Eine alte Liebe mit neuem Namen und jede Menge Arbeit

Mit Valencia haben wir einen starken Gegner erwischt, der heute jedoch auf den verletzten Stammtorwart Zoet und den gesperrten Innenverteidiger Costas verzichten muss.

15 Sekunden sind gespielt, da schickt Tibbling Neuzugang Almeida, dessen Flanke Colombi aber ins Aus klärt. Danach übernehmen wir das Kommando, bekommen den Ball aber nicht aufs Tor. Wie das geht, zeigt Blanco uns in der 21., doch Colombi ist zur Stelle. Valencia ist nun am drücker, aber Colombi rettet auch gegen Markovic (26.). In der Nachspielzeit Valencia mit einem letzten Angriff über Blanco und Castro, welcher Almeida auf die Reise schickt. Der hat das Auge für den mitgelaufenen Markovic und legt das 1:0 auf.
12 Sekunden nach Wiederanpfiff drischt Gayá einen Pass Zupancics nach vorne, aber Colombi kommt aus dem 16er raus und rettet vor Castro. 5 Minuten später spielt Wescley an den Mittelkreis zu Clough, der Manolas stehen lässt und Drage einbindet. Der Norweger zieht nach innen, schießt erst Manolas an und trifft dannn zum Ausgleich. Valencia drängt sofort auf den Ausgleich, aber Bernardo klärt vor Almeida ins Toraus. Nach einer Stunde endlich mal wieder wir: Zupancic erobert en Ball und legt dann zu Drage quer, der Clough steil schickt. Der Engländer taucht vor Lario auf, kann diesen aber nicht bezwingen. 68., Almeida flankt in den Strafraum, wo Llorente Poulsen umgestoßen haben soll. Christensen verwandelt den unberechtigten Elfmeter zur erneuten Führung. Bitter, aber aufgrund unserer schwachen Leistung verdient!

Real hat in den letzten Pflichtspielen nicht mehr gewonnen und ist mit nur 1 Punkt aus den letzten beiden Ligapartien auf Rang 4 abgerutscht. Verzichten müssen sie heute außerdem auf die verletzten Mignolet und Varane.

Eine Minute ist gespielt, da foult Savic fern ab des Balles Gaborit und sieht dafür glatt rot. Den anschließenden Freistoß übernimmt Júnior Paulista und versenkt aus 19 Metern. Dennoch ist Real danach die bessere Mannschaft, aber Scuffet vereitelt Mosqueras Chance in der 12. Vier Minuten später köpft Cripps eine Ecke ganz knapp übers Tor. 27., Einwurf Marín auf Rithely, der von Carvajal gefällt wird. Kelvin tritt an und trifft zum 0:2. Nun gibt Real die Offensivbemühungen auf, verteidigt aber gut. Nur in der 37. muss Dimitrievski nach einem Fernschuss Llorentes ran. Im Gegenzug versucht es Mosquera nochmal, trifft aber das Tor nicht. 42., weiter Freistoß von Júnior Paulista, dessen Ball Danilo klärt. Doch Kelvin holt sich die Kugel im Strafraum und wird vom Wiederholungstäter Carvajal gefällt. 0:3 durch Kelvin!
49., Rithely verliert den Ball vor dem eigenen Strafraum an Mosquera, doch Scuffet hält die Null. In der 72. taucht Mosquera erneut vor unserem Tor auf, schlenzt den Ball aber drüber.

Bei Valencia ist Costas wieder dabei, wir dagegen müssen zusätzlich auf den gelbgesperrten Becker verzichten.

8., Cripps legt Llorente auf, aber Lario wehrt den Fernschuss ab. Zwei Minuten später köpft Castro zum eigenen Strafraum zurück, wo Clough den Ball erläuft, aber den Torwart nicht überwinden kann. Danach wird Valencia aktiver und spielt nach vorne. So auch in der 27. als Castro den Ball 25 Meter vor dem Tor erhält und ihn in den Winkel schlenzt. Doch wir lassen uns davon nicht schocken: Llorente steil auf Clough, der zwar vom Ball getrennt wird, doch Drage nimmt das Leder auf und erzielt den Ausgleich (34.). Fünf Minuten später wird eine Ecke zu Christensen geklärt, aber Scuffet wehrt den Schuss ab. 40., Einwurf Marínszu Llorente, der findet Clough, dessen Lupfer über Torwart Lario im Netzt landet. Partie gedreht! Aber nur kurz: Castro flankt auf Correa, der den völlig freien Poulsen sieht. Der scheitert im ersten Versuch noch am toll reagiernden Scuffet, gleicht dann aber aus.
51. Duarte klärt eine Flanke Drages vor Llorentes Füße. Der zieht ab und Lario fischt den Schuss noch raus. Vier Mnuten später zieht Clough aus 15 Metern ab, doch erneut pariert Lario großartig. 66., Egbo flankt in den Rückraum zu Drage, dessen Direktabnahme aber ans Außennetz geht. Mit der Einwchselung Pérez' gehen wir nun noch mehr Risiko und stellen auf 4-4-2 um. Aber wir kommen kaum durch. In der 76. ein Einwurf Egbos auf den eingewechselten Kelvin. Der legt zu Clough quer, doch Lario ist erneut da. 80., Costas mit dem langen Schlag auf Juanmi, der ganz leicht im Abseits steht. Der Pfiff bleibt aus und der Stürmer erzielt das 2:3. 7 Minuten später gelingt Drage zumindest noch der Ausgleich, nachdem Kelvins Flanke ihn wunderbar am linken Pfosten bedient. Aus die Maus, wir sind raus!

Unsseren Zorn über das Pokalaus soll heute Erzrivale und Abstiegskandidat Espanyol zu spüren bekommen. Gerade mit Blick auf deren Abwehr sollte uns das gelingen!

Wir dominieren die Anfangsphase und kommen in der 11. zu unserem ersten Schuss aufs Tor, aber Casilla hält gegen Zupancic. Danach findet Espanyol jedoch in die Partie und scheitert mit einem Freistoß Pjanics, der die Querlatte streift nur knapp (23.). Im Gegenzug legt Júnior Paulista Zupancic auf, aber wieder ist Casilla zur Stelle. 31., Becker mit einem Steilpass in die Spitze. Insua fliegt drunter durch und so hat Gaborit freie Bahn zur Führung. Sechs Minutn später treibt Pérez den Ball nach vorne, legt dann zu Zupancic ab, der Júnior Paulista bedient. Der Brasilianer nimmt aus 17 Metern Maß und bugsiert den Ball über den Innenpfosten in den rechten Torwinkel.
51., ein Freistoß wird zu Zupancic geklärt, dessen Direktabnahme um Zentimeter am linken Pfosten vorbei fliegt. 13 Minuten später spielt Kelvin steil auf Gaborit, der in den Strafraum stößt, zwei Gegner austanzt, aber in Casilla seinen Meister findet. 68., Freistoß Kelvin von der rechten Außenbahn an den Fünfer, wo Bernardo Casilla mit einem Kopfball gegen dessen Laufrichtung überwindet. Acht Minuten später setzt Rodríguez Gaborit in Szene, dessen Schuss von der Unterkante der Latte zurück ins Feld prallt.

Rayo verlor mit Andrés Fernández einen ganz wichtigen Mittelfeldspieler an Atlético, nutzte aber dessen Ablöse um, u. a. Campabadal, Fortounis und Ex-Lleida Spieler Tarín zu holen.

4., Clough legt Drage auf, doch Sergio Alvarez kann noch abwehren. 17., Rodríguez probiert es aus der Distanz, aber Rayos Routinier ist erneut da. Sein folgender Abstoß landet aber bei Marín, der Clough zur Führung auf die Reise schickt. Kurz vor der Pause setzt sich Drage auf links durch und Alvarez lenkt seine Flanke gerade noch so über die Latte. In der Nachspielzeit köpft Rodríguez einen geklärten Freistoß in den Strafraum zurück, doch unser Norweger ist eben kein Kopfballspieler.
50., Wescley flankt an den langen Pfosten, wo Drage wartet, doch Sergio Alvarez vereitelt den Treffer. Nur Sekunden später erzielt der Norweger aber das 2:0, als er einen Abpraller nach einem Schuss Cloughs versenkt. Nach einer Stunde dann mal Rayo: Fortounis bedient Jesus, der aber übers Tor schießt. 8 Minuten später schickt Bueno Moreno, der Marín enteilt, aber nur das Außennetz trifft.

So schlecht ist Levantes Kader eigentlich nicht, aber sowohl auf der Torhüterpostion als auch im Sturm mangelt es spürbar an Qualität.

Nach 17 Minuten tritt Júnior Paulista aus 16 Metern einen Freistoß an den Pfosten, von wo aus der Ball zu Gaborit prallt, der den Ball ins Tor schiebt. Zehn Minuten später erobert Gaborit den Ball in der eigenen Hälfte und leitet so den kOnter über Wescley ein, der Júnior Paulista bedient. Letzterer geht zur Grundlinie und flankt dann an den kurzen Pfosten, wo sich Arco unbedrängt die Kugel selbst rein fummelt.
51., über Gaborit und Llorente kommt der Ball zu Pérez, dessen Schuss Arco noch übers Tor lenkt. Nach einer Stunde dann der erste Schuss Levantes, aber Reyes zielt übers Tor. 76., wir bekommen einen weiten Einwurf Nietos nicht weg, doch Scuffet pariert gegen Reyes und Diallo. Acht Minuten später erobert Llorente den Ball und bedient Gaborit, doch Arco kann den Schuss abwehren.

Seit dem Freundschaftsspiel 2017 hat sich Leverkusens Kader sehr verändert. Bekannt sind davon noch u. a. Leno, Wendell, Jedvaj, Rekik, Öztunali, L. Bender, M. Meyer, P. Herrmann und Calhanoglu. Eine talentierte Truppe, die letzte Spielzeit Vizemeister wurde, aktuell aber nur auf Rang 8 liegt.

4., weiter Einwurf Jedvajs auf Sanabria, der von Bernardo gestört wird. Es gibt überraschenderweise einen Strafstoß, welchen Calhanoglu souverän verwandelt. Vier Minuten später tritt der Türke erneut an, diesmal per Freistoß, doch die Kugel fliegt knapp übers Kreuzeck. 13., über Duarte, Adekunle, Rodríguez und Zupancic kommt der Ball zu Kelvin, der in die Mitte zieht und den Ball aus 15 Metern ins Tor schlenzt. Fünf Minuten später schlägt Calhanoglu eine Ecke an den recht Pfosten, wo Bender den Ball aufs Tor köpft, aber Scuffet lenkt den Ball noch ab. 38., Drage flankt von rechts in den Strafraum, wo sich Zupancic hochschraubt, das Tor aber verfehlt.
Ich bin nicht zufrieden, dass Leverkusen das aktivere Team ist und lasse das auch die Mannschaft spüren. Die kommt motiviert aus der Kabine und nach nichtmal 3 Minuten zur ersten Chance in Durchgang zwei: Über Drage und Zupancic kommt der Ball zu Adekunle, der aus 13 Metern Leno prüft. Der Keeper klatscht die Kugel zur Seite weg, aber da lauert bereits Rodríguez und schiebt ein. Leverkusen rennt nun an, kommt aber kaum durch. In der 67. haben wir allerdings Glück, dass Bernardo Sanabria den Ball noch wegspitzeln kann. Auf der anderen Seite tritt Zupancic dann einen Freistoß, aber Leno lenkt die Kugel über die Latte (68.). Nach 79 Minuten muss Jedvaj mit gelb-rot vom Platz, nachdem er Clough hinter der Mittellinie umsenste.

Unser Ziel heute kann nur die Revanche fürs Ausscheiden im Pokal sein, doch Valencias Offensive hat im Winter mit den Neuzugängen Castro und Almeida nochmal an Qualität dazu gewonnen. Dafür warben wir Duarte ab.

3., über Wescley, Rodríguez und Pérez kommt der Ball zu Júnior Paulista, dessen Schuss aber übers Tor geht. Vier Minuten später tippt Zoet einen Kopfball Fofanas über die Latte. Die folgende Ecke wird zu Rodríguez geklärt, der sofort abzieht. Zoet wehrt ab und Iván rettet vor Fofana auf der Linie. Danach verflacht die Partie, bis Trigueros in der Nachspielzeit genau in die Füße Wescleys spielt. Der Brasilianer nimmt Tempo auf und schickt dann Pérez zum 1:0.
52., Wescley spielt von der Grundlinie zurück auf Llorente. Unser Spielmacher legt zu Pérez quer, der aber von Otamendi vom Ball getrennt wird. Doch die Szene ist nicht vorbei: Júnior Paulista und Pérez im Zusammenspiel, aber der Stürmer verfehlt das Tor. Nun kontert Valencia über Hahn, der am langen Pfosten Almeida sieht. Ausgleich! 59., Wescley spielt Pérez frei, aber dem versagen die Nerven. Zwanzig Minuten später die beiden erneut im Zusammenspiel, doch eine tolle Parade Zoets verhindert den Treffer. 83., eine Ecke Drages wird zu Pérez geklärt. Der Stürmer zieht aus 14 Metern ab, doch Valencias Torwart rettet erneut.

Sevilla hat es mittlerweile geschafft sich zu stabilisieren, was in erster Linie an den guten Leistungen von Sebas (OMZ) und Malecs (TJ) liegen dürfte.

3., Júnior Paulista bedient mustergültigg Drage, der den Ball neben Masip ins Tor jagt, doch der Norweger soll leicht im Abseits gestanden haben. Drei Minuten später wird ein Schuss Júnior Paulistas abgeblockt. Der Brasilianer holt sich den Ball zurück und bedient von der linken Eckfahne aus Gaborit, der aus 7 Metern einnetzt. 34., Gaborit legt auf den mitgelaufenen Zupancic quer, dessen Schuss an den Pfosten kracht. Marcano rettet dann vor Drage. Sevilla, die sich mittlerweile in die Partie gekämpft haben, hat seine erste Chance in der Nachspielzeit, aber Malec verfehlt das Tor.
52., Jairo mit einer Flanke auf den langen Pfosten und Colombi muss hechten, damit der Ball nicht ins Tor geht. Acht Minuten später schlägt Cordero eine Ecke zu Innenverteidiger Rodríguez, der zieht ab und Duarte rettet auf der Linie. Kurz darauf sieht Bernardo die 2. Gelbe und muss vorzeitig runter. Sevilla kann daraus kein Kapital schlagen und hat Glück, dass Masip in der 82. gegen den von Llorente in Szene gesetzten Gaborit parieren kann.

Bilbao hat sich seit der Hinrundenpartie ganz schön hochgearbeitet (19.), was vor allem an der starken Form von dem Doppeltorschützen Saizar aus dem Hinspiel und der von Villaibre bzw. Ibai Gómez liegt.

5., Kelvin setzt sich auf Höhe des Mittelkreises gegen Sola durch und spielt dann nach vorne zu Pérez. Der Stürmer tanzt San José aus, kann dann aber Herrerín nicht bezwingen. Sieben Minuten später sucht Kelvin erneut Pérez, findet aber Arellano. Der kann den Ball aber nicht kontrollieren und legt dami Pérez auf, der erneut an Herrerín scheitert. Nur Sekunden später legt Wescley unserem Stürmer auf, dessen Volleyabnahme neben das Tor geht. Nach 20 Minuten dann die erste Chance für Bilbao, aber Scuffet pariert Ibai Gómez' Schuss mit dem Fuß. Wir scheinen unseren Rhythmus verloren zu haben, denn Bilbao hat deutlich mehr Ballbesitz. Mehr als zwei durch Scuffet parierte Freistöße von Ibai Gómez bekommen die Hausherren aber nicht aufs Tor. 37., Kelvin flankt auf Pérez, der den Pfosten anköpft.
Aufgrund der Leistung ist die Halbzeitansprache etwas lauter. In der 49. hält Herrerín einen Freistoß Zupancics, ehe Hervías auf der anderen Seite Scuffet fordert. 78., Clough auf Zupancic, doch Bilbaos Schlussmann ist unüberwindbar. Sechs Minuten später spielt Zupancic raus auf Drage. Der Norweger schickt Clough in den Raum zwischen den beiden Innenverteidigern und leitet so das 0:1 ein. Kein gutes Spiel, aber drei Punkte für uns!

Villarreal gab im Winter Innenverteidiger Diallo an Barca ab, holte dafür aber mit El Ghazi von Ajax und Borja (Real Madrid) ordentlich Qualität dazu. .

Fünf Minuten sind gerade rum, da schickt Júnior Paulista Clough, doch dessen Schuss fälschen beide Innenverteidiger so ab, dass Asenjo kein Problem mit dme Aufnehmen hat. 12., Scuffet klatscht einen Schuss El Ghazis ab und hält den den Nachschuss Stenderas. 24., Júnior Paulista in den Rückraum quer zu Adekunle. Der Nigerianer dreht sich um Gegenspieler Velázquez und spielt dann zum freien Clough, der zur Führung einnetzt. Mitten rein in eine gute Phase Villarreals! Fünf Minuten später kombinieren wir um den Strafraum der Hausherren herum, kommen aber zunächst nicht in selbigen. Dann Drage zu Adekunle ans rechte Strafraumeck, von wo aus der Mittelfeldspieler Maß nimmt und ins lange Eck trifft. Zwei Torschüsse, zwei Treffer! 38., die Abwehr kann Clough nicht vom Ball trennen und so zieht der Engländer ab, doch er trifft nur die Latte. Im Gegenzug kommt Abdennour zum Abschluss, aber Scuffet ist da.
Nach der Pause passiert nicht mehr so viel. Villalba wird in der 55. ein Tor wegen Abseits zurecht anerkannt. Bei uns prüft Drage in der 69. Asenjo. Kurz darauf flankt El Ghazi von rechts in den Strafraum, wo Sandro vor Cripps am Ball ist und den Anschlusstreffer erzielt. Eine unnötige Niederlage für Villarreal!

Auf geht's gegen Leverkusen, die ein 2:1 aufholen und zudem auf den gesperrten Jedvaj verzichten müssen.

30 Sekunden sind rum, da führt Calhanoglu einen Freistoß schnell aus. Kaval bekommt den Ball frei vor Colombi, trifft die Kugel aber nicht richtig. 20., Calhanoglu legt Sanabria auf, dessen Schuss Colombi aber vor keine Probleme stellt. Ansonsten halten wir gut dagegen und hätten in der 44. selbst in Führung gehen können, doch Leno fischt Gaborits Schuss nach Steilpass Kelvin noch raus.
Der zweite Durchgang bietet lange keine Höhepunkte, bis Calhanoglu in der 76. nach einem Freistoß Kelvins Fofana im Strafraum umreißt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter und Kelvin lässt sich diese Chance nicht entgehen. In der vorletzten regulären Minute dann noch Herrmann mit einer tollen Flanke an den Fünfer. Sanabria ist schneller als die Innenverteidiger und gleicht aus.

San Sebastián hat im Winter Zlatko Junuzovic von Everton verpflichtet, doch der 35jährige hat seinen Zenit längst überschritten und dürfte daher keine große Verstärkung darstellen.

Fast direkt nach dem Anstoß erhält Júnior Paulista von Traoré den Ball, zieht aus dem Halbfeld in die Mitte und hat dann den Blick für den freien Drage, dessen Schuss in letzter Sekunde von Rechtsverteidiger Lykogiannis geblockt wird. Zwei Minuten später setzt Clough Drage in Szene, doch erneut verhindert Lykogiannis einen Treffer. Auf der anderen Seite tritt dann Junuzovic einen Freistoß knapp übers Tor (12.). Vier Minuten später fängt Duarte einen Freistoß Real Sociedads ab und leitet den Konter über Júnior Paulista ein, der im Zusammenspiel mit Clough nach vorne stößt und dann Drage mit einem weiten Pass am rechten Strafraumeck findet. Der Norweger hat den Platz Vidaurre auszutanzen und trifft anschließend ins lange Eck. Wenig später fängt Duarte wieder einen Ball ab, diesmal von Torwart Mino. Vom Mittelkreis aus spielt der Linksverteidiger und leitet eine Ballstafette über Llorente und Pérez zu Clough ein, der den Ball nurr noch an Mino vorbei schieben muss (22.). Nach einer halben Stunde legt Llorente Traoré einen Freistoß Duartes auf, doch dessen Fernschuss hat Mino. Vier Minuten später muss er sich allerdings geschlagen geben: Clough nimmt einen Einwurf Maríns an und legt zu Drage an den rechten Strafraumrand quer. Der Norweger flankt an den langen Pfosten, wo Júnior Paulista von den Abwehrspielern nicht gedeckt wird und einköpfen kann. Kurz darauf versucht es nochmal Clough, doch der Engländer scheitert knapp (36.).
48., Sevcik schickt Júnior Paulista steil, der noch eine Flanke in den Fünfer schlagen kann. Clough kommt mit dem Kopf noch hin, bringt den Ball aber nicht mehr aufs Tor. Danach versuchen wir es noch zweimal, ehe Traoré in der 74. den Ball raus auf Júnior Paulista spielt, dessen Flanke in die Mitte Clough vor der Abwehr erreicht und versenkt. Nur eine Minute später kommt ein geklärter Freistoß über Pérez, Traoré und Adekunle zu Drage an den gegnerischen Strafraum. Der Norweger schickt Clough in selbigen und bereitet damit das 5:0 vor. 81., Duarte legt Pérez auf, dessen Schlenzer knapp über die Latte streicht. Fünf Minuten später kommt der Ball über Duarté, Traoré und Júnior Paulista noch einmal zu Clough, doch Mino pariert den Schuss. Eine starke Vorstellung meiner Jungs!

Unverständlich, dass Málaga so weit unten steht, haben sie doch einen halbwehgs brauchbaren Kader zusammen. Allerdings fehlt dem Klub ein wirklich guter Stürmer.

3., Llorente erläuft eine abgewehrte Flanke Kelvins und legt am Strafraumrand quer zu Adekunle, der sich um seinen Gegner schickt und so den Raum und Passweg auf Wescley freimacht. Der Brasilianer taucht vor Jesús auf, kann diesen aber nicht bezwingen. Fünf Minuten später klärt Málaga eine Ecke vons uns, doch Rithely und Becker bringen den Ball wieder vors gegnerische Tor, wo Kelvin auf den freien Cripps, ablegt, dessen Schuss aus der Drehung unsere Führung bedeutet. 14., Kelvin kommt auf links nicht an seinem Gegner vorbei und legt daher zurück auf Llorente, der sofort abzieht und Jesús zu einer Parade zwingt. Nach einer Viertelstunde leitet Rithely mit einem Ballgewinn gegen Recio den Konter über Kelvin ein, welcher Gaborit in Szene setzt. Der Franzose nimmt aus 19 Metern Maß, verfehlt das Tor aber. Nun verflacht die Partie, bis in der 36. Adekunle den Ball erobert und dann auf Fofana ablegt, der Wescley die rechte Seite lang schickt. Der Brasilianer erreicht den Ball auf Höhe der Grundlinie und spielt ihn in den Fünfer, wo Gaborit ihn über die Linie drückt. Zwei Minuten später setzt Wescley erneut den Franzosen in Szene, diesmal rettet jedoch der Pfosten Málaga. In der 43. muss Jesús dann ran, nachdem Kelvin Gaborit bedient hatte.
Nach der Pause lassen wir es ruhiger angehen, doch Málaga kann daraus lange kein Kapital schlagen. Uns ergibt sich die erste Möglichkeit in der 52., als In-Woo den Ball am eigenen Strafraum an den nachsetztenden Rithely verliert, der sich die Chance zum 3:0 nicht entgehen lässt. Nachdem Gaborit nach 68 Minuten mit einem eher harmlosen Versuch an Jesús scheitert, rafft sich Málaga nochmal auf und setzt uns unter Druck. Z. B. eine Minutew später als Mendes Rodrigues Egbo asutanzt, dann aber zum Glück nur den Pfosten trifft. Beim nächsten Angriff lässt sich Cripps jedoch von José Enrique aus der Abwehrkette ziehen, sodass diese den Doppelpass mit Medrán vollenden kann und dieser den Ehrentreffer erzielt. Damit ist die "Drangphase" der Gäste aber auch schon wieder vorbei und so kommt Kelvin in der 86. vors Tor, doch Jesús verhindert den 4. Gegentreffer. Drei Minuten später tankt sich José Enrique durch, aber auch Scuffet ist noch wach.

Statt Pelayo Suárez (VZ, schwache Form) und Jaime Navas (TJ, verletzt) wurden Lleidas Leihgabe Luis (Sevilla) sowie Denis Suárez (PSG) berufen.

Bei allem Respekt vor Israel, aber das ist heute eine absolute Pflichtaufgabe, sodass es mir vertretbar erscheint die Jungs im bisher nicht benutzten (aber durchaus trainierten) 4-2-3-1 auflaufen zu lassen, in dem Santiago Plou sein Länderspieldbüt für Spanien geben wird.

Wir bestimmen die Anfangsphase, bringen den Ball aber nicht wirklich gefährlich aufs Tor. Den besten Versuch hat Muniain nach 90 Sekunden, doch Keeper Harush hält sicher. Nach etwa 10 Minuten kommt Israel besser ins Spiel und wir haben unsere erste richtig gute Chance: Ferrán mit dem Einwurf auf Pino, der zurück zu Muniain spielt. Der flankt in den Strafraum, wo reaktionsschneller als die gegnerische Abwehr ist un den Ball versenkt (18.). Nach 22 Minuten dann die erste Offensivaktion Israels. Freistoß Levi in den Strafraum, wo Dabbur frei hochsteigen kann, den Ball aber knapp übers Tor köpft. 37., Freistoß durch Oliver, dessen Versuch vom Pfosten zurück ins Feld springt. Drei Minuten später klärt Ferrán den Ball nach vorne zu Plou, der auf Muniain wartet um ihn dann anzuspielen. Der Linksaußen wiederrum legt ab auch Pino, der Oliver zum rechten Pfosten schickt, wo allerdings auch Hrush hineilt und den Weg zum Tor zumacht. In der Schlussminute passt dann die Innenverteidigung nicht auf, sodass ein Freistoß Harushs zu Ohana, aber ein herauseilender De Gea bügelt den Bock seiner Vorderleute aus.
Auch die ersten Akzente in Durchgang zwei setzen wir. Nachdem in der 51. ein Abseitstor Plous nicht anerkannt wurde, gibt es drei Minuten später einen Einwurf durch Marín. Der findet Koke, welcher ans rechte Fünfmetereck zu Oliver querlegt, aber Harush hat den Schuss. Nach 63 Minuten dann eine schöne Komibnation über Campillo, Samper und Suárez, doch Harush bleibt erneut Sieger. Zehzn Minuten später laufen beide Stürmer auf unsere Abwehr zu. Ohana kommt zum Abschluss, verfehlt aber das Tor. 81., plötzliche Schusschance für Muniain, doch auch diesmal kein Tor. Zwei Minuten später spielz Ohana zu Altman, dessen Schuss lässt De Gea vor die Füße Dabburs abklatschen und es steht 1:1 Bitter! Eine Chance haben wir noch: Suárez zieht aus 16 Metern in der Schlussminute ab, doch Harush lässt heute nichts mehr rein.

Statt Pelayo Suárez (VZ, schwache Form) und Jaime Navas (TJ, verletzt) wurden Lleidas Leihgabe Luis (Sevilla) sowie Denis Suárez (PSG) berufen.

Georgien hat einige talentierte Kicker in seinen Reihen, doch wenn die neue formierte Truppe (wegen vieler müder Spieler) um Debütant Luis ihr Potential abruft, sollten sie keinen Prüfstein darstellen.

2., Samper links raus auf Oliver, der nach innen zieht und vom linken Strafraumeck abschließt. Der Schuss geht aber übers Tor. Nur zwei Minuten später bringt Oliver Pérez in eine hervorragende Abschlussposition, doch Chatanava ist zur Stelle und rettet auch gegen den abstaubenden Deulofeu. Und erneut rollt die Angriffsmaschine: Über Samper kommt der Ball zu Oliver, der diesmal Deulofeu schickt. Der steht wohl knapp im Abseits, doch die Fahne bleibt unten und der Rechtsaußen erzielt unsere Führung (06.). Georgien antwortet sofort: Über Rostiashvili und Gorozia kommt der Ball zu Jobava, der aus 11 Metern abzieht. De Gea und die Latte verhindern den sofortigen Gegenschlag! 11., Oliver erläuft einen freien Ball an der Grundlinie, tanzt zwei Gegner aus und zieht ab. Sein Schuss wird zwar abgeblockt, doch genau in die Laufrichtung von Deulofeu, der erneut einnetzt. Diesmal scheint Georgien geschockt und nach einem Pass Suárez' auf Deulofeu wäre diesem fast das 3:0 gelungen, hätte Chitanava nicht noch eine gute Parade ausgepackt. Danach ist ein bisschen die Luft raus, ehe Deulofeu nach einem schönen Querpass von Suárez den Pfosten trifft (41.). Vier Minuten später hat Isco den Blick für den freien Suárez, doch Kashia wirft sich in den Schuss und verhindert das 3:0.
Knapp eine Minute ist nach der Pause gespielt, da schickt Carvajal Deulofeu, der im Strafraum von Tedoradze unfair gestoppt wird. Der Gefoulte tritt selber an und schießt den Ball genau in die Arme von Chitanava. Zwei Minuten später haut der Georgier einen Freistoß genau zu Suárez, der den Ball aus 50 Metern Richtung leeres Tor haut und nur knapp am linken Pfosten vorbei schießt. 58., Marín hat keine Anspielstation bis Suárez in den linken Halbraum asuweicht. Prompt wird er angespielt und kann ungestört bis zum Strafraum marschieren, von wo aus er den Ball in den rechte Giebel jagt. Georgien versucht es nun wieder, aber Qaziahshvili haut den Ball übers Tor (60.). LKurz darauf spielt Qaziahshvili einen Steilpass auf Ugulava, der von Jorge vor der Strafraumgrenze umgetreten wird. Es gibt Freistoß, aber der Innenverteidiger muss mit rot vom Platz. Der befürchtete Sturmlauf bleibt aus und Suárez wäre fast per Freistoß das 4:0 gelungen, wäre der Ball in der 72. nicht an den Pfosten gegangen. Dann werden Georgiens Offensivaktionen doch noch belohnt: Barnabishvili flankt von links, wo Qaziahshvili schneller ist als alle anderen und einschiebt. Unsere Antwort folgt prompt: Doppelpass zwischen Suárez und Ramos und Ersterer tunnelt Chitanava zum 4:1. Gut gemacht!

Statt Pelayo Suárez (VZ, schwache Form) und Jaime Navas (TJ, verletzt) wurden Lleidas Leihgabe Luis (Sevilla) sowie Denis Suárez (PSG) berufen.

Mit Mamadou Tounkara fällt Senegals wichtigster Stürmer aus, aber die Afrikaner haben immer noch genügend Potential in den eigenen Reihen um uns einen harten Kampf zu liefern. Trainer André Senghor hat da eine gute Truppe zusammen!

Erste Chance, erster Treffer: Oliver treibt den Ball nach vorne und bedient dann Morata, der wird zwar wie auch Plou zunächste vom Ball getrennt, aber Senegal bekommt die Kugel nicht weg, sodass Morata einen zweiten Versuch bekommt und einnetzt. Und auch der zweite Versucht sitzt: Muniain mit schönem Steilpass für Plou, dessen Volleyabnahme einschlägt. Danach übernimmt Senegal das Kommando und kommt durch Konaté in der 23. gleich mit der ersten Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Vor der Pause ziehen wir nochmal das Tempo an und komen zu drei sehr guten Chancen. Bei der ersten kombinieren sich Oliver und Morata durch die Abwehr, ehe Letzterer trifft. Bei den anderen Möglichkeit bekommt Morata den Ball aufgelegt, aber Gomis pariert jeweils.
54., Isco schickt Morata an den Fünfer, aber der aufmerksame Gomis wirft sich in den Schuss. Eine Minute später wird der Senegalese erneut gefordert. Diesmal prüft ihn Plou nach einem Pass Iscos und auch in der 63. ist Gomis gegen Plou zur Stelle. Danach gibt sich Senegal auf und so kommt der eingewechselte Pérez noch zu einem Doppelpack binnen drei Minuten: 74., Pino stößt nach vorne um dann Pérez in die Schnittstelle zwischen den Innenverteidigern zum 4:1 zu schicken. Bei der zweiten Chance ist Isco sein Vorlagengeber, nachdem Pérez mit einem Rückpass zu ihm die Abwehr herausgelockt hatte. In der Schlussphase kommen die Gäste nochmal, aber Carlos entschärft den einzigen Schuss aufs Tor (88., Dieng). Eine tolle Leistung, die auch die Stimmung im Team spürbar steigen lässt.

War Getafe in der Hinrundepartie noch eines der Überraschungsteams (05.), so haben sie sich mittlerweile auf dem vermuteten Niveau eingependelt. Toptorjäger Pons ist allerdings imemr noch in bestechender Form (32 Spiele, 27 Tore).

Fast 29 Minuten gähnende Langweile gehen zuende als Traoré Zupancic in den Strafraum schickt und Espinosa ihn von hinten stoppt. Es gibt unberechtigterweise Strafstoß, den Gaborit souverän verwandelt. 38., Júnior Paulists tritt zum Freistoß 25 Meter vor dem Tor an und versenkt die Kugel in den rechten Giebel. Stark! Drei Minuten mal eine Chance aus dem Spiel heraus, wobei sie durch eine Standardsitiuation eingeleitet wird: Gabroit kommt 5 Meter vor der Torlinie an den Ball, doch Guaita baut sich vor ihm auf und pariert.
In Durchgang zwei versucht Getafe die verschlafene erste Halbzeit zu korrigieren, kommt aber gegen unsere gute Abwehr kaum durch. Wenn sie es dann mal schaffen, ist Scuffet da (55. Pons). Wir werden nur in der 61. Minute gefährlich, doch Gaborits Treffer findet wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung. 73., Buendía sprintet von der Außenbahn in die Mitte und spielt dann nach vorne zu Pons. Der nimmt ebenfalls Tempo auf, schießt und tunnelt Scuffet zum 1:2. Unsere Passivität in dieser Szene wird eiskalt bestraft! Aber nun sind wir hellwach, setzten getafe unter Druck und kommen in der 77. durch eine Kombination von Traoré und Wescley vors Tor. Letzterer flankt dann in den Fünfer, wo Gaborit den Fuß hinhält und das 1:3 erzielt. Gute Reaktion des Teams!

Wie bereits in der Hinrundenpartie geschrieben fehlt Eibar schlicht die Qualität für diese Liga (nur 12 Punkte).

Fast 5 Minuten sind gespielt als Becker den Ball zu Clough einwirft. Der Engländer legt zurück auf Adekunle, der 19 Metern abzieht, das Tor aber knapp verfehlt. In der 7. Spielminute wird dann Colombi gefordert und zwar als Cristo González mit einem Steilpass gefunden werden soll, sodass der Italiener aus dem Strafraum eilt um zu klären. Auf der anderen Seite gibt es nach 10 Minuten eine Ecke Drages, die dieser an den Elfmeterpunkt tritt. Dort kommt Rodríguez an den Ball, doch seinen Schuss klärt Bahui auf der Linie. Gegen Fofanas Nachschuss ist er jedoch machtlos. 20., der audgerückte Egbo flankt auf Clough, dessen Schuss übers Tor geht. Nach dem folgenden Abstoß erobern wir den Ball sofort zurück und passen zum auf links aufgewichenen Clough. Der flankt nun selbst und legt nun Borselli auf, der den Ball vom Elfmeterpunkt aus versenkt. Was für ein Comeback! 39., schöner Steilpass von Becker auf Clough, der enteilt zunächst de Abwehr, wird dann aber doch nach Außen abgedrängt.
Nach der Pause intensiviert der Tabellenletzte seine Bemühungen, weswegen wir auf 4-1-4-1 umstellen. Da nimmt Eibar etwas den Schwung und ermöglicht uns in der 59. mittels eines Standards Drages vors gegnerische Tor zu kommen. Der Norweger tritt die Kugel in den Strafraum, wo Fofana aufs Tor schießt, aber Torwart Irureta ist da und klärt. Dann ist Ruhe bis zur 76., wo Egbo den Ball zu Clough einwirft. Der Engländer spielt den Ball in den Strafraum, wo Adekunle in den Ball spritzt und vom rechten Fünfmetereck aus das 0:3 erzielt.

Auch wenn Celta seit der Hinrundenpartie (05.) ein paar Plätze gefallen ist, bleibt es dennoch beeindruckend, was Oscar Garcia aus dieser Mannschaft rausholt, die heute allerdings auf Stammtorwart Freixanet verzichten muss.

Eine Minute ist gespielt als Bernardo am eigenen Strafraum den Ball erobert und Llorente ermöglich Gaborit steil zu schicken. Der Franzose zieht in den Strafraum, wo er von Arribas gestoppt wird. Der Schiedsrichter entscheidet fälschlicherweise auf Strafstoß und ermöglicht so das 1:0 durch Kelvin! Sieben Minuten später startet Wescley auf rechts durch und flankt an den langen Pfosten, wo Kelvin zum Abschluss kommt, doch Arribas blockt den Schuss noch ab. Danach verflacht die erste Halbzeit allerdings völlig.
Getafe kommt sehr engagiert in der Kabine, hat aber Glück, dass Wescley in der 47. nach einem Konter an Cases scheitert. Damit ist Celtas "Drangphase" auch schon wieder vorbei und Cases muss erneut gegen Wescley ran (55.). Nach 80 Minuten gibt er erneut Elfmeter, diesmal hat Bellerín Kelvin daran gehindert einen Einwurf Beckers anzunehmen. Der gefoulte tritt selbst an und trifft zum 2:0.

Letzte Spielzeit bekamen wir's im Viertelfinale mit Real zu tun, jetzt wartet Barca, die mit einem 5:0 gegen Sevilla nochmal ordentlich Selbsvertrauen tankten. Allerdings müssen die katalanischen Landsheute auf Stürmer Navas verzichten (36 (11) Spiele, 22 Tore, 21 Vorlagen).

Eine starke Defensivleistung von uns sorgt dafür, dass Barca 45 Minuten lang den Ball nicht aufs Tor bekommt. Etwas Glück haben wir allerdings auch, denn Diallos Versuch in der 32. streift immerhin noch die Latte. Unser Team hingegen bekommt dabei Ball ein paar Mal aufs gegnerische Tor, aber die Abschlüsse sind leider harmlos.
Drei Minuten nach Wiederanpfiff leitet Clough kurz hinterm Mittelkreis auf Drage einen Angriff ein, sprintet selbst nach vorne in den Strafraum und köpft die folgende Flanke des Norwegers ins Tor. Perfekt! 53., Ter Stegen tippt einen Freistoß Júnior Paulistas über die Latte. Nach 70 Minuten Barca dann mit einer Ecke, die Geis Richtung langen Pfosten schlägt. Dort steigt Nunez hoch und köpft den Ball zurück. Zupancic bockt gegen den einschussbereiten Lamela und Scuffet pariert den Nachschuss von Murillo. 76., toller Direktpassfußball von Rodríguez, Clough und Júnior Paulista. Letzter kann die Szene leider nicht vergolden, den Ter Stegen kriegt noch die Finger hin. Zehn Minuten später erläuft Plou einen weiten Ball, aber Scuffet gewinnt das Duell. Kurz darauf kontern wir über Wescley, der jedoch nur den Pfosten trifft.

Vor allem dank Toptorjäger Pontigo (28 (17) Einsätze, 23 Tore, 2 Vorlagen) steht Granada immer noch auf Rang 7.

NAch fast 8 Minuten spielt Llorente raus auf Kelvin. Der sprintet die linke Außenbahn entlang und flankt dann auf Pérez, dessen Direktabnahme in den Armen von Pacheco landet. 24., wieder passt Llorente auf Kelvin, aber diesmal ist der Brasilianer im Strafraum und zieht daher ab. Doch Pacheco pariert und rettet auch beim auf die Ecke folgenden Schuss Traorés. 41., Zupancic hat das Auge für Kelvin, aber Granadas Keeper ist bislang nicht zu bezwingen. Dass auch Granada mitspielt, zeigt sich zwei Minuten später: Everton Ribeiro auf Herrera, doch Scuffet kann abwehren.
Vier Minuten nach Wiederanpfiff spielt Gladós einen Freistoß zu Darder, welcher wiederrum Pontigo am Strafraum bedient. Der Stürmer zieht direkt ab, trifft zum Glück nur den Pfosten. Im Gegenzug kontern wir über Kelvin, dessen Hereingabe Pérez ans Außennetz schießt. 62., Traoré erobert den Ball von Bailly und spielt zu Pérez, der jedoch Pacheco nicht bezwingen kann. 73., Kelvin flankt auf Gaborit in den Strafraum, doch eine großartige Parade Pachecos verhindert das Tor. Der Nachschuss landet dann am Außennetz. In der Nachspielzeit nochmal Granada, aber Mulumbas Freistoß geht knapp vorbei.

Kommen im Gegensatz zur letzten Spielzeit übers Viertelfinale hinaus? Barca wird es uns in jedem Fall nicht leicht machen, wenn auch Machado, Luís sowie Navas verletzt ausfallen und Plou vermutlich eine Pause bekommt.

Barca setzt uns gut unter Druck, lässt uns nicht unser Spiel aufziehen. Sie selbst kommen allerdings auch kaum durch, sodass Colombi erst in der 29. gegen Geis eingreifen muss. 4 Minuten später dann unser erster Torschuss: Júnior Paulista tritt aus 27 Metern zum Freistoß an und zimmert die Kugel in den Winkel. Das nimmt Barca den Wind aus den Segeln und so gehört auch die nächste Möglichkeit uns: In der Nachspielzeit köpft Cripps einen Standard Kelvins knapp übers Tor.
Nach der Pause zieht Barca das Tempo an und kommt zwei Minuten nach dem Seitenwechsel durch Neymar zum Abschluss, der allerdings nur Aluminium trifft. 52., eine Ecke Neymars geht durch bis zu Geis, der aus 8 Metern den Ausgleich erzielt. Fünf Minuten später kommt Murillo zum Abschluss, doch Colombi verhindert ein Tor. Nun bekommen wir die Gäste deutlich besser in den Griff und lassen bis zur 93. keinen Torschuss zu, doch dann kommt Veretout zum Abschluss. Doch Colombi und Cripps retten im Verbund und sichern uns die Teilnahme am Halbifnale!

Atlético kämpft um die direkte Champions League Qualifiaktion, wir können mit einem Sieg die Meisterschaft perfekt machen. Atlético verließen im Winter übrigens Topscorer Munir (OML) sowie P.Suárez (VZ), Mocinic (MZ), S. Moreira (VR) und Ramiro (DM), die durch Carmona (VR/MR/OMR), A. Fernández (MZ/OMZ), Garrido (VR, Lleida) sowie M. Sarr (VZ) ersetzt wurden.

Wir sind feldüberlegen, doch erst nach 20 Minuten kommen wir gefährlich vors Tor als Borselli Oblak prüft. 44., nach einem langen Schlag taucht Talisca vor unserem Kasten auf, verfehlt selbigen aber.
52. ein Freistoß Taliscas zischt über den Querbalken. Auch Zupancic scheitert mit einem Standard knapp (84.). Mehr passiert nicht!

Wie erwartet kämpft Teneriffa gegen den Abstieg und könnte bei einer Niederlage heute sogar auf einen Abstiegsplatz zurückfallen.

Einwurf Becker nach 110 Sekunden auf Rithely, über Kelvin und Gaborit kommt der Ball in den Strafraum zu Clough, der aus 7 Metern Entfernung einnetzt. Danach verflacht die Partie bis in der 20. Wescley Rithely in den Rückraum auflegt. Doch der Schuss des defensiven Mittelfeldspielers geht über die Latte. Fünf Minuten später schickt Rithely Clough auf die Reise. Der Engländer erläuft den langen Ball und schlägt den Ball in den Strafraum, wo Gaborit als Erster dran ist und einschiebt. 38., Clough auf Gaborit, aber diesmal ist Carlos da.
Nach der Pause dann mal Teneriffa: Armas köpft einen Freistoß ganz knapp vorbei (49.). Im Gegenzug bedient Clough erneut Gaborit, doch Carlos ist wieder zur Stelle. 57., Becker erobert den Ball undf überlässt ihn Kelvin. Der schickt Gaborit steil, welcher in den Strafraum stößt, einen Gegner stehen lässt und Carlos mit einem Lupfer zum 0:3 überrascht. Aber Teneriffa hat noch nicht aufgegeben: Quaye auf Luis Miguel, der sich gegen zwei Gegner behauptet und den Ball aus 18 Metern perfekt im rechten unternen Toreck platziert. Die Hausherren wittern nun Morgenluft, aber Fofana verhindert zwei Topmöglichkeiten für Aoudje (79.). In xder Schlussminute hätte Gaborit nach einem Steilpass Fofanas noch einmal schlagen können, doch aus spitzem Winkel scheitert er an Carlos. MEISTER!

Mit Tarín gab man im Winter einen nicht unwichtigen Innenverteidiger ab, doch Valladolid konnte sich weiter stabilisiern (Hinrundenpartie: 13.). Allerdings müssen sie heute mit Ilie und David López auf zwei ganz wichtige Routiniers verzichten.

3., Pérez legt den Ball zurück an den Strafraumrand zu Zupancic, dessen Schuss Marino festhält. Zwölf Minuten später kontern wir über Kelvin, der am langen Pfosten Borselli findet. Tor! Dann passiert nichts mehr, nur zwei unserer Spieler müssen angeschlagen runter.
7 Minuten nach Wiederanpfiff dann mal die Gäste im Angriff, doch Boatengs Abschluss streicht übers Kreuzeck. 67., Wescley setzt sich auf rechts durch und flankt in die Mitte, wo Pérez vor der unsortieren Abwehr am Ball ist und das 2:0 erzielt. Valladolid antwortet sofort, aber Scuffet wehrt Boatengs Schuss ab.

Für das heutige Galaspiel fallen Real die Nr. 1. Mignolet, die Nr. 3 Pau López und Adama Traoré verletzt aus. Dennoch werden die Madrilenen alles geben um sich u. a. für das 0:3 in der Liga zu revanchiern.

74 Sekuden sind gespielt, da zieht Depay aus dem linken Halbfeld zentral vors Tor und feuert den Ball aus 19 Metern ab. Glücklicherweise springt diese vom Innenpfosten zurück ins Feld. Im Gegenzug schickt Júnior Paulista Clough vors Tor. Der Engländer enteilt der Abwehr und trifft, stand dabei aber wohl im Abseits, sodass das Tor nicht gegeben wird. 18., Ecke isco an den kurzen Pfosten, wo Depay aufs lange Eck köpft, aber Colombi und Fofana bereinigen die Situation. 8 Minuten später flankt Depay zum zweiten Mal in den Strafraum und findet Mosquera, der die Abseitsfalle überlistet und zum 1:0 einköpft. Und gleich der nächste Schlag: Isco von rechts mit der Hereingabe und diesmal ist Depay ungedeckt. Danach hat Aboubakar noch zwei Gelegenheiten, kann diese aber nicht nutzen. In der Schlussminute noch ein Angriff von uns: Clough schickt Drage in den Strafraum, der für Zupancic querlegt, doch dessen Schuss fehlt die Härte.
49., über Carvajal und Isco kommt der Ball aus Aboubakar, aber Colombi verhindert mit einem klasse Reflex das 3:0. Danach bekommen wir die Partie wieder halbwegs unter Kontrolle, doch eine Chance haben wir nicht mehr.

Für Betis und uns geht es um nichts mehr. Wir sollten die Partie jedoch dringend nutzen um Vertrauen fürs Rückspiel gegen Madrid zu tanken.

Die erste Chance der Partie haben wir: Nach 200 gespielten Sekunden wirft Becker den Ball zu Traoré, der im Zusammenspiel mit Kelvin Pérez am Fünfer in Szene setzt, aber Juan Carlos pariert den Schuss des Stürmers. Danach verflacht die Partie allerdings fast völlig, ein von Betis Keeper gehaltener Freistoß Kelvins stellt den einzigen Torschuss dar (26.). Denn den Konter nur Sekunden später über Borselli zu Traoré beendet Amat mit einer tollen Grätsche. In der Schlussminute kommt Betis nochmal vor unser Tor, aber Colombi hat mit Anabas Schuss keine Probleme.
Auch wenn ich verstehen kann, dass die Luft etwas raus ist, so lassen wir doch einiges an Spielfreude und Einsatzbereitschaft vermissen, sodass die Halbzeitansprache das Ziel hat die Spieler wachzurütteln. Das klappt offenbar, denn gleich der zweite Angriff bringt uns eine richtig gute Chance: Klevin zieht von der linken Außenbahn in die Mitte, von wo aus er den Ball zu Borselli spielt. Der hat Glück, dass Rochina nicht an die Kugel kommt und flankt an den Fünfer. Dorthin ist Kelvin nun durchgelaufen und versenkt das Leder vom rechten Fünfmetereck aus. Betis versucht nun ein paar Minuten lang intensiv auf den Ausgleich zu drängen, aber unsere Abwehr lässt nichts durch. In der 81. dann wieder wir: Über Traoré und Rodríguez kommt der Ball zum eingewechselten Gaborit, dessen Schuss Innenverteidiger Román ins Aus abblockt. Eine Minute später tritt Kelvin eine Ecke zu Sevcik an den kurzen Pfosten. Der verliert den Ball, doch Betis kann diesen nicht kontrollieren und so rauscht Traoré heran und nerzt wuchtig ein. Sechs Minuten später schickt Rodríguez Borselli mit einem Steilpass. Der Peruaner lässt Román ins Leere grätschen und knallt die Kugel dann ins kurze Eck. Gut und geduldig gespielt Jungs!

Wenn wir so auftreten wie im Hinspiel, sehe ich schwarz für heute. Allerdings könnte es Real zu schaffen machen, dass sie erstens auch noch auf Toni Kroos vezichten müssen und zweitens noch um den Einzig in die Champions League kömpfen müssen. Verlieren sie ihre letzte Partie und Valencia bzw. Atlético Madrid gewinnen parallel, stehen die Königlichen auf Rang 5.

Nach drei Minuten spielt Llorente zu Clough, der tanzt zwei Gegner aus und prüft dann Dimitrievski. 5 Minuten später leitet Clough einen Pass Traorés wunderbar auf Gaborit weiter, doch dessen Schuss kann Reals Torwart nicht beeindrucken. Danach versucht es zweimal Real, trifft aber das Tor nicht, ehe Clough in der 13. einen Pass Llorentes direkt Richtung Tor schlenzt, doch der Ball fliegt übers Kreuzeck. 18., Mosquera setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch, hat den Ball dann aber übers Tor. Im Gegnezug Marín auf Clough, dessen Schuss ganz knapp drüber geht. 28., Mosquera stößt in den Strafraum, aber Bernardo klaut ihm den Ball. Eine harte, aber doch faire Aktion, dennoch entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter, welchen James Rodríguez zur Führung verwandelt. Acht Minuten später erobert Marín tief in der eigene Hälfte den Ball, sprintet vor bis zur Grundlinie, wo Varane seine Hereingabe leider noch abblockt. Im Gegenzug ein weiter Ball auf Depay. Der holt 25 Meter vor dem Tor einen fantastischen Schlenzer raus und befördert das Ding in den rechten Torwinkel (2. Torschuss!). 40., Mosquera legt am Strafraumrand zu Bruno Fernandes ab, dessen Schuss Scuffet wie auch den Versuch Mosquers 90 Sekunden später abwehrt. Nach genau 45 Minuten noch ein Freistoß Depays, den Scuffet aus dem langen Eck fischt.
Nach dem Wiederanpfiff sind 35 Sekunden vergangen, da bekommt Clough den Ball von Júnior Paulista zugespielt und zieht 20 Meter vor dem Tor ab. Dimitrievski wehrt die Kugel zur Ecke ab. Fünf Minuten später belohnen wir uns aber endlich: Llorente spielt nach vorne zu Clough, der Varane ins Lerre laufen lässt und den Ball dann perfekt flach im linken Toreck platziert. 55., Kranevitter, Mosquera und Depay mit tollem One Touch-Fußball. Mittlerer schickt dann Depay an den Fünfer, von wo aus der Niederländer nur die Latte trifft. 62., Dimitrievski hält einen Freistoß Duartes fest und pariert 5 Minuten später mit einer schönen Flugeinlage gegen Clough. Danach tritt Drage eine Ecke an den kurzen Pfosten, wo Sevcik Verlängerung mit dem Fuß an den langen Pfosten abgefälscht wird. Dort ist Cripps gedankenschneller als Reals Spieler und trifft zum Ausgleich. 74., Wescley ist auf rechts nicht aufzuhalten, aber die Flanke in den Strafraum erreicht leider Savic vor Drage. Doch die Szene ist nicht vorbei: Júnior Paulista schickt den Norweger in den 16er, wo er vom linken Fünfmetereck aus abzieht, doch Dimitrievski pariert stark. Den zweiten Versuch aus spitzerem Winkel setzt Thomas dann ans Außennetz. Dann nanch langer Zeit mal Real, aber Mosquera verfehlt das Tor. Im Gegenzug bekommt Wescley nach einem Freistoß den Ball, doch seine Hereingabe wird geklärt. Drage erläuft das Leder und spielt den Brasilianer erneut an, der diesmal mehr Platz hat und die Kugel zum 3:2 versenkt. Was für eine Moral der Mannschaft! Nun findet Real wieder besser in die Partie, doch Scuffet vereitelt die daraus folgenden Chancen Mosqueras (86., 90.). Auch wenn wir das "Wunder" nicht geschafft haben, bin ich unendlich stolz über die Moral der Mannaschaft! Auch das 3:3 kann daran nichts rütteln, denn wieder einmal verändert eine Fehlentscheidung ein Spiel fundamental zu Reals Gunsten!

Auch interessant, dass zwischen dem vorletzten und dem letzten Spieltag zwei Wochen liegen, zumal nur die U-Mannschaften Länderspiele bestritten. Immerhin können wir uns so auf das Derby mit Barca besser vorbereiten, welches Barca mit einem 5:1 gegen Real Madrd (Pokalfinale) im Rücken bestreiten wird.

Wir haben mehr Ballbesitz, aber Barcelona ist nach vorne eibdeutig aktiver. Richtig gefährlich werden sie allerdings erst in der 38. als Scuffet einen Kopfball Leminas noch aus dem Winkel fischt. In Der Nachspielzeit kontert Barca über Samper und Goretzka zu Lamela, dessen Direktabnahme im Tor landet.
51., Duarte führt einen Freistoß kurz auf Llorente aus. Der Spielmacher nimmt aus 30 Metern Maß und knallt die Kugel in den linken Torwinkel. Ter Stegen fliegt, hat aber keine Chance mehr ranzukommen. Ab der 65. Minute wird dann auch wieder Barca aktiv, doch sie bekommen den Ball, auch dank einer guten Defensivarbeit unsererseits, nicht aufs Tor. Gleiches gilt allerdings auch für unsere Offensivbemühungen. In der Nachspielzeit stürmt Navas auf unser Tor zu und wird von Bernardo gelegt. Goretzka tritt an und verwandelt lässig. So kassieren wir in letzter Sekunde unsere erste Liganiederlage in dieser Saison!

Einzelkritik: Nicht so stark wie in der letzten Spielzeit, aber immer noch als sehr guter Rückhalt präsentierte sich Colombi diese Saison, sodass Sampdoria Genau immer noch an einer Verpflichtung interessiert scheint. Abgeben möchte ich den 31jährigen aber nicht unbedingt, auch wenn das dann die Chance für Castillo wäre sich in der Ersten zu beweisen. (Note: 2)

Einzelkritik: In seiner zweiten Spielzeit für Lleida macht der 27jährige eine ähnlich gute Figur wie im ersten Durchgang und war somit ein sicherer Rückhalt. Wie schon zum Ende der Hinrunde sind daher Liverpool, Sampdoria und neuerdings auch Marseille an ihm interessiert. Wir würden gerne seinen Vertrag verlängern, aber 4 Mio. Jahresgehalt erscheinen uns doch etwas zu hoch gegriffen. (Note: 2)

Einzelkritik: Becker hielt sein Leistungsniveau aus der letzten Saison und hätte sogar mehr rausholen können, wäre er bei den 4 Champions League Partien nicht etwas abgefallen (6,84). (Note: 2-)

Einzelkritik: Aufgrund seines Armbruchs fiel der Neuzugang aus Valencia leider lange aus, doch was er auf den Platz brachte, sah danach aus, dass es vollkommen richtig war ihn zu kaufen. Insofern auch jemand, den man für die Nationalmannschaft auf dem Zettel haben muss. (Note: -)

Einzelkritik: Im Training und in der Liga sowie im Pokal präsentierte sich Bernardo solide bis (sehr) gut, aber in der Champions League kam der gestandene Verteidiger an seine Grenzen (5 Spiele; 6,76). Hinzu kommt, dass Bernardo realtiv viele Fehler beging und damit auch einige Elfmeter verschuldete. Hätten wir nicht so tolle Talente in der Hinterhand, bliebe er wohl dennoch Teil des Kader, aber so ist seine Zeit bei uns vorbei. (Note: 3+)

Einzelkritik: Richard konnte sein Leistungsniveau aus der Hinrunde nicht halten, spielte aber trotzdem eine klasse Saison und verdiente sich damit seine Vertagsverlängerung redlich. Onb es noch an der Vertragsverlängerung vom 25.01. liegt, dass aktuell niemand an ihm interessiert ist? (Note: 1-)

Einzelkritik: In der Rückrunde bekamen wir zum Glück wieder öfter den Jakub aus seiner ersten Saison bei Lleida zu sehen, sodass sein Stuhl icht wie noch in der Mitte der Saison wackelt. Ausruhen darf er sich jedoch nicht, denn die Konkurrenz ist groß. (Note: 3)

Einzelkritik: Und auch in der Rückrunde lieferte Fofana keine Argumente für einen vorzeitigen Abgang, sondern spielte vielmehr auf einem sehr konstanten und hohen Niveau. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten: Aktuell sind an ihm der FC Bayern, Atlético Madrid und Bayer Leverkusen interessiert. (Note: 2+)

Einzelkritik: Ob ihm die Umstellung zu seiner ursprünglichen Position Probleme bereitete? Jedenfalls war Antonio in der Rückrudne nicht mehr ganz so gut drauf und trainierte auch weiterhin nicht so gut. Das kann mir eigentlich nicht gefallen, doch gute Außenverteidiger sind rar gesäht. (Note: 3)

Einzelkritik: Auch wenn Mandela im Pokal und der Champions League nicht immer die beste Figur machte, kann seine Intergration in den Lleida-Kader doch als gelungen betrachtet werden. Im Training dürfte der Nigerianer allerdings gerne noch aktiver werden. (Note: 3)

Einzelkritik: Und Rithely wird seinen Kaderplatz verlieren, denn die Leistung blieb zwar insgesamt auf einem soliden Niveau, aber seine Trainingsleistungen warenunterdurchschnittlich. (Note: 3-)

Einzelkritik: Jure konnte in der Rückrunde in keinster Weise an seine fantastische Hinserie anknüpfen, sodass wir uns vom Slowenen trennen werden. (Note: 3)

Einzelkritik: Michael spielte eine bomben Debütsaison für Lleida und lief vor allem in der Liga zu Höchstleistungen auf (17 (1) Einsätze, 4 Vorlagen, 5 Tore; 7,60). Mit der Leistung steht Adekunle aktuell auf den Notizzetteln des AC Mailand, dem FC Barcelona und dem FC Bayern. (Note: 1)

Einzelkritik: In der Hinrunde fehlte er mehrere Wochen verletzt, in der Rückrunde verhinderte der Africacup mehr Einsätze. Dennoch scheint der Ivorer mittlerweile seine Rolle in den System gefunden zu haben (Hinrundenschnitt 6,95), sodass wir zuversichtlich sind mit Didier auch weiterhin eine gute Alternative im Kader zu haben. (Note: 3)

Einzelkritik: Nicht mehr so stark wie in der Hinrunde (7,56), aber immer noch mit einer guten Gesamt- und vor allem einer guten Trainingsleistung. (Note: 2+)

Einzelkritik: Auch in der Rückrunde musste Josße Rückschläge wegstecken, doch das tat er durchaus beeindruckend und konnte gerade gegen Ende der Rückserie eine richtig gute Formk aufbauen. So wurde von einem zwischenzeitlich überlegten Abschied Abstand genommen! (Note: 2)

Einzelkritik: Seine notenbeste Saison bei uns, wohl auch weil Kelvin nochmal effektiver als in den vergangenen Spielzeiten geworden ist. Mit dazu beigetragen habt natürlich seine 100%ige Quote bei Elfmeter (8/8). Wahnsinn dieser Brasilianer(, der im Fokus vom FC Barcelona steht)! (Note: 1+)

Einzelkritik: Von wegen Abgang! Drage hat nochmal einen draufgepackt. In der letzten Spielzeit brauchte er für 19 Scorerpunkte "noch" 28 (10) Einsätze. So interessierte sich zwischenzeitlich für ihn sogar Real Madrid, aktuell steht er auf dem Notizblock von Lyon. (Note: 1+)

Einzelkritik: Borselli spielte eine top Hinrunde, ehe er sich im Oktober das Schienbein brach und erst wieder Ende März Spiele für Lleida bestreiten konnte. Dann knüpfte er jedoch fast nahtlos an seine fantastische Form, vor allem in den Pokalwettbewerben, an und spielte sich so in den Fokus von Bayern, Leverkusen, Wolfsburg, Real Madrid, Sampdoria Genua und dem AC Mailand. (Note: 1)

Einzelkritik: An der Rückrunde hat man gesehen, dass Wescley noch jung ist, nur 5 Scorerpunkte gelangen ihm in der Rückserie. Dennoch ist es großartig zu sehen auf welche hohem Niveau der 21jährige bereits zu spielen in der Lage ist, was ihm auch das Interesse von Wolfsburg und Leverkusen eingebracht haben dürfte. (Note: 1-)

Einzelkritik: Leistungstechnisch gibt es bei dem Neuzugang überhaupt nichts zu meckern, aber im Training erschien mir der Brasilianer nicht immer mit Eifer bei der Sache zu sein (Verschlechterung bei 2 Kernatrributen). (Note: 1-)

Einzelkritik: Die Champions League war die Spielzeit nicht so sein Metier (7 (3) Spiele, 3 Tore), aber ansonsten - vor allem in der Liga (17 (4) Partien, 14 Tore, 7 Vorlagen) - drehte der Engländer richtig auf und erreichte einen neuen persönlichen Rekord (bislang 28 Scorerpunkte). (Note: 1)[/contentbox][contentbox]- Pablo Pérez (02.08.1993) - Position: MZ/OMZ/TJ - Spanien - Vertrag: 2024 - Gehalt: 3.000.000 - Wert: 4.800.000
Saisondaten: Spiele: 20 (4) - Vorlagen: 1 - Tore: 7 - Karten: 0 - Notenschnitt: 7,03 - Mann des Tages: 0mal

[/contentbox][contentbox]- Thibault Gaborit (30.06.2001) - Position: TJ (OMR) - Frankreich - Vertrag: 2026 - Gehalt: 1.700.000 - Wert: 6.500.000
Saisondaten: Spiele: 24 (7) - Vorlagen: 3 - Tore: 22 - Karten: 0 - Notenschnitt: 7,19 - Mann des Tages: 3mal[align=justify]Einzelkritik: Wie man sieht, hat Thibault den Sprung aus der zweiten franzöischen Liga geschafft. Wie bei einem jungen Spieler üblich waren auch einige schwächere Spiele dabei, doch ich bin zuversichtlich, dass Gaborit daran noch arbeiten kann und das auch tun wird. (Note: 2+)

Es gibt gegenüber der letzten Kadernominierung drei Änderungen: Duarte wurde statt Gaya berufen (stärkerer Spieler), P. Suárez ersetzt Jorge (gesperrt, schlechte Spiele). Außerdem bekommt Pepelu eine Chance, da Oliver verletzt ausfällt.

Belgien ist auf der Torwartposition (Courtois, Casteels, Mignolet), im offensiven Mittelfeld (Tielemans, De Bruyne, T. Hazard, E. Hazard) und vor allem im Sturm (Origi, Wolff, Lukaku) stark besetzt, aber in der Verteidigung stehen ihnen längst nicht so viele (defensiv-)starke Kicker zur Verfügung (eigentlich nur Engels sowie Denayer und mit Abstrichen Alderweireld). Das könnte unsere Chance sein ins Finale der European Nations League einzuziehen!

25., Origi zieht aus 17 Metern ab, doch De Gea fischt den Ball noch aus dem Eck. Eine Viertelstunde später bekommt Origi den BAll vin E. Hazard, lässt Palencia stehen, doch De Gea ist erneut zur Stelle und hält wenig später noch einen Kopfball Imbulas fest.
Nach der Pause passiert erstmal nichts bis Tielemans in der 69. einen Einwurf Nöstlingers zugeworfen bekommt. Der Spielmacher dreht sich zum Tor und zieht vom linken Strafraumeck ab und De Gea wehrt ab. 81., Pino spielt einen Einwurf Maríns von der Grundlinie zurück , sodass Isco aus 10 Metern zum Abschluss kommt, doch dessen Versuch geht vorbei. Fünf Minuten später wird eine Ecke zu Muniain geklärt, der aus 20 Metern abschließt und den Pfosten trifft. Im Gegenzug kommt der Ball über Lukaku und Nöstlinger zu Wolff, dessen Endstation aber De Gea heißt. 90., nach einem einwurf spielt Isco den Ball in den Rückraum, wo Pepelu aus 20 Metern den Ball an die Unterkante der Latte knallt. Von dort aus springt der Ball hinter die Torlinie! Belgien wirft nun alles nach vorne, aber beide Chancen vereitelt De Gea.

Es gibt gegenüber der letzten Kadernominierung drei Änderungen: Duarte wurde statt Gaya berufen (stärkerer Spieler), P. Suárez ersetzt Jorge (gesperrt, schlechte Spiele). Außerdem bekommt Pepelu eine Chance, da Oliver verletzt ausfällt.

Unser Finalgegen England bezwang im anderen Halbfinale Deutschland in der Verlängerung mit 2:1. Nationaltrainer Roberto Martínez hat eine starke Mannschaft zusammen, von der man u. a. Butland TW), Chambers (VR), Jones (VZ), Cripps (VZ, Lleida), Shaw (VL), Ward-Prowse (MZ), J. Henderson (MZ), Sterling (OML/OMZ), Barkley (MZ/OMZ), Oxlaide-Chamberlain (MR/OMR/OMZ), Welbeck (TJ), Kane (TJ) und Ings (TJ) kennt. Sie können also in Bestbesetzung antreten, während bei uns D. Suárez verletzt ausfällt und Isco eine Spielpause braucht.

Die Zuschauer sehen ganz schwache 27 Minuten, ehe Henderson einen Konter mit einem Pass auf Welbeck einleitet. Der schickt den durchstartenden Sterling vor usner Tor, wo dem Linksaußen jedoch die Nerven versagen und er das Tor verfehlt. 32., Oxlaide-Chamberlain mit einer Flanke an den kurzen Pfosten, die wohl im Tor eingeschlagen wäre, hätte De Gea den Ball nicht noch abgelenkt. Sehcs Minuten später wird eine Eck zu Henderson abgeblockt, der aus 11 Metern abzieht, aber De Gea wehrt den Ball ab und fängt den aus der folgenden Ecke resultierenden Kopfball Wagstaffs. 41., Sterling erläuft einen Einwurf Shaws und zieht in die Mitte, wo er aus 16 Metern den Ball knapp über die Latte schießt.
Vier Minuten nach Wiederanpfiff dann unsere erste Chance und gleich was für eine: Pérez mit toller Hereingabe zu Morata, der sich aus dem Rücken der Abwehr wegschleicht, doch Steele verhindert einen Abschluss. 57., Pérez holt sich an der Außenbahn den Ball und leitet damit einen Angriff über mehrere Stationen ein, der damit endet, dass Pérez auf Morata flankt, dessen Kopfball knapp über die Latte fliegt. Auf der anderen Seite kontert England über Sterling, der den Ball zu Murphy in den Strafraum spielen will, doch der Ball ist einen Tick zu steil um ordentlich Druck beim Schuss aufzubauen (65.). Acht Minuten später schlägt Sterling einen weiten Freistoß in unseren Strafraum, aber Oxlaide-Chamberlains Kopfball ist kein Problem für De Gea. 74., erneut bedient Sterling Oxlaide-Chamberlain, der den Ball aus 3 Metern aber genau auf De Gea schießt. Kurz vor Ende schlägt Pérez wieder eine tolle Flanke und findet damit Plou, doch Steele bekommt den Ball noch weg (88.).
Es geht also in die Verlängerung, wo Pepelu drei Minuten nach Anpfiff einen Einwurf von Carvajal annimmt, einen unfreiwilligen Doppelpass mit Pérez spielt und den Ball dann zu Plou in die Mitte legt. Der ist vor Wagstaff am Ball und überrascht darüber hinaus Steele mit seinem Schuss ins kurze Eck. Englanf antwortet sofort, doch Oxlaide-Chamberlains Schuss kann De Gea hinters Tor abwehren. Auch danach rennt England verzweifelt an, bekommt den Ball aber nicht mehr aufs Tor. GEWINNER der European Nations League!

Lancelot
Eigentlich schon, aber ich versuche zu berücksichtigen, dass der Footman nicht gleich hohe Noten verteilt. Soll heißen: Der offensive Mittelfeldspieler, der in regelmäßigen Abständen Tore erzielt oder auflegt, wird immer einen besseren Notenschnitt haben als ein Torwart, der in jedem zweiten Spiel die Null hält. Nicht ganz so krass, aber ähnlich ist das auch bei den Abwehrspielern und wohl auch noch im defensiven Mittelfeld so. Deswegen gibt es kein einheitliches Notensystem, sondern eher eines, dass pro Position funktioniert. Außerdem vergleiche ich die D-Wert natürlich untereinander. Hat Becker eine 7,09 und ganz gut trainiert, so kriegt er wie in der Abschlussbewertung eine 2-. Das Training gibt hier also den Ausschlag ob es eine 2- oder eine 3+ gibt (Generell spielt die Bewertung des Trainings bei mir eine Rolle, wenn auch eine untergeordnete. Eine Notenstufe - also z. B. 2+ statt 2 - rauf oder runter kann es aber schon gehen. Sind die Trainingsleistungen richtig schwach, landet der Spieler im Regelfall ja auf der Transferliste (siehe Rober). Bernardo, der den gleichen Notenschnitt hat, bekommt eine 3+, weil er nicht ganz so gut trainiert hat wie Becker und zudem einige Elfmeter verschuldete. Ebenfalls bei der Notenvergabe (und auch der Kaderplanung) wird das Alter des Spielers berücksichtigt. Deswegen bekommt Sevcik z. B. noch eine Chance. Außerdem wird berücksichtigt ob die Leistung des Spielers in der Rückrunde abgefallen oder gestiegen ist, d. h. ob er weniger/mehr Scorerpunkte erzielt hat oder aber sein Notenschnitt gefallen/gestiegen ist. Meistens sinkt der Notenschnitt nicht so stark wie die Scorerpunkte, sodass im Regelfall dort gemittelt wird.

Namensvetter Scuffet hingegen ist voll zufrieden in Lleida und mit 27 im besten Fußballeralter. Weil wir auch von ihm absolut überzeugt sind und daher verhindern wollen, dass er den Verein verlässt, haben wir uns kürzlich - nach den gescheiterten Gesprächen im Winter - zu Vertragsgesprächen zusammen gesetzt und kamen diesmal zu einer Einigung. Simone würde dann 3,5 Mio. jährlich verdienen, bis 2028 unterschreiben und fast noch wichtiger: Seine Ausstiegsklausel läge im Falle einer Vertragsunterzeichnung bei 60 statt wie bisher bei 20 Mio.

Rubén war in der Vorbereitung nicht sonderlich fleißig im Training, was auch damit zusammenhängen könnte, dass Duarte den Verein wieder verlassen will um anderswo zu mehr Einsätzen zu kommen. Allerdings muss uns jemand - z. B. das interessierte Zenit St. Petersburg - schon ein sehr gutes Angebot machen, denn erstens ist der Markt rar an guten Außenverteidigern und zweitens ist Duarte ein ein richtig guter Außenverteidiger, der letzte Spielzeit sogar der Stärkste auf der defensiven Außenbahn war.

Richard ist unser bester Abwehrmann und einer der trainingsfleißigsten Spieler noch dazu. Umso mehr schmerzt es, dass der Engländer, der zudem auch zu den besten Innenverteidigern weltweit gehört, den Verein verlassen will. Allerdings hat sich bislang kein Verein gefefunden, der ein ernst zu nehmendes Angebot unterbreiten wollte. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 80 Mio. und für unter 50 möchte ich ihn eigentlich auch nicht ziehen lassem. Teile des Kaders haben übrigens schon bekundet, dass sie nicht möchten, dass Richard den Verein verlässt. Auch wenn seine Klasse unbestritten ist, so könnten wir ihn vermutlich durch die anderen Spieler (s. u. bei Sevcik) ersetzen.

Barcelona und Dortmund sind immer noch an Fofana interessiert. Da der Ivorer aber keine Anstalten macht den Verein verlassen zu wollen und außerdem mich als Trainer respektiert und schätzt, gehen wir davon aus, dass Abdul in seine zweite Saison bei uns gehen wird. Sollte er uns doch verlassen wollen, weil er vielleicht mehr spielen will - diese Überlegung sagen ihm zumindest mehrere Medien nach - oder weil er sich vom Interesse an ihm unter Druck gesetzt fühlt, so wäre das schade, denn Fofana ist ein richtig guter Innenverteidiger, aber aufgrund der oben genannten zur Verfügung stehenden Spieler, könnten wir ihn wohl ersetzen.

Nachdem Jordi Ramos in der vorletzten Spielzeit in Griechenland bei Platanias seine ersten Schritte im Profifußball unternahm, wurde er in der abgelaufenen Saison zum FC Sion in die Schweiz ausgeliehen. Dort spielte das Eigengewächs eine starke Spielzeit (35 Einsätze, 2 Tore, 1 Vorlage, 3x Mann des Spiels; 7,11) und machte sich somit auch für die spanische Nationalmannschaft interessant, wo es zwar einige erfahrenere Akteure gab, die aber nicht unbedingt talentierter oder besser waren. Auch deswegen trauen wir Ramos zu sich bei uns durchzusetzen, ja sogar ein absoluter Eckpfeiler des Teams zu werden, sollte sein Antritt (6) ihn nicht allzu sehr daran hindern rechtzeitig in die Duelle zu kommen.

Luis ist ein starker Verteidiger, weswegen er am Anfang der letzten Saison für 10 Mio. von Sevilla verpflichtet wurden. Danach wurde er für den Rest der Saison wieder an Sevilla ausgeliehen und war dort Stammspieler. So machte sich Angel auch für die Nationalmannschaft interessant, für die er mittlerweile drei sehr überzeugende Länderspiele bestritten hat. Der 24jährige gilt zudem als absolut professioneller Spieler, der sich in wichtigen Partien gerne steigert. Einzig seine mangelnde Schnelligkeit (9) und seine Zielstrebigkeit (10) könnten seinen ganz großen Durchbruch verhindern. Allerdings müsste bei uns auch erstmal ein Platz in der Innenverteidigung frei werden. Ich hoffe, dass wir bis Transferfensterende Luis entweder ausgeliehen haben oder einer der abwanderungswilligen Innenverteidiger - allen vorran Cripps - den Verein verlassen hat.

Fast hätte Bas seinen Platz in der Ersten noch verloren, weil er bei Leihverein Betis nicht gut trainiert hat, doch die beiden besten defensiven Mittelfeldspieler von denen wir überzeugt waren und die zudem zu akzeptablen Konditionen kommen wollten, haben wir bereits verpflichtet, sodass Maas doch seine Chance bekommen soll. In seinen 23 Einsätzen für Betis präsentierte sich der junge Niederlände nämlich auf gar nicht schlecht (6,90). Leider ließ ihn eine Verletzung einen Großteil der Vorbereitung verpassen. Erst in 1-4 Tagen wird er wieder beim Mannschaftstraining mitwirken können.

Neuzugang Víctor Molina wurde bei Elche ausgebildet und dann von Monaco verpflichtet. Dort konnte sich der Spanier 5 Jahren nicht durchsetzten und wurde vor der letzten Saison für 1,8 Mio. an Lille verkauft. In Frankreich war er dann Rotationsspieler, ehe wir ihn jetzt für 10 Mio. zurück nach Spanien holten. Wir wollten bewusst einen Spanier holen und da war Molina die preigünstigste Alternative der Spieler, die uns da vorschwebten. Víctor bringt jede Menge Qualität - neben seinen Fähigkeiten v. a. sein extrem hoher Einsatzwille - mit, wenn er auch noch mutiger (9) und antrittsstärker (11) sein könnte. Legt Víctor dort zu, könnte er auch für die Nationalmannschaft interessant werden!

Noch stärker als Molina einschätzen ist Gian, der für 6,5 Mio. von seinem Heimatverein Sao Paulo losgeeist wurde. Der 20jährige Brasilianer ist bereits extrem weit und bringt neben vielen (sehr) gut entwickelten Fähigkeiten auch ein absolut professionelles Verhalten sowie eine gute Portion Entschlossenheit bzw. Mannschaftsdienlichkeit mit. Nur im Antritt ist Gian nicht ganz so stark (12). Hier sehe ich das größte Potential Adekunle zu ersetzen, wenn auch der Brasilianer technisch nicht ganz so gut ist wie sein nigerianische Vorgänger.

Kelvin scheint so langsam körperlich leicht abzubauen, was nicht ganz verwundert, denn der Brasilianer ist bereits 30. Dennnoch ist der Flügelflitzer, der nun in seiner 7. Saison bei Lleida geht, absolut unumstritten, war er doch seit seiner Verpflichtung doch immer maßgeblich am Erfolg beteiligt. In der letzten Spielzeit übrigens erstmals mit mehr Toren als Vorlagen (16 zu 9). Baut er körperlich nicht noch weiter ab und will Kelvin den Verein nicht doch noch verlassen - Medien berichten er wolle mehr Einsätze bekommen -, so werden wir die Vereinsinkone noch lange im Verein behalten!

Endlich sehen die Fans Borselli nach seinem Schienbeinbruch wieder in Aktion und gleich ist der Peruaner wieder voll da (Vorbereitung: 1 (1) Partien, 1 Vorlage, 2 Tore; 8,05), sodass er schon wieder im Fokus anderer Vereine steht. Der BVB, der FC Porto, der AS Roma und Schachtjar Donezk sind an ihm interessiert. Luca selbst ist der Meinung mit Lleida alles erreicht zu haben, doch bislang verzichtete darauf einen Wechselwunsch zu äußern. Wir werden abwarten, wie er sich entscheidet. Sein Abgang wäre ohne Frage schmerzlich, doch die 4 verbleibenden Jungs und der dann vermutlich zurückkehrende an Lyon ausgeliehene Leiva sollten das in jedem Fall auffangen können.

Nach der besten Saison, die Drage in der vergangenen Spielzeit abgerufen hat, kann sich natürlich niemand vorstellen den Norweger abzugeben und auch ich möchte weiter von seinen Fähigkeiten und seiner Flexibilität profitieren, doch auch Thomas ist der Meinung, dass ihm eine neue Herausforderung gut täte, da er mit Lleida das Maximum erreicht habe. Interessenten gibt es aktuell aber zum Glück keine. Gesetzt den Fall, dass Borselli und Drage uns doch noch verlassen wollten, hätten wir zusätzlich zu Leiva auch noch genügend Optionen in der Hinterhand, sprich Spieler, die wir beobachten.

Unser stärkster und komplettester Außenbahnspieler, der seine Klasse auch dank eine phänomenalen Hinrunde untermauerte. In der Rückrunde ging ihm dann etwas die Puste es, aber es reichte dennoch zum besten Scorer des Vereins (28). Um das Riesentalent (21 J.) noch fest an uns zu binden, haben wir dem Brasilianer ein Vertragsangebot bis 2028 vorgelegt, welches ein Jahresgehalt von 4,5 Mio. bei einer Ausstiegsklausel von 100 Mio. vorsieht. So dürften potentielle Interessenten wie der BVB abgeschreckt werden.

Eher abgeben würde ich da Pferdelung (Ausdauer 19) Júnior Paulista. Der Brasilianer findet sich zwar mittlerweile gut auf dem linken Flügel zurecht (ML + OML), aber das Training nahm er in der letzten Saison und auch in dieser Vorbereitung nicht besonders ernst. Außerdem waren seine Testspiele grottig (4 (2) Spiele; 6,53), wobei man ihm auch zugute halten muss, dass er auch in der Zentrale ran musste, wo er seine Stärken deutlich weniger einbringen kann. Spiel Júnior Paulista aber wieder auf dem Flügel, traue ich ihm eine ähnlich gute Saison wie in der letzten Spielzeit zu und dann gäbe es - bis vielleicht auf das Training - absolut nichts zu meckern.

Am Ende der letzten Saison war die Frage wie stark wir auf dem Transfermarkt aktiv sein würden. Einerseits war genug Geld vorhanden: Aktuell liegen auf unserem Konto 165,7 Mio., wovon wir 135 für Transfers ausgeben dürfen. Andererseits warteten einige Talente darauf sich in der Ersten beweisen zu dürfen. Da Neuzugang und Talent Eboigbe (18 J.) die Möglichkeit erhalten auf einem niedrigeren Niveau an den Profifußball herangeführt zu werden. So wurden zwei neue Talente (Gian und Molina geholt), die zusammen mit Maas hoffentlich die verkauften Rithely und Zupancic sowie den abgewanderten Adekunle ersetzen können. Im Sturm hingegen entschieden wir uns auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, sodass Safranek und Tobias hochgezogen wurden. So gehen wir diese Saison mit 2-3 Eigengewächsen, je nachdem ob Castillo bei uns bleibt, an den Start, was vor allem für die Kadernominierung in der Champions League wichtig ist.
Mit der gezeigten Vorbereitung kann man insgesamt sehr zufrieden sein, wenn auch wir uns manchmal offensiv zu harmlos oder verschwenderisch bzw. defensiv zu nachlässig präsentierten. Hoffen wir, dass diese Spiele auch in dieser Saison die Ausnahme bleiben.

Granada hat im Sommer seinen Kader u. a. mit Spielmacher Sergio und Lleida Leihgabe Sordini, die heute aber nicht spielberechtigt ist, verstärkt, sodass wir auf eine starke Elf treffen, die allerdings mit dem gesperrten Eric Bailly auf ihren Abwehrchef verzichten muss.

Viereinhalb Minuten sind gespielt als Everton Ribero einen Freistoß in unseren Strafraum schlägt. Der Brasilianer bekommt den Ball zurück geköpft und spielt die Kugel zu Darder. Der nimmt den Ball aus 22 Metern direkt und erzielt ein Traumtor. Nun rennen wir an, doch bei Kelvins Alleingang zwei Minuten später verhindert Pacheco mit einer tollen Parade den Ausgleich. 17., Duarte erobert am eigenen Strafraum den Ball und spielt nach vorne zu Gaborit am Mittelkreis. Der schüttelt Pantic ab und lässt auf Boilesen bzw. Pacheco keine Chance. 1:1! Zwei Minuten später schlägt Rodríguez eine Ecke auf den kurzen Pfosten. Wo Cripps den Ball erobert, dann aber von Everton Ribeiro aufgehalten wird. Granada drischt die Kugel nach vorne, doch Marín drischt sie wieder Richtung des Gegners Strafraum. Dort erläuft Kelvin den Ball und hat genügend Zeit um eine tolle Flanke an den kurzen Pfosten zu schlagen, wo Pantic Gaborit einköpfen lässt. Sekunden sp#ter fängt Marín einen Pass ab und leitet einen Sielzug über mehrere Stationen ein, der in einem Pass Rodríguez' auf Gaborit gipfelt, aber dessen Schuss landet am Außennetz. In den folgenden Minuten versucht sich Granada am Ausgleich, doch Marín vereitelt die beste Chance als er in der 32. Pontigo den Ball noch vom Fuß grätscht. Nun sind wir wieder am Drücker, doch Pacheco pariert gleich mehrfach. U. a. in der 39. als Wescley Gaborit per Flanke auflegt.
40 Sekunden naach Wiederanpfiff bedient Rodríguez Gaborit am Strafraum, aber der Schuss des Franzosen geht knapp vorbei. Danach ist die Partie ausgeglichen. Beide Teams spielen nach vorne, eine gute Chance bleibt aber aus. Zumindest bis zur 74. als Suso eine Kopfballablage Luis' nach einem Freistoß Kelvins auf den Kopf von Traoré klärt, doch der Ivorer köpft über die Latte. Drei Minuten später kontern wir nach einer Ecke Granadas über Wescley, aber auch Gaborit verfehlt das Tor per Kopf knapp. 79., Kelvin von der rechten Außenbahn aus mit einem Freistoß an den langen Pfosten, wo Juan Carlos Gaborits Schuss für seinen geschlagenen Tormann auf der Linie klärt. In den letzten Minuten werfen die Gäste alles nach vorne und so kommt Juan Carlos in der 89. aus halbrechter Position zum Abschluss, aber sein Schuss streicht über die Latte. Die Partie nimmt nun nochmal mächtig Fahrt auf, doch ein Tor will keinem der beiden Teams gelingen.

Wie schon im letzten Jahr bestreiten wir die Super Copa gegen Barca, die die Trophäe nach fünf Jahren endlich mal wieder in die katalanische Haupstadt holen werden wollen.

4., Diallo fängt einen Pass auf Drage ab und leitet damit den Konter ein, doch Navas scheitert aus 7 Metern ab Colombi. Sehcs Minuten später köpft Goretzka eine Ecke Neymars an die Latte und Neuzugang Kishna staubt ab. 13., unsere erste Chance: Freistoß Drage auf Clough, dessen Kopfball Ter Stegen noch aus dem Winkel kratzt. Nun wieder Barca, aber Colombi ist gegen Goretzka zur Stelle (20.).
Und Barcelona macht einfach weiter: Neymar legt ab auf Kishna und Colombi wehrt ab (49.). In der 63. bricht Neymar auf rechts durch, dessen Hereingabe in die Mitte Navas einschiebt. Doch diesmal haben wir eine sofortige Antwort parat: Borselli lässt den aufgerückten Ferrán stehen, sprintet aus der eigenen Hälfte los und flankt dann an den langen Pfosten, wo der eben eingewechselte Júnior Paulista völlig frei zum Kopfball kommt und den Anschlusstreffer erzielt. Nun geht es hin und her und nach einem ganz weiten Ball Borsellis auf Júnior Paulista lässt dieser Diallo stehen und überlupft mit etwas Glück Ter Stegen. Ausgleich! 78., Abdellaoui verliert am eigenen Strafraum den Ball an Gian, doch Ter Stegen lenkt den Heber des Brasilianers noch übers Tor. Auf der anderen Seite erreicht eine Kopfballvorlage Lamelas Navas, aber Colombi rettet (84.) großartig, wie auch noch in der Nachspielzeit gegen Navas, Neymar und Lamela.

Seit 2009 wartete Huelva auf eine Rückkehr ins Oberhaus. In der letzten Spielzeit klappte es endlich als Tabellenzweiter aufzusteigen. Doch es könnte direkt wieder nach unten gehen, denn vor allem auf der Torwartpostion und im Sturm fehlt es an Qualität.

Der Schiedsrichter ist heute locker drauf. In der siebten Spielminute stößt Clough nach vorne und wird von Pálsson umgefräst, der dafür aber nichtmal Gelb sieht. Kurz darauf schießen wir auch erstmals aufs Tor. Nachdem Jose Rodríguez' erster Versuch noch geblockt wurde, hat er im zweiten Anlauf eine freie Schussbahn, aber der routinierte Juan Carlos (36 J.) lenkt den Ball noch über die Latte. Auch beim nächsten Abschluss ist Huelvas Schlussmann zur Stelle und davor bereinigen seine Vorderleute die Situation mehrfach. Nach 14 Minuten legt Rodríguez in den Rückraum zu Maas. Der dribbelt auf Pálsson zu und spielt dann nach einer Körpertäuschung vertikal zu Clough. Der Engländer ht den Kopf oben und schickt Tobias sofort Richtung Elfmeterpunkt. Der junge Tscheche, der möglicherweise eine Fußspitze im Abseits stand, ist schneller als sein Gegenspieler und überwindet auch den Torwart. Huelva macht nun mehr nach vorne, ist dabei aber nicht planvoll und kommt daher nicht durch. Uns eröffnen sich durch die gestoppten Angriffe Räume, doch unseren zweiten Treffer erzielen wir nach einem Standard: Eine Ecke Wescleys wird ans linke Fünfmetereck abgefälscht, wo Ramos sich Freiraum verschafft hat und den Ball ins lange Eck spitzelt. Nochmal nachlegen können wir allerdings nicht mehr, weil Juan Carlos das verhindert oder wir das Tor nicht treffen. In der Nachspielzeit hat Huelva seine mit Abstand beste Chance. Mayo schickt Mesa, der zwar schneller als Fofana ist, aber auch das Tor verfehlt. .
Nach dem Seitenwechsel bleiben wir dran, aber Juan Carlos wehrt in der 53. einen Schuss aus der zweiten Reihe von Clough ab und zehn Minuten später köpft Ramos die Kugel aus kützester Distanz übers Tor. Ebenso wie Fofana in der 81 und so bleibt es bei einem 2:0 für uns.

Barca hat sich vor 4 Tagen mit einem 7:1 über Rayo Vallecano nochmal ordentlich Selbstvertrauen geholt, doch wir sind fest entschlossen die Supercopa zum dritten Mal in Folge zu gewinnen.

5., Jonny auf Neymar, aber Scuffet hat den Schuss des Brasilianers sicher. Eine Minute später wird Neymar vom Ball getrennt, aber Navas kommt an die Kugel und netzt aus 16 Metern ein. Auch danach finden wir nicht ins Spiel, doch Scuffet verhindert einen höheren Rückstand. Nach 27 Minuten sind wir dann mal vorne: Becker bekommt den Ball nach einem Einwurf zurück und spielt ans linke Strafraumeck zu Molina. Der Spanier bedient den am Elfmeterpunkt stehenden Gaborit, der zwei Gegner stehen lässt und den Ball in dn rechten Winkel donnert. Danach ist die Partie ausgeglichen, aber eine gute Chance gibt es nicht mehr.
80 Sekunden nach Wiederanpfiff zieht Navas ab und setzt den Ball knapp über die Latte. Eine Minute später schlägt Ter Stegen den Ball weit nach vorne auf Kishna ab, der jedoch im Abseits steht. Der Pfiff bleibt aber aus und Kishna kann Navas in den Strafraum schicken, weil Cripps nicht mit auf Abseits spielt. Barca führt wieder und bleibt dran. Doch Scuffet pariert in der 66. gegen José Ramón und hält in der 73. gegen Navas. Im Gegenzug spielt Molina weit raus auf Kelvin, der Sörensen ins Leere rutschen lässt und dann perfekt auf den gestarteten Gaborit flankt, der Núnez enteilt und vor Ter Stegen am Ball ist. Zweiter Torschuss, zweiter Treffer! Barcas Spielfluss kommt nun etwas ins Stocken, aber unsere Angriffsbemühungen vereiteln sie erfolgreich. Zumindest bis in die 88., als Llorente sieht, dass Kelvin auf links viel Platz hat. Der Brasilianer stößt zur Grundlinie vor und flankt an den kurzen Pfosten, wo drei Verteidiger Gaborit einschieben lassen. Hattrick (bei nur 3 Torschüssen). Wahnsinn!

Beim Spiel gegen Sevilla treffen wir heute auf unseren Ex-Spieler Rubén Pérez, der bereits in der letzten Spielzeit nach Spanien zurückkehrte. Doch auch mit ihm als Taktgeber ist Sevilla eher im unteren Mittelfeld zu erwarten, das es nicht gelang den Kader wirklich zu verstärken.

Wir dominieren die Partie, aber ein Tor gelingt uns gegen fleißig verteidigende Gäste nicht. In der 16. dann wird Ramos von Rubén Pérez gestoßen. Es gibt einen Strafstoß, welchen Drage souverän verwandelt. Sevilla wird nun offensiv aktiver, kommt aber nicht gefährlich vors Tor. Wir nutzen die offenere Gangart der Gäste für Konter, aber auch nach dem Wechsel aufs 4-1-4-1 erarbeiten wir uns keine gute Chance mehr.
70 Sekunden sind in Durchgang zwei gespielt, da lenkt Colombi einen Freistoß noch über die Latte. Im Gegenzug versucht sich Clough, aber er schißet übers Tor. 52., Duarte ist zu weit aufgerückt und ermöglicht einen langen Ball auf Jairo. Der hat viel Platz und schlägt eine Flanke in den Fünfer, doch Vicente köpft übers Tor. Nun sind wir wieder dran, aber ein Tor für uns fällt nicht. Ab der 80. wird Sevilla wieder aktiver, aber auch sie bekommen keine gute Chance. In der 88. Drage mti einem Freistoß genau auf den Kopfb von Tobias und der ezielt das 2:0.

Die wiedergenesenen Oliver, Asenjo und Navas kehren für D. Suárez, Ortola und Morata in den Nationalmannschaftskader zurück.

Bei allem Respekt für die Gastgeber, aber heute müssen wir klar gewinnen. Auch um an dem Gruppenersten Schottland dranzubleiben.

100 Sekunden sind gespielt, da bedient Smaper Navas 25 Meter vor dem Tor. Der Stürmer zieht aus der Drehung ab und versenkt die Kugel. Dabei bleibt es zunächst, Torwart Äsgärov und seine Vorderleute hindern uns an einem weiteren Treffer. Doch dann schlägt Navas erneut zu, diesmal sogar zweimal kurz hintereinander. Tor Nr. 4 gelingt uns in Durchgang ein trotz guter Chancen aber nicht mehr.
70 Sekunden nach Wiederanpfiff hätte Navas fast den Viererpack geschafft, aber Äsgärov rettet mit einer spektakulären Parade. Und auch danach pariert der Torwart mehrfach gut, hat in der 53. aber Glück, dass Navas nur die Latte trifft und in der 62. frei vor Äsgärov auftauchend am Tor vorbei schießt. 64., der geraqde frischt eingewechselte Isco tritt eine Ecke perfekt auf den Kopf von Luis (0:4) und bereit auch das kurz darauf folgende 0:5 durch Deulofeu vor. Ehe die Schiedsrichter eine Abseitsstellung Räcäbovs übersehen und Aserbaidschan den Ehrentreffer ermöglichen. Den Schlusspunkt setzt dann Isco, der erneut Luis per Freistoß auflegt.

Die wiedergenesenen Oliver, Asenjo und Navas kehren für D. Suárez, Ortola und Morata in den Nationalmannschaftskader zurück.

Schottland präsentierte sich bis zum letzten Spieltag in guter Form, wo man 0:1 gegen Georgien verlor. Dennoch sind wir gewarnt, trotzten die Schotten uns doch bei der letztjährigen European Nations League einen Punkt ab.

Wir sind von Anfang an überlegen, doch unsere erste große Chance haben wir erst in der 17. nach einem Konter durch Isco. Doch Mc Crorie verhindert den Treffer. Vier Minuten später flankt Muniain auf Navas und Schottlands Schlussmann reagiert erneut großartig. In der 23. hat er dann Glück, dass Navas Ferráns hervorragenden Diagonalball, der die gesamte Abwehr aushebelt, nicht verwerten kann. Kurz darauf muss Mc Crorie erneut gegen Navas ran, ist beim Nachschuss Muniains aber machtlos.
70 Sekunden nach Wiederanpfiff flankt Ayoze Pérez auf Muniain, dem der Kopfball aber vällig misslingt. Das hätte das 2:0 sein müssen! Danach muss wieder Mc Crorie ran und pariert in der 49. gegen Navas. Als Letzterer in der 63. aber vom sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzenden Oliver am Elfmeterpunkt bedient wird, sich um seine beiden Gegenspieler dreht und abzieht, ist der Torwart machtlos. Pariert in der nächsten Szene gegen Navas aber wieder glänzend (78.). Zehn Minuten später kommt Schottland zum ersten Torschuss, aber De Gea ist gegen Hopkins zur Stelle.

Málaga hat mit Fede Vico einen guten offensiven Mittelfeldspieler geholt, aber Jee In-Woo und Gary Mendes Rodrigues auch zwei absolue Leistungsträger abgegeben. Vermutlich wird man daher auch diese Spelzeit gegen den Abstieg kämpfen müssen.

In meinem 500. Spiel als Lleida Trainer tun wir uns gegen bemühte Gastgeber schwer und können uns keine gute Chance erarbeiten. Málaga wederrum kommt zweimal nicht an Colombi vorbei.
53., Kelvin schlägt eine Ecke an den kurzen Pfosten, wo Sevcikm das Leder übers Gebälk köpft. Zwei Minuten später haut Yahaya am Mittelkreis Molina um und sieht dafür überraschenderweise rot. Das macht es uns etwas leichter und so verpasst Gian in der 57. nur ganz knapp ein Tor. Drei Minuten später muss dann Torwart Jesús gegen Llorente ran. Auch die anderen Versuch finden nicht ihr Ziel und so haben wir Glück, dass Giner in der 72. Colombi nicht überwinden kann. Ebenso scheitert Clough in der 83. freistehend vor Jesús, nach einem tollen langen Ball von Gian. So bleibt es leider beim 0:0.

Der Rekordsieger der Eredivisie gewann von 2018-2022 alle Meisterschaften, wurde aber in der letzten Spielzeit von Vitesse Arnheim auf den zweiten Rang verwiesen. Aus dem Kader von Ajax kennt man Asmir Begovic (TW), Joel Matip (VZ), Cédric (VR), Fali (DM), Jordan Ferri (MZ), Marco Asensio (OMZ), Serge Gnabry (OMZ) und Erick Torres (TJ).

Fast wäre uns ein Frühstart geglückt, aber Wescley trifft nach einer Flanke Kelvins nur den Pfosten (03.). 8 Minuten später taucht Araujo frei vor Scuffet auf, der aber parieren kann und auch in der 15. gegen Rousseau zur Stelle ist. Nun wieder wir: In der 34. belohnen wir uns auch endlich für die Anstrengungen. Kelvin flankt erneut an den langen Pfosten, wo Wescley diesmal ins Tor trifft.
In der 48. und der 55. versucht es Araujo nochmal, aber Scuffet bleibt erneut Sieger. Nun wieder wir, aber Begovic rettet insgesamt dreimal gegen Gaborit und Clough, ehe der Engländer in der 67. einen Kontakt Matips annimmt und einen Elfmeter herausholt. Kelvin tritt an, schießt aber schlecht und Begovic pariert erneut. Zwei Minuten später zeigt der Schiedsrichter aber wieder auf den Punkt. Diesmal legte Cédric Kelvin. Der tritt erneut an und verwandelt diesmal sicher. Ajax' Widerstand ist nun gebrochen, nur Begovic rettet in der 75. noch gegen Gian und eine Minute später gegen Wescley. In der 80. pfeift Schiedsrichter Moen dann den dritten Strafstoß für uns, welchen Kelvin aber an die Latte befördert.

Getafe hat im Sommer mit de Vlugt (VR, Leihgabe von Lleida), Aird (OMR), Ruiz (MZ/OMZ) sowie den Ex Lleida Spielern Moral (TW) und Bongonda (OML) ganz gut eingekauft, aber die konnten die drei abgegangenen Stammspieler Mesa (VZ(, Buendía (OMZ) und Pons (TJ) bislabg überhaupt nicht ersetzen.

Anstoß Getafe: Moreno gibt zurück zu Giménez, der den Ball von Gaborit abgenommen bekommt. Der Franzose stößt zum Strafraum vor, zieht ab, aber Routinier Guaita rettet. Acht Minuten später wird Getafe erstmals gefährlich, aber Scuffet ist gegen Moreno zur Stelle. Auf der anderen Seite sieht sich Kelvin zwei Gegenspielern gegenüber und entscheid sich für eine weite Flanke, die von Gaborit perfekt antizipiert und versenkt wird. Direkt danach wieder ein Ballverlust Getafe, der eine Schusschance für Wescley bringt, welcher den Ball aber übers Tor hämmert. Danach versucht es Getafe noch zweimal, aber die Versuche sind absolut harmlos. Dann wieder wir, aber Guaita pariert gegen Gaborit (35.).
50., Rodríguez schießt aufs Tor, aber Guaita ist erneut zur Stelle und pariert auch in der 61. gegen Gaborit klasse. Zwei Minuten später ist er jedoch machtlos: Rodríguez stößt vor und spielt an den Elfmeterpunkt zu Gaborit, der aus der Drehung heraus abschließt. Danach versucht sich Orbegozo zweimal am Anschlusstreffer, aber Scuffet passt auf. In der 89. muss nochmal Guaita ran, Rodríguez hatte einen Schuss aufs Tor abgegeben.

Das zuletzt erzielte 6:1 gegen Bilbao dürfte Betis nochmal mächtig Schub geben. Dabei hat man am Kader gar nicht so viel am Kader verändert, sondern nur die abgewanderten Vico und Ismael durch Stürmer Vaca ersetzt, der bislang aber super in Form ist.

07. Spielminute, Molina passt nach vorne zu Tobias, der direkt zum über links durchgebrochenen Kelvin weiterleitet. Der Brasilianer lässt noch zwei Gegner stehen und überwindet dann Juan Carlos. Vier Minuten später wird Tobias selbst in Szene gesetzt, kann aber Betis' Torwart in zwei Versuchen nicht bezwingen. Und Juan Carlos rettet nochmal großartig und zwar als Tobias in der 26. am Fünfer Kelvin bedient. Gegen Ende der Haalbzeit kommt dann auch Betis nach vorne,kann aber nicht gefährlich werden.
In der 50. hat Amat die große Chance zum Ausgleich, vergibt aber leichtfertig. Wir versuch en aus auch, scheitern aber durch Llorente (57.), Tobias (71.) und Kelvin (87.) knapp. Vor allem Letzterer oder Molina eine Minute später hätten die Partie endgültig entscheiden können!