 9. Schiff) als er auf der Suche nach dem goldenen Vlies befand, an.
Barcena diente nach der Eroberung des Landstrichs durch die Römer als Basis der weiteren Eroberung der Halbinsel, war aber eine weniger bedeutende Siedlung, die dennoch im 2. Jhrh. n. Chr. immerhin schon 3.500-5.000 Einwohner zählte. Etwa 200 Jahre später wurde Barcena im Zuge des Zerfalls des weströmischen Reiches von den Westgoten erobert und von Gesalic, dem Nachfolger Alarichs II., als Hauptstadt seines Reiches ausgewählt. Diese Herrschaft wurde vom Einfall der Mauren 711 bedroht. 6 Jahre später ergab sich Barcelona und entging so größeren Zerstörungen. 801 war man allerdings wieder in europäischer Hand, nachdem Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls des Großen, die Belagerung glückte.
1137 entstand nach einem Ehevertrag zwischen Ramon Berenguer IV., Graf von Barcelona, und der erst einjährigen Petronella, Erbin der Krone Aragoniens, das Königreich Aragon mit Barcelona als Zentrum. In den folgenden Jahrhunderten konnten die Herrscher durch kluge Heirats- und Eroberungspolitik Aragon zur führenden Macht im westliches Mittelmeerraum machen. Durch die Hochzeit Ferdinands II. von Aragonien mit Isabella I. von Kastilien 1469 vereinigten sich die zwei Königsgeschlechter Spaniens. Das politische Zentrum verlagerte sich so nach Toledo (später nach Madrid). Darüber hinaus musste Barcelona, wie viele spanische Städte am Mittelmeer, einen gewaltigen Handelsrückgang und Bedeutungsverlust durch die Entdeckung Amerikas hinnehmen.
Im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges (1700-1713) wurde die Stadt von französischen Truppen erobert. Infolgedessen verlor Katalonien das Recht auf Selbstverwaltung. Etwa 150 Jahre später erhielt die Industrialisierung auch in Barcelona Einzug und machte die Stadt zu einem der bedeutendsten spanischen Industriezentren, was die Bedeutung der Stadt wieder anhob. Gleichzeitig verschärften sich damit die Unterschiede in der Bevölkerung (arm vs. reich), es gab mehrere (Bomben-)Anschläge mit etlichen Toten und Verletzten. Barcelona blieb auch im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ein revolutionäres Zentrum, was aber von regierungstreuen Truppen schnell eingenommen wurde. Auch deutsche Flugzeuge (legion Condor) waren an den Operationen beteiligt. Weil man Francos Putsch ablehnend gegenübergestanden hatte, wurde man nach dessen Amtsantritt mit Repressionen belegt. Nach seinem Tod 1975 wurde zwei Jahre später zumindest die katalanische Selbstverwaltung wieder zugebilligt.
Mittlerweile ist die Stadt zu einem echten Touristenmagneten geworden, was sie neben dem Mittelmeer und dem Klima auch ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten verdankt.

Erster Schuss aufs Tor nach 22 Minuten, doch Torwart Yánez hält gegen Chamorro. Eien Minute später Gómez auf Chamorro, doch aus spitzem Winkel scheitert der Stürmer erneut. Im dritten Versuch klappt es dann aber. Diesmal schaltete er am Schnellsten, nachdem ein Freistoß nicht geklärt wurde.
Barcelona kommt nach 55 Minuten erstmals gefährlich vor unser Tor, doch Boschs Einsatz verhindert einen Abschluss im Fünfmeterraum. Eine Minute später Pons auf Babunski, doch Dennis holt den 20-Meter-Schuss aus dem Winkel. Zwei Minuten später lässt er jedoch einen Freistoß durch die Beine rutschen. Von uns ist gar nichts mehr zu sehen und Pons vergibt für Barcelona nach 84 Minuten noch eine große Gelegenheit. Peinlich wie wir in Durchgang zwei aufgetreten sind!

Einen Punkt steht Llagostera vor Rang 19, sollte also noch ein paar Zähler holen. Dabei wird es vor allem auf Stürmer Gila ankommen, der in 26 Spielen 15mal traf. Wenn wir ihn heute im Griff haben, sollten wir drei Zähler mitnehmen können.

Unió Esportiva Llagostera uwrde 1947 gegründet und nahm 2004 seinen heutigen Namen an. Seit 1997 arbeitete man sich kontinuierlich aus dem Amateurligen (9.) hoch, sodass der Dorfverein 2011 erstmals in einer Profiliga spielte. Drei Jahre später gelang der sensationelle Aufstieg in Liga 2.

Llagostera liegt im Nordosten Spaniens, 20 km südlich von Girona. Die Gemeinde mit 8.200 Eiwohnern wurde im 20. Jahrhundert für ihre Korkherstellung bekannt. Sehenswert sind neben der Burg aus dem 14. Jhrh. diverse Kulturdenkmäler, bei denen es sich meistens um Gebäude handelt, die ab dem 16 Jhrh. erbaut wurden.

19 Minuten Langeweile, doch dann drischt Cristian eine geklärte Ecke aufs Tor. René klatscht zu Ayoze ab, der abstaubt. 36., Keko im Vorwärtsgang, Doppelpass mit Llorente und schon ist er frei durch, doch an René kommt er nicht vorbei. Wenig später glänzt er aber als Vorbereiter, indem er eine Ecke auf den kruzen Pfosten zu Bosch zirkelt.
Von den Hausherren offensiv bisher nichts zu sehen, doch nach 56 Minuten nickt Gila eine Ecke ein. 20 Minuten später Aketxe mit dem Ballgewinn, letztendlich flankt Keko präzise auf Cristian, der die Kugel neben den Pfosten setzt. Noch knapper scheitert Ayoze mit seinem Kopfball (88., Latte).

Eigentlich wollte ich unser 3-2-2-2-1 zum Einsatz bringen, doch Isidoro fehlt mit einer Gelbsperre, sodass wir im 4-1-2-2-1 auflaufen werden.

1921 wurde der Verein unter dem Namen Sport Friends gegründet, änderte ihn jedoch bereits wenig später in Club Deportivo Alavés. Obowhl man bereits früh in der ersten Liga spielte (1930-33) gelang es nie sich dort dauerhaft zu etablieren (insgesamt 6 Spielzeiten bis Ende der 1990er). Man pendelte eher zwischen 2. und 3. Liga. Bis man in folge eines drohenden Konkurses in den 1980ern, der von Athletic Bilbao und Andoni Zubizarreta abgewandt wurde, sogar in Liga 4 abstieg (1986-1990).
1996 stieg man jedoch wieder auf und spielte 2 Jahre später wieder In Liga 1, wo man sich 5 Jahre in Folge festsetzte (beste PLatzierung: 6.) und 2001 im UEFA-Pokalfinale 4:5 gegen Liverpool nach Golden Goal unterlag. 2003 stieg man jedoch wieder ab und hielt in den folgenden zwei Jahren auch nur mühsam die 2. Klasse. Eine Saison später war der Abstieg gekommen, den man 2013 jedoch egalisieren konnte. Bekannte Spieler sind Jordi Cruyff (2000-2003, Sohn von Johan Cruyff) und John Aloisi (2005-2007).

Vitoria-Gasteiz ist die Hauptstadt des Baskenlandes und der Provinz Araba (bask: Alava). Mirt ihren 276.000 Einwohnern liegt sie im Nordosten Spaniens. inmitten der alavesischen Hochebene. Sie wurde 1181 als Erweiterung der Befestugngsanlage der bestehenden Siedlung Gasteiz durch Sancho VI. von Navarra gegründet. Fiel aber im Laufe des Mittelalters an Kastillien. 1813 wurde hier Napleons älterer Bruder Josep von einer englisch-spanisch-portugiesischen Koalition geschlagen, was von Ludwig van Beehoven musikalisch verarbeitet wurde. Hundert Jahre war die deutsche Operation Condor hier teilweise stationiert.
War Vitorias Umland bis zum Bürgerkrieg vor allem landwirtschaftlich geprägt, so nutzte man die erhaltenen Priviliegien nach dem zweiten Weltrkieg zum Aufbau eine Industriezentrums, das sich auf Automobilbau, Maschinenbau, Aeronautik und Spielkartenproduktion konzentrierte. Interessantestes Bauwerk ist die Kathedrale Santa Maria aus dem 13.-14. Jhrh. Die gotische Kirche inspirierte den Autor Ken Follett 2007 zu seinem Roman die Tore der Stadt. Bekanntester Sohn der Stadt ist Andoni Zubizarreta.

Ausgeglichene erste Halbzeit mit je einer guten Torchance (33., Mesa Außennetz, 38. Keko Pfosten) bevor Chamorro in der 45. Spielminute seinen eigenen Treffer mit einem schönen Pass für Keko einleitet.
In Durchgang zwei haben wir weiter die Nase vorn. Alavés vergibt seine einzige (große) Möglichkeit durch Juli kläglich (66.). In der Nachspielzeit fälscht Torhüter Fernández noch einen Fernschuss Albsitegis ins eigen Tor ab.

Ein Spitzenspiel bei dem pro Mannschaft ein Spieler fehlt (Mayor verletzt; Rochela gesperrt).

Unión Deportiva Las Palmas S.A.D. wurde 1949 durch den Zusammenschluss von fünf Clubs (CD Gran Canaria, Atlético Club, Club Victoria, Arenas Club, Marino CF) gegründet, deren ehemalige Wappen sich bis heute auf der Unterseite des Vereinslogos befinden. Der Verein starte in der dritten Liga, aus der er nach 1 Saison aufstieg und direkt weiter in die 1. Liga marschierte. Nach dem direkten Wiederabstieg gelang es ab 1954 den Verein in der ersten Liga zu etablieren. Lediglich 6 Spielzeiten absolvierte man in der Segunda Division, spielte von 1964-1983 sogar durchgehend in Liga 1, wo man 1968 und 1969 den Meistertitel knapp verpasste sowie 1978 im Copa del Rey-Finale an Barca scheiterte.
Ende der 1980er begann jedoch eine (finanziell) schwere Zeit für den Verein, die ihn von 1992-1996 sogar in Liga 3 führte. 2000-2002 gelang kurzzeitig eine Rückkehr in Liga 1, danach spielte man wieder in Liga 2 und verpasste zuletzt zweimal knapp den Aufstieg (06.). Bekanntester Spieler ist Juan Carlos Valerón (1995-1997, seit 2013).

Las Palmas de Gran Canaria ist mit knapp 380.000 Einwohnern die größte Stadt der Kanarischen Inseln und liegt im Nordosten von Gran Canaria. Sie wurde 1478 vom Obervefehlshaber der kastillischen Gründungen als Basis für den Kampf gegen die einheimische Bevölkerung gegründet und 14 Jahre später von Cristoforo Colombo auf seiner Fahrt nach und von Amerika angelaufen. Angesichts des arabisch-israelischen Konflikts in Folge der Staatsgründung Isreals profitierte Las Palmas Hafen de la Luz von der damit einhergehenden Schließung des Suezkanals.
Sehenswert ist in Las Palmas die unter dem Namen Vegueta bekannte Altstadt, in der sich diverse Plätze, das Rathaus, die Kathedral sowie verschiedene Bauten aus unterschiedlichen Stilepochen bzw. Jahrhunderten befinden. Bewegt man sich weiter in den Stadtteil Triana, so wird man mit Gebäuden um 1900, also Jugendstil konfrontiert. Auf dem Weg zu den Badestränden oder dem Hafen (und damit den Haupteinnahhmequellen des Stadt: Tourismus und Warenhandel) durchquert man unweigerlich das touristisch geprägte Viertel Santa Catalina mit seinen Cafés, Bars und dem Stadtstrand. Bekanntester Sohn der Stadt ist Eufemiano Fuentes (Sportmediziner).

15., Fernández mit einem Kunstschuss vom linken Strafraumeck, aber Torres bekommt die Fäust noch hoch. Nach 40 Minuten Sergio auf Keko, dessen Abschluss jedoch kein Problem ist.
Und es bleibt weiter zäh. Keko mit dem ersten Torchuss in Durchgang zwei (73.), der erneut kein Problem darstellt. Zwei Minuten später nutzt Pablo einen ungenauen Pass zum Abschluss, doch Torres ist da. Quasi mit dem Schlusspfiff noch ein Angriff von uns: Llorente raus auf Keko, der den Ball zum Elfmeterpunkt flankt, wo Cristian bereits wartet und den Ball im rechten Eck versenkt.

Real Oviedo hat sich im Winter nochmal mit 3 Spielern verstätkt, doch ich bezweifel, dass sie 9 Punkt aufholenkönnen werden.

Real Oviedo wurde 1926 als Zusammenschluss von Stadium Overtense Oviedo und CD Ovestens Oviedo als FC Oviedo gegründet. Ab 1927 wurde bereits der Beiname Real geführt, der sich später durchsetzen sollte. Oviedo spielte von 1929-1978 durchgehend in Liga 1 (25x, beste Platzierung: 3) und 2 (21x), allerdings ohne jemals auf internationalem Parkett anzutreten. Das gelang erst nachdem man den Abstieg in Liga 3 (1978/79) egalisiert hatte, 1988 wieder in die erste Liga aufstieg und dort zwei Jahre später den 6. Platz belegte. In der 1. Runde schied man jedoch bereits gegen Genau wieder aus und kämpfte in den nächsten Saison überwiegend gegen den Abstieg, bis man 2001 endgültig abstieg. Aufgrund abspringender Sponsoren fehlte dem Kader die Klasse für Liga zwei, sodass man sich auf in Liga 2 nicht lange halten konnte und wegen nicht bezahlter Spielergehälter sogar in Liga 4 musste. Aus selbiger kämpfte man sich 2009 wieder endgüötig hervor und peilt seitdem den Wiederaufstieg in die Segunda Division an.
Bekannte Spieler des Vereins sind: Paulo Bento (1996-2000), Viktor Onopko (1995-2002) sowie die bei Real Oviedo Ausgebildeten Santi Carzola (1996-2003), Luis Manuel Aria Vega (-1995), Juan Mata (1998-2003) und Mich (1994-2007).

Oviedo mit seinen knapp 222.000 Einwohnern liegt im Norden Spaniens, etwa in der Mitte der Atlantikküste. Gegründet wurde die Stadt 761 n. Chr. als Kloster unweit einer römischen Siedlung. Von 812-912 war die Oviedo Hauptstadt des eigenständigen Königsreichs Asturien, bis sie 912 nach der Rückeroberung Léons an selbige Stadt und damit auch ihre Bedeutung verlor. Ende des 18 Jhrh. wurde in Oviedo eine Waffenfabrik und im Zuge der Nähe zu mehreren Bergbaugebieten auch Stahl- und Chemieindustrie angesiedelt, sodass die Bevölkerungszahl von 20.000 kontinuierlich anstieg. Heute werden in der Stadt vor allem Dienstleistungen angeboten.
In der Fußgängerzone Oviedos, das die gesamte Altstadt umfasst, finden sich auch die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Universität, die Bischofskathedrale, der Palast des Markgrafen von San Félix und viele der sídrerias, der Apfelweinschenken. Bekannteste Bürger der Stadt sind der Formel 1-Weltmesiter Fernando Alonso sowie die Ehefrau des aktuellen spanischen Königs Felipe VI. Letizia.

5,5 Minuten vorbei, Gómez von der Grundlinie aus mit einem Heber auf Chamorro, dessen Kopfball knapp drüber geht. Das ist aber nur unsere zweitbeste Chance, denn nach 38 Minuten senst Oviedo Sergio seinen Namensvetter aus unseren Reihen um. Chamorro verwandelt souverän.
Die Partie dümpelt so vor sich hin, bis Valle einen Freistoß per Kopf für Juanpi ablegt, der zum Ausgleich trifft. Wir waren einfach zu passiv!

Saragossa hat sich entgegen meiner Prognose auf einne Playoffplatz geschoben. Am Sturm kann es schon mal nicht liegen. Ihr bester Angreifer erzielte 7 Tore in 27 Spielen.

Real Saragossa entstand 1932 durch die Fusion zweier kleinerer städtischer Vereine. Ab der Saison 1956/1957 gehört man beinah ununterbrochen der Primera Division an und konnte 1964 mit dem spanischen Pokal den ersten nationalen Titel feiern. Ein paar Tage später hielt man auch den Messepokal in den Händen. 30 Jahre später, nachdem man eine kleine Krise überwunden hatte, bezwang man 1995 Arsenal im Finale 2:1 und wurde Europokalsieger. 3 weitere Titel (2x Copa del Rey, 1x Supercopa) sollten noch folgen, ehe der Niedergang folgte. Nachdem in der Saison 2007/2008 einige unglückliche Personalentscheidungen getroffen worden warne, stieg Saragossa in die Segunda Division ab, konnte aber den direkten Wiederaufstieg feiern. 2013 musste man jedoch erneut runter, was ganz sicher an dem enormen Schuldenberg von 113 Mio. liegt, der den Klub vor der Zahlungsunfähigkeit stehen lässt.
Helden vergangener Tage des Vereins sind: Diego Milito (2005-2008), sein Bruder Gabriel Milito (2003-2007), Fernando Morientes (1995-1997), David Villa (2003-2005), Carlos Digo (2006-2011, seit 2014), Ewerthon (2005-2010), Kily González (1996-1999) und Sergio García (2005-2008).

Saragossa liegt etwa in der Mitte Aragoniens und damit im Nordosten Spaniens. Die Stadt mit 665.000 Einwohnern ist am Mittellauf des Ebro gelegen und wurde zwischen 24 und 12 v. Chr. als Colonia Caesaraugusta von den Römern gegründet. Davon leitet sich auch, zusammen mit dem arabischen Namen Saraqusta, der heutige Name Saragossa/Zaragoza ab. Im Mittelelater gehört die Stadt zunächst zum muslimischen Einflussbereichen und war ein Vorposten gegen die christlichen Königreiche in Nordspanien. Doch 1118 wurde sie von Alfonso I., König von Aragón, erobert und dem Königreich einverleibt.
1936 zu Beginn des spanischen Bürgerkrieges wurden in Saragossa alle republiktreuen Führungskräfte (360) von den Nationalisten liquidiert. Nachdem die Nationalisten die Macht errungen hatten, versuchten die Republikaner die Stadt mehrfach erfolglos einzunehmen, was zum Tod von mindestens 3543 R<epublikanern führte.
Wer die Stadt besucht kommt gar nicht an ihrem Wahrzeichen vorbei. Die Basílica del Pilar, die größte barocke Kirche Spaniens, wo die Jungfrau Maria verehrt wird, die dort dem Apostel Jakobus erschienen sein soll. Direkt neben der Basilica am Plazar del Pilar steht die spätgotische Catedral de la Seo, die älteste Kirche Saragossas. Ansonsten sollte man sich wohl die Aljafería, den Stadtpalast, der in der maurischen Zeit entstand. Ab dem 15. Jhrh. wurde er vonm Königreich Aragon genutzt und dient heute als Parlamentssitz Aragoniens. Auch einen Besuch wert sein dürften die Wohnhöhlen im Norden Saragossas (Stadtteil Juslibol), die auch heute noch benutzt werden. Als wichtigster Arbeitgeber der Staqdt wäre für Saragossa das 1982 eröffnete Opel-Werk zu nennen.

Wir brauchen etwas um in die Partie zu kommen, aber nach 20 Minuten sind wir ein gleichwertiger Gegner.
Die erste große Chance gehört auch uns: Cristian leitet sie mit einem Pass in den Raum selbst ein, setzt den Kopfball nach Flanke Gómez aber einen Tick zu hoch an. Nach einer Stunde macht auch Saragossa wieder mit, vor allem bei Ecken kommen sie vor unser Tor. Dummerweise rennen sie bei einer in einen Konter, den Cristian ab dem Mittelkreis fährt und über den Innenpfosten abschließt. Glück haben sie dafür, dass Ayoze eine Ecke Aketxes knapp nicht versenkt (77.). Die letzten 5 mInuten werden nochmal hektisch, aber wir überstehen sie unbeschadet.

Bei Girona gehen so langsam die Lichter aus. Nur wenn man 12 Punkte aufholt, hat man eine Chance in Liga zwei zu bleiben. Helfen könnte ihn dabei, dass uns neben den verletzten Mayor und Gómez, Tuhami und Molo mit einer Gelbsperre fehlen.

Der FC Girona wurde 1930 als Zusammenschluss mehrer lokaler Amateurvereine gegründet. Bis Ende der 1970er spielte man in der 2. (12x) oder 3. Liga (31x) - wobei man 1936 sportlich in die Primera Division aufgestiegen war, was jedoch durch den Bürgerkrieg verhindert wurde -, ehe man 1980 in die vierte Liga abstieg. 1982 sogar in Liga 5 antrat. 2006 gelang dann der Durchmarsch aus Liga 4 in Liga 2 wo man seit 2008 spielt. 2010 wurde der Verein vom französischen Sender TVSE FÚTBOL übernommen.

Girona liegt im Nordosten Spaniens und Kataloniens am Zusammenfluss der Flüsse Onyar, Ter, Güell sowie Galligants und hat 97.500 Einwohner. Die Römer errichteten hier das Kastell Gerunda, welches zusammen mit der umliegenden Siedlung später von den Westgoten und dann 785 von Karl dem Großen erobert wurde. Im 12. Jhrh. gab es hier eine große jüdischze Gemeinde der kabbalistischen Schule, die allerdings wie alle anderen Juden Spaniens 1492 durch das Alhambra-Edikt vertrieben wurden.
Ab dem 17. Jhrh. wurde Girona vor allem zum Schauplatz der spanischen Auseinandersetzungen mit Frankreich. Die Festung wurde mehrfach belagert und 1809 erobert, was einen Rückbau des Befestgigungen zur Folge hatte, was ein Wachstum der Stadt über die Festungsanlagen hinaus ermöglichte. Im Zuge des spanischen Bürgerkiregs flohen neben dem ehemaligen Ministerpräsidenten Negrín viele republiktreue Spanier über Girona nach Frankreich, wo sie im Internierungslager Argelès-sur-Mer aufgenommen wurden.
Der Tapís de la creació (= Schöpfungsteppich), sehr wahrscheinl ich in Girona um 1100 n. Chr. entstanden ist ein über 12 qm² großer reich verzierter Seidenteppich mit dem Schöpfergott als Mittelpunkt. Er wird im Mueseum der Kathedrale Santa Maria ausgestellt, deren Bau um 1300 begonnen wurde. Fertiggestellt wurde sie jedoch erst im 18 Jhrh. Ebenfalls interessant sind die romanische Kirche Sant Pere de Galligants, eine ehemalige Benediktinerabtei und die Überreste arabischer Badanlagen aus dem 13. Jhrh. Für weiteres mitellalterliches Flair lohnt sich ein Weg zum Fluß Onya, der von zahlreichen kleinen Häusern überragt wird, die dem Betrachter ein Gefühl für das Aussehen des mittelalterlichen Gironas geben.

Girona weiß was aud dem Spirlt steht und agiert dementsprechend zielsttebig.Allzu virle Chancen haben sie nicht, doch als Ayoze zweimal pennt, kann Bordas eiskalt zuschlagen.
Ich werde laut in der Kabine. Nicht weil wir schlecht spielen, sondern weil hinten Leichtsinnsfehler passieren und wir vorne die Bälle nicht aufs Tor bringen. Nach einem abgefälschten Fresitoß staubt Albistegi zumindest zum mehr als verdienten Anschluss ab. Zwölf Minuten später spielt Erice Cristian am Elfmeterpunkt frei, doch der Angreifer verzieht knapp. Aketxe macht es nur wenig später besser, allerdings hatte er dank Kekos Vorarbeit auf viel mehr Platz.

Ein Punkt trennt Cartagena von Platz 19, sie werden also siegen wollen. Aber wir haben noch ein Hühnchen mit ihnen zu rupfen, 2:0 ging das Hinspiel verloren.

Als Cartagonova Fútbol Club erst 1995 gegründet, arbeitete sich der Verein bereits 1998 in die 3. Liga hoch. 10 Jahte später stieg man erstmals in die zweithöchste Spielklasse auf und schloss die erste Zweitligaspielzeit auf Rang 5 ab. Nach drei Spielzeiten war jedoch wieder Schluss und man musste in die 3. Liga runter, ist daher zusammen mit Lleida Aufsteiger in die Liga adelante.

Cartagena (216.000 Einwohner) liegt im Südwesten Spaniens ans der Mittelmeerküste an der Costa Cálida und einer Bucht. Bereits um 50.000 v. Chr. soll das Gebiet durch Neandertaler besiedelt gewesen sein, doch Cartagenas Ursprung beginnt 227 v. Chr. mit der Gründung von Qart-?adašt (=Neustadt) als Flotten- und Militärstützpunkt. Später wurde sie zur "Hauptstadt der Karthager auf der Iberischen Halbinsel und diente als Ausgangsüunkt für den 2. Punischen Krieg Hannibals gegen Rom 218 v. Chr. Aufgrund des Silberreichtums war die Stadt auch für Rom luktrativ und 9 Jahre später erobert und in Carthago Nova umbenannt.
Wieder bedeutend wurde die Stadt ab dem 16. Jhrh., wo sie Philip II. zu einem Marinestützounkt ausgebaut wurde. Auch heute noch ist Cartagena die größte Militärbasis des Mittelmeeres. Darüber hinaus befindet sich hier einer der größten Handelshäfen Spaniens.
Von den ehemaligen Schutzanalgen lassen sich heute noch die Forts Las Galeras und San Julian, das Castilla de la Concepción (11. Jhrh.) sowie Fundamente der Stadtmauer bei der Gründung der Stadt besichtigen. Weiter gibt es Überreste aus der römischen Zeit wie ein Amphitheater oder Kolonnaden oder aber Bauten aus dem Barock (17 Jhrh.) sowie der Moderne (20. Jhrh.). Andernfalls kann man auch einfach einen Strand im Erholungsgebiet La Manga del Mar Menor aufsuchen.

Kein Torschuss oder sonstiger gefährlicher Versuch in den ersten 45 Minuten.
Drei Minuten nach Wiederanpfiff ist es soweit: Sergio prüft per Freistoß den gegnerischen Keeper. Cartagena kommt bis auf die Schlussphase nicht vor unser Tor. Doch dann triff Gato den Außenpfosten ab (85.) und Verdú versenkt einen Sonntagsschuss (92.). Im Gegenzug köpft Chamorro knapp drüber. Wieder holt sich Cartagena glückliche drei Punkte!

Zwei Punkte hinter dem 6. und daqmit niedrigsten PLatz, der für die Playoffs berechtigt, liegt Almería. Eine schwierige Aufgabe für uns, die nicht einfacher wird, da Marín bekanntlich nicht gegen seinen Heimatverein spielen darf und nur der angeschlagene Mayor auf der Bank Platz nehmen kann.

UD Almería wurde 1989 gegründet und startete in der 5. Liga. Aus selbiger arbeitete man sich schnell hoch und spielte 1995 bereits in Liga 2. Allerdings dauert dieser "Ausflug" nur 2 Jahre und landete wieder in Liga vier, aus der man jedoch erneut schnell entkam. Seit 2000 spielt der Verein durchweg in Liga 1 oder 2, spielt seit 2013 wieder in der höchsten Spielklasse. Bekannte Spieler des Vereins sind: Pablo Piatti (2008-2011), Diego Alves (2007-2011), Alvaro Negredo (2007-2009), Manuel Gaspar (2004-2006) und Constantin Galcar (2003-2006).

Almería liegt im Süden Spaniens an der östlichen Mittelmeerküste der Region Andalusien. Sie wurde 955 von Abd ar-Rahman III. dem ersten Kalifen Córdobas zur Verbesserung der Verteidigugn unter dem Namen Al-Mari'yah (= Wachturm) gegründet. 1489 wurde sie von den Christen im Rahmen der Rekonquista erobert. Im 16. Jhrh. wurde die Stadt mehrfach von Erdbeben erschüttert, wobei das von 1522 große Teile der Stadt zerstörte. Außerdem wurde die Stadt bis ins 18. Jahrhundert hinein mehrfach von Berberpiraten geplündert und die Einwohner als Sklaven nach Nordafrika verschleppt.
Heute ist die Stadt vor allem für die im Umland erzeugten landwirtschaftlichen Produkte bekannt, die im Hafen Almerías exportiert werden. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Alcazaba, eine maurische Festung, die über der Stadt thront und vom Gründer der Stadt errichtet wurde. Später entstanden ist da die Kathedrale Almerías aus dem 16. Jhrh., die allerdings aufgrund ihres Baustils untypischerweise an eine Wehrkirche erinnert. Für Filmfans interssant: Almerías Umland bildete gerade in den 1960ern und 70ern die Kulisse für viele Western. In der Western-Parodie Der Schuh des Manitou knüpfte Bully Herhib an diese Tradition an. Bekanntester Bürger der Stadt ist der 2013 verstorbene Sänger Manolo Escobar.

Nix los in der Offensive.
Das ändert sich in Druchgang zwei. 2,5 Minuten nach Wiederanpfiff muss Alemán den Ball nur noch einschieben, doch er trifft nur das Außennetz. Nach 73 Minuten haben wir dann unsere erste Chance, doch Cristian wird rechtzeitig am Abschluss gehindert. Nach 85 Minuten Albsitegi sogar mit dem ersten Schuss aufs Tor für Lleida. Und im nächsten Versuch sitzt er sogar. Keko fand Ayoze bei einer Ecke. Amería darf sich ärgern, dass ihnen nach einer Stunde die Luft ausging!

Nach dem Abgang von Larrive hat Celta Vigo das System umgestellt (4-2-2-1-1). Dabei haben sie 4 gute Stürmer im Kader, die dafür sorgen könnten mehr als 44 Tore zu schießen.

Celta Vigo wurde wurde am 1923 durch die Fusion von Real Vigo Sporting Club und Real Fortuna Vigo gegründet. Seit 1931 spielte man fast (1980-1981 L3) nur in Liga 1 (51x) oder 2 (32x), konnte in der höchsten Spielklasse jeodch keinen Titel erringen (beste Platzierung 4.). Auch auf internationaler Bühne war man einem abgesehen vom Intertoto-Cup 2000 kein Erfolg vergönnt. Wichtige Spieler des Vereins waren u.a.: Sergio Fernández (1999-2006), Pablo Contreras (2001-2008), Juanfran (1999-2004), Waleri Georgijewitsch Karpin (1997-2002), Benni McCarthy (1999-2003), Mazinho (1996-2000), Haim Revivo (1996-2000), Michel Salgado (1994-1999), Gustav Lopez (1999-2007) und Alexander Wladimirowitsch Mostowoi (1996-2004).

Vigo hat 295.000 Einwohner und liegt an der Antlanktikküste in der Region Galizien unweit von der portugiesischen Grenze. Gegründet wurde die Stadt als sog. Vicus, d. h. eine römische Siedlung, die vor allem handwerkliche Betriebe beherbergte. Im Zuge der maurischen Eroberung im 10. Jhrh. wurde die Stadt zerstört und erswt 1170 durch Fernando II. wieder aufgebaut. Im restlichen Mittelalter sollten die Pest und die Raubzüge der Normanenn dafür sorgen, dass sich die Stadt nicht entwickeln konnte. 1^529 verliehene Privilegien von Karl VI. banden Vigo in den spanischen Amerikahandel ein, was die statt aber entsprechend attraktiv für Piraten machte, die die Stadt regelmäßig plünderten und zerstörten.
So lebten 1840 nur noch 5.500 Menschen in Vigo. Im zweiten Weltkrieg war Vigo aufgrund der deutschen Hilfe im spanischen Bürgerkrieg eine deutsche U-Boot Basis, wie im Buch und Film Das Boot ersichtlich wird. Das Meer spielt für Vigo nach wie vor eine große Rolle, denn hier liegt die größte Fischereiflotte des Landes. Außerdem sitzt hier die europäische Fischeraufsichtsagentur. Sehenswert sind vor allem die dem Festland vorgelagerte Inselgruppe Illas Cíes, wo u. a. ein Naturschutzgebiet besichtigt werden kann. Außerdem die Altstadt Casco Vello sowie das alte Fischerviertel Berbés und 3 jeweils in einem der Vororte befindlichen romanischen Kirchen.

Blitzstart! Gómez mit der Ecke, die er zurückbekommt. Im zweiten Versuch findet er Cristian, der einnickt. Vier Minuten sind gespielt! Celta verpasst den direkten Gegenschlag knapp, kann sich aber nun weniger Spielanteile erarbeiten, denn wir haben auf 4-1-4-1 umgestellt.
Kurz nach Wiederanpfiff stibitzt Santi Mina Mayor den Ball, bekommt ihn zum Glück aber nicht mehr aufs Tor. Nach einer Stunde Freistoß aus 20 Metern zentral. Spezialist Aketxe erledigt den Job zur vollen Zufriedenheit! Im Gegenzug rettet Ruiz in letzter Not vor Zongo. Wenige Minuten später müssen die Gäste ohne Rechtsverteidiger Mallo auskommen (gelb-rot). So ihrer Schlagkraft beraubt haben sie Glück, dass Fernández Ayozes Kopfball nooch von der Linie kratzt (74.). eine geglückte Revanche dank guter Chancenverwertung!

Der absolute Wahnsinn biegt auf die Zielgerade ein. Ein Punkt reicht uns heute um direkt in die erste spanische Liga aufzusteigen und damit den Durchmarsch zu vollziehen. Sollten wir verlieren und Mallorca gewinnnen, würde das Torverhältnis über den Aufsteiger entscheiden, da der direkte Vergleich Unentschieden ausgeht. Gegen Elche haben wir den direkten Vergleich gewonnen, d.h. Elche wird maximal die Plaoffquakifikation spielen. Wer hätte vor der Saison gedacht, dass Lleida nach 41 Spieltagen gute Chancen auf einen Durchmarsch hat?

Agrupación Deportiva Alcorcón wurde 1971 gegründet und startete in der 6. Liga. 2000 qualifizierte man sich erstmalig für die dritte Liga. Dort spielte man 9 Jahre, ehe man in die zweite Liga aufstieg und dort seitdem spielt und 2011/2012 sowie in der Folgesaison den Aufstieg in den Playoffs verpasste. 2009/2010 war übrigens der größte Vereisnerfolg als man im Copa del Rey-16.-Finale Real Madrid mit 4:0 im Hinspiel schlug, sodass man sich ein 0:1 im Rückspiel leisten konnte.

Alcorcón mit seinen 167.000 Einwohnern liegt im Großraum Madrid 13 km südwestlich der Hauptstadt. Über die Ursprünge der Stadt ist wenig bekannt. Erstmalig urkundlich erwähnt wird sie 1208, spielte wohl aber erst durch Migration in jüngster Zeit aus anderen Teilen Spaniens und Lateinamerika eine Rolle als Wohn- oder Wirtschaftsstandort. Alcorcón hat ein kleines historisches Zentrum um die Kirche Santa Maria la Blanca.

Alcorcón legt gut los, vergibt aber beide guten Möglichkeiten. Nach 8 Minuten hätte Gómez das bestrafen können, doch der Druck hinter dem Schuss fehlt. Wir stellen auf 4-1-4-1 um und sind nun besser im Spiel und stehen hinten stabiler.
54., Fernschuss Sanz, doch Dennis hat den Braten gerochen und hechtet zum Ball. Spannender wird es allerdings nicht. Dich das ist völlig egal, denn wir sind AUFGESTIEGEN!

Einzelkritik: Torres wieder mt einer tadellosen Saison. Darüber hinaus hat er einige Fortschritte im Torwartspiel gemacht. Ein Vorzeigeprofi! (Note: 1-)

Einzelkritik: Auch Dennis machte unter Lehrmeister Torres gute Fortschritte, hatte aber im Gegensatz zu seinem Konkurrenten 2-3 Unsicherheiten. (Note: 2)

Einzelkritik: Raúl konnte nicht ganz das Niveau der Hinrunde halten, spielte dennoch eine gute Saison. Für einen Routinier zudem mit ordentlich Trainingsfleiß. (Note: 2)

Einzelkritik: Der kompromisslose Grätscher überflügelte in der Rückrunde Fuster und war oft genug der Grund dafür, dass wir hinten gut standen. (Note: 2+)

Einzelkritik: Molo konnte sich in der Rückrunde stabilisieren und somit steigern. Allerdings nicht so sehr, dass ich meine Entscheidung nochmal überdacht hätte. (Note: 3-)

Einzelkritik: Die Formkrise aus den letzten Spielen der Hinrunde hielt leider an. Pau hatte zwar durchaus gute Partien, doch die Anzahl in denen er sich Aussetzer leistet, nahm zu. Da er zudem den Verein verlassen will werden wir dem Eigengewächs keine Steine in den Weg legen. (Note: 3+)

Einzelkritik: Hätte mehr Spiele bestritten, wenn er Ende März nicht 2 Monate ausgefallen wäre. Wobei so viele Spieler mehr wären es wohl nicht geworden, denn Mayor konnte noch weniger überzeugen als seine Kollegen. Wird solange im Kader bleiben bis wir Ersatz gefunden haben. (Note: 4)

Einzelkritik: Die positive Überraschung in den Innenverteidigung. Zudem ein starker Kopfballspieler! Dennoch werden wir seinen Vertrag nicht verlängern, da Ayoze erkennbare Probleme hat, wenn er unter Druck gerät. (Note: 3+)

Einzelkritik: Solide Leistung, aber keine Entwicklung im Training. Reicht das für kommende Saison? (Note: 3)

Einzelkritik: Auch Marín war solide (Spiel und Training), konnte sich aber im Gegensatz zu Isidoro in der Rückrunde steigern. Das könnte mit einer erneuten Ausleihe belohnt werden. (Note: 3)

Einzelkritik: Erzielte in der Rückrunde keine Scorerpunkte mehr und kassierte doppelt so viele gelbe Karten wie in der Hinrunde, bot trotzdem aber eine solide Vorstellung. Wie Ayoze hat Diamanka Probleme mit Druck, wobei das bei ihm bisher nicht so deutlich wurde. Schwierig zu sagen, wohin sein Weg geht. (Note: 3+)

Einzelkritik: Fehlter aufgrund von Verletzungen leider öfter, schaffte es abder auch nicht sich wieder ins Team zu kämpfen. Wurde zu Beginn der Rückrunde aussortiert und soll uns verlassen. (Note: 5)

Einzelkritik: In der Rückrunde nicht mehr ganz so stark, aber immer noch einer der besten bei uns. Wenn Valldolid will, spielt er auch kommende Saison bei uns. (Note: 2)

Einzelkritik: Der kostenlose Ersatz für Fede und Merino fügte sich solide ein, was mir allerdings zu wenig für eine Weiterbeschäftigung ist. (Note: 3-)

Einzelkritik: Marcos beschränkte sich in der Rückrunde darauf Spielzüge einzuleiten und die Bälle zu verteilen. In der kommenden Saison sollte er wieder mehr als Vorlagengeber in Erscheinung treten. (Note: 3+)

Einzelkritik: Nicht der große Vorbereiter (deswegen nur Note 2), aber vor allem in der Rückrunde brillierte er oft genug als Ballverteiler oder -sicherer. Ob er das auch in Spaniens höchster Liga hinbekommt? (Note: 2)

Einzelkritik: In der Rückrunde ließ Jorge etwas den Ehrgeiz und den Trainingsfleiß vermissen, sodass er nicht mehr so oft zum Zuge kam. Liga 1 oder Leihe? (Note: 3)

Einzelkritik: Bekam in der Rückrunde gar nicht mehr zustande und wurde früh aussortiert. Bitter für den Helden der Hinrunde, doch Liga 1 ist so oder so nicht seine Kragenweite. (Note: 3)

Einzelkritik: Entwickelte sich in der Rückrunde zu einem absoluten Standardspezialisten und versenkte 5 Dinger direkt. Zudem gab er noch drei Voralgen und entwickelte sich weiter gut. Bärenstark! (Note: 1)

Einzelkritik: Brauchte etwas im in die Mannschaft zu finden, trat dann aber in regelmäßigen Abständen als Vorbereiter (gerne auch bei Ecken) auf. Das gefiel so gut, dass Keko nächste Saison fest bei uns spielt. (Note: 3+)

Einzelkritik: Betis gab ihn im Winter an uns ab. Leider war Sergio 2 Monate verletzt, sodass er wenig Spiele bestreiten konnte (wo er aber überzeugte) und sich etwas zurückentwickelte. Deswegen wurde zunächst von einer erneuten Ausleihe Abstand genommen. (Note: -)

Einzelkritik: Solide Entwicklung und Leistung, aber Salva will uns unbedingt verlassen, sodass wir ihm den Wunsch gewähren werden. (Note: 3+)[/contentbox][contentbox]- Cristian (22.12.1988) - Position: TJ - Spanien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 150.000 - Wert: 225.000
Saisondaten: Spiele: 21 (10) - Vorlagen: 4 - Tore: 12 - Karten: 1xgelb - Notenschnitt: 7,02 - Mann des Tages: 3mal

[/contentbox][contentbox]- Oscar Canadell (29.10.1996) - Position: TJ - Spanien - Vertrag: 2017 - Gehalt: 25.000 - Wert: 24.000
Saisondaten: Spiele: 15 (9) – Vorlagen: 0 - Tore: 2 - Karten: 0 - Notenschnitt: 6,27 - Mann des Tages: 1mal

[/contentbox]
[align=center]Abschlusstabellen + Pokalsieger:

La Liga:
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Segunda Division:
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Segunda División B - Grupo A:
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Segunda División B - Grupo B:
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Segunda División B - Grupo C:
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Segunda División B - Grupo D:
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Segunda División - Aufstiegsplayoffs:
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(Aufsteiger: Teneriffa (Meister), Lleida, Mallorca)

Segunda División B - Aufstiegsplayoffs:
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(Aufsteiger: Guadelajara (Meister), Tarragona, Alético Madrid B, Granada B)

Copa del Rey: At. Madrid 2:4 FC Barcelona

Supercopa de Espagna: Real Madrid 2:0 Granada

Europa League: Ajax 2:3 Neapel

Champions League: Arsenal 1:2 Juventus

Die Situation ist nicht optimal. Es fehlt ein Innenverteidiger um die gewünschte Doppelbesetzung zu ereichen (Mit Alejandro González, Innenverteidiger bei Zweitligist Hellas Verona stehen wir aktuell in Verhandlungen. Ansonsten wird derzeit der vereinslose Armando Cooper gescoutet, der im zentralen Mittelfeld spielen kann, aber vor allem als Flügelspieler Qualitäten besitzen dürfte.). Weiter war die Vorbereitung kurz. Sie dauerte nur 5 Wochen und ließ daher zu wenig Zeit zu den Spielern die nötige Spielpraxis zu verschaffen, bzw. die bisher praktizierten Formationen in allen Einzelheiten einzuüben.
Hinzu kommen Bedenken zu Kaderqualität. Alle die Dageblieben sind (mit Ausnahme die auf der Transferliste stehenden Chupe und Canadell) konnten weitestgehend überzeugen, sodass man ihnen eine Chance geben wollte. Außerdem wäre ein vollständiger Kaderumbau sehr kostspielig geworden, wofür die finanziellen Mittel gefehlt hätten bzw. fehlen, denn einige Transfers kamen deswegen erst gar nicht zustande (Gehalt oder Ablöse).
So bleibt die Hoffnung, dass die "Alten" zusammen mit den Verstärkungen den Widrigkeiten trotzen werden, ansonsten werden wir wohl in der Winterpause nachbessern (müssen). Allerdings lassen sich die Zweifel nicht beseite wischen, denn bei allem Vetrauen haben wir "nur" einen guten Zweitligakader zusammen. Letzte Saison waren wir im Ligavergleich gesehen allerdings auch nicht übermäßig stark besetzt und setzten uns doch relativ früh auf Platz 2 der Tabelle fest. Vielleicht liegt die Rolle des Underdogs uns ja erneut und hilft uns beim Klassenerhalt...

Vor zwei Jahren noch gegen Espanyols Zweite und nun in Liga 1 gegen die Erste. Gästetrainer Muniz gießt vor dem Derby Öl ins Feuer und verkündet, dass wir die Klasse nicht halten werden. Wie gut, dass wir da noch mitreden dürfen. Drei Punkte heute wären schon mal ne gute Basis!
Espanyol gab im Sommer mit Héctor Moreno und Thiévy zwei Leistungsträger ab, holte sich aber u. a. mit Bojan Krkic ordentlich Qualität dazu. Allerdings hat man mit Alvrao nur einen richtigen Innenverteidiger im Kader, dafür aber 10 Außenverteidiger, die teilweise auch zentral auflaufen können. Im Sturm hingegen fehlen die Alternativen mehr Stürmer als Hemde und Krkic hat man nicht, die aber im 4-4-2 beide spielen müssen.

1900 wurde der Real Club Deportivo Español von Studenten der Universität Barcelona gegründet und ist damit einer der ältesten Fußballvereine Spaniens. Der Namenszusatz Espanyol (= katal. für spanisch) soll dabei zeigen, dass der Verein spanischen Urpsrung ist und damit ein Gegenstück zum FC Barcelona bildet. Lediglich 4 Spielzeiten absolvierte Espanyol in Spaniens 2. Liga, ansonsten war man nur in La Liga unterwegs. Titel wurden bisher nur auf Pokalebene geholt bzw. knapp verpasst. 1929 und 1940 gewann man die Copa del Rey gegen Real Madrid. In der Liga holte man 1933 mit dem dritten Platz die nach wie vor beste Ligenplatzierung des Vereins.
1988 konnte man unter Javier Clemente auch international auf sich aufmerksam machen. Man stürmte überraschend ins UEFA-Pokalfinale vor, dessen Hinspiel man mit 3:0 gewann, doch das Rückspiel in Leverkusen mit 2:6 nach Elfmeterschießen verlor. Teile des Umfelds sind der Meinung, dass diese Niederlage der Auslöser für die folgenden sportliche und finanzielle Krise war, bei der Teile des Vereinsgeländes verkauft werden mussten. Seit den 2000ern hat man sich jedoch wieder aus selbiger befreit. 2000 und 2006 gewann man erneut den spanischen Pokal und stand 2007 wieder im UEFA-Pokalfinale. Diesmal scheiterte man wieder im Elfmeterschießen am FC Sevilla. Bekannte Spieler des Vereins sind Mauricio Pchettino (1994-2000, 2004-2006), Manuel Zúñiga (1979-1988), Raúl Tamudo (1997-2010) und Thomas N'Kono (1982-1991).

Barcelona mit seinen 1,6 Mio. Eiwohnern liegt im Nordosten Spaniens an der Mittelmerrküste ca. 120 km von den Pyrenäen entfernt. Sie ist die Haupstadt Kataloniens und die zweitgrößte Stadt Spaniens. Über die Ursprünge Barcelonas ist wenig bekannt. Als relativ gesichert gilt, dass Barcelona auf die vor 2000 Jahren gegründete iberische Siedlung Barkeno zurückgeht. Spekulativer muten da schon die Versionen, dass der karthagische General Hamilkar Barkas, der Vater des legendären Hannibal, die Stadt um 230 v. Chr. gegründet habe oder dass der Halbgott Herakles um 1153 v. Chr. die Stadt gründete (Name: Barca Nona = ital. für 9. Schiff) als er auf der Suche nach dem goldenen Vlies befand, an.
Barcena diente nach der Eroberung des Landstrichs durch die Römer als Basis der weiteren Eroberung der Halbinsel, war aber eine weniger bedeutende Siedlung, die dennoch im 2. Jhrh. n. Chr. immerhin schon 3.500-5.000 Einwohner zählte. Etwa 200 Jahre später wurde Barcena im Zuge des Zerfalls des weströmischen Reiches von den Westgoten erobert und von Gesalic, dem Nachfolger Alarichs II., als Hauptstadt seines Reiches ausgewählt. Diese Herrschaft wurde vom Einfall der Mauren 711 bedroht. 6 Jahre später ergab sich Barcelona und entging so größeren Zerstörungen. 801 war man allerdings wieder in europäischer Hand, nachdem Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls des Großen, die Belagerung glückte.
1137 entstand nach einem Ehevertrag zwischen Ramon Berenguer IV., Graf von Barcelona, und der erst einjährigen Petronella, Erbin der Krone Aragoniens, das Königreich Aragon mit Barcelona als Zentrum. In den folgenden Jahrhunderten konnten die Herrscher durch kluge Heirats- und Eroberungspolitik Aragon zur führenden Macht im westliches Mittelmeerraum machen. Durch die Hochzeit Ferdinands II. von Aragonien mit Isabella I. von Kastilien 1469 vereinigten sich die zwei Königsgeschlechter Spaniens. Das politische Zentrum verlagerte sich so nach Toledo (später nach Madrid). Darüber hinaus musste Barcelona, wie viele spanische Städte am Mittelmeer, einen gewaltigen Handelsrückgang und Bedeutungsverlust durch die Entdeckung Amerikas hinnehmen.
Im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges (1700-1713) wurde die Stadt von französischen Truppen erobert. Infolgedessen verlor Katalonien das Recht auf Selbstverwaltung. Etwa 150 Jahre später erhielt die Industrialisierung auch in Barcelona Einzug und machte die Stadt zu einem der bedeutendsten spanischen Industriezentren, was die Bedeutung der Stadt wieder anhob. Gleichzeitig verschärften sich damit die Unterschiede in der Bevölkerung (arm vs. reich), es gab mehrere (Bomben-)Anschläge mit etlichen Toten und Verletzten. Barcelona blieb auch im spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ein revolutionäres Zentrum, was aber von regierungstreuen Truppen schnell eingenommen wurde. Auch deutsche Flugzeuge (legion Condor) waren an den Operationen beteiligt. Weil man Francos Putsch ablehnend gegenübergestanden hatte, wurde man nach dessen Amtsantritt mit Repressionen belegt. Nach seinem Tod 1975 wurde zwei Jahre später zumindest die katalanische Selbstverwaltung wieder zugebilligt.
Mittlerweile ist die Stadt zu einem echten Touristenmagneten geworden, was sie neben dem Mittelmeer und dem Klima auch ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten verdankt.

Espanyol ist feldüberlegen, doch die erste große Chance haben wir: Keko mit der Flanke und Casilla kratzt Veras Kopfball von der Linie (17.). Im Gegenzug stellt macht Torres in letzter Sekunde den Schussweg für Bojan zu. Da hat die Abwehr einen langen Ball unterschätzt! Nach 34 Minuten Aketxe mit dem Freistoß, Casillas klatscht ihn ab und Keko versenkt den Abpraller im Netz. Im Gegenzug rettet Torres erneut gegen Bojan, ehe Vera nach Zuspiel Keko das 2:0 verpasst (39.).
Espanyol stellt nun auf 4-4-2 (vorher 4-5-1) um, was aber nicht für mehr Offensivdurchschlagskraft sorgt. Unsere Defensive steht gut und unterbindet die Angriffe frühzeitig. Für den Einsatz mit gestreckten Beinen in den Mann sieht Abraham nach 70 Minuten die rote Karte. Bis auf zwei Chancen von uns passiert hier nichts mehr. Ein klarer Elfmeter wurde uns nach 76 Minuten noch verweigert, aber der Schiedsrichter schien heute eh pro Espnayol zu sein.

Córdoba hat im Sommer zwei Linksverteidiger abgegeben. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn sie nicht nur 7 Verteidiger im Kader hätten von denen 3 auch noch verletzt ausfallen. Auch vorne drin drückt der Schuh, sowohl Neuzugang Florin Rusescu als auch Landsmann Florin Andone fallen für heute aus. Das sollte unsere Chancen verbessern uns für das Ausscheiden aus dem Pokal letzte Saison zu revanchieren!

Der FC Córdoba ist ein 1954 gegründeter Zusammenschluss mehrerer córdobanischer Vereine. Bereits 10 Jahre nach der "Gründung" war man aus der dritten Liga entkommen und klopfte 1962 in Liga 1 an, wo man von 1962-1969 (beste Platzierung 5, 1964/65) spielte. Eine Rückkeehr in die erste Liga gelang leider nur in der Spielzeit 1970/71, ansonsten musste sich der Verein eher nach unten orientieren und spielte von 1978-1999 fast ausschließlich in Liga 3. Mit Ausnahme von 2005-2007 konnte man der 1999 jedoch wieder entkommen und schaffte es in der vorletzten Saison endlich in Liga 1 zurück zu kehren.

Córdoba liegt im Süden Spaniens, genauer gesagt ziemlich in der Mitte der Region Andalusien. Mit 325.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie geht offenbar auf eine iberische Siedlung zurück und wurde 169 v. Chr. von den Römern erobert und unter dem Namen Corduba zum Hauptort Südspaniens. 711 wurde sie von den Mauren erobert und systematisch zum Zentrum des Kalifats Córdoba ausgebaut, sodass etwa um 1000 mehr als 500.000 Menschen in der Stadt lebten, was sie zu einer der größten damaligen Städte der Welt macht. 1236 wurde sie nach monatelanger Belgaerung schließlich von Ferdinand II. von Kastillien.
Seine Bedeutung verlor die Stadt allmählich, besonders jedoch ab dem 16. Jhrh., sodass um 18000 nur noch 20.000 Menschen dort lebten. Dies ändert sich seit den frühen 1900ern, wo systematisch eine Wirtschaft aufgebaut wurde und die Bevölkerung der Stadt stetig wuchs. 1984 wurde die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bietet dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten. Neben der ursprünglich um 45 v. Chr. erbauten römischen Brücke und dem Templo Romanano aus dem 1. Jhrh. n. Chr. am Stadtzentrum - dem zweitältsten Europas - finden sich hier auch sehr viele Relikte aus der maurischen Zeit. Bekanntestes Beispiel hierfür ist sicher die Mezquita-Kathedrale, eine ehemalige Mosschee, die um 785 erbaut und über die Jahr erweitert wurde. Mit der Eroberung durch die Christen wurde sie zur Kathedrale umgebaut. Für Interessierte: weitere Bauwerke Bekanntester Bürger der Stadt sind die römischen Geschichtsschreiber und Philosophen Seneca der Ältere und S. der Jüngere.

Freistoß nach 1:20 durch Chanturia, aber Juan Carlos lenkt die Kugel mit Hilfe der Latte über das Tor. 6,5 Minuten später ist der Ball dann drin: Tuhami sieht, dass Gómez viel Platz hat, der dann mit einer Flanke mustergültig Vera bedient. Urko steigt vor Cruz hoch und versenkt den Ball im Tor. Zehn Minuten spielt Córdoba einen aus einem abgefangenen Freistoß resultierenden Konter so schnell zuende, dass die Abwehr nicht hinterherkommt. 1:1! Und sie drehen die Partie sogr noch. Nach einem Freistoß soll Annan den Ball an die Hand bekommen haben. Den folgenden Elfmeter verwandelt Román souverän.
Lange war von uns nichts zu sehen, doch dann tritt Albsitegi eine Ecke Richtung Elfmeterpunkt. Agus steigt hoch und leitet zum frei am Fünfer stehenden Llorca, der keine Probleme hat den Ball im Tor zu platzieren. Mehr Chancen gibt es auch nicht!

Real Sociedad hat im Sommer eine Menge Spieler abgegeben, wobei davon niemand eine wichtige Rolle spielte. Geholt wurde mit Pablo Sanabria leidglich ein Akteur, doch dieser bringt große Qualitäten im offensiven Mittelfeld mit. Zusammen mit Hervías und Koo Ja-Cehol bildet er ein brandgefährliches Offensivtrio. Die drei stechen in der Offensive heraus, die gerade in der Spitze dünn besetzt ist. Abgesehen von Aguirretxe verliehen die Basken alle ligatauglichen Akteure. Insgesamt gibt es bei diesem 22 Mann Kader nicht übermäßig viele Alternativen, doch diese sind solide bis (sehr) gut.

Real Sociedad San Sebastián (kurz: Real Sociedad oder La Real) ist eine Königliche Fußballgesellschaft und wurde 1909 von aus England zurückgekehrten Arbeitern und Studenten gegründet. Bereits im Jahr der Gründung konnte man mit dem Gewinn der Copa del Rea den ersten großen Titel feiern. 1928 war San Sebastián eines der Gründungsmitglieder der spanischen Fußballliga, in deren höchster Klasse man bis heute auch fast dauerhaft spielte (seit 1929 16x L2). 1974 spielte der Vereins erstmals im UEFA-Pokal, konnte dort aber keinen besonderen Erfolg erreichen. Das folgende Jahrzehnt kann dann als das erfolgreichste der Vereinsgeschichte gelten. War man 1979/1980 mit einem verlorenenn Ligaspiel nur Zweiter geworden, gewann man in den beiden folgenden Saison den Titel sowie 1981 die Supercopa und 1987 erneut die Copa del Rey. 2002/2003 gelang auch nationaler Ebene mit der erneuten Vizemeisterschafft der letzte größere Erfolg. International erreichte man 2003/2004 das Achtelfinale der CHL. Seit dieser Zeit ist aufgrund der abgänge der damaligen Torjäger die Luft raus, sodass man 2007 nach 40 Jahren in die 2. Liga musste. Bekannte bzw. wichtiger Spieler des Vereins sind Claudio Bravo (2006-2014), Nihat Kahevcdi (2002-2006) und Darko Kovačević (1996-1999, 2002-2007) sowie die in der Jugend dort ausgebildeten Xabi Alonso (-1999), Asier Ilaramendi (-2013, 2015-) und Antoine Griezmann (2005-2014).

Donostia (bask.)-San Sebastián (span.) liegt im Norden Spaniens (186.000 Einwohner), genauer gesagt im Baskenland 20km westlich von der französischen Grenze am Ausläufer des Golfs von Biskaya. Gegründet wurde die Stadt 1180, offenbar als Siedlung in der Nähe eines bestehenden Klosters zu Ehren des heil. Sebastian. 1489 wurde die Stadt durch einen Brand fast komplett zerstört. Beim Neuaufbau begann man damit die Stadt zu einem Stützpunkt der Kriegsflotte auszubauen. Von 1940-1975 residierte hier jeden August Diktator Franco. Der Hafen hat heute seine frühere bedetung verloren und dient nur als Liegeplatz für Fischer und private Bootsbesitzer. Einnahmen generiert man neben zahlreich ansssäigen in- und ausländischen Firmen aus dem Tourismus. Gerade Surfer werden durch die günstige Lage zum GOl von Biskaya angezogen.
Dieses Jahr wurde San Sebtián zur europäischen Kulturhauptstadt erklärt. Dies erscheint insofern nachvollziehbar, weil sich die Stadtväter durch ein strenges Baureglement bemühten den ursprünglichen Charakter der Stadt zu bewahren. Dabei stechen allerdings kaum Einzelbauwerke heraus. Weiter erwähnenswert ist die heimische Küche. Wer baskische Küche kosten will, sollte dies wohl in San Sebasián tun, haben hier doch viele Köche dieser Küche Restaurents etc. Allgemein ist die Stadt für ihre gute Gastronomie bekannt, es werden hier überproportional viele Michelin-Sterne vergeben. Will man eine Speise herausheben, so wären das die Pintxos de Donostia. Eine kleine warm oder kalt servierte Speise auf einem Stück Weißbrot, dass gerne zu einem Getränk gereicht wird. Im Baskenöland wäre das typischerweise Sidra (saurer Apfelwein) oder Txakoli (ein extrem trockener Weißwein). Bekanntester Sohn der Stadt ist der Fußballer Aritz Arduriz (Athketic Bilbao).

19., Spielminute Keko mit einem Trikotzupfer, der uns einen Elfmeter einbringt. 1:0 für die Gäste! Und San Sebastián legt nach: 2. Schuss auf Tor, 2. Treffer. Diesmal nach einer Ecek von Tremoulinas.
Auch in Durchgang zwei fällt uns nicht ein. Eine verdiente Niderlage!

Single Malt
Der Sieg bei Espanyol war auch für mich überraschend, weist für mich aber auch unser ehrgeiziges und verschworenens Team hin. Allerdings gibt es leider noch weitaus schwierigere Aufgaben als Espanyol. Wir werden wohl abwarten müssen, wie wir uns schlagen.
Der Witz an der Vereinsübernahme ist ja, dass wir gar nicht verschuldet waren. Okay, wir lebten von der Hand in den Mund, aber bedenklich ist was anderes. Insofern hätte man auch kein Geld in den Verein reinstecken müssen (was auch nicht immer geschieht), aber so haben wir neue Möglichkeiten für evtl. Transfers, die wir mittlerweile wieder tätigen dürfen.
Außerdem wirft die Übernahme meine Pläne insofern über den Haufen, da so die im Gespräch zwischen Rubio Bedo und den Esteves alle außer Kraft gesetzt worden sind (das wäre nochmal ein zusätzlicher Reiz gewesen). Außerdem ist das Duo Rubio Bedo und Esteve, das ich in der Story aufbauen wollte, mit dem Machtwechsel aufgelöst (da waren mir noch ein paar spannende Geschichten eingefallen). Allerdings könnte auch Jordi Esteve die Ideen seines Bruders fortsetzen wollen bzw. der neue Präsident ebenfalls zum Visionär werden. Mal sehen, was sich da so ergibt

@thegame
Mhm. Ich habe auch ein bisschen bebibbert, aber zum Glück hat es ja geklappt. Nun heißt es wohl "nur" noch den Präsidenten zufrieden zu stellen. Mit den neuen Millionen haben wir dafür aber zumindest mal einen entsprechenden Spielraum erhalten.

Panthera

Zitat von Panthera

Kannst du für nicht Si-FM-Affine mal ein wenig dazu sagen?

Was genau willsst du denn wissen? Es ist in jedem Fall so, dass man im FM 15 entscheiden kann ob man sich Spielerfähigkeiten anzeigen lassen will oder nicht. Quasi ein Rückkehren zu den Wurzeln, denn wenn mich nicht alles täuscht, war das in den alten FM-Teilen schon so. Weiter gibt es drei Stufen des Scoutinggebiets: national, europaweit und weltweit (wenn mich nicht alles täuscht), die natürlich unterscheidlich viel Budget verschlingen. Willst du weitreichender scouten dürfen, musst du beim Vorstand anfragen, der das ggf. auch selber ausweiten kann.
Nun musst du "nur" noch die Spieler finden, die du scouten lassen möchtest um eine Übersicht über Fähigkeiten und Persönlichkeit des Spielers zu bekommen. Hast du einen Scout, der sich bereits in dem Land auskennt, wo der Spieler aktiv ist, geht das deutlich schneller als sonst.

Zitat von Panthera

Kader und Infrastruktur noch von zweitklassigem Niveau, aber in die Büroräume zieht internationale Grandessa ein. Auch mal eine Form Ambitionen auszudrücken.

Bei Kader auf Zweitliganiveau gehe ich mit, aber unsere Infrastruktur ist wenn überhaupt auf Drittliganiveau Ambitionen wollte ich mit den Neuverpflichtungen im Trainerstab eigentlich nicht ausdrücken, aber del Piero und Di Natale waren richtig gute Trainer und irgendwie müssen wir unsere Trainingseinrichtungen (0,5/5) ja kompensieren.

Zitat von Panthera

Ach ja, nebenbei bemerkt: der Laden gehört jetzt jemand anderem und du hast einen neuen Chef. Wie nett!

Siehe Single Malt

Granada ist bisher super in die Saison gestartet und erreichte zuletzt ein 2:0 gegen den FC Sevilla. Der Ex-Verein von Ritchie Kitoko nötigt uns damit noch mehr Respekt - als ohnehin abgebracht ist - ab. Vor weil mit Jeison Murillo und Oscar Planas zwei defensive Stammspieler abgegeben wurden, die allerdings gleichwertig ersetzt wurden. Außerdem verpflichtete man mit Gastón Ramírez einen exzellenten Spielmacher, der zusammen mit dem anderen Superstar Allan die Fäden im Mittelfeld zieht. Das wird ein harter Brocken, obwohl Granada 6 Spieler verletzungsbedingt fehlen.

Granada legt gut los, eine Viertelstunde lang sind wir primär mit Defensivarbeit beschäftigt. Dann ein schöner Spielzug über mehrere Stationen, Aketxe hebt den Ball für Cristian in den Strafraum und der erste Schuss von uns sitzt gleich. 5 Minuten später muss Albistegi verletzt raus, Aketxe rückt auf die Spielmacherposition und Gómez spielt nun auf dem Flügel. 26., auch Aketxe wurde umgetreten, es kommt Tuhami. Granada war länger offensiv nicht mehr in Erscheinung getreten, aber nach 28 Minuten muss Torres gleich zweimal rettend eingreifen. Der Druck auf uns nimmmt noch weiter zu, aber wir retten uns noch in die Pause.
Granada ist auch weiter auf der Jagd nach dem Ausgleich. Die beste Chance hat El Arabi nach einer Stunde, doch sein Kopfball geht knapp drüber. Einzige Offensivszene von uns: Freistoß von Chanturia nach 70 Minuten. Sieben Minuten später belohnt sich dann Granada, wobei hier Agus' Rausrücken aus der Abwehrreihe den latz für Allans Pass ermöglichte. Und in der 83. bringen wir uns endgültig um (einen) Punkt(e): Llorca köpft wunderschön eine Flanke von Larsson ins eigene Netz. Eine verdiente Niederlage!

Nächster Gegner, wieder eine Überraschungsmannschaft in dieser noch jungen Saison. 3:1 gegen Deportivo, 1:0 in Málags und 2:0 gegen Sevilla die Ergebnisse. Beeindruckend, aber möglich weil Eibar den Kader zusammengehalten und außerdem sehr sinnvoll verstärkt hat. Bekannte Namen wären hier u. a. José Angel, Lillo, Jon Errasti und Dejan Lekic.

Guter Beginn vons uns, doch Eibar findet immer besser in die Partie. Nach 24 Minuten sieh Marín den freien Keko auf links, der im Strafraum Llorca findet. Der setzt sich gegen seinen Gegner durch und trifft. Eibar ist geschockt und tritt offensiv nicht mehr in Erscheinung, wir hingegen verpassen das 2. Tor.
Wir ziehen uns nun zurück, Eibar fällt nichts ein um uns zu knacken. Dann Fuster mit einem richtig guten Freistoß, Kitoko schaltet am Schnellsten und trifft. Großartig!

Dass Atlético nur auf Rang 6 steht, hat einen einfachen Grund. Sie haben mindestens ein Spiel weniger als die Konkurrenz (4). Hinzu kommt, dass sie im Sommer mit Girezmann (PSG) und Ghoulam (Juve) zwei Leistungsträger abgegeben haben, die mit Jonny (Valencia) und Yarmolenko (Kiew) jedoxh gut ersetzt werden konnten.

Eine Minute rum, Ecke Atlético mit der folgenden Führung. 20 Minuten später unsere einzige Chance, doch Vera scheitert an Oblak. Danach gehört das Spiel wieder den Hausherren, die aber das 2. Tor verpassen.
52. Einwurf auf Vera, der wird vermeintlich gestoßen und der "Gefoulte" trifft zum unverdienten Ausgleich. Atlético scheint geschockt und kommt kaum zu Antworten. 1 Punkt!

Im 100. Spiel als Lleida-Trainer sollte ich wohl einen Sieg einfahren, denn Betis wäre einer der Gegner, die mit uns gegen den Abstieg spielen dürften. Zwar haben sie gute Spieler, gerade auf der Position des Innenverteidigers und im zentralen Mittelfeld, doch die anderen Mannschaftsbereiche sind nicht so hochklassig besetzt.

Schöner Start in die Partie: Vera erobert den Ball und wird dann von Llorente steil geschickt. Von der Strafraumkante zieht er ab und trifft (erster Schuss der Partie). Es bleibt der erste und einzige Höhepunkt in Durchgang 1.
Nach der Pause verteidigen wir Betis weiter gut, nutzen unsere 2 Chancen aber nicht um das Spiel zu entscheiden. Kurz vor Schluss schwächen sich die Gäste noch mit einer gelb-roten Karte. Sieg!

Gegen Valencias 3-3-2-2 packen wir heute mal wieder unser 3-2-2-2-1 aus. So brauchen wir zumindest nicht so viele Mittelfeldspieler, denn zusätzlich zu den Verletzten fehlt heute Annan wegen einer Gelbsperre (Insgesamt 7 Ausfälle). Mit den angeschlagenen Diamanka und Aketxe bekommen wir so gerade noch die Bank voll besetzt. Optimale Voraussetzungen gegen den starken Valencia-Kader, der seit Sommer allerdings auf Paco Alcácer (ManCity, 48 Mio.) verzichten muss und daher aktuell nur zwei Angreifer im Kader hat.

Und es geht richtig gut los: Keko flankt in den Strafraum, Gómez köpft den Ball zu Vera und der nickt ein. Valencia beherrscht nun die Partie, aber Torres und der Pfosten retten das Ergebnis.
Nach der Pause dasselbe Bild wie nach der Führung, doch nach 68 Minuten belohnt sich Valencia fürs Anrennen. Kurz darauf geht Otamendi allerdings mit gelb-rot vom Platz, was uns allerdings keine Entlastung bringt.

Rayo hat im Sommer den Kader ausgemistet und im Gegenzug einige talentierte Spieler geholt. Dennoch steckt man weiter im Abstiegskampf, was vor allem auf das bisher schwach spielende Mittelfeld zurückzuführen ist. Ein 6 Punkte-Spiel!

Rayo macht zu Beginn sehr viel Druck, sodass ich auf 4-1-4-1 umstelle, was uns deutlich besser ins Spiel bringt. 25., nach zwei Halbchancen für Vera wird er diesmal mustergültig von Cooper im Rücken der Abwehr bedient und kann zur Führung einnetzen. 9 Minuten später Flanke Gómez auf Vera, der den völlig freien Cooper sieht und ablegt.
Nach der Pause erwacht Rayo aus der Schockstarre, kommt nach einem Freistoß zum Anschlusstreffer. Und fast noch zum Ausgleich, weil Llorca sich von Manucho den Ball am eigenen Strafraum abnehmen lässt. Kurz vor Schluss verlieren wir auch noch Anthony Annan mit gelb-rot. Ein wahrer Phyrrus-Sieg, aber ein Sieg!

Barca spielt bislang überragend. 8 Spiele, 8 Siege mit insgesamt 39 Toren, darunter ein 10:0 gegen Teneriffa oder ein 9:0 gegen Rayo. Nur die Tatsache, dass Real 2 Spiele mehr hat, macht sie aktuell zum Tabellenzweiten hinter den Königlichen. Wie immer werden wir vor allem defensiv alles in die Waagschale werfen!.

Barca mit 70% Ballbesitz, aber dank eines starken Torres ohne Tor in Durchgang eins.
Nach 55 Minuten ist der Bann jedoch gebrochen, Suárez versenkt einen Freistoß. Barca dominiert auch danach noch die Partie und legt durch Messi noch einmal nach.

Bilbao hat im Sommer Iturraspe für 53 Mio. zu Real abgegeben, diesen Abgang bislang aber gut kompensieren können. Hätte man so viele Spiele wie die Gegner bestritten, stände man wahrscheinlich sogar auf Rang 4 statt 7. Die gute Form liegt u.a. an Wiederkehrer Fernando Llorente (11 Spiele, 7 Tore), der heute allerdings verletzt ausfällt.

Bereits nach 2 Minuten hätte uns Tuhami in Führung bringen können, doch er schießt zu unplatziert aufs Tor. 9 Minuten später ist der Ball jedoch im Tor: Kekos Ecke wird von Gómez zu Tuhami abgelegt, der für Llorente prallen lässt. Bilbao wacht nun auf, tut sich zunächst aber noch schwer uns Paroli bieten und hat Glück, dass Agus nach 34 Minuten nur den Pfosten trifft. Quasi mit dem Pausenpfiff rettet uns Dennis allerdings die Führung!
53., Gómez mit dem Ball auf links passt Richtung Grundlinie zu Llorente, der im Rückraum Keko sieht: 2:0! Danach passiert nichts mehr und die Spieler lassen sich zurecht von den Fans feiern. Das war wahrscheinlich unsere bisher beste Saisonleistung!