Fußballer der 90er

  • Gleiches wie für die Sportler hier mit Fußballern, sie sollen zwischen 1990 und 1999 aktiv gewesen sein.


    Beginnen möchte ich mit einem der besten seiner Zeit, der aufgrund seiner Nationalität aber nie bei einem großen Turnier auftauchte.


    Jari Litmanen

    Siamesen kann niemand trennen.
    Schizophrene sind nie allein.
    Pädophile haben immer Bonbons.
    Und wir hassen Hoffenheim!
    :beer:

  • Das mal vorab zum Verständnis, zitiert aus "Sportler der 90er", vor allem wegen des letzten Satzes.


    Nun lag zwar meine Jugend/Kindheit nicht so sehr in den Neunzigern ;), aber das schließt eine Teilnahme ja sicher nicht aus.


    Andrij Mykolajowytsch Schewtschenko


    Weltfußballer des Jahres & Europas Fußballer des Jahres 2004


    Geboren am 29. September 1976 im ukrainischen Dwirkiwschtschyna bei Jahotyn, verbrachte Andrij Schewtschenko einige Jahre seiner Kindheit im Landkreis Teltow-Fläming im Land Brandenburg, wo sein Vater Nikolaj als Soldat der Sowjetarmee stationiert war. Seine Leidenschaft für Fußball entwickelte er schon früh.

    Nach seiner Rückkehr in seine Heimat spielte er von 1986 bis 1999 bei Dynamo Kiew. Während dieser Zeit schloss er auch sein Studium an der Sportuniversität in Kiew ab. In der ukrainischen Nationalmannschaft debütierte er am 25. März 1995 gegen Kroatien. Der 1,83 Meter große Stürmer sollte im gleichen Jahr eigentlich zum 1. FC Köln wechseln, doch der damalige Manager Rühl lehnte den fast schon besiegelten Transfer quasi in letzter Minute ab. Andrij Schewtschenko blieb bei Dynamo Kiew und wechselte erst 1999 zum AC Mailand.

    (zitiert nach fussball-legende.de)

  • ähm ich verstehe nicht ganz, ich denke es soll entweder der letzte Buchstabe des Vor- oder Nachnamens verwendet werden. Wie passt das dann? Wenn ich das Beispielt oben nehme müsste doch der nächste mit i oder n beginnen oder?


    Und im zweiten Beispiel hätten wir zwei Vornamen, ist das da egal oder wie ist das zu vertehen, erklär bitte nochmal genauer.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Ich glaub Single Malt hat die Threads verwechselt, ist mir gar nicht aufgefallen.


    Als der Vor oder Nachname soll mit dem letzten Buchstaben des Nachnamen des zuletzt genannten beginnen.


    Lancelot hat Recht, der Vor oder Nachname muss mit N beginnen.

    Siamesen kann niemand trennen.
    Schizophrene sind nie allein.
    Pädophile haben immer Bonbons.
    Und wir hassen Hoffenheim!
    :beer:

  • Norbert Nachtweih


    Ist zwar einer den wir aus den 80ern besser in Erinnerung haben, aber er war auch noch in den 90ern aktiv, von daher müsste er eigentlich gelten.


    Norbert Nachtweih geboren 1957 stammt aus der DDR und war einer der beiden Flüchtlinge die sich nach dem U21 EM Spiel gegen die Türkei absetzen konnten um über Istanbul nach München zu fliehen.


    Norbert spielte zunächst 120x für Eintracht Frankfurt, wechselte dann zum FC Bayern wo er von 1982-89 auf 202 Einsätze kam. Anschließend wechselte er zum AS Cannes wo er mit dem damals noch sehr jungen Zinedine Zidane zusammen spielte (43x). 1991 kehrte er nochmal kurz zur Frankfurter Eintracht zurück, wechselte aber nach nur 4 Einsätzen und 2 Europapokalspielen in die zweite Liga zu Waldhof Mannheim für die er bis 1996 nochmal 127 Einsätze hatte.


    Nationalspieler der BRD wurde er übrigens nicht weil er ja schon internationale Spiele für die DDR bestritten hatte (U-Bereich). Nach damaliger Regelung konnte er damit nicht mehr für ein anderes Land auflaufen.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Heiko Herrlich


    Debüt 1989 für Leverkusen, 1993 Pokalsieger, wechselt dann zu BMG und wird dort Torschützenkönig und erneut Pokalsieger. Nach einem Wechselstreit (Streik und Gerichtsverhandlung) kommt es dann nach einer Rekordablösesumme innerhalb Deutschlands (11 Mio. DM) zum Wechsel nach Dortmund, dort ist er aber nur ein, zwei Jahre Stammspieler, weil diverse Verletzungen und sogar ein Hirntumor ihn stoppen. Deswegeb bleibt es auch bei fünf A-Länderspielen (ein Tor) bis zum Karriereende 2004. Nach einigen Trainerstationen in der Jugend taucht Herrlich 2017 wieder bei Bayer auf, 1,5 Jahre lang ist er Cheftrainer bei den Profis.

  • Ich wollte jetzt gerade jemanden nennen und dann viel mir aber ein der noch bedeutender war


    Matthias Sammer


    Spielte von 85-90 für Dynamo Dresden, dann nach der Wende 2 Jahre Stuttgart, ein kurzer Abstecher zu Inter Mailand ehe er 93-98 Borusse in Dortmund wurde. Musste seine Karriere leider schon früh beenden. Europameister 96, Champions League Sieger 97, Weltpokalsieger 97. Was man gerne vergißt, Teilnehmer am "Wunder von der Grotenburg", naja sagen wir Leidtragender desselben. Meister 88/89 und Doublesieger 89/90 mit Dresden, Meister mit Stuttgart 91/92 und Dortmund 94/95 und 95/96.


    Europas Fußballer des Jahres 1996

    Deutschlands Fußballer des Jahres 1995/1996


    Seine Trainer- / Managerkarriere passt hier jetzt nicht her, da ging es dann ja auch noch weiter

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Wieder S, na dann diesmal eben.


    Mehmet Scholl


    Mehmet spielte von 89 -92 für den KSC, anschließend von 92 - 2007 für die Bayern. Er machte 36 A Länderspiele in denen er 8 Tore erzielen konnte.

    8 x Meister, 5x Pokalsieger, 1x UEFA-Pokalsieger (96), 1x Champions League Sieger 2001, Europameister 1996

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
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    Autor: unbekannt

  • Keiner? dann mach ich weiter


    Ioan Lupescu


    spielte von 86-90 bei Dinamo Bukarest, von 90-96 bei Leverkusen, von 96-98 in Gladbach, anschließend wieder bei Dinamo Bukarest. Dazu 74 Länderspiele und 6 Tore für Rumänien. WM-Teilnehmer 1990 und 1994. EM-Teilnehmer 1996 und 2000.


    Erfolge:

    Rumänischer Meister 1990, 2000

    Rumänischer Pokalsieger 1990, 2000, 2001

    Deutscher Pokalsieger 1993

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Uwe Kamps ist eigentlich ungültig, da nicht mit N beginnend (siehe oben), ich nehm ihn jetzt aber trotzdem mal um daraus den nächsten zu bilden.


    Clarence Seedorf (NED)

    geb. 01.04.1976

    aktiver Fußballer von 1992 - 2014

    Vereine: Ajax Amsterdam (1992-1995, 65 Sp. 11T), Sampdoria Genua (1995-1996, 32 Sp. 3T), Real Madrid (1996-1999, 121 Sp 15T), Inter Mailand (2000-2002, 64 Sp, 8T), AC Mailand (2002-2012 300 Sp, 47 T), CFR Botafogo (2012-2014, 58 Sp, 16T)


    Clarence gewann mit vier verschiedenen Vereinen Meisterschaften und Pokale in den Niederlanden, Spanien und Italien, dazu 4x die Champions League, das mit 3 verschiedenen Vereinen was außer ihm noch niemandem gelang. Für die Niederlande hat er zwischen 1994 und 2008 87 Länderspiele bestritten bei denen ihm 11 Treffer gelangen.


    Dennoch wird er auch heute noch in den Niederlanden eher kritisch gesehen. Er war unzweifelhaft einer der Besten Spielmacher Europas seiner Zeit, in der Elftal kam er jedoch selten auf das Niveau das er bei seinen Vereinen erreichte. Das wirft man ihm eben vor und meint er hätte noch mehr erreichen können. Er nahm an der WM98, sowie den EM´s 1996, 2000, 2004 teil, bis auf bei der EM 96 erreichte er jeweils das Halbfinale mit der Elftal.

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

  • Ciriaco Sforza


    Rehagels "spiritus rector", der Kapitän der Lautrer Meistermannschaft 1998. Einen Satz des Kommentators in ran damals bei seinem ersten Heimspiel nach der Rückkehr werde ich nie vergessen: "dass er einst zu den Bayern wechselte - Fußballfans können so vergesslich sein".

    Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, mit Sforza in der Mannschaft wäre der FCK 2006 niemals abgestiegen.

    Siamesen kann niemand trennen.
    Schizophrene sind nie allein.
    Pädophile haben immer Bonbons.
    Und wir hassen Hoffenheim!
    :beer:

  • Bei A muss ich natürlich sofort an Patrick Andersson denken.


    Er spielte von 1989 bis 2005 und ist der Typ der Schalke zur "Meisterschaft der Herzen" verhalf um es mal positiv auszudrücken. In der 4. Minute der Nachspielzeit des letzten Spieltags der Saison 2000/01 erzielte er sein einziges Tor für den FC Bayern.


    Patrick startete und beendete seine Karriere bei Malmö FF, zog dann weiter über die Blackburn Rovers zu Mönchengladbach, von dort zu Bayern und später zum FC Barcelona. Für Schweden spielte er 96 mal erzielte dabei 3 Tore und wurde WM-Dritter 1994, dem größten Erfolg Schwedens seit 1958.


    1995 und 2001 war er Schwedens Fußballer des Jahres.


    Mit Gladbach gewann er den DFB-Pokal, mit Bayern 2 Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal, außerdem ist er Mitglied der Champions League Siegermannschaft von 2001 (4 Tage nach dem Tor von Hamburg).

    "Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
    "Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.


    Autor: unbekannt

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